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»Aller guten Dinge sind drei«

Seine Stimme ist mittlerweile auf vielen be- LODICROCK.COM“ mit den Songs „What if I“ Nach der Welttour 2008 als Sänger/Gitarrist kannten Produktionen des Rockgenres zu und „Into the light“ sogar zum „Song of the für Tobias Sammets , der Mitwir- hören, z.B. bei den Rockopern AVANTASIA, year“ bzw. „Ballad of the year“ gewählt. kung am aktuellen und international höchst GENIUS und AINA, Sideprojekten wie EMPTY Nach europaweiten Liveshows 2006 als Sup- erfolgreichen Doppelalbum (Platz 2 der Al- TREMOR sowie auch in Gast- und Choraufnah- port der Legende TOTO erschien 2007 das bumcharts), Studioprojekten wie VINDICTIV men für internationale Topseller-Bands der zweite Studioalbum „Home“, gefolgt von einer und DREAMSCAPE, etlichen HARTMANN-Live- Hardrock- und Metalszene wie HAMMERFALL, Tour mit HOUSE OF LORDS und den HOOTERS. shows u.a. als Support für und URIAH |

HELLOWEEN, EDGUY, RHAPSODY, LUNATICA, Nachdem im September 2007 zwei spezielle HEEP ist nun im letzten November auf dem u.v.m. Akustik-Shows in der intimen Atmosphäre neu gegründeten Label SONIC 11 in Koopera- Nach internationalen Erfolgen der Band AT eines alten Varieté-Theaters live mitgeschnit- tion mit SAOL/CMM das dritte HARTMANN- VANCE hat sich Oliver HARTMANN von 1999 ten wurden, erschien daraufhin im Frühjahr Studioalbum mit dem Titel „3“ erschienen, bis 2002 mit insgesamt 4 Alben speziell als 2008 mit „Handmade“ eine Live-DVD/CD der welches international bereits wieder beste Sänger einen Namen gemacht hat, doch nach Extraklasse, bei der unter der Mitwirkung der Kritiken erhielt.

interview dem Ausstieg bei AT VANCE konzentrierte er drei Gastsängerinnen Kolinda Brozovic, Tiffany

| sich auf das Songwriting für das eigene Band- Kirkland und Ina Morgan u.a. Songs der ersten Neben HARTMANN und der Studioarbeit als projekt HARTMANN. 2005 erschien mit „Out beiden Alben sowie neues und bisher unveröf- Sänger und Gitarrist ist er u.a. auch mit dem in the cold“ das erste Album, für viele inter- fentlichtes Material im rein akustischen und Pink Floyd Tribute ECHOES live seit mehreren nationale Rockmagazine die Überraschung „handgemachten“ Format präsentiert wurden. Jahren sehr erfolgreich unterwegs. des Jahres, mehrfach als „Album des Monats“ Auch „Handmade“ wurde von der Rockpresse betitelt und beim australischen Magazin “ME- begeistert aufgenommen. Wir trafen Oliver HARTMANN in Köln.

