Berichte der Raumbeobachtung

Kreisprofil Potsdam-Mittelmark 2013 Landkreis Potsdam -Mittelmark Lage • Landschaft • Übersicht

Als Bestandteil der Planungsregion Havelland -Fläming reicht der Flächennutzung 20 11 Landkreis Potsdam-Mittelmark (PM) von der südwestlichen Stad t- Sonstige grenze Berlins bis an die Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt. Der Wasser 3% 1% Landkreis umschließt räumlich die beiden kreisfreien Städte Potsdam und an der Havel; Kreisverwaltungssitz ist die im Verkehr weiteren Metropolenraum gelegene Stadt mit 11.160 EW. 4% Siedlung Topografie Landwirtschaft 5% 46%

Wald 41%

Zu PM gehört vollständig der mit 827 km² viertgrößte Brandenburger Naturpark „Hoher Fläming“, in dem sich auch die unter Na turschutz stehenden Belziger Landschaftswiesen befinden, eines der bede u- tendsten Wiesenbrütergebiete , in denen auch letzte größere Bestände der Großtrappe in Deutschland heimisch sind. Weiterhin haben die Naturparke Nuthe-Nieplitz zur Hälfte u nd Westhavelland zu einem Zehntel Anteil an PM. Knapp die Hälfte der Kreisfläche wird landwirtschaftlich genutzt, 41 % sind waldbedeckt (Land: 36 %), der Anteil an Oberflächeng e- wässern liegt noch unter dem Landesmittel von 3,4 %. Die Siedlungs- und Verkehrsfläche ist seit 1996 (einschließlich statistischer Bereinigungen) um fast 17 %, ihr Anteil an der Kreisfl ä- che um 1,3 %-Punkte auf 8,7 % gestiegen, was im Vergleich aller Landkreise einen mittleren Rang ausmacht. PM ist mit OHV der Landkreis in dem trotz hohem Einwohnerz u- wachs die Einwohnerzahl bezogen auf den km² Siedlungs- und Verkehrsfläche (Siedlungsdichte) gegenüber dem Jahr 1996 konstant geblieben ist, was auf eine moderate Entwicklung der Siedlungsflächen zurückzuführen ist. Im Vergleich dazu ging im Durch Gemeindeausgliederungen aus dem Landkreis vor sieben Landesdurchschnitt die Zahl der Einwohner um rund 220 EW auf 89 9 Jahren verkleinerte sich seine Fläche auf rund 2.600 km²; denn och EW pro km² Siedlungs- und Verkehrsfläche bzw. -20 % stark zurück. bleibt PM von der Fläche her weiterhin nach UM der zweitgrößte Verwaltungsgliederung 20 11 (Einwohner auf Basis Zensus Landkreis in Brandenburg. Etwa ein Sechstel des Kreises gehört zum Berliner Umland , wo aber auch mehr als die Hälfte der Kreisbevölkerung wohnt. Zwischen diesem und dem weiteren Metropolenraum bestehen strukturräuml i- che Disparitäten , die jedoch nicht so stark ausgeprägt sind, wie bei den anderen Berliner Umlandkreisen. Landschaftlich ist PM im Südwesten durch den mehrheitlich bewa l- deten Fläming (mit der hier zweithöchsten Erhebung in Brandenburg, dem Hagelberg, 200 m ü. NN) und den sich nördlich daran anschli e- ßenden Mittelbrandenburgischen Platten und Niederungen des Baruther und Berliner Urstromtales gekennzeichnet. Aufgrund der günstigen Bodenverhältnisse werden die Flächen vor allem acke r- baulich genutzt (Obst, Gemüse - hier befindet sich das Zentrum des Brandenburger Spargelanbaus). Mit nahezu 1.420 km² verfügt PM von allen Landkreisen über die umfangreichsten Flächen an Landschaftsschutzgebieten (LSG) ; diese haben einen Anteil von über der Hälfte der Kreisfläche (Land: ein Drittel), wohingegen die Naturschutzgebiete (NSG) dabei nur mit 5 % an der Kreisfläche beteiligt sind(Land: 8 %).

Gemeindestatistik zum 31.12 . des Jahres (2011 Basis Zensus) 1993 2002 2011 Anzahl Gemeinden 175 74 38 Mittl. EW-Zahl 984 2.895 5.352 Anz. Gem. Berliner Umld. 37 27 7 Mittl. EW-Zahl 1.951 3.707 15.803 Anzahl amtsfreie Gem. 4 9 14 Mittl. EW-Zahl 10.399 11.056 12.028 Anzahl Ämter 18 13 5 Mittl. EW-Zahl 7.257 8.825 6.999

1 KREISPROFIL Juni/Juli 2013 Landkreis Potsdam -Mittelmark Bevölkerung

Bevölkerungs dichte der Gemeinden 20 11 (Basis Zensus) Natürliche und räumliche Bevölkerungs entwickl ung je 1.000 E inwohner 50 40 30 20 10 0 -10 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011

Entwicklung zum Vorjahr Wanderungssaldo natürlicher Saldo

Bevölke rungs entwicklung bis 2011 (1990 = 100) 160 150 140 130 120 110 100 90 80 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011

Land Brandenburg Landkreis LK Berliner Umland LK Weiterer Metropolenraum Die Brandenburger Bevö lkerungsprogn ose weist für PM bis zum Jahr 2030 einen leichten Bevölkerungsrückgang von 5,3 % aus; dies ist außer P (19 % Zuwachs) nach LDS und HVL dennoch der Kreis mit dem drittgeringsten Rückgang. Ursache wird entgegen der bisher i- Mi t einer Einwohnerzahl von rund 20 3.400 EW ist PM im Deze mber gen Entwicklung die natürliche Bevölkerungsbewegung sein, wobei 2011 der bevölkerungsreichste Kreis Brandenburgs. Weit über die der weiterhin unterstellte Wanderungsgewinn nur noch etwa zur Hälfte der Einwohner von PM konzentrieren sich im Berliner Umland. Hälfte den angenommenen Sterbeüberschuss zu kompensieren Während hier in einer Gemeinde durchschnittlich fast 16.000 vermag. Innerhalb des Kreises verläuft die Entwicklung räumlich Einwohner leben, sind es im weiteren Metropolenraum weniger als stark differenziert: wird die Ei nwohnerzahl im Berliner Umland noch 3.000, zudem wohnen etwa zwei Drittel der Einwohner des Landkrei- leicht um 6 % zunehmen, geht sie im weiteren Metropolenraum um ses in den neun Gemeinden mit über 10.000 EW. über ein Fünftel zurück. Außer vier an P und Berlin angrenzenden Die Bevölkerungsdichte liegt mit 79 EW/km² jedoch unter dem Gemeinden werden alle übrigen Ämter und amtsfreien Gemeinden Landesdurchschnitt von 83 EW/km²; wobei das Berliner Umland des Landkreises Einwohnerverluste aufweisen. Das Durchschnitt s- siebenmal so dicht besiedelt ist wie der weitere Metropolenraum. alter wächst aufgrund anhaltender Geburtendefizite und abschw ä- chender Zuwanderungen bis 2030 wie im Land auf über 53 Jahre an. Gegenüber 1990 wuchs die Einwohnerzahl von PM um fast ein Viertel an; dies ist mit Abstand der höchste relative und mit über Bevölkerungs entwicklung und Vorausschätzung bis 2030 (Basi sjahr 20 10) 38.850 auch absolute Einwohnerzuwachs eines Brandenburger Kreises. PM ist auch der einzige Landkreis, der im weiterer Metropo- lenraum aufgrund der Wohnsuburbanisierung von BRB a. d. H. seine Einwohnerzahl von 1990 halten konnte; im Berliner Umland nahm die Einwohnerzahl um weit über die Hälfte zu, was auch nach bisheriger Fortschreibung auf die mit Abstand höchsten absoluten Wande- rungsgewinne zurückzuführen ist (damit wurden die Sterbeüber- schüsse um ein Mehrfaches ausglichen). Der Großteil der Zuzüge nach PM kommt aus Berlin und P, die sich im Wesentlichen auf das Berliner Umland des Kreises konzentrieren (Ausdruck der nach 1990 einsetzenden Wohnsuburbanisierung); und konnten dadurch ihre Einwohnerzahl fast verdoppeln. Wachstum weisen auch einige Gemeinden im weiteren Metropolenraum auf: die Gemeinde Borkwalde z.B. konnte ihre Einwohnerzahl mehr als verdreifachen. Durch den Zuzug jüngerer Familien mit Kindern ist PM nach P und HVL der Kreis mit dem niedrigsten Durchschnittsalter von 45 Jahren (Land: 46 Jahre).

