Winterpfarrbrief Für Zorneding · Pöring Harthausen · Möschenfeld Impressum Inhalt
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November 2019 bis März 2020 Winterpfarrbrief für Zorneding · Pöring Harthausen · Möschenfeld Impressum Inhalt Redaktionsteam: Ein gesegnetes Weihnachtsfest .................................3 · Ulrike Heit Friedenslicht ...........................................................................4 · Marlene Karl Ein neues Gesicht im Pfarrbüro ..................................5 · Christoph Müller · Dr. Ingeborg Römer Bitte und Danke ...................................................................6 · Petra Scheuring Krankensalbung ...................................................................8 · Georg Walser Firmung 2020 .........................................................................9 30 Jahre Schola .................................................................. 10 Design: Unsere Pfarrkirche – 300 Jahre? ...............................12 Steffi Horn, Zorneding Pöringer Friedenspfähle................................................14 15 Jahre Mesnerdienst ....................................................16 Druck: 80 Jahre .................................................................................. 18 Druckerei Brummer Markt Schwaben 1200 Jahre Möschenfeld ................................................23 Kirchenchor .......................................................................... 24 Redaktionsschluss für den Seniorentag ......................................................................... 25 nächsten Pfarrbrief: Vortrags-Rückblick ..........................................................26 09.02.2020 Postkarten-Aktion ............................................................27 Umweltfreundlich gedruckt Weltgebetstag 2020 ........................................................28 auf 80% Recyclingpapier! Familienbildung ................................................................29 Termine der evangelischen Christophorusgemeinde ..............................................30 Termine auf einen Blick .................................................31 Kollektenergebnisse ........................................................31 Taufen · Trauungen · Beerdigungen ...................... 32 Besondere Gottesdienste ............................................33 Bilder, wenn nicht anders angegeben: privat Titelbild: Friedbert Simon, pfarrbriefservice.de 2 Ein gesegnetes Weihnachtsfest Liebe Mitchristen, die Sie unseren Pfarrbrief zu Weihnachten lesen. Auf dem Titelbild sahen Sie schon den Wir wünschen Ihnen und ihren Fami- Stern, der den Geburtsort Jesu mar- lien von Herzen ein gesegnetes Weih- kiert. Wer schon einmal in Bethlehem nachtsfest. Gott wird klein, dass wir war, der weiß um diesen ganz besonde- groß sein können. Nehmen Sie dieses ren Ort. Ich war schon sehr oft in Israel. Zusagewort auch in Ihre Zukunft mit! Gerade als Jugendpfleger mit Jugendli- chen. Es ist schon eigenartig: Mathias Häusl, Pfarrer zusammen mit Christoph Müller, Da werden Jugendliche – in der Hit- Pastoralreferent ze des Sommers – ganz sentimental: und Nicola Glonner, PGR-Vorsitzende Jetzt ist für sie Weihnachten. Und ich und Elisabeth Kriegenhofer, Kirchenpflegerin habe mit ihnen Weihnachten auch ge- feiert. Das war stimmig. Draußen 30 Grad! Wir verbinden ja mit Weihnach- ten temperaturmäßig etwas ganz ande- res. Das war aber nicht das Anliegen der Jugendlichen. Sie waren an dem Ort, an dem Christus geboren wurde. Die Hir- tenfelder, die wir dann besuchten – das war für die Jugendlichen ein lebendi- ger Adventskalender. Etwas, das diese Jugendlichen ganz besonders auch er- griffen hat, das war der Eingang zur Ge- burtskirche. Da muss man sich ganz – wirklich ganz klein machen. Aufgrund der Kreuzzüge im Mittelalter wurde die Eingangspforte so verkleinert, dass so- gar wir uns heute tief bücken müssen, um Eingang zu finden. Und jetzt sind wir wieder bei Weihnachten. Wir feiern die Geburt Jesu. Gott wird ganz klein – eben Mensch – dass er bei uns ist. 3 Friedenslicht Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flam- me der Geburtsgrotte Christi in Betlehem (siehe Titelbild). Im Rahmen einer Lichtsta- fette wird das Licht in Deutschland an über 500 Orten an „alle Menschen guten Willens“ weitergegeben. In unserer Pfarrkirche ist es ab dem Dienstag, den 17. Dezember erhältlich. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Ingeborg Fritsch, die sich immer darum kümmert, dass das Friedenslicht nach Zorneding kommt. Sie bietet sogar den Zusatz- service an, dass man sich das Licht vor ihrer Haustüre, Schulstr. 