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Xound: Seit wann machst du professionell Mu- und Soul und bin ein guter Pop-Hörer, der auch Xound: Leider stelle ich immer wieder fest, dass sik? einem modernen R&B-Song etwas abgewinnen viele junge Musiker nicht so offen gegenüber an- kann. Ich bin da völlig offen, aber das ist genau deren Musikrichtungen sind, hier würde ich mir Oliver: Professioneller Musiker bin ich seit das, was Musik für mich ausmacht. Ganz gleich allgemein ein wenig mehr Toleranz wünschen… meinem 20. Lebensjahr. Nachdem mir meine welche Stilistik man hat oder für sich bevorzugt, Eltern das Schlagzeugspiel verweigert haben, für mich gibt es in jedem Bereich eigentlich nur Oliver: Absolut, aber ich kenne das selbst noch weil es in der Eigentumswohnung zu laut war, gute und schlechte Musik, aus meiner Jugend; wenn man da eingeschwo- wurde mir irgendwann die Gitarre vom Onkel in d.h. ich versuche, mir überall nur die guten Sa- rener Hardrocker oder „Metaler“ war, hat man die Hand gedrückt und dann war´s –im Alter von chen herauszufiltern. Letztlich versuche ich bei schon mal selbst gesagt: „Scheiß Jazznummer 10 Jahren- um mich geschehen. meiner Band Hartmann alle meine musika- oder blöder Popsong“. Oft wird die Wertigkeit Dass ich, mit meinem Hang zur Musik, Musiker lischen Einflüsse unter einen Hut zu kriegen, eines gut gespielten Instrumentes in einem werden möchte, war für mich, mit all der Ma- verschiedene Dinge zu kombinieren. Dabei Popsong nicht so gesehen, wenn man auf eine gie, die dahinter steckt schon relativ schnell klar, kommt letzten Endes auch wieder etwas inte- andere Art von Musik steht. Doch ich denke, es auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt noch keine ressantes Eigenes heraus, das einen Wiederer- ist eine Sache, die bei einem guten Musiker mit Ahnung vom Musikbusiness hatte und nicht kennungswert hat und für das uns unsere Fans dem Älterwerden kommen sollte - dass man sei- wusste. auch mögen. nen Horizont erweitert und erkennt, dass es viele Gleich nach dem Abitur stand ich dann vor der Wahl, entweder Musik zu studieren oder direkt mit der Musik weiter zu machen. Ich stand zu diesem Zeitpunkt bereits mit einer Rock- Cover- band in den Startlöchern, ich bin dort eingestie- gen und habe darüber den Weg zum professio- nellen Musiker gefunden. Auch wenn in den nächsten Jahren vieles auf der Club-, Festzeltbühne stattgefunden hat, war die Band doch national sehr bekannt und erfolg- reich. Man konnte damit gut seinen Lebensun- terhalt verdienen und, zumindest bis zu einem gewissen Punkt, viele Erfahrungen sammeln. Zwar hatte ich auch in dieser Zeit Projekte und Bands mit eigenem Material, aber leider kam es damals nie zu keinem Plattendeal, auch wenn wir immer knapp dran waren.

Xound: Du arbeitest neben deinem eigenen HARTMANN-Projekt bei vielen anderen Pro- jekten mit. Siehst du dies als Job oder machst du das, um deinen musikalischen Horizont zu erweitern? Schließlich sind alle Projekte recht zeitintensiv.

Oliver: Definitiv! Wenn ich schaue, was ich mu- sikalisch so alles treibe, dann ergibt sich hier keine ganz klare Richtung, in der man mich ein- ordnen könnte. Das macht es natürlich bei den Medien recht schwer, selbst wenn es nur um ein konkretes Projekt wie meine eigene Band HART- MANN geht. Auch dieses Projekt ist für die Me- dien schwer in eine Schublade zu stecken, da es von vielen Richtungen beeinflusst wird. Aber für mich als Musiker sind all diese Einflüsse einfach essenziell wichtig. Als Kind der Siebziger wurde ich im Rockbereich von Leuten wie AC/DC, Kiss, Gary Moore, den ganzen Gitarrenhelden und außergewöhnlichen Sängern dieser Zeit beein- flusst und auch von einer ganzen Generation von Bands geprägt.

Das hört man sicherlich am meinem Stil, aber darüberhinaus mag ich gerne Klassik, höre ger- Fotos: Raum70.de ne Singer/Songwriter Sachen, mag auch Blues 62 | Interview mit Oliver HARTMANN |

