S1 INDEX

S2 Index

S3 Einleitung / Exkurs / Disclaimer

S4 I. Eckdaten hinsichtlich Fördermittelzuteilung (Zusammenfassung)

I.1 Übersicht des Geschäftsmodells

I.2 Übersicht der Finanzzahlen

I.2a Tab.1 Eröffnungsbilanz am Tag der Fördermittelzuteilung

I.2b Tab.2 Fördermittelverwendung (kurz- bis mittelfristig)

S5 I.2c Abb.1 Ergebnisprognose mit Break-even [Liniendiagramm]

I.2d Abb.2 Kosten/Umsatz-Prognose 2005 – 2008 [Liniendiagramm]

S6 I.2e Abb.3 Rentabilitätsextrapolation 2008 - 2015 [Liniendiagramm]

I.3 Produktionsfaktoren-Checkliste (Abb.4)

S7 I.4 Fazit

S8 II. Das Geschäftsmodell

S9 II.1 Produkte und Dienstleistungen

S10 II.2 Schematische Darlegung

S11 II.2a Abb.5 Produktions-/Vertriebsprinzip (klassisch, ohne Internet)

II.2b Abb.6 Produktions-/Vertriebsprinzip (iDEATORZ, Segment TON)

S15 II.2c Weltweiter Direktvertrieb per eShop

II.2d Weltweiter Direktvertrieb auf Tournee

S16 II.3 Zeitliche Darlegung

II.3a Tab.3 Produktionsplan Segment TON 2005-2007 (ohne sub…)

S17 II.3b Das 3-Stufen-Modell (Abb.7)

1

S18 III. Finanzinformationen

III.1 Abb.8 Kosten/Umsatz-Prognose (Balkendiagramm)

S19 III.2 Tab.4 Umsatz-/Kostenprognose 2005-2008

S20 III.3 Erläuterung des Pricings

S21 III.4 Beschreibung des verfügbaren Kapitals

IV. Anhang

S22 Personen

S26 Kooperationserklärung

S27 Produkt-Range (Kurzbeschreibung)

S29 Iron Mask Appendix

Referenzen

S36 Pool of Potentials

S38 Pressebericht (Darmstädter Echo)

S39 Forum (musikwoche)

S40 WebStatistik

S41 Feedback

S46 Nachtrag

S47 Marktdaten/Demoskopie ff. GEMA Geschäftsbericht 2004 ff. Jahreswirtschaftsbericht Phonoindustrie 2003 ff. Microzensus (Daten insgesamt) 2003 ff. eCommerce-Umfrage 2004

V. CD-ROM

2

Einleitung

“Der eigentliche Realist ist der Visionär.” - Dr. Helmut Kohl, Bundeskanzler a.D.

Nach Rücksprachen mit Fachleuten1 von KPMG, Price Waterhouse & Cooper, Business Angels Frankfurt e.V. und auch der Kreditanstalt für Wiederaufbau selbst wurde nach der allseits ausgegebenen Parole keep it short & simple ein dem Förderprogramm „Sartgeld“, einem rückzahlbaren Darlehen i.H.v. TEuro 50, in Art und Umfang angemessenes Konzeptpapier verfasst. D.h. dies ist kein business plan nach Norm. So wurde die Bezeichnung START-UP SUMMARY mit Bedacht gewählt. Auch muß die verwendete Sprache den Pfad der Objektivität (und den der Muttersprache) gelegentlich verlassen, um dem eigentlichen Kern, nämlich der buchstäblichen Geschäfts-Ideen, gerecht zu werden. Zwar setzen alle Unternehmer letztlich zunächst imaginäre Visionen um, im vorliegenden Fall handelt es sich jedoch größtenteils um einen hochemotionalen, weil per se immateriellen Werkstoff, der individuell durch den Konsumenten Wert erhält: Unterhaltung transportiert in Form von Worten, Tönen, Bildern [und alle daraus resultierende „Derivatprodukte“]. Qualitätssicherung, Produkthaftung etc. sind auf Kunst, auch populäre, genauso wenig anwendbare Parameter wie Standortwahl oder Konkurrenzanalyse (streng genommen auch die Zielgruppe). Nichtsdestotrotz ist der kommerzielle Absatz von Unterhaltung, vor allem das Merchandising, ein Geschäft und als solches natürlich auch unter unternehmerischen Gesichtspunkten zu betrachten. Den „Spagat“ nachvollziehbar zu beschreiben, wird im vorliegenden Papier mit gebotener Ernsthaftigkeit versucht. Beschrieben werden dabei alle Projekte, die der Antragsteller binnen der fast 12 monatigen Sondierungs- und Planungsphase mit Blick auf eine Vollerwerbsgründung iniziieren bzw. bereits umsetzen konnte (vorrangig werden dabei 2 „Segmente“ behandelt). „Überbrückungsgeld“ o. ä. Unterstützungen erhielt er während dessen keins, größere Abschlüsse werden daher mangels Budget erst bei Zuteilung möglich.

Exkurs „iDEATORZ“ Ideation heißt der Ideenfindungsprozeß bzw. dessen methodische Unterstützung, symbolisiert durch die Glühlampe im Beta-Logo; die goldene compact disk steht für ein multimediales Betätigungsfeld und

(techn.) Innovation. Das im Logo hervorgehobene Z soll passend zum Slogan als eyecatcher wirken. Die Schreibweise, ein „s“ durch ein „z“ zu ersetzen, kommt aus dem world wide web und signalisiert Extravaganz. Ähnliches gilt für das kleine „i“, welches derartig eingesetzt Modernität ausdrückt. disclaimer: ©2005 Alle Rechte vorbehalten. Die „Start-up Summary“ bleibt Eigentum des Verfassers. Der Empfänger ist nicht berechtigt, unterbreitete Konzeptionen oder Teile in identischer oder veränderter Form ohne Einverständnis des Verfassers zu verwenden, in Gebrauch zu nehmen oder für sich nutzbar zu machen. Fremdverwendung vorkommender Titulierungen nach § 12 BGB untersagt.

1 Die Erstellung der „Start-Up Summary“ erfolgte durch den Antragsteller alleine; dies gilt uneingeschränkt für jeglichen Inhalt sowie alle Layouts dieses Papiers und der CD-ROM.

3

I. Eckdaten hinsichtlich Fördermittelzuteilung (Zusammenfassung)

I.1 Übersicht des Geschäftsmodells

Initiator(en): G M (T N, CEO nc, D-Riedstadt) Projekt: Förderprogramm “Startgeld” der KfW-Mittelstandsbank, bundunterstützt, 50 TEuro zu 8,02% p.a.* (2J tilgungsfrei), 10J LfZeit Habitus: Produktionsfirma und Vertrieb Name: iDEATORZ Form: GmbH (kurzfristig) / GmbH & Co.KG (mittelfristig angestrebt)

Idee: KONZIPIERUNG VON UNTERHALTUNGSFORMATEN UND –PRODUKTEN Schaffung eines think tank mit competence center/center of excellence Delegation (outsourcing) der sich ergebenden Arbeits- u./o. Herstellungsschritte Erstellung einer (virtuellen) Präsentationsplattform / Distributionsstruktur

Ziel: PROFESSIONELLE VERMARKTUNG IM IN- UND AUSLAND HANDEL UND VERKAUF KONZIPIERTER FORMATE/PRODUKTE Titelschutz, Wahrung von Rechten (und Patenten) Positionierung der Produkte mit besonderem Schwerpunkt auf: -Generierung exklusiver (substanzieller) Produkte -Etablierung „major“-unabhängiger Vertriebswege Exklusives Merchandise (national – global)

I.2 Übersicht der Finanzzahlen

I.2a Tab.1 Eröffnungsbilanz am Tag der Fördermittelzuteilung

Aktiva Passiva Eigenkapital EUR 5.000,00 EUR 5.000,00 Eigenkapital Bank EUR 25.000,00 EUR 50.000,00 Fördermittel Kasse EUR 25.000,00 EUR 55.000,00 EUR 55.000,00

I.2b Tab.2 Fördermittelverwendung (kurz- bis mittelfristig)

EUR 25.000,00 Initialkosten: Internetplattform (>eShop) inkl. Bewerbung und Wartung, Vorfinanzierung v. Produkten (>Merchandise) & Prototypen EUR 12.500,00 Rechte: Sicherung weltweiter Schutz- und Verwertungsrechte inkl. Patente und Lizenzvergabe EUR 12.500,00 Sonderzahlung (>Portfolio) + Rücklagen (>Liquidität)

*http://www.kfw-formularsammlung.de/Konditionen/Ausgabe_2_Mittelstandsbank.html 4

I.2c Abb.1 Ergebnisprognose mit Break-even (Liniendiagramm)

Ergebnisprognose: Break-even L Ergebnis/Quartal 6.000,00

4.000,00

2.000,00 Break-even 0,00 Q 3 / 2005* Q 4 /2005 Q 1/ 2006 Q 2 / 2006 Q 3 / 2006 Q 4 / 2006 Q 1 / 2007 Q 2 / 2007 Q 3 / 2007 Q 4 / 2007 Q 1 / 2008 Q 2 / 2008 Q 3 / 2008

-2.000,00 Euro -4.000,00

-6.000,00

-8.000,00

-10.000,00

-12.000,00

I.2d Abb.2 Kosten/Umsatz-Prognose 2005 – 2008 (Liniendiagramm)

Kosten/Umsatz-Prognose 2005 - 2008 L Umsatz:

20.000,00 Kosten: Ergebnis/Quartal

15.000,00

10.000,00

5.000,00 Euro 0,00 Q 3 / 2005* Q 4 /2005 Q 1/ 2006 Q 2 / 2006 Q 3 / 2006 Q 4 / 2006 Q 1 / 2007 Q 2 / 2007 Q 3 / 2007 Q 4 / 2007 Q 1 / 2008 Q 2 / 2008 Q 3 / 2008

-5.000,00

-10.000,00

-15.000,00 Quartal

Details unter III. Finanzinformationen

5

I.2e Abb.3 Rentabilitätsextrapolation 2008 - 2015 (Liniendiagramm)

Umsatz Rentabilitätsextrapolation 2008 - 2015 L Kosten 1.200.000,00 Ergebnis

1.000.000,00

800.000,00

600.000,00

400.000,00

200.000,00

0,00 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 -200.000,00

-400.000,00

-600.000,00

-800.000,00

Kalkulierter Umsatzzuwachsfaktor je Quartal: x2 p.a. Kalkulierter Kostenzuwachsfaktor je Quartal: x1,9 p.a. (unterproportional)

I.3 Produktionsfaktoren-Checkliste (Abb.4)

6

I.4 Fazit

Wie in den folgenden Kapiteln en detail aufgezeigt wird, fehlt nach betriebswirtschaft- lichem Ermessen „lediglich“ das Investitionskapital, um langfristig erfolgreich arbeiten zu können. Alle sonstig relevanten Parameter zeigen ein stabiles, auf absolut realistischen Zahlen fußendes Konzept bzw. eine durchdachte Geschäftsidee, die durch Zuteilung von Fördermitteln ganz im Sinne solcher Darlehen zu einem verheißungsvollen Start-up Unternehmen wird, dessen Bonität - und damit der Fördermittelrückfluß - rasch gewährleistet ist, und das perspektivisch den nötigen Zuwachs verspricht.

Der außerordentlich motivierte Initiator ist ledig und kinderlos, was hohe Flexibilität bei niedrigen Lebenshaltungskosten bedeutet. Im wurde sowohl eine handwerkliche Ausbildung, als auch kaufmännisches und akademisches/EDV-technisches Know-how an staatlichen Institutionen zu Teil. Er hat daher u.a. solide Kenntnisse in Management, Marketing und IT, besitzt hinreichende wie manigfaltige Lebens- und Berufserfahrungen jenseits theoretischer Seminarweisheiten und ist in der international praxiserprobten Kernkompetenz, die kurzfristig den Hauptanteil des operativen Vollerwerbsgeschäfts ausmacht, auch durch Auszeichnungen belegt zweifelsohne als überdurchschnittliches Talent mit fachmännisch-autodidaktischem Gespür zu bezeichnen.

Exklusivrechte, bestehende Strukturen, krisensichere nationale bis globale Absatzmöglichkeiten (OEM/VAR), ein hochproduktives Umfeld und handverlesene, adäquat niveauvolle Berater in allen unternehmensspezifischen Belangen runden das Präsentationsbild ganz im Sinn des Bundeswirtschafts- und Arbeitsministers ab:

"Wir brauchen in unserem Land mehr Menschen, die den Schritt in die Selbständigkeit wagen, die ein eigenes Unternehmen tatsächlich als Alternative zur abhängigen Beschäftigung verstehen und die Chancen der Selbständigkeit höher bewerten als die damit verbundenen Risiken. Dazu braucht es Mut und Risikobereitschaft, Einsatzbereitschaft, Eigeninitiative und - nicht zu vergessen - Leidenschaft. Eine solche Kultur gilt es zu fördern."

- Wolfgang Clement

7

II. Das Geschäftsmodell

„... die Kreativen als einen der wichtigsten Wachstumsmotoren der neuen Zeit.“ 2

Während sich die Bundesrepublik wirtschaftlich in der Krise befindet, schreibt die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte

(GEMA) in ihrem Geschäftsbericht 2004: Der erzielte Gesamtbetrag (global) von 806,2 Mio. € .... stellt eine Konsolidierung auf hohem Niveau dar 3. Die Verteilungssumme befand sich mit knapp 700 Mio € unverändert auf dem Stand der letzten Jahre. Der Bedarf an Unterhaltung ist ungebrochen, in schlechten Zeiten sogar eher höher, was man getrost als Binsenweisheit bezeichnen darf. Zu bedenken ist zudem, dass wir technisch und gesellschaftlich gerade erst an der Schwelle eines IT-Zeitalters stehen, welches uns just Überall-TV auf Plasmabildschirmen bescherte und auch uns sicher Stadt- bis Handy-TV mit spezifischen (Distributions)Kanälen bringen wird, die selbstverständlich Interaktivität (in Echtzeit) basierend auf weiterentwickelter WWW- Technologie bieten. Allerdings nutzen alle Sendefrequenzen/Kanäle nichts, wenn man keine Inhalte zu transportieren hat. Goldene Zeiten für diesbezüglich Kreative! Nimmt man das im internationalen Vergleich zwar noch relativ hohe Niveau deutscher (TV)Unterhaltung, welches sich aktuell in Hits wie „Schni-Schna-Schnappi“ oder Sendungen wie „Jetzt geht’s um die Wurst – das große Promi-Grillen“ manifestiert, als Maßstab und geht von einem realistischen Faktor x10 hinsichtlich der Kanalvervielfältigung aus, dürfte der Level künftiger Beiträge klar sein: es wird einfach jeder und alles gesendet [in Süd-Korea gibt es bspw. seit Jahren Kanäle, auf denen einfach Videospiele gezeigt werden] bzw. aus Sicht des Kreativen produziert/gekauft. Ein anderes Phänomen begleitet diese Entwicklung, besonders in Deutschland. Die Bevölkerung wird immer älter. Im Jahr 2005 ist das Durchschnittsalter der BundesbürgerInnen 41 Jahre. Gleichzeitig sind jene der kraftvolle Motor der sogenannten sandwich generation und mit Blick auf die Alterspyramide und den 4 herrschenden Wohlstand in einer historisch einmaligen Situation . Für die Unterhaltungsindustrie (nicht mit GEMA zu verwechseln!), die heuer zudem mit ihren Produkten eigentlich nur noch Platzhalter/Trojaner für die Werbeindustrie bzw. deren Auftraggeber schafft, ist man nach dem berühmten Zitat eines längst abgeschobenen TV-Bosses mit allerspätestens 49 jedoch tot. Es müsste also umgedacht werden. Ein Apparat, der strategisch nicht rechtzeitig in der Lage war, sich auf das IT-Zeitalter einzustellen5, und sich taktisch der Bedürfnissweckung bei Teenagern verschrieben hat, wird darauf nicht oder nur sehr langsam reagieren können. Jenes bestsituierte Klientel bliebe demnach unversorgt bzw. wird faktisch bereits seit Jahren ignoriert ! ______2 aus Keynote von Gerd Gebhardt, Vorsitzender der Dt. Phonoverbände 3 Details unter V. Anhang Markt/Demoskopie: Geschäftsbericht 2004 4 nach Prof. Dr. Hans Werner Sinn, Lehrstuhl f. Nationalökonomie / Leiter des ifo-Instituts 5 Details unter V. Anhang Markt/Demoskopie: Jahreswirtschaftsbericht 2003

8

Anders ist nicht zu erklären, dass über 60-jährige namens McCartney oder Jagger immer noch für Volksaufläufe sorgen oder ein 1979 geschriebenes und Anfang der 80er zur TV-Serie adaptiertes Buch heute für vollbesetzte Kinos sorgt (>Per Anhalter durch die Galaxis). Unabhängig von kommenden Trends ist daher sofort business as unusual 6 gefragt. Hier kommt iDEATORZ ins Spiel: (konkurrenzlos) bedarfsgerechte Formate für den ungesättigten Markt im Unterhaltungsbereich, das Klientel der sog. „sleeper“, d.h. Nachfrager, die gängige Formate ob deren mangelhafter bis fragwürdiger Substanz nur schleppend oder nicht akzeptieren. Die „Generation 39±“ sozusagen, die über Geld/Freizeit verfügt und salopp gesagt wieder Bedarf nach „Action“ hat, da sie im Teenageralter ja selbst die Basis für die Spaßgesellschaft (ihrer Kinder) schuf. Weil diese Zielgruppe7, welcher der Antragsteller selbst angehört, real aus bevölkerungsstarken Teilen stammt (BRD8 wie global), was ein entsprechendes Marktvolumen impliziert, darf man durchaus von Risikominimierung, wie per se im bisherigen Kontext und unter Hinzu-/Annahme des Sayschen Gesetzes9 von positionierbarer Marktniche sprechen.

II.1 Produkte und Dienstleistungen

Die iDEATORZ Produkt- und Dienstleistungssegmente sind kurz umrissen folgende:

• TON • PRINT • FILM • MERCHANDISE • EQUIPMENT

Details finden sich unter III. Finanzinformationen (Pricing), IV. Anhang Produkt-Range und V. CD-ROM.

Ob der bereits seit 1977 verfolgten Passion10 bzw. seit 1993 erfolgreich bestehenden Nebenerwerbstätigkeit des Antragstellers im Segment Ton und daraus resultierender, dem Gründungsvorhaben und der Fördermittelzuteilung zu Pass kommender Umsätze/Projekte, wird die funktionelle Darlegung der Geschäftsidee nachfolgend wie in Kapitel III. auf jenes Segment (und den dazugehörenden Merchandise) fokusiert, zumal eine durchaus mögliche Einzelbetrachtung aller Segmente den Rahmen einer nach dem kiss -Prinzip verfassten Summary sicher sprengen würde und zeitlich – mit Blick auf das operative Geschäft – vom Antragsteller nicht binnen Jahresfrist zu bewältigen wäre. Weiterführendes hierzu unter II.3b (Das 3-Stufen-Modell) ff.. ______6 nach Anita Roddick, Founder and former CEO The Body Shop International plc 7 Details unter IV. Anhang Produkt-Range: Segment../Zielgruppe/consumer 8 Details unter IV. Anhang Markt/Demoskopie: Microzensus 2003 9 „Jedes Angebot schafft sich seine Nachfrage selbst“, Jean Baptiste Say, Frz. Nationalökonom 10 Details unter IV. Anhang Personen

9

II.2 Schematische Darlegung

II.2a Abb.5 Produktions-/Vertriebsprinzip (klassisch, ohne Internet)

Betrachten wir uns also das Segment TON genauer, wobei hier relativ selbsterklärend zunächst einmal das klassische Prinzip ob strategischer Fehler der sog. majors zu Recht ohne Internet dargestellt ist. Des weiteren handelt es sich mit Blick auf die vergehende Zeit bis zum Konsumenten eher um ein single -Szenario; bei long playern (LP) wäre wohl zeitlich der Faktor x2-3 anzunehmen. Produzent und Interpret verlieren beim Weg durch die Instanzen Kompetenz und Rechte und damit interest (= Anteil) , die sog. rotation (oder heute wohl mehr der sog. hype) kostet die vertragsabschließende „Plattenfirma“ Unsummen, was sie anteilig an ihre Vertriebspartner weitergibt. Gesamtkostenträger ist natürlich letzlich der Konsument/die Konsumentin im Endeffekt. Mit welchen Mitteln in der „klassischen“ Branche, die so funktioniert, wie oben dargestellt, bereits gekämpft werden muß, konnte man als Spitze des Eisberges ja just erleben, als es um die Nomminierung des deutschen Beitrags für den Grand Prix d’Eurovision de la Chanson ging (Gracia). Was der Beitrag im internationalen vergleich künstlerisch wert war, wurde quasi nebenbei klargestellt (letzter Platz). Viel Rauch um nichts (= hype). Plastischer kann man die hierzulande herrschende Misére nicht machen [wobei Jon Bon Jovi sozusagen aus kosmokompositorischer Sicht den Grand Prix betr. gar von „24 bad songs“ sprach...].

Der Antragsteller bereitet daher im Geiste der Geschäftsidee übrigens für spätestens 2008 auch eine Teilnahme am Vorentscheid des „Eurovision Song Contest“ vor....

10

II.2b Abb.6 Produktions-/Vertriebsprinzip (iDEATORZ, Segment TON)

Der „iDEATORZ Gedanke“: warum soll ich, als jemand, der problemlos in der Lage ist, über der Norm stehendes für Vernachlässigte (hier: Musik) preiswert zu produzieren und zu verteilen, Kompetenzen/Rechte/Anteile abgeben bzw. auf den eigentlich mir zustehenden Mehrwert daraus verzichten ?

Das Segment TON als „center of excellence“ zeichnet sich ablauftechnisch im Vergleich zum klassischen Prinzip durch schnellere Reaktionszeit, niedrigere Kosten und dadurch mögliche aggressive Preispolitik bzw. eine vergleichsweise hohe Gewinnspanne aus. Die Kompetenzen aller Herstellungs- und Verteilungsschritte bleiben selbst „outgesourct“ konzentriert, also mit kurzen Entscheidungswegen verbunden. Ob eines in allen Belangen hochkarätig besetzten, auch privat direkt und indirekt verbundenen „pool of potentials“11 wie Talent/Vielseitigkeit des Antragstellers selbst, kann eine Produktion in der Hälfte der sonst notwendigen Zeit bei ca. 30% der „normalen“ Kosten gefahren werden. Eine den Abbildungen zeitlich zu Grunde liegende single -Markteinführung (inkl. Produktion) muß auf klassischem Weg bei einer Erstauflage von 10.000 ausgelieferten units mit wenigstens 50.000€ beziffert werden. Auslieferung und Verkauf sind hier nicht das Gleiche! Erst, wenn ein Kunde zugreift, wurde tatsächlich verkauft. Und oftmals gehen große Teile der Auslieferung nicht über den Ladentisch (wofür Hr. Westernhagen dann seine just überreichte „Goldene Schallplatte“ zurückgeben muß). Dieses Risiko gehen die majors ein, weil die chart position auch mittels Auslieferungsmenge manipuliert werden kann (>selffulling prophecy).

______11 Details unter IV. Anhang Referenzen

11

Produzierte/vertriebe iDEATORZ selbst eine Auflage von 10.000 dieser units, was lt. I.1 (siehe Idee/Ziel) erst mittelfristig vorgesehen ist, würden bei gleicher Produktqualität (hier ist nicht die Musik gemeint) allerhöchstens 15.000€ investiert werden müssen, ein mehrfaches flösse darüber hinaus sofort zurück – Vertrieb/Auslieferung wäre hier nämlich absolut mit Verkauf gleichzusetzen. Mit Hinweis auf II.3 ff. kooperiert der Antragsteller jedoch derzeit business-to-business mit unabhängigen Produzenten bzw. sog. labels 12, die für sie interessante Projekte teil- oder komplett finanzieren und/oder Honorare gegen Abtretung der Urheberrechte zahlen (3rd-PartyJob). Bis auf den an sich immateriellen Song bzw. Sound - um innerhalb der Prämisse aus II.1 und im Ab-Bild 6 zu bleiben -, wird nichts „wirkliches“ geliefert. Lagerhaltung, Produkthaftung etc. entfallen, da Fremdvertrieb. Unter Beibehaltung dieser Vorteile durch entsprechend moderne Logistik soll nun eine Art „Zwischenhändlerstatus“ (>OEM: Original Equipment Manufacturer) geschaffen werden, um einen selbständigen business-to-consumer Direktvertrieb zu ermöglichen. Eigen- und Fremdvertrieb korelieren dabei derart, dass 2 Vertriebswege entstehen: mittels „variiertem Prinzip“ einerseits, wie post scouting value andererseits - deshalb wurde in Abb.6 der klassische Medienrotations- und Vertriebspfad gestrichelt dargestellt – wird kurzfristig eine dynamisch höhere Erträge bringende best practice etabliert. Mit Hinweis auf I.2b ist die Sicherung/Wahrung von Rechten hier essentiell; ferner sollte/wird sich die Vernachlässigung der Standortfrage dahingehend klären: solange Internetzugang/Telefonie (mobil) gewährleistet ist, kann gearbeitet werden. post scouting value: wird ein sog. independent -Format/Produkt durch Erreichung/Überschreitung gewisser Benchmarks für jene player 13 interessant, die selbst keine weitsichtige Artist & Repertoire -Arbeit leisten [salopp: Nachwuchsarbeit, Talentsuche; hat althergebracht nichts mit „Deutschland sucht den Superstar“ o.ä. gemein; Beweisversuch: wer gewann DsdS zuletzt?14], - und genau das ist heute eines der großen Probleme bzw. die Politik aller majors - kann es ganz im Dienst der Sache gewinn- und renommèbringend an eben jene verkauft werden (>Bandübernahmevertrag, >OEM).

II.2c Weltweiter Direktvertrieb per eShop

Anmerkung: daß der iDEATORZ eShop aus ggb. Grund nicht vor 2006 on-line wäre, müsste korrekterweise in der Abb.4 berücksichtigt werden. Der Vertrieb/Merchandise für das Segment TON liefe allerdings zunächst problemlos über bereits etablierte websites 15 wie sozusagen an Ort&Stelle (siehe II.2d), so daß die Struktur de facto bereits gegeben und ein wie unter III. prognostizierter Umsatz möglich ist. ______12 Details unter IV. Anhang Referenzen 13 Details unter IV. Anhang Produkt-Range: Segment../Zielgruppe/costumer 14 Antwort: Elli. Gewusst? QUEEN wird Ihnen und in 50J ob „althergebrachter Großwerdung“ sicher noch ein Begriff sein – quod erat demonstrandum ☺ 15 Details unter V. CD-ROM 12

Unter Bezugnahme auf II.2a ist der iDEATORZ eShop sowohl b2c-, als auch b2b-Tool. Er dient gleichermaßen als Direktvertriebskanal und als „Marketinginstrument in eigener Sache“, nämlich hinsichtlich „OEM“ sozusagen als Barometer für den Interessantheitsgrad eines Produkts. Richtigerweise kann von Direktvertrieb auch nur im Fall des simplen downloading von bspw. soundfiles (>MP4) die Rede sein, die iDEATORZ ähnlich dem Anbieter musicload.de gegen Entgelt verfügbar macht [die Daten werden u.a. nach abgesicherter Verifizierung der Kreditkarte zum Rechner des Käufers gesandt]. Der user kann sich die nach Übertragungsgeschwindigkeit sortierten/formatierten wie kalkulierten16 Songs, die es eben zunächst • nur on-line und • exklusiv nur bei iDEATORZ • und nur als kopiergeschütztes MP4 gibt, nach eigenem Gusto zusammenstellen und bekommt darüber hinaus ein projektspezifisch vorbereitetes inlay (>Cover, jpeg) kostenlos dazu angeboten.