22, in Zorneding ab- holen kann. 4 Ein neues Gesicht im Zornedinger Pfarrbüro…. Seit dem 1. September gibt es im Zor- nedinger Pfarrbüro ein neues Gesicht. Dabei handelt es sich um Herrn Andre- as Kemper, der neuerdings in der Pfar- rei St.Martin als Verwaltungsleiter sei- nen Dienst tut. Was bisher nur den Pfarrverbänden vorbehalten war, ist nun auch den Ein- zelpfarreien möglich, nämlich den Pfarrern zur Entlastung in den Verwal- tungsaufgaben einen Mitarbeiter an die Seite zu stellen. Herr Kemper ist nun sowohl dem Pfarr- verband Vaterstetten als auch der Pfar- rei Zorneding zugeordnet. Wobei sich Es werden momentan ca. 60 Stiftungs- sein Stundendeputat in Zorneding auf verwaltungsleiter ausgebildet, die den einen Arbeitstag beläuft. Pfarrern den Rücken freihalten und da- mit mehr Zeit für seelsorgerische Auf- Der studierte Betriebswirt war bislang gaben geben sollen. schwerpunktmäßig in Körperschaft des öffentlichen Rechts tätig und hat sich Beheimatet ist unser neuer Verwal- dort vor allem mit den Themen Verwal- tungsleiter in Höhenkirchen. Von dort tung, Finanzen und Personal beschäftigt. will er im Sommer vielleicht auch das ein oder andere Mal mit dem Fahrrad kom- An seiner neuen Stelle hat ihn vor al- men, denn Radeln gehört genauso wie lem die Aufgabenvielfalt und die Ver- Joggen und Kochen zu seinen Hobbys. antwortung gereizt, spannend findet er auch, dass er es nun mit so vielen un- Bleibt uns nur, ihn in unserer Pfarrei terschiedlichen Menschen und Gruppen herzlich willkommen zu heißen. zu tun hat. Ulrike Heit In den nächsten Monaten wird er immer wieder in Schulungen des Ordinariats für seine neue Position fit gemacht und kommt dort auch in Kontakt mit an- deren Verwaltungsleitern des Bistums. 5 Bitte und Danke Zwei Wörter, die wir gerne hören, aber • die Damen (und Herren), die die heute in der schnelllebigen Zeit oft zu Kirchen putzen kurz kommen. Bitten ist oft leicht und • die den Blumenschmuck machen, man bittet schnell ein mal, das Danke Christbäume aufstellen, usw. sagen fällt da vielen schon viel schwe- • die Herrschaften in den verschiede- rer oder es wird als selbstverständlich nen Gruppen, die die Organisation angesehen, dass man Hilfe bekommt. und die Durchführung übernehmen, z.B. Kinderkirche, Kinderbibelwoche, Jedes Jahr im Januar feiern wir in un- Kommunion, Firmung, Familiengot- serer Pfarrgemeinde ein kleines Fest, tesdienste, Seniorenclub, Besuchs- bei dem allen Ehrenamtlichen ge- dienste (Krankheit und Geburtstag), dankt wird. Da bin ich jetzt schon ein Sabsug, Fairer Handel und und und paar Jahre dabei, weil wir Kirchenver- • die Austräger der Pfarrbriefe und waltungsmitglieder auch ehrenamtlich anderer Informationen z.B. Caritas, unser Amt ausführen. Erst findet in der Kirchengeld Pfarrkirche ein Gottesdienst statt und • unsere Pfarrjugend und Ministranten dann gibt es im Martinstadl für alle, die • die Lektorinnen und Lektoren, sich im letzten Jahr engagiert haben ein Kommunionausteilenden Abendessen. Bisher wurde auch immer • die Mitglieder der Chöre ein kleines Showprogramm zusam- • Pfarrgemeinderat und Kirchen- mengestellt. Es ist jedes Jahr ein sehr verwaltung schöner Abend. Ich hab jetzt garantiert jemanden ver- Ich denke, dass das eine schöne Geste gessen, weil es so viele Helfende gibt, durch die Pfarrei ist, aber dass es auch denen sei natürlich auch gedankt. Bei mal wieder Zeit ist, hier im Pfarrbrief dem Dankabend bin ich immer wieder allen helfenden Händen Danke zu sagen erstaunt, dass es so viele engagierte Eh- und das sind nicht wenige. renamtliche in unserer Pfarrgemeinde gibt. Es geht uns aber wie es vielen Ver- Einige stehen während der Gottes- einen auch geht, die Helfenden werden dienste sichtbar am Altar oder Ambo, älter und können nicht mehr so wie sie aber sehr viele treten nicht für alle gern wollten und Nachwuchs ist schwer sichtbar auf sondern tun ihren Dienst zu finden. im Hintergrund oder sind nur einer be- stimmten Gruppe bekannt. In der Kirchenverwaltung haben wir oftmals das Problem, dass es Aufga- Hier einmal eine kleine Aufstellung der ben gibt, die neu zu vergeben sind. Ein Helfer in der Pfarrei: Beispiel möchte ich hier kurz beschrei- ben: Das Priestergrab hat viele Jah- 6 willigen, der/die sich um das Grab in Zukunft kümmern möchten. Der Ar- beitsaufwand würde sich unserer Mei- nung nach auf 3 - 5 mal jährlich das Be- pflanzen der Schale bzw. den Transport der Schale zum Gärtner und zurück be- schränken. Die Kosten für Blumen bzw. Material wird von der Pfarrei erstattet. Der Umfang der Arbeiten kann jeder- zeit abgesprochen werden. Informatio- nen gibt es im Pfarrbüro. Bild: pfarrbriefservice.de Nicht nur wir als Kirchenverwaltung suchen immer Helfende, sondern auch re die Familie Festl gepflegt. Leider ist in den Gruppen werden immer Interes- das inzwischen nicht mehr möglich. sierte und Helfende gesucht. Auf diesem Wege möchte ich mich recht herzlich bei Familie Festl für ihre Arbeit Also wer sich um das Priestergrab