Foto: Rockpictures.de

gute Musik auf dieser Welt, aus allen möglichen Bereichen, gibt. Jede gute Musik sollte einen »Es ist wichtig, wie ein Song wirkt, da kann ich gewissen Vibe, eine gewisse Magie haben. Die- se Magie kann von jedem Instrument oder von auch gerne mal auf ein Solo verzichten, jeder Art von Song ausgehen. Ich glaube, erst wenn man das verstanden hat, wenn der Song das nicht braucht.« kann man befreit Musik machen, weil man nicht mehr an Standard-Schemata festhält, die einen eigentlich nur einengen und wenig Raum lassen, zu finden, welches vielleicht das nötige Know- Labels, das heißt unterm Strich jedoch nicht, dass seine eigene Identität, seine eigene Sprache als How mitbringt, das Projekt ggf. finanziell unter- man unbedingt mehr Gewinn macht. Es stehen Musiker oder Künstler zu entwickeln , ganz gleich stützen und Promotion machen kann. plötzlich ganz andere Kosten und andere Themen ob man nun mehr oder weniger erfolgreich ist, Wenn ein Künstler jedoch schon einige Erfah- auf der Uhr, die man berücksichtigen muss. ob man einen langen Weg geht oder schnell ans rungen mitbringt, macht es heute durchaus Man sollte in jedem Fall darauf achten, dass man Ziel kommt. Sinn, sich zu überlegen, wie man seine Musik seinen eigentlichen Weg als Musiker nicht aus Ich glaube, das spürt auch das Publikum, und so über eigene Wege - neben den ausgetretenen den Augen verliert, sonst ist man irgendwann kommt es eben, dass die Leute die Band auch Pfaden - vermarkten kann. nur noch damit beschäftigt, irgendwelche Deals nach fünf, sechs oder sieben Platten noch gut Neben den ganzen Internet-Portalen, die zum zu kalkulieren ohne jedoch sein Instrument zu finden. Promoten und Vermarkten zur Verfügung ste- üben oder möglichst gute Songs zu schreiben. |

hen, sollte man eventuell darüber nachdenken, Xound: Als du 2005 mit deinem ersten Album ein eigenes Label zu gründen. Xound: Worum geht’s dir bei HARTMANN, ist es begonnen hast, hast du noch mit einem Label für dich eine Spielwiese als Instrumentalist oder zusammengearbeitet. Bei deinem dritten Album Xound: ...womit der Musiker zum Unternehmer ist sind es die Songs? gehst du nun eigene Wege. Braucht man heute wird. noch ein Label? Oliver: Klar, ich komme aus dem Bereich der

interview Oliver: Ja, man darf nicht vergessen – und das Rockmusik und da packt einen schon mal der

| Oliver: Ich glaube das hängt davon ab, wie der gilt für ein kleines Label wie für ein Major Label -, sportliche Ehrgeiz, aber ich glaube, das habe ich Stand der Band selbst ist. Einer ganz jungen dass die Promotion, die man macht, um die Leu- heute größtenteils abgelegt. unerfahrenen Band, die noch auf dem Weg ist, te auf ein Album aufmerksam zu machen, einen Ich bin ja in einer Zeit groß geworden, wo es viele sich selbst zu finden und die noch keinerlei Er- gewissen finanziellen Aufwand bedeutet. Klar Gitarren -Virtuosen gab, ebenso war ich vorher fahrungen im Musikbusiness hat, würde ich erst bekommt man bei einem eigenen Label pro CD Sänger der Gruppe „At Vance“, die international einmal empfehlen, ein kleines Independent Label vier- oder fünfmal so viel wie bei den meisten erfolgreich war - hier galt ich für viele als so-

