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Article (PDF, 4262 139—144 Eiszeitalter u. Gegenwart 37 Hannover 1987 4 Abb., 1 Kt. Zut Glazialproblematik auf Blatt Freiburg-Süd der Geomorphologischen Karte 1 : 100000 der Bundesrepublik Deutschland (GMK 100, Blatt 2) HARTMUT LESER *) Middle Pleistocene, Riß glaciation, glacier, Alpine Ice, glacial morphology, geomorphological mapping Black Forest, Wehra Valley, Dinkelberg, Baden-Württemberg TK 25: Nr. 8313; TK 100: Nr. C 8310 Kurzfassung: Der Artikel bezieht sich auf Karrierungen des of the Wehra valley into the High Rhine valley. The Black Blattes Freiburg-Süd der GMK 100, die ihren Ausgang in Forest ice was restricted to the Wehra valley. This valley der Aufnahme des Blattes Wehr der GMK 25 nahm. Große glacier did not teach the highet parts of the Dinkelbetg. Teile des Blattes Freiburg-Süd gelten nach herrschenden According to tecent findings an extended ice covet on the Vorstellungen während der Riß-Kaltzeit als veigletschett. Dinkelbetg is most unlikely. Die Kartierungen, besonders an der Nahtstelle zwischen Alpen- und Schwarzwaldeis (Mündung des Wehratales in den Hochrhein; Hochrheintal), beweisen den Eiskontakt. 1. Einleitung Das Schwarzwaldeis war jedoch auf das Wehraral beschränkt. Diesei Talgletschet erreichte nicht die Höhen des Dinkel­ Im Rahmen des GMK-Schwerpunktptogiammes det berges. Eine ausgedehnte Eisüberdeckung des Dinkelberges DFG wutde zunächst das Blatt Weht (GMK 25 Blatt ist nach den bisherigen Befunden wenig wahrscheinlich. 4; TK 25 Blatt 8313) kattiert (LESER 1979a, 1979b), Im Rahmen verschiedener geomorphogenetischer [Glacial Problems at sheet Freiburg-Süd Folgearbeiten (LESER 1980, 1981a, 1981b) wurde die of the Geomorphological Map 1 : 100000 Glazialproblematik des Würm und des Riß verfolgt. of the Federal Republic of Germany (GMK 100, Sheer 2)] Dies geschah auch für das angrenzende Möhliner Feld (Schweiz) durch eine Mitarbeiterin (KÜHNEN 1983, Abstract: This article is based on the mapping of sheet 1984). Die patallel laufende Kartierung des Blattes Freiburg-Süd of the GMK 100, which has been statted by Fieibutg-Süd der GMK 100 (LESER 1985 a, 1985 b) gab mapping of sheet Wehr of the GMK 25. In the past the suggestion existed, that large areas of the sheet Freiburg-Süd Anlaß, die Riß-Vereisungsproblematik des Schwarz­ have been glaciated during the Riss glaciation. The map­ wald-Südrandes und im Bereich des Eiskontaktes im pings furnished the proof of the ice mass contact between Hochtheintal, an det Wehramündung, größettäumig both Alpine ice and Black Forest ice, especially at the mouth zu verfolgen. Darüber wird im Zusammenhang aus­ führlich und an änderet Stelle belichtet (LESER & METZ [o. J.; im Druck]). *) Anschtift des Autots: Ptofessot Dr. rer. nat. H. LESER, Foischungsgruppe Geomotphologie, Geographisches Insti­ Der Verfasset kommt zu det Auffassung, daß die von tut det Univetsität Basel, Klingelbergsrr. 