Hinweis: Die registergestützte Volkszählung, der Zensus vom 9. Mai 2011, erbrachte meist moderate Ergebnisänderungen gegenüber der bisherigen amtlichen Bevölkerungsfortschreibung. Bei Redaktions- schluss vorliegende Ergebnisse zum Bevölkerungsstand 31.12.2011 auf Basis des Zensus wurden in diesem Kreisprofil zur Darstellung der aktuellen Bevölkerungszahl und darauf beruhender Indikatoren auf den Seiten 1 und 2 verwendet. Mangels fortgeschriebener Altersstrukturda- ten auf Basis Zensus, fehlender korrigierter Zeitreihen der zurücklie- genden Bevölkerungsstände und -bewegungen basieren diese Analysen hingegen auf der Bevölkerungsfortschreibung vor zensusbe- dingter Korrektur.

KREISPROFIL Juni/Juli 20 13 2 Landkreis Potsdam -Mittelmark Wirtschaft

Bruttoinlandprodukt je Einwohner 20 10 ( €) Forschung, Technologie und Logistik 20 11 40.000 35.000 30.000 25.000 20.000 15.000 10.000 5.000 0 P FF TF EE CB PR PM UM LDS HVL LOS OSL SPN BRB BAR OPR OHV MOL

Mit über 3, 5 Mrd. € erbrachte P M im Jahr 20 10 6,7 % des Bruttoi n- landsprodukts (BIP) des Landes Brandenburg und belegt damit im Kreisvergleich Rang 6, beim BIP je Erwerbstätigen (Produktivität) mit fast 46.400 € hingegen den 10. Rang. Auch beim BIP je Einwohner weist PM mit fast 17.400 € einen unter Landesmittel liegenden Wert auf, der u. a. auch durch die hohe Auspendlerquote vor all em nach Berlin, P und BRB a. d. H. bedingt ist. Der Anteil des Dienstleistungssektors an der Bruttowertschöpfung erhöhte sich leicht seit 2000 und liegt im Jahr 2010 bei 74,3 %, der des Produzierenden Gewerbes ging gleichermaßen von 24 % auf 22,5 % zurück (viertniedrigster Anteil unter den Landkreisen).

Entwicklung Gewerbe gründersaldo und Bruttoinlandprodukt (in jeweiligen Pre isen)

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 BIP (Mio. €) 3.530 3.494 3.560 BIP je Erwerbstätigen (€) 46.237 45.277 46.399 Mit fast 1, 5 Mrd. € Jahresu msatz im Verarbeitenden Gewerbe , liegt Saldo Gewerbean-/-abmeld. 659 1.152 671 534 356 280 364 324 PM 2011 im hinteren Mittelfeld aller Landkreise; gegenüber dem Jahr 2000 verdoppelte sich fast der Umsatz, im Kreisvergleich eine sehr gute Zuwachsrate, landesweit waren es dagegen fast zwei Drittel . 2011 kommen in PM 13 % des Umsatzes aus dem Export , dies ist der drittniedrigste Exportanteil unter allen Landkreisen. Während Branchenschwerpunkt und Tourismus 20 11 beim überwiegenden Teil aller Kreise der Exportanteil gegenüber 2000 gestiegen ist, sank er in PM um 5 %-Punkte. Mit einer durchschnittlichen Betriebsgröße von 52 Beschäftigten je Betrieb im verarbeitenden Gewerbe liegt PM weit unter Landesmittel (84 Beschäftigte). Es ist die drittkleinste durchschnittliche B e- triebsgröße im Kreisvergleich und durch eine auf klein- und mitte l- ständi sch e Unternehme n ausgerichtete Wirtschaftsstruktur zu Tourismusentwicklung bis 2011 (1992 = 100 ) 350 300 250 200 150 100 50 0 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Bettenangebot Landkreis Übernachtungen Landkreis Bettenangebot Land Übernachtungen Land Au ch wenn PM zwischen 2002 und 2004 einen leichten Rückgang bei den Übernachtungs- und Bettenzahlen verzeichnete, lag der Landkreis seit 1992 bei den Übernachtungen immer im oberen Drittel, hier seit 2005 wieder auch mit steigender Tendenz. Der Tourismus ist somit ein stabiler Wirtschaftsfaktor in PM, begünstigt durch seine Nähe zu Berlin und Potsdam. Anziehungspunkte sind der Kurort Bad Belzig und die Erholungsorte (Havel) und Schwielowsee, auf die über ein Viertel der im Kreis angebotenen 7.240 Betten und ein Drittel der 996.700 Übe r- nachtungen entfallen. Trotz der im Land allgemein leicht rückläufigen Tendenz bei den Ankünften und Übernachtungen in den Kur- und Erholungsorten zum Vorjahr von 2011 verzeichneten alle drei Tourismusorte in PM dagegen einen leichten Anstieg. 3 KREISPROFIL Juni/Juli 2013 Landkreis Potsdam -Mittelmark Beschäftigung • Arbeitsmarkt

SV -pflichtig Beschäftigte am Arbeit sort in 1.000 Personen Pendler 20 11 über Kreisgrenzen in Prozent 70 60 Einpendler 50 40 30 20 Auspendler 10 0 0% 20% 40% 60% 80% 100% 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 aus bzw. in andere Kreise des Landes Brandenburg Land-, Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe aus bzw. nach Berlin Handel, Gastgewerbe, Verkehr Sonst. Dienstleistungsbereiche aus bzw. in andere Bundesländer ohne Berlin