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genannter Gesangs-Virtuose. Doch beim Song- Hause im Studio. Hier arbeite ich am Mac mit Ich bin da völlig offen für jeden Musiker, der schreiben für HARTMANN habe ich versucht das Logic, wobei ich meine Songs vorstrukturiere und Ideen mit einbringt. Sportliche erstmal ganz hinten anzustellen, ganz mit Gitarre, Gesang, Drums, Keyboards und allem Beim letzten Album hat jeder Musiker die Sachen gleich ob es dabei ums Gitarrenspiel oder ums was dazu gehört, arrangiere. Das Ergebnis geht mit nach Hause genommen und wenn er Lust Singen ging. Mir ist es nur wichtig, wie ein Song meist über eine normale Demo hinaus und stellt hatte, einfach ein neues Arrangement erstellt. wirkt, und da kann ich auch gerne mal auf ein eher schon eine ordentliche Vorproduktion dar. Auch unser Bassist Armin hat auf diese Weise Solo oder Heldengesang verzichten, wenn der Bevor wir dann ins Studio gehen um z.B. auch zwei Songs komplett überarbeitet und ich muss Song das einfach nicht braucht. Ebenso lass ich Drums aufzunehmen -diese kann ich bei mir zu sagen, ich war dann mit den neuen Versionen auch schon mal die Gitarre weg, und setze eine Hause nicht aufnehmen - gehen wir die Songs wesentlich glücklicher als vorher. Ich bin da kein Mandoline oder irgendwas anderes ein, wenn es immer nochmal mit der Band durch, um das eine Despot der sagt: ich bin alleiniger Songschreiber einen Song weiterbringt. oder andere zu ändern; das können ganz kleine und die Musiker sind nur Ausführende. Ich bin Änderungen, wie z.B. ein Bassdrum-Pattern sein, für jede Anregung dankbar. Mir ist es wichtig, Xound: Ich finde es auch wichtig, dass man sein es kann aber auch sein, dass man ganze Song- eine Band am Start zu haben, und auch, dass sich Instrument beherrscht und so genügend Spiel- teile rausschmeißt, oder wenn man merkt, ein dabei ein wirkliches Bandgefühl entwickelt. raum hat, sich kreativ austoben zu können, doch Song funktioniert live mit Band gar nicht so gut, Insgesamt ist die neue Scheibe auch generell das sollte nicht zum Selbstzweck werden. und ein anderes Arrangement wirkt ggf. besser. etwas moderner ausgefallen als seine Vorgän-

Oliver: Wenn man anfängt ein Instrument zu spielen, kommt - gerade im Metal-Bereich - si- cherlich ein sportlicher Aspekt dazu. Dass man ernsthaft übt ist wichtig, das gehört dazu, damit man seine persönlichen Fähigkeiten als Musiker entwickelt. Für einen Klassiker, der Geige oder Klavier studiert ist es selbstverständlich, das musikalische und technische „ABC“ zu beherr- schen. Bei einem Rock- oder Pop-Musiker sollte das auch ein stückweit zutreffen - nicht wie in den Neunzigern. In den 90er Jahren hat man sich schon mal darauf verlassen, dass man drei Akkorde kann; man guckt dann einfach noch ein bisschen traurig und dann wird´s schon klappen (lacht). Ich finde, es gehören gewisse Fähigkeiten am Instrument einfach dazu, man muss sie ja nicht immer ausspielen, weil es auch nicht immer der Musik dient.

Xound: Oft sind es ja eher die subtilen Dinge die das Publikum in den Bann ziehen.

Oliver: Ja, es gibt nur zwei/drei Songs, die mir ge- rade spontan einfallen, die davon leben, dass in den Song etwas Virtuoses passiert. Einer davon ist z.B. „Beat It“. „Beat It“ ist zwar so oder so ein super Song, doch er lebt zu 50 % davon, dass Ed- die Van Halen da ein Monster-Solo gespielt hat, was heute noch „State of the Art“ ist. Oder schau dir den Song „Urgent“ von Foreigner an. Das Sa- xophone Solo ist heute noch großes Kino. Doch wie viele Songs gibt es wirklich, die alleine davon profitiert haben, dass sie irgendeinen virtuosen und technisch anspruchsvollen Part haben?

Xound: Wie gehst du vor, wenn neue Songs ent- stehen, arbeitest du die Sachen erst zu Hause bzw.im Studio aus oder trefft ihr euch direkt im Proberaum und arbeitet mit der ganzen Band am Arrangement?

