Regionaler Richtplan Surselva

Natur und Landschaft, 2.200 Ergänzung Naturpark Beverin, Teilgebiet Safiental

Beschluss des Regionalverbands:

Ilanz, den

Ernst Sax Regionspräsident

Duri Blumenthal Geschäftsführer

Genehmigung der Regierung mit RB Nr. vom

Die Regierungspräsidentin Barbara Janom Steiner

Der Kanzleidirektor Dr. C. Riesen

7130 Ilanz Via Centrala 4 Telefon: 081 920 02 40 Fax: 081 920 02 41 [email protected] www.regiun-surselva.ch

Entwurf für die öffentliche Auflage, Juni 2012

Regiun Surselva, Regionaler Richtplan, Natur und Landschaft 2 Anpassung 2012, Regionaler Naturpark Beverin

A Ausgangslage

Der erläuternde Bericht zur Anpassung des kantonalen und der regionalen Richtplane re- gioViamala und Regiun Surselva vom Juni 2012 bildet die Grundlage für die Anpassung des Richtplans der Regiun Surselva im Bereich „Natur und Landschaft“, Naturpark Beverin.

Der Regionale Naturpark Beverin umfasst 10 Gemeinden der regioViamala (Andeer, Casti- Wergenstein, Donat, Ferrera, Mathon, Lohn, Rongellen, , und Zillis- Reischen) und 2 Gemeinden der Regiun Surselva (, Tenna). Alle Gemeinden haben im Zeitraum November-Dezember 2011 dem Naturpark Beverin zugestimmt. Am 13. Januar 2012 ist dem BAFU das Dossier mit dem Antrag für die Verleihung des Parklabels und den Betrieb 2013 bis 2022 abgeliefert worden.

A.1 Richtplan 1993

In der Regiun Surselva ist der regionale Naturpark Beverin im Richtplan noch nicht enthal- ten. Nach der Zustimmung der beiden Gemeinden Safien und Tenna zum Parkvertrag ist eine Ergänzung erforderlich.

A.2 Richtplananpassung 2012

Nachdem alle Gemeinden dem Parkvertrag im Zeitraum November bis Dezember 2011 zugestimmt haben, wird der Perimeter für den Naturpark Beverin im regionalen Richtplan, Bereich Natur und Landschaft, ergänzt und festgesetzt.

Die gemäss Parkkonzept geplanten Themenräume für die Angebotsgestaltung (siehe G, Anhang 1) können mit räumlichen Auswirkungen verbunden sein. Dabei handelt es sich um folgende, räumlich noch nicht konkret festgelegten Vorhaben oder Nutzungen:

a. Eine bessere Vernetzung der Wanderwege (Sommer, Winter) und Bikewege bzw. Er- gänzung von Netzlücken in geringem Umfang b. Empfangsorte (an Zutrittsorten) mit Informationen zum Naturpark c. Informationspunkte zu den jeweiligen Themenräumen an den Ausgangspunkten für Wanderungen, etc. d. Beobachtungsplätze für Wild e. Übernachtungsangebote in dafür geeigneten Alphütten mit Umnutzung (Agrotourismus).

Das Informationskonzept sieht verschiedene Instrumente vor: Tafeln, Ausstellungen, elek- tronische Guides, u.a.. Tafeln werden jedenfalls sehr zurückhaltend und in der Regel in Kombination mit bestehenden Signalisationen eingesetzt. Die Infopunkte sind grundsätzlich bestehende Gebäude oder Installationen, z.B. Steinbock-Ausstellung in Wergenstein, Me- galith-Ausstellung in Bärenburg, Festungsmuseum Crestawald, Solarskilift in Tenna, oder die geplanten Ausstellungsställe zum Thema historischer Bergbau in Innerferrera oder in Thalkirch (Safier Ställe), u.a.. Ein neuer Infopunkt (kein bestehendes Gebäude) könnte am Glaspass entstehen, welcher als wichtiger Ausgangspunkt zu bezeichnen ist. Die Empfang-

Hartmann & Sauter Juni 2012 Regiun Surselva, Regionaler Richtplan, Natur und Landschaft 3 Anpassung 2012, Regionaler Naturpark Beverin sorte sind an zentraler Lage in den Dörfern vorgesehen (Ausgangspunkte, Parkplätze, Postautohaltestellen, etc.)

