BEBAUUNGSPLAN NR. 3 DES ZWECKVERBANDES InKomZ --NENTERSHAUSEN "HUSARENKASERNE"

PLANZEICHENERKLÄRUNG VERFAHRENSVERMERKE 1.4 Maßnahmen zu m Schutz, zu r Pflege und zur En twicklung von Boden, Natur und Land-

schaft, zugleich Flächen u nd M aßnahmen zum Ausgleich Der Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes wurde von der Verbandsversamm- (§ 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB i. V. m. § 1a Abs. 3 und § 9 Abs. 1a BauGB) GE 1 Gewerbegebiet mit Teilbaugebietsbezeichnung lu ng des Zweckverbandes In terkommu nale Zusammen arbeit 1.4.1 Die in der Planzeichnung festgesetzten Flächen für M aßnahmen zum Schutz, zur Pfle- Sontra-Herleshausen-Nen tershausen am 24.02.2011 gefasst. ge und zur Entwicklung von Boden, Natur u nd Landschaft sind als H albtrockenrasen weiterzuen twickeln und durch geeign ete Pflegemaßnahmen dau erhaft als solche zu Der Aufstellungsbeschluss wurde gemäß § 2 Abs. 1 BauGB am 16.03.2011 in der Wer- GI Industriegebiet erhalten (Entbu schu ng, Entfernung von Nadelholzaufforstungen , kontinuierliche ra-Rundschau () und am 16.08.2011 in der Hess. Niedersächsischen Allge- K/S Mahd, Beweidung). An fallen des Schn itt- und Mahdgut ist abzutransportieren . meinen, Ausgabe Roten burg- gem. § 20 der Satzung des Zweckverbandes be- kannt gemacht. 1.4.2 Die als W ald i. S. des § 1 H ess. Forstgesetz dargestellten Bereiche sind zu durchfors- Baugebietsbezeichnung ten und die bestehenden Bäume fachtechnisch auf ihre Standsicherheit zu prüfen. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB erfolgte vom A GI Zur Verw en dung dürfen lediglich standortgerechte heimische Lau bbaumarten kom- 29.09.2011 bis zum 31.10.2011 u nd wu rde bekan nt gemacht am 29.09.2011 (- K men. Seitens des Forstamts werden folgende Arten empfohlen: H ain buche, Esche, Ul- Rundschau u nd H NA). GRZ 0,8 Grundflächenzahl me, Bergahorn, Spitzahorn, Linde, Eiche, Elsbeere un d Birke. Die frühzeitige Beteiligu ng der B ehörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange G 0 .0 3 III Zahl der Vollgeschosse 1.4.3 Stellplätze sind mit w asserdurchlässigen Materialien w ie Rasengittersteinen, Pflaster gemäß § 4 Abs. 1 BauGB wurde in der Zeit vom 29.09.2011 bis einschließlich dem mit einem Fugenanteil von min destens 20 Prozent oder wassergebundener Decke zu 31.10.2011 durchgeführt. befestigen. TH 12FH 14 Traufhöhe / Firsthöhe Die öffentliche Auslegung des Bebau ungsplanentwu rfes gemäß § 3 Abs. 2 BauGB w ur- de am ...... von der Verbandsversammlung beschlossen und am ...... in der