Oliver: Da ich bei HARTMANN der Hauptsong- Foto: Rockpictures.de schreiber bin, passiert schon sehr viel bei mir zu 64 | interview | dioalben haben wird immer als Team gearbeitet. wenn’s ums Produzieren geht. Bei allen drei Stu- für mich ein ganz wichtiger persönlicher Berater, über anderen musikalischen Richtungen und ist gegen- Offenheit große eine auch aber zeigt Er sehr erfolgreich im Bereich Hardrock und Metal. international ist Sascha Wolfsburg. in Studios der das macht. Das ist aus den Gate Oliver: ihreinen Produzenten? oderhabt selbst du Platten, deine produziert Wer bleibt. Takt in immer Band-Organismus ein solch dass sorgt, dafür so und vermittelt der Produzenten, guten einen man braucht da glaube, ich Ja, Xound: mer einfach zuhandlen. im- nicht definitiv Dauer auf ist gelebt,das und Bandmitglieder der Persönlichkeiten extremen den von immer auch eben haben Bands ellen spezi- Diese ;-) zerfleischt Häuptlingskampf im irgendwann leider sich haben Eagles Queen. Die immer es war trotzdem und gemacht Sachen unterschiedliche völlig ständig z.B. hat Queen gles oder z.B. Queen auf die Beine gestellt haben. Ea die wie Bands wasbewundernswert, ist Es manmusikalischdann ist einfach nochoffener. - kann beisteuern Ideen seine und Part seinen ben,schön,doch ist Musikeres jeder aber wenn Leute, die musikalisch das Ruder in der Hand ha- Ich denke, in jeder Band findet man ein oder zwei zusein.dungen beteiligt Entschei- allen an maßgeblich anstatt geben, dazu- mit Part ihren und sind Ausführer lieber spielen, Geige zweite eine lieber Musiker,die viele ich kenne Ebenso Chaos. oft rungsgemäß erfah gibt Das „Häuptlingen“.fünf oder vier Oliver: Sinn. unbedingt nicht Aspekt Meinungen zu finden macht unter dem kreativen Stets eine Kompromisslösung aus verschiedenen geht. lang es wo sollte, haben sagen das Band der in jemand schon vielmehr,dass glaube Ich gieren neuer Songs wirklich der richtige Weg ist? Xound: Meinst Du, dass Demokratie beim Arran- len alsnureiner. oder fünf Leute einfach mehr auf die Beine stel- vier ich könnenstimmt, Chemie die und wenn glaube, wichtig Miteinander ein ist mich Für was funktioniert. abersehrgut viert, zu Gigs aktuellen die daher machen Wir steht.Verfügung zur nicht z.Zt. Gründen lichen zert – bis auf den Keyboarder, der leider aus zeit Kon ersten beim wie ist,Mannschaft dieselbe immer noch es dass froh, auch bin Ich hatten. Entscheidungsfreiheit absolute einfach sicht Hin musikalischer in auch Label eigenen dem Das liegt mit Sicherheit auch daran, dass wir mit kommt.entgegen sehr persönlich ger,mir was www.xound.com |

