300

250 200 Brisante Wiederkehr. 150

100 50 Ist das Wohnhochhaus 0 ~1500 1864 1864 1966 1977 2003 2008 2009 2015 2015–2017 2013–2018 2016–2019 2017–2020 2017–2021

Basler Münster Elisabethenkirche BIZ-Turm St. Jakob-Turm Roche-Turm (Bau 1) Biozentrum-Turm Baloise Hochhaus 63m 72 m 70m 71m 178 m 73m 80 m

Matthäuskirche Novartis Bau Siloturm Ultra-Brag Claraturm Meret Oppenheim Hochhaus Roche-Turm (Bau 2) 80m 75m 105m 83 m 96m 81m 205m die Antwort auf Basel Vom Basler Münster zum Roche-Turm 2

350 die Wohnungsfrage?

300

250 Text Kaye Geipel

200

150 Der Dichtedruck führt zwangsläufig zu gravierenden Veränderungen im und Jan Kleihues meint: „Berlin kann deutlich mehr Wohnhochhäuser ver- 100 räumlichen Gefüge deutscher Städte, die man lange ausgeblendet hat. tragen“.

50 Egal ob aus Bequemlichkeit oder aus der Selbstgewissheit, alles richtig zu Tabus sind selten sinnvoll. Das Hochhaus ist eine von mehreren nahelie-

0 machen – der Status quo der Planung blieb unangetastet. Die Frage, ob genden städtebaulichen Antworten, um die Frage der Masse zu bewälti- 1272 1859 1873 1895 1905 1925 1969 1969 1980 1997 1998 1999 2000 2012 2017 2018 2018 2019 2020 2020 große Städte wieder baulich in die Höhe gehen und neue Wohnhochhäuser gen. Aber Verdichtungsvorschläge, die grundsätzlich – und das heißt auf Marienkirche Siegessäule Berliner Dom Fernsehturm Steglitzer Kreisel Treptower Bahntower Upper West Hardenberg Tower Estrel Tower 89m 67m 99m 368m 119m 125m 103m 119m 209m 175m bauen müssten, lag zusammen mit dem Bautyp Wohnhochhaus seit über die Gesamtstadt bezogen – am Status quo rechtlicher Vereinbarungen

Rotes Rathaus Gedächtniskirche Funkturm Park Inn Atrium Tower Kollhofftower Zoofenster Hines Tower Monarch Tower Wohnen an der Spree 100m 71m 147m 150m 106m 115m 119m 150m 150m 110m 30 Jahren auf Eis. In der öffentlichen Meinung war das Wohnen im hohen rütteln, scheitern eher am NIMBY-Problem als am Baurecht. Das hat Mün- Haus vor allem als soziales Getto tabuisiert. Das Tabu bestätigten dann chen vor Jahren mit seinem Plan einer „Qualifizierten Verdichtung“ erfahren. Berlin Hohe Bauten seit 1272: von der Marienkirche zum Wohnen über der Spree viele Stadtparlamente aus stadtgestalterischen Gründen: Die traditionelle Das Gutachten des Lehrstuhls für Integriertes Bauen von Dietrich Fink

350 Das Wohnhochhaus ist schon ob seiner größeren Masse und städtischen Dominanz

300 ein Zwitter zwischen Architektur und Städtebau. Den steigenden Bedarf nach 250 billigem Wohnraum kann es nicht stillen. Aber strategisch ist der Bautyp als Sonder- 200 form von entscheidender Bedeutung für die polyzentrische Stadt der kommenden 150

100 Jahrzehnte. Alleinstehende Solitäre sind keine Lösung.

50 Silhouette der Innenstadt vertrage das nicht. Wenn Investoren mit großem zeigte räumlich ausgearbeitete Verdichtungsstrategien in drei verschie- 0 1978 1979 1990 1993 1993 1997 1999 2009 2011 2014 2014 2018 2020 2022 Geldbeutel in Hamburg, Düsseldorf oder Köln ein Wohnhochhaus mit her- denen Gebietstypen, unter anderem mit bis zu 60 Meter ansteigenden