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. 1.5 Anpflanzen von Bäumen und Sträuchern 0 Werra-Run dschau (Eschw ege) u nd der Hess. Niedersächsischen Allgemein en, Ausgabe GE 2 0 (§ 9 Abs. 1 Nr. 25 a BauGB) Rotenburg-Bebra gem. § 20 der Satzung des Zw eckverbandes bekannt gemacht. 4 G HB . 0 Baugrenzen 0 1.5.1 Auf den privaten Grundstücksflächen der Teilbaugebiete GE un d GI ist je 300 m² Die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB erfolgte in der Zeit vom ...... 3 Grundstücksfläche ein großkroniger, standortheimischer Laubbaum zu erhalten oder . 0 bis einschließlich dem ...... Die Beteiligung der Behörden und sonstiger Träger 0 zu pflanzen (StU min 10/12) und dau erhaft zu unterhalten. Pflanzverpflichtun gen aus öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB erfolgte in der Zeit vom ...... bis Öffentliche Verkehrsflächen 1.5.2 oder aus 1.5.3 sind hierauf anrechenbar. Zur Anpflanzungen empfohlen werden einschließlich dem ...... die unter Pu nkt 1.5.4 aufgefü hrten Baumarten. Dem Erhalt ist Vorzu g vor der (Fahrbahnaufteilung ohne Festsetzungscharakter) Neupflanzung zu geben. Der Bebauun gsplan wurde am ...... gemäß § 10 Abs. 1 BauGB von der Verban ds- Verkehrsflächen besonderer Zweckbestimmung: 1.5.2 Die zeichnerisch festgesetzten Flächen zum Anpflanzen von Bäu men, Sträuchern und versammlung als Satzu ng beschlossen. sonstigen Bepflanzungen sind unter Berü cksichtigun g der innerhalb der „mit Lei- Zuwegung Hochbehälter tungsrechten zu belastenden Flächen“ vorhan denen Ver- und En tsorgungsleitungen Sontra, den ...... mit dichten Gehölzstreifen zu bepflanzen un d dauerhaft zu unterhalten; hierfür sind Der Verbandsvorstand des Zweckverbandes Interkommun ale Zusammen arbeit mindestens ein großkron iger, standortheimischer Laubbau m (StU min 10/12) je Sontra-Herleshausen-Nen tershausen 50 m² Fläche und ein standortheimischer Strauch je 1,5 m² Fläche anzupflanzen. Zur Straßenbegrenzungslinie An pflanzungen empfohlen werden die unter Pun kt 1.5.4 aufgeführten Baumarten.

Vorhandene Gehölze sind zu erhalten.

(Schäfer) 0 1.5.3 Stellplatzflächen auf privaten Baugrundstücken sind durch Baumpflanzungen zu glie- 5.0 HB Der Vorsitzende des Verbandsvorstan des 1 Flächen für Versorgungsanlagen: Wasser - Hochbehälter dern; je 5 PKW -Stellplätze bzw. je 2 LKW -Stellplätze ist ein großkroniger standort- heimischer Lau bbaum (StU min 10/12) in ein er unbefestigten Baumscheibe von min- GE 2 K K destens 4 m² anzupflanzen und dauerhaft zu unterhalten. Zu r Anpflan zungen empfoh- Der Beschluss des Bebauungsplans w urde am ...... gemäß § 10 Abs. 3 Bau GB LW len werden die unter Punkt 1.5.4 aufgeführten Baumarten. Zur Sicherun g der Bäume ortsüblich bekan nt gemacht; der B ebauu ngsplan ist somit in Kraft getreten. Flächen für Versorgungsanlagen: Löschwasser sind geeignete Schutzvorrichtungen vorzu sehen. Stellplätze mit mehr als 1.000 m² Flächenbefestigun g sind zusätzlich du rch eine rau mgliedernde Bepflanzung zw ischen Sontra, den ......

