SPÖ Prinzersdorf

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SPÖ Prinzersdorf PRINZERSDORF UM SIE BEMÜHT Ausgabe Herbst / Winter 2020 Leitartikel Covid-19 Neuinfektionsrate Terror in Wien Gemeindepolitik Wissenswertes Marktgemeinde Prinzersdorf Arztpraxis Vereinshaus Rathaus Gemeinderäte Veranstaltungen Zum Nachdenken SaBlü`s Pflanzenwelt Gestärkt in den Winter Wie unterstütze ich die Tierwelt Geschätzte Leser! Sie haben sicher bemerkt, dass unser Informationsblatt ab Ausgabe Sommer 2020 auf zu 100% receyceltem Altpapier aus österreichischer Produktion gefertigt wird. Es wird ohne Zusatz optischer Aufheller und ohne Chlorbleiche hergestellt. Wir halten es nicht für erforderlich unsere Publikationen aufzupolieren! Leitartikel Sehr geehrte Gemeindebürger! Zwei traurige Ereignisse bewegen mich, vorab der Gemeindepolitik, zu einem Kommentar. Österreich mit höchster COVID-19 Neuinfektionsrate weltweit! Wir schafften es, traurigerweise, an die Weltspitze bei den COVID-19 Neuinfektionen im Verhältnis zur Einwohnerzahl! Der letzte Weltrekord begründete sich im Lebensalter unseres Bundeskanzlers, geb. 27. August 1986, also 34 Jahre alt! Weltweit gibt es keinen jüngeren Regierungschef! Im für Vergleiche üblichen sieben Tages Schnitt liegt Österreich mit 831 Neuinfektionen pro Million Einwohner vor Georgien, der Schweiz und Tschechien. Während die Schweiz und Tschechien ihre Neuinfektionen zuletzt einbremsen konnten, sind jene in Österreich seit Mitte Oktober ungebremst gestiegen und mündeten im November in Siebentausender-Zahlen pro Tag, bei 8,9 Millionen Einwohner! Unser „Virales Quartett“ (Kanzler, Vizekanzler, Gesundheitsminister, Innenminister) trat und tritt regelmäßig auf und verkündet/e über Monate hinweg permanent neue Maßnahmen wie zum Beispiel: Private Zusammenkünfte von max. 6 Personen indoor, (im Büro und Geschäft galt das aber nicht) max. 12 Personen outdoor (Ansteckungsgefahr im Freien geringer), 6 Personen an einem Tisch im Gasthaus anstelle von 10, Restaurants haben zu schließen, alle anderen Geschäftslokale nicht, Lockdown light, keine zweite Welle, doch zweite Welle… Die österreichische Regierung schien und scheint einen sehr eigenwilligen Weg zu gehen! Vernünftiges Covid-Management? Weit gefehlt! Denn: diese Regierung, liebe Gemeindebürger, hat in den vergangenen Monaten nur eine einzige, hervorragende, Aufgabenstellung gehabt: Einen zweiten Lockdown zu verhindern. Andere Länder zeigen das vor! Erinnern Sie sich noch an die von unserem Bundeskanzler vor Monaten getätigte Aussage? „Einen zweiten Lockdown wird es nicht geben, liebe Österreicher!“ Sehr geehrte Bürger, diese ÖVP-Regierung hat versagt! Die Maßnahmensetzungen mit 17. November 2020 bestätigen dies! Prekär: die Grundschulschließungen! Der Bildungsminister, der Vizekanzler, die Coronakommission, die Oppositionsparteien und namhafte Experten sprachen und sprechen sich dagegen aus! Herr Bundeskanzler Kurz setzte die Schulschließungen durch! Urteilen Sie bitte selbst was dieser Regierung seit Juni 2020 eingefallen ist! Licht am Ende des Tunnels..? (Ich glaube da verwechselt/e jemand das Licht mit einem auf ihn zufahrenden Zug!) Traurig, beklemmend, bestürzend – Terror in Wien Strategie der ÖVP - die anderen sind schuld! Erste