Veröffentlichungen Naturkunde-Museum Bielefeld

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Veröffentlichungen Naturkunde-Museum Bielefeld Veröffentlichungen aus dem Naturkunde-Museum Bielefeld Heft 1 M. BUCHNER K. HOFFMANN R. JORDAN Die Tongruben der Ziegeleien im Unter-Pliensbachi um (Lias gamma) der weiteren Umgebung von Bielefeld, ihre Geologie und Betriebsgeschichte. Ein Beitrag für künftige Rohstoff-Erschließungen. Veröff . Naturkunde-Mus. Bielefeld 1 57 S. 35 Abb. 5 Tab. 5 Taf Bielefeld 1986 Zur Herausgabe der neuen Reihe ,,Veröffentlichungen aus dem Naturkunde-Museum Bielefeld" Am 3. Oktober 1906 wurde das Naturkunde-Museum starke Beeinträchtigungen. Sichtbares Zeichen dieser Misere Bielefeld eröffnet- damals noch vereint mit einer Historischen ist die verspätete Herausgabe dieses ersten Heftes, der Abteilung unter dem Dach der ehemaligen Kaselowskyschen schon bestehenden Reihe ,,Veröffentlichungen aus dem Villa, die im Jahre 1965 dem Neubau der Kunsthalle weichen Naturkunde-Museum Bielefeld"." mußte. Zum 8Ojährigen Bestehen des Bielefelder Naturkunde- Museums erscheint nun 80 Jahre Naturkunde-Museum Bielefeld, eine Zeit, die auf ein Beitrag über die Geologie und Betriebsgeschichte eigene Weise den Lauf der jüngsten deutschen Geschichte der Ziegeleitongruben im Unter-Pliens- (mittlerer widerspiegelt: Zunächst entwickelte sich eine gediegene bachium Lias), die zusammen mit den Tongruben in anderen stratigraphischen wissenschaftliche Sammeltätigkeit der ehrenamtlichen Bereichen des hiesigen Jura großartige Einblicke in Fossil-Lagerstätten Museumspfleger, die gleichzeitig ein von Stiftungen begün- ermöglicht, damit überregionale Bedeutung gefunden stigtes Schaumuseum aufgebaut haben, an das sich ältere und Beachtung erfahren haben. Einwohner gerne erinnern. Die fruchtbare Tätigkeit wurde unterbrochen und gestört vom Ersten Weltkrieg, von lnflation und Weltwirtschaftskrise. Beeinträchtigungen durch,,welt- Der Herausgeber anschauliche Zielsetzungen" und Einbindungen in planwirl- Dr. Martin Büchner schaftliche Aufgaben (Rohstofferkundung) lähmten freie *Heft und Heft (1981), Museumsarbeit in den Jahren ab 1933. Auslagerungen des 1 2 erscheinen nach Heft 3 Heft 4 (1982), Heft (1983), (1e83). Museumsgutes infolge der Luftkriegsbedrohung im Zweiten 5 Heft 6 Weltkrieg kündeten das unheilvolle Ende des deutschen politischen lrnruegs an. Es war auch das Ende einer Epoche, Veröffentlichungen in der mit Tüchtigkeit und Eifer trotz häufig bestehender Not einer grundlegenden Erkenntnisforschung gedient wurde. Die aus dem Naturkunde-Museum Bielefeld Bielefelder Museumsgeschichte legt hierüber ein deutliches Zeugnis ab. Heft'l Das vom Krieg verschonte Gebäude, das nach Auszug der BüCHNEB, M., Horruaruru, K. undJononru, R. (1986):DieTon- gruben gamma) Historischen Abteilung,,Naturwissenschaftliches Museum der Ziegeleien im Unter-Pliensbachium (Lias der Stadt Bielefeld" geworden war, mußte 1946 zugunsten der weiteren Umgebung von Bielefeld, ihre Geologie und einer neu gegründeten Pädagogischen Akademie geräumt Betriebsgeschichte. - Ein Beitrag für künftige Rohstoff- werden. Das Museumsgut wurde an andere lnstitutionen Erschließungen. -Veröff. Naturkunde-Mus. Bielefeld, 1: 57 S., abgegeben, der größere Teil