Lechweg: Von Der Quelle Bis Zum Fall
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Ausgabe 11.2015 • 23. Juni 2015 Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com Lechweg: Von der Quelle bis zum Fall impuls präsentiert den Weitwanderweg durchs Lechtal und lädt zum Mitwandern ein Foto: Verein Werbegemeinschaft Werbegemeinschaft Verein Lech-Wege Foto: Seiten 22–25 Kaminöfen Sensationell... Fassaden-Edelstahlkamine 3Dab sofort Sehtest... bei... Kaminsanierungen Ein Erlebnis der besonderen Art in unserem neuen, modernst eingerichteten Sehanalyseraum Gewerbepark 14 | 6460 Imst | Tel. 05412 / 68783 Malserstraße 5 · 6500 Landeck · T. +43/5442/62370 www.ofencenter.at [email protected] · www.optik-plangger.at Ein halbes Jahrhundert Elektro Müller Zur 50-Jahr-Feier des Elektrounterneh- meister des Elektrogewerbes. haltungspartner gefunden. durften bei der Feier nicht fehlen. mens Müller strömten zahlreiche 7 Steuerberater Dr. Lami im Ge- 12 Damenrunde: Veronika Wöber, 14 Jürgen Bodenseer, hier mit Land- Freunde, Geschäftspartner, aber auch spräch mit WK-Präsident Jürgen Monika „Autohaus“ Hairer und ecks Bürgermeister Wolfgang Vertreter der Wirtschaft und der Politik Bodenseer. Kordula Wolf (v. l.). Jörg. in den Landecker Stadtsaal. 8 Der 1. Vizebürgermeister Landecks, 13 Auch Martin Gremer und Schullei- 15 Sorgte für die Unterhaltung: Viktor 1 Die Jubilarsfamilie um Landesrätin Herbert Mayer, gesellte sich zu ter Wolfgang Steinlechner (r.) Haid alias Herr Reindl. Patricia Zoller-Frischauf: Claudia, den Vertretern der Volksbank, Seppl Markus und Johnny Müller (l.), Haag, Daniel Kohler und Martin Benjamin, Johanna und Gerhard Holzer (v. l.). Müller, der 1965 die Firma gegrün- 9 Barbara und Thomas Schönherr det hat (r.). von der Versicherungsagentur 2 Michael Juen vom Catering Schönherr. Schwarz servierte mit „EM“-ge- 10 Stach mit seinem schwarzen Hut brandete Häppchen. heraus: Martin Spiss aus Langes - 3 Marianne ließ sich mit ihrem Gat- thei, hier in Begleitung mit Siegrid ten Albert Walch sowie Birgit Gurschler. Gander den Aperitif schmecken. 11 Stefan Scherl von der AK hatte mit 4 Ingo Wimmer und Gerhard Mahr Hildegard und Albert Handle waren als Vertreter der Firma Miele sowie Heinrich Moser nette Unter- 1 zugegen. 5 Martin Pataky mit besserer Hälfte Anita (l.) , als Vertreter der Firma Schrack Sicherheits- und Kommu- nikationstechnik, unterhielten sich mit Daniela Zangerle und Rai- mund Zangerl. Die beiden Letztge- nannten sind (noch) kein offizielles Paar, sollte dem allerdings einmal werden, so muss nicht nur ein Nachname unwesentlich abgeän- dert werden. Auch die Wahl des 2 3 4 Standesamtes dürfte bereits fixiert sein, weil Daniela an jenem von Kappl arbeitet. 6 WK-Obmann Toni Prantauer, Bri- gitte Fritz, WK-Geschäftsstellenlei- ter Thomas Köhle und Gerhard Fritz. Letzterer ist Landesinnungs- impressum Medieninhaber, Verleger: 5 6 Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh- men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/ impressum.html abgerufen werden. Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), [email protected] 7 8 9 Redaktion: Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa), Ulrike Millinger (ulmi), Christina Hoetzel (hoch), Martin Wendl (mw) Anzeigen: Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: [email protected] Michaela Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16, e-mail: [email protected] Nicole Egger, Tel. 0676-846 573 - 15, e-mail: [email protected] 10 11 12 Cornelia Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28 e-mail: [email protected] Doris Perfler, Tel. 0676-846 573 - 27 e-mail: [email protected] Martina Luger, Tel. 0676-846 573 - 21 e-mail: [email protected] Druck: NÖ Pressehaus Die nächste Ausgabe erscheint am 7. Juli 2015 13 14 15 Fotos: www.bestundpartner.com Fotos: 2 23. Juni 2015 Ein Retter, der von oben kommt... ten konnte aber auch dieser Ein- satz für alle Beteiligten mit einem Heini Willmann ist seit mehr als 25 Jahren als Flugretter im Einsatz glücklichen Ende abgeschlossen werden. „Das war damals aber sehr „Die Thematik hat mich immer hart an der Grenze“, so Willmann. schon interessiert“. – Das sagt Der Hubschrauber sei beim Rück- der Außerferner Heini Will- flug derart durchgebeutelt worden, mann, ein gelernter Zimmer- dass sogar erfahrenen Fliegern mann, der über die Bergrettung mehr als nur mulmig wurde. und das Rote Kreuz vor mehr als Aufgrund seiner langjährigen Er- einem Vierteljahrhundert zur fahrung ist Heini Willmann bei Flugrettung stieß. Seitdem war den jährlichen Dreiländertreffen er tausende Male dabei, als Men- (mit Südtirol und der Schweiz) ein schen in Not gerettet wurden. Mitorganisator und gern gesehener Gast. Aus dem Großteil seiner Taschachferner, 