Gidon Kremer Oleg Maisenberg

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Gidon Kremer Oleg Maisenberg EDITION SCHWETZINGER FESTSPIELE Bereits erschienen | already available: SCHUMANN SCHUBERT BEETHOVEN PROKOFIEV Fritz Wunderlich Hubert Giesen BEETHOVEN � BRAHMS SCHUbeRT LIEDERABEND Claudio Arrau ���� KLAVIERAB END � PIANO R E C ITAL WebeRN FRITZ WUNDERLICH·HUbeRT GIESEN CLAUDIO ARRAU BeeTHOVEN Liederabend 1965 Piano Recital SCHUMANN · SCHUBERT · BeeTHOVEN BeeTHOVEn·BRAHMS 1 CD No.: 93.701 1 CD No.: 93.703 KREISLER Eine große Auswahl von über 800 Klassik-CDs und DVDs finden Sie bei hänsslerCLassIC unter www.haenssler-classic.de, auch mit Hörbeispielen, Download-Möglichkeiten und Gidon Kremer Künstlerinformationen. Gerne können Sie auch unseren Gesamtkatalog anfordern unter der Bestellnummer 955.410. E-Mail-Kontakt: [email protected] Oleg Maisenberg Enjoy a huge selection of more than 800 classical CDs and DVDs from hänsslerCLASSIC at www.haenssler-classic.com, including listening samples, download and artist related information. You may as well order our printed catalogue, order no.: 955.410. E-mail contact: [email protected] DUO RecITAL Die Musikwelt zu Gast 02 bei den Schwetzinger Festspielen Partnerschaft, vorhersehbare Emigration, musikalische Heimaten 03 SERGEI PROKOFIev (1891 – 1953) Als 1952 die ersten Schwetzinger Festspiele statt- Gidon Kremer und Oleg Maisenberg bei den des Brüsseler Concours Reine Elisabeth. Zwei Sonate für Violine und Klavier fanden, konnten sich selbst die Optimisten unter Schwetzinger Festspielen 1977 Jahre später gewann er in Genua den Paganini- Nr. 1 f-Moll op. 80 | Sonata for Violine den Gründern nicht vorstellen, dass damit die Wettbewerb. Dazu ist – was Kremers Repertoire- eutsch eutsch D and Piano No. 1 in 1 F Minor, Op.80 [28:18] Erfolgsgeschichte eines der bedeutendsten deut- Als der aus dem lettischen Riga stammende, Überlegungen, seine Repertoire-Überraschungen D schen Festivals der Nachkriegszeit begann. damals 23-jährige Geiger Gidon Kremer 1970 in anbelangt – zu bemerken, dass er von den Kon- 1 Andante assai [06:48] Die „Schwetzinger Dramaturgie“ der 50er Jahre: Moskau den Tschaikowsky-Wettbewerb gewann – zerten Paganinis bis zum heutigen Tag nur das 2 Allegro brusco [07:00] „Neues in Auftrag geben, Altes wiederentdecken, überlegen, unangefochten! –, gab es in der Musik- selten aufgeführte „Vierte“ auf Schallplatte einge- 3 Andante [07:24] dem Nachwuchs eine Chance“, behielt ihre Gültig- welt keinen Zweifel: Hier hatte sich ein Musiker spielt hat, dazu aber eine groß angelegte, von der 4 Allegrissimo [07:05] keit und ist heute so modern wie damals. von absolut eigener Statur Gehör verschafft, in Geigercrème kaum beachtete Serie von hochkom- Das Schloss mit seinem weltberühmten Park seinen musikalischen Überzeugungen durchaus plizierten Etüden, nämlich die 60 Variationen FRANZ SCHUbeRT (1797 –1828) erwies sich als der ideale Ort und wurde wieder, nicht pflegeleicht, mit literarischen Interessen, über das Genueser Lied Barucaba op. 14! Rondo für Violine und Klavier h-Moll D 895 wie schon vor 250 Jahren unter Kurfürst Carl die weit über das bekannte Repertoire seiner Mit- Rondeau brilliant | Rondo for Violin ­Theodor, zu einem „Arkadien der Musik“, in