16, CH —4056 PFANNENSTIEL & RAHM (1964, 1975) dargestellte riß­ Basel/Schweiz. zeitliche Eisverbreitung zumindest im Bereich des Der Verfasser dankt det Deutschen Forschungsgemeinschaft Dinkelberges mit Votsicht gehandhabt werden muß. für die Möglichkeit, daß et im Rahmen des Schwerpunkrpro- Auch die verdienstvollen Arbeiten von RAHM (1970, gramms „Geomorphologische Detailkaitietung in der 1980) und von HANTKE (1978) bringen für eine voll­ Bundesrepublik Deutschland" als Kaitieier und Mitglied ständige Veteisung des Dinkelberges, wie sie in den det Kootdinationskommission mirwiiken durfte. Er dankt Arbeiten dieser Autoten immer wieder dargestellt den Kollegen von det Koordinationskommission (Prof. wird und die letztlich auf det Votstellung bei PFAN- BARSCH — Heidelbeig, Prof. FRÄNZLE — Kiel, Prof. LIEDTKE — Bochum und Prof. STÄBLEIN — Bremen) für dauernde NENSTIEL & RAHM (1964) basiert, keinen überzeugen - Gesprächs- und Diskussionsbereitschaff. den Beweis. Die geomorphologische Kartieiung und 140 HARTMUT LESER die Substrataufnahme auf Blatt Weht der GMK 25 3. Hypothesen zur Ausdehnung und Freiburg-Süd der GMK 100 ließen in Formen­ des rißzeitlichen Schwarzwaldeises nach S schatz und Matetial eindeutige Glazialhinweise ver­ und der Kontakt zum Alpeneis missen. Daraufhin versuchte det Verfasser, eine neue des Rheingletschets im Hochrheintal Hypothese für die Ausbildung des Einrandes am Süd­ schwarzwald — während der Riß-Kaltzeit — zu ge­ Die Basishypothese wird in Abb. 1 dargestellt. Sie ben. Darauf beziehen sich nachstehende Übeilegun­ beruht auf den Kartiererfahrungen, daß gen, die in Beziehung zu dem in dei faibigen Karten - beilage daigestellten Foimenschatz zu setzen wäien. — der Formenkontext nicht ausreicht, eine glaziale Auch die Hypothesen dei andeien o. a. Autoren soll­ Überformung des gesamten Dinkelbeiges anzu­ ten in Beziehung zui geomoiphologischen Bestands­ nehmen und daß dort aufnahme gesetzt weiden. — glazigene Sedimente in einem einwandfreien stiatigtaphischen Zusammenhang fehlen. (Der umstrittenen Schotteistieu konnte dei Verfasset 2. Methodik und Problem keine Beweiskraft abgewinnen.) Die in Kap. 3 dargestellten Hypothesen basieren auf Daraus leiten sich folgende Setzungen ab: einei gründlichen Geländekenntnis, die im Rahmen — Eine Votlandveigletscheiung geomorphologischer Kartieiungsaibeiten gewonnen auf dei Schwaizwald-Südseite kann es wählend wurde. Dabei stand, neben dei geomotphogiaphi- del Riß-Kaltzeit allenfalls in einem ganz be- schen Aufnahme nach den GMK 25- und GMK 100- schiänkten Umfang gegeben haben. Siehe dazu Legenden (LESER & STÄBLEIN 1978; FRÄNZLE et al. Abb. 1 und Eiläutetungen. 1979), die Aufnahme geomoiphogenetischei Sub- stiattypen im Mittelpunkt del Albeit. Sie finden sich — Sie ist belegt füi das eigentliche Wehiatal und in den beiden GMK-Blättein des Gebietes (Fieibutg- seine Rändet, das e i s e 1 f ü 1 11 gewesen sein Süd und Weht) datgestellt. Die Aufnahme erfolgte muß. Sie ist nicht belegt für die Höhen des Din­ auf GMK 2 5-Blatt Weht im Rahmen einet Punkt tut kelbeiges, det sich nui wenig, abei füi eine ge­ Punkt durchgefühlten flächendeckenden Begehung. ringmächtige Eismasse zu bedeutsam, übei das Kaum ein Punkt des Blattes Wehl düifte nicht diiekt Wehiatal eihebt. Siehe dazu Abb. 2 und Eiläute­ eingesehen woiden sein. Die Kattietung des GMK- rungen. 