Les Ambassadeurs Alexis Kossenko Leitung | Chantal Santon Sopran Anders J

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Les Ambassadeurs Alexis Kossenko Leitung | Chantal Santon Sopran Anders J 25.09.2017 LES AMBASSADEURS ALEXIS KOSSENKO LEITUNG | CHANTAL SANTON SOPRAN ANDERS J. DAHLIN TENOR | AIMERY LEFÈVRE BARITON SAISON 2017/2018 ABONNEMENTKONZERT 1 Montag, 25. September 2017 | 20 Uhr JEAN-MARIE LECLAIR Airs en rondeau Hamburg, Laeiszhalle, Großer Saal (1697 – 1764) aus: „Scylla et Glaucus“ (1746) JEAN-PHILIPPE RAMEAU Bruit de guerre LES AMBASSADEURS aus: „Dardanus“ (1739) ALEXIS KOSSENKO LEITUNG JEAN-MARIE LECLAIR Invocation de Scylla CHANTAL SANTON SOPRAN aus: „Scylla et Glaucus“ ANDERS J. DAHLIN TENOR AIMERY LEFÈVRE BARITON JEAN-PHILIPPE RAMEAU Ballet fi gure aus: „Zoroastre“ JEAN-PHILIPPE RAMEAU Ouverture (1683 – 1764) aus: „Zoroastre“ (1756) Air de Dardanus aus: „Dardanus“ MARIN MARAIS Air de la Grande Prêtresse (1656 – 1728) aus: „Sémélé“ (1709) JEAN-JOSEPH CASSANÉA Air de Vénus DE MONDONVILLE (1711 – 1772) aus: „Les Fêtes de Paphos“ (1758) JEAN-PHILIPPE RAMEAU Tambourin aus: „Castor et Pollux“ (1737) JEAN-PHILIPPE RAMEAU Scène fi nale de l’Entrée des Incas aus: „Les Indes Galantes“ Ramage d’oiseau et air de Trajan aus: „Le Temple de la Gloire“ (1745) Pause Entrée des quatre nations aus: „Les Indes Galantes“ (1735) 02 | PROGRAMMABFOLGE PROGRAMMABFOLGE | 03 JEAN-PHILIPPE RAMEAU Ouverture Chaconne aus: Zaïs (1748) aus: „Les Indes Galantes“ Air de l’Envie Air d’Apollon aus: „Le Temple de la Gloire“ aus: „Le Temple de la Gloire“ ANDRÉ CAMPRA Récit de Zaïde (1660 – 1744) aus: „L’Europe Galante“ (1697) Das Konzert wird auf NDR Kultur gesendet. Den Sendetermin fi nden Sie unter: ndr.de/dasaltewerk JEAN-JOSEPH CASSANÉA Air de Titon DE MONDONVILLE aus: „Titon et l’Aurore“ (1753) JEAN-PHILIPPE RAMEAU Air pour les esclaves aus: „Les Indes Galantes“ Air d’une Grâce aus: „La Princesse de Navarre“ (1745) Air pour les démons et les héros aus: „Le Temple de la Gloire“ Air d’une Grâce Marche Duo d’un Français et d’un Espagnol aus: „La Princesse de Navarre“ 04 | PROGRAMMABFOLGE PROGRAMMABFOLGE | 05 LES AMBASSADEURS LES AMBASSADEURS BESETZUNG 2011 gegründet von dem Flötenvirtuosen Alexis Ambassadeurs sich aus, wie sie jüngst mit einer LEITUNG VIOLA OBOE Kossenko, machen Les Ambassadeurs den Traum großen Tournee mit Mozarts „Le Nozze di Figaro“ Alexis Kossenko Marco Massera Emmanuel Laporte eines paneuropäischen Orchesters wahr und unter Beweis stellten. 2016 spielte das Orchester wollen das reiche Repertoire der Dresdner Hof­ die Eröffnungskonzerte bei den Festspielen Fanny Paccoud Iris Désirée Balzereit kapelle wiederbeleben, die zu Bachs Zeiten den Potsdam Sanssouci und bei der Bachbiennale ERSTE VIOLINE Laurent Muller Ruf genoss, das beste Orchester der Welt zu sein: Weimar und war zu Gast in der Londoner Wigmore Stefano Rossi FAGOTT opulent instrumentierte Concerti und Ouvertüren, Hall. Seit der Gründung von Les Ambassadeurs Partituren mit höchsten Anforderungen an die sind schon sechs CDs erschienen: „Vivaldi: Dasa Valentova VIOLONCELLO Monika Fischaleck Virtuosität, tiefgründig und experimentierfreudig, Concerti per l’Orchestra di Dresda“; „Le grand Lathika Vithanage Elena Andreyev David Douçot aber auch funkelnd und schillernd. Nach gefeier­ theatre de l’amour“ mit Instrumentalmusik und Virginie Descharmes Thomas Luks ten Konzerten u. a. bei „Bozar“ in Brüssel, beim Opernarien von Rameau (ausgezeichnet mit dem Auditorium du Louvre in Paris und beim Concert­ „Diapason d’Or de l’Année 2014“, „Diamant de Fabien Roussel Linda Mantcheva TROMPETE gebouw Brügge bestritten Les Ambassadeurs l’Opéra“ und „Grand prix de l’Académie Charles Jean-Francois Madeuf und Alexis Kossenko Tourneen durch Österreich, Gros“); Kammermusik von C. Ph. E. Bach; Konzerte ZWEITE VIOLINE KONTRABASS Frankreich, Deutschland, Belgien, Polen, Bul ga­ von G. Ph. Telemann; „Tempesta“ mit Arien von rien, Lettland, Dänemark und Slowenien. 