In diesen virtuellen, instantanen Prozeß greift außer user/client und server niemand ein. Als o.a. tool zeigt der iDEATORZ eShop via sog. WebStatistik alsbald, welche Nachfrage nach welchem Angebot herrscht. Tatsächlich lässt sich sogar vieles mehr feststellen. Eine Frage des, sagen wir Fingerspitzengefühls. In jedem Fall sind die sog. hits oder visits, die im besten Fall ja alle einen echten Verkauf markieren, allein aussagekräftig genug, um den erwähnten post scouting value, also eine Benchmark für potentielle major player zu setzen. Möchte der user „richtige Ware“ bestellen, bleibt es aus dessen Sicht zwar beim unproblematischen Direktvertrieb, wenn auch mit etwas längerem Warten auf die Ware verbunden. Seitens iDEATORZ werden jedoch „Außenstellen“ aktiv - mittels besagter entsprechend moderner Logistik allerdings genauso unkompliziert wie für den user und vor allem auch unter Ausschluß der Lagerhaltung, Produkthaftung etc.; dies funktioniert kurzfristig ganz einfach wie folgt:

Segment TON die CD/das Projekt ist ob major player deal im Handel, d.h. über deren gegebene Strukturen erhältlich (und im eShop nur noch als teaser downloadbar); siehe auch II.2d Segment MERCH die Ware wird nach Vorgabe zunächst in konservativer Stückzahl bei einem etablierten Devotionalienhersteller/-versand wie bspw. www.closeup.de fertigen lassen und nach EK-Warenwert bezahlt oder kommisioniert; sie lagert dort und wird auch teils über den versandeigenen, größtenteils aber über den iDEATORZ eShop mittels einfachster und unsichtbarer Hyperlinkweiterleitung zu bspw. closeup.de verkauft/versandt (Versandkosten trägt der Kunde); ist die Auflage verkauft, wird die (Brutto)Marge errechnet und nach Kalkulationsschlüssel verteilt:, Herstellung/Vertrieb durch Dritte unter Lizenz ist ebenso denkbar/gängig; siehe auch II.2d

______16 Je niedriger die Kompressionsrate, desto billiger. Details unter III. Finanzinformation Pricing 13

Durch den IT-Partner „Network Competence“17 als datenbankunterstützte (>Apache, >mySQL, >PHP) web-publishing Plattform angelegt, hält der iDEATORZ eShop allen Anforderungen stand, die an eine solche Anwendung im 21. Jahrhundert gestellt werden. Neben der Bereitstellung/Verfügbarkeit von multimedialen Inhalten (Ton, Bild, Film, Text) und des eChashments wird allen Spezifikationen vom automatischen newsletter bis zum wap-push-service (Klingeltöne) Genüge getan. Der Zugriff ist weltweit, nicht bloß national oder im gesamtdeutschsprachigen Raum, 24 Stunden lang 7 Tage die Woche möglich und auf hunderttausendfache Nutzung18 ausgelegt.

Das ausgefeilteste tool nutzt natürlich ohne entsprechende Bewerbung nichts, denn die sog. URL (unified ressource locator) oder domain , also die Internetadresse, muß dem Klientel ja ebenso wie der content (Inhalt) bewußt gemacht werden. Hierzu gibt es die sog. search engines (Suchmaschinen). Allen voran: „Google“. Über eine relativ einfache Routine und mittels sog. keywords (Suchwörter) wird die URL kostenlos erfasst und entsprechend im sog. Thesaurus der Suchmaschinendatenbank volltextlich suchbar indexiert. Ob der gewaltigen Masse an Meldungen gilt es, ein gutes ranking (Platzierung) zu haben, d.h. trotz tausendfacher Verwendung des gleichen Suchworts muß die eigene URL bei der Ausgabe des Suchergebnisses weitestmöglich oben stehen. Dies geschieht durch automatische Zugriffszählung, muß/kann aber „gepusht“ werden. Google bietet dafür kostenpflichtige website-publisher Sonderformen; eine mit der Suchroutine verknüpfte Anzeige ( ads ) zu schalten, ist eine realtiv günstige davon. Darüber hinaus gibt es natürlich neben anderen Suchmaschinen, sog. eZines, communities, web-radios, webTV, etc., die es zu bestücken gilt, um einen das ganze Potential des Internets nutzenden Kreislauf zu aktivieren. Den ein oder anderen guerilla-scoop via ebay (DAS „Internet-Auktionshaus“) hat man heutzutage selbstverständlich ebenso in petto wie Vorhaben auf dem Sektor cross-marketing / strategische Allianz, z.Bsp. mit Getränkeherstellern (siehe IV. Anhang Feedback). In gegenseitiger Ergänzung sind herkömmliche Methoden einzusetzen. Neben klassischer Berichterstattung/Pressearbeit bspw. give-aways in einschlägigen Magazinen. Abtastende Vorgespräche verliefen äußerst zufriedenstellend, zumal eine kostenlose Beilage, etwa in Form einer peppigen Folien-CD o.ä., auch auflagensteigernd für das Magazin wirkt, wie die Praxis im „Blätterwald“ zeigt. Der „Königsweg“ - der TV-Spot - kann aus eigener Kraft ob irrwitziger Sendekosten kurzfristig leider nicht eingeschlagen werden, bleibt aber durch mögliche major player deals Option wie langfristig Ziel. Airplay (Radio) zu bekommen, ist dagegen ein ob bestehender Kontakte mit Verlaub ein „Kinderspiel“. Die einstmals wichtigste „verkaufsfördernde“, auch heute nicht zu unterschätzende Maßnahme, ist folgende:

______17 Details unter IV. Anhang Personen 18 Details unter V. Anhang Markt/Demoskopie: eCommerce-Umfrage 2004

14

II.2d Weltweiter Direktvertrieb auf Tournee

Ob „klassisches“ oder „iDEATORZ“ Prinzip - natürlich spielt auch die Präsenz eine Rolle, und damit schließlich quasi zur Praxis der Praxis, also on the road zu sein. Dazu bedarf es der Kooperation mit fähigen sog. promoters oder bookers ; aktuell hat der Antragsteller als gebuchter Studio-/Tourmusiker (3rd-PartyJob) neben einer einheimischen Veröffentlichung [„Adlerherz feat. Hanz Damf“, Eintracht Frankfurt Compilation19] wieder eine weltweite LP-VÖ*: „Iron Mask – Hordes of the Brave.“20 Für das bestätigte und natürlich bezahlte touring dieses Projekts (siehe II.3a) sind in Amerika, Eurasien/Ozeanien, Europa folgende erfahrene Profis verantwortlich:

Tiziana Arrigoni c/o Sol Music Via al Ticino 27, 6514 Sementina Switzerland [email protected]

George Azuma c/o Nihon Electro Harmonix 3-37 Haramachi Shinjuku-ku Tokyo Japan 162-0053 [email protected]

Florian Sliwa c/o Glazart 2, av de la Porte de la Villette 75019 Paris, France [email protected]

Aus Amerika kommend ist der unkomplizierte Direktverkauf von Devotionalien vor Ort sozusagen die Saat des später zum „Merchandise“ avancierten Geschäftsfelds. Noch hochemotional ob Erlebtem, greift der Besucher gern zu Artikeln aller Art. Nicht zuletzt deshalb hat sich iDEATORZ bzw. der Antragsteller als zusätzlich Involvierter die weltweit exklusiven Vermarktungsrechte an Iron Mask Devotionalien gesichert21. Daß während der support & headline Tour durch mehrere Länder mindestens 100.000 Menschen erreicht werden (allein Kalkutta, eine der Stationen, hat 10Mio. Einwohner...), zeigt einen weiteren, erfahrungsgemäß unbezahlbaren Aspekt erfolgreichen Marketings auf: die Mundpropaganda!

*von der aktuellen Iron Mask VÖ wurden binnen 5 Mon. bereits doppelt so viele units verkauft, wie vom Debut, das nicht vom Antragsteller eingesungen wurde, seit 2003 insgesamt! Bis dato sind das ca. 10.000… ______19 Details zum Projekt Hanz Damf unter IV. Anhang Personen, Referenzen und V. CD-ROM 20/21 Details zum internationalen Projekt Iron Mask unter IV. Anhang IMask Appendix und V. CD-ROM

15

II.3 Zeitliche Darlegung

II.3a Tab.3 Produktionsplan Segment TON 2005-2007 (ohne sub-, cover-jobs)

2005 2006 2007 JAN VÖ Tribute to Gary Moore TOUR w/Iron Mask PROD Hanz Damf Support Japan dates t.b.a. FEB PROD Songs aus der Männerseele TOUR w/Iron Mask PROD Cocktailmetal Festival Rio d.J./Brasil further dates t.b.a. MRZ VÖ Iron Mask II Japan PRE/REC WM-Song REC/PROD Clip Iron Mask PROD WM-Song VÖ Songs aus der Männerseele APR REC Adlerherz feat. Hanz Damf REC/PROD WM-Song Clip REC/PROD Clip Hanz Damf VÖ Iron Mask II r.o.w. VÖ Soundschiff.. MAI VÖ Listen VÖ WM-Song REC/PROD Clip Cocktailmetal JUN PRE/REC/PROD Soundschiff.. PRE Iron Mask III VÖ Iron Mask III JUL VÖ Adlerherz feat. Hanz Damf PRE Hanz Damf VÖ Hanz Damf AUG REH Iron Mask Tour PRE Cocktailmetal VÖ Cocktailmetal SEP TOUR w/Iron Mask REH ... Festival Calcotta/India REC Iron Mask III Support Canada & USA OKT REC Iron Mask DVD-Clip REC Hanz Damf TOUR ... TOUR w/Iron Mask Support USA NOV TOUR w/Iron Mask REC Cocktailmetal Legende: Headline Paris/France VÖ = Veröffentlichung PROD Iron Mask DVD-Clip PROD = Produktion REC = Recording DEZ TOUR w/Iron Mask PROD Iron Mask III REH = Rehearsal (Proben) dates t.b.a. PRE = Vorproduktion VÖ Iron Mask DVD-Clip t.b.a. = to be announced r.o.w. = rest of the world Audiobelege für jedes Projekt unter V. CD-ROM Zum Zeitpunkt der Abgabe sind dem Antragsteller einzelne Tourstationen noch nicht bekannt

Im daher u.V. geltenden Produktionsplan fehlen jegliche sog. sub- und cover- Jobs. Dies sind gut bezahlte Engagements als Vertretung oder in „Tribute-Bands“ 22. Zwar sind diese natürlich, wie unter II.1a erwähnt, vorhanden, sie sollen hier ff. aber keine Rolle spielen (siehe III.). Auch entbehrt der Produktionsplan, wieder mit Verweis auf II.1a, jeglicher Nicht-TON Segmente, obgleich der Merchandise natürlich in Korelation mit TON Produkten steht; zeitlich enthält die Tab. jedenfalls/deshalb genug Spielraum. Wenngleich „ausgeblendet“, müssen im nächsten Abschnitt zur Komplettierung der Chronologie des Geschäftsmodells und zwecks unter II.1a angekündigter weiterführender Erklärung alle Segmente notwendigerweise erscheinen: ______22 Details unter V. CD-ROM 16

II.3b Das 3-Stufen-Modell (Abb.7)

Die nachfolgende Abbildung zeigt vereinfacht die geplante „Segmentverschmelzung“ / Ergebnisanteile der Segmente in drei Stufen und den time frame der Geschäftsform. Zwecks Kapitalerhöhung zur adäquaten Umsetzung aller Segmente soll diese mittelfristig (ca. 2009) von der 1Personen-GmbH in eine GmbH & Co.KG umgewandelt werden (siehe I.1 und IV. Anhang Personen):

Wie aus der vereinfachten Abbildung nicht spezifisch ersichtlich, unter II.1a und II.2b aber bereits angedeutet, wird der Hauptteil des operativen Vollerwerbsgeschäfts kurz- bis mittelfristig vom Segment Ton bei relativ gleichem Anteil des Segments Merchandise getragen. Auf diesem Fundament sollen alle Geschäftsfelder bis zu einer Art Equilibrium wachsen. Zum Zeitpunkt der Niederschrift dieses Papiers befinden sich neben dem Segment Print und Film auch das Segment Equipment zwar noch nicht in der Umsetzungs-, jedoch in teils weit fortgeschrittenen Planungsphasen, wobei nicht Elan, sondern fehlendes Budget nebst mangelnder Rechtssicherheit als Verzögerungsgründe angeführt werden müssen.

Details sind unter IV. Anhang Referenzen, Feedback und V. CD-ROM zu finden.

Hinweis: hier endet die unter II.1 begründete „Einzelbetrachtung“ und wir wenden uns wieder allen iDEATORZ Segmenten gleichermaßen zu.

17

III. Finanzinformationen

„Wissen ist Vermögen“ – Prof. Rainer Hofmann, Labor für Informations- und Wissensbewertungssysteme der FH Aschaffenburg

Da man im Bankwesen sicher anders gewichtet wird, sei versichert, dass alle in dieser Summary anggb. Zahlen/Daten weit jenseits unseriös spekulativer Theorien liegen, sondern auch unter Ignorierung einiger Einkunftsquellen sicherheitshalber eher von einer Art worst case scenario ausgegangen wurde.

III.1 Abb.8 Kosten/Umsatz-Prognose (Balkendiagramm)

Umsatz: Kosten/Umsatz-Prognose 2005 - 2008 B Kosten: 20.000,00 Ergebnis/Quartal

15.000,00

10.000,00

5.000,00

Eu r o

0,00

-5.000,00

-10.000,00

-15.000,00 Q 3 / Q 4 Q 1/ Q 2 / Q 3 / Q 4 / Q 1 / Q 2 / Q 3 / Q 4 / Q 1 / Q 2 / Q 3 / 2005* /2005 2006 2006 2006 2006 2007 2007 2007 2007 2008 2008 2008

Das unter I.2d Abb.2 bereits aufgeführte, hier in Balken dargestellte Schaubild dient lediglich zur nochmaligen Visualisierung der umseitigen Zahlen in Tabellenform:

18

III.2 Tab.4 Umsatz-/Kostenprognose 2005-2008

Umsatz / Kosten Q 3 / 2005* Q 4 /2005 Q 1/ 2006 Q 2 / 2006 Q 3 / 2006 Q 4 / 2006

Ton 1600,00 1200,00 1400,00 1600,00 1800,00 1400,00 Print 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 Film 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 Merchandise 1000,00 2000,00 3000,00 4000,00 5000,00 6000,00 Equipment 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 GEMA/GVL 100,00 100,00 125,00 125,00 125,00 125,00

Umsatz: 2.703,00 3.303,00 4.528,00 5.728,00 6.928,00 7.528,00

Sonderzahlung -5.200,00 Rente/Versicherung -800,00 -800,00 -800,00 -800,00 Privatentnahme -600,00 -600,00 -600,00 -600,00 -600,00 -600,00 Miete/Nebenkosten -900,00 -900,00 -900,00 -900,00 -900,00 -900,00 Reisekosten -250,00 -250,00 -250,00 -250,00 -250,00 -250,00 Telekommunikation -300,00 -400,00 -400,00 -400,00 -400,00 -400,00 Verwaltungskosten -150,00 -300,00 -300,00 -450,00 -450,00 -450,00 Produktionskosten -503,00 -1.003,00 -1.503,00 -2.003,00 -2.503,00 -3.003,00 Initialkosten -5.000,00 -5.000,00 -5.000,00 -5.000,00 -5.000,00

Kosten: -12.903,00 -8.453,00 -9.753,00 -10.403,00 -10.903,00 -6.403,00

Ergebnis/Quartal -10.200,00 -5.150,00 -5.225,00 -4.675,00 -3.975,00 1.125,00

Umsatz / Kosten Q 1 / 2007 Q 2 / 2007 Q 3 / 2007 Q 4 / 2007 Q 1 / 2008 Q 2 / 2008 Q 3 / 2008

Ton 1600,00 1800,00 2000,00 1600,00 1800,00 2000,00 2200,00 Print 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 Film 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 Merchandise 7000,00 8000,00 9000,00 10000,00 11000,00 12000,00 13000,00 Equipment 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 GEMA/GVL 150,00 150,00 150,00 150,00 175,00 175,00 175,00

Umsatz: 8.753,00 9.953,00 11.153,00 11.753,00 12.978,00 14.178,00 15.378,00

Kreditrückzahlung -1.560,00 -1.560,00 -1.560,00 -1.560,00 Rente/Versicherung -850,00 -850,00 -850,00 -850,00 -850,00 -850,00 -850,00 Privatentnahme -600,00 -600,00 -600,00 -600,00 -600,00 -600,00 -600,00 Miete/Nebenkosten -1.000,00 -1.000,00 -1.000,00 -1.000,00 -1.000,00 -1.000,00 -1.000,00 Reisekosten -250,00 -250,00 -250,00 -250,00 -250,00 -250,00 -250,00 Telekommunikation -500,00 -500,00 -500,00 -500,00 -500,00 -500,00 -500,00 Verwaltungskosten -450,00 -450,00 -450,00 -450,00 -450,00 -450,00 -450,00 Produktionskosten -3.503,00 -4.003,00 -4.503,00 -5.003,00 -5.503,00 -6.003,00 -6.503,00 Initialkosten

Kosten: -7.153,00 -7.653,00 -8.153,00 -10.213,00 -10.713,00 -11.213,00 -11.713,00

Ergebnis/Quartal 1.600,00 2.300,00 3.000,00 1.540,00 2.265,00 2.965,00 3.665,00

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• Die Entwicklung des Segments TON ist „historisch“ sprunghaft positiv, das Untersegment DOWNLOADS wurde in die Entwicklung nicht miteinbezogen. • Für die Segmente PRINT, FILM und EQUIPMENT wurde ob in Planungsphase II sozusagen treuhänderisch je 1€ mit in die Prognose genommen, diese finden sich daher symbolisch auch in den tabellarischen Produktionskosten wieder. • Im Segment MERCHANDISE wurden ca. 90 TEuro Umsatz zw. Q3 05 (de facto Sept.) und Q3 08 prognostiziert, was bspw. im Mittel in etwa einem „T(our)- Shirt“ Absatz von 1.500 Stück p.a. entspräche – weltweit... • Zwar ist der Antragsteller GEMA-Mitglied, Zahlungen werden kurzfristig aber von der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) kommen, welcher der Antragsteller ebenfalls angehört; aus GEMA bzw. 3rd- Party-Jobs (bspw. Iron Mask) resultierende sog. points-per-detail Einkünfte wurden damit gleichfalls ignoriert. • Wie eingangs erwähnt, sind die Lebenshaltungskosten des Antragstellers niedrig und dementsprechend korrekt veranschlagt. • ob Beförderung während Tourneen/Nutzung öffentl. Verkehrsmittel gilt ein linearer Erfahrungsmittelwert bei den Reisekosten. • Das Ergebnis im Q3 / 2005 wird durch Sonderzahlungen wie darüber hinaus durch Initialinvestitionen negativ beeinflusst, im Trend wird sich die Ergebnisentwicklung stabilisieren und zunehmend positiv verlaufen. • Effektive Jahreszinsen und Steuern fanden keine Berücksichtigung.

III.3 Erläuterung des Pricings

Ton - Live (Tour/Bühne) 50,00 bis 250,00 € pro Buchung ( ∅ 50,00€/std.) - Studio (3rd party) 150,00 bis 1.500,00 € pro Projekt ( ∅ 50,00€/std.) - CD-Produktion ab 5.000,00 € pro (OEM)Produktion - Hörbuch-Produktion* ab 5.000,00 € pro (OEM)Produktion - Hörbuch-Verkauf* 20,00 bis 50,00 € pro Exemplar -eShop Downloads 96kBit/s 44100Hz stereo € 0,33 pro Download 128kBit/s 44100Hz stereo € 0,66 pro Download 160kBit/s 44100Hz stereo € 0,99 pro Download +free-choice: 5 tracks je nach kBit/s € 1,50 – 4,75 pro Download +free-choice: 10 tracks je nach kBit/s € 3,00 – 9,50 pro Download +pre-choice: 5 tracks 128kBit/s 44100Hz stereo € 3,00 pro Download +pre-choice: 10 tracks 128kBit/s 44100Hz stereo € 6,25 pro Download

Print in Vorbereitung

*in Vorbereitung/überschneidet sich mit PRINT

20

Film - Content/Tool ab 100,00 € pro Produkt - VideoClip/Präsentation ab 1.000,00 € pro Produktion - Plot/Pitching ab 10.000,00 € pro Projekt

Merchandise - T-Shirt 15,00 bis 20,00 € ein Stück - Longsleeve/Jersey ab 25,00 € ein Stück - Caps 15,00 bis 20,00 € ein Stück - Sweatbands ab 5,00 € ein Paar - Poster ab 10,00 € pro Stück - Patches ab 1,50 € pro Stück

Equipment in Definitionsphase

GVL (GEMA) in Abhängigkeit von Veröffentlichungen (Verteilerschlüssel)

III.4 Beschreibung des verfügbaren Kapitals

Ganz im Sinne des dieses Kapitel eröffnenden Zitats ist das größte verfügbare Kapital sicher ein „humanes“, egal, ob es sich dabei um den pool of potentials oder den Initiator selbst handelt. Auch auf die noch immateriellen Exklusivrechte wie schwebende, im Anhang/CD-ROM dargelegte Projekte/Kontakte sei nochmals/einleitend verwiesen:

• „Hanz Damf“ Produktion: Ralf Holl (u.a. No Angels) • „Podvorac“ Life-Com: Serienpilot zur Bestückung liegt vor; “Videobackgrounds“: verkaufsfertig, Anfrage vorhanden • „Durst“ Produktion: Oliver Hartmann, ContraPunkt Hörbuchverlag • „Mini-Cocktail“: cross-marketing-campagne (Maisel’s, Krombacher, Pepsi) • „Variax Acoustic RockIt“: Andreas Janneck, Line6 Territorial Manager, Nik Huber, Gitarrenbauer/Instrumentenveredler • “Personal Prompter”: Vivid Music Productions, SAP (>Taiwan, Hong Kong)

Neben Investitionen i.H.v. wenigstens 10TE über all die Jahre besteht in streng materiellem Sinn das zum Einreichungszeitpunkt verfügbare Kapital wie folgt aus der nötigen Betriebs- und Geschäftsausstattung im Wert von min. 5.000,00 €:

• Büro nebst Mobiliar und Arbeitsmittel • EDV/DTP (Geräte, Software, Literatur) • Telefon, Handy, Internetzugang (DSL) • Frequentierte websites23 • Audio-/Videoausrüstung • Instrumentarium

______23 Details unter IV. Anhang Referenzen und V. CD-ROM

21

IV. Anhang

"Ich habe eine Idee.“ - Werbeslogan der KfW-Mittelstandsbank

Personen (>Beratung, Partner, Mentoren)

G M („chief executive manager“ iDEATORZ)

Persönliche Daten:

Anschrift: geboren: Nationalität: Deutsch Familienstand: Ledig Tel./SMS: eMail:

Schulischer Werdegang:

1994 – 2004 von Sept. 1994 bis Mai 2004 Student an der FH Darmstadt, FB Informations- und Wissensmanagement, später Informations- und Wissenmanagement, Fachrichtung Medien- und Wirtschaftsinformation: www.iuw.fh-darmstadt.de 1981 – 1984 Berufliches Gymnasium in Dieburg, FB Wirtschaft 1977 – 1981 Realschule in Gross-Umstadt 1975 – 1977 Förderstufe in Gross-Umstadt 1971 – 1975 Grundschule in Gross-Umstadt

Beruflicher Werdegang:

2002 – 2003 vom 01.04.2002 bis 31.10.2003 am Darmstädter Institut für Werkstoffkunde www.tu-darmstadt.de/mpa-ifw.html u.a. im Projekt „Dokumenten- Digitalisierung und –management mit Acrobat“ federführend. 1999 – 2001 von 02.02. bis 16.12.1999 beim Verlag Hoppenstedt GmbH in Darmstadt für die Sparte Firmeninformationen/Firmendatenbank im Tele- marketing beschäftigt: www.hoppenstedt.de, danach kurzfristige Pflege der „Euro-(Web)Seite“ für www.ivg.de ; von 31.10. bis 16.01.2001 im Customer Support Center der Software AG in Darmstadt in Projekt als Language Checker englisch-sprachiger, technischer Dokumente tätig: www.softwareag.com/germany, von 30.01. bis 30.06.2001 Übersetzung medizinischer Texte aus dem Englischen und Erstellung von Präsentationen auf CD-R und W3 für www.brodehl.de ; 1997 – 1998 6 Monate als ungeprüfte wissenschaftliche Hilfskraft in der Bibliothek am Fraunhofer Institut für graphische Datenverarbeitung in Darmstadt www.fraunhofer.de/german/index.html, seit Februar `97 ebenfalls für das Info- Center der Deutschen Bank Research als Fachzeitschriftenauswerter (zweisprachig) für die DB MIND aktiv http://www.dbresearch.de/servlet/reweb.ReWEB?rwlang=DE, darüber hinaus ab Juni `98 wieder als freier Mitarbeiter für docuware GmbH im Bereich HTML-Dokumentenerstellung engagiert.

22

1995 – 1996 Nebenbeschäftigung im Bereich Telemarketing, u.a. 12 Monate bei DeTex GmbH in Darmstadt, studienbezogenes Praktikum bei Verlag und Dokumentationsservice docuware in Darmstadt im Sommersemester 1996, Thematik: Internet 1993 – 1994 von 11.01. bis 31.06.1993 Assistent der Geschäftsleitung bei der Willner GmbH in Gross-Umstadt, FB Versiegelungstechnik, von 01.07.1993 bis 31.06.1994 freischaffender Werbedienstleister; 1990 – 1993 Kunststoffverarbeiter /Monteur im Außendienst bei Habasit GmbH in Rödermark www.habasit.com. 1987 – 1990 3-jährige Ausbildung zum Kunststoff-Formgeber, FB Spritzguß, bei Resopal GmbH in Gross-Umstadt, Abschluß als Geselle 1986 – 1987 Laborhelfer in der physikalischen Prüfstelle bei Resopal GmbH in Gross-Umstadt www.resopal.de. 1985 – 1986 3-monatige Grundausbildung in Fritzlar und 12-monatiger Wehrdienst in der Stabskp. 2. PzGrenDiv. in Kassel 1984 – 1985 Praktischer Teil der FH-Reife als Displayfertigungshelfer Bei VDO AG in Babenhausen www.siemensvdo.com.