Ich bin auch kein Freund einer Band mit mit Band Freundeiner kein auch bin Ich Wir haben glücklicherweise jemanden glücklicherweise haben Wir Interview mit Oliver mit Interview HARTMANN - - - - - war sogar Alice Cooper dabei. So gingen wir den Scheibe letzten der Auf Start. am mit Scorpions den von Meine Klaus und Magnum von Catley Bruce Kulick, Masterplan-Sänger Jorn Lande, Bob Kiss. Auf der neuen Platte sind auch Kiss-Gitarrist von Schlagzeuger der Singer, Eric z.B. wie siker Oper mit einer Allstar-Besetzung. Dabei sind Mu- unterwegs war. „Avantasia“ ist eine Rock/Metal- „Avantasia“ mit ich weil Zwangspause, Art eine wir hatten Jahre. 2008 zwei letzten die als wegs Oliver: mann? Xound: einzigrichtige lut Weg. abso- der war das machen.Und zu Band eigene meine um auch letztendlich und war verfahren von „At Vance“Karrengetrennt,ziemlich der da Ich habe mich letztendlich dann nach vier Alben wird. abgewatscht oft – Erfahrung nötige die – ohne allerdings Leben im heran,ge man wofür stets mit einem großen Vertrauen an solche Din- gehe ich strukturiert, anders da bin selbst Ich Rechte und Gema-Anteile ging. um es wenn gerade hat, gespielt Rolle wichtige eine sicherlich Aspekt finanzielle der auch dem beiEgos, um oder Eitelkeiten um Regel der in ging´s hier tun, zu Entscheidungen sikalischen mu- mit nichts hatte Konzept Dieses beteiligt. Songs den an noch Texten den an weder % 95 bis % 90 zu Leadsänger als ich war - folgreich er sehr international war Projekt ganze das - Erfahrung machen. Bei „At Vance“ Oliver: Eitelkeiten. irgendwelcher aufgrund Entscheidungen und Diskussionen oft zu viel es Xound: gibt Ja, leider Kreativität undZeit insolcheinProjekt. gelegenheit, denn jeder investiert ja viel Energie, An- heikle eine manchmal trotzdem ist es aber Freunde wirkliche lange schon sind können. Wir zu sagen Meinung seine hat, Möglichkeit die seitigem Respekt begegnet und trotzdem immer Punkt ist auch, dass man sich immer mit gegen- springender Ein tickst. persönlich und sikalisch eine Vertrauensperson ist, der weiß, wie Du mu- Mensch dieser dass ist, Wichtig, ein. ggf. es du du mal eine Nacht drüber geschlafen hast, siehst wenn doch geschockt, du bist einmal Erst weg. dir, sagt und einfach Part jeden oder diesen lass außen von jemand kommt Dann sind. optimal sich auch an Dinge gewöhnt, die vielleicht nicht man selbst bestimmte Sachen zu oft und gehört hat Meist dreht. rechts nach weiter Millimeter paar ein nun Mischpult am Regler einen man schnell mal flöten. wichtig, es nicht Dabei ist ob geht die verlieren,und zu nicht Objektivität ne mei wichtig, es ist Songschreiber als mich Für Wir sind jetzt in 2010 wieder mehr unter Auch ich musste hier eine schmerzliche schmerzliche eine hier musste ich Auch Macht ihr viele Live-Konzerte mit Hart mit Live-Konzerte viele ihr Macht | - - - - zum Glückgibt’s janochrichtige Amps;-) Aber leise. zu oder laut zu entweder oft dann wirkt untergebracht,er nicht irgendwie Sound ausgewogen klingt, aber im Mix kriegt man den so gleich Schnelle die auf es das mikrofonieren, zu optimal so Amps mehrere oder einen fach, ein- so nicht gar auch ist super.Es oft es wirkt einzeln,Sound den man Hört wollte. das man wie haben, funktioniert so nicht oft Gesamtmix im diese dass feststellen, wieder immer leider Bisher musste man bei vielen Modelling Sounds warextremüberrascht.und positiv gehört Rack Eleven Digidesign das ich habe kurzem vor rade sagen, dass diese echt immer besser werden. Ge allerdings man muss Modelling-Geräten Zu den wie ichdasbesteErgebnis bekomme. schaue, und aus viel einfach dann probiere Ich warmem Charakter wünscht. mit Gitarren transparentere etwas man wenn Sound, guten einen liefert es aber Gesangstakes, meine für sonst ich verwende auf. NTK NTK Das RØDE dem mit gerne auch ich ein Shure KSM usw. zugelegt. Manchmal nehme fonen wie Sennheiser MD 421, Shure SM 58 oder eine PreAmps,Mikro- an Jahren Grundausstattung gewisse letzten den in mir ich habe dazu machen,Hause zu mir bei ich kann meiste Das fahren zukönnen. dazu Sounds andere ganz noch bietet, lichkeit Mög- die Studio im einem was DI-Signal, ein noch meist es gibt Signal drittes Als Vox. alten einen mal auch oder 800 JCM einen Plexi, shall was zum Song passte, noch mal einen alten Mar nachdem, je Stiletto,und ein oder ElectraDyne parallel aufgenommen, meist einen Amps Mesa Boogie zwei wieder dazu ich habe Album ellen aktu - Beim Start. am Signale parallele mehrere immer Gitarrenpart jeden für sind Regel der In habezuHauseleiderkeine.ich selbst - klingt fetter mal noch es weil Bandmaschine, auf noch besten aufnehmen,am Amps richtige lieber ich möchte Produktion einer Bei Demos. benutze gerne mal einen Pod oder Guitar-Rig für völlig Ich„Old-school“. eher ich bin Hier Oliver: räten, dulieber oderbenutzt „echte“ Amps? - Modellingge zu bequemerweise da du greifst aufnimmst, Gitarren deine du Wenn Xound: Deutschland undHolland. durch sind, Guest Special und Support wir wo Y&T, mit wiedergeht’s Herbst Im Clubtermine. undFestivals einige noch kommen dann nest, Fi- Mother´s mit zusammen u.a.Auftritte tere wei - noch wir haben Monaten nächsten den In beschäftigt.nächsten Hartmann-Albums desProduktion der mit wieder schon warenwir danach und auf Welttour 2008 Sommer ganzen www.oliverHARTMANN.com - - Hagü Schmitz 65

