Neuwerk Unsere Themen: Bauvorhaben Ole Wisch/ Fabriciusstraße/ Schon Einmal Olewischtwiet Vormerken: Seite 3 Ausstellungen Im Foyer Der Genossenschaft Seite 4 18
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Ausgabe 02/2010 WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT Wohnen mit Hamburger Genossenschaften Auf nach neuwerk Unsere Themen: Bauvorhaben ole wisch/ Fabriciusstraße/ Schon einmal olewischtwiet vormerken: Seite 3 Ausstellungen im Foyer der Genossenschaft Seite 4 18. Juni 2011 auf dem Heiligengeistfeld InhALT 2 Editorial wohnen BeI DeR Bauvorhaben Ole Wisch / Fabriciusstraße / Olewischtwiet ............ 3 Ausstellungen im Foyer der Genossenschaft ................................. 4 Eiscafé startet in den Sommer ............ 4 Es ist mal wieder soweit, Kooperation mit der der Ball rollt auch Hamburger Volksbank ............................. 5 in der Sommerpause. hAMBURG Stadtteilmarketing Neuwiedenthal: WM in Südafrika, und natürlich ist Deutschland dabei, al- Gemeinsam sind wir stark ...................... 6 les andere wäre ja auch gelacht. Aber irgendwie fehlt mir Deutsches Zusatzstoff museum so ein wenig die Vorfreude. Da ist zum einen die Diskus- Was, um Himmels willen, ist da drin? . 7 sion, wer fährt mit, wer hat es verdient oder wer nicht, ABGESPEIST ................................................ 7 da fehlt mir die Einigkeit, um sich mit DER deutschen „Hammer Mahlzeit“ Nationalmannschaft zu identifizieren. Aber gut, wir sind zu Hammer-Preisen ................................... 8 ja eine Turniermannschaft, das kriegen wir hin. Mehr Sorgen mache ich mir um die WM an sich. Als die Wahl Wie ich es sehe ........................................... 9 auf Südafrika fiel, haben alle gejubelt und viele haben Hamburg räumt auf 2010 ...................... 9 gesagt, es sei längst überfällig, dass Afrika als Kontinent eine WM bekommt. Das stimmt auch so, und trotzdem war mir nie wohl dabei. Südafrika, machen wir uns nichts wohnen vor, ist trotz großer Bodenschätze ein armes Land. „Jugendliche für das Es wurden Stadien gebaut, Infrastruktur geschaffen, Theater begeistern“ ................................10 aber das muss auch alles bezahlt werden. Ich befürchte, Trotz Behinderung die Bevölkerung wird sich die Eintrittspreise nicht leisten mitten im Leben .......................................11 können, und auch nach der WM müssen diese Stadien gepflegt werden, damit sie nicht verkommen. Klar ist, eine Fußball-WM ist ein Magnet, die Welt wird nach Süd- afrika schauen. Das gönne ich dem Land und ganz Afrika. Verbunden mit diesem Blick der Welt sind aller- dings hohe Auflagen mit hohen Kosten, die der Staat stemmen musste. Ich wünsche dem Land, dass dieses Geld wieder eingenommen wird und kein weiterer Staats- bankrott droht. Das wäre ein Desaster nicht nur für FReIZeIT & Südafrika, auch für den Kontinent, der dann so bald kein KULTUR Neuwerker Turm sportliches Großereignis mehr bekommen würde. feiert 700. Geburtstag ................... 12/13 Hallo Kids ....................................................14 Es heißt aber auch, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Ach Hamburg ............................................15 Also wollen wir guten Mutes sein und uns auf das Ereig- nis freuen, denn eins ist ganz klar: Verläuft die WM posi- Der Ferienpass bringt Ferienspaß ....15 tiv, hat sie ganz sicher Signalwirkung, und davon können wir in den momentanen Zeiten nicht genug haben. Auf geht’s, bafana bafana, und das gilt gleichwohl für alle Mannschaften, denn die Übersetzung lautet schlicht und einfach: „die Jungs“. SeRVICe Herzlichst Preisrätsel ...................................................16 Jahresgewinnspiel 2010 .......................17 Angebote + Verlosung für Genossenschaftsmitglieder ......... 18/19 up to date .................................................. 2 0 Christoph Kahl Redaktion Infoline 0180 2 244660 ● Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr (6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen) wohnen bei der Gartenstadt Hamburg 3 Bauvorhaben Ole Wisch / Fabriciusstraße / Olewischtwiet Bebauungsmodell des Architekturbüros ASK n Die 156 Wohnungen in der ßenordnung von Neubaukosten te Architekturbüros zu einem ße und Gebäude, die in der Fabriciusstraße 153-173, Ole erreichten. Die Abwägung Sa- Wettbewerb zur Neugestaltung Höhe nach Osten und Norden Wisch 2-8, Olewischtwiet 4-10 nierung gegen Neubau wurde des Quartiers auf. Nach aus- abnehmen. Das geschäftsfüh- und 5-11 stammen aus dem in den Gremien ausführlich dis- führlichen Erörterungen und rende Vorstandsmitglied Sönke Jahr 1938. Die Bausubstanz kutiert, es überwogen am Ende Diskussionen der eingereichten Witt schreibt im Geschäftsbe- war in die Jahre gekommen, an die Vorteile einer nachhaltigen Ideen, Modelle und Entwürfe richt 2009 (der zur Vertreterver- vielen Stellen zeigen sich Män- Neubebauung gegenüber einer