Gemeindebrief der prot. Kirchengemeinde mit den Orten Blaubach, Bledesbach,

Diedelkopf, und Körborn

Nr 42 März bis Mai 2013 Mai bis 42 Nr März

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Dieser Einbruch göttlicher Macht und Auferstehung Herrlichkeit ermutigt Menschen bis zum heutigen Tag, selbst aufzustehen für das Leben. Der reformierte Theologe Kurt Gedanken zum Titelblatt Marti hat in vielen Gedichten Folgen der Auferstehung in Worte gefasst: Die koptische Ikone aus dem 18ten das könnte manchen herren so passen Jahrhundert verdichtet auf großartige wenn mit dem tode alles beglichen Weise dieses ungeheuerliche Geschehen die herrschaft des herren der Auferstehung Jesu. Der Himmel reißt die knechtschaft der knechte auf, öffnet sich für den Gekreuzigten. Der bestätigt wäre für immer das könnte goldene Hintergrund steht für die Ewigkeit, manchen herren so passen steht für das Reich Gottes. Dorthin steigt wenn sie in ewigkeit der Begrabene auf. Im Grab bleiben die herren blieben im teuren privatgrab Totentücher zurück. Die Bewachung durch und ihre knechte die Soldaten hat die Auferstehung nicht knechte in billigen reihengräbern verhindern können. Gegen die Macht aber es kommt eine auferstehung Gottes können sie nichts ausrichten. die anders ganz anders wird als wir dachten Begleitet, behütet wird Jesus durch es kommt eine auferstehung die ist Engelswesen, die seinen Triumpf der aufstand gottes gegen die herren hinausposaunen. Jesus lebt, er ist und gegen den herrn aller herren: den tod auferstanden, er ist wirklich auferstanden. Überall dort, wo wir Christen aufstehen Die ersten Zeugen kommen aus der Stadt. gegen den Tod und seine Handlanger, Es sind drei Frauen. Eigentlich wollen sie stärkt ER uns den Rücken, ermutigt ER den Leichnam salben. Doch Maria aus uns, nicht nachzulassen im Einsatz für das Magdala, Salome und Maria, die Mutter Leben. Der Himmel steht offen, wie auf des Jakobus, entdecken das leere Grab. der Ikone. Gott wendet sich uns Menschen Diesen Moment hält die Ikone fest. zu. Geben wir ihm Raum in unserem Leben Beeindruckend dargestellt ist die und stehen wir auf. (pl) Auferstehung nach dem biblischen Bericht der Evangelien. Doch die Ikone zeigt mehr. Inhaltsverzeichnis Es bricht nicht nur etwas auf: der Himmel. Es bricht auch der Himmel herein in die Welt. Es schließt sich ein innerer Titel Seite Spannungsbogen zur Geburt. Jesus erblickt Auferstehung 2 das Licht der Welt in einer Krippe. Gott Inhaltsverzeichnis 2 wird Mensch in der Armut dieser Welt. Er In eigener Sache 3 solidarisiert sich mit den Menschen am Anzeige 3 Rande der Gesellschaft. Die Mächtigen der Aus der Gemeinde 4 Zeit lassen ihn kreuzigen. Dieser Welt mit Aus dem Presbyterium 4 ihren inneren Spannungen und dunklen Erste Beschlüsse zu den 4 Abgründen öffnet sich der Himmel. Die Vorschlägen aus der Ge- Auferstehung ereignet sich in und für diese meindeversammlung Welt, für die Menschen. Die Macht der Besuchsdienstkreis 6 dunklen Mächte ist gebrochen. Gedenkstättenfahrt 6

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Weltgebetstag der Frauen 7 Daneben werden wir die bisherigen Be- Dekanatsfrauentag 8 schlüsse zu den Vorschlägen aus der Ge- Kirchentag in Hamburg 9 meindeversammlung vorstellen. Hierzu Geplante Baumaßnahmen 10 werden wir noch tagen müssen. (vs) Sommernachtskirche 11 Unser neuer Lektor 11 Homepage der Kuseler Das Gott 12 Kirchengemeinde Wovon redet der da vor- 13 Neben diesem Gemeindebrief haben wir ne? seit April 2011 eine Homepage im Internet Das geistliche Wort 14 mit der Adresse: Anzeige Kuseler Tafel 15 http://www.protestantische-kirche- Der Dialog 16 kusel.de/. Hier können wir die Besucher und die Zahl der besuchten Seiten erfas- Nardini - Preis 17 sen. Im April 2011 haben unsere Homepa- Der kleine Gemeindebrief 17 ge 434 Besucher besucht und sich dabei Angebote für die Jugend 19 619 Seiten angesehen. Unsere Konfirmanden 19 Kirchenmusik 21 Regelmäßige Termine 21 Sonderveranstaltungen 23 Regelgottesdienste 25 Freud und Leid 26 Private Unterstützer für 27 den Gemeindebrief Impressum 27 Unsere neuen Ehrenpres- 28 byter Unsere Presbyter/innen 28 Das hat sich bis heute ganz kontinuierlich und Pfarrer/innen positiv entwickelt. Im Januar 2013 zählten Nutzungsmöglichkeiten 39 wir 1037 Besucher, die 1935 Seiten be- Gemeindehaus und sucht haben. Mietpreise Heute haben wir einen großen Schritt nach Werbung 30 vorne gemacht und einen Veranstaltungs- kalender eingefügt, der Ihnen auf einen Blick alle anstehenden Gottesdienste und In eigener Sache Veranstaltungen zeigt. Mit einem Click auf den Weiterlesen-Button werden Ihnen alle weiterführenden Infos gezeigt. Noch Mit diesem Gemeindebrief richten wir arbeiten wir daran – wie immer! Hans- den Blick nach vorne. Wir berichten von Joachim Seiler und Hans-Christian den bevorstehenden Veranstaltungen, von Steinaecker aber auch von den vorgesehenen Bau- maßnahmen.

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eines Predigtvorbereitungskreises, Ausbil- Aus dem Gemeindeleben dung der Helfer zur Abendmahlausgabe. Der Bau- und Finanzausschuss traf sich meinde am 29.11.12 zur Beratung und Beschluss- Aus dem Presbyterium fassung folgender Punkte:

Sachstand Entfeuchtung der Kirche, Sach- Das Presbyterium hat sich an folgenden stand Verputzarbeiten, Finanzsituation Tagen zur Presbytersitzung getroffen: Kirchengemeinde Kusel, Sanierungsarbei- 15. Oktober 2012 sowie am 15. Januar ten in den nächsten 3 Jahren, 2013, beraten und beschlossen wurde u.a. Der Fest - und Kulturausschuss trat am 15. Ffolgendes: Januar 2013 zusammen mit der Beratung Weltgebetstag der Frauen, Jahresplanung, und Beschlussfassung zu den Themen. Bearbeitung weiterer Punkte als Aufgaben der Gemeindeversammlung, Arbeitskreis- Seniorennachmittag am 3.2.2013, Oster- bildung Installation vom Ohr und Gestal- nacht, Sommernachtskirche 2013. (er) tung des Raumes in der Kirche , Bildung

Erste Beschlüsse zu den Vorschlägen aus der Gemeindeversammlung Gottesdienst Vorschläge Beschlüsse 1.1 Themengottesdienste Siehe 1.4 1.2 Tauferinnerungsgottesdienste 1.3 Christmette, 22:00, 22:30 oder 23:00 22:00 Uhr Uhr 1.4 Themengottesdienste für z.B. Alleiner- Versuchsweise werden wir ausgearbeite- ziehende, junge Familien, ausgetretene te Themengottesdienste für besondere Kirchenmitglieder, Singles Zielgruppen in die Woche der Sommer- nachtskirche 2013 integrieren. 1.5 Gottesdienst Sonntagnachmittag im Im Herbst wird der erste Sonntagsgot- Winter im Gemeindehaus, danach Kaffee tesdienst um 14:00 stattfinden und an- oder Mittagessen schließend ein Beisammensein mit Kaf- fee und Kuchen 1.6 Kindergottesdienst in Kusel Die Kindergottesdienste finden einmal in statt (Gemeindebrief) und die Kindergottesdienste in Kusel, die in den beiden Kitas stattfinden, wer- den künftig auch öffentlich sein und im Gemeindebrief veröffentlicht werden. 1.7 Verschiedene Formen von Kindergot- Siehe 1.6 tesdienst z.B. in der Kita, in der Kirche, in