2014 ga­ Händel und Vivaldi und „Cantus“ mit dem Cellis­ Albrecht Kühner Love Persson PERKUSSION ben sie anlässlich der Jubiläen von C. Ph. E. Bach ten Christian­Pierre La Marca. Esther Crazzolara Marie-Ange Petit und J. Ph. Rameau Konzerte in Brügge, Brüssel, Ewa Chmielewska CEMBALO Utrecht, Marseille, Versailles und Weimar. Auch Les Ambassadeurs wird gefördert vom Mécénat im Opernrepertoire kennen Kossenko und Les Musical de la Caisse des Dépôts. Christian Voss François Guerrier TRAVERSFLÖTE Amélie Michel Anna Besson 06 | BESETZUNG LES AMBASSADEURS | 07 ALEXIS KOSSENKO CHANTAL SANTON ANDERS J. DAHLIN AIMERY LEFÈVRE LEITUNG SOPRAN TENOR BARITON Wenn heute von der Traversflöte gesprochen Chantal Santon gilt als eine der profiliertesten Anders J. Dahlin studierte am Konservatorium in Aimery Lefèvre studierte Klavier, Orgel und Ge­ wird, fällt schnell der Name Alexis Kossenko. Der französischen Sopranistinnen ihrer Generation, Falun und am Königlichen Konservatorium in Ko­ sang. Sein Bühnendebüt feierte der Franzose 1977 geborene, vielfach ausgezeichnete Franzo­ deren Stimme für ihre große Geschmeidigkeit penhagen. Der Schwede gilt als einer der führen­ 2005 in Lyon. Es folgten Auftritte an den Opern in se, Schüler von Alain Marion und Marten Root, und ihren Farbenreichtum gerühmt wird. Sie ver­ den Haute­contres (hoher französischer Tenor) Tours, Rennes, Lille und Dijon, im Amphithéâtre ist einer der wenigen seines Fachs, der sich als fügt über ein breites Repertoire an Opernpartien, seiner Generation. Sein Repertoire beinhaltet der Opéra Bastille, an der Opéra national in Solist sowohl auf modernen Instrumenten als das von Purcell und Mozart bis in die Gegenwart zahlreiche Titelpartien in Rameau­Opern (u. a. Paris, beim Glyndebourne Festival u. v. m. Er hat auch auf allen historischen Formen der Travers­ reicht, und hat mit namhaften Ensembles zu­ „Zoroastre“, „Platée“, „Dardanus“, „Castor et Pol­ mit Dirigenten wie William Christie, Emmanuelle flöte einen internationalen Ruf erworben hat. sammengearbeitet, darunter Le Concert Spiri­ lux“) sowie Werke weiterer französischer Kompo­ Haïm, Marc Minkowski oder Christophe Rousset Neben seiner solistischen Tätigkeit tritt Kossenko tuel, Les Talens Lyriques, Les Siècles und die nisten wie Lully, Desmarest, Campra und Char­ zusammengearbeitet. In den letzten beiden immer häufiger als Dirigent hervor. Er wurde ein­ Sym phonieorchester von Brüssel und Hongkong. pentier. Auftritte führen ihn regelmäßig an große Spielzeiten war Aimery Lefèvre u. a. am Teatro geladen vom Barockorchester der Europäischen Zuletzt hatte sie Auftritte im Théâtre des Bühnen und Konzerthäuser wie Tonhalle Zürich, Municipal de Santiago de Chile (Frédéric in Union, dem Concert d’Astrée, der Holland Baro­ Champs­Elysées und in der Salle Pleyel in Paris, Théâtre des Champs­Élysées Paris, Opéra Royal „Lakmé“), am Théâtre du Capitole de Toulouse que Society und dem Ensemble Arte dei Suona­ in den Opernhäusern von Versailles und Avignon, de Versailles, Festspielhaus Baden­Baden, Royal (Castor in „Castor et Pollux“), an der Opéra de tori. 2016 leitete er ein Mendelssohn­Sinfonie­ im „Bozar“ in Brüssel und im Wiener Konzert­ Albert Hall oder Concertgebouw Amsterdam und Rouen (Dandini in „La Cenerentola“) und am Programm beim Sinfonia Iuventus Warschau, haus. Ihre Begeisterung für die wiederentdeckte zur Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Christophe Royal Opera House London (Haly in „L’italiana in wo er 2017 auch ein Brahms­Projekt dirigierte. klas sische und romantische französische Oper Rousset, Emmanuelle Haïm, Sir John Eliot Gardiner, Algeri“) zu erleben. Auf Konzertpodien stand Sein wichtigstes Projekt und aktueller Arbeits­ spiegelt sich in zahlreichen Konzerten und William Christie, René Jacobs, Hervé Niquet oder er mit Ensembles wie Les Folies françoises, Le schwerpunkt ist die Leitung des von ihm 2011 Aufnahmen, die durch die Unterstützung der Marc Minkowski. 