Europaturm Trianon Opernturm Taunusturm Omniturm Four ausragender Architektur an den Hafen stellen wollten, waren Ausnahmen punktförmigen Hochhausergänzungen in der Kernstadt. Die Vorschläge 337m 186m 300m 170m 170m 185m 228m

Silberturm Messe Turm Westendstraße 1 Main Tower Tower 185 EZB ONE allerdings immer möglich. setzten auf die sinnvolle Nutzung räumlicher Ressourcen und waren 166m 256m 208m 200m 204m 184m 190m Über den exquisiten Einzelfall wurde nicht hinausgedacht und die Frage stadträumlich überzeugend. Wegen unlösbarer Konflikte mit den Eigentü- Vom Silber Tower zum Grand Tower unterblieb, ob die enorme Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum nicht mern und Nachbarn verschwanden sie jedoch wieder in der Schublade. auch morphologische und typologische Veränderungen im Gefüge der Das ist fünf Jahre her. Inzwischen ist die Blockadehaltung der vor Ort Stadt unabdingbar macht. Großstädte in den europäischen Nachbarländern, Wohnenden zu einem generellen Problem geworden, egal um welche Form 300 Wien, Paris und Antwerpen etwa, agierten unterdessen nüchterner und Auch in Europa wachsen der Nachverdichtung es sich handelt. Der Berliner BDA hat vor kurzem

250 die Häuser vielerorts in die sind heute weiter. Selbst in der Schweiz packt man das Thema inzwischen eine Umfrage unter Mitgliedern gemacht und festgestellt, dass von 8.200 Höhe. Die vergleichenden unbefangen an (Bauwelt 11.2016). geplanten Wohnungen nur 900 fertiggestellt oder im Bau sind. Die Nach- 200 Diagramme aus acht Städ- barn und Initiativen gegen die Verdichtung setzen sich mit allen Mitteln zur ten lassen keinen Zweifel. 150 In Weiß die im Bau befind- „Mehr Wohnhochhäuser!“ Wehr. 100 lichen oder kürzlich fertig- Plötzlich ist das Wohnhochhaus in der Großstadt auch hierzulande wieder Das jahrzehntelange Feindbild „Wohnhochhaus“ hat dafür gesorgt, dass gestellten Projekte. 50 Thema. Wohnungsmarkt und Bewohner fordern mehr Wohnraum. Stei- koordinierte Hochhauspläne als Teil einer städtischen Gesamtplanung gende Immobilienpreise, steigender Flächenbedarf, steigende Haushalts- keine Priorität hatten. Die Folge: Es gibt heute sowohl ein konzeptuelles als 0 1659 1762 1874 1878 1897 1962 1963 1968 1972 1973–1975 1981 2007 2012 2017 in Planung zahlen und wachsende Großstädte üben Druck auf Stadtverwaltungen, auch ein planungspraktisches Defizit, wie sich Wohnhochhäuser in den

Katharinen Kirche St. Nikolai Church Rathaus Emporio Radisson Blu Hermes Hochhaus Tanzende Türme Elbtower Planer und Architekten aus. Kaum eine Tageszeitung, die nicht eine Lanze existierenden Stadtgrundriss integrieren lassen und vor allem: was sie 115m 147m 112m 98m Hotel 86m 85m 200m 108m St. Michaelis St. Petri Kirche Berliner Tor Atlantic Haus Elbphilharmonie für das Wohnen im Turm bricht und sich dafür prominente Fürsprecher „können“ und „mitbringen“ müssen. Weder in den Stadtplanungsämtern 132m 133m 90m Heinrich-Hertz Mundsburger Turm 88m 110m Turm 90–101 m 279m sucht. Daniel Libeskind plädiert für „Mehr Hochhäuser“, Ludwig Wappner der Großstädte noch an den Universitäten noch auf Seiten der Forschungs- Hamburg Die höchsten Bauten seit 1659 findet: „Tatsächlich ist München in vielen Bereichen eine zu niedrige Stadt“ institute des Bundes gibt es detaillierte Konzepte, die über reine Poten-