Seite 4 der Natur 1.8 Pfarrer in die Kitas als erster Schritt Siehe 1.6 zum Kita Gottesdienst 1.9 Jugendgottesdienst „Church-Night“ ist Wir wollen zunächst abwarten, ob sich einmal pro Jahr. Wir sollten weitere attrak- die Church Night, die erst einmal mit tive Formen für den Jugendgottesdienst mäßigem Erfolg stattgefunden hat, als finden. attraktiver Magnet für Jugendliche er- weist. Liturgie Vorschläge Beschlüsse 2.1 Glaubensbekenntnis öfter sprechen Nach intensiven Beratungen unter Abwä- gung unterschiedlichster Gedanken wol- len wir die derzeit gültige Ordnung bei- behalten. 2.2 “Taufbaum“ für Täuflinge des laufen- Das war eine Idee vom Presby den Jahres, Vorstellung der Konfirmanden ter Manfred Hohl, der hierzu ein oder auf einem Bild, wo die Bilder der Kinder mehrere Konzepte vorlegen sollte. angebracht werden. 2.3. Lesung stehend hören Nach einer engagierten Diskussion des Für und Wider wurde dieses Begehren abgelehnt. 2.4 Amen gemeinsam sprechen Mehrheitlich wurde dies abgelehnt. 2.5 Liednummern zu klein , Projektion an Dieses Begehren werden wir erst nach die Kirchenwand neben der Kanzel. Auftrag des neuen Verputzes entscheiden können. 2.6 Markierungsfäden zu wenige im Ge- Bei Beschaffung neuer Gesangbücher sangbuch werden wir danach schauen, ob es Ge- sangbücher mit mehr Markierungsfäden gibt. Wahrscheinlich ist dies aber nicht. 2.7 Generelle Regelungen für das Eingrei- Hier sind zwei Zielgruppen benannt wor- fen bei entsprechendem Besucherverhal- den. Konfirmanden und Ältere, welche ten. schwerhörig sind und meinen, dass man sie nicht hört, weil sie sich selbst nur leise hören. Bei den Konfirmanden sollten die Presby- ter, die in ihrer Nähe sitzen, sie darum bitten, nicht mit dem Handy zu spielen und sich nicht störend zu verhalten. Bei den Erwachsenen sollte man diese nach dem Gottesdienst auf ihr offenbar nicht wahrgenommenes Verhalten an- sprechen.

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Besuchsdienstkreis

Am 4.März schlagen wir ein neues Kapitel in unserer Gemeinde auf: Wir wollen einen Besuchsdienst aufbauen; denn Gemeinde lebt von Begegnung und einem guten Miteinander.

Auch deshalb wollen wir einen Besuchsdienstkreis aufbauen. Jubilare, Kranke oder Ein- same freuen sich über Besuche. Dies wollen wir organisieren. Diakon Christmann und Dekan Lehr laden zu einem ersten Vortreffen ein. Wir suchen Männer und Frauen, ob jung oder alt, die Lust haben in unserer Gemeinde andere Menschen zu besuchen. Falls Sie unsicher sind, ob dies eine sinnvolle Aufgabe auch für Sie wäre, kommen Sie und informieren Sie sich. Also vormerken: Erstes Treffen Besuchsdienstkreis im Katharina- von- Bora-Haus am 4.3.2013 um 19 Uhr. (pl)

Gedenkstättenfahrt

„Hass ist nichts Produktives.“ - mit Joelsen war sicherlich ein starker Höhe- diesen Worten antwortete Walter Joelsen punkt der 4-tägigen Gedenkstättenfahrt, einer Schülerin, als sie ihn fragte, ob er die 57 junge Menschen des Gymnasiums denn seinen Verfolgern und Peinigern Kusel nach Nürnberg, München und gegenüber keinen Hass verspüre. Die Dachau führte. Seit 2001 gibt es dieses Begegnung mit dem Zeitzeugen Walter Kooperationsprojekt zwischen der Ju- gendzentrale des Protestantischen De-

Seite 6 kanates Kusel und dem hiesigen Gymna- Zum Weltgebetstag der Frauen sium. Für die Leitungsgruppe, Pfarrerin aus Frankreich am 1. März Bettina Lukasczyk, Pfr. Ulrich Reh, Dia- kon Walter Lukasczyk, und Jugendrefe- rentin Petra Seibert ist Gedenkstättenar- Leitwort: „Ich war fremd und ihr habt beit ein wichtiger Beitrag zur kritischen mich aufgenommen“ (Mt 25,35) Auseinandersetzung mit dem Nationalso- zialismus und eine Sensibilisierung gegen Die Frauen der katholischen und protes- rechtsradikale Tendenzen und Erschei- tantischen Kirchengemeinden Kusel feiern nungen. Moderne Gedenkstättenarbeit ist gemeinsam einen ökumenischen Weltge- aktive Erinnerungsarbeit. Diese darf aber betstag der Frauen am Freitag, dem 1. nicht bei der kritischen Auseinanderset- März 2013 um 17:00 Uhr, dieses Mal in zung und Diskussion über die Geschichte der protestantischen Kirche in Kusel. des Nationalsozialismus stehen bleiben. Vielmehr ist sie im Sinne einer gegen- La – ein Land von rund 62 Mio. warts- und zukunftsorientierten Bildungs- elegant gekleideten, freiheitsliebenden arbeit Menschenrechts- und Bürgerrechts- Lebenskünstlerinnen und -künstlern, die erziehung.

Da die Erfahrungen bei dieser Fahrt die Schüle- rinnen und Schülern auf intensive Weise emotional berührt und betroffen macht, gehören zu dem Konzept der Gedenkstät- tenarbeit sowohl die gründliche Vorbereitung im Rahmen des Lehrplan- themas „Christsein und politische Verantwortung, Anpassung oder Widerstand“ im evangeli- ihr „vie en rose“ bei Akkordeonmusik schen Religionsunterricht, als auch eine unterm Eiffelturm genießen. Diese Mei- abendliche Aufarbeitung mit ganzheitli- nung ist als Klischee bei uns weit verbrei- chen Methoden während der Fahrt 437 tet. Dass Frankreich allerdings sehr viel Schülerinnen und Schüler der 10. Jahr- mehr ist als Paris, Haute Couture, Rotwein gangsstufe haben bereits seit 2001 an und Baguette, das wissen alle, die sich dieser Gedenkstättenfahrt teilgenommen. einmal näher mit unserem Nachbarland (Walter Lukasczyk) befasst haben. Gelegenheiten dazu bieten seit der dt.-frz. Aussöhnung nach 1945

Seite 7 tausende von Städte-, Kirchen- und Dekanatsfrauentag Schulpartnerschaften. Gemeinsam spielen 17.4. 2013 beide Länder in der EU Vorreiterrollen und Frankreich ist heute der wichtigste Markt für deutsche Produkte. Im Jahr Der diesjährige Dekanatsfrauentag 2013 kommt der Weltgebetstag (WGT) findet am Mittwoch den 17. 4. 2013 um von Christinnen aus unserem Nachbar- 14:00 Uhr in der Schulturnhalle Ram- land, mit dem uns viel verbindet und wo melsbach statt. es doch Neues zu entdecken gibt. Die Andacht hält Pfarrerin Urd Rust. Sie Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen wird auch den Festvortrag zum Thema und plötzlich „fremd“ zu sein? Diese „Engel“ halten. Frage stellten sich 12 Französinnen aus 6 christlichen Konfessionen. Ihr Gottes- dienst zum WGT 2013, überschrieben mit dem Bibelzitat „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ (Mt 25,35), fragt: Wie können wir „Fremde“ bei uns willkommen heißen? Der WGT 2013 liefert dazu biblische Impulse (Mt 25,31- 40; 3. Buch Mose/Lev 19,2;33-37; Offb 21,3-4) und Frauen teilen ihre guten und schwierigen Zuwanderungsgeschichten mit uns. In der Bibel, einem Buch der Migration, ist die Frage der Gastfreund- schaft immer auch Glaubensfrage: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25, 40) Mutig konfrontiert uns dieser Weltgebetstag so auch mit den Pfarrerin Urd Rust gesellschaftlichen Bedingungen in unserer „Festung Europa“, in der oft nicht gilt, Urd Rust ist Landespfarrerin für die Kin- wozu Jesus Christus aufruft: „Ich war dergottesdienstarbeit in der Evangelischen fremd und ihr habt mich aufgenommen“. Kirche der Pfalz. Die beiden Kirchenge- (red.) meinden Rammelsbach und Hüffler wer- den die Bewirtung und Organisation über-

nehmen. (vs)