100-Blattes Fieibuig-Süd erfolgte in einei dem Maß­ — Den Eiskontakt zwischen Schwaizwald- stab (und damit dei Gebietsgiöße) angemessenen und Alpeneis, also dem Wehta- und dem Rhein- Aibeitsweise. Darüber geben auch die beiden Erläute­ gletschei, kann man mit hohei Sichetheit an­ rungshefte (LESER 1979b, 1985 b) Auskunft. nehmen, weil sowohl dutch PFANNENSTIEL & RAHM (1964; vom Verfasset ebenfalls nachgewie­ Der Hinweis auf diese Methodik (zu det noch ein­ sen) als auch noch weitet südlich, in Otlingen schlägige Aufschlußaufnahmen geholten) erfolgt des­ (LESER 1981b), Grundmoräne auf Flußterrasse wegen, weil bei der Kartierung an sich alle wesent­ nachgewiesen wurde. Dies also in unmittelbaiei lichen Glazialspuren erkannt sein müßten. Speziell Nähe des Hochiheintales. Siehe dazu Abb. 3 und füi Blatt Wehl, dem äußeisten SE-Sechzehntel des 4 und Eiläuteiungen. Blattes Fieibuig-Süd, mit zugleich dem entscheiden­ den Nahtbeieich zum Alpeneis im Hochiheintal, Zur eisten Hypothese: Dei Foimen­ konnten gewisse Belege für die Riß-Kaltzeit erbracht schatz auf GMK 100-Blatt Fieibuig-Süd zeigt, daß werden. Darüberhinausgehende Spuren wurden nicht sich entlang des gesamten Noidtandes des Dinkel- entdeckt. Die Anschlußbearbeitung erfolgte auf dem beiges keineilei Hinweise auf Gla­ Möhliner Feld durch KÜHNEN (1983, 1984) unter zialspuren erkennen lassen. Eine Eisüberfah- Anleitung des Verfassers. Aus dem Zusammenhang rung kann nicht sputlos an den moiphologisch wei­ der Gebietserkenntnisse und deren Einpassungen in chen Kalkgesteinen voiübeigegangen sein. Selbst den räumlich größeren Rahmen des Blattes Fieibuig- wenn man eine auch nui landliche Eisüberformung Süd dei GMK 100 resultieren die in Kap. 3 und den des Dinkelberges annehmen würde, wären — wegen dazugehötigen Abbildungen dargestellten Hypo­ der lösungskräftigen, C02-haltigen Schmelzwässer — thesen . zumindest Relikte von Fließgewäs­ serformen zu erwarten, die auf das glaziale Hinterland hätten hinweisen müssen. Die eindeutig ausgebildeten rißzeitlichen Flußteiiassen- n i v e a u s am nöidlichen Dinkelbelgland kann Zur Glazialproblematik auf Blatt Freiburg-Süd der Geomorphologischen Karte 141 Abb. 1: Hypothese der Riß-Vereisung am Schwarzwald-Südrand, nach den Kartietungen auf Blatt Freiburg-Süd der GMK 100 sowie auf Blatt Weht det GMK 25. 1 — Eisüberdeckung während des Maximalstandes im Riß; gungsstelle. Intetptetiett man den Formenschatz zwischen 2 — Periglazialgebier; 3 — Sohlentälet von Kleiner und Schwatzwald und Weitenauet Bergland, ergibt sich eine Be­ Großer Wiese als denkbare Abflußleitlinien det Schmelz- grenzung des Riß-Eises auf die Talräume zwischen Schwarz­ wässer des Schwatzwaldeises. wald und den Vorbergen des Weitenauet Belglandes. Ein­ deutig scheinen die breiren, mir Schotter aufgefüllten Tälei Aus den Abbildungen 3 und 4 resulrierr die hypothetische der Kleinen und Großen Wiese, über welche sich Schmelz­ Vetbteitung des Riß-Eises im Wehiatal und um die Veteini- wasserflüsse vollzogen. man nicht glazigen, etwa als moränale Sedimente, tiv die in Abb. 1 datgestellte Situation ableiten. eikläien. Zudem setzen Flußtettassen und Schotter - Man könnte die Ausraumzonen der Kleinen und Gro­ veibieitung auf dei Dinkelbeig-Hochfläche aus. Dei ßen Wiese als Bereiche von Gletscheizungenenden auf det Dinkelbeig-Hochfläche ausgeptägt vorhan- intetptetieien,
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