Musikalischer Werdegang:

1993 – 2005 (semi-)professioneller Musiker; diverse, teils preisgekrönte Projekte: u.a., www.cocktailmetal.com , www.theadamsfamily.de , www.hanzdamf.de , www.dushanpetrossi.com ..... Historie seit 1977 ff. (in wesentlichen Auszügen):

· “Adlerherz feat. Hanz Damf” – SGE COMPILATION, LP VÖ 2005 · “Hordes of the Brave” – IRON MASK, LP VÖ 2005 · “Tribute to Gary Moore” – VARIOUS ARTISTS, LP VÖ 2005 · „The Adams Family“ – RADIO HAMBURG Bühne, St. Pauli 2003 · “Hanz Damf Interview” – RADIO RHEINWELLE, 2002 · “The man who learned to fly” – DREAM BALLADS, LP VÖ 2001 · … · “No more obscurity” – ROLF MUNKES BAND, LP VÖ 2000 · „Hanz Damf TV-Featurette“ auf HR3 im Mai 2000 · „Donnergötter“ – HANZ DAMF U&D-Bootleg 1999 · „Demo des Monats“ – HANZ DAMF, Maxi VÖ 1998 · „Pop/Rock-Oscar“ – DT. ROCK&POPMUSIKER VERBAND e.V. 1997 · “Hanz Damf Interview” – RADIO DARMSTADT, 1997 · „Live I+II“ – HANZ DAMF, Demos 1996-1997 · “Perfect Stranger” – MAGNUM Support 1995 · “Perfect Stranger” – PADDY GOES TO HOLYHEAD Supports 1995 · “Perfect Stranger” – Sieger des "Rodgau Rockt", 1995 · … · “Fairy tale world” – MERLIN, Demo 1988 · “Spirit of a nightmare” – MERLIN, Compilationbeitrag VÖ 1985 · „Blacksmith“ – Bandcontest mit: BILL RAMSEY, 1982 · … · „Show ohne Schuh“ – mit BILL RAMSEY, Anfrage (k)ein Scherz?, 1979 · Gitarrenunterricht bei (Prof. Dr. Dr.) MANFRED SPITZER, 1977

23

T N (mittelfristig „Co.“ innerhalb GmbH & Co.KG)

CEO Nc An der 64560 Riedstadt Germany Fon: 0049 (0) 6158 / 188 Fax: 0049 (0) 6158 / 188 http://www.nc

Gründung 1998, Geschäftsfelder Chemie, Handel, Internet, Multimedia Eigene Produktion mit Werk / für Multimedia, Music und Videostudio. Umsatz ca. 4-5 Mio. EUR p.a. Referenzen: weltweit (z.Z. Deutschland, England, Polen, Slowenien, Slowakei und Schweden)

Ausbildung/Erfahrungen: „Fachabitur Maschinenbau, Bundeswehr, Studium Kunststofftechnik, Lobarant bei Schoellerschall, Kauft Konkursunternehmen Bereich Ultraschall-Reinigungsanlagen SONIC (Geschäftsführer / Hauptgesell- schafter) - 12 Angestellte / Umsatz 1.2 MIO EUR, Funktion: Konstruktion, Entwicklung (Patente im Bereich Brunnensanierung und Anlagenbau), Verkaufs-Einkaufsleiter, Aussendienst und Labor. Referenzen: IBM, Volkswagen, Benz, BMW, MAN, HEER und Luftwaffe, NASA, ESA, AKTZO NOBEL, JENA-GLAS, Schott, Häraeus, Apollo-Optik, Solingen-Stahl komplette Werke usw. - Geschäfte In- und Ausland. Nebenbei eigene Firma mit Chemikalienvertrieb für Ultraschallreinigungs-anlagen und eine Werbeagentur unternehmensbezogen. Zieht sich aus diesem Bussiness rechtzeitig (Maschinenbauflaute) zurück - gründet MMC (MultiMediaConsult): IT, DTP, Präsentationserstellung Internet und Multimedia, Netzwerke und Programmierung - 2 Angestellte / Umsatz ca. 400.000 EUR, Referenzen: Lufthansa, 1und1 Puretec, DRMV, DISC-Center (größter Mailorder CD in BRD), Fraunhofer (MP3 Vermarktung), HP-Drucker, verschiedene PC-Zeitschriften Chip, PC-Direkt usw., TV Computer-Club und IFA. Nebenbei - Cordia-Music-Management (Gospel-Chor Jean Lions & Brotherhood, DIE aus Köln, Schlagerduo, Crap Cakes, Der Kern, Erfolge: diverse TV-Auftritte, 1 Plätze bei Wettbewerben, Radioplay usw.).“

C D’A CEO Network GmbH (IT, Netzwerk, eShop) Hö Str 5835 Lie Deutschland

Tel: +49 (0) 69 4272 627 Fax: +49 (0) 69 4272 627 info@network

24

T S Staatl. gepr. Kommunikationswirt H GmbH Westerbachstraße 47 60489 Frankfurt

Tel. 069/9074890 Fax 069/90748919 http://www.h

Prof. Dr. O S Lehrstuhl für

S V Dipl. Kaufmann, Steuerberater Feld D-60435 Frankfurt

Tel.:069/357546 Fax:069/35355044 http://www.s

J J Dipl.-Betriebswirt Business Angels FrankfurtRheinMain e.V. Börsenplatz 4 60313 Frankfurt am Main

Tel.: +49 (0)69 / 21 97 - 15 91 Fax: +49 (0)69 / 21 97 - 14 83

25

26

Produkt-Range

SEGMENT Ton SEGMENT Film SEGMENT Print

MARKT MARKT MARKT BRD und deutschsprachiges Ausland; BRD und deutschsprachiges Ausland; BRD und deutschsprachiges Ausland. f erner GB, IRL, SCO, IS, Benelux, F, I, ferner GB, IRL, SCO, IS, Benelux, F, I, **Marktvol. > 100Mio Euro** ESP , P, S, N, FIN, DK u. Osteuropa ESP, P, S, N, FIN, DK u. Osteuropa von Baltikum – Türkei, teils global. von Baltikum – Türkei. PRODUKTE **M arktvol. > 100Mio Euro** **Marktvol. > 100Mio Euro** „Durst“: Format (HÖR)BUCH, eBOOK PRODUKTE PRODUKTE „ Iron Mask“: Format HEAVY ROCK „podvorac“: Format LIFE-COM „Arbeit macht krank“: „ Hanz Damf“: Format D-ROCK [neue seriengeneration] Format (HÖR)BUCH, eBOOK „Tuned“: Format COCKTAILMETAL „content“: Format MULTIMEDIA „Stillgestanden! – Bundgeschichten“: „ JezGez, Songs aus der Männerseele“: [videobackgrounds] Format (HÖR)BUCH, eBOOK Format COMEDY „clips“: Format VIDEO-PRODUKTION „Schule ist doof“: A uftragsarbeiten: Format STUDIO [musikvideos in eigenregie] Format (HÖR)BUCH, eBOOK [3rd party, jingles, scores, etc.] „movie“: Format FILM-PRODUKTION PRÄSENTATIONSMEDIUM PR ÄSENTATIONSMEDIUM [filmisches in ‚eigenregie’] Taschenbuch, pdf, CD (wav/mp3) CD, wav/mp3 „pitching”: Format WERBUNG DISTRIBUTIONSWEG (all) DISTRIBUTIONSWEGE (all) [plots für spotgestaltungen] Internet/Direkt, Agent/Verlag Internet/Direkt, Label, Radio, Merchandise, Agentur „pitching”: Format ENTERTAIN VERKAUF/BEWERBUNG [plots für showgestaltungen] Direktmarketing, Bemusterung, VERKAUF/BEWERBUNG Synergien aus Segmentgeschäft Direktmarketing, Bemusterung; PRÄSENTATIONSMEDIUM (cross-marketing, customer- A nzeigen, Spots, SE-Ranking (web- TV, DVD/Video, mpeg sharing), flankierende Maßnahmen site), Synergien aus strategischen A llianzen (bspw. mit Getränke- DISTRIBUTIONSWEG (all) ZIELGRUPPE (consumer) hersteller), aus Absatz von spin-offs TV, Internet, Agentur 39-51jährige w/m, (bspw. Klingeltöne) und resultierend relativ einkommensstark, aus Segmentgeschäft (cross- VERKAUF/BEWERBUNG verhältnismäßig gute Bildung marketing, customer-sharing), Direktmarketing, Bemusterung, flankierende Maßnahmen Synergien aus Segmentgeschäft ZIELGRUPPE (costumer, BRD) (cross-marketing, customer- - ohne Lit.-Agenten - ZIELGRUPPE (consumer) sharing), flankierende Maßnahmen Bastei Lübbe (Audio) 39-51jährige w/m, C.H. Beck relativ einkommensstark, ZIELGRUPPE (consumer,) Rowohlt verhältnism äßig gute Bildung 39-51jährige w/m, Kiepenheuer & Witsch relativ einkommensstark, Buchmann & Hässeler ZIELGRUPPE (costumer, BRD) verhältnismäßig gute Bildung Eichborn / LIDO - ohne Agenturen/Labels/W3 - Suhrkamp Universal Berlin ZIELGRUPPE (costumer, BRD) Rasch und Röhrig Grönland London - ohne Agenturen/W3 - Carl Hanser 3P Frankfurt MTV Wilhelm Heyne Pirate Records VH1 der hörverlag Metal Massacre Records arte tracks HörZeichen SPV Steamhammer NBC Giga horchideen Saturn Hansa RTL / endemol Deutschland readersplanet Mediamarkt PRO7-SAT1 ContraPunkt Ro ckland Radio ZDF Rhein-Main Radio HR KOOPERATIVEN SWR3 NDR ggf. in Abhängigkeit vom Verlagsdeal HR3 WDR

K OOPERATIVEN KOOPERATIVEN Dt. Rock- und Popmusikerverband e.V. newcomer TV Europe KICK e.V. Frankfurt Landes- / Bundesfilmförderung Pop-Akademie Mannheim Dt./ Europäische Filmhochschulen

27

SEGMENT Merchandise SEGMENT Equipment

Neben allerlei Werbeartikeln, die sich Das spin-off Produkt resultierend aus aus der Produkt-Range 2005 dem täglichen „Handwerk“ bzw. lang- „ organisch“ ergeben (bspw. T-Shirts jähriger Erfahrung findet sich hier: etc.), sind folgende speziell:

Mini-Cocktail Line6 Variax Acoustic “RockIt” Wireless Auxiliary Network

Ein style-drink (sog. alco-pop) zum Unter Mitwirkung des rennomierten Durch die Verwendung von „stix“, „ cocktailmetal“, der den gleichen Designer, Instrumentenbauer und - Adapter, die mittels Funk Signale Namen wie die Band trägt, (Tuned, veredler Nik Huber (Nik Huber an ein „Multi-Receiver-Rack“ siehe Segment T/Produkte) drängt sich Guitars™) wird aus der Standard- übertragen, wird die g eradezu auf. Identitätsstiftung durch version der 2003 mit sensationellem zeitaufwendige und lästige Emotionsbedienun g auf verschiedenen Erfolg markteingeführten Line6 Variax Verkabelung einer Tonanlage (PA) sinnlichen Ebnen. Produkt entweder Acoustic 700 Gitarre ein sog. überflüssig. Für Instrumente eine kontrolliert selbsthergestellt als „refinement model“ bzw. ein Prototyp. längst gängige Technik, für die flankierend verkaufsfördernde Maßnah- Lizensen und Rechte hat natürlich der Verbindung von Verstärkern und me oder durch Partner mit standing Hersteller Line6 inne, es besteht jedoch Boxen auf der Bühne trotzdem eine fremdproduziert als echte Synergie mit die Chance, eine eigene Sparte zu Weltneuheit. Einsatz im Amateur- ungleich besserem Effekt. schaffen. Als Imagekampagne mit und Profibereich. Preisbildung mit Synergieeffekt und/oder Endorsment- Blick auf Produktion im Ausland MA RKT: National Deal (Ausstattung) auch schon ein und Großverteiler wie bspw. **M arktvol. > 10Mio Euro** letztlich sinnvolles Geschäft, als value Thomann (Europas größter added resell (VAR) ein Volltreffer. Musikalienhandel).

Blinkers MARKT: Global MARKT: Global **Marktvol. > 10Mio Euro** **Marktvol. > 10Mio Euro** A ccessoire; Schmuck in verschieden- sten Formen und Ausprägungen, der mittels Diode oder Leuchtmittel in Personal Prompter Appendix d iversen Farben temporär illuminiert. Ziel gruppe in Addition zum Kernklientel Im wesentlichen ein zum Patent GEMA/GVL unter 25 Jahren (einkommens- und angemeldetes elektronisches Notenpult b ildungsneutral). im „Laptopformat“ basierend auf Einkünfte aus der intersegmen- bestehender, frei verfügbarer Technik tären Verwertung von Urheber- MARKT: im Prinzip Global (bspw. touch screen, Infrarot- schutzrechten (Tandiemen) finden **M arktvol. > 10Mio Euro** Schnittstelle, freeware). Einsatzbereich hier keine gesonderte Betrachtung, vom Amateur/Alleinunterhalter bis zur sind aber in Abhängigkeit von der Lösung für komplette Orchester (inkl. Marktgröße / vom Verteilungsge- Ringtones/Wallpaper Conductor-Funktionen, d.h. zentral bietes ein natürlich nicht zu unter- steuerbar). Damit gehört lästiges schätzender monetärer Faktor. Aus den Segmenten T, F und P fallen Blättern/Ordnen der Vergangenheit an, Der Initiator ist seit 1998 Mitglied ohne erwähnenswerten Mehraufwand wobei alle „paper-features“ wie bspw. beider Verbände. quasi von selbst Sequenzen zur Notierungen unkompliziert erhalten Veräußerung am Boom-Markt der bleiben. Als „floor“ und „panel“ version „ Klingeltöne“ an. Wie beim style-drink in Planung. Weltweit gibt es bis heute ist dies für das jeweilige „Ursprungs- ein solches System nicht. Die produkt“ eine identitäts-/verkaufs- Bezeichnung „Personal Prompter“ fördernde Maßnahme und wie beim wurde bewusst in Anlehnung an A ccessoire addiert sich hier zum „Personal Computer“ (PC) gewählt. Kernklientel die Zielgruppe der unter Preisbildung mit Blick auf Produktion im 25- jährigen. Ausland und Großverteiler wie bspw. Thomann (Europas größter MARKT: BRD, teils Int. bis Global Musikalienhandel). **M arktvol. > 10Mio Euro** MARKT: Global **Marktvol. > 10Mio Euro**

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Review Examples on “IRON MASK - Hordes of the Brave” Released on 24th of March in Japan via Marquee Avalon Released on 22nd of April via Lion Music in r.o.w. (rest of the world)

SOURCE VALUATION h4.dion.ne.jp (Japan) 5/5 rockradio.se (Sweden) 4/5 www.castleofpagan.com 89/100 magnusaspiration.com (Japan) 85/100 aordreamzones.com(holland) 85/100 www7.ocn.ne.jp/japan 86/100 www.glory-daze.com(New Zealand) 5/5 www.imperiumi.net(Finland) 9/10 RockReview.net 8/10 Blogcritics.org 4/5 www.eternal-terror.com(Norway) 4/5 www.umemetal.com(Sweden) 8,5/10 heavyLaw(France) 5/6 Rockreport .be(Belgium) 5,5/6 www.funchannel.at(Austria) 4,5/5 www.thedarkesthours.com(Canada) 85/100 Rock tribune(Belgium) 82/100 www.seaooftranquility.org(Usa) 4/5 www.virtuosityone.com(UK) 95/100 album of the month (may) www.hardrockhaven.net(Usa) 8,5/10 www.metalheart.se(Sweden) 8/10 www.sue-soul.com(Japan) 85/100 Medazzarock.com(Germany) 8/10 Aardschock(holland) 88/100 Virtuosa mag(UK) 10/10 album of the month (june) www.progressivewaves.com(France) 8/10 Powermetal.pl(Poland) 8/10 www.angelfire.com(Holland) 8,8/10 http://www.metalcdratings.com/Usa 4/5 Metal -zone .it(Italy) 90/100 ROCK HARD(France) 8/10

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Additional Informations : selected reviews www.glory-daze.com (Australia, New Zealand) Dushan Petrossi is the man behind one of Lion Music's latest releases, Iron Mask. This band is Dushan's solo group, aside from his work with Magic Kingdom. This is the second Iron Mask album and it is a little ripper. Anyone disillusioned by what Yngwie is turning out should pick this up immediately. Dushan makes no apologies for being Yngwie-inspired and 'Hordes of the Brave' is a fantastic mix of old Yngwie and At Vance.

For the recording of this album Petrossi enlisted the vocal supremacy of ex-At Vance singer Oliver Hartmann. However, Oliver takes the reins on 3 tracks. The remaining tracks are handled by the unknown (to these ears) Goetz Mohr. This guy will not remain unknown for long. My God, what an incredible voice. Aspects of Jorn Lande, David Coverdale, Graham Bonnet, and even the afore mentioned Hartmann. The rhythm section is handled by the same one that drives Magic Kingdom, while the super talented handles the keys. The interplay between Petrossi's guitar and Andersson's keyboards constantly remind you of the duals between Yngwie and Jens Johansson on Malmsteen's 'Odyssey'. Now, having enlisted a couple of mighty singers and a group of stellar musicians, Dushan also wrote an album of material that even Yngwie might tip his hat to.

You don't get a much brighter start than 'Holy War', a monumental neo-classical anthem with sweep picking all over the place. The drumming gives it an even greater edge with a slightly thrashy sound. Cool stuff. On the tracks 'Freedom's Blood' and 'The Invisible Empire' you can really hear the At Vance sound coming through, especially on 'The Invisible Empire' which has Hartmann on vocals. The duet between Goetz and Hartmann, 'Ice Wind Of The North' flies by at the speed of light and the two sound great together. An all-out neoclassical rocker with a chorus that hints at Tyr-era Black Sabbath. If there was any doubt about the quality of Goetz, not that there would be, then those doubts are laid to rest on the power ballad 'My Eternal Flame'. When I first heard it I thought it was Hartmann singing. I'm sure that will give you an idea of how good Goetz is!

On most occassions I haven't been overly impressed by Lion's releases. Either I don't appreciate the style, or the quality is lacking. However, there have been times when this label has come up with not only a good release, but a friggin' brilliant one. Iron Mask is one of those times. I cannot emphasise how deeply impressed I am by both Dushan's guitar work and his strong song writing. Not sure who produced it but 'Hordes of the Brave' also has a huge production. With this album you get the whole package - extremely tight and talented musicianship, major label production and songs that have classic written all over them!

Review By: Luigi Cisaria

Virtuosa mag (UK)June album of the month I was first aware of the Belgium Guitar Hero Dushan Petrossi back in 2002 when he released his debut Iron Mask album on Lion music to an unsuspecting public.

Not only did he look like his hero Yngwie Malmsteen but he could pretty much play like him as well, and the album is still one of my favourites to this day. There are still many Neo Classical Metal albums surfacing from each corner of the globe, but what set ‘Revenge Is My Name’ apart from the rest was the sense of passion and hunger coming straight from Petrossi’s lightning fingers and exiting songs. It made me hark back to a time when Yngwie Malmsteen had something to prove on his first few albums and complemented with such instrumentals as ‘Morgana’s Castle’ and ‘Secret Tunnel of the King’ it was a welcome addition to anyone’s collection. Skip forward 2 years and Dushan then revealed to the world via a bigger label that he has another band up his sleeve in the form of the excellent Magic Kingdom. This was a band where he felt had more commercial acceptance than Iron Mask, because he could graft his Neo Classical leanings onto a more Symphonic Speed Metal sound to tie in with European audiences more. ‘Metallic Tragedy’ was actually their second album and won Dushan higher praise still, with some people even going as far as to say he was the heir to Yngwies throne. So here we are another 2 years on and it’s once again the turn of Dushans baby, the wonderful Iron Mask.

Now advance reports mentioned that Dushan had something special up his sleeve recording this album but I was to have no idea just how special until this thing hit me straight between the eyes. Firstly, the line up is now the strongest he has ever had, Magic Kingdom included. New Vocalist Goetz ‘Valhalla Jr’ Mohre has replaced Phil Lewatae and my god, what a vocalist! Coming at you like a cross between Stephen Frederick (kenziner/firewind) and Graham Bonnett his passionate delivery is the cherry on the cake to lift this album into epic proportions.

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This will be one singer in demand from here on in. Of course there is also the odd song in which Dushans long time friend, ex At Vance man Oliver Hartmann steps in, and I must say, he is always a welcome addition, as his tracks here are some of the best and most memorable he has ever recorded! On Keyboards I was almost drooling when I learnt that Space Odyssey/Time Requiem man Richard Andersson had done the solos. To put what is possibly Europe’s best Keys man in there is just another example of how this album has turned from good to spectacular. Throw in a tight heavy rhythm section of Vassilli Moltchanov- Bass and Anton Arkhipov-Drums and the ultimate band is assembled. Recorded in Paris and mastered at the prestigious Finvox Studios in Finland the sound is huge, majestic and beyond anything I could have imagined from this band. Dushan now has the band and sound to take his game to the very top, and lastly…..the songs. Yep, take them to the top is exactly what he does because anyone who can produce a more stunning opening track than ‘Holy War’ surely can’t be human. I don’t think I’ve ever been so blown away by the sheer power and brilliance of this track and it merely sets the scene for the next hour. Whereas ‘Revenge is my Name’ drew its inspiration from early Malmsteen, as in, the first 3 albums, Dushan has taken the more commercially accessible songs and production and married them to wonderful hooks and performances, so what you have here is the follow up to Yngwies ‘Odyssey’. Tearing through fast and frantic numbers, slow burners and emotive ballads, and featuring a loose concept about the worlds most notorious leader Alexander the great, Dushan admits that he did not want to be restricted to the preconceptions that this might be construed as just another Malmsteen rip off. Yet with an album of this calibre, it is Dushan who will be reaping the rewards for a long time to come.

Nick Hinton

Angelfire.com (Holland) The Belgian Neo-Classical Metalband IRON MASK returns with a new CD, which actually sounds better than what MALMSTEEN has been doing the past couple of years. Without a doubt, this is a high quality release, although we need to mention that nothing new is brought here, because IRON MASK is a sort of continuation of the late 80s records by Mr. MALMSTEEN. The best Neo-Classical Metal was done in the past by MALMSTEEN, ROYAL HUNT, SYMPHONY X and ARTENSION, but if we talk about more recent adventures in this genre I really have to add ADAGIO and SPACE ODYSSEY that made a huge impression on me. Musically IRON MASK is not that far away from those bands, but just a bit more straight-forward Metal sometimes and less based on the instrumental parts, because we get to hear 11 song- based tracks here. I am safe to say that this new IRON MASK may be seen as one of the better releases in the Neo- Classical Melodic Metal genre. Vocally we have another DIO inspired vocalist, who sings very well actually. All together it sounds like a more song based version of SPACE ODYSSEY, the band of RICHARD ANDERSSON. Songs like “Freedom’s blood – The patriot”, “Demon’s child” (very strong and catchy), “The invisible empire” (a la MASTERPLAN!!!), “Troops of Avalon” and “My eternal flame” (OK, this is a beautiful ballad with amazing vocalwork a la DAVID COVERDALE!) are very strong Neo-Classical Melodic Metal pieces, which will not only please fans of this genre, but also the MASTERPLAN fans (and I know a lot of you are, so try this IRON MASK!). The absolute highlight of this CD can be found in the superb “Crystal tears”, which is the best Neo-Classical Melodic Metalsong I have heard in ages, because it easily beats everything MALMSTEEN has done since ‘Odyssey’! Maybe nothing new is brought here, without a doubt we have something really good here, which might appeal to any Rock/Metalfan out there. This should do well in Japan for sure!

www.melodic.net I don´t get too excited about new powermetal albums these days mostly because the right feeling isn´t there,I want songs with melody - a powerful sound and promusicianship coz when it´s supposed to be fast...... the production has to be crystalclear and with a tight performance like with Luca Turilli, and At Vance to make a few examples. But now I hold another fine release in this genre that can be counted to these strong albums,the label Lion Music puts out powermetal efforts once in a while but none of them is as good as guitarist Dushan Petrossi´s Iron Mask´s new album "Hordes of the brave" which is a tribute to Alexander the great lyricwise. Dushan presents two great singers in Oliver Hartmann (At Vance) who sings on 3 songs and Goetz Mohre that will surprise many people with his Graham Bonnet/Bruce Dickinson-esque vocals...... real powerful! Sure the music is fast and influenced a lot by Yngwie Malmsteen but in this case,Iron Mask feels more refreshing and entertaining to listen to than Malmsteen´s latest work. Petrossi delivers a few cliche´s but it´s done in such a remarkable way that I forget about them for now.

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Online-Interview Example

>> -----Ursprungliche Nachricht----- >> Von: Luigi Cisaria [mailto:[email protected]] >> Gesendet: Dienstag, 10. Mai 2005 13:35 >> An: [email protected] >> Betreff: Iron Mask >> >> Hi Goetz, >> >> I was given your email address by Oliver Hartmann. I recently did a >> review for Hordes Of The Brave for our New Zealand based melodic >> rock/metal website called Glory Daze. You can view the review by >> following this link: >> >> http://www.glory-daze.com/html/index.php? >> name=News&file=article&sid=2217&mode=&order=0&thold=0 >> >> I have also just completed an interview with Dushan and was hoping I >> could ask you a couple of questions as well. >> Please let me know if that would be ok. >> Thanks for taking the time and I really enjoyed your singing on the >> album. >> >> regards

-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Office [mailto:[email protected]] Gesendet: Freitag, 22. Juli 2005 15:05 An: [email protected] Betreff: Behind the Iron Mask

Hi Luigi,

I've to appologize for my response took so long. There are many things to manage these days. Hope this will fit:

> 1. How did you become involved with Dushan? Actually the only reason bringing me in was Oliver's own production (Hartmann, Frontiers). For he wouldn't sing on two quite simultaneously released albums he suggested to give me the lead job. I never heard of Dushan before but with Olli I bin jamming around for almost, man, some twenty years! Our relationship started with a prog-metal project named Merlin in the mid-80s. The running gag saying that I scouted his cellar-slumbering talent back then now turned into the opposite somehow ;-) As I've done leads for Rolf Munkes' "No more obscurity" (Lion Music) in 2000 Dushan had something to listen to. We tried/did "Time" and "My eternal flame" in DEC 2003 - et voilá - I finally was the man.