Die Gestaltung dieser Angebote kann lokal und kleinflächig mit Auswirkungen auf Natur und Landschaft verbunden sein. Damit eine möglichst landschafts- und naturverträgliche Lö- sung bei solchen Massnahmen gewährleistet wird, legt der regionale Richtplan das Vorge- hen und die Grundsätze zur Schonung von Natur und Landschaft als Spielregel fest (siehe C Verantwortungsbereiche, C3).

Es stellen sich keine Konflikte mit bestehenden oder geplanten Infrastrukturen, Nutzungen und Vorhaben (siehe Ziffer 4.3 erläuternder Bericht, Juni 2012).

Der Naturpark Beverin entspricht den Leitlinien der Raumordnungspolitik des Kantons Graubünden und stimmt mit dem kantonalen Richtplan überein.

Änderungen im rechtsgültigen Richtplantext werden rot markiert.

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B Leitüberlegungen

Zielsetzung

Der regionale Richtplan „Natur und Landschaft“ gewährleistet die Erhaltung des Land- schaftsbildes und der Landschaftsstrukturen besonders schützenswerter Landschaftsräu- me. Er fördert die Landschaftsdynamik und -entwicklung. Darüber hinaus strebt er ein Gleichgewicht zwischen Schutz und Nutzung im Rahmen der Parkkonzepte Adula und Be- verin an, um die landschaftlichen Qualitäten respektvoll und nachhaltig für die Regionalent- wicklung in Wert zu setzen. Die Ruhegebiete sind vor einer touristischen Erschliessung freizuhalten. Die Wildschongebiete (alt Wintersperrgebiete) dienen dem Schutz der Wildeinstandsgebie- te und dem Schutz des Waldes (Jungwald) vor intensiver Nutzung dieser Gebiete durch Skifahrer (Variantenskifahren oder Skitourenfahren) oder andere Erholungsaktivitäten (z.B. Schneeschuhwandern).

Grundsätze Landschaftsschutzgebiete

Es gelten die folgenden Grundsätze für die regionalen Landschaftsschutzgebiete (Text mit geringfügigen Änderungen aus dem geltenden regionalen Richtplan übernommen): a. In den Landschaftsschutzgebieten gilt die Besitzstandsgarantie für bestehende Nutzun- gen, Bauten und Anlagen. b. Die land- und forstwirtschaftliche Nutzung ist wie bisher und nach dem Grundsatz der Nachhaltigkeit zu betreiben; notwendige Massnahmen (Bauten und Anlagen) zur Struk- tur- und Bewirtschaftungsverbesserung für Land- und Forstwirtschaft sowie Bauten für die Gefahrenabwehr sind unter Schonung der Landschaft zulässig. Die Aufforstung von Waldlichtungen ist zu unterlassen, vorbehalten bleiben Aufforstungen von Wald-Weide- gebieten mit Schutzfunktion (Gefahrenabwehr). Bei Meliorationen sind Heckenland- schaften und Flachmoore entsprechend der einschlägigen Gesetzgebung zu schonen. c. Die Erholungsnutzung bleibt im bisherigen Rahmen gewährleistet (z.B. bestehende Pi- sten dürfen in Landschaftsschutzgebieten weiterhin präpariert und benützt werden). Das Anlegen und Präparieren von Langlaufloipen ist ohne Terrainveränderungen zulässig. Bestehende Wanderwege dürfen als Mountain Bike - Wege signalisiert werden. Es ist möglich, einzelne Stellen (punktuell oder nur kurze Strecke) der Wanderwege Mountain Bike - konform auszubauen d. Bestehende Bauten und Anlagen dürfen weiterhin genutzt, unterhalten und im Rahmen der BAB-Bestimmungen gemäss kantonaler Raumplanungsverordnung gestützt auf Art. 34 KRG ausgebaut werden. e. Die bestehende militärische Nutzung ist weiterhin gewährleistet. f. Nicht zulässig in regionalen Landschaftsschutzgebieten sind: Materialabbau (ausge- nommen Räumung von Rüfen aus flusspolizeilichen und naturkundlichen Gründen), Deponien, Materialablagerungen, Bauzonen (ausnahmsweise in Heckenlandschaften, wenn keine anderen Erweiterungsmöglichkeiten bestehen), touristische Bauten und An- lagen, neue Infrastrukturanlagen (ausgenommen standortgebundene Anlagen wie Was- serversorgungs-, Kanalisations- und Kommunikationsanlagen), Waffenplätze sowie Ge- birgslandeplätze für Helikopter. g. Die Erneuerung und der notwendige Ausbau bestehender Infrastrukturanlagen (Stras- sen- und Wege, Versorgungs- und Kommunikationsanlagen) sind zulässig. h. Die künftigen Regelungen für Erhaltungszonen und Kulturlandschaften mit landschafts- prägend geschützten Bauten bleiben in den regionalen Landschaftsschutzgebieten vor- behalten. i. In Kontaktbereichen Bauzone/regionale Landschaftsschutzgebiete ist die rechtskräftige Bauzonengrenze gemäss Zonenplan der Gemeinde massgebend.

