1907 1993 1935 1926 1908 1996 1894 1891 1890 1995 1967 1949 1848 1360 1274 Geschichte der 2013 2004 1633 1630 1540 1840 1837 1981 1886 1885 1883 1872 1817 1677 1842 1846 1844 Angebot für neue pneum. Or Or 2. Or Auszug des letzten Einau einer Niederdruckdampfheizung mit Kohleofen Beginn der kompletten Bänke auf knapp 1000 Sitzplätze reduziert, Ausmalung des Innenraumes im Jugendstil (Luther S Erweiterung der Or Umstellung der Heizung auf computer Außenerneuerung: Putz, Farbe, 3 neue Stahlgußglocken, 4. ist die alte kleine Bronzeglocke von 1844 2. S 1. urkundl. Erwähnung der Stadt als „Newenkirchen“, erst ab 1858 „Markneukirchen“ Fenstern im 3 neue Bronzeglocken, Turmtreppe Erneuerung der Glockenanlage: Glockenstuhl, Erneuerung der Beschallungsanlage stehend, Fachwerkbau, zahlreiche 1. S Ansiedlung böhmischer Exulanten 1. evangel. Gottesdienst 2. S geplanter zum Bistum Regensbur Innenrenovierung in mehreren Emporeneinbau unter Or Kanzeltreppe entfernt Erneuerung des 1. Or Kirchen- und Orgelweihe 4. Südseite; Einbau einer neuen Or Gründung der Geigenmacherinnung Grundsteinlegung: klassizistisch, neuromanisch, Oelsnitz und Fertigstellung von Kirche und Or Richtfest, 4 Glocken, Orgelneubau Johann Friedrich Schulze, Klangideal 19. Jh. durchsichtige Fenster G tiftung von 20 Buntglasfenstern, 4 davon mit Motiven aus Jesu Leben tadtrecht, 1. Kirche S . Semper Ausmalung nach 1894! 3. gelrestaurierung durch Firma tadtbrand (im 19. Jh. auch in tadtbrand, danach 2. Kirche: scheunenähnlich, Kirchturm mit 3 Glocken frei- gelreparatur durch Karl Eduard Schubert, Roßbach gelreparatur durch Gebr S tadt und Kir Abriß der Kirche und Neubaupläne , Altar im Altarbereich (Schutzglas), 2. Ostgiebel mit ), Markneukirchen war Ephoralstadt bis 1879 Abschluß 2000 Außenputzes, Lutherbüste an Südseite zum 400. Geburtstag W Türmers Otto Reiner gelempore, Gasbeleuchtung esten, 1300 Sitzplätze, che in Zahlen und Fakten: gel von den Gebrüdern t. Nicolaus (Bischof in Myra im 4. Jh.), bis zur Reformation g, Dekanat Außenerneuerung in 4 gelchor Altarraum (Altar gel mit 3 Man. von Gebr . Jehmlich, Abschnitten: 1. elektr T T W urmkreuz, Dachausbesserungen gel, erste Gottesdienste reuen, Anbauten, kleine Fenster W egscheider unsiedel gehörig! gesteuerte Erdgasanlage , , Schöneck, Abschluß 1990 Altarbild 1854, weiße Mail: [email protected] , S , Dresden T Abschnitten: 1. rampeli aus tufen, Kruzifix, Leuchter Architekt H. Alte Kirchstr www , Melanchthon), . Anlage und Beschallung, . Jehmlich, Dresden Ev .kirchgemeinde-markneukirchen.de .-Luth. Kirchgemeinde S T urm, 3. Nordseite, , auch im Dach T Adorf el. 037422 / 2006; Fax 2707 Arndt, Schüler von . 4, 08258 Markneukirchen W Ausmalung, estfasade mit W indfangtüren Informationen: , T ©CE220715 aufe), t. Nicolai S t. Nicolaikirche