18 THEMA Bauwelt 19.2017 StadtBauwelt 215 THEMA 19 300 Die Zeichnungen entstan- tialpläne der möglichen Standorte für Verdichtung und neue Hochpunkte sich neue Organisationsformen ab, wie das Modell der Housing Improve- den im Sommer 2017 im 250 hinausgehen. Die Zögerlichkeit ist verständlich. Niemand will einen Rück- ment Districts. Wenn seit Jahren liegengebliebene Umplanungen jetzt Rahmen des Hochhausse-

200 minars am Fachgebiet fall in das städtebauliche Denken des Bauwirtschaftsfunktionalismus der möglich werden, geht es nur mit einer Reihe von Testplanungen, wie sie Städtebau von Stefan Ret- 60er Jahre. Dagegen spricht schon die Monofunktionalität der damaligen die Münchner Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG momentan mit dem 150 tich an der Uni Kassel. Sie Bautypen und deren Platzierung ohne Rücksicht auf den existierenden Europan-Wettbewerb an vier verschiedenen Standorten in Neuperlach 100 zeigen neben den histori- schen Landmarken die Stadtgrundriss. und Taufkirchen auslotet. 50 größten Gebäude und die Auf der anderen Seite aber gibt es längst eine Reihe brauchbarer Unter- höchsten Neuplanungen 3. Das sozial gemischte Wohnhochhaus bleibt die große architektonische 0 suchungen zur Marktsituation des Wohnhochhauses. Die Immobilienent- 1234 1425 1479 1479 1959 1970 1973 1976 1969 1976 1979 1986 2016 (in Bau) in Planung der Städte bis 2030. Wohn- hochhäuser sind nicht ei- wickler haben die guten Stadtlagen in den sieben A-Städten Berlin, Düs- Herausforderung. Das Scheitern der Großwohnsiedlungen nach dem for- St. Moritz Neues Schloss Brückenkopf Hindeburg Str. Gustav-Mahler-Str. Bienengarten IN Tower 64m 47m 42m 33m 28m 28m 50m gens ausgewiesen. seldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart genauestens distischen Fließband-Modell will niemand wiederholen. Daran wird auch Liebfrauenmünster Pfeifturm Nürnberger Str. Minucciweg Richard-Strauß-Str. Asamstr. Weningstr. 65m 63m 37m 30m 28m 28m 55m gescannt – und sind fündig geworden. Sie gehen vom Einzelfall aus und das neu erwachte Interesse für modulares Bauen nichts ändern. Zusam- Teilnehmer des Seminars: sind nicht dem Gemeinwohl verpflichtet. Dafür kann mit den großen Pres- menhängende Hochhausquartiere aus einer Hand wird es nicht mehr ge- Tobias Bender, Jackey Ingolstadt 14 höchste Bauten seit 1234 Chang, Henry Endemann, tigeprojekten viel Geld gemacht werden. Halten Stadtplanungsämter ben. Fragwürdig ist, ob die soziale Mischung im Wohnhochhaus mit einer Lukas Ernst, Anika Fleige, nicht bald mit eigenen Planungsstrategien dagegen, sollten sie sich über Oben-und-Unten-Verteilung sinnvoll ist oder ob es neue Formen der so- Anna Gutschank, Lukas Hes- die zunehmende Luxus-Punktierung der Städte mit zugebunkerten Erd- zialen Mischung braucht. Harmonic und Masson stellen am Nordrand von ping, Jakob Hüppauff, Angela Kirch, Yen Nguyen Le geschosszonen nicht beklagen. Paris (Seite 34) zwei Wohntürme, einmal de luxe und einmal Sozialwohn- 300 Mai, Anqui Liu, Jenny Ly, bau, auf eine verbindende Plattform mit gemeinsamen Dienstleistungsan- Hannah Mayer, Virginia Mo- 250 Keine Lösung der Wohnungsfrage, aber... geboten. Ein nicht ganz billiger aber interessanter Versuch, Mischung derack, Sebastian Obst-