5 den Stellplatzgruppen zu unterteilen. B öschu ngen zw ischen Stellplatzflächen sind .0 GI 0 A Flächen für Rückhaltung und Versickerung von flächendecken d zu bepflanzen. Der Verbandsvorstand des Zweckverbandes Interkommun ale Zusammen arbeit 9 Sontra-Herleshausen-Nen tershausen .5 RRB 0 GRZ 0,8 Niederschlagswasser: Regenrückhaltebecken 1.5.4 Zur Anpflanzung empfohlen w erden die folgen den Arten. Bäume: Bergahorn (Acer 3 pseudoplatanus), Esche (Fraxinus excelsior), Eberesche (Sorbus aucuparia), Feld- .0 0 III ahorn (Acer campestre), H ain buche (Carpinus betulu s), Rotbuche (Fagus sylvatica), Flächen für Wald im Sinne des § 1 Hessisches Forstgesetz Salw eide (Salix caprea), Stieleiche (Quercu s robur), Spitzahorn (Acer platanoides), (Schäfer) Sommerlinde (Tilia platyphyllos), Traubeneiche (Quercus petraea), Vogelkirsche Der Vorsitzende des Verbandsvorstan des (Pru nus avium), W interlinde (Tilia cordata), Zitterpappel (Populus tremula). TH 12FH 14 Sträucher: Gew öhnlicher Schneeball (Vibu rnum opu lus), H artriegel (Corn us sangui- Flächen für Wald im Sinne des § 1 Hessisches Forstgesetz nea), H asel (Corylus avellan a), H eckenkirsche (Lonicera xylosteu m), H imbeere (Rubus - Ersatzfläche für RRB - idaeus), H olunder (Sambucus nigra), Hundsrose (Rosa can ina), Pfaffenhü tchen (Euo- nymus europaeus), Stachelbeere (Ribes uvacrispa), Waldrebe (Clematis spec.), W eiß- GI dorn (Crataegus laevigata, C. mon ogyn a) Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft 1.6 Bindungen für Bepflanzungen und fü r die Erhaltung von Bäumen , Sträu chern und sonstigen Bepflanzungen KATASTERNACHWEIS (§ 9 Abs. 1 Nr. 25 b i. V. m. Nr. 16 BauGB) Es wird bescheinigt, dass die Grenzen und Bezeichnu ngen der Flurstücke mit dem K/S Fläche zum Anpflanzen von Bäumen und Sträuchern Die Gehölzbestän de auf den in der Planzeichnung mit „A“ oder „B“ gekennzeichneten Nachweis des Liegenschaftskatasters (Stand September 2013) ü bereinstimmen. „Flächen mit Bindungen für Bepflanzungen u nd für die Erhaltun g von Bäumen, Sträu- Der Landrat des W erra-Meißner-Kreises chern und son stigen Bepflanzu ngen“ gekennzeichn eten Bereichen sind unter Berück- - Katasteramt - Fläche zum Erhalt von Bäumen und Sträuchern sichtigung der in nerhalb der „mit Leitungsrechten zu belastenden Flächen “ vorhan- K .. denen Ver- un d Entsorgungsleitungen zu erhalten. Abgän gige Gehölze sind durch Eschwege, den Im Auftrag GE 1 mit Teilgebietsbezeichnungen Nachpflanzungen geeigneter standortheimischer Lau bgehölze gemäß Pflanzliste (siehe 1.5.4) zu ersetzen . Des Weiteren sind die bestehenden Gehölze in nerhalb der Mit Leitungsrechten zugunsten der Ver- und mit „A“ gekennzeichneten Fläche mit zwei durchgehenden dichten Strauchreihen GE 1 Entsorgungsträger zu belastende Flächen (Pflanzabstand max. 1,5 m) zu un terpflanzen...... (K=Kanal, W=Wasser, S=Strom, G=Gas) 2 BAUORD NUNGSRECHTLICHE FESTSETZUNGEN (§ 9 Abs. 4 BauGB i. V. m. § 81 HBO) RRB G Altstandorte (s. TF. 3.3) 2.1 Gestaltung baulicher An lagen (§ 81 Abs. 1 Nr. 1 HBO) RECHTSGRUNDLAGEN 2.1.1 Dach- und Fassaden flächen sind in matten, gedeckten Farbtönen au szuführen. Solar- an lagen oder Klein winden ergieanlagen auf Dach- oder Fassaden flächen sind hierbei * Abgrenzung unterschiedlicher Nutzung Die Aufstellung des Bebau ungsplanes erfolgt nach den Bestimmungen 3 . grun dsätzlich zulässig. Fassaden ohne Fen ster sind mit Rankgew ächsen zu begrünen, 0 G 0 K sofern dies ein er Nutzung erneuerbarer Energien technisch nicht entgegensteht; Fas- des Bau gesetzbuches (BauGB ) i.d.F. vom 23. September 2004,