Die Schulze-Orgel (1848) in Markneukirchen ------1. Änderung: Karl Eduard Schubert 1872/73 - 3. Änderung: Firma Jehmlich 1975 ------2. - - Or Danach z.B. seine Söhne (5. Generation) bauten in England große Orgeln 7. einfach gebogene Pedalklaviatur 6. 5. Bevorzugung von Holzpfeifen, auch runde! 4. Registerzüge stehen quer zur Klaviatur 3. stumme Prospektpfeifen 2. funktionale 1. Besonderheiten: einzige Schulze-Orgel im Land Sachsen original erhaltene Schulze-Orgel diese Orgel ist Deutschlands größte, noch fast vollständig er leitete eine neue Epoche im Orgelbau ein und sind heute in schlechtem verändertem Zustand seine Instrumente stehen im Thüringer Raum und Harz HW Änderung der Pedalklaviatur in die Bauform Silbermanns Einbau einer doppelt geschweiften Pedalklaviatur OW: Einbau einer Sifflöte 1’ (statt Harmonica 8’) PW: Einbau einer Oktave 4’ (statt Posaune 32’) celestis Umintonation von Salicional 8’, er Zusatzlade auf dem Gangbrett des Oberwerkes Einbau einer pneumatisch angesteuerten Stilllegung der Sperrventile Einbau eines Elektroventilators Änderung: Firma Jehmlich 1935 Erneuerung von Gambe 8’ und Salicional HW: Trennung von Quinte und Oktave (statt Hohlflöte 8’) Art der Art der Disposition und Intonation gelbaumeister in vierter Generation aus Paulinzella/Thür Johann Friedrich Schulze 1793-1858 : Einbau einer Leeds (1869-79) IV+P/57 Doncaster (1862) V+P/94 Auflösung der Or W inddrosselung im Oberwerk Aufstellung der Pfeifen T erz 1 3/5’ gelbauerfamilie Schulze! (statt Bordun 32’) gibt mit Aeoline 8’ Aeoline 8’ auf einer V ox . Zustand vor der Restaurierung Original-Disposition von 1848 (II+P/32) - die vollständig erhaltene Balganlage im Turm hat etliche defekte Stellen - kein Holzwurmbefall im Holzpfeifenwerk! Hauptwerk (1.Etage) f’’’ - Cis / C - e’’’ - die Metallpfeifen zeigen gravierende Schäden auf 1. Bordun 32’ W ab g, Holz - Stimmung und Intonation durch hohen Verschmutzungsgrad stark verändert 2. Prinzipal 16’ O Holz - erhebliche Verschleißerscheinungen in der Tonmechanik 3. Bordun 16’ O Holzgedakt - Manualkoppel fast nicht mehr zu gebrauchen 4. Prinzipal 8’ O C - H Holz, dann Metall - Tastendruck 500 Gramm! 5. Gedakt 8’ O C - e’’ Holz, dann Metall - etliche Abstraktenanhängungen defekt 6. Hohlflöte 8’ W C - H mit Ged 8’ zusammengeführt, Holz, offen - zahlreiche Durchstecher und undichte Stellen in den Windladen 7. Gambe 8’ S C - H Holz, offen; dann Metall - schadhafte Ventilbelederung 8. Quinte 5 1/3’ O C - c’ Holz, gedeckt; dann Metall, flötig - zusätzliche Verstimmungen durch Ansaugen kalter Luft in den heizbaren ! Balgraum 9. Oktave 4’ O Metall - Mauerrisse im Deckenbereich des Oberwerkes, Verbindung Kirche/Turm 10. Flauto dulcis 4’ O C - fis Holz, gedeckt; g - f’’’ offene, runde! Holzpfeifen 11. Quinte 2 2/3’+Oktave2’ O Metall 12. Cymbel 3fach O C 2’ 1 1/3’ 1’ Restaurierung Firma Wegscheider, Dresden 1993/94 c’ 4’ 2 2/3’ 2’ - komplette Rückführung in den Originalzustand von 1848 (Disposition, Klanggestalt) 13. Mixtur 5fach O C 2’ 1 1/3’ 1’ 2/3’ 1/2’ - Überholung der gesamten Tonmechanik, des Pfeifenwerkes, der Registertraktur, g 4’ 2 2/3’ 2’ 1 1/3’ 1’ des Spieltisches und der Windanlage g’ 8’ 5 1/3’ 4’ 2 2/3’ 2’ - Stimmtonhöhe 446,4 Hz bei 18 Grad Celsius 14. Trompete 8’ O/S C - H in halber Becherlänge, durchschlagende Zunge und Stimmungsart (gleichmäßig temperiert) bleiben erhalten ab c volle Becherlänge, aufschlagend

