Fritz Lang und Genitiv—Drehbuchautor, Regisseur, adaptiert von http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/LangFritz/

Deutsch 4 Name______

Bitte die Lücken ergänzen, um das richtige Form des Genitivs zu machen.

1890 5. Dezember: wird als Sohn des____ Architekten_____Anton Lang und dessen Frau Paula (geb. Schlesinger) in Wien geboren.

1907 Nach dem Besuch der___Realschule_/___ beginnt Lang auf Wunsch des_____Vaters____ ein Bauingenieurstudium an der Technischen Hochschule in Wien.

1908 Er wechselt zum Studium der______Malerei__/__ an die Wiener Akademie der______Graphischen_____ Künste ___/___. Neben dem Studium tritt er als Kabarettist auf. ab 1910 Er unternimmt größere Reisen, die ihn unter anderem in Mittelmeerländer und nach Afrika führen.

1911 Lang geht nach München, um an der Kunstgewerbeschule zu studieren. Dort bleibt er jedoch nur für kurze Zeit, da er wieder auf Reisen geht.

1913/14 Er setzt seine Ausbildung in Paris bei dem Maler Maurice Denis (1870-1943) fort. Durch das französische Kino findet er intensiven Zugang zum neuen Medium Film.

1914 Mit Beginn des_ Erst_en____ Welkrieg_es____ kehrt Lang nach Wien zurück, um sich als Kriegsfreiwilliger zu melden.

1916 Nach einer Kriegsverletzung kommt er zum Genesungsurlaub wieder nach Wien. Lang knüpft erste Kontakte zu Filmleuten und beginnt als Drehbuchautor zu arbeiten.

1917 Lang muß nach seiner Genesung an die Front zurück.

1918 Er wird nach einer zweiten Verwundung für kriegsuntauglich erklärt. Bei einem Schauspiel im Rahmen der_____ Truppenbetreuung___/____ arbeitet er zum ersten Mal als Regisseur. Lang siedelt nach Berlin über, um als Dramaturg tätig zu werden.

1919 Mit dem in fünf Tagen gedrehten Stummfilm "" hat Lang sein Regiedebüt. Daraufhin wird ihm der Abenteuerzyklus "Die Spinnen" anvertraut, zu dem er das Drehbuch schreibt und Regie führt.

1921-1929 In diesen Jahren dreht Lang seine bedeutendsten Stummfilme. Er bedient sich dabei expressionistischer Stilelemente der_____Raumgestaltung__/___ und der______Bildsprache_/___, gleichzeitig thematisiert Lang immer wieder Fragen der_____ Massenpsychologie__/___und die Umsetzung von Zeitatmosphäre in seinen Filmen.

1921 Der Stummfilm "Der müde Tod" erscheint und etabliert Lang in der internationalen Filmwelt.

1922 Heirat mit der Schriftstellerin , mit der er in den kommenden Jahren gemeinsam die Drehbücher für seine Filme schreibt. Der Kriminalfilm "Dr. Mabuse, der Spieler" erscheint.

1924 In "" setzt Lang das mittelalterliche, deutsche Nibelungenepos für die Leinwand um. Der Film wird in zwei Teilen unter den Titeln "Siegfried" und "Kriemhilds Rache" aufgeführt. 1927 Mit "" begründet Lang in Deutschland das Genre des_ Science-fiction-Filmes_.

1928 Lang entwickelt in dem Kriminalfilm "" seine Zukunftsvisionen weiter.

1929 Der Film "Die Frau im Mond" ist Langs letzter Stummfilm.

1931 In dem Kriminalfilm "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" nutzt er erstmals das neue Medium des _ Tonfilmes Diese Filme sind realitätsnah und bedienen sich einer Neuen Sachlichkeit.

1933 Scheidung von Harbou, von der er schon seit längerer Zeit getrennt lebte. Der Film "Das Testament des Dr. Mabuse" wird kurz vor seiner Uraufführung von den Nationalsozialisten verboten. Während auch die Filme "M - Mörder unter uns" und "Die Frau im Mond" Aufführungsverbot erhalten, gehört der Film "Die Nibelungen" zu den Lieblingsfilmen von Adolf Hitler. Joseph Goebbels bietet Lang einen Posten als Reichs-Filmintendant an. Lang entscheidet sich noch am selben Tag, nach Paris zu gehen, da ihm klar wird, daß er seine künstlerische Arbeit unter dem NS-Regime nicht uneingeschränkt fortsetzen kann.

1933/34 Lang dreht in Paris den Film "Liliom", den er zu seinen besten Arbeiten zählt. Er nimmt einen Vertrag für Hollywood an. ab 1934 In Hollywood produziert er 22 Filme, mehr als die Hälfte seiner gesamten__ Oeuvre__/__.

1935 Lang erhält die amerikanische Staatsbürgerschaft.

1936 Mit dem sozialkritischen Film "Fury" gelingt ihm der Anschluß an seine Filmerfolge in Deutschland. Er ist Mitbegünder der"Anti-Nazi League"/.

1942/43 Lang arbeitet mit Bertolt Brecht an dem Anti-Nazi-Film "Auch Henker sterben".

1952 Der Western "Engel des Gejagten__" wird mit der Schauspielerin Marlene Dietrich gedreht.

1956-1960 Aufenthalt in Deutschland. Lang kann jedoch mit Filmen wie "Der Tiger von Eschnapur" (1958), "Das indische Grabmal" (1958) und "Die 1000 Augen des Dr. Mabuse" (1960) nicht an seine früheren Erfolge anknüpfen. Er geht enttäuscht in die USA zurück. Durch seine zunehmende Erblindung muß er seine Arbeit immer mehr einschränken.

1963 Lang erhält den Bundesfilmpreis.

1966 Ihm wird das Große Bundesverdienstkreuz verliehen.

1976 2. August: Fritz Lang stirbt in Los Angeles.