9 saden ü ber 20 m Länge sin d baulich, farblich oder durch Begrünu ng zu gliedern. Als zuletzt geändert d. Gesetz vom 22. Ju li 2011, . 5 0 LW Rankpflanzen zu r Fassadenbegrün ung w erden die folgenden Arten empfohlen: Efeu 3 Grenze des räumlichen Geltungsbereichs der Bau nutzun gsverordnung (BauNVO) i.d.F. vom 23. Jan uar 1990, . 0 (H edera helix), Kletterhortensie, (Hydrangea petiolaris), Wilder Wein (Parthenocissus 0 zuletzt geändert d. Gesetz vom 22. April 1993, 5 tricu spidata ‘Veitchii’), Pfeifenwin de (Aristolochia macrophylla), Geisblatt (Lon icera . 0 K 8 0 . 5 caprifoliu m, Lon icera x heckrottii), W ilder Wein (Parthenocissus quinquefolia), der Plan zeichenverordnung (PlanZVO) vom 18. Dezember 1990, 0 Parzellierungsvorschlag Schlingknöterich (Polygonum aubertii), Blauregen (Wisteria sinen sis Veredlung). geändert d. Gesetz vom 22. Juli 2011 un d 3 . 0 der Hessischen Bauordnun g (HBO ) vom 15. Januar 2011. 0 2.1.2 Werbeanlagen sind nur an der Stätte der Leistung zulässig. Sie dürfen die zulässige G Höhe baulicher Anlagen nicht überschreiten und müssen einen Abstand von mindes- GE 1 tens 20 m zum Fahrbahnrand der Kreisstraße 28 w ahren.

GE 1 2.1.3 Als Grundstückseinfriedungen sind Hecken, Holzzäun e oder eingegrü nte Maschen- RRB draht-/M etallzäune zulässig. Entlan g der öffentlichen Verkehrsflächen mü ssen Ein- S friedungen mit ein er H öhe über 1 m min destens 0,50 m hin ter der Grundstücksgrenze errichtet w erden, sofern auf der öffentlichen Verkehrsfläche entlang der Grund- TEXTLICHE FESTSETZUNGEN stücksgrenze ein Gehweg verläuft. Sichtbare Flächen ggf. erforderlicher Stützmauern

sind mindestens zu 60 Prozent ein zugrünen. ZWECKVERBAND INTERKOMMUNALE

0 0 . 1 PLANUNGSRECHTL ICH E FESTSETZUNGEN

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2 ZUSAMMENARBEIT (§ 9 Abs. 1 BauGB) 2.2 Gestaltung der Grundstücksfreiflächen S (§ 81 Abs. 1 Nr. 5 HBO) SONTRA-HERLESHAUSEN-NENTERSHAUSEN 1.1 Art der bau lichen Nutzung Die au fgrund der festgesetzten maximal zu lässigen Grundfläche i. V. m. § 19 Abs. 4 (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB sowie § 11BauNVO und §§ 8 und 9 i. V. m. § 1 Abs. 9 BauNVO) S BauNVO verbleibende Grundstücksfreifläche ist als vegetationsfähige Fläche herzu- BEBAUUNGSPLAN NR. 3 1.1.1 Die zulässige Art der baulichen Nutzung wird durch § 8 Bau NVO (Teilbaugebiete GE 1 stellen und zu unterhalten.

und GE 2) sowie § 9 BauNVO (Teilbau gebiet GI) un ter Berücksichtigu ng der Textlichen Festsetzungen 1.1.2 und 1.1.3 bestimmt. 3 HINWEISE / NACHRICHTL ICH E ÜBERNAHMEN „HUSARENKASERNE “