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34. Evangelischer Kirchentag in Hamburg

Vom 1. bis 5. Mai 2013 findet in Ham- burg der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag statt. Rund 100 000 Men- schen werden dabei erwartet. Am Kir-

Jerusalemkreuz*

jeden. Und genau das wird er auch in Hamburg vom 1. bis zum 5. Mai 2013 chentag teilnehmen, das heißt den Kir- wieder sein. Kirchentag ist, wenn Basis chentag besuchen und erleben, am bes- und Establishment aus Kirche und Gesell- ten gleich die ganzen fünf Tage lang. schaft zu einem offenen Dialog aufeinan- Rund die Hälfte der Teilnehmenden der treffen und das schon seit sechs Jahr- werden beim Kirchentag auch mitwir- zehnten. Die Teilnehmenden kommen von ken, mit einem Stand auf dem Markt überall her, aus allen Teilen Deutschlands der Möglichkeiten, als Musiker/in, und aus der ganzen Welt. Ein Drittel der Kleinkünstler/in oder mit einer Gottes- Besucherinnen und Besucher sind jünger dienstwerkstatt. als 30 Jahre, viele darunter Schüler, Schü- Was der Deutsche Evangelische Kir- lerinnen und Studierende. Kirchentag ist chentag ist und was er will: 2 000 Ver- eine Laienbewegung. Sie wächst "von anstaltungen an fünf Tagen, 100 000 Dau- unten" und wird nicht "von oben" verord- erteilnehmende, die Hälfte davon Mitwir- net. Zehntausende der Teilnehmenden kende: Das ist der Deutsche Evangelische sind zugleich Mitwirkende. Dadurch wird Kirchentag. Der Kirchentag ist aber auch jeder Kirchentag zu einem Festival aller. viel mehr als diese Zahlen. Er ist eine Nationalität und Religionszugehörigkeit riesige Plattform für ein intensives Nach- spielen dabei keine Rolle – auch wenn das fragen, ein offenes Forum für kritische Großereignis Kirchentag den Namen Debatten zu den brennenden Themen "Evangelisch" trägt. (vs) unserer Zeit. Und er ist ein großes Event, das alle zwei Jahre im Frühsommer statt- * Das Jerusalemkreuz ist ein gemeines bzw. griechisches Kreuz, bei dem in den vier Quadranten nochmals jeweils findet. Ein fröhliches Festival für jede und ein kleineres griechisches Kreuz angeordnet ist.

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Geplante Baumaßnahmen 2013

Die Grundelektrik in der Kirche wurde komplett neu eingebaut, alle Stromlei- tungen erneuert, alle Leuchtkörper sind neu und die Beschallung einschließlich einer Induktionsschleife für Hörgeräte- träger wurden eingebaut.

Aber dort, wo viele neue Leitungen ver- legt wurden, sind auch viele Schlitze in die Mauern geschnitten worden, die nur Wasser früher aus der Wand diffundieren teilweise verputzt worden sind. Bei der und der sichtbare Teil der Wand bleibt jetzigen möglichen starken Beleuchtung trocken. Und sicherheitshalber wird in sieht man nun umso deutlicher, wie not- diesen Segmenten ein Diffusionsputz wendig ein neuer Anstrich für den Kir- eingebaut, der die Feuchtigkeit, wenn sie cheninnenraum ist. Hinzu kommt ein denn doch noch in Teilen hochsteigen bauphysikalisches Problem, das uns schon sollte, verdunsten lässt ohne zu schaden. über viele Jahre beschäftigt: Also müssen vor dem Streichen alle schadhaften Wandflächen abgeschlagen und die Bodenschlitze geschnitten werden. Der dabei entstehende Staub darf nicht in den Kirchenraum und schon gar nicht in die Orgelpfeifen gelangen.

Unter Berücksichtigung all dieser Er- kenntnisse werden die angesprochenen Baumaßnahmen zwischen dem 2. April und 25. Mai 2013 durchgeführt. Dabei wird erst die rechte Kirchenhälfte unter der Empore komplett mit Folie verschlos- Die Kirchenmauer zur Straße hat in 4 sen und danach die linke Seite. Und da- Segmenten aufsteigendes Wasser, das den nach können wir uns in die schöne Auf- Putz abfallen lässt. Bewährt es sich, einen gabe verbeißen, welchen Anstrich die Schlitz aus der Bodenplatte direkt an der Kirche erhalten soll und wie wir das fi- Wand wegzuschneiden und 20 cm tief mit nanzieren. (vs) Grobkies zu verfüllen. Damit kann das

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Sommernachtskirche (28.6.-7.7.2013) Die Kunterbunte

Während Sie diese Zeilen lesen, werden bei der Planung der diesjährigen Som- mernachtskirche (SNK) die letzten Festlegungen stattfinden. Es wird eine kunterbunte Veranstal- Prof. Dr. Matthias Luserke-Jaqui bei tungsreihe werden, wie ein bunter Blu- seiner Predigt zur Einführung in das menstrauß von unseren Feldern und Wie- Lektorenamt sen. Das Fest der Langen Tafel, Kinder- chöre, indischer Tanz, Jazzchor, Rhyth- le Einführung als Lektor in unserer Kir- muswerkstatt (Konzert), Puppentheater, chengemeinde in Kusel statt. Es ist an der eine singende Kantorei Kusel, lyrischer Zeit, mich Ihnen kurz vorzustellen: Jazz – all das ist in Planung, damit sich unsere Stadtkirche wieder eine Woche Ich wurde am 17.2.1959 in Stuttgart gebo- lang öffnet und Treffpunkt für viele Men- ren, wuchs zusammen mit zwei Schwes- schen nicht nur aus unserer Gemeinde tern in Freudenstadt und in Stuttgart auf, wird. wo mein Vater als Pfarrer tätig war. 1974 Im nächsten Gemeindebrief werden Sie trat ich in das Evang.-Theol. Seminar in dann einen Flyer mit dem dann festste- Maulbronn ein. henden Programm finden. (mh) 1979 machte ich in Blaubeuren Abitur, absolvierte ein Praktikum in einem Reso- Unser neuer Lektor zialisierungsheim und begann 1980 zu- Prof. Dr. Matthias nächst mit dem Studium der Evang. Theo- Luserke-Jaqui logie, später dann der Philosophie und Germanistik in Tübingen. 1986 erfolgte

die Promotion in Saarbrücken im Fach Liebe Leserinnen und Leser des Gemein- Literaturwissenschaft mit einer Arbeit debriefs, über Robert Musil. 1993 schloss sich dort im Oktober 2012 wurde ich als Lektor der die Habilitation zum Thema „Literatur Evangelischen Kirche der Pfalz (Protes- und Leidenschaft“ an. Seit 1998 bin ich tantische Landeskirche) zusammen mit 60 als Universitätsprofessor für Neuere deut- anderen meines Ausbildungsjahrgangs in sche Literaturwissenschaft an der TU den ehrenamtlichen Lektorendienst ent- Darmstadt tätig. Mein Fachgebiet in Lehre sandt. Und am 27.1.2013 fand die offiziel- und Forschung erstreckt sich vom Beginn