dem bewerber und Kollegen hinausreichte. Mit dem aus Odessa gebürtigen Pianisten Oleg and Piano in B Minor, D 895 sich Europas Künstler trafen und treffen. Inzwi- Maisenberg verband und verbindet Kremer bis schen wurden rund 40 Werke für Musiktheater in Der junge Gidon war in einer musikantischen zum heutigen Tag eine enge musikalische Freund- 5 Andante – Allegro [14:30] Schwetzingen uraufgeführt, hinzu kommen Umgebung aufgewachsen. Großvater Karl Brück- schaft – mit allen fruchtbaren und nervenden Rei- L einige 100 Vorstellungen mit alten Opern und ner unterrichtete Violine am Rigaer Konservato- bungen, die eine solche Verbindung auf höchstem A ANTON WebeRN (1883 – 1945) annähernd 2000 Konzerte. rium, der Vater arbeitete ebenfalls als Musikpäda- künstlerischen Niveau zur Folge hat. Diese Part- IT 4 Stücke für Violine und Klavier op. 7 | goge. Ab 1954 besuchte Gidon in der Klasse von nerschaft hatte auch Bestand, als Kremer in den 4 Pieces für Violin and Piano, Op.7 [04:27] Der Gründung durch den Süddeutschen Rundfunk Voldemar Sturesteps das Konservatorium seiner 80er-Jahren – nachdem er in den Westen ausge- Rec und der Fortführung durch den Südwestrundfunk Heimatstadt – Vorbereitungen für höhere studen- wandert war – die kammermusikalische Ausein- 6 Sehr langsam [00:58] verdanken die Festspiele ihre einzigartige Doku- tische Herausforderungen und Weihen! 1966 andersetzung mit anderen, nicht unbedingt ein- UO 7 Rasch [01:29] mentation: vom ersten Tag an wurde jede musika- wurde er in die Meisterklasse von David Oistrach fachen künstlerischen Persönlichkeiten suchte: D 8 | Sehr langsam [00:56] lische Veranstaltung aufgezeichnet und gesendet. am Moskauer Konservatorium aufgenommen. Martha Argerich, Valery Afanassiev, Krystian 9 Bewegt [01:04] So wurden die Schwetzinger Festspiele im Laufe Damit kam er in ein künstlerisches Umfeld, das Zimerman, András Schiff – um nur die wich- der Zeit zum größten Klassik-Rundfunkfestival der ihm die großen Traditionen gesunden, blitzenden, tigsten zu nennen. Maisenberg – Absolvent des LUdwIG vaN BeeTHOVEN (1770 – 1827) Welt mit jährlich rund 550 Ausstrahlungen auf gleichwohl menschlich honorigen Virtuosentums Moskauer Gnessin Instituts und Schüler des nam- Sonate für Violine und Klavier allen Kontinenten. Die Liste der Interpreten und nahebrachten, denn Oistrach verkörperte zeitle- haften Pianisten Alexander Joscheles – hatte sich Nr. 10 G-Dur op.96 | Sonata for Violin Ensembles liest sich wie ein Künstler-„Who is bens den Typus des instrumentalen Humanisten längst bei Wettbewerben außerhalb der UdSSR and Piano Nr. 10 in G Major, Op.96 [28:01] Who“ der letzten Jahrzehnte. – beliebt und verehrt in allen ästhetisch wie poli- einen Namen als ungemein einfühlsamer, vor tisch auch noch so gegensätzlich orientierten allem im Lyrischen sinngebender Interpret einen 10 Allegro moderato [11:22] Für die „Edition Schwetzinger Festspiele“ öffnen Kreisen. Ein Ausnahmefall, fast möchte man hin- Namen gemacht. 