S 1.1.2 Unzulässig sind gemäß § 1 Abs. 9 BauNVO die im Anhang zur 4. Bundesimmissions- 3.1 Die Bestimmungen der Stellplatzsatzung der Stadt Sontra in der zum Zeitpunkt der .00 20 schu tzverordnung u nter den folgenden O rdnun gsnummern Nr. 4.1 c, Nr. 4.1 d, Nr. 4.1 Bauantragsstellung gültigen Fassung sind zu beachten. -ENTWURF- l, Nr. 4.1 m, Nr. 4.1 o, Nr. 4.1 p, Nr. 4.1 q, 9.4, 9.5, 9.8, 9.12, 9.16, 9.19, 9.31, 10.7

(Spalten 1 und 2) au fgeführten Anlagen, sofern sie schwefel-, chlor- oder stickstoff- GI 3.2 Gemäß § 23 Abs. 2 HStrG bedürfen Genehmigungen zur Errichtung, erheblichen Ände- haltige Stoffe herstellen, verarbeiten oder lagern und nicht nachgew iesen w ird, dass run g oder Umnutzu ng von baulichen Anlagen entlan g der K 28 in einer Entfernun g bis Maßstab 1:1.000 Februar 2014 ein die Schutzziele des südlich gelegenen FFH-Gebiets beeinträchtigender Ein trag von zu 40 m ab befestigtem Fahrbahnran d der Zustimmung der Straßenbaubehörde; ist Schwefel-, Chlor- oder Stickstoffverbindungen ausgeschlossen werden kann. Hierbei für ein entsprechendes Vorhaben keine Baugenehmigung oder sonstige Genehmigung sind mögliche Auswirku ng auf für Kalkmagerasen charakteristische Arten (z.B. Macu- erforderlich, bedarf es an Stelle der Zustimmung einer entsprechende Genehmigung linea arion) in der betrieblichen FFH-Prognose zu berü cksichtigen, sofern es sich GE 1 der Straßen baubehörde. hierbei um Vorkommen streng geschützter Arten gem. BNatSchG handelt.

GRZ 0,6 1.1.3 Unzulässig sin d Ein zelhandelsbetriebe sow ie Großhandelsbetriebe, die sich wie Ein- 3.3 In nerhalb der nachrichtlich als “ Altstandorte“ dargestellten Bereiche befinden sich zelhandelsbetriebe auswirken . Abw eichend hiervon sind Verkaufsflächen inn erhalb stillgelegte Kraftstoff- und Altöltanks, Ölw echselrampen oder L eichtflüssigkeitsab- von produzierenden, reparieren den oder in stallieren den Betrieben, die zur Vermark- scheider die überwiegend bereits Gegenstand einer Altlastenuntersuchun g w aren. Im III tung eigener oder w eiterverarbeiteter Erzeu gnisse dienen , au snahmsw eise zulässig; Bereich der mit „*“ gekennzeichneten Ö lwechselrampe w ird bei Beseitigung der bau- GE 2 die Verkaufsfläche darf nur einen untergeordneten Teil der durch das Betriebsgebäu- lichen Anlage u.U. ein Aushub u nd die En tsorgung des oberflächennahen Bodens er- B de ü berbauten Betriebsfläche (maximal 10% , jedoch nicht mehr als 100 m²) einneh- forderlich. Sollten sich beim Ausbau bzw. der Beseitigung der übrigen geken nzeich- 1 TH 12FH 14 GRZ 0,8 0. men. neten baulichen An lagen , wie au ch abseits der nachrichtlich dargestellten Standorte 00 (z.B. ehem. M ontagegru ben), H inweise au f ein e Bodenverunreinigun g ergeben, sind die B auarbeiten einzustellen und die zuständige Fachbehörde beim Regieru ngspräsi- 1.2 Maß der baulichen Nutzun g III (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB, § 16 ff. BauNVO) diu m (Dez. Altlasten/Boden schu tz) zu informieren.