Reaktion des ÖVP-Innenministers: Die Justiz hat versagt! Doch plötzlich kommt hoch, man hat das österreichische Innenministerium über spezielle Vorgehensweisen des Täters im Ausland informiert! Also doch Fehler im Innenministerium, nicht in der Justiz?! Dann war Kickl von der FPÖ schuld! Es wurde ja nicht reformiert (in der ÖVP/FPÖ- Regierung)! Daher Untersuchungskommission – natürlich ausschließlich von ÖVP besetzt. Geheimhaltungsverpflichtung! Logisch bei Innenminister wie: Ernst Strasser (ÖVP), Günther Platter (ÖVP), Liese Prokop (ÖVP), Wolfgang Schüssel (ÖVP), Wilhelm Molterer (ÖVP), Maria Fekter (ÖVP), Johanna Mikl Leitner (ÖVP), Wolfgang Sobotka (ÖVP), Herbert Kickl (FPÖ), Karl Nehammer… Rufe nach Reformen werden wieder laut….und Kickl ist logischerweise schuld… Liebe ÖVP, geht`s noch… seit 20 Jahren stellt ihr die Innenminister, aber alle anderen sind schuld? Zur Erinnerung: einer ihrer Innenminister musste im Gefängnis einsitzen… Und: Seit 20 Jahren füllen sie, liebe ÖVP, das Postenreservoir im Ministerium ausschließlich mit ÖVP – Nahestehenden! Gemeindepolitik Das Ergebnis der Gemeinderatswahl beeinflusste die Mitsprache der SPÖ betreffend Entscheidungen im Gemeinderat gravierend. Die ÖVP entscheidet im Alleingang! Das wurde von Ihnen entschieden und ist von uns selbstverständlich zu akzeptieren! Wir verweisen jedoch zum Beispiel darauf, dass noch vor weniger als einem Jahr ÖVP-Wahlplakate mit Bildnis des Herrn Bürgermeister Ing. Rudolf Schütz mit gelisteten Wahlversprechen wie „Barrierefreie Arztpraxis“ aufgestellt waren! Auf die Unseriösität solcher „Versprechen“ der ÖVP haben wir in unserem Medium verwiesen und ernteten von der ÖVP Vorwürfe wie Halbwahrheiten, Panikmache und Angst schüren! Nicht einmal ein Jahr später müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass unsere Feststellungen zur bitteren Realität wurden! Wir wären da gerne eines Besseren belehrt worden, liebe ÖVP-Mandatare! Die Abwanderung unserer Ärztin ist ein massiver Rückschritt betreffend die Lebensqualität und Entwicklung von Prinzersdorf/Uttendorf. Beurteilen Sie, geschätzte Gemeindebürger, selbst! Erlauben Sie mir aber bitte auch nachfolgende Frage: Was hat die Gemeindeführung in Angelegenheit Arztpraxis unternommen? Das SPÖ-Team hätte die Planung einer barrierefreien Arztpraxis mit modernen Ordinationsräumen, in Absprache mit der Ärztin, in Auftrag gegeben und für ausreichende Parkplatzmöglichkeiten, grundstücksmäßig vorgesorgt. Mit exzellentem Management lässt sich so ein Projekt innerhalb von 12 bis 14 Monaten umsetzen. Vielleicht hätte man Frau Dr. Wurstbauer in Prinzersdorf halten können? Diesbezüglich wäre aber eine Kontaktaufnahme unabdingbar erforderlich gewesen, nicht Hinhaltetaktik! Solche Vorschläge der SPÖ werden vom Bürgermeister nicht aufgegriffen! Übrigens: Finanzierung? Die Kosten eines derartigen Projektes wären geringer als jene eines offensichtlich bald in die Realität umgesetzten Vereinshauses, dessen Errichtung wir aufgrund der zurzeit existenten wirtschaftlichen Situation als unverantwortlich betrachten. Vom zweiten Wahlversprechen unseres Bürgermeisters, der „Kleinkind-Betreuung“, kann ich Ihnen, geschätzte Bürger, nichts berichten, da noch nicht einmal ansatzweise im Gemeinderat