23. März dieses Überlegungen entstanden der heu- Jahres: ein Snowboarder stürzt 35 tige Notfallrucksack oder etwa Meter in eine Gletscherspalte. Der auch die in Verwendung befindli- junge Mann wird dank einer gut chen Thermosäcke zur Patienten- funktionierenden Rettungskette in bergung. Längst ist der Außerfer- Sicherheit gebracht. In den Me- ner nicht nur am Notarzthub- dien finden sich daraufhin einige schrauber Christophorus 5 unter- Berichte. Bis diese erschienen, wegs, sondern stellt sein Know- wurde allerdings bereits andernorts privat Foto: how in nahezu ganz Tirol zur Ver- Alarm ausgelöst. Dann braucht es Heini Willmann hat bereits an fast 3000 Hubschraubereinsätzen teilgenommen. fügung. erneut Professionisten, einen wie In Erinnerung bleiben die beson- Heini Willmann, der als Flugretter Willmann bisher dabei war. So ren können, in welcher misslichen deren Einsätze. So wie jener am bzw. aktuell auch als Flugrettungs - schätzt er. Wobei auch so manch Situation Gerettete und Retter Taschachferner. Denn als sich chef am Christophorus 5 in ent- gefährlicher darunter war. Trotz- mitunter sind.“ Kommt dennoch Heini Willmann zur Spalte vorge- scheidenden Situationen seinen dem hat Heldentum, sprich Risi- ein Dankensgruß zum Stützpunkt, arbeitet und dort eine zweite Ver- Mann stellt. kobereitschaft, bei keinem Einsatz beflügelt das umso mehr. ankerung gesetzt hatte, musste er Seine Flugretter-Karriere begann etwas verloren. feststellen, dass das hinunterge- der Außerferner 1984 beim Poli- Auch so manche Einsätze, bei Immer Grenzerfahrungen worfene 30-Meter-Seil zu kurz war zeihubschrauber Libelle, wo er von denen es nichts mehr zu retten Spitz auf Knopf war es vor rund 15 - diese Tiefe schien rekordverdäch- 1984 bis 87 im Einsatz war, ehe er gab, mussten abgearbeitet werden. Jahren am Hochvogel bei Hinter- tig, trotzdem war innerhalb kür - als Gründungsmitglied am Chris - „Ich kann allerdings das Berufliche hornbach zugegangen. Trotz ein- zes ter Zeit die Notärztin beim Pa- tophorus 5 in Zams seinen Dienst zuhause komplett ausblenden“, brechender Dunkelheit und einem tienten. antrat. Das war zu jener Zeit, als sagt Heini Willmann. „Wenn ich drohenden Unwetter galt es, einen In Zusammenarbeit mit der nach- dieser Hubschrauber noch für halb daheim bin, bin ich daheim.“ Vater und seinen Sohn - einer rückenden Pitztaler Bergrettung Tirol zuständig war. Für den da- Wohl eine wichtige Voraussetzung, davon abgestürzt - zu bergen. Als konnte nämlich mittels eines di- mals 18-jährigen Lechaschauer um den Job überhaupt machen zu sich dann der Flugretter auch noch rekt über der Spalte aufgestelltem eine richtungsweisende Entschei- können. vom Hubschraubertau aushängt, Dreibein der Verunfallte geborgen dung, „denn ich wusste gleich, dass Als Held sieht sich Heini Will- um ein Firnfeld zu queren, sowie werden. Der Verletzte befand sich diese Einrichtung meine Fähigkei- mann also nicht, sondern als pro- eine schwierigere Kletterstelle zu damit innerhalb zwei Stunden im ten und Interessen bündeln fessioneller Retter, wobei diese Ar- meistern hatte, schien die Sache Schockraum der Innsbrucker Kli- würde“. beit auch Berufung sein muss, aussichtslos. Trotz aller Widrigkei- nik. (best) Anfangs nur im Winter, bald aber sonst ist das Aufnahmeprocedere als Halbjahres- und schließlich als in die Flugrettung und der Ver- Ganzjahresbetrieb geführt, wurden bleib in dieser kaum zu schaffen. in der besten Zeit 1.300 Einsätze Als Flugretter ist er Notfallsanitä- geflogen. „Damals gab es nämlich ter und Bergespezialist in einem – noch nicht den Wildwuchs an von hochalpinen Kletter- und Ca- Flugrettungen“, erinnert sich der nyoningunfällen bis zu Verkehrs- 50-Jährige. Mittlerweile ist zwar unfällen ist alles drinnen. Dem- das Einsatzgebiet kleiner gewor- entsprechend wichtig sind stän- den, geblieben ist aber nach wie dige Schulungen und Trockentrai- vor der große Zusammenhalt in- ning, damit Patient und Crew nerhalb der Crew. Eine Grundvor- immer wieder den sicheren aussetzung für die reibungslose Ab- „Hafen“ ansteuern können. wicklung der Notfalleinsätze. Ein Dankeschön der Geretteten erwartet Willmann nicht: „Denn Viel im Einsatz die meisten befinden sich in einer Annähernd 3.000 Einsätze dürften derartigen Ausnahmesituation, es gewesen sein, bei denen Heini dass sie überhaupt nicht reflektie- 23. Juni 2015 3 Neue Strukturen in alten Mauern Zweiter Bauabschnitt für Alten- und Pflegeheim Nassereith abgeschlossen Nachdem das Nassereither Alten- und Pflege- seit 1887 durch den Orden der Barmherzigen traktive Lobby mit Rezeption empfängt nun die heim Via Claudia in den vergangenen Jahren Schwestern Innsbruck geführt wird, auf den Bewohner und Gäste des Alten- und Pflegehei- großzügig erweitert worden