2014 wurde er mit dem renom­ Concert Spirituel, Les Talens Lyriques und Le gegründeten Orchesters Les Ambassadeurs. Fondation Bru Zane ermöglicht wurden. mierten Jussi Björling Award geehrt. Cercle de l’Harmonie. 08 | LEITUNG/SOLISTIN SOLISTEN | 09 wartet in der zweiten Hälfte seines Lebens eine DER KÖNIG DER KAMINKEHRER Oper geschrieben: „Doch damit nicht genug. Un­ JEAN-PHILIPPE RAMEAU UND DIE FRANZÖSISCHE BAROCKOPER sere Riemann­Oper war sehr gut, so gut wie jede andere, die seit 1687 erklungen war, seit dem To­ Viel Feind’, viel Ehr’ – wenn diese Formel zutrifft, am französischen Hof brachte er es binnen weni­ desjahr des unsterblichen Lully; so fände sich in der Musikgeschichte kaum ein ger Jahre vom „garçon de chambre“ und Italie­ einige fanden sie in der Tat besser als sämtliche ehrenvolleres Dasein als das des französischen nischlehrer zum „compositeur de la musique Neuheiten, die seither zu erleben waren, ja Komponisten Jean­Philippe Rameau. Dabei war er instrumentale“, schuf zahlreiche Ballets de cour, reicher sogar an erlesener Musik, meisterlicher nicht einmal vier Jahre alt, als sein größter Wider­ in denen er selbst neben dem König als Tänzer und aufregender als alles, was irgendein Pariser sacher an den Folgen eines Dirigierunfalls starb. auftrat, erhielt 1661 die französische Staats­ Zeitgenosse jemals gehört hatte. Der Eindruck Sein Vorgänger und Antipode: Jean­Baptiste Lully, bürgerschaft, sammelte Titel, Ämter und Ehren, war überwältigend.“ Und bestätigte sich noch, der Hofkomponist des Sonnenkönigs Louis XIV., bis er schließlich im Jahr 1672 die Académie als Rameau 1737 mit seiner neuesten Tragédie hatte in Versailles die französische Barock oper Royale de Musique gründete, die Pariser Opéra, „Castor et Pollux“ an die Opéra zurückkehrte kreiert, die (später so genannte) Tragédie lyrique, die ausschließlich seine eigenen Werke aufführ­
Recommended publications
  • Table 7-1 French Opera Repertory 1753–62
    1 Table 12-1 French Opera Repertory 1753–63 (with Court performances of opéras- comiques in 1761–63) See Table 1-1 for the period 1742–52. This Table is an overview of commissions and revivals in the elite institutions of French opera. Académie Royale de Musique and Court premieres are listed separately for each work (albeit information is sometimes incomplete). The left-hand column includes both absolute world premieres and important earlier works new to these theatres. Works given across a New Year period are listed twice. Individual entrées are mentioned only when revived separately, or to avoid ambiguity. Prologues are mostly ignored. Sources: BrennerD, KaehlerO, LagraveTP, LajarteO, Lavallière, Mercure, NG, RiceFB, SerreARM. Italian works follow name forms etc. cited in Parisian libretti. LEGEND: ARM = Académie Royale de Musique (Paris Opéra); bal. = ballet; bouf. = bouffon; CI = Comédie-Italienne; cmda = comédie mêlée d’ariettes; com. lyr. = comédie lyrique; d. gioc.= dramma giocoso; div. scen. = divertimento scenico; FB = Fontainebleau; FSG = Foire Saint-Germain; FSL = Foire Saint-Laurent; hér. = héroïque; int. = intermezzo; NG = The New Grove Dictionary of Music; NGO = The New Grove Dictionary of Opera; op. = opéra; p. = pastorale; Vers. = Versailles; < = extract from; R = revised. 1753 ALL AT ARM EXCEPT WHERE MARKED Premieres at ARM (listed first) and Court Revivals at ARM or Court (by original date) Titon & l’Aurore (p. hér., 3: La Marre, Voisenon, Atys (Lully, 1676) FB La Motte / Mondonville, Jan. 9) Phaëton (Lully, 1683) Scaltra governatrice, La (d. gioc., 3: Palomba / Fêtes Grecques et romaines, Les (Blamont, 1723) Cocchi, Jan. 25) Danse, La (<Fêtes d’Hébé, Les)(Rameau, 1739) FB Jaloux corrigé, Le (op.