Seite 11 des Buchdrucks bis in die Gegenwart. In Das Gott zahlreichen Veröffentlichungen widmete ich mich den Großen und Kleinen der deutschen Literaturgeschichte, Fragen der Da hat unsere Familienministerin Kris- Literaturtheorie und Editionswissenschaft, tina Schröder (CDU) aber in ein Wes- ebenso wie Problemen der praktischen pennest gestochen. Und die Schwester- Textarbeit und einzelnen literaturge- partei in Bayern, die CSU, hat sich gar schichtlichen Epochen. Bücher sind u.a. fürchterlich aufgeregt zu folgenden Themen entstanden: Goethe, Lenz, Schiller, Sturm und Drang, Das Bild der Schule im 19. u. 20 Jhdt., Kleine Lite- raturgeschichte der großen Liebe. Ich bin verheiratet, habe vier Kinder und vier Enkelkinder, zwei Töchter wohnen mit uns und zwei Hunden in Kusel- Diedelkopf. Ehrenamtlich bin ich als Not- fallseelsorger der Kirchen- und der Ver- bandsgemeinde tätig, arbeite im Ambulan- ten Hospiz (Caritas, Diakonie) in Kusel als Sterbebegleiter mit und führe zwei Rettungshunde in der Rettungshundestaf- fel (Katastrophenschutz). Die Tätigkeit als Lektor bezieht sich auf den Verkündigungsdienst. Dazu zählt die Übernahme von Vertretungsgottesdiensten (ohne Abendmahl und Taufe) in Kusel oder im Kirchenbezirk. Was mir wichtig ist: In einer zunehmend atemloser wer- denden Arbeits- und Lebenswelt sich Zeit Bundesfamilienministerin Kristina Schröder zu nehmen für das Wort Gottes und für andere Menschen. Wir könnten sagen: Naja, die Bayern. (Prof. Dr. Matthias Luserke-Jaqui) Aber warum eigentlich dieser Aufschrei? Wir haben uns an die Definition der Lu- therbibel gewöhnt: Gott Vater oder DER Gott … Aber ist dies nicht nur das Ergeb- nis einer von Männern beherrschten Ge- sellschaft? In einer feministisch geprägten Welt, einem Matriarchat, hätte es „DER Gott“ vermutlich nicht gegeben. Wetten?

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Da haben es die Muslime einfacher. AL- Kommunikationsmitteln aufgewachsen LAH kennt keinen Artikel. Dabei sind sind und aufwachsen, stellt sich unmittel- sich alle Religionslehrer einig: Gott ist bar die Frage: „Was soll das?“ weder Mann noch Frau. Na also! Wir in Wo von reden die?“ Wen wundert es der Pfalz haben damit sowieso keine Prob- leme. Das in unseren Häusern und Fami- lien herrschende Wesen trägt schon immer den respektablen Titel: ES. ES hat gesagt …, ES hat entschieden … Wir sehen, es geht doch! Und ich bin mir sicher, dass DER, DIE, DAS oder ES genügend Humor besitzen, um damit richtig umzugehen. (mh)

Wovon redet der da vorne?

noch, dass auch aus diesem Grund die Liebe Leserinnen und Leser, haben Sie Kirchen leer sind? Junge Menschen haben sich nicht auch schon oft diese Frage auch Fragen und suchen nach Antworten. gestellt, wenn Sie im Gottesdienst einen Sie können aber mit diesen Aussagen Psalm mitgelesen oder einen Liedtext nichts anfangen. Es ist nicht ihre Sprache. mitgesungen haben? Viele Pfarrerinnen und Pfarrer sind be- Können Sie mit diesen überlieferten Aus- müht, diese erhoffte Klarheit in ihrer Pre- drucksformen noch etwas anfangen? Ein digt zu vermitteln. Aber das genügt nicht. Beispiel aus dem Psalm 19: Das Ganze muss stimmen. Dabei gibt es Er hat der Sonne ein Zelt am Himmel zeitgemäße Übersetzungen; sowohl was gemacht; die Bibel als auch Liedtexte anbelangen. Sie geht heraus wie ein Bräutigam aus Die „Zeitenwende“ haben beide Kirchen seiner Kammer und freut sich wie ein verschlafen. Auch die Protestantische, Held, zu laufen ihre Bahn. Sie geht auf an obwohl sie über die wesentlich besseren einem Ende des Himmels und läuft um bis Voraussetzungen verfügt – sie ist u.a. wieder an sein Ende, und nichts bleibt weniger dogmatisch. Wir haben den ihrer Glut verborgen. Weltuntergang am 21.12.12 überstanden. Na, was sagen Ihnen diese Zeilen? Eini- Sollte die im Maya-Kalender inne woh- gen Älteren unter uns kommt dies sehr nende Idee der Zeitenwende nicht in der vertraut vor; denn wir haben nur selten protestantischen Kirche etwas auslösen? etwas Anderes vernommen. Aber die Es ist höchste Zeit. (mh) jungen Leute? Den Generationen, die mit High Tech, mit Computern und modernen

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Das geistliche Wort

Liebe Frauen und Männer unserer Kirchengemeinde, die Passionszeit hat so ihren eigenen Reiz. Reduktion heißt ihr Stichwort. Alles Überflüssige, aller Ballast ist über Bord zuwerfen. Reduziert zu leben, sich auf das Notwendige beschränken. D.h. auch: weniger Reden (Ballast), mehr Hören (das Notwendige). Wie es im Buche Jesaja 50, 4f steht: Gott der HERR hat mir eine Zunge gegeben, wie sie Jünger haben, dass ich wisse, mit den Müden zu rechter Zeit zu reden. Alle Morgen weckt er mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören. Gott der HERR hat mir das Ohr geöffnet. Das Morgenlied von Jochen Klepper fällt mir bei diesem Jesajawort als erstes ein: er weckt mich alle Morgen, er weckt mir selbst das Ohr. Der Prophet Jesaja erinnert uns: das Hören ist immer das Erste. Selig sind, die Gottes Wort hören und bewahren, wird Jesus 500 Jahre nach Jesaja seinen Jüngern ins Stammbuch schreiben. Allein über diese kurze Be- merkung ließe sich eine lange Zeit (10 Minuten oder mehr?) meditieren. Über die Frage, sind wir überhaupt noch in der Lage zu hören, können wir noch schwei- gen und hören auf die Stimme Gottes, auf die Stimme einer Gesprächspartnerin warten, bis sie zu uns spricht? Stattdessen: wir, auch wir Pfarrer, reden gern und viel. Oftmals

Das Ohr aus Sandstein vom Bild- wird aus dem Reden Gerede; wir quatschen ununter- hauer Bernd Decker wird im brochen: Logorrhoe nennt man so etwas, also so etwas Sommer in der Kirche installiert wie Rede-Durchfall. Und das ist nicht nur eine Be- rufs- sondern eine Gesellschaftskrankheit, eine Krankheit unserer Zeit. Man wird müde bei all dem Geschwätz tagein, tagaus in Talk- showrunden und Expertenkommentaren, in den hysterischen Balkenüberschriften der Bild-Zeitungen oder den aufgeregten Nachrichten in Fernsehen und Radio. Stattdessen: wenn wir uns wirklich sorgen um diese Gesellschaft, um diese Welt, um diese Kirche, dann heißt die wichtigste und erste Erkenntnis: wir müssen vor allen Lösungsvorschlägen und Rettungsplänen zunächst zurückkehren zum Hören. Hören ist das Erste und das Wichtigste und Kirchen müssen an allererster Stelle wieder zu Orten des Hörens werden nicht zu Orten des Events oder der gut inszenierten Sacroshow, sondern zu Orten des

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Hörens auf Gottes Wort, auf Gottes Heiligen Geist, auf die Stimmen der Leidenden, auf die Stimmen der Verfolgten. Jeder Tag braucht eine jeweils 10minütige Stille, damit im Lärm der Zeit die leise Stimme Gottes endlich wieder hörbar werde. Deswegen wird auch bald in unserer Stadtkirche ein großes Ohr installiert (und nicht ein großer Mund), um uns daran zu erinnern, dass Gott, der Herr, uns das Ohr öffnet.(ph)