> 2. What are your thoughts on the album and in particular your own performance? Perfectly honest I was stunned. Getting a rather bad "Lion Music album" before and having nothing but the very rough playbacks of "Hordes of the brave" I expected not too much, you know. Despite I did my best, of course. I always do (all I will say concerning "own performance"). While recording and bringing in own ideas here and there one could only imagine what it'd sound like in the end. Certain tunes matched up perfectly at once, some needed to be "hooked up" as the chorus of "High in the sky", e.g.. So when I first listened to the final result I was very happy. I have a tube-driven old school hifi system, allright.

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You can't fool that. It tells you immediately whether the production is the bomb or not. And as "Holy war" came crushing thru the speakers I simply thought "holy shit .... these drums really can kill". OK, of course it is a low-budget production and there are gaps that shouldn't be. The trained ear might be displeased listening to this and that. But let me get it straight. If we can do such a record with little money imagine what we're able to put out with a good budget! All people involved did a great job - cliché, I know ;-)

> 3. Both Dushan and I agree that you are up there with the likes of Jorn > Lande, Oliver Hartmann, David Coverdale. How do you feel about this > level of praise for your singing? Well, I don't know Jorn Lande but I know DC and OH is a mate of mine. And which level of DC do you mean? The early days, in-between, nowadays? To be serious I worshipped Ronnie Dio when I was younger. He's the only "metal singer" whose voice even got better with the years - and he's one hell of years on duty. Besides Dio, on my opinion Glenn Hughes is probably the best (in this genre). Being compared to him, which I also was, is somehow similar to be knighted by the Queen :-() But what is all that comparing good for? Like Dushan says we sound the way we sound because that's the way felt when creating that certain music. By the way, why does everybody bring in Yngwie Malmsteen and not the originals he "borrowed from"? Like Bach, like Paganini... So, here I'm "Val Halla", you see, aka Goetz F. Mohr (correct spelling!). I'd prefer my own level of praise whatsoever.

> 3. Dushan mentioned that you are well known in the German rock scene. > Why has it taken so long to hear your great voice on a full album? That's very noble of Dushan. In fact I don't think I'm "well known in the German rock scene". First I don't care and second - we have a rock scene in Germany? I had my moments, that's right. But instead of going down underground, where the real rockers are allowed to operate in my country, I took my chances in education and labor using music as both a valve and an easy way to make money. Every now and then I take the opportunity to release with a matching "hired gun project". Also I push my own masterplan concerning "Hanz Damf", a band ment to bring street-proofed r'n'r to Germany/Austria/Switzerland like a bolt from the sky. Though singing mother tongue that band once featured OHartmann, JSchnur & JLucas - take a look at the 1st AtVance CD! Again the circle closes in.

> 4. What are you currently working on. When will we hear you on another album? Right now there is an Iron Mask tour to come. We have the Tsunami Charity Metal Festival in Calcutta, several dates supporting Loudness in Canada and USA (t.b.a.), headlining Paris/France and Japan w/Loudness "confirmed" (which means nothing in this business). I also heard of Russia, Turkey, Israel ... personally I'd like to come to New Zealand a lot! So keep on writing those superb reviews ;-) Depending on sales figures and tour response there will be another Iron Mask album, of course. I'm going to see Dushan in Belgium next week, so I can suggest "Magna Mortalis" as my favorite album title. Just in case ;-) If produced it will take at least a year to release, I guess. Even longer will it take to release a Hartmann-Mohr album. I have Olli's word that'll come - one fine day at last.

-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Luigi Cisaria [mailto:[email protected]] Gesendet: Freitag, 22. Juli 2005 23:28 An: [email protected] Betreff: Re: Behind the Iron Mask thank you for your reply. I look forward to hearing you on the next Iron Mask album. regards

Luigi

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Title drafts for Iron Mask III/2007 Commentaries A Northman’s tale …kinda viking story After the rage …when the battle is fought Back from the grave …a short trip to hell Black moon …chants, rites, sacrifices Bloodsucker …one heck of a bastard Burried in armour (the Battle God’s tomb) …a legend to be told Devil’s Isle …no place like home Dragon dance …your girl wouldn’t like to do it Fightress …describing a Xena character Forever evil …yeah!!!

Heart of darkness …the light never reaches that spot

Here’s to the dead …just a cheer of the living Heroes & villians …aren’t we all? Killing angels …ever heard of Asrael? Lethal love …practiced by the black widow spider Lord of the sword …a little bit cheesy, I know Magna mortalis … (Alex the Great II)? Cool album title! Marching onward …that’s what I did as a trooper once Midnight claw …Jack the Ripper kinda topic Mina’s deadly secret …the story of Dracula continues Not of flesh and blood …real horrorshow Pour le mérite …highest medal of honour Promised land …crusader vs. heathen story Sang Real …read the Da Vinci Code? Seven oceans wide …welcum to the sailor’s reich

Skull hill …a haunted place Steel hearted avenger …you better pay your fines Stop the world from turning …Dr. Evil’s finest trick Stormy shores of home …even Vikings get homesick Suffer in silence …big boys don’t cry! Sweet hatred …not a love song Terra incognita …where no man’s gone before The Emperor’s daughter …love, treason, revenge The Exorcist …I already have tunes for that one! The golden blade …another legend thing The king and I …side by side, fight by fight The road goes ever on …says J.R.R. Tolkien The warrior and the witch …wow, my favorite! Treasures …what Tronje sunk in Father Rhine Unbeliever …so the Moslems call us

Vertigo …”stolen” by f**** U2 Walls of Jericho …not easy to crumble but fallen at last With my dying breath …I’ll order beer?

Disclaimer: suggested titles & themes developed/adapted exclusively by Goetz Mohr ‘05 35

Referenzen

Pool of Potentials/TON: Heiko Müller (Tom Astor, Westernhagen u.v.m.) Susi Müller (u.a. die Stimme von “Herzblatt”) Willy Wagner (Sabrina Setlur, Xavier Naidoo u.v.m.) Bobby Stöcker (Tommy – The Who Musical u.v.m.) Ina Morgan (Udo Lindenberg u.v.m) Jürgen Wüst (Edo Zanki u.v.m.) Markus Wessel (Gloria Gaynor u.v.m.) Franca Morgano (Mariah Carey u.v.m.) Tom Elsner (Michael Holm u.v.m.) Peter Runcl (Flatsch, Die Groben Junggesellen) M-Ilka (u.a. die Stimme von „0190-868686“) ...... Jörg Bombach, Leitung HR3, Moderator Sebastian Leitner; „newcomer TV Europe“ Ron Williams; Moderator, Entertainer, Kabarettist Heinz Mahr; Dt. Rock & Popmusikerverband e.V. Sepp’l Niemeyer (>Flatsch); (Radio) Kick e.V. Udo Dahmen; Vizepräsident des Deutschen Musikrates, künstl. Leiter und Geschäftsführer der Popakademie Mannheim/Baden-Württemberg Hansjörg Funck; Agentur „Impresario Events“ (von André Rieu bis ZZ Top) ...... Ralf Holl; producer für Sony, Edel, ZYX Music… Lars Spilger; Musikproduzent “beatlabor” Lasse Mattsson; Lion Music, Finnland Mader&Finger; Musikverlag u. Produktionsgesellschaft

Pool of Potentials/PRINT: Oliver Hartmann ContraPunkt Hörbuchverlag Taubeneck 6 31675 Bückeburg Fon +49-5721-928703 Mobil +49-163-3344584 E-Mail [email protected]

Pool of Potentials/FILM: Sandra Corzilius; Schauspielerin: „Katja Hansen“ (Lenßen & Partner) Lutz K; Werbekaufmann PRO7/SAT1

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Pool of Potentials/MERCH: Harald W Close Up Zeppelinstr. 41 73760 Ostfildern Germany Tel. 01805/7570- Fax 01805/7570- Email H

Olivier T Brauerei Gebr. Maisel KG Marketing Kommunikation Hindenburgstr. 9 95445 Bayreuth Tel.: +49 (921) 40 12 Fax: +49 (921) 40 12 Email o

Marc S Krombacher Brauerei Abteilung Marketing Hagener Straße 261 57233 Kreuztal Telefon: (02732) 880-0 Telefax: (02732) 880-2 Email m

Stefan S PepsiCo Deutschland GmbH Frankfurter Straße 190 A 63263 Neu-Isenburg Telefon: (06102) 749-0 Telefax: (06102) 749-2

Pool of Potentials/EQUIP: Andreas J Line6 UK Limited 4 Sopwith Way, Drayton Fields Industrial Estate Daventry Northhamptonshire NN1 8PB UK Email a

Nik H Nik Huber Guitars™ Borsigstr. 13 63110 Rodgau / Germany Tel.:+49 - (0) 61 06 - 77 21 Fax.:+49 - (0) 61 06 - 77 21 Email n 37

Pressebericht

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Forum

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WebStatistik (ohne „Iron Mask“, Stand 31.07.05)

Frequentierung der domains und sub-domains 06/2003 – 06/2005 ohne ads :

2004

2005

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Feedback

-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: [email protected] [mailto:[email protected]] Gesendet: Dienstag, 17. Mai 2005 17:38 An: [email protected] Betreff: Re: WG: ODW vs SGE

Hallo, sorry, dass ich mich solange nicht mehr gemeldet habe. Dies hat 3 Gründe: 1_Zum einen haben die "Rodgaus" eine Coverversion von "Erbarmen" verboten... 2_Habe ich noch einige Songs für die Eintracht reibekommen, die auch noch zum Projekt hinzu sollen. 3_War ich fast 10 Tage krank....

Ich würde mich gerne mal mit Dir (wenn der ganze Eintracht-Stress rum ist - ca. 10.Juni) über die Eine oder ander Produktion unterhalten. Im Augenblick macht es aber keinen Sinn...ich kann keinen Termin garantieren...würde gerne mal ein paar Tage Urlaub machen... Ich melde mich...viele Grüße Ralf

-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: oliver hartmann [mailto:[email protected]] Gesendet: Donnerstag, 14. Juli 2005 10:31 An: [email protected] Betreff: Re: pangäa ff. hallo goetz, wiedermal sorry für verzögerung! vielen dank für die ausführliche bemusterung. ich werde das material zusammen mit meinem kompagnion frank studieren und dann wieder mit dir kontakt aufnehmen. sei vorgewarnt: das kann dauern, da wir z.zt. in mehreren produktionsphasen gleichzeitig agieren. grundsätzliches aber vorneweg: eine evtl. koproduktion im falle der aufnahme deines materials in unser "sortiment" könnte nur so aussehen, dass wir die studioarbeit bis zur endproduktion übernehmen (unaufwändiges artwork inkl.). die übernhame aller anfallenden kosten für pressung, sprecher, werbung etc. ist dabei für uns gänzlich ausgeschlossen, könnte auch nicht durch uns auf rückstellungsbasis vorfinanziert werden. die produktion wäre erst frühestens im nächsten jahr möglich. weitere details über vertrieb, ausschüttungen etc. sollten wir dann zu gegebener zeit gesondert besprechen. wie gesagt: hörbücher mit prominenz sind teuer und ziemlich risikoreich, noch dazu wenn es um unbekannte autoren geht... ich melde/wir melden uns :-) solong oliver

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-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Olivier M. T [mailto:O Gesendet: Montag, 23. Mai 2005 08:11 An: [email protected] Betreff: Antwort: WG: audiojoy-tuned-drink

Sehr geehrter Herr Mohr, vielen Dank für Ihr Nachhaken. Bitte entschuldigen Sie meine verspätete Antwort.

Wir haben uns eingehend mit Ihrer Produktidee, bzw. Cocktailmetal beschäftigt. Gerade vor dem Hintergrund, dass wir im Augenblick an einem eigenen Song basteln, kam Ihr Vorschlag zum richtigen Zeitpunkt. Leider muss ich Ihnen jedoch mitteilen, dass weder die Idee eines eigenen Szenegetränks, noch eine Verbindung eines unserer Produkte mit Cocktailmetal in unserem Hause auf fruchtbaren Boden gefallen sind. Wir haben erst in diesem Frühjahr eine neue Kampagne lanciert und setzen im moment alle verfügbaren Mittel in diesem Bereich ein. Dazu kommt, dass unsere Kernkompetenz beim Weissbier liegt und wir nicht beabsichtigen, diese Kompetenz mit einem Auftritt in einerm anderen Getränkesegment (noch dazu im Bereich Spirituosen, weit weg vom Bier...) zu verwässern. Wir bitten Sie für diese Entscheidung um Verständnis.

Ich denke jedoch, dass die generelle Idee einer Verknüpfung von Musik/einer Band mit dem Erscheinen eines neuen Szenegetränks eine gute Idee ist. Sicher werden Sie bei Unternehmen, die bereits in diesem Segment tätig sind (z.B. Spirituosenhersteller...), einen kompetenten Partner finden.

Vielen Dank für das von Ihnen entgegengebrachte Vertrauen und dass Sie uns Ihre Idee präsentiert haben. mit freundlichen Grüßen aus Bayreuth

Olivier M. T

-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: GMohr [mailto:[email protected]] Gesendet: Mittwoch, 20. April 2005 16:23 An: o Cc: audiojoy Betreff: audiojoy-tuned-drink

Guten Tag, Hr. T

lt. Hr. Schnur darf ich Ihnen einmal mein "cross-marketing-model" etwas näher bringen. Ich werde versuchen, dies hier möglichst knapp bemessen und dennoch aussagekräftig zu tun, ohne groß mit Zahlen zu jonglieren.

Als vor gut 15 Jahren die Marke Corona bei uns hoffähig wurde, war mir sofort klar, daß deutsche Brauer nicht umherkommen würden, ein ähnliches Produkt zu entwickeln. Nun, nach der deutsch-typisch langen Antiprogressivretardierphase macht Beck's (Gold) heute das große Geschäft. Darüber hinaus schreiben nicht die megabudgetierten hiesigen player schwarze Zahlen, sondern die Hersteller dezent/gezielt beworbener und vermeindlicher "Billigbiere", allen voran wohl Oettinger. Übrigens - haben Sie schon einmal einen teuer eingekauften Star einen ordentlichen Schluck Bier nehmen sehen?

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In dem "Windkanalspot" mit Ralf Schumacher bspw. hat dieser, glaub ich, nicht mal die Flasche in der Hand... und, wie allermeist, handelt es sich sowieso um alkoholfreien Gerstensaft. Wenn adrett-sportliche Menschen in gängiger Bierwerbung das (alkoholhaltige) Angepriesene auch trinken, sind es no names wie der "Jever-Mann" o.ä. [kleine Anekdote am Rande: die Jever Chefetage wollte nicht, daß jener Mann sich am Ende des Spots rückwärts in den Dünensand fallen läßt - zu ordinär]. Selbst Kaiser Franz deutet nur an, am Erdinger-Glas zu nippen....

Doch was soll nach dem Tod der Alkopops und am Ende der "Bier + Limo X" Palette und unter Berücksichtigung vorangegangen beschriebener Misere jetzt (noch) kommen? Für mich - und das meine ich hier genauso ehrlich wie opportunistisch - eine klare Sache: das cocktailbeer ! Jeder weltweit gängige sog. longdrink á la Cuba Libre usw. läßt sich geschmacklich einwandfrei mit Gerstensaft (statt Cola etc.) herstellen. Eine eigene Rezeptur wäre selbstverständlich auch erlaubt, müßte aber quasi zusätzlich etabliert werden. Preislich (VK) bewegte man sich natürlich deutlich jenseits von 0,25€ pro Flasche (Rothaus/EDEKA). Besagte Alkopops gäben da wohl eher einen pricing Rahmen vor; letztlich - unter besonderer Berücksichtigung der Tatsache, daß sich die Mittelschicht sowieso gerade "verabschiedet" - gilt auch hier das Saysche Gesetz: das Leistungsangebot schafft sich seine eigene Nachfrage. Diesbezüglich und wie angesprochen opportunistisch lassen Sie mich Ihnen folgendes (win/win)Szenario näherbringen:

Sie sind in einem Supermarkt in der Getränkeabteilung oder in einem Getränkehandel. Die Auswahl ist bescheiden bis unübersichtlich. Hier gibt es ein Weißbierglas gratis, da eine seelenlose Kappe, diese Limo bekam ein neues Design, dort "jetzt 20 Cent billiger" - nichts wirklich Neues. Warum sie immer wieder zu XY greifen, wissen Sie eigentlich selbst nicht so genau. Es bietet sich eben nichts anderes an (im Wortsinn). Beim nächsten Besuch fallen Ihnen sofort die lebensgroßen, poppigen Pappkameraden auf, die eventl. unterstützt durch eine automatische Ansage/Musik auf "Maisel's TUNED - der Cocktail unter den Bieren" aufmerksam machen, welcher heuer im bewährten ....-Pack zusätzlich sogar mit einer (kostenlosen) Cocktailmetal-CD angeboten wird! Hier muß ich etwas szenariosprengend im Hinblick auf den ersten Absatz unbedingt einwerfen, daß derartige Werbepartner absolut glaubhaft in der Lage wären, das durch sie mitverkörperte Produkt auch öffentlich zu geniesen. Also kein Schnitt, wenn es "zur Sache geht". Die Kombination Musik/Getränk dürfte in diesem Fall eine echte Synergie herbeiführen, zumal der wichtigste Kaufanreizfaktor - die Emotion - auf mehreren Ebenen aktiviert würde und Identitätsstiftung sozusagen wechselwirkend erfolgte. Wer da durch was "powered by" ist, wäre aus Sicht des Klientels äquivalent. Als geradezu klassisches Beispiel sei hier "Werner"/Flensburger aufgeführt; ob "Brösel" oder Flensburger heute mehr Umsatz macht, weiß ich nicht.....

Eine derartige Kooperation würde wohl nicht nur positive Absatz-, sondern auch die nötigen Markenbindungs/-treue -Effekte zeigen. Die Möglichkeit, Tuned bzw. cocktailmetal "live" zur Markteinführung/Vermarktung heranzuziehen, möchte ich hier nur andeuten. "On stage" arbeitet die Band zudem mit Videoinstallationen ("Tuned-TV"), die natürlich auch die Schaltung von "Teasern" o.ä. ermöglicht. (Flankierende) Maßnahmen wie W3 oder Radio zu erörtern, Zahlen* zu nennen oder gar Finanzierungsmodelle aufzustellen, ist nicht Sinn und Zweck dieser E-Mail. Allerdings gehört die (multi)mediale Präsentation natürlich zur performance range der Musiker. Vom Radiospot über das (web)Video bis zu product placing/selling live events liefern Tuned sozusagen auf Knopfdruck alles hochprofessionell und stets beeindruckend. Entsprechendes Promomaterial liegt Ihnen ja bereits vor.

Ich hoffe, Ihnen mein Modell buchstäblich schmackhaft gemacht zu haben ;-)

*Allein über die website www.cocktailmetal.com wurden bisher mehr als 15.000 potentielle Abnehmer erreicht; die Protagonisten des zu vermarktenden Modells sind im Int. Rockbereich mit teils 100Tsd verkauften units durchaus erfolgreich! Darüber hinaus wird an einem endorsment deal mit www.line6.com gearbeitet. disclaimer: Alle Rechte vorbehalten. Der/die Empfänger ist/sind nicht berechtigt, die unterbreitete Konzeption oder Teile in identischer oder veränderter Form ohne Einverständnis des Absenders zu verwenden, in Gebrauch zu nehmen oder für sich nutzbar zu machen. Fremdverwendung der Titulierungen "Tuned" und "cocktailmetal" nach § 12 BGB untersagt.

Goetz F. Mohr

43

-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Nik Huber Guitars [mailto:n Gesendet: Freitag, 17. Dezember 2004 21:39 An: [email protected] Betreff: AW: refinement

Hi Goetz, könnten wir bestimmt machen - ich sehe mir die Variax mal an und überlege mal über was das kosten könnte. Könnte aber erst Ende Januar starten - nach der Namm Show.

Beste Grüße,

Nik Huber

P.S. Sorry wegen der späten Antwort!

-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Tuned [mailto:[email protected]] Gesendet: Dienstag, 14. Dezember 2004 12:11 An: i Betreff: refinement

Hallo Nik,

ich bin über Olli Hartmann auf Dich gekommen. Folgendes: die Line6 Variax Acoustic 700* ist Dir ein Begriff? Für unser gemeinsames Unplugged-Projekt "Tuned" (www.cocktailmetal.com) ist sie ob ihrer fantastischen Möglichkeiten das Nonplusultra, im Kontext unseres Konzepts aber optisch viel zu langweilig gemacht. Was wir brauchen, sind Versionen, die guitarwiz Modellen nachgeahmt sind. Genauer gesagt möchte ich meine VA700 mit einem schwarz/weiss Flying-V body tunen (lassen). Michael Schenker läßt grüßen ;-) Also: Hals und Technik des Standardmodells, aber zu fertigender V-Korpus mit Schalllochattrappe (wie beim Standardmodell auch). Machbar? Bezahlbar?

Natürlich möchte ich das Ding gern den Line6ern auf der Messe unter die Nase halten. VA700 TUNED by Nik Huber - Prototyp sozusagen.... frei nach dem Rezept Mercedes + Sauber + Häkinnen = Championship ;-)

mfG und Bitte um Rückmeldung, Goetz Mohr.

*http://www.line6.com *http://www.vetta.de

disclaimer: Alle Rechte vorbehalten. Der Empfänger ist nicht berechtigt, die unterbreitete Konzeption oder Teile in identischer oder veränderter Form ohne Einverständnis des Absenders zu verwenden, in Gebrauch zu nehmen oder für sich nutzbar zu machen. Fremdverwendung der Titulierung "Tuned" nach § 12 BGB untersagt.

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-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: CEM [mailto:[email protected]] Gesendet: Montag, 4. April 2005 13:32 An: j Cc: [email protected] Betreff: AW: Line6 VA700

Servus Andreas, ich bestätige 09.04.05 09:30 4.0 C30; ich gehe davon aus, daß Du Dich mit www.cocktailmetal.com beschäftigt hast, bringe aber off-line Infos mit. Ich denke, 30Min sollten unter "Kegelbrüdern" für eine erste Sondierung reichen ;-) mfG, Goetz Mohr Chief Executive Manager [email protected]

-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Andreas Janneck [mailto:j Gesendet: Sonntag, 3. April 2005 20:08 An: [email protected] Betreff: AW: Line6 VA700

Hallo Goetz, kann Dir Samstag, 9.4.05, 9.30h anbieten. Bitte an unserem Stand am Empfang melden.

Viele Grüße Andreas

-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Office [mailto:[email protected]] Gesendet: Sonntag, 3. April 2005 13:54 An: Andreas J Betreff: AW: Line6 VA700

Hallo Andreas, danke für die Antwort. Würde natürlich Sinn machen. In Kenntnis des Messeablaufs darf ich allerdings um konkreten Termin und entsprechende Hinterlegung einer "wildcard" bitten. Unser "Projektleiter", Goetz Mohr, nimmt dann sehr gerne vor Ort Kontakt auf.

-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Andreas Janneck [mailto:j Gesendet: Donnerstag, 31. März 2005 22:23 An: [email protected] Betreff: AW: Line6 VA700

Hallo Goetz, sorry für die späte Antwort, aber jetzt ja ... wenn Du auf der Messe in FFM bist, würde ich mich freuen, wenn Du mich besuchen würdest 4.0 C30.

Gruß Andreas

45

Nachtrag

Aus 3sat/Kulturzeit vom 11.08.05:

Greise Aussichten - Werber stellen sich in ihren Spots mehr und mehr auf die Klientel über 50 ein

Egal, ob Autos, Lebensmittel, Kosmetik oder Schmuck - nahezu sämtliche Produkte scheinen sich am besten vermarkten zu lassen, wenn sie auf ein jugendlich-dynamisches Klientel zugeschnitten ist. Doch wie geschickt ist eine derartige Werbestrategie angesichts der deutlich vergreisenden deutschen Gesellschaft, in der die Mehrheit weit über 50 Jahre alt ist? Oder lassen sich ältere Menschen gerne von jüngeren Protagonisten zum Kauf verführen? Einige Unternehmen haben den Zeitgeist erkannt, und setzen mittlerweile auch auf alte Menschen in ihren Spots.

"Dove" zum Beispiel reagiert mit einem 96-jährigen Model auf die sich anbahnende Altersverschiebung zahlkräftiger Konsumenten. Auch etliche andere Firmen haben den Zukunftstrend erkannt und stellen sich auf die neue Linie ein. Denn immerhin repräsentieren die über 50-Jährigen heute bereits rund 60 Prozent der deutschen Kaufkraft - was Kommunikationsexperten, Produzenten und Industrie vor völlig neue Aufgaben stellt. http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/82156/index.html

Die dt. Vorzeigewerbeagentur Jung von Matt hat sogar schon eine eigne task force zur Untersuchung erforderlicher Maßnahmen hinsichtlich des Strukturwandels etabliert (>Karen Heumann, head of marketing).

46

MARKTDATEN/DEMOSKOPIE ff.

• GEMA Geschäftsbericht 2004

• Jahreswirtschaftsbericht Phonoindustrie 2003

• Microszensus (Daten insgesamt) 2003

• eCommerce-Umfrage 2003

47 Auf einen Blick

2002 2003 2004

_ Mio. _ Mio. _ Mio.