1967 – als Kremer in Brüssel auf 11 Adagio espressivo [06:15] wir die Archive und lassen Sie teilhaben an Stern- zufügen: ein Gott unter den Lebens- und Überle- sich aufmerksam machte! – gewann Maisenberg Maisenberg leg 12 Scherzo. Allegro [01:54] stunden der Musik. bensbedingungen der damaligen Sowjetunion! in Wien den zweiten Preis im Internationalen O · 13 Poco allegretto – Adagio espressivo – Schubert-Wettbewerb, noch im selben Jahr den Allegro [08:29] Im Vorfeld des erwähnten Tschaikowsky-Wettbe- Ersten in einer der Musik des 20. Jahrhunderts Bernhard Hermann Peter Stieber werbs hatte Kremer sich bereits auf anderen gewidmeten Konkurrenz. FRITZ KREISLER (1875 – 1962) Wettbewerbs-Podien um Erfolg bemüht, vor 14 Allegro grazioso [02:15] Hörfunkdirektor des Geschäftsführer und allem aber um konzertante Erfahrungen unter In der zweiten Hälfte der 70er-Jahre durften SWR, Leiter der künstlerischer Leiter verschärften nervlichen Bedingungen. Immerhin: Kremer und Maisenberg sich musikalisch außer- 51:18] Schwetzinger Festspiele des Konzertbereichs 1967 gelangte er – gerade 20-jährig – in das Finale halb der Sowjetunion bewegen – mit allen Behin- TOTAL TIME [ Gidon Kremer Gidon Die Musikwelt zu Gast 02 bei den Schwetzinger Festspielen Partnerschaft, vorhersehbare Emigration, musikalische Heimaten 03 SERGEI PROKOFIev (1891 – 1953) Als 1952 die ersten Schwetzinger Festspiele statt- Gidon Kremer und Oleg Maisenberg bei den des Brüsseler Concours Reine Elisabeth. Zwei Sonate für Violine und Klavier fanden, konnten sich selbst die Optimisten unter Schwetzinger Festspielen 1977 Jahre später gewann er in Genua den Paganini- Nr. 1 f-Moll op. 80 | Sonata for Violine den Gründern nicht vorstellen, dass damit die Wettbewerb. Dazu ist – was Kremers Repertoire- eutsch eutsch D and Piano No. 1 in 1 F Minor, Op.80 [28:18] Erfolgsgeschichte eines der bedeutendsten deut- Als der aus dem lettischen Riga stammende, Überlegungen, seine Repertoire-Überraschungen D schen Festivals der Nachkriegszeit begann. damals 23-jährige Geiger Gidon Kremer 1970 in anbelangt – zu bemerken, dass er von den Kon- 1 Andante assai [06:48] Die „Schwetzinger Dramaturgie“ der 50er Jahre: Moskau den Tschaikowsky-Wettbewerb gewann – zerten Paganinis bis zum heutigen Tag nur das 2 Allegro brusco [07:00] „Neues in Auftrag geben, Altes wiederentdecken, überlegen, unangefochten! –, gab es in der Musik- selten aufgeführte „Vierte“ auf Schallplatte einge- 3 Andante [07:24] dem Nachwuchs eine Chance“, behielt ihre Gültig- welt keinen Zweifel: Hier hatte sich ein Musiker spielt hat, dazu aber eine groß angelegte, von der 4 Allegrissimo [07:05] keit und ist heute so modern wie damals. von absolut eigener Statur Gehör verschafft, in Geigercrème kaum beachtete Serie von hochkom- Das Schloss mit seinem weltberühmten Park seinen musikalischen Überzeugungen durchaus plizierten Etüden, nämlich die 60 Variationen FRANZ SCHUbeRT (1797 –1828) erwies sich als der ideale Ort und wurde wieder, nicht pflegeleicht, mit literarischen Interessen, über das Genueser Lied Barucaba op. 14! Rondo für Violine und Klavier h-Moll D 895 wie schon vor 250 Jahren unter Kurfürst Carl die weit über das bekannte Repertoire seiner Mit- Rondeau brilliant | Rondo for Violin ­Theodor, zu einem „Arkadien der Musik“, in dem bewerber und Kollegen hinausreichte. Mit dem aus Odessa gebürtigen Pianisten Oleg and Piano in B Minor, D 895 sich Europas Künstler trafen und treffen. Inzwi- Maisenberg verband
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