20 11 arbeiteten in PM fast 54.900 SV -pflichtig Beschäftigte (nach P Wie all e Berliner Umlandkreise hat PM 20 11, wie auch in den letzten zweithöchste Anzahl). Im Vergleich zu 1996 ging die Beschäftigten- Jahren zuvor mit über 22.5000 einen hohen Auspendlerübe r- zahl leicht um 4 % zurück, bedeutend geringer als im Landesdurch- schuss ; mit 63 % besitzt PM auch die höchste Auspendlerquote schnitt mit über -14,3 %; im Kreisvergleich damit auf Rang 4, wobei aller Kreise. Von den insgesamt 48.700 Auspendlern über Kreisgre n- der weitere Metropolenraum mit fast einem Fünftel starke Arbeits- ze arbeitet zu je ein Drittel in Berlin und P, umgekehrt sind aber auch platzverluste hinnehmen musste, wogegen sich die Beschäftigten- z.B. und Stahnsdorf Arbeitsort für eine große Zahl von Ei n- zahl im Berliner Umland gegenüber 1996 um über 11 % erhöhte. pendlern aus Berlin und P, so dass PM mit 48 % der Landkreis mit Seit 2006 steigt die Zahl SV-pflichtiger Beschäftigungsverhältnisse der höchsten Einpendle rquote ist. im Landkreis wieder kontinuierlich an , in den letzten fünf Jahren Arb eitslosenrate Juni 20 11 und Entwicklung zum Vorjahresmonat waren es insgesamt 4.300 (+8,5 %), allein zum Vorjahr 2011 fast 1.200 neue Arbeitsplätze (+2,2 %), im Land: +1,6 %, dies gleicher- maßen im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich. Überwiegend leichte bis starke Zuwächse in der Beschäftigung im Vergleich zum Vorjahresquartal verzeichneten im Kreis insbesondere die an P und BRB a. d. H. angrenzenden Ämter und Gemeinden wie u. a. Werder (Havel) (+2,8 %) oder Stahnsdorf (über 5 %), Verluste dagegen eher die Berlin fernen Gemeinden des Landkreises. Mit einem Beschäftigtenbesatz von 267 SV-pflichtig Beschäftigten am Arbeitsort je 1.000 EW liegt PM 2011 unter Landesmittel (305 ), nach TF und LDS jedoch der dritthöchste Wert unter den Berliner Umlandkreisen (TF: 329) . Innerhalb des Kreises sind es Gemeinden wie , Werder (Havel) und Bad Belzig, die seit 2000 einen hohen, weitgehend stabilen bis steigenden Beschäftigtenbe- satz am Arbeitsort aufwe isen . Beschäftigte nbesatz am Arbeitsort und Pendler Juni 20 11

Die Arbeitslosenquote von PM liegt seit 1996 jährlich stets weit unter dem Landesmittel; sie betrug im Dezember 2011 7,3 % (a b- hängige zivile Erwerbspersonen), dies ist gleichzeitig die niedrigste Quote aller Kreise und sank zum Vorjahresmonat um 0,9 %-Punkte (Land: -0,4 %-Punkte). Nach Geschäftsstellenbereichen differiert die Arbeitslosenquote zwischen Berliner Umland mit Potsdam: und dem weiteren Metropolenraum mit Bad Belzig geringer als bei den mei s- ten anderen Berliner Umlandkreisen. Die Arbeitslosenrate zeigt für PM gemeindliche Differenzierungen mit einem Gefälle zwischen den unmittelbaren Umlandbereichen von Berlin und P sowie den restlichen Teilen des Landkreises, wobei insgesamt der überwiegende Teil der Gemeinden unter dem La n- desdurchschnitt (9,7 %) liegt, wie Kleinmachnow und mit unter 4 % oder im weiteren Metropolenraum mit 14,2 %. Der Anteil arbeitsloser Frauen im Landkreis liegt mit 44 % um 2,2 % niedriger als das Landesmittel; wobei der Anteil im Berliner Umland gleichhoch wie der Anteil im weiteren Metropolenraum ist.

KREISPROFIL Juni/Juli 2013 4 Landkreis Potsdam -Mittelmark Sozialwesen • Versorgung

Soziale und kulturelle Einrichtungen 20 11 Anteil ALG -Bezieher an Bevölkerung im erwerbsfähi gen A lter Juni 20 11 25

20

15

10

5

0 P TF FF EE CB PR PM UM LDS HVL OSL LOS BRB BAR SPN OPR OHV MOL

Anteil ALG I-Bezieher (%) Anteil ALG II-Bezieher (%)

Beim Bezug von (Transfer)leistungen im Sozialwesen sank die Zahl der Bezieher von Arbeitslosengeld I (ALG I) in PM zum Vorjahr 2011 um 6 %, ähnlich hoch wie im Land, gegenüber dem Jahr 2005 jedoch wie landesweit um über die Hälfte. Auch die Zahl der er- werbsfähigen Hilfebedürftigen Bezieher von Arbeitslosengeld II fiel zum Vorjahresmonat mit 11,7 % wesentlich höher als im Land aus . Ihr Anteil an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter von 15 - 65 Jahren (ALG II-Quote) lag 2011 bei 7,1 % und damit weit unter dem Landesmittel von 12,7 % (niedrigste Quote aller Kreise) . Der seit 2003 in PM erkennbare stetige Anstieg der Empfänger bedarfsor i- entierter Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ist auf die wachsende Zahl der Erwerbsgeminderten zurückzuführen. Die Einzelhandelsverkaufsfläche (Datenbasis: Stadt + Handel 2011) umfasst in PM im Jahr 2010 rund 302.200 m², dies ist das vierthöchste Verkaufsflächenangebot aller Landkreise, wobei über die Hälfte der Verkaufsfläche sich in den vier Mittelzentren befindet. Einen zum Landesdurchschnitt etwa höheren Anteil von 36 %, aber bezogen auf die Einwohnerzahl mit 0,53 m²/EW leicht darunter In P M ging die Schülerzahl an den allgemeinbildenden Sch ulen bis liegend, nehmen die Verkaufsflächen der nahversorgungsrelevanten zum Schuljahr 2011/12 mit -30 % nicht so stark zurück wie im Land Sortimente ein (wie z. B. Nahrungs- und Genussmittel). mit -45 %, dies entspricht in etwa der Schülerzahlentwicklung im Die Versorgungsdichte liegt 2010 in PM mit 1,5 m²/EW leicht unter Schulamt BRB a. d. H. (-29 %), zu dem PM gehört und ist im Ve r- dem Landesmittel, den höchsten Wert bei den Landkreisen weist gleich aller Kreise nach P, HVL und OHV der viertniedrigste Rüc k- OSL mit 2,0 m²/EW auf. Im Vergleich der Mittelzentren liegt Teltow gang. PM ist neben HVL der Berliner Umlandkreis, der den Schüle r- mit 2,9 m²/EW unter den ersten zehn die anderen MZ im Mittelf eld. rückgang im weiteren Metropolenraum durch Zuwachs an Schülern Das Verkaufsflächenangebot für zentralrelevante Sortimente der im Berliner Umland insbesondere in den letzten fünf Jahren zu Nahversorgung liegt bei zwei der MZ des Kreises leicht über dem kompensieren vermag . Seit drei Jahren steigt die Schülerzahl im Durchschnittswert aller Zentralen Orte des Landes (0,7m²/EW). Landkreis wieder kontinuierlich an. Auch die Zahl der Schulabgä n- ger ging in den letzten fünf Jahren wie im Land auch auf fast die Einzelhandelsversorgungsdichte nach amtsfreien gemeinden und Ämter 2010 Hälfte zurück, bis dahin lag die Zahl bei rund 2.200 Abgängern pro Jahr. Seit zwei Jahren sind von diesem hohen Absolventenrückgang nun auch die Abiturienten betroffen, ihre Zahl ging seitdem um über ein Drittel zurück, dies wird sich Altersstruktur bedingt sich in den nächsten Ja hren so weiter fortsetz en . Entwicklu ng der Schülerzahlen nach Schulformen 30.000 25.000 20.000 15.000 10.000 5.000 0 96/97 98/99 00/01 02/03 04/05 06/07 08/09 10/11 11/12 Gymnasium Gesamtschulen m. gymn. Oberstufe/Freie Waldorfschulen/Oberschulen Grundschule