    [Show full text]
  • Toccata Classics TOCC0052 Notes
    RAMEAU ON THE PIANO, VOLUME THREE 1 by Graham Sadler The two suites recorded on this disc are from the Nouvelles suites de pièces de clavecin of 1729 or 1730, Rameau’s final collection of solo keyboard music.2 Like those of his Pièces de clavessin (1724), they are contrasted both in tonality and character. The Suite in A minor and major is dominated by dances and includes only three character pieces, whereas the Suite in G major and minor consists almost exclusively of pieces with character titles. In its make-up if not its style, the latter thus follows the example of François Couperin, whose first three books of pièces de clavecin (1713, 1717 and 1722) had established the vogue for descriptive pieces. In that sense, Rameau may be regarded as somewhat conservative in devoting half of his two mature solo collections to suites of the more traditional type. Suite No. 4 in A minor and major Conservative they may be, but the dance movements of the Nouvelles suites are among the most highly P developed in the repertory, the first two particularly so. The Allemande 1 unfolds with an effortless grace, its unerring sense of direction reinforced by the many sequential passages. At the end of both sections, the duple semiquaver motion gives way unexpectedly to triplet motion, providing a memorable ‘rhyme’ to the two parts of the movement. The Courante 2, more than twice as long as its predecessors in Rameau’s output, displays a technical sophistication without parallel in the clavecin repertory. Three themes interlock in mainly three- part counterpoint – a bold motif in rising fourths, and two accompanying figures in continuous quavers, the one in sinuous stepwise movement, the other comprising cascading arpeggios.
    [Show full text]
  • Cpo 555 156 2 Booklet.Indd 1 12.06.2020 09:36:39 Jean-Philippe Rameau
    Jean-Philippe Rameau Pigmalion · Dardanus Suites & Arias Anders J. Dahlin L’Orfeo Barockorchester Michi Gaigg cpo 555 156_2 Booklet.indd 1 12.06.2020 09:36:39 Jean-Philippe Rameau cpo 555 156_2 Booklet.indd 2 12.06.2020 09:36:39 Jean-Philippe Rameau (1683–1764) Pigmalion Acte-de-ballet, 1748 Livret by Sylvain Ballot de Sauvot (1703–60), after ‘La Sculpture’ from Le Triomphe des arts (1700) by Houdar de la Motte (1672–1731) (selected movements: Suite & Arias) 1 Ouverture 4'41 2 [Air,] ‘Fatal Amour’ (Pigmalion) 3'22 3 Air. Très lent – Gavotte gracieuse – Menuet – Gavotte gai – Chaconne vive – 5'44 Loure – Passepied vif – Rigaudon vif – Sarabande pour la Statue – Tambourin 4 Air gai 2'19 5 Pantomime niaise 0'44 6 2e Pantomime très vive 2'07 7 Ariette, ‘Règne Amour’ (Pigmalion) 4'35 8 Air pour les Graces, Jeux et Ris 0'50 9 Rondeau Contredanse 1'37 cpo 555 156_2 Booklet.indd 3 12.06.2020 09:36:39 Dardanus Tragedie en musique, 1739 (rev. 1744, 1760) Livret by Charles-Antoine Leclerc de La Bruère (1716–54) (selected movements: Suite & Arias) 10 Ouverture 4'13 11 Prologue, sc. 1: Air pour les [Jeux et les] Plaisirs [et la Jalousie et sa Suite] 1'06 12 Air pour les [Jeux et les] Plaisirs 1'05 13 Prologue, sc. 2: Air gracieux [pour les Peuples de différentes nations] 1'30 14 Rigaudon 1'41 15 Act 1, sc. 3: Air vif 2'46 16 Rigaudons 1 et 2 3'36 17 Act 2, sc. 1: Ritournelle vive 1'08 18 Act 4, sc.