„Wenn du jemand siehst, der auf alles antwortet, was man ihn fragt, der alles ausspricht, was er bemerkt, oder der alles erzählt, was er gelernt hat, so schließe daraus: Er ist ein Tor.“

Ibn Ata Allah (islamischer Weiser) aus: Jörg Zink, Gottesgedanken

Fördermitglied der Kuseler Tafel werden Die Kuseler Tafel versorgt jede Woche über 260 Personen, davon 107 Kinder. Alle akti- ven 43 freiwilligen Helfer arbeiten ohne Bezahlung, viele schon seit 8 Jahren, Woche für Woche. Man mag darüber diskutieren, dass in einem der reichsten Länder dieser Erde 2,5 Mio. Kinder in Armut aufwachsen. Das Phänomen Kinderarmut ist seit Jahren bekannt. Trotzdem bekommt ein reiches Land wie die Bundesrepublik es nicht in den Griff - oder will es nicht. Kinder haben keine Lobby, arme Familien schon gar nicht. Immer häufiger bleiben die Betroffe- nen in isolierten Wohnvierteln unter sich, ohne gute Schulen und ausreichend sozia- le Unterstützung, in regelrechte Armensiedlungen. Aber es muss Menschen geben, die den verarmten Familien helfen – und zwar egal wa- rum sie arm sind – wir fragen nicht danach, - wir sorgen dafür, dass sie nicht hungern müssen – oder – sie können ihren Kindern eine Eintrittskarte für das Schwimmbad kau- fen, weil sie dank der Tafel weniger für Lebensmittel ausgeben müssen. Mit 20 € im Jahr für Einzelmitglieder oder 30 € für eine Familienmitgliedschaft helfen Sie der Kuseler Tafel weiterhin, sich um arme Menschen zu sorgen. Für viele von uns ist das eine ganz

Seite 15 selbstverständliche christliche Aufgabe, die wahrzunehmen ist. Wenn Sie uns mit Ihrer Mitgliedschaft fördern wollen, dann rufen Sie bitte bei unserem Geschäftsführer an: 0173-2537455, wir schicken Ihnen Infomaterial und die Beitrittserklärung. Noch vielmehr Informationen gibt es hier: http://www.kuseler-tafel.de/ (vs)

Nachdem eine Abordnung des westpfälzi- Der Dialog schen Symphonieorchesters musiziert Ökumene: hatte, hielt der Vorsitzende der Sektion, So machen wir das in Kusel Pfarrer i.R. Michael Comtesse, eine kurze Andacht. Dazu brachte er eine Hallo ! Wir haben uns ja schon länger kostbare alte Lutherbibel aus dem Jahre nicht mehr gesehen. Was gibt’s denn 1572 mit und legte den schweren Folian- Neues ? ten auf den Ambo ( ein erhöhter Ort in Kirchen zur Verkündigung biblischer Schön, Dich zu sehen. Mir geht momen- Lesungen). Man stelle sich vor: Eine tan der Gedanke im Kopf herum, wie uralte Lutherbibel auf einem katholischen erfreulich es war, als in der Adventszeit Ambo ! das Friedenslicht aus Bethlehem in die Ich hielt den Atem an…… Nun, es gab Kuseler Stadtkirche gebracht wurde und weder Donner, Blitz und Rauch, noch ich unter den vielen Gottesdienstbesu- stürzte die Kirche ein. Dennoch war das chern etliche katholische Mitchristen eine denkwürdige Sache und sicher nicht entdecken konnte. Das hat mich wirk- in allen Gemeinden machbar. lich gefreut. In Kusel scheint die Öku- mene zu funktionieren. Ja, da hast Du wohl recht. Was heißt eigentlich Ökumene? Ja, dazu habe ich auch noch eine kleine Geschichte beizutragen: Mitte Dezember „Ökumene“ kommt aus dem Griechi- letzten Jahres hat die Weinbruderschaft schen und heißt dem ursprünglichen der Pfalz, d.h. deren Sektion Westpfälzer Wortsinn nach „die gesamte bewohnte Musikantenland, ihre traditionelle Weih- Erde“ und wird im kirchlichen Sprachge- nachtsfeier veranstaltet. Im Rahmen des brauch für die universale Dimension und kulturellen Programmteils, der diesmal in missionarische Aufgabe der Kirche ver- der Kirche St. Ägidius in Kusel stattfand, wendet. Zugleich steht der Begriff „Öku- stellte Dekan Rudolf Schlenkrich seine mene“ für die Beziehungen und Bemü- Kirche vor, die in den Jahren 1887 – hungen zwischen verschiedenen Kirchen 1889 erbaut wurde. Durch die umfassen- oder zwischen Christen verschiedener de Innenrenovierung 1977/1978 erhielt Konfessionen. Die moderne Ökumene die Kirche dann ihr heutiges Aussehen. wurde Anfang des 20. Jahrhunderts ins- besondere von protestantischen Kirchen

Seite 16 initiiert. Sie wurden gleichzeitig zur trei- Frauen“ und die Erntedankaktion der benden Kraft in dieser Bewegung. beiden Kirchen für die Kuseler Tafel ein. Heute gibt es ja viele Bespiele in den Genau. Dann mach‘s mal gut und viel- Kirchengemeinden für ökumenische leicht sieht man sich ja wieder ein- Zusammenarbeit. Für Kusel fallen mir mal.(dh) da unter anderem auch noch die „Öku- menische Sozialstation Kusel- “, der „Weltgebetstag der Nardini-Preis für Teilhabekreis im Haus im Westrich

Große Freude herrschte bei den Mitgliedern des lokalen Teilhabekreises im Haus im Westrich*, als ihnen der Vorsitzende der Caritas Karl-Ludwig Hundemer den dies- jährigen „Nardini-Preis“ verlieh. Unter dem Motto: „Man muss es nur anpacken – es gibt für alles eine Lö- sung“ setzt sich der Teilhabekreis für die Teilhabe und Inklusion von Men- schen mit Behinderung ein. (red)

*Die Gesellschafter des

„Haus im Westrich“ sind

die evangelische Heimstif- Pilger tung und die katholische Caritas

Foto Heib/Der Die Preisträger bei der Übergabe gemeinsam mit Bischof Wiesemann

Infoveranstaltungen für Menschen, die Angehörige zu Hause pflegen Am 04.03. 2013 um 16:00 Uhr im Pfarrsaal St. Ägidius, Lehnstr.16 in Kusel 13. Mai 2013 um 16:00 Uhr im Protestantischen Gemeindehaus, Bahnhofstr. in Altenglan Bei unseren Infoveranstaltungen stehen Sie mit Ihren Bedürfnissen im Mittel- punkt!

