Planungsraum 8 Nienstedten - Blankenese - Iserbrook
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Fachamt Sozialraummanagement Abteilung SR 1 - Integrierte Sozialplanung Sozialraumbeschreibung Planungsraum 8 Nienstedten - Blankenese - Iserbrook Teil 1 – Zahlen zum Planungsraum und zur Bevölkerungsstruktur Fassung: September 2010 Integrierte Sozialplanung Planungsraum 8 SR 1 Nienstedten – Blankenese – Iserbrook Inhalt 1 Einleitung ............................................................................................................................ 4 1.1 Aufbau ........................................................................................................................ 5 2 Lage und Geschichte .......................................................................................................... 7 2.1 Administrative Einordnung ........................................................................................ 7 2.2 Geschichte .................................................................................................................. 7 2.3 Räumliche Beschreibung .......................................................................................... 10 2.3.1 Sozialraum Nienstedten ....................................................................................... 10 2.3.2 Sozialraum Blankenese......................................................................................... 10 2.3.3 Sozialraum Iserbrook-Mitte ................................................................................. 11 2.3.4 Sozialraum Iserbrook-Ost ..................................................................................... 11 3 Sozialraumdaten............................................................................................................... 13 3.1 Bevölkerung .............................................................................................................. 13 3.1.1 Bevölkerungsentwicklung .................................................................................... 13 3.1.2 Einwohnerdichte .................................................................................................. 14 3.2 Altersstruktur ........................................................................................................... 15 3.3 Menschen mit Migrationshintergrund ..................................................................... 16 3.4 Wanderungen ........................................................................................................... 20 3.5 Wohnstruktur ........................................................................................................... 22 3.6 Immobilienpreise ..................................................................................................... 26 3.7 Einkommen .............................................................................................................. 28 3.8 Wahlen ..................................................................................................................... 29 4 Zielgruppen ...................................................................................................................... 30 4.1 Junge Menschen ....................................................................................................... 30 4.1.1 Junge Menschen mit Migrationshintergrund ...................................................... 32 4.1.2 Familiensprache von Grundschülern ................................................................... 34 4.1.3 Junge Menschen in Bedarfsgemeinschaften nach SGB II .................................... 34 4.1.4 Familiäres Umfeld ................................................................................................ 35 4.1.5 Hilfen zur Erziehung ............................................................................................. 36 4.1.6 Erwerbslose junge Menschen .............................................................................. 36 4.2 Menschen im Erwerbsalter ...................................................................................... 37 4.2.1 Menschen im Erwerbsalter mit Migrationshintergrund ...................................... 39 4.2.2 Familien ................................................................................................................ 41 2 Stand Sep. 2010 Integrierte Sozialplanung Planungsraum 8 SR 1 Nienstedten – Blankenese – Iserbrook 4.2.3 Erwerbslose .......................................................................................................... 43 4.2.4 Empfängerinnen und Empfänger von Transferleistungen ................................... 47 4.3 Ältere Menschen ...................................................................................................... 50 4.3.1 Ältere Menschen mit Migrationshintergrund ...................................................... 51 4.3.2 Alleinstehende ältere Menschen ......................................................................... 53 4.3.3 Ältere Menschen im Transferleistungsbezug ....................................................... 54 5 Zusammenfassung markanter Daten ............................................................................... 55 5.1.1 Planungsraum ....................................................................................................... 55 5.1.2 Nienstedten .......................................................................................................... 55 5.1.3 Blankenese ........................................................................................................... 56 5.1.4 Stadtteil Iserbrook ................................................................................................ 56 5.1.5 Iserbrook-Mitte .................................................................................................... 56 5.1.6 Iserbrook-Ost ........................................................................................................ 56 6 Soziale Infrastruktur, Netzwerke und Handlungsfelder ................................................... 58 6.1 Kinder, Jugendliche und Familien ............................................................................ 58 6.2 Senioren ................................................................................................................... 58 6.3 Bildung ...................................................................................................................... 58 6.4 Gesundheit ............................................................................................................... 58 6.5 Sport ......................................................................................................................... 58 6.6 Kulturelle Angebote ................................................................................................. 58 6.7 Bürgerhäuser, -vereine, Netzwerke und Religionsgemeinschaften ........................ 58 6.8 Karte sozialer Infrastruktur im Planungsraum ......................................................... 58 7 Fazit und Handlungsempfehlungen ................................................................................. 61 3 Stand Sep. 2010 Integrierte Sozialplanung Planungsraum 8 SR 1 Nienstedten – Blankenese – Iserbrook 1 Einleitung Zu den Aufgaben des Fachamtes Sozialraummanagement gehört eine fachübergreifende Planung und Steuerung der sozialen Infrastruktur. Mit der integrierten Sozialplanung werden dem Bezirk grundlegende Informationen über die Lebenslagen, Risiko- und Defizitlagen so- wie die Handlungspotentiale der im Bezirk lebenden Bevölkerungsgruppen zur Verfügung gestellt. Durch die Verknüpfung der unterschiedlichen Fachperspektiven und Fachlogiken (Kinder, Jugendliche und Familien; Sport und Kultur; Gesundheit; Senioren; integrierte Stadtentwicklung) wird kommunales Handlungswissen erzeugt, welches die Grundlage für eine raumbezogene Infrastrukturplanung und für die strategische Gesamtausrichtung des Bezirks darstellt. Ziel der integrierten Sozialplanung ist es, Bedingungen und Maßnahmen zu beschreiben, die zur Verbesserung der Lebensbedingungen der in einem Planungs- und/oder Sozialraum lebenden Alters- und Zielgruppen beitragen. Der gesetzliche Hintergrund der integrierten Sozialplanung ist vielseitig verankert. Bereits das Grundgesetz hat mit der „…Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse ...“ eine sozial- räumlich ausgeglichene Orientierung zum Ziel. Auch im Bau- (BauGB) und Sozialrecht gibt es eindeutige Aufträge zu einer sozialräumlich ausgerichteten Planung. Das SGB VIII Kinder und Jugendhilfegesetz (KJHG) enthält in § 1 den Generalauftrag, dass Jugendhilfe „dazu beitragen soll, positive Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre Familien, sowie eine kinder- und familienfreundliche Umwelt zu erhalten oder zu schaffen.“ Weitere Aufträge leiten sich aus dem Hamburgischen Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) und dem Hamburgischen Gesundheitsdienstgesetz (HmbGDG) ab. Die Sozialraumbeschreibung bildet die Grundlage der integrierten Sozialplanung. Der Sozial- raum ist Lebensraum, Quartier und Heimat der dort lebenden Menschen. Hier spiegeln sich gesellschaftliche Entwicklungsprozesse und Versäumnisse wider. Je nach sozialer und räum- licher Segregation wachsen die Problemlagen in bestimmen Gebieten des Bezirkes. So kann steigende Arbeitslosigkeit die Situation in einer Nachbarschaft verändern oder Wanderungs- prozesse führen zu einer anderen Zusammensetzung der Bevölkerung in einem Sozialraum. Hinzu kommt, dass demographische Prozesse einzelne Gebiete altern lassen und sich neue Fragen nach dem Zusammenleben verschiedener Bevölkerungsgruppen