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Die Pärkegesetzgebung ist eine Fördervorlage für Parkprojekte, welche auf freiwilliger Ba- sis entstehen. Sie formuliert Anforderungen, die für eine Verleihung des Parklabels sowie für die Zusprache von Finanzhilfen erfüllt sein müssen. Damit entfaltet die Pärkegesetzge- bung keine direkte Wirkung auf bestehende Infrastrukturen und Nutzungen sowie auf die Realisierung zukünftiger Vorhaben.

Ziele und Grundsätze für den regionalen Naturpark Beverin a. Die richt- und nutzungsplanerischen Festlegungen innerhalb des Parkperimeters behal- ten ihre Gültigkeit. b. Festlegungen in Sachpläne und Konzepte des Bundes behalten ihre Gültigkeit (nament- lich SÜL). c. Die Zugehörigkeit zum Naturpark erlaubt die Erneuerung und Erstellung von Infrastruk- turanlagen und Bauten. d. Die Pärkegesetzgebung und die Zugehörigkeit zum Naturpark Beverin schaffen keine zusätzlichen gesetzlichen Auflagen. Es ändert nichts an der Zuständigkeit und am Ver- fahren bei der Bewilligung von Bauten und Anlagen. e. Die von den Standortgemeinden beschossenen raumrelevanten Ziele und Grundsätze gemäss Art. 2 und Art. 3 Parkvertrag zur Erhaltung und Entwicklung von Natur- und Landschaft sowie eine nachhaltig betriebene Wirtschaft sind bei den raumplanerischen Tätigkeiten und bei Vorhaben mit räumlichen Auswirkungen zu beachten. f. Die Interessenabwägung erfolgt fallweise im Rahmen einer Gesamtbetrachtung, d.h. Schutz Art. 20 PäV) und Nutzen (Art. 21) sind gegeneinander abzuwägen. Diese Abwä- gung erfolgt im Rahmen der bestehenden Raumplanungs-, Konzessions-, Plangeneh- migungs- und Baubewilligungsverfahren durch die jeweils dafür zuständige Behörde. g. Neue Nutzungen und Wege zu Naturschönheiten, Aussichtspunkten, Kulturobjekten, Wildbeobachtungspunkten u.a. werden so angeordnet, dass empfindliche Lebensräume (Wild, Vegetation, Gewässer, Geologie u.a.) nicht gestört oder beeinträchtigt sind. Führt die Zunahme der Besucher zu Störungen oder Schäden an Böden, Fauna, Flora und Gewässer und im Naturhaushalt werden Lenkungsmassnahmen getroffen. Lenkungs- massnahmen können sein: Information, saisonale Regelungen, vorübergehende Sper- rung, Verlegung von Wegen, Lenkung in andere Gebiete usw.. h. Das Befahren von Alp- und Forstwegen ist grundsätzlich restriktiv geregelt und der Voll- zug unter den Gemeinden des Parkgebietes wird abgestimmt. i. Zehn Jahre nach Erteilung des Labels wird die Erreichung dieser Zielsetzung geprüft (Zielerreichungs-Controlling) und über eine erneute Labelvergabe entschieden.