Erträge 812,511 813,617 806,208 Aufwendungen 118,721 119,454 116,030

Verteilungssumme 693,790 694,163 690,178

Kostensatz 14,6 % 14,7 % 14,4 %

Zur Ertragsseite:

Gliederung nach Rechten Aufführungs-, Vorführungs-, Sende- und Wiedergaberechte 357,353 360,057 377,081 Vervielfältigungsrechte 254,025 231,527 199,164 davon – aus Tonträgerlizenzen 160,853 140,616 105,345 – aus anderen Sparten 93,172 90,911 93,819 Vergütungsansprüche 27,489 31,377 39,785 Inkassomandate 140,656 159,515 159,420 davon – aus der zentralen Lizenzierung von Tonträgern 99,372 93,108 89,818 – für andere Verwertungsgesellschaften 41,284 66,407 69,602 Sonstige Erträge 32,988 31,141 30,758

812,511 813,617 806,208

Gliederung nach Sparten Lebende Musik 67,326 71,373 73,515 Tonfilm 10,730 9,435 10,790 Mechanische Musik 101,821 105,070 111,591 Vergütungsansprüche nach § 27 UrhG 7,406 7,068 6,640 Tonträger- und Bildtonträgervervielfältigung 266,693 245,712 208,434 Inkassomandate für andere Verwertungsgesellschaften 39,784 36,669 38,611 Vergütungsansprüche nach § 54 UrhG 20,083 24,308 33,145 Rundfunk und Fernsehen 200,284 220,857 232,711 Ausland 65,396 61,984 60,013 Sonstige Erträge 32,988 31,141 30,758

812,511 813,617 806,208

Zur Aufwandsseite:

Persönliche Kosten 62,131 64,644 64,283 Sachliche Kosten 56,590 54,810 51,747

118,721 119,454 116,030 3 GEMA GESCHÄFTSBERICHT 2004

Erträge nach Rechten

_ Mio. 812,511 813,617 806,208 800 357,353 360,057 377,081

700

600 Aufführungs-, Vorführungs-, Sende- und Wiedergaberechte 500

Vervielfältigungsrechte aus 254,025 231,527 199,164 Tonträgerlizenzen 400 aus anderen Sparten

300 Vergütungsansprüche

31,377 39,785 Inkassomandate aus zentraler 200 27,489 Lizenzierung von Tonträgern für andere Verwertungs- 140,656 159,515 159,420 gesellschaften 100

Sonstige Erträge 0 32,988 31,141 30,758 2002 2003 2004

Erträge nach Sparten

_ Mio. 812,511 813,617 806,208 800 Lebende Musik 67,326 71,373 73,515 10,730 9,435 10,790 Tonfilm 700 101,821 105,070 111,591

Mechanische Musik 600 7,406 7,068 6,640 Vergütungsansprüche nach 266,693 245,712 208,434 § 27 UrhG 500 Tonträger- und Bildtonträger- vervielfältigung 400 Inkassomandate für andere Verwertungsgesellschaften 39,784 36,669 38,611 300 20,083 24,308 33,145 Vergütungsansprüche nach 200,284 220,857 232,711 § 54 UrhG 200 Rundfunk und Fernsehen 100 Ausland 65,396 61,984 60,013

Sonstige Erträge 0 32,988 31,141 30,758 2002 2003 2004 KAP.

abbildungsverzeichnis 2

1 Gesamtumsatz des Phonomarktes S. 8 2 Umsatzentwicklung S. 9 3 Marktanteil und Umsatzentwicklung der Verbandsmitglieder S. 10 4 Veränderung der Durchschnittspreise für Kultur- und Medienprodukte S. 11 5 Saisonverlauf des Musikumsatzes S. 12 6 Umsatzanteile der Musikmedien S. 13 7 Umsatzanteile der einzelnen Repertoiresegmente am Gesamtumsatz S. 14 8 Volkswirtschaftliche Rahmendaten S. 15 9 Absatz von Leermedien S. 17 10 Kopierte Inhalte auf CD-Rohlinge in Prozent S. 18 11 Mit Musik bespielte Rohlinge und verkaufte CD-Alben S. 19 12 Aus dem Internet heruntergeladene Songs S. 20 jahreswirtschaftsbericht 2003 13 Verluste durch Brennen und Downloaden S. 21 14 Wert der Privatkopien und Piraterieprodukte S. 22 15 Anzahl der Beschäftigten in der Phonowirtschaft S. 23 Phono News 2003 16 Ton- und Bildtonträgerabsatz in der Bundesrepublik Deutschland S. 24 • Deutsche Musik in den Charts so stark wie nie zuvor: 30% Alben, 55% Singles 17 Absatz von Longplays S. 25 • Musik-DVDs boomen: 8 Millionen Stück abgesetzt 18 Absatz von Singles S. 26 • mit 19,8% stärkster Umsatzrückgang in der Geschichte der Phonowirtschaft 19 Absatzentwicklung von Musikvideos S. 27 • Absatz 2003: 183,3 Millionen Musikmedien (2002: 223,9) 20 Umsatzanteile der einzelnen Handelsformen S. 29 • mehr als doppelt so viele mit Musik bespielte CD-Rohlinge (325 Mio.) 21 Summe der Longplay-Absätze nach Absatzformen S. 30 wie verkaufte CD-Alben (133,5 Mio) 22 Absatz von CD-Longplays nach einzelnen Preissegmenten S. 31 • 600 Millionen Musikstücke aus illegalen Quellen im Internet heruntergeladen 23 PhonoNet Geschäftsdaten S. 32 • Novelle des Urheberrechtsgesetzes beschlossen: Umgehung von Kopierschutz verboten 24 Käuferreichweite und Kaufintensität 1998-2003 S. 34 25 Intensität von Käufergruppen am Musikumsatz S. 35 Umsatzentwicklung 26 Altersstruktur der Musikkäufer S. 36 Nach erheblichen Umsatzverlusten in den Jahren 2001 und 2002 von jeweils über 10% sank der 27 Anteile der Musikkäufer S. 37 Umsatz 2003 erneut. Die Branche musste einen Rekordverlust von 19,8% hinnehmen. Nach der 28 Neuerscheinungen von Pop- und Klassik-Musikmedien S. 38 Statistik des Bundesverbandes der Phonographischen Wirtschaft, die 91% des deutschen Musik- 29 Gesamtangebot von Pop- und Klassik-Musikmedien S. 39 marktes repräsentiert, sank der Umsatz zu Endverbraucherpreisen (inkl. Mehrwertsteuer) um 30 Absatz von Longplays nach Pop und Klassik S. 40 19,8% von 2,054 Milliarden Euro im Jahr 2002 auf 1,648 Milliarden im Jahr 2003. In der Summe 31 Klassikanteil am Longplay-Absatz S. 41 sank der Branchenumsatz seit 1997 um fast 40% und belegt damit die enormen Schwierigkeiten, 32 Anteile nationaler und internationaler Single-Produktionen S. 42 mit denen der deutsche – und auch der internationale – Musikmarkt zu kämpfen haben. Viel stärker 33 Anteile nationaler und internationaler Longplay-Produktionen S. 43 als der Umsatz mit Musik gesunken ist, ist die Zahl der Musikkopien gestiegen. Mit 350 Millionen 34 Weltweiter Umsatz mit Musikmedien S. 44 Musikklonen auf CD-Rohlingen erweist sich das häusliche Kopieren von legalen und illegalen

6 7 KAP. | umsatz |jahreswirtschaftsbericht 2

Abbildung 1: Gesamtumsatz des Phonomarktes in der Bundesrepublik Deutschland1 Abbildung 2: Umsatzentwicklung Veränderung nominal und real gegenüber dem jeweiligen Vorjahr1

274 286 235 161 135 148 140 145 158 168 2.383 2.393 2.472 2.587 2.574 2.500 2.490 2.220 2.054 1.648 3000 5 3,2

2500 2,2 2,5 1,6 0,5 0,7 2000 0,4 -10,8 -7,5 -19,8 -12,8 -8,9 -20,9 1500

-0,3 1000 -0,4 -1,3 -1,5 -2,5 -1,8 500 -2,4 -2,9 -3,5 -5 Mio. Euro 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003

Verbandsstatistik Sonstige Marktteilnehmer

1Endverbraucherpreise inkl. Mehrwertsteuer/Die Zahlen sind an den aktuellen Teilnehmerstand angepasst. -7,5 Quelle: BV Phono

Quellen als größtes Problem des Musikmarktes. Daneben wurden rund 600 Millionen Songs aus -10 illegalen Quellen im Internet heruntergeladen, was den Musikmarkt ebenfalls enorm schwächt. Zu- sätzlich tragen die angespannte Wirtschaftslage sowie generelle Kaufzurückhaltung zur negativen

Umsatzentwicklung bei. Der gesamte Musikumsatz einschließlich der nicht an der Verbandsstatistik -12,5 teilnehmenden Unternehmen lag 2003 hochgerechnet bei 1,816 Milliarden Euro (Abb.1). In der Statistik 2003 sind erstmals die Umsätze mit Musik-DVDs und -videos integriert. Der boo- mende Umsatz mit Musik-DVDs stieg von 2002 bis 2003 um 47,5%. Der reine Tonträgerumsatz -15 (ohne Musikvideos) fiel hingegen um rund 21,3%. Der nominale Rückgang von 19,8% entspricht unter Berücksichtigung der Inflationsrate von 1,1% einem realen Rückgang von 20,9% (Abb. 2). Vergleicht man die nominale Umsatzentwicklung der letzten Jahre, so fällt auf, dass der Umsatz -20 2003 noch unter das Niveau von 1989 gefallen ist. Das liegt sowohl an sinkenden Absätzen als in% 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 20022 20032 auch an real gesunkenen CD-Preisen (vgl. Abb. 4). Auch der Pro-Kopf-Umsatz mit Musik sinkt Inflationsrate 2,7 1,7 1,5 1,9 0,9 0,6 1,4 2,0 1,4 1,1 seit sechs Jahren kontinuierlich und lag 2003 mit 19,98 Euro erstmals unter 20 Euro. Pro Kopf nominal real3 1Endverbraucherpreise inkl. Mehrwertsteuer Quelle: BV Phono 2inkl. Musikvideo (DVD + VHS) 3Inflationsraten nachkorrigiert, laut Statistischem Bundesamt (s. Abb. 8)

8 9 KAP. | umsatz |jahreswirtschaftsbericht 2

Abbildung 3: Marktanteil und Umsatzentwicklung Abbildung 4: Veränderung der Durchschnittspreise für Kultur- und Medienprodukte der an der Verbandsstatistik beteiligten Unternehmen1 2003 im Vergleich zu 1993

5,6 41,2 27,9 34,8 24,4 50,7 16,2 Marktabdeckung durch Umsatz in Umsatz in Preisen Umsatz pro Kopf die erfassten Firmen/ Mio. Euro2 von 1995 in Euro3 60 Verbandsstatistik- 55 Teilnehmer 50 1994 90% 2.383 2.423,8 29,31 45 40 1995 89% 2.393 2.392,8 29,36 35 1996 91% 2.472 2.435,6 30,22 30 25 1997 94% 2.587 2.502,1 31,55 20 1998 95% 2.574 2.468,2 31,39 15 10 1999 94% 2.500 2.383,4 30,49 5 2000 95% 2.490 2.342,4 30,29 Steigerung in % 1234567 2001 94% 2.220 2.049,9 26,97

20024 93% 2.054 1.872,4 24,93 1 I CD 4 I Radio- und Fernsehgebühr 7 I Lebenshaltung

20034 91% 1.648 1.487,4 19,98 2 I Theaterkarte 5 I Bücher 3 I Kinokarte 6 I Tages- und Wochenzeitungen 1Die folgenden Daten beziehen sich, wenn nicht ausdrücklich anders vermerkt, auf die in der Verbandsstatistik erfassten Daten und sind an den aktuellen Teilnehmerstand angepasst. Quelle: Statistisches Bundesamt 2Endverbraucherpreise inkl. Mehrwertsteuer 3Durchschnittswerte für den Bildtonträger- und Tonträgerumsatz por Kopf, unabhängig davon, ob der einzelne Bundesbürger tatsächlich Bildtonträger oder Tonträger kauft. Außerdem sind die Preise für CDs in Deutschland nach einer Studie im Auftrag des englischen 4Inklusive Musikvideos (DVD & VHS) Quelle: BV Phono Wirtschaftsministeriums die niedrigsten in Westeuropa. Zwar differieren die Preise von Händler zu Händler (wie bei allen anderen nicht preisgebundenen Produkten auch), die Preisentwicklung wurden 2003 etwa zwei Tonträger gekauft, aber vier weitere auf CD-Rohlinge kopiert (Abb. 3). kann aber nicht der Grund für die starken Umsatzrückgänge sein (Abb. 4). Die CD-Preise sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in den letzten zehn Jahren nur Der Saisonverlauf des Umsatzes im Jahr 2003 entspricht den typischen Strukturen des Phono- leicht gestiegen und inflationsbereinigt sogar um 10,6% gesunken. Diese Zahl widerlegt das weit marktes. Der größte Umsatz wird regelmäßig in den letzten Monaten des Jahres getätigt. Auch verbreitete, aber falsche Vorurteil, die Preise für CDs seien gestiegen. Dagegen haben andere im Jahr 2003 ist das Sommerloch in den Monaten Juli und August auffällig. Allerdings kommt ein Kulturprodukte Preissteigerungen deutlich über den allgemeinen Lebenshaltungskosten zu ver- besonders schwacher Dezemberumsatz hinzu; die Bedeutung des Weihnachtsgeschäftes für zeichnen. So sind die Preise für Bücher seit 1993 um 24,4%, Rundfunkgebühren um 34,8%, den CD-Umsatz nimmt leider erkennbar ab (Abb. 5). Theaterkarten um 41,2% und Tages- und Wochenzeitungen sogar um 50,7% gestiegen. Nach wie vor ist die CD mit 79% vom Umsatz das meistverkaufte Musikmedium. Als neues

10 11 KAP. | umsatz |jahreswirtschaftsbericht 2

Abbildung 5: Saisonverlauf des Musikumsatzes Medium gewinnt die DVD Umsatzanteile hinzu und ist mit 9% klar auf dem Weg zum Massen- 1 Anteile der einzelnen Monate 2003 im Vergleich zu den Durchschnittswerten 1988 – 2002 medium. Der Umsatzanteil von Musicassetten und Vinyl ist, Rundungsdifferenzen vernachlässi- gend, bei 3% bzw. 1% stabil, während der Anteil von Singles mit 8% wiederholt leicht rückläufig ist (Abb. 6). 17

16 Abbildung 6: Umsatzanteile der Musikmedien1 1 15

14 100

13 90

80 12 1 70 11 2 60 10 3 50 9 40 8 30 7 20

6 5 10 4 2 5 0 3

in Prozent Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. in Prozent 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003

CD 81 82 83 84 85 85 85 85 83 79 1 Konsument 9,1 7,6 8,4 7,7 6,7 7,0 6,1 5,8 7,9 9,1 9,2 15,5 1 MC 97654333232

Handel 6,9 8,1 8,6 6,3 6,5 6,1 5,3 6,3 10,5 11,4 13,4 10,7 2 LP 0000001101 3

Handel Single 10 11 11 11 11 12 11 11 10 8 4 1989 – 2001 7,7 7,4 8,2 7,0 6,4 5,7 5,5 7,0 10,1 11,9 13,0 10,0 3 DVD/VHS – – – –––––59 5

1Verkauf an Handel und Konsumenten Quelle: BV Phono 1Endverbraucherpreise inkl. Mehrwertsteuer Quelle: BV Phono

12 13 KAP. | umsatz |jahreswirtschaftsbericht 2

Abbildung 7: Umsatzanteile der einzelnen Repertoiresegmente am Gesamtumsatz1 Popmusik erzielt seit vielen Jahren den mit Abstand größten Umsatzanteil nach Repertoire- segmenten. Allerdings ist der Anteil um 3,6% auf 40,0% gesunken, wie auch der Umsatzanteil Umsatzanteile 2003 von Rockmusik von 15,9% im Vorjahr auf 15,2% in 2003 leicht gefallen ist. Hier schlagen massen- Pop: 40,0% hafte Musikkopien zu Buche, die das populäre Repertoire am stärksten betreffen. Deutliche Zu- Rock: 15,2% wächse haben vor allem Dance, Schlager, Kinderprodukte und Hörbücher zu verzeichnen (Abb. 7). Schlager: 8,6% Um einen Vergleich der musikwirtschaftlichen mit der volkswirtschaftlichen Entwicklung zu Volksmusik: 2,0% ermöglichen, sind hier die volkswirtschaftlichen Rahmendaten der Bundesrepublik Deutschland Dance: 6,9% im Jahr 2003 angegeben. Auffällig ist das erstmals gesunkene reale Bruttoinlandprodukt sowie Klassik: 7,1% die real gesunkenen Konsumausgaben (Abb. 8). Kinderprodukte: 7,0% Jazz: 2,0% Abbildung 8: Volkswirtschaftliche Rahmendaten der Bundesrepublik Deutschland Sonstige: 11,2%

in Prozent 1998 1999 2000 2001 2002 2003

Pop 45,7 45,5 44,0 42,7 43,6 40,0 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 Rock 14,1 14,3 14,6 15,6 15,9 15,2 BIPVeränderung real in % ggü. Vj. 2,3 1,7 0,8 1,4 2,0 2,0 2,9 0,8 0,2 -0,1 Schlager 7,7 6,4 6,9 7,3 7,2 8,6 BIP nominal in Mrd. Euro 1.735,5 1.801,3 1.833,7 1.871,6 1.929,4 1.978,6 2.030,0 2.073,7 2.110,4 2.129,8 Volksmusik 1,9 1,9 2,3 2,5 1,8 2,0 BIP real Dance 6,5 7,7 8,7 7,9 6,2 6,9 in Mrd. Euro 1.770,7 1.801,3 1.815,1 1.840,4 1.876,4 1.914,8 1.969,5 1.986,2 1.989,7 1987,4

2 Priv.Konsumausg. Klassik 9,6 8,7 8,3 7,5 7,2 7,1 real in % ggü. Vj. 1,1 2,1 1,0 0,6 1,8 3,7 2,0 1,4 -1,0 -0,2

Kinderprodukte 4,1 4,5 4,8 6,3 6,3 7,0 Priv.Konsumausg. nom. in Mrd. Euro 985,6 1.024,8 1.052,3 1.079,8 1.111,2 1.156,0 1.196,2 1.232,7 1.236,6 1.246,4 Jazz 1,1 1,8 1,6 1,4 1,8 2,0 Arbeitslosen- quote in %1 9,6 9,4 10,4 11,4 11,1 10,5 9,6 9,4 9,8 10,5 Sonstige: 9,3 9,1 8,8 8,8 10,0 11,2 Arbeitslose abs. Soundtrack/Filmmusik 2,62 2,3 2,5 2,2 2,5 2,4 in Mio. 3,7 3,6 4,0 4,4 4,3 4,1 3,9 3,9 4,1 4,3

Instrumentalmusik 1,7 1,3 0,9 1,0 1,0 0,7 Verbr.preisindex % ggü. Vj.2 2,7 1,7 1,5 1,9 0,9 0,6 1,4 2,0 1,4 1,1 Weihnachtsproduktion 1,4 1,3 1,1 1,1 1,0 1,3 Verbr.preisindex 3 Country/Folk 1,1 1,3 1,3 1,2 1,3 1,8 (2000=100%) 92,3 93,9 95,3 97,1 98,0 98,6 100,0 102,0 103,4 104,5

Hörbücher – – – 0,9 2,1 2,7 Bevölkerung BRD ges. 81,3 81,5 81,8 82,0 82,0 82,0 82,2 82,3 82,4 82,5 Sonstige 2,5 2,9 3,0 3,3 4,2 2,3

1Endverbraucherpreise inkl. Mehrwertsteuer 2Der Soundtrack zu „Titanic” ist als Klassikprodukt klassifiziert. 1Anteil Arbeitslose (%) an den inländischen Erwerbspersonen (Wohnortkonzept) Quelle: GfK Panel Services 2Verbraucherpreisindex für Deutschland (Veränderung in % gegenüber Vorjahr) 3Verbraucherpreisindex für Deutschland (in % zum Jahr 2000) Quelle: Statistisches Bundesamt, Bundesagentur für Arbeit 14 15

Statistisches Bundesamt Bonn, im Juni 2003

Informationen zum Mikrozensus

Was beschreibt der Mikrozensus? Der Mikrozensus ist die amtliche Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt in Deutschland. Er liefert statistische Informationen u.a. über die Bevölkerungsstruktur, die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung, den Haushalts- und Familienzusammenhang, den Arbeitsmarkt, die Aus- und Fortbildung, die Wohnverhältnisse und die Gesundheit der Bevölkerung. Die Stichprobenerhebung über Arbeitskräfte in der Europäischen Union (Arbeitskräfteerhebung der EU) ist in den Mikrozensus integriert. Die Mikrozensusergebnisse gehen ein in Regierungsberichte, in das Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, bilden die Grundlage für die laufende Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, den jährlichen Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung und vieles andere mehr. Die Ergebnisse der Arbeitskräfteerhebung werden unter anderem herangezogen für die Verteilung der Mittel aus den Regional- und Sozialfonds der Europäischen Union.

Wie wird der Mikrozensus erhoben? Der Mikrozensus ist eine dezentrale Statistik, d.h. seine organisatorische und technische Vorbereitung erfolgt beim Statistischen Bundesamt, die Durchführung der Befragung und die Aufbereitung der Daten obliegt den Statistischen Landesämtern. Rechtsgrundlage des Mikrozensus ist das Gesetz zur Durchführung einer Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt sowie die Wohnsituation der Haushalte (Mikrozensusgesetz – MZG) vom 17. Januar 1996 (BGBl. I S. 34). Einmal jährlich werden 1% aller Haushalte in Deutschland, das sind insgesamt rund 390 000 Haushalte mit 830 000 Personen befragt, darunter etwa 150 000 Personen in rund 72 000 Haushalten in den neuen Ländern und Berlin-Ost. Damit ist der Mikrozensus die größte jährliche Haushaltsbefragung in Europa. Im früheren Bundesgebiet gibt es ihn bereits seit 1957, in den neuen Ländern und Berlin-Ost seit 1991. Der Mikrozensus ist eine Zufallsstichprobe, bei der alle Haushalte die gleiche Auswahlwahrscheinlichkeit haben. Dazu werden aus dem Bundesgebiet Flächen (Auswahlbezirke) ausgewählt, in denen alle Haushalte und Personen befragt werden. Im Mikrozensus wird jährlich ein Viertel aller in der Stichprobe enthaltenen Haushalte (bzw. Auswahlbezirke) ausgetauscht. Folglich bleibt jeder Haushalt vier Jahre in der Stichprobe (Verfahren der partiellen Rotation). Das Frageprogramm des Mikrozensus besteht aus einem festen Grund- und Ergänzungsprogramm mit jährlich wiederkehrenden Tatbeständen, das überwiegend mit Auskunftspflicht belegt ist. Darüber hinaus gibt es in vierjährigem Rhythmus Zusatzprogramme (u.a. zur Wohnsituation, Gesundheit und Altersvorsorge der Bevölkerung), die teilweise von der Auskunftspflicht befreit sind. Der Mikrozensus ist überwiegend eine persönliche Befragung aller Personen im Haushalt durch Interviewer. Allerdings steht den Befragten auch offen, die Auskünfte schriftlich zu erteilen. Fremdauskünfte für andere Haushaltsmitglieder sind unter bestimmten Voraussetzungen zulässig. Die Angaben – insbesondere zur Erwerbstätigkeit – beziehen sich jeweils auf eine festgelegte Berichtswoche. In der Regel ist dies die letzte feiertagsfreie Woche im April. Wann werden die Mikrozensusergebnisse veröffentlicht? Erste Bundesergebnisse des Mikrozensus werden üblicherweise ein Jahr nach der Erhebung als Online-Produkte im Statistik-Shop und in den verschiedenen Fachserien und Querschnittsveröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes veröffentlicht:

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· Fachserie 1 Reihe 4.1.1: Stand und Entwicklung der Erwerbstätigkeit · Fachserie 1 Reihe 4.1.2: Beruf, Ausbildung und Arbeitsbedingungen der Erwerbstätigen · Fachserie 1 Reihe 3: Haushalte und Familien · Fachserie 12 Reihe S.3: Fragen zur Gesundheit (unregelmäßig) · Fachserie 13 Reihe 1: bis 1995 - Versicherte in der Kranken- und Rentenversicherung 1999 - Altersvorsorge, Versicherte in der Kranken- und Pflegeversicherung 2001 - Altersvorsorge und vermögenswirksame Leistungen Ab dem Mikrozensus 1999 erscheint die Fachserie 13 Reihe 1 im zweijährigen Rhythmus.

Verlag: Metzler-Poeschel, Stuttgart Verlagsauslieferung: SFG-Servicecenter Fachverlage GmbH Postfach 4343 72774 Reutlingen Tel.: 07071/935350 Fax: 07071/935335) www.s-f-g.com [email protected]

Ergebniskommentierungen und Methodenberichte finden Sie unter anderem in der Zeitschrift ”Wirtschaft und Statistik” (herausgegeben vom Statistischen Bundesamt; erscheint monatlich). Zu aktuellen Themen werden Ergebnisse in einer Pressekonferenz und Pressemitteilungen bekannt gegeben. Der Veröffentlichungskalender und die Pressemitteilungen sind im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes abrufbar. Neben Bundesergebnissen sind auch vielfältige Ergebnisse für die Länder verfügbar, die von den jeweiligen Statistischen Landesämtern veröffentlicht werden.

Wie genau ist der Mikrozensus? Die Antwortquote im Mikrozensus beträgt regelmäßig 97%; 3% der zu befragenden Haushalte fallen aus, überwiegend weil sie nicht erreichbar sind. Diese so genannten ”bekannten Ausfälle” werden im Mikrozensus durch ein besonderes Verfahren ausgeglichen (Kompensationsverfahren). Bei Fragen mit freiwilliger Auskunftserteilung sind die „Ohne-Angabe“- Quoten je nach Merkmal sehr unterschiedlich. Auf Grund des Stichprobencharakters des Mikrozensus ist ein Stichprobenfehler zu berücksichtigen. Für hochgerechnete Besetzungszahlen unter 5 000, d.h. für weniger als 50 Fälle in der Stichprobe, geht der einfache relative Standardfehler über 15% hinaus. Solche Ergebnisse haben nur noch einen geringen Aussagewert und sollten deshalb für Vergleiche nicht mehr herangezogen werden. Hochgerechnete Besetzungszahlen unter 5 000 werden demzufolge in den Veröffentlichungen des Mikrozensus nicht nachgewiesen.

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Als Querschnittserhebung liefert der Mikrozensus eine "Momentaufnahme" der Verhältnisse in der Berichtswoche (i.d.R. Ende April). Abweichungen zu den Ergebnissen anderer Quellen der amtlichen Statistik (z.B. Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Bevölkerungsstatistik) beruhen auf methodischen und konzeptionellen Unterschieden, die z.B. den Berichtszeitraum (feste Berichtswoche vs. Jahresdurchschnitt), den Berichtsweg (Haushaltsbefragung vs. Betriebsmeldungen) und die Abgrenzung der Erhebungseinheiten (arbeitsort- vs. wohnortbezogen) betreffen.

