Broschüre "Weg Der Schweiz"

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Broschüre WEG DER VOIE SUISSE SCHWEIZ VIA SVIZZERA VIA SVIZRA EINE ERZÄHLUNG IN DER LANDSCHAFT Stiftung Weg der Schweiz Die Stiftung Weg der Schweiz zum Ende ihrer Tätigkeit Broschure_WdS_A4_DE_US.indd 1 15.04.20 09:33 EIN UNSER WEG HERZLICHES DER SCHWEIZ DANKESCHÖN Weg, Gestaltung und Bau: Weg, Unterhalt: Marketing und Tourismus: Antonini Benedetto, Tessin Arnold Adi, Altdorf Aschwanden Thomas, Bauen INHALT Boinay Josef, Jura Arnold-Frei Josef, Altdorf Bisegger Marco, Sisikon Bysät Heinz, Ingenbohl-Brunnen Arnold-Renner Marion,Abertausenden Altdorf hatBissig erKarl, Freude Isenthal gemacht, Deville Jean-Pierre, Luzern Betschart-Planzer Josef, Morschach Bissig Rüedi, Isenthal Donner Philippe, Neuenburg Bucheli Stefan, Altdorfund für AbertausendeCoray Vendelin, wird Schwyz dies Dubacher Paul, Seedorf Fuchs Beat, Einsiedelnnoch in unzähligenIsenegger Jahren Urs, Wabern der Fall sein. Vorwort Andreas Barraud 3 Eichenbeger Ulrich, Graubünden Gisler Felix, SeedorfDer Weg der SchweizLüönd Werner, ist Luzernzu einer in Epp Vinzent, Bauen Infanger Beat, Altdorf Mariotta Marco, Bellinzona vielen Köpfen und Herzen verankerten, Übersichtskarte 4 Exer Anton, Flüelen Infanger Josef, Bauen Marty Vreny, Bauen Gadient Peter, Graubünden Köchli Maurus, Einsiedelnbleibenden InstitutionMüller Monica, geworden. Goldau Gasser Jakob. Schwyz Odermatt Josef, Seelisberg Näpflin Christoph, Seelisberg Eine Erzählung in der Landschaft 5 Andreas Barraud, Regierungsrat Schwyz, PräsidentGassmann der Marie-Theres, Stiftung Weg Luzern der Schweiz Schmid Elisabeth, MorschachWeil er bescheiden ist? WeilNiederberger er seine Lukas, Grenzen Zürich kennt? Weil er Der Weg der Schweiz bleibt der 8 Gisler Alois, Seedorf Schmid Melchior, Morschachporentief mit der Natur verbundenPostmann Judith, ist? WeilBrunnen er Geheimnisse Gisler Augustin, Isenthal Tresch Walter, Altdorfbirgt und unvergesslicheRügger Geschichten Peter, Luzern erzählt? Weg der Schweiz Hag Beat, Thurgau Wipfli Bruno, Seedorf Schuler Richard, Morschach Der Gründe sind viele. Weil sie jedoch unverändert bleiben, Heiniger Rolf, Solothurn Wipfli Verena, Seedorf Senn Sonja, Brunnen ist diese Broschüre kein Nachruf auf den Weg, sondern in Hingeguckt: Der Weg, die Erinnerung 12 Kessler Frank, Zürich Ziegler Josef, Seelisbergerster Linie ein Dank an Stadlerdie Stifter Martina, und Altdorf ihre vielen Helfer, die Lanz Peter, Zürich Zwyer Josef, Sisikonihn gebaut und währendSteiner 29 Jahren Ivan, Morschach-Stoosgehegt und gepflegt ha - Der Weg nach Altdorf und Schwyz 14 Lotti Arthur, Freiburg Zwyer Paul, Sisikon ben. Die Kantone habenVon den Euw Weg Aloys, der Morschach Schweiz gemeinsam Mathis Jost, Altdorf Zwyssig Arthur, Sisikongeschaffen und sich nachVollenweider reiflicher Fabienne, Überlegung Brunnen entschlos - Matossi Franco, Thurgau sen, ihn nun den beidenVon Standortkantonen Reding Alois, Brunnen Uri und Schwyz «Wir ziehen uns erhobenen 19 anzuvertrauen, auf deren Territorium er verläuft. Sie wissen Metzger Kilian, Ingenbohl-Brunnen Willi Ruedi, Morschach Hauptes zurück» ihn in guten Händen und haben dafür gesorgt, dass auch Püntener Robert, Uri die Mittel für seinen UnterhaltZabel