In den letzten drei Jahren (im Land seit fünf Jahren) ging auch die Schülerzahl in Berufsausbildung in PM um fast ein Drittel zurück (Land: um über ein Drittel) , im Vergleich aller Kreise jedoch nach P „nur“ der zweitniedrigste Berufsschülerrückgang. Während im La n- desdurchschnitt im Schuljahr 2010/11 jeder vierte Berufsschüler einen vollzeitschulischen Bildungsgang an einer Berufsfach-, Fac h- ober- oder Fachschule besuchte, ist es in PM jeder Fünfte. W ährend im Land in den letzten zehn Jahren der Anteil der Schülerzahlen an den Berufsschulen in freier Trägerschaft um 10 %-Punkte auf 14 % gestiegen ist, liegt der Anstieg in PM bei 2,5 %-Punkt auf 12 %.

5 KREISPROFIL Juni/Juli 2013 Landkreis Potsdam -Mittelmark Verkehr • Technische Infrastruktur

Netze und Anlagen des Verkehrs 20 11

Die Verkehrserschließung entspricht weitgehend der Siedlung s- Die i n PM aufgestellten Wind energie anlagen verfügten 20 10 z u- struktur mit größeren Unterschieden zwischen dem Berlin und Pots- sammen über eine installierte Leistung von 256 MW, dies liegt im dam nahen (Verflechtungs)Teilraum sowie den zentralen und süd- Durchschnitt aller Landkreise – wobei hier regional unterschiedliche westlichen Bereichen des Kreises. Windhöffigkeiten bei der Auslastung der Anlagen zu berücksichtigen Das klassifizierte Straßennetz hat eine Gesa mtlänge von mehr als sind. Einen größeren Solarstandort weist der Landkreis mit seinem 1.100 km. Mit der entsprechenden Netzdichte von 44 km/100 km² Photovoltaik-Solarpark-Seltenhof mit 44 ha in auf . gehört PM zu den fünf am besten erschlossenen Landkreisen; zu- Die Energiegewinnung aus Biomasse ist in PM noch nicht ganz so dem weist PM nach OSL die zweithöchste Autobahnnetzdichte des ausgeprägt wie in den Landkreisen TF, LOS und LDS. Landes auf. Gewinnung von Erneuerbare n Energie n 20 10 Durch den Landkreis führen mehrere Strecken der Bundesautob- ahn : die BAB 2, 9, 10 (Berliner Ring) und 115 (Berlinzubringer), deren Anschlussstellen infolge eines kontinuierlichen Ausbaus des Bundesfernstraßennetzes (Blaues Netz) von allen Zentralen Orten des Kreises in nicht mehr als 15 Minuten schnell erreichbar sind. Darüber hinaus verfügen alle übrigen verkehrsrelevanten Orte in PM über eine gut ausgebaute überregionale, teilweise großräumige Verkehrsanbindung (z. B. Treuenbrietzen: B 2). Im SPNV-Netz ist PM mit je zwei Regional/Express- (RE 1 und 7) und Regional/Bahn-Linien (RB 22 und MR 33 ) eingebunden, mit einem Bedienungsangebot im 30- bis 120-Minuten-Takt. Mehr als drei Viertel aller Einwohner von PM leben so in Gemeinden mit einem Eisenbahnanschluss. Mit dem bereits schon Mitte der 90er Jahre erfolgten Streckenaus- bau im Fernnetz auf 160 km/h Streckengeschwindigkeit ist der Ausbau des Eisenbahnnetzes damit im Landkreis weitgehend abge- schlossen. PM verfügt, wie auch die Landkreise OSL und EE, weder über einen öffentlichen Binnenhafen noch über einen Verkehrslandeplatz . Hervorzuheben ist jedoch der Sonderlandeplatz (SLP) Lüsse als Segelflugleistungszentrum mit herausragender internationaler Be- deutung. Zurzeit laufen Bestrebungen, den SLP zum einzigen deut- schen Bundes-Leistungszentrum auszuweisen. Bereits 2004 wurden fast alle Einwohner des Landkreises über das öffentliche Trinkwassernetz versorgt, fast ein Fünftel mehr als noch 1991; vier Fünftel der Einwohner waren zum gleichen Zeitpunkt an eine zentrale Abwasseranlage angeschlossen, über die Hälfte mehr als noch 1991.

KREISPROFIL Juni/Juli 2013 6 Landkreis Potsdam -Mittelmark Plan en • Bauen und Wohnen

Schwerpunktorte der Landesentwicklung 20 11 Genehmigte Bauflächen in B -Plänen der letzten 10 Jahre

Von den in den letzten zehn Jahren genehmigten rund 2. 400 ha Bauflächen machen mit fast der Hälfte die Sonderbauflächen den Mit dem neuen Landesentwicklungsplan Berlin -Brandenburg höchsten Anteil aus, insbesondere für neue „Windparks“ wie z. B. in (LEP B-B) sind die Aufgaben der Grundversorgung auf alle amts - Treuenbrietzen und Mühlenfließ. Im Vergleich der beiden Fünfja h- freien Gemeinden und Ämter übertragen wurden. Zudem erhöhte resintervalle, ist ein leichter Rückgang an genehmigten Bauflächen in sich die Netzdichte der Mittelzentren im Landkreis Potsdam - den letzten fünf Jahren zu erkennen; beim überwiegenden Teil der Mittelmark, in dem neben Bad Belzig auch Teltow sowie Werder Landkreise ist der Planungsrückgang noch stärker ausgeprägt ; Folge (Havel) und in Funktionsteilung diese Funktion zusätzlich eines nunmehr ausreichendem Flächenangebot. Die Planungen der übernehmen; PM verfügt nunmehr über vier Mittelzentren. letzten fünf Jahre konzentrierten sich im Wesentlichen auf das Berl i- ner Umland; die Sonderbauflächen sind deutlich zurückgegangen. Genehmigte Gewerbe - und Wohnbauflächen bis 20 11 (ha) Trotz des seit 1998 landesweit zu beobachtenden Rückganges der 3.500 hier über Jahre hinweg hohen Pro-Kopf-Zahlen bei Baugenehmigu n- 3.000 gen und Baufertigstellungen nimmt PM neben HVL, LDS und BAR 2.500 dabei noch immer einen Spitzenplatz ein. Bauabgänge, die wie in 2.000 einigen Kreisen des Landes bereits zur Rückläufigkeit im Wo h- nungsbestand geführt haben, sind für PM nicht relevant. 1.500 1.000 So erhöhte sich in PM von 1994 - 2011 der Gesamtwohnungsb e- 500 stand um 44,5 % (höchster Zuwachs aller Kreise; Land: +18,5 %). 0 Auch mit 65,5 % ist der Anteil an Wohnungen in Ein- und Zweifamil i-