    [Show full text]
  • Mi 28. Februar 2018 20 Uhr | Philharmonie Programm 2 3 Introduktion
    Gluck Ouvertüren, Arien und Tänze aus Opern von Gluck und Rameau Rameau RAPHAËL PICHON Sabine Devieilhe Sopran Mi 28. Februar 2018 20 Uhr | Philharmonie programm 2 3 introduktion Mi 28 02 | 20 Uhr — – ›LES BEAUX JOURS DE L’AMOUR‹ Seconde entrée – Les Enfers Ein unErschöpflichEr fundus Christoph Willibald Gluck (1714–1787) Prologue Maestoso – Air de furie – Danse des furies Ein italiener schuf die französische Oper und begründete ihre besondere Anonyme aus dem zweiten Akt der Oper ›Orphée et Eurydice‹ ›Feuillages verts, naissez‹ (Pariser Fassung, 1774) Tradition. Jean-Baptiste lully aus florenz brachte es vom Konversations- pagen einer dame aus der Königsfamilie zum Ballettpartner und Vertrauten ›Se mai senti spirarti sul volto‹ – Arie des Sesto aus Jean Philippe Rameau (1683–1764) dem zweiten Akt der Oper ›La Clemenza di Tito‹ (1752) ludwigs XiV., schließlich zum Monopolisten in sachen Musiktheater in Ouverture zu der Oper ›Le Temple de la Gloire‹ (1745) frankreich. Er wollte die Bühnenkunst seiner Wahlheimat vom Einfluss Troisième entrée – Les Champs-Élysées ›Régnez, plaisirs et jeux‹ – Arie der Zima aus dem seiner ehemaligen landsleute lösen, komponierte französische libretti Christoph Willibald Gluck vierten Akt von ›Les Indes galantes‹ (1735) Ballet des ombres heureuses aus dem zweiten Akt (u. a. von Molière) und gab dem Ballett dabei eine unverzichtbare rolle. Tambourins aus dem Prolog der Oper der Oper ›Orphée et Eurydice‹ ihm gelang es, dass die Oper zum nationalen Anliegen wurde, für das sich ›Dardanus‹ (1739|1744) Jean-Philippe Rameau nicht nur der hof, sondern auch dichter, Maler, Wissenschaftler und Air tendre pour les muses aus dem Prolog der Oper ›Viens, hymen‹ – Arie der Phani aus dem zweiten Akt philosophen engagierten.
    [Show full text]
  • Le Temple De La Gloire
    april insert 4.qxp_Layout 1 5/10/17 7:08 AM Page 15 A co-production of Cal Performances, Philharmonia Baroque Orchestra & Chorale, and Centre de musique baroque de Versailles Friday and Saturday, April 28 –29, 2017, 8pm Sunday, April 30, 2017, 3pm Zellerbach Hall Jean-Philippe Rameau Le Temple de la Gloire (The Temple of Glory) Opera in three acts with a prologue Libretto by Voltaire featuring Nicholas McGegan, conductor Marc Labonnette Camille Ortiz-Lafont Philippe-Nicolas Martin Gabrielle Philiponet Chantal Santon-Jeffery Artavazd Sargsyan Aaron Sheehan New York Baroque Dance Company Catherine Turocy, artistic director Brynt Beitman Caroline Copeland Carly Fox Horton Olsi Gjeci Alexis Silver Meggi Sweeney Smith Matthew Ting Andrew Trego Philharmonia Baroque Orchestra & Chorale Bruce Lamott, chorale director Catherine Turocy, stage director and choreographer Scott Blake, set designer Marie Anne Chiment, costume designer Pierre Dupouey, lighting designer Sarah Edgar, assistant director Cath Brittan, production director Major support for Le Temple de la Gloire is generously provided by Philharmonia Baroque Orchestra & Chorale supporters: David Low & Dominique Lahaussois, The Waverley Fund, Mark Perry & Melanie Peña, PBO’s Board of Directors, and The Bernard Osher Foundation. Cal Performances and Philharmonia Baroque Orchestra & Chorale dedicate Le Temple de la Gloire to Ross E. Armstrong for his extraordinary leadership in both our organizations, his friendship, and his great passion for music. This performance is made possible, in part, by Patron Sponsors Susan Graham Harrison and Michael A. Harrison, and Francoise Stone. Additional support made possible, in part, by Corporate Sponsor U.S. Bank. april insert 4.qxp_Layout 1 5/10/17 7:08 AM Page 16 Title page of the original 1745 libretto of Le Temple de la Gloire .