Mürra, gesichert Oberwil-Lieli sind. Dafür gebührt Ein herzliches Dankeschön 22 Rotzler Stefan, Zürich auch ihnen grosser Dank. Theus Balz, Küssnacht am Rigi Vogler Hansruedi, Sarnen Andreas Barraud Ziegler-Doelker Werner, Bauen Zurfluh Werner, Morschach Zwyer Josef, Sisikon Impressum Herausgeber: Stiftung Weg der Schweiz. Texte: Balz Theus. Fotos: Christof Schürpf. Archivbilder: Zwyssig Alfred, Seelisberg Emanuel Ammon. Gestaltung: Büro Nord. Druck und Woher die roten Punkte stammen Ausgezogene Linien, Produktion: Triner Media + Print. Punkte und ein Pfeil, welcher Bewegung markiert: So hat der Tessiner Künstler Marco Mariotta den geschichtlichen Weg der Schweiz versinnbildlicht und zu einem Signet für den realen Weg um den Urnersee geformt. Die Punkte in seiner Schöpfung stehen für jene Ideen, Schritte und Momente, welche eine Entwicklung beschleunigten oder wieder in Fahrt brachten. 2 323 Broschure_WdS_A4_DE_US.indd 2 Broschure_WdS_A4_DE.indd 3 15.04.2015.04.20 09:29 09:33 UNSER WEG DER SCHWEIZ Abertausenden hat er Freude gemacht, und für Abertausende wird dies noch in unzähligen Jahren der Fall sein. Der Weg der Schweiz ist zu einer in vielen Köpfen und Herzen verankerten, bleibenden Institution geworden. Andreas Barraud, Regierungsrat Schwyz, Präsident der Stiftung Weg der Schweiz Weil er bescheiden ist? Weil er seine Grenzen kennt? Weil er porentief mit der Natur verbunden ist? Weil er Geheimnisse birgt und unvergessliche Geschichten erzählt? Der Gründe sind viele. Weil sie jedoch unverändert bleiben, ist diese Broschüre kein Nachruf auf den Weg, sondern in erster Linie ein Dank an die Stifter und ihre vielen Helfer, die ihn gebaut und während 29 Jahren gehegt und gepflegt ha - ben. Die Kantone haben den Weg der Schweiz gemeinsam geschaffen und sich nach reiflicher Überlegung entschlos - sen, ihn nun den beiden Standortkantonen Uri und Schwyz anzuvertrauen, auf deren Territorium er verläuft. Sie wissen ihn in guten Händen und haben dafür gesorgt, dass auch die Mittel für seinen Unterhalt gesichert sind. Dafür gebührt auch ihnen grosser Dank. Andreas Barraud Woher die roten Punkte stammen Ausgezogene Linien, Punkte und ein Pfeil, welcher Bewegung markiert: So hat der Tessiner Künstler Marco Mariotta den geschichtlichen Weg der Schweiz versinnbildlicht und zu einem Signet für den realen Weg um den Urnersee geformt. Die Punkte in seiner Schöpfung stehen für jene Ideen, Schritte und Momente, welche eine Entwicklung beschleunigten oder wieder in Fahrt brachten. 3 Broschure_WdS_A4_DE.indd 3 15.04.20 09:29 Weg der Schweiz – was er ist und was er will « E I N E ERZÄHLUNG IN DER LANDSCHAFT» Wer zählt die Häupter, nennt die Namen? – Hunderte, wenn nicht Tausende Menschen haben durch Hand- und Kopfarbeit zum Entstehen und zum Fortbestand des Wegs der Schweiz beigetragen und ihn zu dem gemacht, was er heute ist: Ein Mythos, ein unvergleichlicher Wanderweg in einer unvergleichlichen Landschaft, ein 35 Kilometer langes Band durch die Natur und hinein in eine Welt voller Erinnerungen und überraschender Begegnungen. Die vorliegende Broschüre ruft die Geschich - rührte Bevölkerung sich dieser Idee aus den te dieses Wegs in Erinnerung und soll für alle verschiedensten Gründen verweigerte: zu Personen, die