P enhäusern der höchste im Vergleich aller Kreise (Land: 48,2 %). TF FF EE CB PR PM UM HVL LDS OSL LOS SPN BAR BRB OPR MOL OHV Baufertigstellungen von Wohnungen je 1.000 E inwo hner Genehmigte gewerbliche Fläche Genehmigte Wohnbaufläche 35 30 Genehmigte Bauflächen im Zeitraum von 200 2 - 20 11 25 20 Bauflächen (ha) 2002 - 2006 2007 - 2011 2002 - 2011 15 Gesamt 1.435 925 2.360 10 Gewerbliche Bauflächen 166 105 271 5 Wohnbauflächen 430 333 764 0

Sonderbauflächen 776 343 1.119 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2011 Land Brandenburg Landkreis LK Berliner Umland LK Weiterer Metropolenraum Von den in PM bis 20 11 insgesamt rund 4.400 ha genehmigten Bauflächen in Bebauungsplänen und VEP weisen hier die Berliner Ein zum Jahresanfang 200 9 eröffnete s länderübergreifen des Rau m- Umlandgemeinden mit 54 % einen weitaus geringeren Baufläche n- ordnungsverfahren (ROV) für eine 110-kV-Freileitung von Schö n- anteil auf als die der anderen an die Hauptstadt angre nzenden walde nach Rietz wurde Anfang 2010 negativ abgeschlossen, da das Landkreise wie HVL: 90 % oder OHV: 82 %. Über die Hälfte aller seit Vorhaben mit den Grundsätzen der Raumordnung nicht vereinbar ist . 1990 genehmigten Bauflächen in PM entfallen auf den Zeitraum der Weitere raumbedeutsame Maßnahmen liegen zur landesplaner i- letzten zehn Jahre , dies liegt im Forder feld aller Kre ise . schen Beurteilung zurzeit im Landkreis nicht vor.

7 KREISPROFIL Juni/Juli 2013 Landkreis Potsdam -Mittelmark Ausgewählte Indikatoren

Kreis Berliner Weiterer Me- Region Daten/Indikatoren ME Potsdam- Umland tropolenraum Havelland- Land Mittelmark des Kreises des Kreises Fläming Fläche 2011 km² 2.575 373 2.202 6.801 29.484 Anteil Landwirtschaftsfläche % 46,6 40,7 47,6 48,7 49,3 Anteil Waldfläche % 40,8 30,5 42,5 36,3 35,5 Anteil Wasserfläche % 2,8 7,7 1,9 3,3 3,4 Anteil Siedlungs- und Verkehrsfläche % 8,7 19,7 6,9 10,4 9,3

Einwohner 12/2011 ***** 1.000 203,4 110,6 92,8 744,8 2.453,2 Bevölkerungsentwicklung 2011 zu 1990 ***** % +23,6 +54,9 -0,4 +8,7 -5,3 Natürlicher Saldo 1991 - 2011 je 1.000 EW -74,5 -48,4 -99,1 -65,5 -85,3 Wanderungssaldo 1991 - 2011 je 1.000 EW +291,0 +486,1 +106,7 +159,6 +48,5 Wanderungssaldo 1991 - 2011 zu Berlin je 1.000 EW +139,7 +267,4 +20,4 +117,7 +84,2 Einwohner 2030 (Prognose Basis 2010) 1000 194,2 117,3 77,0 739,1 2.250,7 Bevölkerungsentwicklung 2030 zu 2011 ***** % -4,5 +6,0 -17,1 -0,8 -8,3 Bevölkerungsdichte 2011 ***** EW/km² 79 297 42 110 83 Siedlungsdichte* 2011 ***** EW/km² 903 1.510 610 1.055 899

SV-pflichtig Beschäftigte (Arbeitsort) 6/2011 1.000 54,9 30,8 24,1 249,5 763,3 Anteil Land-, Forstwirtschaft, Fischerei % 4,2 1,0 8,3 2,1 2,8 Anteil Produzierendes Gewerbe % 25,0 16,0 36,5 22,9 26,6 Anteil Handel, Gastgewerbe, Verkehr % 27,4 27,4 27,3 23,3 23,3 Anteil sonstige Dienstleistungen % 43,5 50,3 34,7 51,7 47,3 Entwicklung 6/2011 zu 6/1996 % -4,0 11,2 -18,2 -2,4 -14,3 Beschäftigtendichte** 6/2011 je 1.000 EW 267,3 277,4 255,4 332,1 305,4

Auspendler 6/2011 über Kreisgrenzen 1.000 47,0 29,1 17,9 144,4 403,0 darunter nach Berlin % 36,3 45,9 20,6 46,3 45,3 Auspendlerquote (AP-Anteil an WO-Beschäftigte) 2011 % 60,8 71,9 48,5 51,4 44,8 Einpendler 6/2011 über Kreisgrenzen 1.000 24,9 17,9 7,0 113,4 273,8 darunter aus Berlin % 27,0 32,9 11,9 29,3 26,7 Einpendlerquote (EP-Anteil an AO-Beschäftigte) 2011 % 45,3 58,1 29,0 45,4 35,9 Pendlersaldo 6/2011 über Kreisgrenzen 1.000 -22,2 -11,2 -11,0 -31,0 -129,2

Arbeitslose 12/2011 Anzahl 7.168 3.284 3.884 32.298 135.845 Anteil arbeitsloser Frauen % 44,1 44,1 44,1 44,8 46,2 Arbeitslosenquote*** 12/2011 % 7,3 5,6 9,9 8,9 11,3 Entwicklung zum Vorjahresmonat %-Punkte -0,9 -0,4 -1,5 -0,6 -0,4 Entwicklung zu 12/1996 %-Punkte -3,3 -4,8 -0,9 -4,1 -4,3

Bruttoinlandsprodukt 2010 Mio. Euro 3.560 - - 16.369 53.102 Bruttoinlandsprodukt je Einwohner 2010 1.000 Euro 17,4 - - 21,8 21,2 Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen 2010 1.000 Euro 46,4 - - 46,8 49,7 Nettogewerbeanmeldungen 1991 bis 2012 Anzahl 13.378 - - 41.504 133.949

Angebotene Gästebetten 2011 Anzahl 7.237 3.787 3.450 20.337 82.802 Entwicklung Gästebettenangebot 2011 zu 1995 % +30,3 +11,3 +60,3 +52,4 +52,4 Gästeübernachtungen 2011 1.000 991 555 435 2.814 11.057 Entwicklung Gästeübernachtungen 2011 zu 1995 **** % +48,7 +33,7 +73,4 +71,7 +68,9

Baufertigstellungen: Wohnungen 1992 bis 2011 Anzahl 29.456 20.338 9.118 89.501 253.762 Wohnungsbestand 2011 1.000 95,4 50,1 45,3 380,0 1.285,2 Wohnungen je 1.000 Einwohner 2011 Anzahl 464 451 480 506 514 Genehmigte Bauflächen in B-Plänen 2011 m²/EW 218,0 180,4 262,8 230,7 218,7 Genehmigte gewerbliche Bauflächen 2011 ha 1.246 486 760 4.361 13.802 Genehmigte Wohnbauflächen 2011 ha 1.378 999 379 5.238 12.222

* Einwohner je km² Siedlungs- und Verkehrsfläche ** sv-pflichtig Beschäftigte am Arbeitsort je 1.000 Einwohner *** auf der Basis der abhängig zivilen Beschäftigten **** eingeschränkt vergleichbar (Daten vor 2009 ohne Camping) ***** Fortschreibung auf Basis Zensus