darüber gesprochen wurde. Und das von der ÖVP so strapazierte Wort „Zusammenarbeit“ ist wohl nur ein Wort, wie: „miteinander“ oder „wir“. Dies begründet sich auch dadurch, dass ich, als Gemeindevorstandsmitglied und Obmann der größten Oppositionspartei in Prinzersdorf, erst Wochen nachdem unserem Bürgermeister mitgeteilt wurde, dass Frau Dr. Wurstbauer Prinzersdorf verlässt, auf eigene Nachfrage, wegen kursierender Gerüchte, offiziell informiert wurde. Verstehen Sie mich bitte richtig: Wir sind jederzeit für „Zusammenarbeit“ und ein „Miteinander“ bereit! Es darf sich aber bitte um keine Einbahnstraße handeln! Und: Wir stehen für sachliche, aktuelle Berichterstattung betreffend Gemeindethemen (aktuellstes Protokoll der Gemeinderatssitzung auf unserer Homepage – auf Wunsch wird ein Ausdruck organisiert), die wir mit Daten und Fakten belegen können! In diesem Sinne verbleibt bis zur nächsten Ausgabe unserer Druckschrift Ihr Martin Fuchsbauer Wissenswertes Marktgemeinde Prinzersdorf Status barrierefreie Arztpraxis Die bisherige Arztpraxis (ehemalig Dr. Wurstbauer) ist nicht besetzt! Unser Bürgermeister wurde im April 2020 vom bevorstehenden Ortswechsel durch Frau Dr. Wurstbauer in Kenntnis gesetzt. Ein halbes Jahr später bemüht man sich – so unser Herr Bürgermeister – mit einer „geräumten“ Praxis eine/n neue/n Ärztin/Arzt anzulocken. „Geräumt“ bedeutet, dass keine medizinischen Gerätschaften und keine Einrichtungsgegenstände vorhanden sind. Hinzu kommt, dass sich die Räumlichkeiten im Mezzanin befinden und durch diesen Halbstock nicht barrierefrei sind. An der Parkplatzsituation hat sich bis dato nichts verändert. Die neue, vor der Wahl, so hoch gepriesene Arztpraxis existiert noch nicht einmal auf Papier! Weder die Grundstückgegebenheiten noch allfällige Errichter sind abgeklärt. Dazu sei angemerkt, dass nicht die Gemeinde Prinzersdorf das Gebäude errichtet, sondern ein ortsfremder Bauträger. Wundern darf man sich aber, dass in der Online-Plattform der Ärztekammer betreffend Bewerbung als Allgemeinmediziner in Prinzersdorf, der Zusatz „Praxis in Bau“ angeführt wird! Diese Angaben stimmen schlichtweg nicht! Wer ist dafür verantwortlich? Wer lässt so etwas verlautbaren? Die SPÖ Prinzersdorf mit Sicherheit nicht! Aus unserer Sicht gilt es vielmehr zu bedenken, dass folglich ein Planstellenverlust (Auflassung der Planstelle Prinzersdorf) eintreten kann. Status Vereinshaus – Flusspark Welch Optimist, der dachte die ÖVP hätte aus Einsicht und Vernunft umgedacht! Im Wahlkampf fand das Projekt ja keinerlei Erwähnung. Erinnern Sie sich noch, geschätzte Bürger, wie wir als SPÖ – Team Martin Fuchsbauer den betreffenden Kostenvoranschlag in Höhe von € 2.000.002.- öffentlich machten und die ÖVP in ihrer Druckschrift mit „wer glaubt denn das“ reagierte? Wir müssen aber diesbezüglich wirklich korrigieren! Gemäß neuester Planunterlagen hat sich der Kostenvoranschlag tatsächlich geändert! Sie meinen nach unten? Sie irren liebe Prinzersdorfer, liebe Uttendorfer! Nach oben! Die geschätzten Kosten betragen nun € 2.160.000.-, ein unglaublicher Betrag, in Zeiten wie diesen! Mit den Abmessungen von 15,7m Breite und 36,8m Länge wird das Vereinshaus ein gewaltiger Klotz
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