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Der kleine Gemeindebrief

Li ebe Kinder, in diesem Gemeindebrief möchten wir Euch zu einem kleinen Wettbewerb einladen. Und so soll er ablaufen: Lest die folgende Geschichte, in der erzählt wird, was Gott alles auf unserer schönen Erde erschaffen hat. Und dann malt ein schönes Bild dazu. Wir würden uns freuen, wenn viele von Euch mitmachen! Das Bild könnt Ihr beim Pfarramt in Kusel, Luitpoldstraße 1 oder 3, abgeben – bitte spätestens am 9. April, das ist der 2. Schultag nach den Osterferien. Schreibt auf die Rückseite des Bildes Euren Namen, Euer Alter und die Adresse. Wir werden aus den abgegebenen Bildern drei auslosen, die dann im nächs- ten Gemeindebrief abgedruckt werden. Und die Maler oder Malerinnen dieser drei Bilder bekommen eine Kinderbibel geschenkt. Die Bilder aller eingereichten Bilder werden danach in der Kirche ausgestellt. Von der Erschaffung der Welt. Vor langer, langer Zeit sahen die Menschen die Erde an und alles, was darauf lebt. Und sie fragten: Woher kommt das alles? Wie ist es entstanden? Ein Mensch kann das nicht gemacht haben. Es muss jemand gewesen sein, der mächtiger ist als ein Mensch: Gott. Und sie erzählten diese Geschichte: Am Anfang gab es nichts als Wasser. Alles war dun- kel und leer. Aber Gott war da. Gott sagte: „Es soll hell werden.“ Da wurde es hell. Und Gott teilte das Wasser und machte festes Land dazwischen und ließ darauf die Pflanzen wachsen, Gras und Kraut, Blumen und Bäume. Er setzte die Sonne an den Himmel für den Tag und Mond und Sterne für die Nacht. Dann machte er die Tiere – die im Wasser und die auf der Erde und die in der Luft. Zuletzt erschuf er einen Mann und eine Frau – Adam und Eva. Er segnete sie und sagte: „Ich übergebe euch die Erde mit allen Pflanzen und Tieren. Passt gut auf sie auf.“ In sechs Tagen erschuf Gott die Welt. Am siebten Tag ruhte er sich aus. Er sah an, was er gemacht hatte. Alles war gut. Und er segnete den sieb- ten Tag. (aus: Renate Schupp, Meine Mini-Bibel, 2006 Kaufmann Verlag) (ml)

Gebet Was nah ist und was ferne, von Gott kommt alles her, der Strohhalm und die Sterne, das Saatkorn und das Meer. Von ihm sind Busch und Blätter, und Korn und Obst von ihm das schöne Frühlingswetter und Schnee und Ungestüm. Er lässt die Sonn aufgehen, er stellt des Mondes Lauf, er lässt die Winde wehen und tut die Wolken auf. Er schenkt uns so viel Freude, er macht uns frisch und rot, er gibt dem Vieh die Weide und seinen Menschen Brot. Amen

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Angebote für die Jugend

Haus der Jugend in Kusel Die Termine und Veranstaltungen vom Haus der Jugend können Sie unter: www. Haus- derjugendkusel.de einsehen. Die Evangelische Jugendzentrale Kusel Die Angebote der Evangelischen Jugendzentrale finden Sie auf der Homepage: www.jugendzentrale-kusel.de unter Veranstaltungen > Programmheft. Kontaktstelle Holler Die Angebote der Kontaktstelle Holler finden Sie unter: http://www.kontaktstelle- holler.de/

Diakonisches Werk Pfalz Kinder- und Jugenderho- lung

Anmeldungen für Kindererholung 2013 ab sofort möglich Das Diakonische Werk Pfalz bietet während der Sommerferien 2013 mehrere Erho- lungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche an. Das Programm ist ab sofort bei den Sozial- und Lebensberatungsstellen der Diakonie und bei den Ev. Gemeindediensten erhältlich. Außerdem werden verantwortungsbewusste junge Erwachsene ab 18 Jahren gesucht, die an den Maßnahmen zusammen mit erfahrenen Kurleitern als Betreuer mitwirken. Die Erholungsmaßnahmen finden in ausgewählten Orten mit klimatisch günstiger Lage statt, wie in St. Peter-Ording und auf der Nordseeinsel Amrum. Teilnehmen können erholungsbedürftige Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 7 und 15 Jahren.. Generell ist das Angebot für alle Kinder offen. Die Beratung und Anmeldung erfolgen bei der Sozial- und Lebensberatungsstelle des Diakonischen Werkes Pfalz, Bahnhofstraße 62, 66869 Kusel, Tel.: 06381/2049, Fax: 06381/2041, E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter www.diakonie-pfalz.de.

Unsere Konfirmanden

Am 17. 3. 2013 werden um 10:00 Uhr in der Stadtkirche konfirmiert: 1 Cora Becker Festrech 13 Kusel 2 Lea Brenneiser Am Schnappenberg 1 Kusel 3 Christopher Dennhof Weibergraben 4 Kusel

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4 Andre Drumm Trierer Str. 153 Kusel 5 Anabel Hellriegel Am Hofacker 24 Kusel 6 Lutz Hillebrand Hollerstr. 17 Kusel 7 Philipp Klein Gartenstr. 3 Kusel 8 Torben Lutzke Adam-Fetzer-Weg 14 Kusel 9 Mareike Meding Oberer Holler 22 Kusel 10 Lena Pontes Bängertchen 5 Kusel 11 Niko Bernd Pontes Tuchrahmstr. 6 Kusel 12 Marcel Schneider Blockweg 21 Kusel 13 Lorenz Schoder Mühlweg 9 Kusel 14 Simon Wölflinger Bängertchen 18 Kusel Am 24. 3. 2013 werden um 10:00 Uhr in der Stadtkirche konfirmiert:

1 Maximilian Allmann Berliner Str. 28 Kusel 2 Julia Bolenbacher Unterm Feist 10 Kusel 3 Alexander Fauß Hintergasse 13 Kusel 4 Clara Gelbert Reiheichen 6 Kusel 5 Heami- Hauck Vogelsang 16 Kusel Katharina 6 Dennis Heizenreider Unterm Feist 15 Kusel 7 Jan Karrenbauer Mühlweg 25 Körborn 8 Emmely Knapp Bahnhofstr 94 Kusel 9 Marius Koch Wingertstr. 11 Kusel 10 Jessica Luks Hollerstr. 77 Kusel 11 Stefan Lutz Tuchrahmstr. 31 Kusel 12 Sarah Maurer Flurstr. 21 Rammelsbach 13 Lina Weis Matzenberg 12 Blaubach 14 Vlad Kampf Unterm Feist 26 Kusel

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Kirchenmusik in der Stadtkirche

Samstag, 02.03.2013, 18 Uhr Stunde der Kirchenmusik Musikverein , Ltg. Philip Wilson, Tobias Markutzik, Orgel Karfreitag, 29.03.2013, 15 Uhr Musikalische Andacht zur Sterbestunde Jesu Musikverein Kusel, Ltg. Thomas Germain, Ev.Kantorei Kusel, Ltg. Tobias Markutzik Pfarrer Michael Hoffers, Liturgie Sonntag, 21.04. 2013, 17 Uhr Benefizkonzert des Gospelchores Spirit`n voices , Ltg. Harald Frego zugunsten der Lebenshilfe Kusel Samstag, 04.05. 2013, 18 Uhr Querflöten-Trio: Trio Senza Confini (Kathrin Krannich, Christoph Schnur und Gabriele Straßer) Werke vom Barock bis zur zeitgenössichen Musik Sonntag, 05.05.2013, 18 Uhr Konzert des Pop-und Gospelchores Unity zum Abschluss des Marktplatzfestes Samstag, 11.05.2013, 19 Uhr Konzert des Jugendchors AlBaSoTe (Musikschule Kuseler Musikantenland e.V.,) Ltg. Angelika Rübel

Vorankündigung Am Sonntag dem 29, September 2013, um 17:00 Uhr wird die evangelische Jugendkantorei der Pfalz bei uns in der Stadtkirche zu Gast sein. Im nächsten Gemeindebrief können wir Ihnen mehr dazu sagen. (red)

Regelmäßige Termine der verschiedenen Gruppen und Kreise

Gruppen und Kreise Wochentag Ort Ansprechpartner/in und Uhrzeit Bibelkreis Jeden 3. Mitt- Katharina- Pfr. Michael Hoffers, Luit- woch im Mo- von-Bora- poldstraße 3, nat Haus 66869 Kusel, Telefon: 19:30 2271 Kontaktgruppe Wir treffen uns Katharina- Auskünfte bei Angelika Kusel, Treff für jeden 2. und 4. von- Bora- Schmidt, Tel. 06381 2049 Menschen mit psy- Mittwoch im Haus chischen Beein- Monat um trächtigungen 15:00 Uhr.