entschieden sich die Gremien sammlung am 16. Juni vorliegt): gel. An Grundrisse, Größe und Sanierung einer letztendlich im- für die Vorschläge des Büros „Mit Reihenhäusern, Maisonet- Ausstattung stellt man heute mer noch alten Bausubstanz. So ASK Hassenstein+Pfad GmbH. ten, aber auch kleineren Sin- höhere Ansprüche. Durch zwei hat die Vertreterversammlung Sie berücksichtigen mit unter- glewohnungen in Wohnhöfen Gutachten wurden die Kosten grünes Licht für die Planung schiedlichen Wohnungsgrößen entlang einer ‚Achse ins Grüne‘ für Sanierungen und Umbauten einer Neubebauung gegeben. die Bedürfnisse von Alleinste- orientiert, überzeugte das Kon- ermittelt. Das Ergebnis zeigte Die Gartenstadt Hamburg eG henden, Paaren und Familien. zept als Interpretation der Gar- erforderliche Investitionshö- forderte fünf anerkannte und Das Modell zeigt Geschosshäu- tenstadtidee für das Wohnen im hen, die annähernd die Grö- in der Stadtplanung versier- ser entlang der Fabriciusstra- heutigen städtischen Raum.“ www. gartenstadt-hamburg.de Redaktion und verantwortlich: Sönke Witt wohnen 4 bei der Gartenstadt Hamburg Ausstellungen im Foyer der Genossenschaft Von Januar bis Juli waren – bis 12 und 15 bis 16 Uhr zu- ten der Putzleiste und verhallt bzw. sind – im Berner gänglich. in dunkleren Abstufungen auf Schloss drei Ausstellungen dem Parkett. Der Hamburger zu sehen: Bis zum 17. Juni: Peter Hansen liebt Licht und „Von Licht und Schatten Schatten und bannt in seinen Grandiose Portraits von Mona und anderen Merkwürdig- großformatigen Ölgemälden Wolfs, lichtdurchflutete Innen- keiten“ - Gemälde von Peter ihr vielschichtiges, faszinieren- räume von Peter Hansen und Hansen des Wechselspiel. Von Säulen verblüffende Blattlandschaften gestützte Veranden umrahmen von Jürgen Koch beleben auf Warme Sonnenstrahlen fallen dramatisch beleuchtete Wüs- © Jürgen Koch Zeit die weißen Wände der Ge- durch das geschlossene Fens- ten. Im Geiste hört man den Makroansicht eines Blattes schäftsstelle. Die Bilder können ter in die Altbauwohnung. Sie Schaukelstuhl auf den Dielen ren bilden den Ausgangspunkt natürlich während der Sprech- zeichnen den präzisen Umriss knarren und glaubt, der Wild- der Kunst von Jürgen Koch. stunde mittwochs betrachtet einer Topfpflanze auf die Ta- westheld biege gleich um die Der weitere Prozess im Atelier werden und sind von Montag pete. Der Schatten des Fens- Ecke. Von den einsamen Szene- gleicht einer Alchemistenküche. bis Donnerstag jeweils von 11 terkreuzes fließt über die Kan- rien geht ein seltsamer Zauber Tiegeln, Töpfen und Tuben ent- aus. Die Ausstellung im Berner nimmt der Meister Körner, Gra- Schloss zeigt photorealistische nulate und Pasten und formt Bilder von Peter Hansen, die mit ihnen Grate, Höhenrücken, eine mystisch-magische Atmo- Bäche und Ebenen auf der Lein- sphäre ausstrahlen. Die satten wand. Farbaufträge folgen in Farben befriedigen nach dem weiteren Arbeitsgängen. Tritt langen Winter den Durst nach man einige Schritte von der wild Sonne und Licht. bewegten und farbsatten Ober- fläche zurück, führt die Reise Ab 21. Juni: des Auges in Dimensionen, die „Blättern in die Seele ge- normalerweise mikroskopisch schaut“ – Jürgen Kochs winzig sind. Dann wird man Mixed-media-Bilder schla- gewahr, dass die Rinnsale und gen eine Brücke von der Flussläufe Blattadern und die Wissenschaft zur Kunst Höhenzüge Mittelrispen sind, und gewinnt eine neue Perspek- Makroaufnahmen von Blättern tive auf verborgene Schönheiten und ihren vegetabilen Struktu- der Natur. Eiscafé startet in den Sommer n Der bisherige Betreiber gab Sorten, ist bei uns nicht drin“, lich frische Vollmilch, Sahne das Eiscafé in der Berner Sied- sagt der Experte und zeigt die und Fruchtmark bzw. Fruchtsäf- lung, gegenüber der Kirche, aus Pasteurisiermaschine. te für die 20 Sorten, die ständig Tina und Lothar Barkawitz Altersgründen auf. Mit den ers- „Wir pasteurisieren die Grund- bei uns im Angebot sind. sorgen für leckeres Eis. ten Sonnenstrahlen startet nun masse selbst. Das ist zwar teuer Lothar Barkawitz das bekannte und aufwändig, doch so können Café in die zweite Saison. An wir sicherstellen, dass Adda- einem sonnigen Wochenende Eis immer absolut keimfrei ist.“ steht die Schlange von Eisliebha- Das seit 1924 eingetragene Wa- bern schon mal bis auf die Ber- renzeichen wird inzwischen in ner Allee hinunter. Von März bis der dritten Generation leiden- Ende Oktober gibt es nun auch schaftlicher Eismacher vertrie- in Berne das leckere Adda-Eis. ben und ist mit ihren Filialen in Übers Jahr betrachtet stellt der Barmbek, Bergstedt, Fuhlsbüttel Familienbetrieb bis zu 60 teils und Hamm in Hamburg ein Be- saisonal abhängige Sorten her; griff. Das Berner Café wird von darunter auch zwei für Diabeti- Tina Barkawitz geleitet. „Das ker. „Wer Allergiker ist und bei Geheimnis unserer Rezeptur ist uns Fruchteis kauft, kann sicher Einfachheit“, meint voller Stolz sein, dass es 100 % laktosefrei