Grundsätze Ruhegebiete a. Der Bau von touristischen Anlagen ist ausgeschlossen. b. Dem allgemeinen Motorfahrzeugverkehr wird Einhalt geboten. Ausgenommen davon sind der land- und forstwirtschaftlicher Verkehr sowie der Verkehr öffentlicher Dienste. c. An den Ausgangspunkten von häufig begangenen Wanderwegen und Skitouren sind Sammelparkplätze zu errichten. Standort und Umfang der Sammelparkplätze sind im Rahmen der kommunalen Nutzungsplanung festzulegen. d. Die üblichen Freizeitaktivitäten (z.B. Skitouren, Wandern, Jagd) und die Benützung von Gebieten für militärische Schiessübungen (Schiessplätze MO 33 sowie vertraglich gere- gelte Schiess- und Übungsplätze) sind zulässig.

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Grundsätze Wildschongebiete (alt Wintersperrgebiete) a. Wildruhegebiete sind vor Störungen durch Erholungsaktivitäten freizuhalten. b. Die Gebiete sind im Gelände zu markieren oder es sind an Zugangsorten Informati- onstafeln anzubringen. c. Die Gemeinden mit Wildruhegebieten scheiden in der Nutzungsplanung eine Wildru- hezone mit einer entsprechenden Regelung im Baugesetz aus. d. Die Markierung der Gebiete und die Orientierung der Benützer der touristischen Transportanlagen haben die Bergbahnunternehmungen vorzunehmen. Weitere, spezifische Regelungen für einzelne Gebiete sind in den Objekten zu den "Skigebie- te" enthalten.

Archäologische Objekte

Die archäologischen Objekte im Richtplan 1993/1994 weisen auf bereits gesicherte oder vermutete Örtlichkeiten hin, in denen archäologische Funde zu erwarten sind. Ihre Darstel- lung in der Richtplankarte dient der Information. Sie sind im Rahmen der Nutzungsplanung z.B. in Form von archäologischen Schutzzonen oder Objekten zu bezeichnen und vor der Zerstörung zu sichern.

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C Verantwortungsbereiche

Allgemeine Regelungen C1 – C2 (Verfahren und Grundlagen)

C1: Umsetzung von Festsetzungen gemäss kantonalem/regionalem Richtplan bei Land- schaftsschutzgebieten a. Die Gemeinden scheiden im Rahmen der Nutzungsplanung, soweit dies noch nicht erfolgt ist, Landschaftsschutzzonen aus oder passen bestehende Landschaftsschutz- zonen an oder treffen andere geeignete Massnahmen mit gleichwertigem Schutz. Sie stimmen die zulässigen Nutzungen auf die Landschaftstypen oder landschaftlichen Be- sonderheiten ab. In begründeten Fällen kann lokal vom Perimeter des Landschafts- schutzgebietes gemäss kantonalem/regionalem Richtplan abgewichen werden.

C2: Umsetzung von Zwischenergebnissen bzw. Vororientierungen gemäss kantona- lem/regionalem Richtplan (Interessenkonflikte für geplante Erweiterung von Skigebieten; für Abbaugebiete, Materialablagerungen, Kraftwerkprojekte, u.a.) a. Erarbeitung der Grundlagen durch die Interessierten (Bedarfsüberlegun- gen/Einzugsgebiete, Standortevaluation/-alternativen, Nachweis der Eignung, Konzepte oder Masterplan, Beurteilung der Auswirkungen auf Raum/Umwelt, Wirtschaft und Ge- sellschaft) b. Voruntersuchung UVB bei Vorhaben mit UVP-Pflicht c. Anpassung des kantonalen/regionalen Richtplans durch die Regiun (evtl. Rodungsvo- rentscheid) d. Nach der Festsetzung im regionalen Richtplan Vorgehen gemäss C1 mit Anpassung der Nutzungsplanung und evtl. Umweltverträglichkeitsbericht

Spezielle Regelungen (C3)