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WIR Blaukreuz- Jeden Katharina- Diakonisches Werk, Fach- gruppe Dienstag und von-Bora- stelle Sucht, Bahnhofstraße Freitag 20:00 Haus 62 66869 Kusel, Telefon: 06381/2049 AG Fairer Handel Termin nach Katharina- Mechthild Lehr Absprache von-Bora- Luitpoldstrasse 1, Haus 66869 Kusel, Telefon: 06381/995374 Frauentreff Jeden Katharina- Erika Radwer, Hintergasse Donnerstag von-Bora- 14, 66869 Kusel, Telefon: 9:00 Haus 06381/993731

Gospelchor Jeden Krankenhaus- Bezirkskantor Tobias UNITY Donnerstag kapelle Markutzik, Telefon: 19:30 0163/29 35 953 email: [email protected] Evang. Kantorei Jeden Katharina- Bezirkskantor Tobias Freitag von-Bora- Markutzik, Telefon : 19:30 Haus 0163/29 35 953, e-mail: tobias_markutzik@ web.de Ökumen. Kinder- Jeden Katholisches Bezirkskantor Tobias chor Donnerstag Pfarrheim Markutzik, Telefon : 16:00 St. Ägidius, 0163/29 35 953 Lehnstraße 16 e-mail: tobias_markutzik@ web.de Verband Christli- Jeden Mitt- Katharina- Sandra Dick, cher woch 2 ab von-Bora- Telefon: 06381/4210346 Pfadfinder 17:00 Uhr Haus [email protected]

Frauenselbsthilfe- Jeden 1. Katharina- Elke Drumm-Schiemann gruppe Dienstag im von-Bora- Zweibrücker Straße 9 nach Krebs Monat Haus 66887 Ulmet Sommer 19:00, Telefon: 06387/ 925028 Winter 18:00

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Tanzkreis für medi- Jeweils von 20:00 bis 21:30 im Pfrn. Bettina Lukasczyk, tative, sakrale und Katharina-von-Bora-Haus Otto-Braun-Str. 12, 66871 folkloristische Tän- 14. Februar: BeWEGte Tänze , Tel: 6497 ze 14. März: Tänze zu PASSION Infos auf: und OSTERN www.meditativertanz.de 16. Mai: GEBETstänze Handarbeitskreis 14-tägig, don- Katharina- Hiltrud Müller, 06381- nerstags 17:00 von-Bora- 2458 Margot Cappel, Haus 06381-995008

EVANGELISCHER FRAUENKREIS Zu allen Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen. Weitere Auskünfte: Inge Gebhard, Kusel, Christian-Böhmer-Weg 8,Telefon: 06381/3302 1.3. 2013 18:00 Uhr Protestantische Weltgebetstag der Frauen gemeinsam mit Stadtkirche evangelischen und katholischen Frauen 18.3.2013 15:00 Uhr Katharina- Glaube und Leben im Mittelalter, Dr. Ul- von-Bora-Haus rich Königstein 8.4.2013 15:00 Katharina-von- Paulus, Pfarrer Ulrich Reh Bora-Haus 17.4.2013 14:00 Uhr Schulturnhalle Dekanatsfrauentag Rammelsbach 22.4.2013 15:00 Uhr Katharina- Literarischer Nachmittag von-Bora-Haus 6.5.2013 14:30 Uhr Cafeteria Zoar Nachmittag mit den Heimbewohnern 16.5.2013 15:00 Uhr Kath. Muttertagskaffee Pfarrheim 27.5.2013 15:00 Katharina-von- Die Friedenshorte der Eva v.Tiele- Bora-Haus Wickler, Pfarrerin Bettina Lukasczyk

Sonderveranstaltungen

Ort Datum Zeit Veranstaltung

Stadtkirche Freitag, 1.3. 2013 17:00 Weltgebetstag

Stadtkirche Mittwoch, 6.3. 2013 19:00 Passionsandacht

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Stadtkirche Mittwoch, 13.3. 2013 19:00 Passionsandacht

Stadtkirche Sonntag 17.3. 2013 10:00 KONFIRMATION

Stadtkirche Mittwoch, 20.3.2013 19:00 Passionsandacht

Stadtkirche Montag, 24.3. 2013 16:00 KONFIRMATION

Stadtkirche Gründonnerstag, 28.3. 19:00 Gottesdienst 2013 Körborn Gründonnerstag, 28.3. 19:00 Gottesdienst 2013 Blaubach Karfreitag, 29.3. 2013 9:00 Gottesdienst

Stadtkirche Karfreitag, 29.3. 2013 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl

Zoar Karfreitag , 29.3. 2013 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl

Stadtkirche Karfreitag, 29.3. 2013 15:00 Gottesdienst, Sterbestunde Jesu Stadtkirche Samstag, 30.3. 2013 22:00 Nachtwache

Stadtkirche Sonntag, 31.3. 2013 5:30 Osternachtgottesdienst mit dem Entzünden der neuen Osterkerze Krankenhaus Sonntag, 31.3. 2013 9:00 Ostergottesdienst mit Abend- mahl Stadtkirche Sonntag, 31.3. 2013 10:00 Ostergottesdienst mit Abend- mahl Bledesbach Sonntag, 31.3. 2013 14:00 Ostergottesdienst

Ehweiler Sonntag, 31.3. 2013 15:00 Ostergottesdienst mit Abend- mahl Stadtkirche Sonntag, 5.5. 2013 10:00 Gottesdienst danach Markt- platzfest Neunkirchen Donnerstag, 9.5. 10:00 Zentraler Himmelfahrtsgottes- am Potzberg 2013 dienst im Grünen Rammelsbach Pfingstmontag 10:00 Gottesdienst im Grünen

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LER STADTKIRCHERegelgottesdienste Kinderbetreuung während des Gottesdienstes KUSELER STADTKIRCHE Liebe Leserin, lieber Leser, sonntags um 10:00 Uhr KRANKENHAUSKAPELLE DES auf unserer letzten Gemeinde- WESTPFALZKLINIKUMS versammlung im August 2012 sonntags um 9:00 Uhr wurde der Wunsch geäußert ------eine Kinderbetreuung während ALTEN- UND PFLEGEHEIM ZOAR des Gottesdienstes anzubieten. mittwochs um 10:00 Uhr Dieses Angebot könnte gehen von einer Spielecke im hinteren Kirchenraum, wo die Mutter ihr vorübergehend unruhiges Kind ein wenig ablenken kann bis zu einer fremden Betreuung im Katharina-von-Bora-Haus. Auch wissen wir noch nicht, ob wir ein solches Angebot einmal im Monat, im Viertel- oder im Halbjahr machen sollen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns ihre Vorstellungen dazu schreiben würden, damit wir Kindergottesdienst für die Kirchenge- eine Kinderbetreuung anbieten meinden Rammelsbach und Kusel im können, die Ihren Erwartungen Gemeindesaal in Rammelsbach, entspricht. (red) Am Kalkrech 7 Wir treffen uns immer um 10:30 Uhr. Nächste Termine: 2.3., 16.3., 13.4., 27.4., 11.5., 25.5., 8.6. und 22.6.

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Marlene Hoffmann geb. Hassden- Freud und Leid teufel, Schönenberg-Kübelberg, vom 30.09.2012 bis zum 07.01.201 3 am 25.10.2012, 51 Jahre Agnes Katharina Luise Blind geb. Wir gratulieren allen, die in diesem Theis, Werschweiler, am 25.10.2012, Quartal ein neues Lebensjahr beginnen 86 Jahre und Hannelore Schramm geb. Oerther, wünschen Gottes reichen Segen Kusel, am 27.10.2012, 74 Jahre Jesus Christus spricht: Lore Edit Kannengiesser geb. Rech, „Meine Kraft ist in den Kusel, am 01.11.2012, 87 Jahre Schwachen mächtig.“ Frieda Überfluß geb. Filbrich, 1. Korinther 12,9 (eh) Kusel, am 10.11.2012, 88 Jahre Elsa Hahn geb. Weber, Kusel, am 11.11.2012, 86 Jahre TAUFEN Erna Elise Colesie geb. Danner, Wir freuen uns mit den Eltern. Kusel, am 16.11.2012, 87 Jahre Getauft wurden: Friedrich (Fritz) Klein, Kusel, Moritz Alexander Wirth aus Kusel am 16.11.2012, 81 Jahre am 30.09.2012 Erwin Allmann, Kusel, Fynn Luca Koeßler aus Kusel am 19.11.2012, 87 Jahre am 11.11.2012 Susanne Ilse Ruth geb. Bold, Kusel, am 20.11.2012, 55 Jahre Ludwig Georg Seitz, Kusel, am 20.11.2012, 75 Jahre BESTATTUNGEN Johanna Eleonore Strobel geb. In unseren Gemeinden Schramm, Blaubach, 28.11.2012, wurden kirchlich bestattet: 83 Jahre Karl Hennemann, Bledesbach, Erhard Heinrich Schmidt, Kusel, am 02.12.2012, 92 Jahre am 11.10.2012, 83Jahre Kurt Drumm, Kusel, Klara Mägel geb. Creutz, am 06.12.2012, 79 Jahre Blaubach, am 15.10.2012, Alfred Siegel, Kusel, 87 Jahre am 09.12.2012, 61 Jahre Frieda Schwarz geb. Clos, Oswald Jung, Ehweiler, Diedelkopf, am 24.10.2012, am 15.12.2012, 86 Jahre 99 Jahre

