Gene Kelly Stummfilmfestival 2015 Neues Tschechisches Und Slowakisches Kino 01

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Gene Kelly Stummfilmfestival 2015 Neues Tschechisches Und Slowakisches Kino 01 1. Januar–15. Februar 2015 Gene Kelly Stummfilmfestival 2015 Neues tschechisches und slowakisches Kino 01 Editorial Einmal, zweimal, keinmal? Sicher haben Sie schon festgestellt, dass manche Filme in unserem Programm nur ein einziges Mal zu sehen sind, andere zwei-, dreimal oder noch öfter. Das hat nur selten etwas mit dem cinephilen Wert des jeweiligen Films zu tun. Alte 35-mm-Kopien aus Archiven und neuere Raritäten werden häufig nur für eine oder zwei Vorführungen verfügbar gemacht; ist ein Film aber JURI BYKOW, RUSSLAND restauriert oder liegt er gar in digitaler Form vor, kann er öfter gezeigt werden. Im kommenden Gene-Kelly-Programm etwa läuft Singin’ in the Rain nur zweimal, da die Kopie der Cinémathèque Suisse geschont werden soll. Dafür dürfen wir dank der Fürsprache von Patricia Ward Kelly, der Witwe des grossen Stars, eine rare Kopie seines 1956 im Studio 4 uraufgeführten Tanzfilms Invitation to the Dance, die aus Los Angeles geliefert wird, dreimal Durak zeigen. Und An American in Paris ist in digitaler Form sechsmal zu sehen. «Ein sozialrealistisches Rockstück.» Bisweilen müssen wir abwägen, ob der aufwendige internationale Ver- Radio SRF sand einer schweren 35-mm-Kopie für eine einzelne Vorführung überhaupt gerechtfertigt ist. Bei unserem Stummfilmfestival gilt dieser Vorbehalt aller- AB MITTE JANUAR IM KINO dings nicht; solche Raritäten mit Live-Musik sind in aller Regel nur einmal zu sehen, was die Vorstellungen umso wertvoller macht. Die kleine Zahl von Vorführungen macht unser Programm (leider) unflexibel; wer eine Vorstellung verpasst, hat kaum Ausweichmöglichkeiten. Erschwerend kommt bis Frühjahr 2015 hinzu, dass Umbauarbeiten der UBS für Lärmimmissionen sorgen können. Falls Sie das Pech haben, eine Vorstel- lung zu besuchen, die in unerträglichem Masse gestört wird, bemühen wir SHAHRAM MOKRI, IRAN uns, Sie in eine andere Vorstellung desselben Films einzuladen; wo dies nicht möglich ist, offerieren wir Ihnen eine Freikarte. Trotz allem: Viel Vergnügen! Michel Bodmer Erhöhung der regulären Eintrittspreise um Fr. 2.– per 1.1.2015 Mit dem Ziel, einen Bilanzfehlbetrag zu vermeiden und mittelfristig eine ausgeglichene Rechnung zu erreichen, hat der Stadtrat im vergangenen Sommer die Finanzplanung 2015 bis 2018 überarbeitet. Zu den vielen Massnahmen, die bereits 2015 wirksam werden, gehört auch die Anhebung der regulären Eintrittspreise im Filmpodium von Fr. 16.– auf Fr. 18.–; entsprechend erhöht sich auch der AHV-Preis auf Fr. 15.– und der Preis für das Ticket Ein berauschendes mit dem Filmpodium-Halbtaxabo auf Fr. 9.–. Unverändert bleiben unsere Abonnementspreise (Fr. 40.– für das U25-Halbtax-, Fr. 80.– für das Halbtax- und Fr. 400.