0 1.2.1 Das zulässige M aß der baulichen Nutzun g w ird durch Festsetzun g der Grundflächen- 3.4 Als zusätzliche Kompensationsmaßnahme für die zulässigen Eingriffe in Natur und .0 TH 12FH 14 5 zahl (GRZ), der maximal zulässigen Zahl der Vollgeschosse (Z) sowie der Höhe bauli- 1 Landschaft im Bereich des Bebau ungsplans Nr. 3 sind die im Umweltbericht beschrie- S cher Anlage (Trau fhöhe TH bzw. Firsthöhe FH) entsprechend den An gaben in der Plan- benen extern en Maßnahmen (Entwicklung eines Halbtrockenrasenstandortes nord- zeichnu ng bestimmt. westlich der H usarenkaserne sowie Umwandlung von Acker in Grün land östlich von Altefeld, Gemeinde H erleshausen) umzusetzen, bzw. werden sow eit sie bereits 1.2.2 Bei der Bestimmung der zulässigen Höhe baulicher Anlagen gilt als Bezugspunkt für durchgeführt sind dem Eingriff als Kompen sationsmaßnahme zugeordnet. D iese die Firsthöhe (FH) die H öhenlage der oberen Dachbegrenzu ngskante, als Bezugspun kt Maßnahmen sind du rch einen städtebaulichen Vertrag gemäß § 11 i.V.m. § 1a Abs. 3 für die Traufhöhe (TH) die H öhenlage der Schnittkante der Außen wand mit der Dach- BauGB zu sichern, der zum Satzu ngsbeschlu ss vorliegen mu ss. haut. Im Falle von Flachdächern gilt die festgesetzte Trau fhöhe als maximal zulässige Höhe baulicher An lagen. Als unterer Bezugspunkt gilt in allen Fällen die vorhandene Geländeoberfläche im M ittelpunkt der am tiefsten gelegenen, erdverbundenen Seite 3.5 Bodenfunde sind gemäß § 20 des hessischen Denkmalschutzgesetzes zu behandeln. der baulichen Anlage. Eine Überschreitung der zulässigen Höhe baulicher Anlagen Funde sind an das Landesamt für D en kmalpflege H essen, dem Magistrat der Stadt durch untergeordn ete betriebsn otwendige Teile baulicher Anlagen (z. B. Schornstei- Sontra oder der Unteren D enkmalbehörde des Werra-Meißner-Kreises zu melden. ne, Fahrstuhlschachtaufbauten etc.) ist ausnahmsweise zulässig. 3.6 Zufahrtswege und Stellflächen für die Feuerw ehr sin d nach DIN 140090 für 20-t- Fahrzeuge und mit der erforderlichen M indestbreite herzu stellen. D ie örtliche Feu er- 1.3 Überbaubare und nicht überbaubare Grundstücksflächen akp_ Stadtplanung + Regionalentwicklung (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB) wehr ist bei der Plan ung zu beteiligen. Bezüglich der Löschwasserversorgu ng sind das D VW G-Arbeitsblatt 405 sow ie die D IN 4066 zu beachten. Der M indestdurchmes- akp_ Brandt Höger Kunze Partnerschaft  Dipl.-Ing. Stadt- und Landschaftsplanung Eine Erneuerung der innerhalb der nicht überbaubaren Grundstücksfläche vorhande- ser der Wasserleitung darf n icht u nter NW 100 liegen. Im Abstand von 80 bis 100 m adresse_ Friedrich-Ebert-Straße 153  34119 Kassel telefon_ 0561.70048-68 telefax_ -69 e-mail_ [email protected] nen baulichen Anlagen bleibt zulässig. sin d H ydran ten in die W asserleitung ein zulassen. wu/gö 02/2014