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Gerda Editha Ruth Schneider Impressum geb. Hammetter, Kusel, am 20.12.2012, 93 Jahre

Liesel Jung geb. Hilles, Herausgeber: Protestantische Kirchenge- Ehweiler, am 22.12.2012, meinde Kusel, Luitpoldstrasse 3, 66869 82 Jahre Kusel, Telefon: 06381/2201 Fax: Ernst Braun, Körborn, 06381/70214, Private Unterstützer für den E-Mail: [email protected] Gemeindebrief www.protestantische-kirche-kusel.de Spendenkonto, Prot. Kirchengemeinde Kusel, Kontonummer: 5009 Kreissparkas- am 07.01.2013, 90 Jahre (eh) se Kusel, BLZ: 540 515 50 Wenn Sie uns helfen möchten, dass der Redaktionsausschuss: Gemeindebrief weiterhin bunt und Hans-Christian von Steinaecker (vs) Vor- lebendig bleibt, dann unterstützen Sie sitzender und V.i.S.d.P, Sandra Dick (sd), uns bitte. Verwenden Sie bitte einen Edeltraud Hennchen (eh), Michael Hoffers Überweisungsträger (Kontoinhaber: Prot. (ph), Manfred Hohl (mh), Daniela Hohl Kirchengemeinde Kusel, Kontonummer: (dh), Mechthild Lehr (ml), Ralf Lehr 5009, Kreissparkasse Kusel, BLZ: 540 (pl), Erika Radwer (er), Hans-Joachim 515 50) und zahlen darauf den Mindestbe- Seiler (hjs), Redaktionsbeiträge: (red), trag von 5,- € für ein Jahr ein. Aktuell Beiträge anderer Autoren erscheinen mit unterstützen uns folgende Familien: Erwin Klarnamen. Bilder der Redaktion sind Gilcher, Herta Faus, Ute Falk, Dr. Wüs- nicht gekennzeichnet. Andere Bildautoren temann, Günter Böser, Helmut Steitz, sind rechts hochkant benannt. Manfred Hohl, Albert Rech, Norbert Auflage: 3.700 Erscheinungstag: 28. Brell, Manfred Abraham, Irmela und Februar 2013 als Beilage zum Wochen- Horst Schwab, Edeltraud Hennchen, blatt. Nächster Erscheinungstag für die Ludwig Berndt, Markus Wölflinger, Ausgabe Nr. 43 ist der 29. Mai 2013. Bernhard Mensch, Dr, Thauer, Helga und Redaktionsschluss für den 43. Gemeinde- Hans-Christian von Steinaecker , Karl- brief ist der 26. April 2013. Heinz Grub, Elsa Brehm , Elke Reis, Ralf Druck: Druckerei Koch Kusel (red) und Mechthild Lehr. Und nicht wenige, die nicht genannt werden möchten.(red)

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Unsere Beide haben sich über 34 Jahre in den neuen Ehrenpresbyter Dienst der Kirchengemeinde gestellt. Nun haben sie zum Ende des Jahres 2013 ihr Unsere neuen Ehrenpresbyter sind niedergelegt, weil sie ihr Amt aus beide im Jahr 1978 erstmals in das gesundheitlichen Gründen nicht mehr so Presbyterium gewählt worden. Es sind ausführen können, wie sie es sich selbst Gisela Jahn und Manfred Abraham. wünschen. Im Rahmen des Neujahrsempfangs der Kirchengemeinde Kusel wurden beide, nach einem einstimmigen Beschluss des Presbyteriums, zu Ehrenpresbytern er- nannt. Dekan Lehr würdigte die Verdiens- te beider und überreichte ihnen das silber- ne Kreuz der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche). (vs)

Ehrenpresbyterin Gisela Jahn wird das Unsere Pfarrer/innen und Pres- silberne Kreuz der Evangelischen Kir- che der Pfalz überreicht. byter/innen

Pfarrer/innen Ralf Lehr, geschäftsführender Pfarrer der Kirchengemeinde Kusel und Dekan des Kirchenbezirks Kusel; Michael Hoffers, Pfarrer in Kusel; Isabell Aulenbacher, Pfarrerin in Rammelsbach und auch in Kusel; Pfarrerin Daniela Macchini, Kran- kenhausseelsorgerin Presbyter/innen aus Kusel: Hans- Christian von Steinaecker, Vorsitzender des Gesamtpresbyteriums, Ludwig All- Ehrenpresbyter Manfred Abraham mann, Christian Decker, Karl Heinz De- wird das silberne Kreuz der Evangeli- cker, Friederike Densborn, Sandra Dick, schen Kirche der Pfalz angesteckt. Gerlinde , Veronika Gilcher,

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Manfred Hohl, Ursula Mühlhan, Ute Mül- ler, Richard Müller, Erika Radwer, Mar- Presbyter aus Ehweiler: Norbert Brell, kus Wölflinger, Gudrun Zimmer- Ingwald Theis. Lenhart.Presbyter/innen aus Körborn: Presbyter/innen aus Bledesbach: Eck- Liane Krökel, Manfred Mayer, Bernhard hard Buchholz, Renate Doll, Matthias Mensch, Sadowski. Presbyterinnen aus Blaubach: Margot Unsere Ehrenpresbyter/innen: Rudolf Cappel, Edeltraud Hennchen, Margit Bossmann, Körborn, Inge Gebhard, Gisela Hennchen. Jahn und Karl-Albert Kuhn, Kusel, Heinz Presbyterinnen aus Diedelkopf: Silvia Dick und Manfred Abraham, Ehweiler, Jaqui, Hiltrud Müller. (red) Nutzungsmöglichkeiten des Katharina-von-Bora-Hauses Anzahl u.Größe der - Konferenzsaal 1, 2. OG 97 qm Tagungsräume - Tagungsraum 2+3, 1.OG, 22 und 30 qm - Tagungsraum 4, EG, 59 qm (teilbar) Techn. Ausstattung: Internet: W-Lan Anschluss in allen Räumen, Overhead-Projektor, CD-Anlage in Raum 4 Beamer, Flipchart, Leinwand in Raum 4, Mikrofonanlage in Raum 1+4 Kaffee und Imbiss Kleine Teeküche neben Konferenzsaal oben. Kaffee, Tee, Mineralwasser, Apfelsaft vor- handen, Kosten nach Verbrauch Profiküche Im Untergeschoss vorhanden Gibt es einen Catering Be- Gaststätte in unmittelbarer Nähe trieb, der warmes Mittages- sen liefern könnte? Anfahrt mit ÖPNV möglich? Von Bahnhof Kusel 10-15 min. Fußweg Bahn bzw. Haltestelle? bzw. Stadtbus Haltestelle in Luitpoldstraße, 1 min. Fußweg Geschieht die Bewirtschaf- Ja tung des Hauses unter ökolo- gischen Gesichtspunkten? Verwenden Sie fair gehan- Ja, Kaffee / Orangensaft, Wein delte Produkte,

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