KREISPROFIL Juni/Juli 2013 8 Landkreis Potsdam -Mittelmark Ausgewählte Indikatoren

Mittelzentrum in Mittelzentrum in Mittelzentrum Mittelzentrum Daten/Indikatoren ME Funktionsteilung Funktionsteilung Bad Belzig Teltow Beelitz Werder (Havel) Fläche 2011 km² 180 235 22 116 Anteil Landwirtschaftsfläche % 41,1 43,3 43,9 53,5 Anteil Waldfläche % 48,6 49,3 7,3 17,0 Anteil Wasserfläche % 1,4 0,5 1,5 14,3 Anteil Siedlungs- und Verkehrsfläche % 8,3 6,7 43,8 14,7

Einwohner 12/2011 ***** 1.000 11,7 11,2 22,7 23,3 Bevölkerungsentwicklung 2011 zu 1990 ***** % +18,6 -6,1 +44,5 +30,1 Natürlicher Saldo 1991 - 2011 je 1.000 EW -40,2 -134,5 -55,1 -78,2 Wanderungssaldo 1991 - 2011 je 1.000 EW +216,4 +75,9 +462,8 +329,0 Wanderungssaldo 1991 - 2011 zu Berlin je 1.000 EW +57,2 -26,3 +393,5 +51,6 Einwohner 2030 (Prognose Basis 2010) 1000 10,3 9,4 29,5 22,2 Bevölkerungsentwicklung 2030 zu 2011 ***** % -11,9 -16,2 +30,0 -4,7 Bevölkerungsdichte 2011 ***** EW/km² 65 48 1.055 201 Siedlungsdichte* 2011 ***** EW/km² 781 708 2.406 1.369

SV-pflichtig Beschäftigte (Arbeitsort) 6/2011 1.000 3,6 3,7 10,1 5,8 Anteil Land-, Forstwirtschaft, Fischerei % 8,0 7,2 - 2,1 Anteil Produzierendes Gewerbe % 28,7 13,2 - 30,3 Anteil Handel, Gastgewerbe, Verkehr % 30,5 21,0 18,0 39,9 Anteil sonstige Dienstleistungen % 32,8 58,5 65,8 27,7 Entwicklung 6/2011 zu 6/1996 % -9,2 -29,9 +34,8 -3,7 Beschäftigtendichte** 6/2011 je 1.000 EW 302,8 331,0 444,9 251,7

Auspendler 6/2011 über Gemeindegrenzen 1.000 3,7 2,5 7,2 7,1 darunter nach Berlin % 21,4 12,2 57,2 21,0 Auspendlerquote (AP-Anteil an WO-Beschäftigte) 2011 % 74,0 61,7 83,6 76,8 Einpendler 6/2011 über Gemeindegrenzen 1.000 2,3 2,2 8,7 3,7 darunter aus Berlin % 9,4 4,2 27,5 11,5 Einpendlerquote (EP-Anteil an AO-Beschäftigte) 2011 % 64,0 58,2 86,1 63,3 Pendlersaldo 6/2011 über Gemeindegrenzen 1.000 -1,4 -0,3 1,6 -3,4

Arbeitslose 12/2011 Anzahl 387 634 623 883 Anteil arbeitsloser Frauen % 42,4 42,7 45,4 42,4 Arbeitslosenquote*** 12/2011 % - - - - Entwicklung zum Vorjahresmonat %-Punkte - - - - Entwicklung zu 12/1996 %-Punkte - - - -

Bruttoinlandsprodukt 2010 Mio. Euro - - - - Bruttoinlandsprodukt je Einwohner 2010 1.000 Euro - - - - Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen 2010 1.000 Euro - - - - Nettogewerbeanmeldungen 1991 bis 2012 Anzahl - - - -

Angebotene Gästebetten 2011 Anzahl 252 689 733 1.599 Entwicklung Gästebettenangebot 2011 zu 1995 % - +220,5 +51,4 +41,1 Gästeübernachtungen 2011 1.000 52 129 126 224 Entwicklung Gästeübernachtungen 2011 zu 1995 **** % - +143,4 +79,5 +49,9

Baufertigstellungen: Wohnungen 1992 bis 2011 Anzahl 1.616 964 3.960 3.772 Wohnungsbestand 2011 1.000 5,5 5,6 10,6 10,9 Wohnungen je 1.000 Einwohner 2011 Anzahl 465 502 463 473 Genehmigte Bauflächen in B-Plänen 2011 m²/EW 106,7 38,0 65,5 159,3 Genehmigte gewerbliche Bauflächen 2011 ha 30 - 58 110 Genehmigte Wohnbauflächen 2011 ha 73 18 81 84

* Einwohner je km² Siedlungs- und Verkehrsfläche ** sv-pflichtig Beschäftigte am Arbeitsort je 1.000 Einwohner *** auf der Basis der abhängig zivilen Beschäftigten **** eingeschränkt vergleichbar (Daten vor 2009 ohne Camping) ***** Fortschreibung auf Basis Zensus

9 KREISPROFIL Juni/Juli 2013 Landkreis Potsdam -Mittelmark Ausgewählte Indikatoren auf Basis Bevölkerungsfortschreibung vor Zensuskorrektur

Landkreis Potsdam-Mittelmark Fläche: 2.575 km² Region: Havelland-Fläming Anzahl Gemeinden: 38 Bevölkerungsdichte 2011: 80 EW/km²

Bevölkerung Personen 1990 = 100 Wanderungssaldo 2001 - 2011 2006 - 2011 1990 164.544 100 Ausland - 652 - 284 2000 196.644 120 Land Berlin 12.165 5.070 2005 203.477 124 Alte Bundesländer - 2.476 - 506 2010 205.070 125 Neue Bundesländer 703 161 2011 205.678 125 Land Brandenburg 5.074 901 Bevölkerungs- 2011 zu 2000 2011 zu 2005 Wanderungssaldo 2006 - 2011 je 1.000 EW entwicklung Personen Personen natürlich absolut - 5.774 - 3.142 Insgesamt 26 je 1.000 EW - 28 - 15 Ausland -1 räumlich absolut 14.814 5.342 Berlin 25 je 1.000 EW 73 26 Alte BL -2 Bestandskor- - 6 1 rekturen absolut Neue BL 1 gesamt 4,6% 1,1% Brandenburg 4 absolut 9.034 2.201 -10 0 10 20 30 je 1.000 EW 45 11 Bevölkerungsentwicklung 1991 bis 2011 (je 1.000 EW) 50

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-10 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Bevölkerungsentwicklung zum Vorjahr Saldo natürliche Entwicklung Wanderungssaldo

Altersgruppen 2011 2011 zu 2000 Altersaufbau der Bevölkerung 2011 Anteil in % Entw. in % Alter Männer Frauen bis unter 18 15,8 - 12,4 100 18 bis unter 30 10,7 - 15,2 90 80 30 bis unter 50 29,5 - 10,5 70 50 bis unter 65 23,6 32,1 60 65 und älter 20,5 44,4 50 Männer je 40 2000 2011 100 Frauen 30 18 bis unter 30 114 114 20 10 30 bis unter 40 103 100