C3: Umsetzung von Vorhaben und Projekten im Landschaftsraum und im Naturpark Beverin: a. Entwicklung und Festlegung von Massnahmen zur Inwertsetzung der Themenräume im Naturpark Beverin durch die Parkträgerschaft b. Erarbeitung eines Vorprojektes oder Projektes und Ermittlung möglicher Konflikte mit anderen Nutzungen bzw. Schutzgebieten oder -objekten; Nachweis der Lösung der Konflikte oder Minimierung der Konflikte durch die Initianten oder die Gemeinde; evtl. Vorbereitung Rodungsgesuch; evtl. Ersatzmassnahmen nach NHV oder kantonaler Na- tur- und Heimatschutzgesetzgebung für Beeinträchtigung von geschützten Landschaf- ten c. BAB-Bewilligung; evtl. Spezialbewilligungen (z.B. Rodung, u.a.) d. Festsetzung der Parkperimeter durch den Regionalverband zusammen mit den anderen betroffenen Regionalverbänden .

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D Erläuterungen und weitere Informationen

Siehe erläuternder Bericht zur Anpassung des kantonalen und der regionalen Richtpläne vom Febr. 2012

Weitere Grundlagen • Kantonaler Richtplan, Regionalpärke, regionaler Naturpark Beverin, Nr. 03.LS.01 (Zwi- schenergebnis; alt Nr. 04.LR.01)

• Regionaler Richtplan Regiun Surselva, Landschaftsschutz-, Ruhe- und Wintersperrge- biete, Objektblatt Nr. 2.110, beschlossen am 1. Mai 1993 und genehmigt mit RB Nr. 105 vom 18. Jan. 1994; Anpassung 2011 regionaler Richtplan, Natur und Landschaft, Pazo- lastock vom 28. Juni 2011 (betr. B Leitüberlegungen und C Verantwortungsbereiche); aktualisierter Entwurf „Natur und Landschaft“, 2.200 vom Sept. 2011

• Regionaler Richtplan regioViamala, Natur und Landschaft, Anpassung 2009, Ergänzung Naturpark Beverin, 03.LR.01 als Zwischenergebnis, Beschluss der Regionalversamm- lung vom 24. November 2009 und Genehmigung durch die Regierung mit RB Nr. 170 vom 14. Dezember 2010

• Parkvertrag Naturpark Beverin

• Beschluss der Regierung (RB Nr...... ) zum Gesuch um Finanzhilfe für die Errichtung des Parks vom ...... und Zustimmung des Bundes vom ......

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E Objekte

E2 Objekte Pärke von nationaler Bedeutung

A = Ausgangslage F = Festsetzung Z = Zwischenergebnis V = Vororientierung

Siehe kantonaler Richtplan (Stand 30. Oktober 2011), E Objekte Regionalpärke, Zwischen- ergebnis

Rot = Richtplanänderungen

Nr. Kt. Nr. Standort Typ Hinweise/Massnahmen

Reg. Gemeinde (siehe Teil C mit Anweisun- - -

ons ons

gen C1 bis C4) i i

Koordinat alt stand Koordinat neu Stand 03.LR.01 Beverin Naturpark Planung und Errichtung der F gemäss einzelnen Angebote in den NHG und Themenräumen gemäss PäV Konzept im Anhang 1; C3

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F Planungsverfahren und Mitwirkung

Okt. 2011 Festlegung des Vorgehens der Richtplananpassung zwischen ARE, ANU und Regionen am 26. Oktober 2011 Nov./Dez. 11 Abstimmungen in den Gemeinden zum Parkvertrag Jan. 2012 Beschluss der Mitgliederversammlung des Vereins Naturpark Beverin vom 5. Jan. 2011 Entwurf Anpassung Richtplantext und Karte mit Parkperimeter Febr. 2012 Freigabe Entwurf durch den Vorstand der Regiun zur Vorprüfung bei Bund und Kanton und Vernehmlassung bei Gemeinden und Organisationen Mai 2012 Vorprüfungsbericht ARE mit Anhang vom 30. April 2012; Auswertung der Einwände und des Vorprüfungsberichts Juni 2012 Bereinigung des Richtplanentwurfs und Einleitung öffentliche Auflage öffentliche Auflage vom ...... bis Auswertung Einwände der öffentlichen Auflage und Bereinigung ...... Beschluss des Regionalvorstandes vom ......

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G Grundlagen

Themenräumen Anhang 1

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