Weiterführende Informationen

Telefon Mikrozensus-Infoteam 0 18 88 / 6 44 – 89 55 Bereich: Stand und Entwicklung der Erwerbstätigkeit 0 18 88 / 6 44 – 87 01 / 87 02 Bereich: Haushalte und Familien 0 18 88 / 6 44 – 87 08 E-Mail [email protected] Anschrift Statistisches Bundesamt Zweigstelle Bonn Gruppe VIII C Graurheindorfer Straße 198 53117 Bonn Internet www.destatis.de/themen/d/thm_mikrozen.htm www.destatis.de/shop (Statistik-Shop: Bereich 122 Mikrozensus) www-zr.destatis.de (Zeitreihenservice)

Deutschland JAHR: 2003 BI 3 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Beteiligung am Erwerbsleben, Alter, Art des allgemeinen Schulabschlusses, beruflichen Ausbildungs- bzw. Hochschulabschlusses 1.000 Davon mit allgemeinem Schulabschluss Alter noch in Ohne Abschluss d. Realschulab- Allgem. o. ohne ohne von ... schulischer Haupt- Angabe Insgesamt polytechn. schluss(Mittl. fachgebun- Angabe allgemeinen bis unter Ausbildung/ (Volks-) Fachhoch- zum Oberschule Reife) oder dene Hoch- zur Art des Schul- ... Jahren noch nicht schul- schulreife Schul- in der gleichwerti- schulreife Schul- abschluss schulpflichtig abschluss abschluss ehem. DDR ger Abschluss (Abitur) abschlusses I n s g e s a m t Insgesamt Erwerbspersonen Unter 15 ------15 35 26 6 / / - - / / / 16 106 37 40 / 20 / / / / / 17 291 34 99 6 125 / / / 11 8 18 435 32 148 9 207 5 / 6 14 11 19 560 31 177 10 254 17 33 6 15 17 15 - 20 1.427 160 470 26 607 25 38 19 44 39 20 653 13 184 13 273 29 102 5 15 18 21 674 7 180 15 278 37 117 8 15 18 22 688 / 187 14 278 41 128 7 12 19 23 684 / 174 14 266 44 142 7 16 18 24 685 / 187 13 254 40 149 7 15 18 20 - 25 3.386 26 913 69 1.348 191 637 35 73 92 25 705 / 191 12 240 40 179 7 15 20 26 697 / 170 20 242 47 180 6 13 19 27 714 / 185 36 214 52 191 6 15 16 28 724 / 183 60 193 48 198 6 18 17 29 753 / 190 77 194 52 195 7 16 21 25 - 30 3.592 / 919 205 1.082 239 942 32 76 93 30 831 - 212 91 207 56 216 8 20 22 31 920 / 233 120 227 64 226 7 20 22 32 984 / 245 133 239 71 239 9 19 29 33 1.072 / 281 129 259 78 264 9 21 32 34 1.103 / 295 136 274 76 251 10 25 37 30 - 35 4.912 / 1.266 609 1.206 345 1.194 43 106 141 35 1.174 / 316 143 289 80 280 10 23 33 36 1.172 / 304 155 297 81 267 10 25 32 37 1.244 / 346 167 296 88 272 10 31 36 38 1.254 / 365 171 292 84 265 10 30 36 39 1.269 - 382 181 283 81 260 13 29 41 35 - 40 6.113 / 1.713 816 1.457 414 1.344 52 138 178 40 1.269 / 388 180 277 82 262 12 30 37 41 1.202 / 353 185 270 73 242 12 27 40 42 1.212 / 376 185 265 73 239 10 25 38 43 1.186 / 388 184 243 71 225 10 27 38 44 1.140 - 394 169 226 66 221 10 22 33 40 - 45 6.010 / 1.899 902 1.282 366 1.190 53 131 186 45 1.096 / 376 165 221 64 198 12 25 35 46 1.075 / 378 159 201 66 203 9 25 34 47 1.045 / 375 160 188 66 194 10 22 31 48 1.037 / 385 156 184 56 193 12 20 32 49 987 / 386 145 162 55 184 8 17 31 45 - 50 5.241 / 1.901 785 956 307 971 49 108 163 50 986 / 399 144 160 57 169 8 16 33 51 958 - 394 137 145 53 153 11 18 47 52 960 / 414 132 136 44 154 11 17 51 53 945 / 411 122 128 49 153 11 21 50 54 878 / 390 98 127 42 139 11 18 54 50 - 55 4.727 / 2.009 633 697 246 768 51 89 235 55 769 / 358 83 100 34 118 11 17 48 56 711 / 341 58 105 36 105 10 15 40 57 509 - 252 31 76 25 75 5 12 32 58 646 - 313 38 101 35 100 7 13 40 59 686 - 343 34 106 36 107 9 12 40 55 - 60 3.322 / 1.607 245 488 166 505 41 69 199 60 492 / 242 16 75 28 85 6 9 29 61 433 - 216 12 64 25 80 / 6 28 62 304 - 152 / 43 16 58 / 6 20 63 234 - 120 / 32 12 45 / / 15 64 156 - 80 / 22 11 29 / / 11 60 - 65 1.619 / 809 38 235 91 297 18 27 102 65 85 - 46 / 11 5 14 / / 5 66 64 - 34 / 9 / 11 / / / 67 55 - 35 / 7 / 7 / / / 68 45 - 26 / / / 8 / / / 69 34 - 20 / / / 6 / / / 65 - 70 284 - 161 / 36 13 46 / / 20 70 26 - 14 / / / 5 / / / 71 22 - 13 / / / / / / / 72 20 - 11 - / / / / / / 73 19 - 10 / / / / - / / 74 15 - 7 - / / / / / / 70 - 75 103 - 55 / 15 / 19 / / 5 75 u. mehr 58 / 28 / 9 / 12 / / / Deutschland 1 BEVÖLKERUNG 1.2 Bevölkerung im Mai 2003 nach Alter, Beteiligung am Erwerbsleben sowie Erwerbstätige nach Stellung im Beruf 1.000

Erwerbstätige Erwerbslose

Alter von ... Stellung im Beruf Nicht- Bevöl- Erwerbs- bis unter darunter erwerbs- kerung personen Mith. ... Jahren Zusammen Selbst- Ange- Arbeiter Zusammen sofort personen Familien- Beamte ständige stellte 1) 2) verfügbar angehörige

I n s g e s a m t

I n s g e s a m t unter 5 3.688 X X X X X X X X X 3.688 5 - 10 3.947 X X X X X X X X X 3.947 10 - 15 4.477 X X X X X X X X X 4.477 Zusammen 12.111 X X X X X X X X X 12.111 15 - 16 950 35 30 / / - 7 19 5 / 915 16 - 17 941 106 91 / / / 29 59 14 10 835 17 - 18 920 291 261 / / / 114 143 30 23 629 18 - 19 919 435 390 / / 7 167 213 45 38 483 19 - 20 934 560 493 / / 24 232 230 67 58 374 Zusammen 4.664 1.427 1.265 6 14 31 549 664 162 132 3.236 20 - 21 952 653 570 / / 52 291 222 84 74 299 21 - 22 955 674 579 9 / 50 314 203 95 83 281 22 - 23 953 688 591 9 / 43 334 203 97 87 264 23 - 24 927 684 595 14 / 36 342 199 90 79 243 24 - 25 923 685 595 19 / 38 343 191 90 80 238 Zusammen 4.710 3.386 2.929 54 17 218 1.623 1.018 456 404 1.325 25 - 26 916 705 610 20 / 33 359 194 94 83 212 26 - 27 883 697 612 25 / 33 370 181 85 73 186 27 - 28 870 714 630 31 / 40 373 183 83 72 156 28 - 29 862 724 643 37 / 38 376 190 81 69 138 29 - 30 877 753 668 41 / 36 391 197 85 74 124 Zusammen 4.408 3.592 3.163 155 13 180 1.869 946 429 370 816 30 - 31 959 831 742 50 / 41 434 214 89 78 127 31 - 32 1.056 920 828 61 / 47 469 247 93 82 136 32 - 33 1.119 984 886 71 / 54 508 251 98 86 134 33 - 34 1.212 1.072 955 88 6 52 532 278 117 105 140 34 - 35 1.249 1.103 993 96 7 51 540 300 111 97 146 Zusammen 5.595 4.912 4.404 365 22 244 2.483 1.289 508 448 683 35 - 36 1.329 1.174 1.060 103 8 52 589 309 114 101 155 36 - 37 1.324 1.172 1.061 108 7 49 587 310 111 97 152 37 - 38 1.402 1.244 1.123 124 9 54 603 334 122 107 158 38 - 39 1.405 1.254 1.125 128 8 52 601 336 128 114 152 39 - 40 1.415 1.269 1.142 126 8 55 598 355 127 112 147 Zusammen 6.876 6.113 5.511 589 40 261 2.978 1.643 602 531 763 40 - 41 1.410 1.269 1.143 126 10 58 598 352 125 112 141 41 - 42 1.340 1.202 1.084 126 10 56 555 337 119 105 138 42 - 43 1.350 1.212 1.095 124 8 67 553 344 117 104 138 43 - 44 1.317 1.186 1.064 122 12 65 524 342 122 110 130 44 - 45 1.266 1.140 1.029 113 10 60 520 326 111 99 126 Zusammen 6.683 6.010 5.415 611 49 305 2.749 1.701 595 530 673 45 - 46 1.222 1.096 985 115 9 64 498 299 110 99 126 46 - 47 1.205 1.075 963 111 8 65 492 287 112 99 129 47 - 48 1.176 1.045 944 118 7 71 467 282 101 90 131 48 - 49 1.168 1.037 929 112 10 71 451 285 108 98 131 49 - 50 1.128 987 877 106 8 67 432 264 110 98 141 Zusammen 5.899 5.241 4.699 562 42 339 2.340 1.417 541 484 658 50 - 51 1.130 986 872 106 10 72 424 259 115 103 144 51 - 52 1.128 958 848 102 10 63 414 259 110 97 170 52 - 53 1.138 960 847 109 11 62 402 263 113 102 177 53 - 54 1.145 945 834 113 11 66 396 248 111 97 200 54 - 55 1.088 878 772 100 8 63 379 222 106 96 210 Zusammen 5.628 4.727 4.172 531 49 326 2.015 1.251 555 495 901 55 - 56 984 769 662 90 8 49 316 200 107 94 215 56 - 57 955 711 618 89 8 47 291 184 93 80 245 57 - 58 705 509 425 58 6 30 204 128 84 72 196 58 - 59 937 646 533 74 9 41 266 141 114 93 291 59 - 60 1.056 686 544 77 7 49 264 148 142 113 370 Zusammen 4.637 3.322 2.782 387 37 216 1.341 802 540 451 1.315 60 - 61 1.012 492 404 68 6 34 191 105 88 68 520 61 - 62 1.197 433 358 70 9 29 161 90 75 56 764 62 - 63 1.179 304 268 60 9 25 107 67 36 27 876 63 - 64 1.336 234 214 62 9 19 75 48 20 15 1.102 64 - 65 1.234 156 148 49 10 9 49 31 8 6 1.077 Zusammen 5.959 1.619 1.392 308 43 117 583 340 227 173 4.340 65 und mehr 15.332 445 439 176 59 5 104 95 6 / 14.888

Insgesamt 82.502 40.792 36.172 3.744 385 2.244 18.633 11.165 4.619 4.022 41.710

1) Einschl. Auszubildende in anerkannten kaufmännischen und technischen Ausbildungsberufen. 2) Einschl. Auszubildende in anerkannten gewerblichen Ausbildungsberufen. Deutschland

1 BEVÖLKERUNG 1.1 Bevölkerung im Mai 2003 nach Beteiligung am Erwerbsleben, Familienstand, überwiegendem Lebensunterhalt und Altersgruppen

Überwiegender Davon im Alter von . . . bis unter . . . Jahren Lebensunterhalt Insgesamt 65 u. unter 15 15 - 20 20 - 25 25 - 35 35 - 45 45 - 55 55 - 60 60 - 65 (m = männlich, mehr w = weiblich, i = insgesamt) 1 000 % 1 000

E r w e r b s t ä t i g e

Ledig

Erwerbstätigkeit m 6 261 93,0 X 527 1 314 2 284 1 474 513 95 44 10 w 4 280 89,8 X 382 1 069 1 547 854 334 66 24 / i 10 541 91,7 X 909 2 383 3 831 2 328 847 160 68 14

Arbeitslosengeld/ m 39 0,6 X / 6 15 11 6 / / - -hilfe w 34 0,7 X / 6 13 10 / / / - i 73 0,6 X / 12 28 21 9 / / -

Rente und sons- m 114 1,7 X 9 21 32 25 13 / / 6 tiges 1) w 151 3,2 X 12 42 50 19 9 / 5 10 i 265 2,3 X 21 62 83 44 22 6 10 16

Angehörige m 318 4,7 X 179 100 36 / / - - - w 300 6,3 X 145 112 33 7 / / - / i 618 5,4 X 325 212 69 10 / / - /

Zusammen m 6 732 100 X 715 1 440 2 367 1 514 532 99 49 16 w 4 766 100 X 540 1 229 1 644 890 349 69 30 15 i 11 497 100 X 1 255 2 669 4 010 2 404 881 168 79 31

Verheiratet

Erwerbstätigkeit m 11 635 97,0 X / 95 1 652 4 042 3 731 1 325 694 94 w 7 814 82,1 X 5 126 1 297 2 762 2 671 717 209 27 i 19 448 90,4 X 7 221 2 949 6 804 6 401 2 042 902 121

Arbeitslosengeld/ m 54 0,5 X - / 7 16 16 9 / - -hilfe w 56 0,6 X - / 8 19 20 7 / - i 110 0,5 X - / 16 36 35 16 6 -

Rente und sons- m 276 2,3 X - / 8 11 20 24 78 132 tiges 1) w 174 1,8 X / 7 36 20 15 8 45 42 i 450 2,1 X / 9 44 31 35 32 123 174

Angehörige m 27 0,2 X / / 6 7 7 / / / w 1 475 15,5 X / 20 280 592 384 118 64 15 i 1 502 7,0 X / 22 286 599 392 121 66 15

Zusammen m 11 992 100 X / 100 1 673 4 077 3 774 1 361 778 226 w 9 519 100 X 7 153 1 622 3 392 3 090 851 320 84 i 21 510 100 X 9 253 3 295 7 469 6 864 2 211 1 098 310

______1) Rente, Pension; eigenes Vermögen, Vermietung, Zinsen, Altenteil; Sozialhilfe; Leistungen aus einer Pflegeversicherung; sonstige Unterstützungen (z.B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium).

Statistisches Bundesamt, Fachserie 1, Reihe 4.1.1, 2003 Deutschland

1 BEVÖLKERUNG 1.1 Bevölkerung im Mai 2003 nach Beteiligung am Erwerbsleben, Familienstand, überwiegendem Lebensunterhalt und Altersgruppen

Überwiegender Davon im Alter von . . . bis unter . . . Jahren Lebensunterhalt Insgesamt 65 u. unter 15 15 - 20 20 - 25 25 - 35 35 - 45 45 - 55 55 - 60 60 - 65 (m = männlich, mehr w = weiblich, i = insgesamt) 1 000 % 1 000

noch E r w e r b s t ä t i g e

Verwitwet/Geschieden

Erwerbstätigkeit m 1 211 95,1 X / / 98 435 445 144 71 14 w 1 678 88,7 X / / 146 571 625 225 92 15 i 2 889 91,3 X / 7 244 1 006 1 070 368 163 30

Arbeitslosengeld/ m 15 1,1 X - - / 5 6 / / - -hilfe w 28 1,5 X - - / 11 11 / / - i 43 1,3 X - - / 16 16 5 / -

Rente und sons- m 46 3,6 X - - / / 7 / 11 20 tiges 1) w 162 8,6 X - / 8 18 28 22 38 48 i 208 6,6 X - / 9 22 35 26 48 68

Angehörige m / / X - - / / / / / - w 23 1,2 X / / / 10 5 / / / i 25 0,8 X / / 5 10 5 / / /

Zusammen m 1 273 100 X / / 101 444 458 149 83 35 w 1 892 100 X / 5 160 609 669 253 132 63 i 3 165 100 X / 8 262 1 053 1 127 403 215 98

Zusammen

Erwerbstätigkeit m 19 106 95,5 X 529 1 411 4 035 5 952 4 689 1 564 809 118 w 13 772 85,1 X 387 1 200 2 990 4 186 3 630 1 007 325 47 i 32 879 90,9 X 917 2 611 7 024 10 138 8 319 2 571 1 134 165

Arbeitslosengeld/ m 108 0,5 X / 7 24 32 27 11 6 - -hilfe w 118 0,7 X / 6 24 40 34 11 / - i 226 0,6 X / 13 47 72 61 22 9 -

Rente und sons- m 436 2,2 X 9 23 42 40 41 30 93 159 tiges 1) w 487 3,0 X 13 49 94 57 52 34 88 99 i 923 2,6 X 22 72 136 97 92 64 182 258

Angehörige m 347 1,7 X 179 102 42 11 8 / / / w 1 798 11,1 X 147 132 318 608 391 121 65 15 i 2 145 5,9 X 326 234 360 619 399 125 67 16

Zusammen m 19 996 100 X 718 1 542 4 141 6 034 4 765 1 609 910 277 w 16 176 100 X 547 1 387 3 426 4 892 4 107 1 174 482 162 i 36 172 100 X 1 265 2 929 7 567 10 926 8 872 2 782 1 392 439

______1) Rente, Pension; eigenes Vermögen, Vermietung, Zinsen, Altenteil; Sozialhilfe; Leistungen aus einer Pflegeversicherung; sonstige Unterstützungen (z.B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium).

Statistisches Bundesamt, Fachserie 1, Reihe 4.1.1, 2003 Deutschland

1 BEVÖLKERUNG 1.1 Bevölkerung im Mai 2003 nach Beteiligung am Erwerbsleben, Familienstand, überwiegendem Lebensunterhalt und Altersgruppen

Überwiegender Davon im Alter von . . . bis unter . . . Jahren Lebensunterhalt Insgesamt 65 u. unter 15 15 - 20 20 - 25 25 - 35 35 - 45 45 - 55 55 - 60 60 - 65 (m = männlich, mehr w = weiblich, i = insgesamt) 1 000 % 1 000

E r w e r b s l o s e

Ledig

Erwerbstätigkeit m X X X X X X X X X X X w X X X X X X X X X X X i X X X X X X X X X X X

Arbeitslosengeld/ m 809 71,5 X 17 170 258 212 108 30 13 / -hilfe w 373 65,7 X 10 82 126 95 46 11 / / i 1 182 69,6 X 28 252 384 307 154 41 16 /

Rente und sons- m 139 12,3 X 10 29 44 31 18 / / / tiges 1) w 87 15,4 X 13 25 27 15 / / / - i 226 13,3 X 23 54 71 46 22 6 / /

Angehörige m 184 16,2 X 64 61 41 10 5 / / - w 107 18,9 X 44 34 22 6 / / / - i 291 17,1 X 108 95 63 16 7 / / -

Zusammen m 1 132 100 X 92 261 343 253 131 36 16 / w 567 100 X 67 141 174 116 52 13 / / i 1 698 100 X 159 402 517 369 182 48 20 /

Verheiratet

Erwerbstätigkeit m X X X X X X X X X X X w X X X X X X X X X X X i X X X X X X X X X X X

Arbeitslosengeld/ m 979 82,8 X / 12 136 247 297 179 108 / -hilfe w 664 61,6 X / 13 93 187 215 119 36 / i 1 643 72,7 X / 25 229 433 513 298 144 /

Rente und sons- m 119 10,0 X / 5 27 30 28 18 8 / tiges 1) w 81 7,5 X / 6 22 24 20 6 / / i 200 8,8 X / 12 50 54 48 24 10 /

Angehörige m 85 7,2 X / / 19 23 25 11 / / w 333 30,9 X / 12 65 113 88 48 7 / i 418 18,5 X / 15 83 136 112 59 11 /

Zusammen m 1 183 100 X / 20 182 300 350 209 120 / w 1 078 100 X / 31 180 324 323 173 45 / i 2 261 100 X / 51 362 623 673 382 165 /

______1) Rente, Pension; eigenes Vermögen, Vermietung, Zinsen, Altenteil; Sozialhilfe; Leistungen aus einer Pflegeversicherung; sonstige Unterstützungen (z.B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium).

Statistisches Bundesamt, Fachserie 1, Reihe 4.1.1, 2003 Deutschland

1 BEVÖLKERUNG 1.1 Bevölkerung im Mai 2003 nach Beteiligung am Erwerbsleben, Familienstand, überwiegendem Lebensunterhalt und Altersgruppen

Überwiegender Davon im Alter von . . . bis unter . . . Jahren Lebensunterhalt Insgesamt 65 u. unter 15 15 - 20 20 - 25 25 - 35 35 - 45 45 - 55 55 - 60 60 - 65 (m = männlich, mehr w = weiblich, i = insgesamt) 1 000 % 1 000

noch E r w e r b s l o s e

Verwitwet/Geschieden

Erwerbstätigkeit m X X X X X X X X X X X w X X X X X X X X X X X i X X X X X X X X X X X

Arbeitslosengeld/ m 267 85,1 X - / 18 80 105 44 20 - -hilfe w 254 73,3 X - / 21 81 94 43 14 / i 521 78,9 X - / 39 160 198 88 34 /

Rente und sons- m 41 13,0 X - / / 12 15 7 / / tiges 1) w 75 21,8 X / / 12 23 22 12 / / i 116 17,6 X / / 15 35 37 19 7 /

Angehörige m 6 1,9 X - / / / / / / - w 17 4,8 X - / / 7 / / / / i 23 3,4 X - / / 9 6 / / /

Zusammen m 314 100 X - / 22 94 121 53 23 / w 346 100 X / / 35 111 120 57 19 / i 660 100 X / / 58 204 241 110 42 /

Zusammen

Erwerbstätigkeit m X X X X X X X X X X X w X X X X X X X X X X X i X X X X X X X X X X X

Arbeitslosengeld/ m 2 056 78,2 X 18 182 412 538 510 253 141 / -hilfe w 1 290 64,8 X 11 95 240 362 355 173 53 / i 3 346 72,4 X 29 277 652 901 865 426 194 /

Rente und sons- m 298 11,4 X 10 35 74 73 61 30 14 / tiges 1) w 244 12,2 X 14 33 61 63 45 20 7 / i 542 11,7 X 24 67 135 135 106 50 21 /

Angehörige m 275 10,4 X 65 65 61 35 31 14 / / w 457 23,0 X 45 47 89 126 94 50 7 / i 732 15,8 X 110 112 149 161 125 63 12 /

Zusammen m 2 629 100 X 93 281 547 647 602 297 160 / w 1 991 100 X 69 175 390 551 494 243 67 / i 4 619 100 X 162 456 936 1 197 1 096 540 227 6

______1) Rente, Pension; eigenes Vermögen, Vermietung, Zinsen, Altenteil; Sozialhilfe; Leistungen aus einer Pflegeversicherung; sonstige Unterstützungen (z.B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium).

Statistisches Bundesamt, Fachserie 1, Reihe 4.1.1, 2003 Deutschland

1 BEVÖLKERUNG 1.1 Bevölkerung im Mai 2003 nach Beteiligung am Erwerbsleben, Familienstand, überwiegendem Lebensunterhalt und Altersgruppen

Überwiegender Davon im Alter von . . . bis unter . . . Jahren Lebensunterhalt Insgesamt 65 u. unter 15 15 - 20 20 - 25 25 - 35 35 - 45 45 - 55 55 - 60 60 - 65 (m = männlich, mehr w = weiblich, i = insgesamt) 1 000 % 1 000

S o f o r t v e r f ü g b a r e E r w e r b s l o s e

Ledig

Erwerbstätigkeit m X X X X X X X X X X X w X X X X X X X X X X X i X X X X X X X X X X X

Arbeitslosengeld/ m 734 72,9 X 17 160 234 192 96 24 11 / -hilfe w 335 68,7 X 9 72 112 88 43 9 / / i 1 069 71,5 X 26 232 347 280 139 33 12 /

Rente und sons- m 113 11,2 X 8 24 36 25 14 / / / tiges 1) w 65 13,4 X 10 19 20 12 / / / - i 178 11,9 X 18 43 55 37 17 5 / /

Angehörige m 161 15,9 X 53 55 37 9 / / / - w 87 17,9 X 33 29 18 / / / - - i 248 16,6 X 86 85 55 14 6 / / -

Zusammen m 1 008 100 X 78 240 307 227 114 29 13 / w 488 100 X 52 120 150 104 48 11 / / i 1 496 100 X 130 359 457 331 162 40 16 /

Verheiratet

Erwerbstätigkeit m X X X X X X X X X X X w X X X X X X X X X X X i X X X X X X X X X X X

Arbeitslosengeld/ m 866 83,5 X / 11 127 226 269 153 80 / -hilfe w 582 62,8 X / 11 81 167 197 99 27 / i 1 448 73,7 X / 22 209 392 466 251 107 /

Rente und sons- m 97 9,3 X / / 21 24 24 14 7 / tiges 1) w 61 6,6 X / / 16 19 15 6 / / i 158 8,0 X / 9 37 43 40 20 8 /

Angehörige m 74 7,1 X / / 16 19 22 10 / - w 284 30,7 X / 9 51 98 79 40 5 / i 358 18,2 X / 11 68 117 101 50 9 /

Zusammen m 1 037 100 X / 18 165 269 315 177 91 / w 927 100 X / 24 148 284 291 145 33 / i 1 964 100 X / 42 313 552 606 321 124 /

______1) Rente, Pension; eigenes Vermögen, Vermietung, Zinsen, Altenteil; Sozialhilfe; Leistungen aus einer Pflegeversicherung; sonstige Unterstützungen (z.B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium).

Statistisches Bundesamt, Fachserie 1, Reihe 4.1.1, 2003 Deutschland

1 BEVÖLKERUNG 1.1 Bevölkerung im Mai 2003 nach Beteiligung am Erwerbsleben, Familienstand, überwiegendem Lebensunterhalt und Altersgruppen

Überwiegender Davon im Alter von . . . bis unter . . . Jahren Lebensunterhalt Insgesamt 65 u. unter 15 15 - 20 20 - 25 25 - 35 35 - 45 45 - 55 55 - 60 60 - 65 (m = männlich, mehr w = weiblich, i = insgesamt) 1 000 % 1 000

noch s o f o r t v e r f ü g b a r e E r w e r b s l o s e

Verwitwet/Geschieden

Erwerbstätigkeit m X X X X X X X X X X X w X X X X X X X X X X X i X X X X X X X X X X X

Arbeitslosengeld/ m 235 86,8 X - / 16 71 95 37 16 - -hilfe w 221 75,6 X - / 18 73 82 36 11 / i 456 81,0 X - / 35 144 177 73 27 /

Rente und sons- m 31 11,3 X - - / 9 12 / / / tiges 1) w 57 19,6 X / / 7 17 17 11 / / i 88 15,6 X / / 10 26 29 15 5 /

Angehörige m 5 1,9 X - / / / / / / - w 14 4,8 X - / / 6 / / / / i 19 3,4 X - / / 7 / / / /

Zusammen m 271 100 X - / 20 82 108 42 19 / w 292 100 X / / 28 96 103 48 15 / i 563 100 X / / 47 177 211 90 33 /

Zusammen

Erwerbstätigkeit m X X X X X X X X X X X w X X X X X X X X X X X i X X X X X X X X X X X

Arbeitslosengeld/ m 1 836 79,3 X 17 171 378 489 459 214 107 / -hilfe w 1 138 66,7 X 10 83 212 327 322 144 39 / i 2 973 73,9 X 27 255 590 816 782 358 146 /

Rente und sons- m 241 10,4 X 8 29 60 58 50 23 11 / tiges 1) w 184 10,8 X 10 23 43 48 35 18 5 / i 424 10,5 X 18 52 102 106 86 40 17 /

Angehörige m 239 10,3 X 53 58 54 30 28 12 / - w 386 22,6 X 34 39 72 109 84 42 6 / i 625 15,5 X 87 97 126 139 112 53 10 /

Zusammen m 2 316 100 X 79 258 491 577 538 248 123 / w 1 707 100 X 53 146 327 484 442 203 50 / i 4 022 100 X 132 404 818 1 061 979 451 173 /

______1) Rente, Pension; eigenes Vermögen, Vermietung, Zinsen, Altenteil; Sozialhilfe; Leistungen aus einer Pflegeversicherung; sonstige Unterstützungen (z.B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium).