    [Show full text]
  • RAMEAU Jean-Philippe (1683 - 1764)
    RAMEAU Jean-Philippe (1683 - 1764) Très brève biographie Jean-Philippe Rameau (1683-1764) est connu comme compositeur d'opéras (Hippolyte et Aricie,Les Indes Galantes, Castor et Pollux, Dardanus, Platée) et théoricien de la musique. Dès son plus jeune âge, il apprit à jouer de l'orgue et du clavecin, instruments sur lesquels il composait. Ce n'est qu'à partir de l'âge de 50 ans qu'il écrivit ses opéras. Il meurt à Paris le 12 septembre 1764. Présentation de l'œuvre et de son compositeur Jean-Philippe Rameau est né en France à Dijon le 24 septembre 1683 (Côte-d'Or) dans une famille de musiciens professionnels. Fils de Jean Rameau, organiste il fait ses études au Collège Jésuite des Godrans mais se révèle être un élève médiocre. Il décide de mettre un terme à ses études pour se consacrer exclusivement à la musique. Organiste à Paris dès 1706, il compose beaucoup pour le clavecin. Il épouse Marie-Louise Mangot, lyonnaise de 19 ans, en 1726. Célèbre comme théoricien, le théâtre lyrique l'attire. C'est en 1733 que la carrière de jean-Philippe Rameau prend véritablement son envol : il a alors 50 ans. Son œuvre lyrique calquée sur le modèle lulliste, permet au compositeur de dévoiler ses talents de mélodiste, de symphoniste et d'orchestrateur. Groupe Culture Humaniste 91 Son premier opéra Hippolyte et Aricie est représenté à l'Académie de musique en 1733. Jusqu'en 1739 suivront quatre chefs-d'œuvres : Les Indes galantes (1735), Castor et Pollux (1737), Les Fêtes d'Hébé et Dardanus (1739).
    [Show full text]
  • Evening Program
    2021 18:30 & 20:30 24.04.Grand Auditorium Samedi / Samstag / Saturday Voyage dans le temps «Rameau: une symphonie imaginaire» Les Musiciens du Louvre Marc Minkowski direction Ce concert sera filmé et disponible ultérieurement sur la chaîne YouTube ainsi que la page Facebook de la Philharmonie Luxembourg. Jean-Philippe Rameau (1683–1764) Zaïs: Ouverture (1748) Castor et Pollux: Scène funèbre (1737) Les Fêtes d’Hébé: Air tendre (1739) Dardanus: Tambourins (1739) Le Temple de la Gloire: Air tendre pour les Muses (1745) Les Boréades: Contredanse (1763) La Naissance d’Osiris: Air gracieux (1754) Les Boréades: Gavottes pour les Heures et les Zéphirs (1763) Platée: Orage (1745) Les Boréades: Prélude (1763) Concert N° 6 en sextuor: 1. La Poule (1768) Les Fêtes d’Hébé: Musette & Tambourin (1739) Hippolyte et Aricie: Ritournelle (1733) Naïs: Rigaudons (1749) Les Indes galantes: Danse des Sauvages (1735) Les Boréades: Entrée de Polymnie (1763) Les Indes galantes: Chaconne (1735) 60’ Les Boréades, œuvre posthume de Jean-Philippe Rameau, 1764, Origine: Manuscrit Bibliothèque Nationale de France, Paris. Rés.Vmb Ms4. Copyright 1982, 1998 et 2001 Alain Villain, Éditions Stil, Paris D’Distanzknuddler Martin Fengel Une symphonie du cœur Sylvie Bouissou Immense génie déconnecté des conventions sociales, souvent en décalage avec son époque, d’abord trop italien pour les lullistes, puis plus assez pour les adeptes de l’opéra-comique, trop « savant » pour avoir du cœur, Rameau a subi les goûts versatiles, les amours et les trahisons d’une société inconstante. Sans doute faut-il voir dans la remarque de d’Alembert, coauteur avec Diderot de l’En- cyclopédie, le commentaire le plus éclairé sur sa musique : « Il a osé tout ce qu’il a pu, et non tout ce qu’il aurait voulu oser […] il nous a donné non pas la meilleure musique dont il était capable, mais la meil- leure que nous puissions recevoir » (Mélanges de littérature, d’histoire et de philosophie, t.