Fotos: Raum70.de

Equipment-Liste:

Gitarre-Live: zusätzliches Gitarrenrecording-Studio: Vocal/Gitarrenrecording + Software + Hardware: u MESA Electradyne 90W Top u MESA Stiletto 100W Top + 50W Combo u MESA 4x12 + 2x12 Rectifier Boxen u diverse MARSHALLS ('67er und '69er 100W u Universal Audio LA-3A Compressor/Limiter u FGN Les Paul Custom Plexis, '77er JMP 100W, '81er JCM 800 u dbx 376 Tube Channel Strip u FGN Neo Classic Strat 2203 100W) u 2 alte Siemens 276 Preamps u PRS CE-22 (Custom Modell mit Switchblade u '65er Vox AC 50 (Cassetteneinschübe) Schalter) u diverse alte Marshallboxen mit 20W und u SPL Goldmike Tube-Preamp und SPL u diverse MORGAINE Mintage-Strats und 1 25W Greenbacks Charisma Tube-Processor Beauty-Les Paul u TAYLOR 410 6-String-Akustik u Shure SM 57, Sennheiser MD 421, T-Bone u 6 HE Rack mit VOODOO LAB Looper/ u TAYLOR 856CE 12-String Akustik RB100 Bändchenmikro, Rode NT5 Klein- Switcher, T.C. G-Major, diverse Tretminen: u '85er YAMAHA FG 460S 12-String Akustik membran-Paar für Akku-Gitarre (BOSS CS9 Compressor, T.C. Booster, T.C. u 78er GIBSON Les Paul Custom u Rode NTK Großmembran Röhrenmic für Chorus/Flanger, E.H. Small Stone Phaser, u 69er GIBSON Les Paul Deluxe Vocals, ist aber auch häufig für Gitarrenrecor H&K Tube Factor) u NIK HUBER Krautster II ding im Einsatz u für HARTMANN live komplettes T-Rex Pedal- u Powermac 2, 66 GHz Quad-Core Intel board mit Reptile Delay, Viper Phaser, Møller u Apogee Ensemble Audio-Interface (die Pre- Overdrive/Booster, Double-Mudhoney Dis- amps werden auch für's Recording benutzt) tortion u Logic Pro 9 Recording Software u George-L und Monster-Kabel u Motu Mach Five Sampler

»Hier bin ich eher völlig „Old-school“. Ich benutze gerne mal einen Pod oder ein Guitar-Rick für Demos. Bei einer Produktion möchte ich lieber richtige Amps aufnehmen«