Altersquotienten* 2000 2011 2,0 1,5 1,0 0,5 0 0,5 1,0 1,5 2,0 Jugendquotient 34,0 27,3 Prozent Altenquotient 23,3 32,7 Durchschnittsalter Bevölkerung insgesamt * unter 20 Jahre bzw. ab 65 Jahre je 100 im Alter 20 bis unter 65 Jahre Jahr 2000: 40,8 Jahre Jahr 2011: 45,1 Jahre Diff. Bevölkerungsfortschreibung durch Bestandskorrekturen und/oder Gebietsveränderungen bedingt

KREISPROFIL Juni/Juli 2013 10 Landkreis Potsdam -Mittelmark Ausgewählte Indikatoren auf Basis Bevölkerungsfortschreibung vor Zensuskorrektur Stadt Beelitz Fläche: 180 km² Region: Havelland-Fläming Amtsangehörig: nein Bevölkerungsdichte 2011: 66 EW/km² Kreis: Potsdam-Mittelmark Zentralortfunktion lt. LEP B-B: Mittelzentrum in Funktionsteilung Berliner Umland: nein Regionaler Wachstumskern: nein Sitz Kreisverwaltung: nein Bevölkerung Personen 1990 = 100 Wanderungssaldo 2001 - 2011 2006 - 2011 1990 9.829 100 Ausland 53 - 10 2000 12.219 124 Land Berlin 71 - 66 2005 12.318 125 Alte Bundesländer - 371 - 179 2010 11.900 121 Neue Bundesländer 28 4 2011 11.831 120 Land Brandenburg 62 - 100 Bevölkerungs- 2011 zu 2000 2011 zu 2005 Wanderungssaldo 2006 - 2011 je 1.000 EW entwicklung Personen Personen natürlich absolut - 220 - 127 Insgesamt -29 je 1.000 EW - 18 - 11 Ausland -1 räumlich absolut - 157 - 351 Berlin -5 je 1.000 EW - 13 - 29 Alte BL -15 Bestandskor- - 11 - 9 rekturen absolut Neue BL 0,3 gesamt - 3,2% - 4,0% Brandenburg -8 absolut - 388 - 487 -40 -30 -20 -10 0 10 je 1.000 EW - 31 - 40 Bevölkerungsentwicklung 1991 bis 2011 (je 1.000 EW) 60 50 40 30 20 10 0 -10 -20 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Bevölkerungsentwicklung zum Vorjahr Saldo natürliche Entwicklung Wanderungssaldo

Altersgruppen 2011 2011 zu 2000 Altersaufbau der Bevölkerung 2011 Anteil in % Entw. in % Alter Männer Frauen bis unter 18 14,3 - 29,8 100 18 bis unter 30 12,0 - 17,8 90 80 30 bis unter 50 29,3 - 22,3 70 50 bis unter 65 25,5 50,1 60 65 und älter 19,0 38,6 50 Männer je 40 2000 2011 100 Frauen 30 18 bis unter 30 110 122 20 10 30 bis unter 40 103 116

Altersquotienten* 2000 2011 2,0 1,5 1,0 0,5 0 0,5 1,0 1,5 2,0 Jugendquotient 35,3 24,0 Prozent Altenquotient 20,7 29,0 Durchschnittsalter Bevölkerung insgesamt * unter 20 Jahre bzw. ab 65 Jahre je 100 im Alter 20 bis unter 65 Jahre Jahr 2000: 39,4 Jahre Jahr 2011: 45,0 Jahre Diff. Bevölkerungsfortschreibung durch Bestandskorrekturen und/oder Gebietsveränderungen bedingt

11 KREISPROFIL Juni/Juli 20 13 Landkreis Potsdam -Mittelmark Ausgewählte Indikatoren auf Basis Bevölkerungsfortschreibung vor Zensuskorrektur Stadt Bad Belzig Fläche: 235 km² Region: Havelland-Fläming Amtsangehörig: nein Bevölkerungsdichte 2011: 48 EW/km² Kreis: Potsdam-Mittelmark Zentralortfunktion lt. LEP B-B: Mittelzentrum Berliner Umland: nein Regionaler Wachstumskern: nein Sitz Kreisverwaltung: ja Bevölkerung Personen 1990 = 100 Wanderungssaldo 2001 - 2011 2006 - 2011 1990 11.889 100 Ausland - 457 - 251 2000 12.263 103 Land Berlin - 363 - 238 2005 11.772 99 Alte Bundesländer - 592 - 171 2010 11.248 95 Neue Bundesländer - 65 - 52 2011 11.203 94 Land Brandenburg 1.049 467 Bevölkerungs- 2011 zu 2000 2011 zu 2005 Wanderungssaldo 2006 - 2011 je 1.000 EW entwicklung Personen Personen natürlich absolut - 637 - 328 Insgesamt -21 je 1.000 EW - 55 - 29 Ausland -22 räumlich absolut - 428 - 245 Berlin -21 je 1.000 EW - 37 - 21 Alte BL -15 Bestandskor- 5 4 rekturen absolut Neue BL -5 gesamt - 8,6% - 4,8% Brandenburg 41 absolut - 1.060 - 569 -40 -20 0 20 40 60 je 1.000 EW - 91 - 50 Bevölkerungsentwicklung 1991 bis 2011 (je 1.000 EW) 40 30 20 10 0 -10 -20 -30 -40 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Bevölkerungsentwicklung zum Vorjahr Saldo natürliche Entwicklung Wanderungssaldo

Altersgruppen 2011 2011 zu 2000 Altersaufbau der Bevölkerung 2011 Anteil in % Entw. in % Alter Männer Frauen bis unter 18 13,6 - 30,8 100 18 bis unter 30 12,7 - 22,6 90 80 30 bis unter 50 26,8 - 23,6 70 50 bis unter 65 23,5 20,7 60 65 und älter 23,5 23,9 50 Männer je 40 2000 2011 100 Frauen 30 18 bis unter 30 129 121 20 10 30 bis unter 40 100 114

Altersquotienten* 2000 2011 2,0 1,5 1,0 0,5 0 0,5 1,0 1,5 2,0 Jugendquotient 33,6 24,2 Prozent Altenquotient 28,0 38,2 Durchschnittsalter Bevölkerung insgesamt * unter 20 Jahre bzw. ab 65 Jahre je 100 im Alter 20 bis unter 65 Jahre Jahr 2000: 41,6 Jahre Jahr 2011: 46,5 Jahre Diff. Bevölkerungsfortschreibung durch Bestandskorrekturen und/oder Gebietsveränderungen bedingt

KREISPROFIL Juni/Juli 20 13 12 Landkreis Potsdam -Mittelmark Ausgewählte Indikatoren auf Basis Bevölkerungsfortschreibung vor Zensuskorrektur Stadt Teltow Fläche: 22 km² Region: Havelland-Fläming Amtsangehörig: nein Bevölkerungsdichte 2011: 1.071 EW/km² Kreis: Potsdam-Mittelmark Zentralortfunktion lt. LEP B-B: Mittelzentrum Berliner Umland: ja Regionaler Wachstumskern: nein Sitz Kreisverwaltung: nein Bevölkerung Personen 1990 = 100 Wanderungssaldo 2001 - 2011 2006 - 2011 1990 15.720 100 Ausland 40 54 2000 17.938 114 Land Berlin 4.715 2.526 2005 19.972 127 Alte Bundesländer 146 162 2010 22.538 143 Neue Bundesländer 153 89 2011 23.069 147 Land Brandenburg 489 409 Bevölkerungs- 2011 zu 2000 2011 zu 2005 Wanderungssaldo 2006 - 2011 je 1.000 EW entwicklung Personen Personen natürlich absolut - 414 - 144 Insgesamt 152 je 1.000 EW - 20 - 7 Ausland 3 räumlich absolut 5.543 3.240 Berlin 118 je 1.000 EW 273 152 Alte BL 8 Bestandskor- 2 1 rekturen absolut Neue BL 4 gesamt 28,6% 15,5% Brandenburg 19 absolut 5.131 3.097 0 50 100 150 200 je 1.000 EW 253 145 Bevölkerungsentwicklung 1991 bis 2011 (je 1.000 EW) 50