    [Show full text]
  • Rameau, Jean-Philippe
    Rameau, Jean-Philippe (b Dijon, bap. 25 Sept 1683; d Paris, 12 Sept 1764). French composer and theorist. He was one of the greatest figures in French musical history, a theorist of European stature and France's leading 18th-century composer. He made important contributions to the cantata, the motet and, more especially, keyboard music, and many of his dramatic compositions stand alongside those of Lully and Gluck as the pinnacles of pre-Revolutionary French opera. 1. Life. 2. Cantatas and motets. 3. Keyboard music. 4. Dramatic music. 5. Theoretical writings. WORKS BIBLIOGRAPHY GRAHAM SADLER (1–4, work-list, bibliography) THOMAS CHRISTENSEN (5, bibliog- raphy) 1. Life. (i) Early life. (ii) 1722–32. (iii) 1733–44. (iv) 1745–51. (v) 1752–64. (i) Early life. His father Jean, a local organist, was apparently the first professional musician in a family that was to include several notable keyboard players: Jean-Philippe himself, his younger brother Claude and sister Catherine, Claude's son Jean-François (the eccentric ‘neveu de Rameau’ of Diderot's novel) and Jean-François's half-brother Lazare. Jean Rameau, the founder of this dynasty, held various organ appointments in Dijon, several of them concurrently; these included the collegiate church of St Etienne (1662–89), the abbey of StSt Bénigne (1662–82), Notre Dame (1690–1709) and St Michel (1704–14). Jean-Philippe's mother, Claudine Demartinécourt, was a notary's daughter from the nearby village of Gémeaux. Al- though she was a member of the lesser nobility, her family, like that of her husband, included many in humble occupations.
    [Show full text]
  • Bild Und Bewegung Im Musiktheater Image and Movement in Music Theatre
    Bild und Bewegung im Musiktheater Interdisziplinäre Studien im Umfeld der Grand opéra Image and Movement in Music Theatre Interdisciplinary Studies around Grand Opéra Herausgegeben von Roman Brotbeck, Laura Moeckli, Anette Schaffer und Stephanie Schroedter unter redaktioneller Mitarbeit von Daniel Allenbach Edition Argus Diese PDF-Version ist seitenidentisch mit dem gedruckten Buch, das 2018 in der Edition Argus erschienen ist. Für die PDF-Version gelten dieselben Urheber- und Nutzungsrechte wie für das gedruckte Buch. Dies gilt insbesondere für Abbildungen und Notenbeispiele. Das heißt: Sie dürfen aus der PDF-Version zitieren, wenn Sie die im wissenschaftlichen Bereich üblichen Urheberangaben machen. Für die Nutzung von Abbildungen und Notenbeispielen müssen Sie gegebenenfalls die Erlaubnis der Rechteinhaber einholen. Musikforschung der Hochschule der Künste Bern Herausgegeben von Martin Skamletz und Thomas Gartmann Band 9 Bild und Bewegung im Musiktheater Interdisziplinäre Studien im Umfeld der Grand opéra Image and Movement in Music Theatre Interdisciplinary Studies around Grand Opéra Herausgegeben von Roman Brotbeck, Laura Moeckli, Anette Schaffer und Stephanie Schroedter unter redaktioneller Mitarbeit von Daniel Allenbach Publiziert mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung. Inhalt Vorwort 7 musik in bewegung Stephanie Schroedter Listening in Motion and Listening to Motion. The Concept of Kinaesthetic Listening Exemplified by Dance Compositions of the Meyerbeer Era 13 Marian Smith Processions in French Grand Opéra 43 Carlo Caballero Dance and Lyric Reunited. Fauré’s Pénélope and theChangingRoleofBalletinFrenchOpera 51 Rachana Vajjhala Belle Époque Bacchanals. Badet, Duncan, and the Problem of “Natural” Beauty 65 Stephanie Jordan Re-Visioning Nineteenth-Century Music Through Ballet. The Work of Sir Frederick Ashton 76 theater-bilder Anette Schaffer Die Evokation von Bildern.