unsachgemäß ausgelagert und 35 Abb., 5 Tab., 5 Taf.; Bielefeld. dem Verfall preisgegeben. lm Jahre 1964 konnte nach Wiederbegründung einer Heft 2 Naturkunde-Abteilung am Städtischen Museum die Voraus- BUcHrueR, M. und Jononru, Fl. (in Vorb.): Die Tongruben der setzung für eine Neubearbeitung der geretteten Altbestände Ziegeleien im Ober-Pliensbachium (Lias delta) der weiteren und für eine erfolgreiche neue Sammeltätigkeit geschaffen Umgebung von Bielefeld, ihre Geologie und Betriebs- werden. Die Zusammenarbeit mit dem Naturuvissenschaft- geschichte.- Ein Beitrag für künftige Rohstoff-Erschließun- gen. Naturkunde-Mus. Bielefeld,2: . lichen Verein für Bielefeld und Umgegend e. V., gegründet -Veröff. Bielefeld. 1908, ist von der Museumsleitung als vorteilhafteste Maß- nahme zur Erfüllung des Forschungs- und Bildungsauftrages Heft 3 eingeschätzt und zum Nutzen von Verein und Museum ver- JAGER, M. (1981): Die Crinoiden des Osning-Sandsteins wirklicht worden. (Unterkreide) in der Umgebung von Bielefeld. - Veröff. Natur- kunde-Mus. Bielefeld, 1 Doch die Kulturpolitiker und -veruualter setzten in der Nach- 3: S. 5-18, 11 Abb., Tab.; Bielefeld. kriegszeit in Bielefeld andere Akzente. Das Städtische Museum, das bisher die Abteilungen für Naturkunde, bäuer- Heft 4 (1982): liche Kultur, Stadtgeschichte und Kunst aufweisen konnte, HnoooRru, H. Chelocrinus schlotheimi (Querusrror) rückte in den Hintergrund. Am Standofi des ehemaligen 1835 aus dem oberen Muschelkalk (mo1, Anisium) von Nord- Naturwissenschaftlichen Museums im Museumsgarten steht westdeutschland. - Veröff. Naturkunde-Mus. Bielefeld, 4: die 1968 fertiggestellte Kunsthalle der Stadt Bielefeld. Das S. 5-33, 23 Abb., 6 Tab.; Bielefeld. Maschinendenkmal - einst gedacht als Symbol für das im Jahre 1900 geplante Museumszentrum in diesem Rand- Heft 5 (1983): bereich der Bielefelder lnnenstadt - fand im Gelände der KnpuN, U. und ScHrrrro, F. Der Großammonil Pachy- Fachhochschule für lngenieurwesen eine neue Bleibe. drscus denisonianum (Srolrczxn) und die Feinstratigraphie Für das Historische Museum und das Naturkunde-Museum des hohen Ober-Cenoman im Hesseltal bei Halle in Westfalen (NW-Deutschland). wurden seit 1964 viele Raumlösungen ersonnen, zeitweise - Veröff. Naturkunde-Mus. Bielefeld, 5: Provisorien geschaffen. Kontinuierliche wissenschaftliche S. 5-20, 16 Abb., 1 Tab.; Bielefeld. Tätigkeit an den Sammlungsbeständen fand durch die häufig erfolglosen Planungen bezügl ich eines Ausstellungsgebäudes Heft 6 Aonteru, W. (1983): Der urgeschichtliche Mensch in Gadder- baum (Stadt Bielefeld). - Veröff. Naturkunde-Mus. Bielefeld, 6: 4 S., 3 Abb.; Bielefeld. Abb. auf Umschlagseite: Androgynoceras capricornus (ScHlorH ) aus einer Geode; Naturkunde-Museum der Stadt Bielefeld Geschiebe aus dem Kiessandzug von Neuenkirchen bei Kreuzstraße 38 Rheine. D-4800 Bielefeld 1 M. BÜCHNER K. HOFFMANN R. JORDAN Die Tongruben der Ziegeleien im Unter-Pliensbachium (Lias gamma) der weiteren Umgebung von Bielefeld, ihre Geologie und Betriebsgeschichte. Ein Beitrag für künftige Rohstoff-Erschließungen. Kurzfassung Thematik: Paläogeographie: Die vorliegende Arbeit ist das Ergebnis langjähriger Studien lm Nordteil des Arbeitsgebietes gelegene Aufschlüsse über die Gliederung, Fossilführung (insbesondere