– für das Generalabonnement des Filmpodiums); bei überlangen Filmen und bei fi lmisches Vexierbild Sondervorstellungen werden wir bei der Preisanpassung Augenmass walten lassen. Wir danken für Ihr Verständnis. Titelbild: Singin’ in the Rain von Stanley Donen/Gene Kelly (1952) AB 8. JANUAR IM KINO 02 03 INHALT Gene Kelly 04 Stummfilmfestival 14 Neues tschechisches und 28 Filmpodium für Kinder: 42 slowakisches Kino Der blaue Tiger Er war der Athlet unter den Stars des Das Stummfilmfestival ist gleichzeitig Hollywood-Musicals und als Choreo- Auftakt zur permanenten Filmge- Das tschechische und slowakische Johanna wohnt in einem verwunsche- graf und Regisseur ein kreativer Er- schichtsreihe mit Werken aus den Jah- Filmschaffen seit der Wende und der nen botanischen Garten, der aller- neuerer und absoluter Perfektionist. ren 1915 und 1925: David W. Grif- Auflösung der Föderation hat eine dings abgerissen werden soll – mit Gene Kelly (1912–1996) kam mit fiths The Birth of a Nation gehört neue Cineasten-Generation hervorge- seiner blühenden Fantasie versucht Broadway-Lorbeeren zum Film und ebenso zu den Meilensteinen des Film- bracht. Jan Svěrák, Martin Šulík, Jan das Mädchen, sein Zuhause zu retten. lernte schnell, die künstlerischen jahrs 1915 wie Charles Chaplins His Hřebejk, Alice Nellis und andere Ein märchenhaftes Abenteuer aus Möglichkeiten des Kinos zu nutzen. New Job und die italienischen Diven- befassen sich mit der Gegenwart Tschechien, das an die Kinderfilme Mit Partnerinnen wie Judy Garland Filme Assunta Spina und Rapsodia sowie mit der Geschichte ihrer Län- der einstigen Tschechoslowakei erin- und Leslie Caron brillierte er auf dem satanica wie, eine Dekade später, der, mal komisch, mal tragisch, mal nert und durch seine magische Atmo- Parkett, und schauspielerisch bewies Alfred Hitchcocks The Pleasure Gar- skurril. sphäre überzeugt. Kelly seine Vielseitigkeit in Komödien den oder Sergej Eisensteins Panzer- Bild: Wilde Bienen Bild: Der blaue Tiger und Krimis, Dramen und Abenteuer- kreuzer Potemkin. Weitere «stumme» filmen. Auch als Filmemacher machte Highlights, darunter Neurestaurie- er sich einen Namen. So inszenierte er rungen von Klassikern und überra- Premiere: Vic + Flo ont vu un ours 38 Einzelvorstellungen mit den Ballett-Stars von damals Invi- schende Wiederausgrabungen, sowie tation to the Dance, den ersten Tanz- prominente Gäste laden ein zum Ein- Mit zwei grossartigen Hauptdarstel- Zur Kosmos-Ausstellung film ohne Dialog und Gesang. tauchen in die vielfältige Welt der ers- lerinnen – der Kanadierin Pierrette im Museum Rietberg: Big Bang 40 Seine Witwe, die Filmhistorikerin Pa- ten Kinojahrzehnte. Robitaille und der Französin Romane Sélection Lumière: tricia Ward Kelly, wird unsere Retro- Bild: Panzerkreuzer Potemkin Bohringer – erzählt der Frankokana- Mein Leben als Hund 44 spektive mit Einblicken in sein Schaf- dier Denis Côté (*1973) von einer fen ergänzen. Frauenliebe in den Wäldern Québecs, Bild: Singin’ in the Rain in die die Vergangenheit mit verstö- render Gewalt einbricht. Silberner Bär Berlinale 2013. 05 Gene Kelly Aufforderung zum Tanz Die Biografin und Filmhistorikerin Patricia Ward Kelly ist Gene Kellys Witwe. Sie und Kelly lernten sich 1985 am Smithsonian Institute in Washington kennen, wo er als Moderator und Erzähler einer TV-Sen- dung auftrat, für deren Drehbuch Patricia zeichnete. Kurz darauf lud er sie nach Kalifornien ein, um seine Memoiren zu schreiben, und sie blieben bis zu seinem Tod im Jahre 1996 ein Paar. Patricia Ward Kelly hat uns bei der Gestaltung dieser Reihe, die Gene Kellys Vielseitig- keit zur Geltung bringen soll, tatkräftig unterstützt und gibt uns einen