    [Show full text]
  • Orchestre Des Arts Florissants Jonathan Cohen, Chef Associé, Direction Anna Reinhold, Bas-Dessus
    5e édition Orchestre des Arts Florissants Jonathan Cohen, chef associé, direction Anna Reinhold, bas-dessus Airs et danses de Rameau Jean-Philippe Rameau (1683-1764) --- Mercredi 25 juin 2014 - 20 h 30 Programme Hippolyte et Aricie Ouverture Entrée pour les Habitants des bois (Prologue) – instrumental Premier et deuxième Menuet (Prologue, c.1) – instrumental Air d’Aricie “Temple sacré” (Acte I, sc.1) Les Indes galantes Ouverture Air pour les Esclaves Africains (Le Turc généreux, sc.6) – instrumental Premier et deuxième Rigaudon (Le Turc généreux, sc.6) – instrumental Air d’Emilie “Fuyez, vents orageux” (Le Turc généreux, sc.6) Premier et deuxième Tambourin (Le Turc généreux, sc.6) – instrumental Castor et Pollux Ouverture Prélude du choeur “Que tout gémisse”(Acte I, sc.1) – instrumental Air tendre de Télaïre “Quelle faible victoire” (Acte I, sc.2) Air de Télaïre “Tristes apprêts” (Acte I, sc.3) - Entracte - Le Temple de la Gloire Air tendre pour les Muses (Prologue, sc.3) – instrumental Dardanus Chaconne (Acte V, scène dernière) – instrumental Les Fêtes d’Hébé Air de l’Amour “Vole, Zéphir” (Prologue) Air gracieux pour Zéphir et les Grâces (Prologue, sc.5) – instrumental Air tendre (La Musique, sc.5) – instrumental Premier et deuxième Rigaudon (La Musique, sc.5) – instrumental L’Hymen - Chaconne (La Musique, sc.5) – instrumental Naïs Musette tendre (Acte III, sc.6) – instrumental Air d’une bergère “Je ne sais quelle ardeur me presse” (Acte III, sc.6) Chaconne (Acte I, sc.7) – instrumental Distribution Jonathan Cohen, chef associé, direction
    [Show full text]
  • PERA DE MASSY Direction Jack-Hienri Soumère PARIS SUD
    •PERA DE MASSY Direction Jack-Hienri Soumère PARIS SUD CE®. :: 6/7 FÉVRIER 2010 s: AMADIS LUh S3 IIJJ LULLY ^ m /v La CCI Essonne, partenaire de l'Opéra I 3 LC1 culture est un moyen de soutenir l'attractivité du territoire et de participer à son développement. Depuis de nombreuses années, la CCI Essonne encourage les projets culturels de l'Opéra de Massy et incite les entreprises à envisager le mécénat culturel comme un partenariat gagnant- | gagnant à inscrire dans leur stratégie. www.essonne.cci.fr I Chambre de Commerce 01 60 79 91 91 î et d'Industrie I de l'Essonne Chers spectateurs, Je suis fier de vous présenter et d'associer l'Opéra de Massy à cette production d'Amadis aux côtés de l'Opéra-Théâtre d'Avignon et du Centre de Musique Baroque de Versailles. Œuvre jamais remontée depuis 1771, elle revit en exclusivité francilienne sur notre scène. Vous avez l'honneur de découvrir cet opéra relatant l'amour d'Ama­ dis et Oriane. S'inspirant de personnages médiévaux, Lully nous transporte au son de ses mélodies dans un univers chevaleresque. Pour interpréter « Amour, que veux-tu de moi ?» ou le « Bois épais », la distribution est centrée autour de Cyril Auvity, spécialiste de la «Je vous promets musique ancienne -que nous avons accueilli en 2005 pour Le Mé­ decin malgré lui de Gounod- accompagné par la soprano Katia Vel- letaz. A noter également, la présence d'Isabelle Druet nommée dans de n'éteindrejamais la catégorie Révélation Lyrique aux Victoires de la Musique Classique 2010 qui se dérouleront dans quelques heures.
    [Show full text]
  • Château De Versailles Spectacles Celebrates the Opéra Royal De Versailles’ 250Th Anniversary
    Château de Versailles Spectacles celebrates the Opéra Royal de Versailles’ 250th Anniversary 1770 – 2020 Marie-Antoinette Ballet (© Olivier Houeix) “The world is full of magnificent opera houses built to impress, but the Opéra Royal de Versailles may just trump the lot.” Opera Now Château de Versailles Spectacles announces a new season celebrating the 250th anniversary of the Opéra Royal, inaugurated during the 1770 wedding feasts of Louis XVI to Marie-Antoinette, and the 350th anniversary of the Parisian Académie Royale de Musique, founded by Louis XIV in 1669. Highlights of the 2019-2020 season include a new production of Grétry’s Richard Cœur de Lion and the first contemporary opera to be mounted on the Opéra Royal’s stage: John Corigliano’s The Ghosts of Versailles. The 19-20 season opens on 10 October with a new production of André Grétry’s 1785 Richard Cœur de Lion (Richard the Lionheart). The seldom-performed work is presented in Versailles for the first time since it became the catalyst for the dawn of the French Revolution as the rousing anthem “O Richard, O mon Roi” was sung by royalist officers at a garish banquet in October 1789. This was the last event held in the Opéra Royal during the Ancien Régime: three days later, Louis XVI and Marie-Antoinette left Versailles, never to return. Grétry’s opera is based on the legend of the captive King Richard and his rescue by the troubadour Blondel. Schemes of love and politics interweave as a loyal countess and exiles seek to besiege the castle and free the King.
    [Show full text]