Ammoniten), kennzeichnen mit ihren mächtigen Sedimentfolgen annähernde die faziellen und tonmineralogischen Verhältnisse, sowie der Beckenfazies, südlich gelegene (mehr in Nähe des heutigen Paläogeographie des Unter-Pliensbachium (Carixium, Lias Teutoburger Waldes) eine Randfazies mit Sedimentations- gamma), aufgeschlossen in Ziegeleitongruben der weiteren unterbrechungen. Damit wird die Nähe eines Rheinisch- Umgebung von Bielefeld (Herforder Liasmulde, Ostwestfalen). Ardennischen Landes im Süden angezeigt. Die Sedimen- Die jeweils angeführte Betriebsgeschichte der Abbau-Unter- tationsunterbrechungen, besonders an der Grenze Sine- nehmungen (Ziegeleien unter z. T. wechselnden Firmen- murium/Pliensbachium kennzeichnen Zeiten tektonischer namen) verdeutlicht historische und wirtschaftspolitische Ent- Unruhe. wicklungen in der Begion. Tonmineralogie: Feinstratigraphie: Analysen des Mineralbestandes in den Tonsteinen geben Biostratigraphische Profilauf nahmen und Korrelationen auf- Hinweise auf die verwendungstechnische Eignung des Roh- grund vorliegender Literatur ergeben eine weitgehende stoffs. Danach ist eine Zuordnung des Tonsteins zum Übereinstimmung der von W. T. Denu et al. 1961 aufgestellten Qualitätsbereich grobkeramischer Tone gerechtfertigt, doch Gliederung mit der des nordwestdeutschen Unter-Pliens- werden die Qualitätsansprüche nicht erreicht, die an Feuer- bachium. Der noch heute besonders gÜnstige Aufschluß in festtone gestellt werden. Die speziell für unsere Fragestellun- der Tongrube der Klinkenrverke Haaren/Ostercappeln bei gen angefertigten Analysen können nur als allgemeine Richt- Osnabrück- diente als Richtprofil für die 7ämesoni- und ibex- werte gelten. lmmerhin ergeben sie, daß keine spätdiagene- Zone (K. Horrunruu und R. JoRonu 1982). Vor ihren Still- tischen Auswirkungen an den Tonmineralien in unserem legungen (ca. 1970) haben die größeren Unternehmen in der Raum auftreten, obwohl sie eigentlich - wegen der ander- Umgebung Bielefelds den Tonsteinabbau besonders in der weitig nachgewiesenen Geothermik in den kretazisch auf- davoei-Zone und deren Hangendem (stokesi-Subzone der gedrungenen Glutflußmassiven von Bramsche, Ellerburg und geringere m arg aritatu s-Zone, Ob. Pliensbachium) betrieben. Vlotho - zu en^/arten waren. Höhere Kaolinit- und Karbonat-Gehalte zeichnen die Tonsteine im höheren Teil des Unter-Pliensbachium des Bielefelder Bereichs aus. *heute: Firma Auvorurr-KeRnurx, Rolf Plümacher & Co. Namen und Anschriften der Verfasser: Dr. Martin Büchner, Naturkunde-Museum, Kreuzstraße 38, 4800 Bielefeld 1 Dr. Karl Hoffmann, Emanuel-Geibel-Straße 5 7410 Reutlingen 11 (Ortsteil Betzingen) Dr. Reiner Jordan, Niedersächs. Landesamt für Bodenforschung, Stilleweg 2, 3000 Hannover 51 Veröff . Naturkunde-Mus. Bielefeld 1 57 S. 35 Abb. 5 Tab. 5 Taf. Bielefeld 1986 The Brickpits in the Lower Pliensbachian (Lias gamma) in the Bielefeld Area; Geology and Production History. lmplications for Future Raw-Material Exploitation. lnhalt Abstract: This paper contains the results of many years of research 1. Einleitung .... 3 on the zonation, fossil assemblages (particularly ammonites), 2. Das Unter-Pliensbachium in der weiteren Umgebung facies,
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