200 feld, Ayna Ochirtarova, Es ist unbestritten, dass das Wohnhochhaus keine Antwort auf die Woh- räumlich anders zu denken. Seyedet Sogand Ghaffari nungsfrage sein kann. Eine kurze Rechnung macht deutlich, dass es rein 150 Oskouei, Lisa Provo, Wilm geometrisch effektivere Möglichkeiten gibt, dicht zu bauen. Die hohen 4. Das Wohnhochhaus ist wichtig als städtebauliche Sonderform und Quaß, Lena Sittig, Merlin 100 Strauß, Maurizio Streiten- Dichten liegen in der Blockbebauung, die den großen Vorteil hat, eine gleich- nicht als Standardbaustein. Der Baublock ist – zumindest gilt das für un- 50 berger, Christian Slama, mässigere und fußläufige Verteilung der notwendigen Dienstleistungen sere Längengrade – der in vielen Varianten erprobte Stadtbaustein für Sarah Steinhäußer, Jessica 0 zu garantieren (Bauwelt 12.2016). die Verdichtung, eine Art universelles Erfolgsmodell. Das bestätigt auch ~ 1880 1973 1973 1973 1974 1977 1980 1981 1981 2001 2006 2019 Tomaszewski, Denny Weymann, Tianying Xu Richtig ist auch, dass man dem Typus Wohnhochhaus insofern miss- Leonhard Schenk in seiner Analyse der städtebaulichen Wettbewerbe der Colonia-Haus Uni-Center DLF Colonius Kölnturm Kanalstraße/ 147m 134 m 102m 266m 149m Subbelrather Str. trauen muss, als er die Konzentration favorisiert, und damit der Struktur letzten Jahre (Seite 8). Es wäre widersinnig anzunehmen, das (Wohn-) 130m Kölner Dom Ringturm TÜV Rheinland-Turm Funkhaus am Justizzentrum Kölntriangle 157m 109m 112m Raderberggürtel 105m 103m der vielfältig gemischten Stadt mit möglichst vielen Akteuren widerspricht. Hochhaus solle dem Block diese Position streitig machen. Im Gegenteil, 138m Aber genau das ist die Herausforderung: nach neuen planerischen und seine besondere Kapazität liegt in seiner Rolle als Sonderbaustein, in der Köln Vom Kölner Dom zum Turm an der Kanalstraße programmatischen Lösungen zu suchen, die es ermöglichen, dass neben „starken Qualifizierung“ von Quartiersentwicklungen, die der vertikale den großen Elefanten unter den Investoren, die für die dringliche Entwick- Raumkörper möglich macht. Der Hochhausplan, den Christoph Luchsinger lung notwendig sind, die kleinen mit von der Partie sein können. 2014 für Wien erarbeitet hat, sieht deshalb mit guten Gründen auch eine Die Unterschiedlichkeit der städtebaulichen Situationen hat uns in die- räumliche Ausdifferenzierung je nach Stadtbezirk vor. Der Leitplan unter- 300 sem Heft dazu veranlasst, den Projektteil ausführlicher als üblich zu ma- scheidet dabei sechs räumlich-thematische Schwerpunktzonen, die je- 250 chen, und nicht nur realisierte Projekte zu zeigen sondern auch Beispiele, weils andere Anforderungen an das Hochhaus stellen: etwa in der Kern-

200 die zur Zeit in Planung sind. Zusammengefasst lassen sich fünf dringliche stadt als Akzentuierung bestehender Raumkonfigurationen, am Stadtrand als Ausbildung von dichten, intensiv genutzten Clustern, und in den Außen- 150 Anforderungen herauslesen, die an die Architektur und die städtebauliche Einbindung neuer Wohnhochhäuser gestellt werden müssen und die bezirken mit deutlich niedrigeren Hochhäusern als Katalysator für ein 100 gleichzeitig die Chancen dieses Revivals eines lange tabuisierten Bautyps Netzwerk neuer öffentlicher Räume. 50 deutlich machen:

0 5. Wohnhochhäuser können einen Beitrag leisten zur polyzentrischen 1524 1929 1968 1972 1973 1981 2003 2003 2004 2004 2008 2010 2011 1. Wohnhochhäuser brauchen einen möglichst gut durchmischten Stadtentwicklung. Anstatt weiter auf die Verdichtung der Innenstädte Frauenkirche Olympiaturm RKB-Tower Uptown Highlight Tower 1 SV-Zentrale ADAC Campus 99m 290m 87m 146m 126m 103m 87m „Pizza-Sockel“. Wohnhochhäuser benötigen die Anbindung an das um- zu starren braucht es neue Ideen für die Weiterentwicklung kleinerer Zen- Technisches Rathaus BMW Hochhaus Hypo Hochhaus Munich Tower Highlight Tower 2 Osram Lighthouse 45m 101 m 114m 115m 113m 84m gebende Stadtquartier. Das ist ihre Stärke: sie können zwei voneinander tren an den Rändern der großen Städte, zumal wenn sie mit öffentlichem getrennte Teile, die Stappelung der Wohnungen einerseits und den Service- Verkehr gut angebunden sind. Um den nötigen Investitionsdruck zu be- München Nicht höher als die Frauenkirche Kern mit öffentlichen Nutzungen andrerseits räumlich frei miteinander kommen, sind hier kleine Cluster mit gemischten Wohnhochhäusern sinn- verbinden. Die Tendenz zur Abschottung ist ein Grund für die öffentliche voll – wie beim Projekt von Lacaton Vassal für einen neu gestalteten Vor- Ablehnung; hier lässt sich nur mit rechtlichen Regelungen gegenhalten. stadtbahnhof am Rand von Genf in Chêne-Bourg (Seite 42).

300 2. Die Nachverdichtung mit Hochhäusern muss den Anwohnern ihren Die Punkte zeigen: Die aktuelle Verdichtungsdebatte benötigt eine ge- 250 Mehrwert beweisen . Dies gilt vor allem in den Großwohnsiedlungen der samtstädtische politische Perspektive, die glaubhaft zeigt, dass die dich- 200 60er Jahre, die in Zeiten des Nachfragedrucks heute wieder näher an den teren stadträumlichen Formen der gesamten Stadt einen planerischen

150 Stadtkern gerückt sind. Dabei sind die Nachverdichtungen in der Beweis- und städtebaulichen Mehrwert geben. Sind sie gut geplant, werden sie zu last. Es muss deutlich werden, dass die Bewohner von den neuen Bauten etwas gemeinsam Gewolltem, in dem sich die Bewohner trotz der Verän- 100 profitieren. Werden etwa die großen Parkplatzflächen vor fünfzigjährigen derungen ihres Umfelds wiedererkennen können. Ohne Debatten und 50 Wohntürmen überplant, müssen die neuen Planungen den Beweis erbrin- Auseinandersetzungen wird das nicht gehen. Sonst droht dem Städtebau

0 1433 1897 1964 1979 1999 2001 2001 2001 2010 2014 2017 2018 2019 20XX gen, dass sie den Bewohnern im Tausch gegen ihren Stellplatz nicht nur dieselbe Schockstarre, wie sie bei der Elektromobilisierung in den letzten einen Ersatz, sondern auch städtebaulich etwas Besonderes bieten. Das Jahren zu beobachten war. Stephansdom Donauturm Millenium Tower Vienna Twin Towers Praterturm ORBI Tower Danube Flats 136m 252m 202m 138m 117m 115m 150m Wiener Riesenrad VIC (Building A) Hochhaus Neue Donau IZD Tower DC Tower I Marina Tower DC Tower II gilt insbesondere für den öffentlichen Raum und seine Programmierung. 65m 127m 150m 162m 250m 130m 168m Und es fordert eine gemeinsame Verantwortung der Wohnungsbaugesell- Wien Vom Stephansdom zum DC Tower II schaften und der Städte, aber auch der privaten Halter ein. Daraus leiten

20 THEMA Bauwelt 19.2017 StadtBauwelt 215 THEMA 21