Statistisches Bundesamt, Fachserie 1, Reihe 4.1.1, 2003 Deutschland

1 BEVÖLKERUNG 1.1 Bevölkerung im Mai 2003 nach Beteiligung am Erwerbsleben, Familienstand, überwiegendem Lebensunterhalt und Altersgruppen

Überwiegender Davon im Alter von . . . bis unter . . . Jahren Lebensunterhalt Insgesamt 65 u. unter 15 15 - 20 20 - 25 25 - 35 35 - 45 45 - 55 55 - 60 60 - 65 (m = männlich, mehr w = weiblich, i = insgesamt) 1 000 % 1 000

N i c h t e r w e r b s p e r s o n e n

Ledig

Erwerbstätigkeit m X X X X X X X X X X X w X X X X X X X X X X X i X X X X X X X X X X X

Arbeitslosengeld/ m X X X X X X X X X X X -hilfe w X X X X X X X X X X X i X X X X X X X X X X X

Rente und sons- m 1 120 12,0 227 74 110 118 90 79 49 131 244 tiges 1) w 1 352 14,7 216 87 150 109 60 46 23 96 564 i 2 472 13,3 442 162 260 226 149 125 72 227 808

Angehörige m 8 245 88,0 5 997 1 514 467 227 27 8 / / / w 7 854 85,3 5 672 1 544 439 154 26 7 / / 8 i 16 099 86,7 11 669 3 058 905 381 53 16 / / 10

Zusammen m 9 367 100 6 223 1 588 577 345 117 87 52 132 246 w 9 206 100 5 888 1 632 589 263 86 53 26 97 572 i 18 573 100 12 111 3 219 1 166 608 202 140 77 230 818

Verheiratet

Erwerbstätigkeit m X X X X X X X X X X X w X X X X X X X X X X X i X X X X X X X X X X X

Arbeitslosengeld/ m X X X X X X X X X X X -hilfe w X X X X X X X X X X X i X X X X X X X X X X X

Rente und sons- m 6 747 97,7 - / 5 34 62 186 300 1 491 4 668 tiges 1) w 4 280 46,6 - / 24 83 84 172 190 1 057 2 669 i 11 027 68,5 - / 29 117 146 358 490 2 548 7 337

Angehörige m 157 2,3 - / 5 30 31 34 22 22 12 w 4 905 53,4 - 13 120 697 953 832 533 762 996 i 5 062 31,4 - 13 125 727 984 866 555 784 1 008

Zusammen m 6 909 100 - / 10 64 94 220 324 1 514 4 681 w 9 188 100 - 15 143 780 1 037 1 004 723 1 820 3 665 i 16 097 100 - 16 154 844 1 131 1 224 1 047 3 335 8 345

______1) Rente, Pension; eigenes Vermögen, Vermietung, Zinsen, Altenteil; Sozialhilfe; Leistungen aus einer Pflegeversicherung; sonstige Unterstützungen (z.B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium).

Statistisches Bundesamt, Fachserie 1, Reihe 4.1.1, 2003 Deutschland

1 BEVÖLKERUNG 1.1 Bevölkerung im Mai 2003 nach Beteiligung am Erwerbsleben, Familienstand, überwiegendem Lebensunterhalt und Altersgruppen

Überwiegender Davon im Alter von . . . bis unter . . . Jahren Lebensunterhalt Insgesamt 65 u. unter 15 15 - 20 20 - 25 25 - 35 35 - 45 45 - 55 55 - 60 60 - 65 (m = männlich, mehr w = weiblich, i = insgesamt) 1 000 % 1 000

noch N i c h t e r w e r b s p e r s o n e n

Verwitwet/Geschieden

Erwerbstätigkeit m X X X X X X X X X X X w X X X X X X X X X X X i X X X X X X X X X X X

Arbeitslosengeld/ m X X X X X X X X X X X -hilfe w X X X X X X X X X X X i X X X X X X X X X X X

Rente und sons- m 1 416 99,1 - - / / 22 57 51 207 1 075 tiges 1) w 5 538 98,7 - / / 31 62 124 129 559 4 631 i 6 954 98,8 - / / 36 83 180 180 766 5 706

Angehörige m 12 0,8 - - / / / / / / / w 72 1,3 - / / 10 17 11 8 8 18 i 84 1,2 - / / 11 19 14 10 10 18

Zusammen m 1 429 100 - - / 6 24 60 53 209 1 076 w 5 611 100 - / / 41 79 135 137 567 4 649 i 7 040 100 - / 5 47 103 195 190 775 5 724

Zusammen

Erwerbstätigkeit m X X X X X X X X X X X w X X X X X X X X X X X i X X X X X X X X X X X

Arbeitslosengeld/ m X X X X X X X X X X X -hilfe w X X X X X X X X X X X i X X X X X X X X X X X

Rente und sons- m 9 283 52,4 227 74 115 156 174 321 400 1 829 5 987 tiges 1) w 11 170 46,5 216 90 178 222 205 341 342 1 712 7 864 i 20 454 49,0 442 165 293 378 379 663 741 3 541 13 851

Angehörige m 8 414 47,5 5 997 1 514 472 258 60 45 27 25 15 w 12 831 53,5 5 672 1 557 559 862 995 851 542 771 1 021 i 21 244 50,9 11 669 3 071 1 031 1 120 1 056 896 569 796 1 036

Zusammen m 17 705 100 6 223 1 589 588 415 235 367 429 1 856 6 002 w 24 005 100 5 888 1 647 737 1 084 1 201 1 192 886 2 484 8 886 i 41 710 100 12 111 3 236 1 325 1 499 1 436 1 560 1 315 4 340 14 888

______1) Rente, Pension; eigenes Vermögen, Vermietung, Zinsen, Altenteil; Sozialhilfe; Leistungen aus einer Pflegeversicherung; sonstige Unterstützungen (z.B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium).

Statistisches Bundesamt, Fachserie 1, Reihe 4.1.1, 2003 Deutschland

1 BEVÖLKERUNG 1.1 Bevölkerung im Mai 2003 nach Beteiligung am Erwerbsleben, Familienstand, überwiegendem Lebensunterhalt und Altersgruppen

Überwiegender Davon im Alter von . . . bis unter . . . Jahren Lebensunterhalt Insgesamt 65 u. unter 15 15 - 20 20 - 25 25 - 35 35 - 45 45 - 55 55 - 60 60 - 65 (m = männlich, mehr w = weiblich, i = insgesamt) 1 000 % 1 000

I n s g e s a m t

Ledig

Erwerbstätigkeit m 6 261 36,3 X 527 1 314 2 284 1 474 513 95 44 10 w 4 280 29,4 X 382 1 069 1 547 854 334 66 24 / i 10 541 33,2 X 909 2 383 3 831 2 328 847 160 68 14

Arbeitslosengeld/ m 850 4,9 X 18 176 273 223 114 31 14 / -hilfe w 407 2,8 X 11 87 139 105 49 12 / / i 1 257 4,0 X 29 264 413 328 163 43 17 /

Rente und sons- m 1 373 8,0 227 93 160 194 145 109 57 138 251 tiges 1) w 1 591 10,9 216 113 218 186 95 60 28 102 574 i 2 963 9,3 442 206 377 380 240 169 85 241 825

Angehörige m 8 747 50,8 5 997 1 757 628 304 40 14 / / / w 8 261 56,8 5 672 1 733 585 209 39 11 / / 8 i 17 007 53,5 11 669 3 490 1 212 513 79 25 6 / 10

Zusammen m 17 230 100 6 223 2 395 2 278 3 054 1 883 750 186 198 262 w 14 539 100 5 888 2 239 1 959 2 081 1 092 454 108 131 587 i 31 769 100 12 111 4 633 4 236 5 136 2 975 1 204 294 329 850

Verheiratet

Erwerbstätigkeit m 11 635 57,9 X / 95 1 652 4 042 3 731 1 325 694 94 w 7 814 39,5 X 5 126 1 297 2 762 2 671 717 209 27 i 19 448 48,8 X 7 221 2 949 6 804 6 401 2 042 902 121

Arbeitslosengeld/ m 1 038 5,2 X / 13 144 264 314 190 114 / -hilfe w 723 3,7 X / 13 101 207 235 127 39 / i 1 761 4,4 X / 26 245 470 549 316 153 /

Rente und sons- m 7 142 35,6 - / 13 69 104 235 342 1 578 4 801 tiges 1) w 4 535 22,9 - / 37 141 127 206 204 1 104 2 711 i 11 676 29,3 - / 49 210 231 441 546 2 682 7 512

Angehörige m 269 1,3 - / 10 54 61 66 37 27 13 w 6 713 33,9 - 15 152 1 042 1 657 1 304 699 833 1 011 i 6 982 17,5 - 17 162 1 096 1 718 1 370 736 860 1 024

Zusammen m 20 083 100 - / 130 1 919 4 471 4 345 1 894 2 413 4 908 w 19 784 100 - 25 328 2 582 4 753 4 416 1 747 2 185 3 750 i 39 868 100 - 29 458 4 501 9 223 8 761 3 641 4 597 8 658

______1) Rente, Pension; eigenes Vermögen, Vermietung, Zinsen, Altenteil; Sozialhilfe; Leistungen aus einer Pflegeversicherung; sonstige Unterstützungen (z.B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium).

Statistisches Bundesamt, Fachserie 1, Reihe 4.1.1, 2003 Deutschland

1 BEVÖLKERUNG 1.1 Bevölkerung im Mai 2003 nach Beteiligung am Erwerbsleben, Familienstand, überwiegendem Lebensunterhalt und Altersgruppen

Überwiegender Davon im Alter von . . . bis unter . . . Jahren Lebensunterhalt Insgesamt 65 u. unter 15 15 - 20 20 - 25 25 - 35 35 - 45 45 - 55 55 - 60 60 - 65 (m = männlich, mehr w = weiblich, i = insgesamt) 1 000 % 1 000

noch I n s g e s a m t

Verwitwet/Geschieden

Erwerbstätigkeit m 1 211 40,1 X / / 98 435 445 144 71 14 w 1 678 21,4 X / / 146 571 625 225 92 15 i 2 889 26,6 X / 7 244 1 006 1 070 368 163 30

Arbeitslosengeld/ m 283 9,4 X - / 20 85 110 46 21 - -hilfe w 282 3,6 X - / 23 91 105 48 15 / i 565 5,2 X - / 43 176 215 94 37 /

Rente und sons- m 1 503 49,8 - - / 9 37 79 62 220 1 096 tiges 1) w 5 776 73,6 - / 5 51 103 173 163 601 4 680 i 7 279 67,0 - / 6 60 140 252 224 821 5 776

Angehörige m 20 0,6 - - / / / / / / / w 112 1,4 - / / 17 33 20 12 9 18 i 132 1,2 - / / 20 38 25 16 11 19

Zusammen m 3 016 100 - / / 130 562 639 255 315 1 111 w 7 849 100 - / 12 237 799 923 447 717 4 714 i 10 865 100 - / 16 367 1 360 1 562 702 1 032 5 825

Insgesamt

Erwerbstätigkeit m 19 106 47,4 X 529 1 411 4 035 5 952 4 689 1 564 809 118 w 13 772 32,7 X 387 1 200 2 990 4 186 3 630 1 007 325 47 i 32 879 39,9 X 917 2 611 7 024 10 138 8 319 2 571 1 134 165

Arbeitslosengeld/ m 2 171 5,4 X 18 189 437 572 538 267 149 / -hilfe w 1 412 3,3 X 11 101 264 403 389 186 58 / i 3 583 4,3 X 29 291 701 975 927 453 207 /

Rente und sons- m 10 017 24,8 227 93 173 272 286 423 460 1 936 6 148 tiges 1) w 11 901 28,2 216 117 259 378 325 438 395 1 807 7 965 i 21 919 26,6 442 210 432 650 611 861 855 3 743 14 113

Angehörige m 9 035 22,4 5 997 1 758 638 360 106 84 44 31 16 w 15 086 35,8 5 672 1 749 738 1 268 1 729 1 336 714 844 1 037 i 24 121 29,2 11 669 3 507 1 376 1 629 1 835 1 420 757 875 1 053

Insgesamt m 40 330 100 6 223 2 399 2 412 5 103 6 916 5 734 2 335 2 925 6 282 w 42 172 100 5 888 2 264 2 298 4 900 6 643 5 793 2 302 3 034 9 050 i 82 502 100 12 111 4 664 4 710 10 003 13 559 11 527 4 637 5 959 15 332

______1) Rente, Pension; eigenes Vermögen, Vermietung, Zinsen, Altenteil; Sozialhilfe; Leistungen aus einer Pflegeversicherung; sonstige Unterstützungen (z.B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium).

Statistisches Bundesamt, Fachserie 1, Reihe 4.1.1, 2003 Deutschland JAHR: 2003 BI 3 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Beteiligung am Erwerbsleben, Alter, Art des allgemeinen Schulabschlusses, beruflichen Ausbildungs- bzw. Hochschulabschlusses 1.000 Mit beruflichem Ausbildungs- bzw. Hochschulabschluss Ohne Ohne Insgesamt Anlern- Berufsquali- Abschluss Angabe Alter Meister-/ Abschluss Fach- berufl. ausbil- fizierender d. Fach- Hoch- z. berufl. von ... Techniker- einer hoch- bzw. (15 Jahre dung, Lehraus- Abschluss an schule schul- Promo- Ohne bzw. bis unter ausbildung, Verwal- schul- Hoch- und berufl. bildung Berufsfach-/ in der abschluss tion Angabe Hoch- ... Jahren Fachschul- tungsfach- abschluss schulab- älter) Prakti- Kolleg- ehem. 5) schulab- abschluss3) hochschule 4) schluss kum1) schulen2) DDR schluss I n s g e s a m t Insgesamt Erwerbspersonen Unter 15 ------15 35 - / ------/ 34 / 16 106 / / / ------/ 98 5 17 291 / 5 / / - - - - - / 269 14 18 435 / 20 / / - - - - - / 390 16 19 560 / 82 5 / - - - - - 5 436 26 15 - 20 1.427 8 109 8 / - - - - - 10 1.228 62 20 653 8 215 13 / / / / - - 6 380 26 21 674 10 285 17 10 / / / / / 9 312 28 22 688 9 343 24 15 / / 6 / / 11 247 28 23 684 10 372 29 20 / / 9 5 / 13 197 25 24 685 11 386 27 30 / / 13 11 / 14 164 25 20 - 25 3.386 48 1.601 110 80 / 9 30 18 / 54 1.300 131 25 705 11 384 32 35 / 6 20 26 / 14 147 26 26 697 9 387 31 36 / / 25 39 / 14 121 26 27 714 11 386 30 42 / 5 29 53 / 17 114 20 28 724 9 376 27 49 / 6 37 63 8 16 109 22 29 753 9 385 30 51 / 7 40 71 7 16 105 27 25 - 30 3.592 49 1.919 151 213 9 29 151 252 25 78 596 122 30 831 9 425 30 56 6 7 45 82 11 19 113 31 31 920 12 476 32 68 10 10 50 86 16 17 112 32 32 984 13 507 35 72 11 8 58 95 14 20 112 38 33 1.072 16 536 38 83 15 11 66 98 21 20 126 44 34 1.103 14 565 38 87 16 10 59 98 19 19 130 48 30 - 35 4.912 63 2.509 174 366 57 46 277 460 81 95 592 192 35 1.174 15 600 43 95 18 12 72 103 22 21 132 42 36 1.172 15 609 42 103 18 11 71 96 22 22 126 39 37 1.244 14 630 48 116 21 12 73 103 22 20 139 46 38 1.254 15 654 44 114 23 10 64 99 25 19 139 47 39 1.269 17 647 43 109 25 10 68 93 27 26 148 56 35 - 40 6.113 76 3.140 220 536 105 55 348 495 118 107 684 230 40 1.269 17 647 42 114 26 13 71 97 23 22 150 47 41 1.202 15 613 46 103 22 9 70 98 22 22 131 53 42 1.212 16 632 46 101 24 11 63 100 22 17 130 49 43 1.186 13 600 44 104 26 11 62 91 22 19 144 50 44 1.140 13 586 41 95 24 7 63 93 21 22 132 43 40 - 45 6.010 74 3.078 218 517 122 52 328 479 111 102 687 243 45 1.096 14 568 39 89 25 9 59 82 21 18 125 46 46 1.075 13 550 41 86 26 9 57 90 22 22 117 43 47 1.045 11 534 36 81 22 11 57 93 20 18 120 42 48 1.037 15 522 41 78 25 10 51 92 22 21 118 43 49 987 14 502 31 74 25 8 53 89 21 16 112 42 45 - 50 5.241 68 2.676 189 408 122 47 276 446 105 95 592 216 50 986 14 507 33 68 24 10 55 89 16 18 108 42 51 958 12 488 29 66 24 8 49 79 16 16 111 58 52 960 13 477 31 74 20 7 47 78 18 20 113 62 53 945 14 459 26 75 23 9 42 82 20 18 115 61 54 878 13 429 27 65 20 6 39 71 19 19 105 65 50 - 55 4.727 67 2.359 146 348 112 41 233 400 89 90 553 289 55 769 11 369 25 59 16 6 35 61 16 16 96 59 56 711 13 337 20 58 16 7 34 52 16 14 95 50 57 509 7 239 16 36 11 / 26 35 11 9 75 39 58 646 12 302 20 53 18 / 37 50 14 10 80 47 59 686 10 325 20 56 19 5 35 56 18 12 80 51 55 - 60 3.322 53 1.573 101 263 80 27 166 254 75 61 425 245 60 492 6 216 16 43 12 5 29 48 13 10 58 37 61 433 7 184 11 40 10 / 25 43 15 10 53 32 62 304 / 124 7 28 6 / 17 34 10 6 41 24 63 234 / 90 5 26 / / 14 23 9 / 34 17 64 156 / 60 / 15 / / 9 15 7 / 24 12 60 - 65 1.619 26 674 43 152 33 15 95 162 54 33 210 122 65 85 / 33 / 9 / / / 7 / / 14 7 66 64 / 23 / 7 / / / 7 / / 11 6 67 55 / 23 / 5 / / / / / / 12 / 68 45 / 16 / 6 / / / / / / 9 / 69 34 / 11 / / / / / / / / 8 / 65 - 70 284 / 106 9 32 / / 13 24 10 5 54 23 70 26 / 8 / / / - / / / / 5 / 71 22 / 9 / / / - / / / / / / 72 20 / 8 / / / - / / / - / / 73 19 / 6 / / / / / / / / / / 74 15 / / / / / / / / / / / / 70 - 75 103 / 35 / 14 / / / 9 / / 22 7 75 u. mehr 58 / 19 / 7 / / / / / / 13 / Zusammen 40.792 539 19.797 1.373 2.935 647 323 1.925 3.003 676 733 6.955 1.887 1) Einschl. Berufsvorbereitungsjahr. 2) Einschl. Abschluss einer einjährigen Schule des Gesundheitswesens. 3) Einschl. Abschluss einer 2- oder 3jährigen Schule des Gesundheitswesens, Abschluss einer Fach- oder einer Berufsakademie. 4) Auch Ingenieurschulabschluss.

Statistisches Bundesamt Bonn, im Juni 2003

Begriffe und Definitionen im Mikrozensus

Abhängig Erwerbstätige: s. Beamte, Angestellte, Arbeiter und Auszubildende.

Angestellte: Angestellte sind alle nichtbeamteten Gehaltsempfänger. Sie arbeiten überwiegend in kaufmännischen, technischen und Verwaltungsberufen. Leitende Angestellte ohne Miteigentümerschaft, in das Angestelltenverhältnis übernommene Meister (trotz Zahlung von Beiträgen zur Rentenversicherung der Arbeiter), Gemeindeschwestern, Nonnen und andere in ihren kirchlichen Häusern Tätige zählen zu den Angestellten.

Arbeiter/innen: Als Arbeiter/in gelten alle Lohnempfänger, unabhängig von der Lohnzahlungs- und Lohnabrechnungsperiode. Ebenfalls zu den Arbeiter(n)/innen rechnen die Heimarbeiter/innen und Hausgehilf(en)/innen.

Auszubildende: Auszubildende in anerkannten Ausbildungsberufen sind Personen, die in praktischer Berufsausbildung stehen (einschl. Praktikanten und Volontäre). Normalerweise münden kaufmännische und technische Ausbildungsberufe in einen Angestelltenberuf, gewerbliche Ausbildungsberufe in einen Arbeiterberuf ein. Die Auszubildenden sind, sofern nicht gesondert nachgewiesen, in den Zahlen der Angestellten bzw. Arbeiter/innen enthalten.

Beamte: Beamte sind Personen in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis des Bundes, der Länder, der Gemeinden und sonstiger Körperschaften des öffentlichen Rechts (einschl. der Beamtenanwärter und der Beamten im Vorbereitungsdienst), Richter/innen und Soldat(en)/innen (einschl. Wehrpflichtige).

Erwerbslose: Erwerbslose sind Personen ohne Arbeitsverhältnis, die sich um eine Arbeitsstelle bemühen, unabhängig davon, ob sie beim Arbeitsamt als Arbeitslose gemeldet sind. Insofern ist der Begriff der Erwerbslosen umfassender als der Begriff der Arbeitslosen. Andererseits zählen Arbeitslose, die vorübergehend geringfügige Tätigkeiten ausüben, nach dem Erwerbskonzept nicht zu den Erwerbslosen, sondern zu den Erwerbstätigen (s. a. sofort verfügbare Erwerbslose).

Sofort verfügbare Erwerbslose: Bei der Abgrenzung der Erwerbslosen folgt der Mikrozensus den international geltenden Standards der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Als Erwerbslose gelten danach nicht erwerbstätige Personen, die sich in den letzten drei Wochen vor der Berichtswoche bzw. in der Berichtswoche aktiv um eine Erwerbsarbeit bemüht haben. Bei enger Verfolgung des ILO-Konzepts müssen Erwerbslose darüber hinaus sofort bzw. innerhalb von zwei Wochen für eine neue Tätigkeit verfügbar sein (s. a. Erwerbslose).

Erwerbslosenquote: Prozentualer Anteil der Erwerbslosen an den Erwerbspersonen. In vielen Fällen erfolgt der Ausweis von Erwerbslosenquoten ausschließlich für Personen im erwerbsfähigen Alter von 15 bis unter 65 Jahren.

Erwerbspersonen: Nach dem sog. „Erwerbskonzept“ sind das alle Personen mit Wohnsitz im Bundesgebiet (Inländerkonzept), die während des Berichtszeitraumes (Berichtswoche) eine unmittelbar oder mittelbar auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen (Selbstständige, Mithelfende Familienangehörige, abhängig Erwerbstätige), unabhängig von der Bedeutung des Ertrages dieser Tätigkeit für ihren Lebensunterhalt und ohne Rücksicht auf die von ihnen tatsächlich geleistete oder vertragsmäßig zu leistende Arbeitszeit. Die Erwerbspersonen setzen sich zusammen aus den Erwerbstätigen und den Erwerbslosen.

Erwerbsquote: Prozentualer Anteil der Erwerbspersonen (Erwerbstätige und Erwerbslose) an der Bevölkerung. In vielen Fällen erfolgt der Ausweis von Erwerbsquoten ausschließlich für Personen im erwerbsfähigen Alter von 15 bis unter 65 Jahren. Erwerbstätige: Erwerbstätige sind alle Personen im Alter von 15 und mehr Jahren, die in der Berichtswoche zumindest eine Stunde gegen Entgelt (Lohn, Gehalt) oder als Selbstständige/r bzw. als mithelfende/r Familienangehörige/r gearbeitet haben oder in einem Ausbildungsverhältnis stehen. Keine Rolle spielt dabei, ob es sich bei der Tätigkeit um eine regelmäßig oder nur gelegentlich ausgeübte Tätigkeit handelt. Darüber hinaus gelten auch solche Personen als Erwerbstätige, bei

Statistisches Bundesamt Seite 2

denen zwar eine Bindung zu einem Arbeitgeber besteht, die in der Berichtswoche jedoch nicht gearbeitet haben, weil sie z.B. Urlaub (auch Sonderurlaub) hatten oder sich im Erziehungsurlaub befanden, auch Personen mit einer „geringfügigen Beschäftigung“ im Sinne der Sozialversicherungsregelungen sind als erwerbstätig erfasst, ebenso Soldaten, Wehrpflichtige und Zivildienstleistende.

Erwerbstätigenquote: Prozentualer Anteil der Erwerbstätigen an der Bevölkerung. In vielen Fällen erfolgt der Ausweis von Erwerbstätigenquoten ausschließlich für Personen im erwerbsfähigen Alter von 15 bis unter 65 Jahren.

Mithelfende Familienangehörige: Mithelfende Familienangehörige sind Personen, die ohne Arbeitsrechtsverhältnis und Lohn- oder Gehaltsempfang in landwirtschaftlichen oder gewerblichen Betrieben eines Familienangehörigen mitarbeiten und keine Sozialversicherungspflichtbeiträge zahlen.

Nettoeinkommen: Ermittelt wird die Gesamthöhe des individuellen Nettoeinkommens durch eine Selbsteinstufung der Befragten in vorgegebene Einkommensgruppen. Die Einkommensangaben können auch andere Einkommensquellen als die ausgeübte berufliche Tätigkeit enthalten. Das monatliche Nettoeinkommen setzt sich also aus der Summe aller Einkommensarten zusammen.

Zu den wichtigsten Einkommensarten werden gerechnet: Lohn oder Gehalt, Gratifikation, Unternehmereinkommen, Arbeitslosengeld/-hilfe, Sozialhilfe, Rente, Pension, Kindergeld, Wohngeld, eigenes Vermögen, Vermietung/Verpachtung, Zinsen, Altenteil, BAFöG, Stipendien, Alimentationszahlungen, private Unterstützungen, Sachbezüge (Naturalbezüge, Deputate), außerdem Zuschüsse zum Vermögenswirksamen Sparen, Vorschüsse und ggf. der vom Arbeitgeber getragene Anteil einer Werkswohnungsmiete u.ä.