als aktive «Wegbereiter» einen grossspurig, zu überrissen, zu verzwirbelt, zu Beitrag an sein Zustandekommen geleistet intellektuell, zu simpel, zu teuer. haben, ein «Bhaltis» sein: ein Andenken, das DER sie behalten und aufbewahren können, wenn Es gab in jenen Jahren eine eidgenössische sie mögen; eine Erinnerung, die sie hoffentlich Kommission, die den Auftrag hatte, wo auch erfreut und mit Genugtuung erfüllt. Ein Rück- immer Ideen zusammenzusuchen und dar- WEG blick schliesslich, der den ideellen Gehalt und über nachzudenken, wie der bevorstehende den Geist verdeutlicht, denen der Weg seine Geburtstag – der Wichtigkeit des Anlasses Existenz und auch die nun neu angebrochene entsprechend – gewürdigt werden könn- UND Reise in die Zukunft verdankt. te. 1983 legte diese «Kommission CH91» genannte Gruppe einen inhaltsschweren Der Anfang vom Anfang Schlussbericht vor, der eine massive Kombi- SEINE Eine «Erzählung in der Landschaft»: Der 2005 nation von einerseits Jubiläum und anderer- verstorbene Kurator und Museumsleiter Ha- seits Landesausstellung vorschlug und das rald Szeemann hat diesen Begriff in einer Schwergewicht der ganzen Herrlichkeit auf ZIELE struben Zeit geprägt, als ein betretener Hau- die Innerschweiz legte. fen von Sachverständigen vor einem Trüm- merhaufen stand und sich fragte, wie es «mit Die Kommission ermunterte die Bevölkerung, der ganzen Geschichte» weitergehen sollte. Ideen zu entwickeln und Projekte vorzuschla- Eine starke Grundidee Der Weg der Schweiz ist unterteilt Die Wahrheit hinter der ganzen Geschichte gen. Sie selber tat das ebenfalls. Auch ein in 26 Kantonsabschnitte, deren Reihenfolge sich durch war, dass 1991 das siebenhundertjährige Be- Wanderweg um den Urnersee befand sich den Eintritt der Kantone in den Bund ergibt. Die Länge stehen der Eidgenossenschaft bevorstand, schon früh auf der Liste ihrer Vorschläge, der Kantonsabschnitte wiederum richtet sich nach der dass dieses Ereignis nach Meinung vieler aber viel gewichtiger war darin eine breite kantonalen Bevölkerungszahl von 1991. Die Idee zu dieser Anordnung lieferten die beiden Zürcher Architekten Planer zum fast allumfassenden eidgenös- Auswahl von primär philosophischen und ge - Stefan Rotzler und Peter Lanz. sischen Fest-, Jubel- und Besinnungsanlass sellschaftlichen Themen. «Die Menschen sind hätte erhöht werden sollen und eine unge - einsam, sie brauchen und wollen Liebe und 4 5 Broschure_WdS_A4_DE.indd 4 15.04.20 09:29 Broschure_WdS_A4_DE.indd 5 15.04.20 09:29 Weg der Schweiz – was er ist und was er will « E I N E ERZÄHLUNG IN DER LANDSCHAFT» Wer zählt die Häupter, nennt die Namen? – Hunderte, wenn nicht Tausende Menschen haben durch Hand- und Kopfarbeit zum Entstehen und zum Fortbestand des Wegs der Schweiz beigetragen und ihn zu dem gemacht, was er heute ist: Ein Mythos, ein unvergleichlicher Wanderweg in einer unvergleichlichen Landschaft, ein 35 Kilometer langes Band durch die Natur und hinein in eine Welt voller Erinnerungen und überraschender Begegnungen. Die vorliegende Broschüre ruft die Geschich - rührte Bevölkerung sich dieser Idee aus den te dieses Wegs in Erinnerung und soll für alle verschiedensten Gründen verweigerte: zu Personen,
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