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-10 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Bevölkerungsentwicklung zum Vorjahr Saldo natürliche Entwicklung Wanderungssaldo

Altersgruppen 2011 2011 zu 2000 Altersaufbau der Bevölkerung 2011 Anteil in % Entw. in % Alter Männer Frauen bis unter 18 17,8 32,4 100 18 bis unter 30 10,8 9,2 90 80 30 bis unter 50 31,9 19,5 70 50 bis unter 65 19,1 11,7 60 65 und älter 20,4 91,7 50 Männer je 40 2000 2011 100 Frauen 30 18 bis unter 30 107 101 20 10 30 bis unter 40 104 92

Altersquotienten* 2000 2011 2,0 1,5 1,0 0,5 0 0,5 1,0 1,5 2,0 Jugendquotient 29,6 31,7 Prozent Altenquotient 20,6 33,9 Durchschnittsalter Bevölkerung insgesamt * unter 20 Jahre bzw. ab 65 Jahre je 100 im Alter 20 bis unter 65 Jahre Jahr 2000: 41,3 Jahre Jahr 2011: 43,5 Jahre Diff. Bevölkerungsfortschreibung durch Bestandskorrekturen und/oder Gebietsveränderungen bedingt

13 KREISPROFIL Juni/Juli 20 13 Landkreis Potsdam -Mittelmark Ausgewählte Indikatoren auf Basis Bevölkerungsfortschreibung vor Zensuskorrektur

Stadt Werder (Havel) Fläche: 116 km² Region: Havelland-Fläming Amtsangehörig: nein Bevölkerungsdichte 2011: 200 EW/km² Kreis: Potsdam-Mittelmark Zentralortfunktion lt. LEP B-B: Mittelzentrum in Funktionsteilung Berliner Umland: ja Regionaler Wachstumskern: nein Sitz Kreisverwaltung: nein Bevölkerung Personen 1990 = 100 Wanderungssaldo 2001 - 2011 2006 - 2011 1990 17.907 100 Ausland 7 - 8 2000 22.218 124 Land Berlin 361 159 2005 22.874 128 Alte Bundesländer - 75 108 2010 23.017 129 Neue Bundesländer 236 73 2011 23.211 130 Land Brandenburg 1.141 332 Bevölkerungs- 2011 zu 2000 2011 zu 2005 Wanderungssaldo 2006 - 2011 je 1.000 EW entwicklung Personen Personen natürlich absolut - 680 - 331 Insgesamt 29 je 1.000 EW - 30 - 14 Ausland -0,4 räumlich absolut 1.670 664 Berlin 7 je 1.000 EW 73 29 Alte BL 5 Bestandskor- 3 4 rekturen absolut Neue BL 3 gesamt 4,5% 1,5% Brandenburg 14 absolut 993 337 -10 0 10 20 30 40 je 1.000 EW 43 14 Bevölkerungsentwicklung 1991 bis 2011 (je 1.000 EW) 50

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-20 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Bevölkerungsentwicklung zum Vorjahr Saldo natürliche Entwicklung Wanderungssaldo

Altersgruppen 2011 2011 zu 2000 Altersaufbau der Bevölkerung 2011 Anteil in % Entw. in % Alter Männer Frauen bis unter 18 14,7 - 19,1 100 18 bis unter 30 11,7 - 10,7 90 80 30 bis unter 50 29,0 - 12,4 70 50 bis unter 65 24,2 35,2 60 65 und älter 20,3 51,9 50 Männer je 40 2000 2011 100 Frauen 30 18 bis unter 30 113 112 20 10 30 bis unter 40 98 101

Altersquotienten* 2000 2011 2,0 1,5 1,0 0,5 0 0,5 1,0 1,5 2,0 Jugendquotient 34,7 24,9 Prozent Altenquotient 21,9 31,9 Durchschnittsalter Bevölkerung insgesamt * unter 20 Jahre bzw. ab 65 Jahre je 100 im Alter 20 bis unter 65 Jahre Jahr 2000: 40,4 Jahre Jahr 2011: 45,1 Jahre Diff. Bevölkerungsfortschreibung durch Bestandskorrekturen und/oder Gebietsveränderungen bedingt

KREISPROFIL Juni/Juli 2013 14 Landkreis Potsdam-Mittelmark

15 KREISPROFIL Juni/Juli 2013 Landkreis Potsdam -Mittelmark Abkürzungs - und Quellenv erzeichnis

Abkürzungen : ALG Arbeitslosengeld BBI Flughafen Berlin-Brandenburg „Willy Brandt“ BIP Bruttoinlandprodukt BWS Bruttowertschöpfung EFRE Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung ETTC Euro Transport & Trade Center Frankfurt (Oder) EU Europäische Union EW Einwohnerinnen und Einwohner km² Quadratkilometer LEP B-B Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg (vom 31. März 2009) LK Landkreis LSG Landschaftsschutzgebiet NSG Naturschutzgebiet OZ/MZ Ober- bzw. Mittelzentrum ROV Raumordnungsverfahren RWK Regionale Wachstumskerne SPNV Schienenpersonennahverkehr SV sozialversicherungspflichtig ZOS Zentrale-Orte-System

Verwendete Quellen: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg und eigene Berechnungen Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Berlin-Brandenburg und eigene Berechnungen (Beschäftigung, Arbeitsmarkt, Sozialwesen/Grundsicherung für Arbeitssuchende - SGB II) Landesamt für Bauen und Verkehr (Bevölkerungsprognose 2011 - 2030; Stadtumbaumonitoring im Land Brandenburg - Bericht 2012) Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (Sonderdruck 2008 MIR AKTUELL: ÖPNV; Luftverkehrs- konzept: 2. Fortschreibung; Häfen; Güterverkehrszentren) Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (Branchenstrategie, -kompetenz) Staatskanzlei (Regionale Wachstumskerne) Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (Oberstufenzentren) Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (Forschungsgemeinschaften im Land Brandenburg) Gemeinsame Landesplanung Berlin-Brandenburg (Einzelhandelsbestand 2010)

Gebietsstand: 31. Dezember 2011

Sachdatenstand: soweit nicht anders vermerkt, Juni 2011 oder Dezember 2011

Kartengrundlagen: Darstellung auf der Grundlage von digitalen Daten der Landesvermessung; LGB Brandenburg

Herausgeber: Bearbeitung: Landesamt für Bauen und Verkehr Landesamt für Bauen und Verkehr Lindenallee 51 Dezernat Raumbeobachtung und Stadtmonitoring 15366 Hoppegarten Tel.: (03342) 4266-3621 Internet: http://www.lbv.brandenburg.de Fax.: (03342) 4266-7615 E-Mail: [email protected]

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