ERHALTENE ORGELWERKE (Registerzahl von 6 bis max. 25) Pedalwerk (2. Etage) Cis - cis’ / d’ - C von Johann Friedrich Schulze im Thüringer Raum und im Harz 1815 - 1857: 15. Violonbaß 16’ O Holz, offen Horba, Rottdorf, Rettwitz, Zimmern, Rastenberg, Schwarza, Windeberg, Nägelstedt, 16. Subbaß 16’ O Holz, gedeckt Gräfinau-Angstädt, Hopfgarten, Sargstedt, Großrettbach, Felchta, Großgrabe, Görmar, 17. Quintbaß 10 2/3’ O Holz, gedeckt Langewiesen, Warza, Heringen (1992 von Firma Wegscheider, Dresden, restauriert), 18. Oktavbaß 8’ O Holz, offen Langula, (1848 Markneukirchen, II+P/32, einzige in Sachsen), Kiliansroda, Rottenbach, 19. Violonbaß 8’ O Holz, offen Meuselbach, Illfeld, Molschleben, Bothenheiligen, Schweinitz und Linderbach. 20. Gedacktbaß 8’ O Holz Diese Instrumente sind z.T. in sehr schlechtem Zustand bzw. stark verändert worden, 21. Posaune 32’ W halbe Becherlänge, durchschlagend, Metall so daß der historische Bestand gering ist! 22. Posaune 16’ O halbe Becherlänge durchschlagend, Metall

AUSWAHL NICHT ERHALTENER ORGELWERKE von J. Fr. Schulze & Söhne bis 1879: Oberwerk (3. Etage) e’’’ - C / Cis - f’’’ Mühlhausen III+P/37, Weimar III+P/48, Quedlinburg III+P/44, Halberstadt III+P/65, 23. Lieblich Gedackt 16’ O Holz Wismar III+P/56, Halle III+P/46, Philadelphia USA II+P/22, Verden II+P/35, 24. Geigenprinzipal 8’ O C - H Holz, dann Metall Gotha II+P/26, Lübeck IV+P/80, Bremen III+P/35 und viele andere (gesamt 163) 25. Lieblich Gedackt 8’ O C - f’’ Holz, dann Metall TONTRÄGER (im Pfarramt erhältlich) 26. Flauto traverso 8’ O C - gis mit Liebl. Ged. 8’ zusammengeführt, CD-Kopie von MC "Die Schulze-Orgel vor der Restaurierung" (03.08.1992) 5 Euro ab a runde ! Holzpfeifen, ab a’ überblasend CD "Die Schulze-Orgel nach der Restaurierung" (15.11.1994) 10 Euro 27. Harmonica 8’ W Holz CD „Rheinberger und seine Zeit“ (30.07.2001) 13 Euro 28. Salicional 8’ S C - H mit Geigenprinzipal 8’ zusammengeführt, dann Metallpfeifen 29. Geigenprinzipal 4’ O Metall Spielhilfen: Manualkoppel OW an HW Herkunft der Register: 30. Flauto traverso 4’ O C - Gis Holz, gedeckt; Pedalkoppel HW an Pedal O = originales Register von J. F. Schulze 1848 A - gis runde ! Holzpfeifen, ab a überblasend 3 Sperrventile S = Register von Karl Eduard Schubert 1872 31. Quinte2 2/3’+ Oktave2’ O Metall Winddruck: HW und PW 82 mm WS W = neu rekonstruiertes Register von Firma 32. Scharf 3fach O C 2’ 1 1/3’ 1’ OW 55 mm WS Wegscheider, Dresden 1993/94 g 4’ 2 2/3’ 2’