Das monatliche Nettoeinkommen aus einer Erwerbstätigkeit ergibt sich aus dem Bruttoeinkommen im Monat April abzüglich Steuern und Sozialversicherung (ggf. auch abzüglich der Beiträge für private, kommunale oder staatliche Zusatzversorgungskassen). Bei unregelmäßigem Einkommen sowie bei Selbständigen, bei denen nur der Nettobetrag des gesamten Jahres bekannt ist, wird der Nettodurchschnitt im Jahr verwendet. Bei Personen, die in der Haupterwerbstätigkeit selbständige Landwirte sind, wird das Nettoeinkommen nicht erfragt. Demgegenüber wird für Mithelfende Familienangehörige ab der Mikrozensuserhebung 1996 das Einkommen nachgewiesen. Ab dem 1. Januar 2002 weist das Statistische Bundesamt Daten aus Erhebungen, die sich auf Berichtszeiträume vor dem 1. Januar 2002 beziehen, grundsätzlich in Euro nach. Die Ergebnisse des Mikrozensus 2001 und früher werden in ungerundeten, die ab dem Mikrozensus 2002 in gerundeten Euroklassen dargestellt.

Nichterwerbspersonen sind Personen, die keine – auch keine geringfügige – auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen. Personen unter 15 Jahren zählen grundsätzlich zu den Nichterwerbspersonen.

Selbstständige sind Personen, die einen Betrieb oder eine Arbeitsstätte als Eigentümer/in, Miteigentümer/in, Pächter/in oder selbstständige(r) Handwerker/in leiten sowie selbstständige Handelsvertreter/innen usw., also auch freiberuflich Tätige, nicht jedoch Personen, die in einem arbeitsrechtlichen Verhältnis stehen und lediglich innerhalb ihres Arbeitsbereiches selbstständig disponieren können (z.B. selbstständige Filialleiter/innen).

Deutschland JAHR: 2003 BI 3 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Beteiligung am Erwerbsleben, Alter, Art des allgemeinen Schulabschlusses, beruflichen Ausbildungs- bzw. Hochschulabschlusses 1.000 Davon mit allgemeinem Schulabschluss Alter noch in Ohne Abschluss d. Realschulab- Allgem. o. ohne ohne von ... schulischer Haupt- Angabe Insgesamt polytechn. schluss(Mittl. fachgebun- Angabe allgemeinen bis unter Ausbildung/ (Volks-) Fachhoch- zum Oberschule Reife) oder dene Hoch- zur Art des Schul- ... Jahren noch nicht schul- schulreife Schul- in der gleichwerti- schulreife Schul- abschluss schulpflichtig abschluss abschluss ehem. DDR ger Abschluss (Abitur) abschlusses I n s g e s a m t Insgesamt Erwerbstätige Unter 15 ------15 30 21 6 / / - - / / / 16 91 27 37 / 19 / / / / / 17 261 28 87 6 120 / / / 8 7 18 390 28 128 9 195 / / 5 8 9 19 493 26 146 9 234 16 31 6 10 15 15 - 20 1.265 129 405 24 570 22 35 17 29 34 20 570 10 150 10 245 27 96 / 11 16 21 579 6 139 13 246 34 109 7 10 15 22 591 / 146 11 243 39 122 6 8 16 23 595 / 140 11 234 40 134 6 12 16 24 595 / 150 10 226 37 140 6 11 15 20 - 25 2.929 21 724 55 1.194 177 600 30 51 78 25 610 / 153 10 210 37 168 6 10 16 26 612 / 140 16 214 42 168 / 10 16 27 630 / 153 28 193 48 179 / 11 13 28 643 / 155 48 176 46 185 5 12 14 29 668 / 160 65 177 48 183 7 11 18 25 - 30 3.163 / 762 167 970 221 883 27 54 77 30 742 - 179 76 193 52 203 7 13 19 31 828 / 203 101 210 61 213 6 14 19 32 886 / 212 114 222 66 226 8 14 24 33 955 - 243 104 240 73 245 8 15 27 34 993 / 259 110 255 71 238 8 19 32 30 - 35 4.404 / 1.096 505 1.119 324 1.124 37 77 122 35 1.060 - 277 118 272 76 263 8 18 29 36 1.061 / 271 128 278 77 252 9 18 28 37 1.123 / 305 139 275 83 257 9 23 32 38 1.125 / 325 139 270 79 250 8 22 32 39 1.142 - 339 149 263 77 246 11 22 35 35 - 40 5.511 / 1.516 673 1.359 391 1.267 45 103 156 40 1.143 / 340 149 259 77 249 11 24 35 41 1.084 / 314 151 255 68 228 11 21 35 42 1.095 / 338 151 249 69 227 9 18 34 43 1.064 / 345 147 227 67 215 9 20 33 44 1.029 - 354 137 213 62 208 9 16 29 40 - 45 5.415 / 1.692 736 1.203 343 1.126 48 101 166 45 985 / 335 132 210 62 187 10 17 32 46 963 - 338 126 188 62 191 9 19 31 47 944 / 336 131 178 62 185 9 16 27 48 929 - 344 126 173 51 181 10 15 28 49 877 / 341 114 151 53 172 7 12 27 45 - 50 4.699 / 1.695 629 900 290 916 45 79 145 50 872 / 355 111 147 54 157 7 12 30 51 848 - 352 108 135 49 143 9 11 41 52 847 / 364 103 126 41 145 11 13 45 53 834 - 361 94 118 45 147 10 15 44 54 772 / 336 77 118 39 131 10 13 48 50 - 55 4.172 / 1.770 493 644 227 722 47 63 208 55 662 / 308 63 89 31 109 10 12 41 56 618 / 293 44 95 34 99 9 11 34 57 425 - 206 23 67 21 69 / 8 26 58 533 - 249 26 89 30 90 6 8 34 59 544 - 259 22 90 31 98 8 7 31 55 - 60 2.782 / 1.316 179 430 146 464 37 46 165 60 404 / 191 11 65 25 79 6 6 23 61 358 - 172 9 56 21 73 / / 21 62 268 - 132 / 39 15 54 / / 18 63 214 - 107 / 29 11 44 / / 14 64 148 - 77 / 21 10 27 / / 10 60 - 65 1.392 / 678 28 210 82 276 16 17 85 65 83 - 45 / 11 5 14 / / / 66 64 - 34 / 9 / 11 / / / 67 54 - 34 / 7 / 7 / / / 68 45 - 26 / / / 8 / / / 69 34 - 20 / / / 6 / / / 65 - 70 280 - 159 / 35 13 45 / / 19 70 26 - 14 / / / 5 / / / 71 22 - 13 / / / / / / / 72 20 - 11 - / / / / / / 73 19 - 10 / / / / - / / 74 15 - 7 - / / / / / / 70 - 75 102 - 54 / 15 / 19 / / / 75 u. mehr 57 / 27 / 9 / 12 / / / Deutschland JAHR: 2003 BI 3 Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Beteiligung am Erwerbsleben, Alter, Art des allgemeinen Schulabschlusses, beruflichen Ausbildungs- bzw. Hochschulabschlusses 1.000 Mit beruflichem Ausbildungs- bzw. Hochschulabschluss Ohne Ohne Insgesamt Anlern- Berufsquali- Abschluss Angabe Alter Meister-/ Abschluss Fach- berufl. ausbil- fizierender d. Fach- Hoch- z. berufl. von ... Techniker- einer hoch- bzw. (15 Jahre dung, Lehraus- Abschluss an schule schul- Promo- Ohne bzw. bis unter ausbildung, Verwal- schul- Hoch- und berufl. bildung Berufsfach-/ in der abschluss tion Angabe Hoch- ... Jahren Fachschul- tungsfach- abschluss schulab- älter) Prakti- Kolleg- ehem. 5) schulab- abschluss3) hochschule 4) schluss kum1) schulen2) DDR schluss I n s g e s a m t Insgesamt Erwerbstätige Unter 15 ------15 30 - / ------/ 29 / 16 91 / / / ------/ 85 / 17 261 / / / / - - - - - / 242 12 18 390 / 18 / / - - - - - / 351 14 19 493 / 70 / / - - - - - 5 387 23 15 - 20 1.265 6 94 7 / - - - - - 9 1.093 54 20 570 6 182 12 / / / / - - / 338 21 21 579 7 244 15 8 / / / / - 8 270 24 22 591 7 296 22 15 / / 5 / / 10 208 23 23 595 7 327 27 19 / / 8 / / 12 164 22 24 595 8 343 25 28 / / 12 11 / 13 130 20 20 - 25 2.929 36 1.394 100 74 / 8 28 17 / 48 1.109 111 25 610 9 338 28 33 / 6 18 25 / 12 117 22 26 612 6 344 30 34 / / 24 36 / 13 95 22 27 630 9 345 27 41 / 5 27 49 / 16 90 16 28 643 8 337 25 47 / 6 35 57 7 14 87 18 29 668 7 345 29 49 / 7 37 67 7 15 79 23 25 - 30 3.163 39 1.709 138 204 8 29 141 233 24 69 467 102 30 742 6 384 27 53 5 7 42 77 10 16 89 26 31 828 8 430 29 66 8 10 47 81 15 15 90 27 32 886 10 457 33 69 11 8 55 90 14 18 90 32 33 955 12 477 34 79 13 11 63 92 20 18 98 38 34 993 11 506 35 83 14 10 57 94 18 18 105 42 30 - 35 4.404 48 2.254 157 351 51 45 263 435 77 86 473 165 35 1.060 13 541 40 91 17 12 68 98 22 19 104 37 36 1.061 12 549 38 98 16 11 67 91 22 20 104 33 37 1.123 11 567 44 110 19 12 70 99 21 18 111 42 38 1.125 12 584 39 109 21 9 62 95 24 17 111 41 39 1.142 14 580 39 105 22 9 65 89 26 23 120 49 35 - 40 5.511 62 2.820 200 514 96 54 332 471 113 97 550 201 40 1.143 14 578 37 109 24 13 67 93 23 19 123 43 41 1.084 12 549 43 97 20 9 65 94 22 19 108 47 42 1.095 13 569 42 96 21 11 60 95 21 16 107 44 43 1.064 10 533 40 100 23 11 60 88 21 17 117 45 44 1.029 11 528 38 90 21 7 60 88 20 19 108 39 40 - 45 5.415 60 2.756 199 493 110 51 312 457 107 91 563 217 45 985 11 509 37 85 22 9 57 78 20 16 99 42 46 963 10 488 38 82 24 8 54 85 21 20 94 39 47 944 9 477 34 77 20 11 54 90 19 16 98 38 48 929 13 463 37 73 22 10 48 86 21 19 98 39 49 877 12 443 29 70 22 8 49 85 21 14 91 36 45 - 50 4.699 55 2.380 174 386 110 46 262 425 102 85 481 193 50 872 10 441 30 64 22 10 51 84 16 17 88 39 51 848 10 429 27 62 21 8 45 75 15 15 90 50 52 847 11 416 28 68 18 7 43 75 17 18 92 54 53 834 12 398 23 70 20 9 39 80 19 16 94 54 54 772 10 370 26 61 17 6 36 68 19 17 82 58 50 - 55 4.172 52 2.054 134 326 99 40 215 383 86 83 446 254 55 662 9 313 22 54 14 6 31 57 16 15 75 51 56 618 10 289 17 54 14 7 31 50 15 12 76 42 57 425 6 198 15 32 10 / 22 33 10 8 56 32 58 533 10 242 17 47 15 / 32 46 13 10 58 39 59 544 8 249 17 48 14 5 29 52 17 10 56 40 55 - 60 2.782 42 1.291 88 235 66 26 145 238 72 55 321 204 60 404 / 170 14 38 8 / 25 45 13 8 45 29 61 358 / 148 10 36 6 / 22 39 14 9 42 24 62 268 / 107 6 26 / / 16 32 9 6 34 22 63 214 / 82 / 24 / / 13 23 9 / 29 16 64 148 / 57 / 14 / / 8 15 6 / 23 11 60 - 65 1.392 21 563 38 138 25 15 83 153 52 30 173 101 65 83 / 32 / 9 / / / 7 / / 13 6 66 64 / 23 / 7 / / / 7 / / 11 6 67 54 / 23 / 5 / / / / / / 12 / 68 45 / 16 / 6 / / / / / / 9 / 69 34 / 11 / / / / / / / / 7 / 65 - 70 280 / 105 9 32 / / 12 24 9 / 53 23 70 26 / 8 / / / - / / / / / / 71 22 / 9 / / / - / / / / / / 72 20 / 7 / / / - / / / - / / 73 19 / 6 / / / / / / / / / / 74 15 / / / / / / / / / / / / 70 - 75 102 / 34 / 14 / / / 9 / / 22 7 75 u. mehr 57 / 18 / 7 / / / / / / 13 / Zusammen 36.172 428 17.473 1.251 2.774 570 317 1.801 2.848 650 659 5.764 1.636 1) Einschl. Berufsvorbereitungsjahr. 2) Einschl. Abschluss einer einjährigen Schule des Gesundheitswesens. 3) Einschl. Abschluss einer 2- oder 3jährigen Schule des Gesundheitswesens, Abschluss einer Fach- oder einer Berufsakademie. 4) Auch Ingenieurschulabschluss. Einkaufen via Internet : Stand und Perspektive des E-Commerce

Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Bundesverbandes deutscher Banken (Online-Monitor IV)

Inhalt: 1. Immer mehr Deutsche kaufen online ein 2. Häufigkeit und Volumen der Online-Einkäufe nehmen zu 3. E-Commerce hat weiteres Wachstumspotenzial 4. Internetnutzung und Online-Banking weiter angestiegen 5. Nutzerprofile: Internet, Online-Einkauf und Online-Banking 6. Anmerkungen zur Umfrage

1. Immer mehr Deutsche kaufen online ein

Die weltweite Vernetzung des Internet hat in den vergangenen Jahren einen riesigen, nahezu grenzenlosen virtuellen Marktplatz geschaffen, auf dem alltäglich Millionen von Anbietern und Nachfragern aufeinandertreffen. Auch die Deutschen entdecken zunehmend die Möglichkeiten der Information über Produkte, der Bestellung von Waren sowie der Inanspruchnahme von Dienstleistungen über das Internet.

Mehr als ein Drittel der Deutschen kauft bereits online ein • Um selbst online einzukaufen, hat bereits über ein Drittel (34%) aller erwachsenen Deutschen das Internet genutzt. Vor einem Jahr hatte dieser Anteil noch bei 28% gelegen. Mithin nutzen heute 61% der Internetnutzer das World Wide Web zum Online-Einkauf.

80 70 61 60 50 50 46 36 37 40 34 Online-Einkauf 28 (Internetnutzer) 30 22 Online-Einkauf 20 15 (Gesamtbevölkerung) 8 10 0 Aug 00 Mrz 01 Sep 02 Mai 03 Mai 04

1 Viele nutzen das Internet zum Preisvergleich • 41% der Deutschen – das entspricht 73% der Internetsurfer – nutzen das Medium zum Preisvergleich bei Waren oder Dienstleistungen. Auch dieser Anteil ist in den zurückliegenden Jahren beständig gestiegen. Im August 2000 hatten nur 18% der Befragten das Netz zum Zwecke des Preisvergleichs genutzt.

50 41 40 31 30 25 18 Preisvergleiche 20 online

10

0 Aug 00 Mrz 01 Sep 02 Mai 04

Der typische Online-Einkäufer ist jung, männlich, höher gebildet • Wie bei der Internetnutzung insgesamt, nutzen auch die Möglichkeiten des Einkaufens via Internet deutlich mehr Männer (43%) als Frauen (26%), mehr Jüngere als Ältere und mehr Akademiker als Nicht-Akademiker. Der Einfluss der Bildung ist sogar noch stärker als der des Geschlechts: Während lediglich 14% der Befragten mit Hauptschulabschluss online einkaufen, sind dies bei jenen mit Hochschulreife mehr als die Hälfte (52%). Und Online-Shopping ist – wenngleich längst nicht mehr so stark wie früher – noch immer eine Domäne der jüngeren Bevölkerungsgruppen. So gehören zwar rund 57% der 18- bis 29-Jährigen zu den Online-Einkäufern, aber nur ein Drittel der 50- bis 59- Jährigen. Bei den über 60-Jährigen nimmt der Anteil noch einmal drastisch ab und liegt dort bei gerade einmal 8%.

2. Häufigkeit und Volumen der Online-Einkäufe nehmen zu

Nicht nur die Anzahl der Online-Käufer ist in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen, sondern auch die Häufigkeit, mit der diese Personen im Internet einkaufen, sowie die Höhe der dafür aufgewendeten Geldbeträge.

• Zwar ist E-Commerce als Online-Einkauf bei den meisten Deutschen noch längst nicht alltäglich, aber immerhin mehr als die Hälfte der Internetnutzer (56%) hat im letzten halben Jahr mindestens einmal online eingekauft: 7% ein- bis zweimal, 23% drei- bis neunmal und 26% sogar zehnmal oder öfter. Bei einer Erhebung vor vier Jahren lag der Anteil jener, die nur ein- bis zweimal eingekauft hatten, mit 11% etwas höher, aber die Anteile derer, die drei- bis neunmal beziehungsweise zehnmal und öfter einkauften, mit jeweils 19% noch deutlich niedriger.

2

Online-Einkauf: Häufigkeit Online-Einkauf: aufgewendete im letzten halben Jahr Geldbeträge in EUR

2000 2004 2000 2004 1 bis 2 Mal 11% 7% bis 100€ 27% 22% 3 bis 9 Mal 19% 23% bis 500€ 43% 40% ab 10 Mal 19% 26% ab 500€ 23% 31% kein Mal/k.A. 52% 44% weiß nicht 7% 6%

Basis: Internet-Nutzer Basis: Online-Käufer

• Parallel zum häufigeren Online-Einkauf pro Internetnutzer stiegen auch die für die Einkäufe ausgegebenen Finanzbeträge: Weniger als ein Viertel (22%) der Online-Shopper gaben nach eigener Einschätzung im zurückliegenden halben Jahr bis zu einhundert Euro im Internet aus, 40% bis zu 500 Euro und fast ein Drittel der Käufer sogar über 500 Euro. Gegenüber der Befragung im Jahr 2000 hat damit der Anteil der Internetnutzer, die weniger als 500 Euro ausgaben, leicht abgenommen, jener jedoch, der höhere Beträge aufgewendet hat, deutlich zugenommen.

Ältere kaufen seltener online ein, geben aber dabei deutlich mehr Geld aus • Die Internetnutzer über 50 Jahre – und vor allem jene über 60 Jahre – nutzen (wie bereits oben gesehen) deutlich seltener die Möglichkeit des Online- Einkaufs. Und auch jene, die aus den höheren Altersgruppen zu den Online- Shoppern gehören, kaufen deutlich seltener online ein als die Jüngeren. Wenn es jedoch um die Höhe der für Online-Käufe aufgewendeten Geldbeträge geht, stehen die Älteren mit an der Spitze: 44% der 50- bis 59-Jährigen und immerhin noch 32% der über 60-Jährigen, die innerhalb des letzen halben Jahres Online-Einkäufe tätigten, gaben dabei jeweils Beträge über 500 Euro aus.

Online-Kauf: Häufigkeit und Volumen nach Alter

Einkauf 10 Mal Geldbetrag oder öfter über 500 € 18 bis 24 Jahre 28% 16% 25 bis 29 Jahre 31% 22% 30 bis 39 Jahre 34% 32% 40 bis 49 Jahre 31% 38% 50 bis 59 Jahre 24% 44% ab 60 Jahre 3% 32%

(jeweils im letzten halben Jahr; Basis: Online-Käufer)

3. E-Commerce hat weiteres Wachstumspotenzial

3

Auch wenn das Einkaufen im Internet noch immer mit manchen psychologischen Barrieren auf Seiten der tatsächlichen oder potenziellen Kunden verbunden ist, besitzt E-Commerce, gerade auch in seiner Form als Online-Shopping, noch beträchtliches Wachstumspotenzial. Nicht nur, dass jene, die heute schon online einkaufen, dies künftig noch häufiger tun dürften als bisher, auch aus dem Kreis derjenigen, die die Kaufmöglichkeiten noch nicht nutzen, werden mit der Zeit viele ihre Berührungsängste überwinden.

• Von jenen Internetnutzern, die bislang noch nicht online eingekauft haben, tragen sich 12% „ganz sicher“ und weitere 11% „vielleicht“ mit der Absicht, schon in nächster Zeit die Möglichkeit des Online-Einkaufs zu nutzen. Allein damit würde der Anteil der Online-Käufer an den Internetnutzern in absehbarer Zeit auf rund 70 Prozent steigen; etwa 40% der Deutschen über 18 Jahre wären dann bereits Online-Kunden.

• Zu den wichtigsten Gründen, die noch viele vom Online-Einkauf abhalten, gehört der Umstand, dass der Kunde die Produkte im Internet nicht in der gleichen Weise sehen oder anfassen kann wie in einem Geschäft; 26% derjenigen, die noch nicht im Internet eingekauft haben, geben dies als Begründung an. Mit einigem Abstand folgen an zweiter Stelle Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit der Online-Bezahlung der bestellten Ware oder Dienstleistung (18%). Außerdem sehen 15% der Befragten für sich keinen Bedarf, weitere 10% halten den Online-Einkauf für zu umständlich oder zu kompliziert.

Warum haben Sie bisher noch nicht online eingekauft?

Kann Ware nicht sehen/anfühlen 26% Zahlung zu unsicher 18% grundsätzlich kein Bedarf 15% zu kompliziert/umständlich 10% Datenschutz 8% fehlende Beratung 8% sonstige Gründe 20%

(offene Frage/Mehrfachnennungen; Basis: Internetnutzer, die noch nicht online gekauft haben)

Viele Kunden würden eine Chip-Karte für den sicheren Online-Einkauf nutzen • Technische Innovationen wie Chipkarte und elektronische Signatur werden den Internethandel künftig noch sicherer und zuverlässiger machen, und damit auch dazu beitragen, dass das Vertrauen der Verbraucher in Online- Transaktionen, insbesondere Bestell- und Zahlungsvorgänge, weiter zunimmt. Immerhin 43% der Internetnutzer und 51% der Online-Käufer können sich heute schon vorstellen, eine von Banken herausgegebene Chipkarte zu nutzen, mit der man im Internet rechtsverbindlich unterschreiben und damit sicher bestellen und bezahlen kann.

4

4. Internetnutzung und Online-Banking weiter angestiegen

Das Internet bietet als globale Plattform der Kommunikation und Interaktion die technische Voraussetzung für den wachsenden Online-Handel zwischen Unternehmen und Verbrauchern. Das Wachstumspotenzial des Internet- Handels mit Waren und Dienstleistungen verbessert sich daher umso mehr, je größer der Kreis der Internetnutzer und damit potenziellen E-Commerce- Nutzer ist. Die Entwicklung der Internetverbreitung bietet von daher gute Voraussetzungen.

• Ein kontinuierlicher Anstieg hat in den zurückliegenden vier Jahren nahezu zu einer Verdoppellung des Anteils der Internetnutzer geführt: Gehörten im Jahr 2000 noch weniger als ein Drittel der Deutschen (32%) zu den Internetnutzern, so haben heute 61% der erwachsenen Deutschen Zugang zum globalen Netz. Der Zuwachs gegenüber der Erhebung vor einem Jahr beträgt immerhin vier Prozentpunkte.

80

70 61 60 57 49 50 40 40 32 Internetzugang (Deutsche in %, ab 30 18 J.) 20 10 0 Dez 00 Mrz 01 Sep 02 Mai 03 Mai 04

• Die Wachstumsdynamik fällt aufgrund eines gewissen Sättigungseffekts gegenüber früheren Jahren etwas schwächer aus, doch die steigende Tendenz der Internetverbreitung wird sich auch in Zukunft fortsetzen. Dies ergibt sich bereits aus der noch immer ausgeprägten „Alterspyramide“ bei der Internetnutzung. Der Durchschnittswert der Internetnutzung verdeckt nämlich die sehr unterschiedliche Nutzungsdichte bei jüngeren und älteren Bürgern. Während von den Deutschen über 60 Jahren weniger als ein Drittel (29%) über einen Internetanschluss verfügt, liegt dieser Anteil bei den Jüngeren zwischen 18 und 39 Jahren bei über 80 Prozent. Mit dem „Nachwachsen“ dieser heute noch Jüngeren in höhere Altersgruppen wird der Anteil der Internetnutzer deshalb weiter steigen.

5 100 86 90 83 77 80 77 81 74 80 72 70 64 65

60 Internet-Nutzer Mai 2003 50 Internet-Nutzer 40 Mai 2004 29 30 25 20 10 0 18-24 J. 25-29 J. 30-39 J. 40-49 J. 50-59 J. ab 60 J.

• Neben der Internetnutzung hat auch das Online-Banking weiteren Zulauf. Gegenüber Mai 2003 hat der Anteil der Deutschen, die ihre Bankgeschäfte online abwickeln, ebenfalls um vier Prozentpunkte auf nunmehr 30 Prozent zugelegt. Damit hat sich die Zahl der Online-Banker seit dem Jahr 2000 fast verdreifacht; inzwischen betreiben damit mehr als die Hälfte (54%) der Internetnutzer auch Online-Banking.

40 35 30 30 26 25 23 20 20 Online-Banking (Deutsche in %, ab 15 11 18 Jahre) 10 8 5 0 Feb 98 Aug 00 Mai 01 Sep 02 Mai 03 Mai 04

5. Nutzerprofile: Internet, Online-Einkauf und Online-Banking

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Internet- Online- Online- nutzung Einkauf Banking

Gesamtbevölkerung 61 34 30 Westdeutsche 63 35 31 Ostdeutsche 52 29 28

Geschlecht Männer 68 43 39 Frauen 55 26 22

Bildung Hauptschulabschluss 34 14 13 Mittlere Reife 64 35 32 Hochschulreife 83 52 45 Hochschulabschluss 86 47 46

Alter 18-24 Jahre 80 57 33 25-29 Jahre 83 58 49 30-39 Jahre 81 50 45 40-49 Jahre 74 41 37 50-59 Jahre 65 33 32 ab 60 Jahre 29 8 12

In Prozent

6. Anmerkungen zur Umfrage Die Umfrage wurde im Mai 2004 vom Mannheimer Meinungsforschungsinstitut i p o s im Auftrag des Bundesverbandes deutscher Banken durchgeführt. Es wurden 1.217 Personen ab 18 Jahren in Deutschland telefonisch befragt. Die Ergebnisse der Studie sind repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland. Alle Ergebnisse sind in Prozent angegeben.

Bei der Interpretation der Daten muss berücksichtigt werden, dass es sich bei der Auswahl der Befragten um Zufallsstichproben handelt, die anstelle der Gesamtheit untersucht werden. Für die Erhebung ergibt sich folgender Vertrauensbereich: Wenn in der Umfrage bei einer Stichprobengröße von n= 1.500 ein Wert von 50% ermittelt wird, liegt der wahre Wert in der Gesamtheit aller Wahlberechtigten mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% im Bereich von 47,5% bis 52,5%. Beträgt die Merkmalsausprägung 10%, so liegt der wahre Wert zwischen 8,5% und 11,5%. Insofern müssen geringfügige Unterschiede sehr vorsichtig interpretiert werden.

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V. CD-ROM (Inhalte auf Datenträger oder http://www.ideatorz.de)