einzigartigen und persönlichen Einblick in sein Schaffen. Ich hatte das Privileg, während mehr als eines Jahrzehnts fast täglich Genes Worte aufzuzeichnen. Manche dieser Sitzungen fanden als ausgedehnte, for- melle Interviews statt, andere waren intimer – hastig auf Cocktailservietten und Zuckertütchen gekritzelte Notizen, während wir uns spätnachts in Pia- nobars Musik anhörten. Unsere Gespräche deckten im Laufe der Jahre viele Themen ab, doch ein Anliegen stach hervor: wie man sich an ihn erinnern sollte. Obschon er wohl am meisten für seine brillante Tanzkunst und seine fesselnde Präsenz auf der Leinwand bekannt war, wollte Gene eher für seine innovative Arbeit hinter der Kamera anerkannt werden und insbesondere da- für, dass er «die filmische Darstellung von Tanz veränderte». T-Shirt statt Frack und Fliege So sagte er mir im Frühjahr 1988: «Ich will keinen Publikumswettbewerb ge- winnen. Ich will nicht der Lieblingstänzer der Welt sein. Die Krux ist viel- mehr: Wer hat den Tanz beeinflusst? Wer hat ihn verändert? Wer hat ihn in einem Sprung vorwärts gebracht? Das ist das Einzige, womit ich mir einen Namen machen möchte.» Gene war entschlossen, einen besonderen amerika- nischen Stil zu schaffen, und er ging dabei gezielt und mit einer anspruchsvol- len Methodik vor. Obschon seine Darbietungen auf der Leinwand oft locker und mühelos wirken, waren sie in Wirklichkeit sehr kalkuliert. «Verärgert» darüber, dass Tänzer in Hollywood immer reich aussahen und in Frack und weisser Fliege auf poliertem Parkett auftraten, wollte Gene stattdessen den «Normalbürger» spielen, in T-Shirt und Loafers. In Hosen, die um Taille und Oberschenkel eng geschnitten waren, und hochgekrempelten > Welt-Uraufführung im Studio 4, dem heutigen Filmpodium: Invitation to the Dance (1956) von und mit Gene Kelly < Matrosen auf Heimaturlaub erobern Hollywood: Gene Kelly und Frank Sinatra in Anchors Aweigh (1944) 06 07 Ärmeln konnte er die Muskeln und die athletischen Linien des Männerkörpers GENE KELLY: THE LEGACY ONE-WOMAN-SHOW zeigen. Er wollte sich dem Balletttrikot so weit wie möglich annähern, dabei MIT PATRICIA WARD KELLY SA, 17. JAN. | 20.45 UHR aber immer noch wie ein normaler Kerl aussehen. «Solange das Kostüm nicht die Rolle entstellt», meinte er, «bin ich immer der Ansicht gewesen, man solle Unter dem Titel «Gene Kelly: The Legacy» präsentiert den Körper vorführen, den Leuten zeigen, was sie beim Tanz sehen.» Patricia Ward Kelly eine Soiree, die Kellys Leben und Werk Die Herausforderung bestand darin, diese neue Form auf Film zu ban- gewidmet ist. Anhand von Filmausschnitten, Requisiten nen. Gene nannte die Kamera «das einäugige Monster» und ihre Position im und anderen Memorabilien macht die Filmhistorikerin Verhältnis zu den Tänzern war entscheidend. «Man choreografiert für die spürbar, wer Gene Kelly war und wie dieses Multitalent Kamera», sagte er. «Es ist anders als auf der Bühne. Man muss stets beden- als Tänzer, Sänger, Schauspieler, Choreograf und Regis- ken, dass nur zählt, was die Kamera sieht.» Wie Fred Astaire bestand er dar- seur gearbeitet hat. Die Soiree findet am Samstag, den auf, dass die Tanzenden mit der ganzen Figur gefilmt wurden, mit frontaler 17. Januar im Filmpodium statt
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