Cinematographica Diversa, Marginalia Et Curiosa: Beiträge Zur Filmwissenschaft Und Ihrer Grenzgebiete

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Cinematographica Diversa, Marginalia Et Curiosa: Beiträge Zur Filmwissenschaft Und Ihrer Grenzgebiete Cinematographica diversa, marginalia et curiosa: Beiträge zur Filmwissenschaft und ihrer Grenzgebiete Heft 3, 2020 Zu einer Kulturologie der Tiere. Untersuchungen zu den Konzeptionen tierischer Akteure in der Filmgeschichte von Hans J. Wulff Westerkappeln: DerWulff.de 2020 Alle Rechte vorbehalten ISSN: 2699-2981 Kontakt: [email protected] 1 Inhalt 3 / Tierbilder: Von der Präsenz des Kulturellen in den Filmen über Tiere und über ihre Kultivierung im Horizont des Erzählens 19 / Vom Tierhorror oder Ein Motivkomplex zwischen den Genres Erstpublikation in: Rabbit Eye, 6, 2014, S. 120-140, URL: http://www.rabbiteye.de/2014/6/wulff_tier- horror.pdf. Auch in: pop-zeitschrift.de, 5.12.1014, URL: http://www.pop-zeitschrift.de/2014/12/15/vom-tierhor- ror-oder-ein-motivkomplex-zwischen-den-genresvon-hans-j-wulff15-12-2014/. 37 / Summ summ summ: Der Sound des Todes Bienenschwärme, Killerbienen und andere insektoide Schwarmwesen. Ein Beitrag zur kulturellen Entomologie Erstpublikation in: In: Pop-Zeitschrift.de, 11.11.2013, URL: http://www.pop-zeitschrift.de/2013/ 11/11/summ-summ-summ-der-sound-des-todesbienenschwarme-killerbienen-und-andere-insektoide- schwarmwesenvon-hans-jurgen-wulff11-11-2013/. 51 / Filmbären: Bilder und Konzeptualisierungen des Bären im Film Erstpublikation in: Rabbit Eye – Zeitschrift für Filmforschung, 9, 2016, S. 69-84, URL: http://ww- w.rabbiteye.de/2016/9/wulff_filmbaeren.pdf. 62 / Oink! Oink! Die Schweine der Filmgeschichte Erstpublikation in: In: Augenblick, 60, 2014, S. 7-25. Auch online in: Pop-Zeitschrift, 2017, URL: http://www.pop-zeitschrift.de/2017/03/27/oink-oink-die-schweine-der-filmgeschichtevon-hans-j- wulff27-3-2017/. 76 / Von Opfern, Spaßmachern, Heulern und Selkies: Robben und Seehunde im Film Erstpublikation in: KulturPoetik 15,1, 2014, S. 29-49. 92 / Der tierische Freund im Film. Zwischen sozialem Alltag und Therapie: Filmische Dramaturgien des Tiers als Freund und Helfer des Menschen Erstpublikation in: Sozialpsychiatrische Informationen 49,2, 2019, S. 17-21. 103 / Wolf, böser Erstpublikation in: Der blaue Reiter, 37, 2015, S. 83-86. Auch in: Dr. B. Reiters Lexikon des philoso- phischen Alltags: Wesen von Alien bis Winnetou. Stuttgart: Metzler 2017, S. 152-158. 2 Tierbilder: Von der Präsenz des Kulturellen in den Filmen über Tiere und über ihre Kultivierung im Horizont des Erzählens § 1: Von Politsatiren Ich erinnere mich an eine rebellische Anekdote aus meiner Studentenzeit: Aus Protest gegen die festgelegten Mehrheitsverhältnisse im Senat hätten Studenten der Heidelberger Universität ei- nen Dackel auf Platz 1 einer ihrer Listen gesetzt, der tatsächlich gewählt wurde und pünktlich zur konstituierenden Sitzung erschien. Aber war es in Heidelberg? Stimmt die Anekdote über- haupt? Klar aber ist, worum es ging, ob die Geschichte stimmt oder nicht – um den Schein der Mit- bestimmung, die Illusion gemeinsamen Arbeitens an der Universität, um die verlogene Vortäu- schung einer Demokratisierung des akademischen Miteinander und die in Wahrheit stabilisier- ten Herrschaftverhältnisse der autoritären Verfassung der Hochschule. Viel gröber kann man Kritik kaum artikulieren, hier gewandelt in ein kabarettistisches Happening. Mittelbar handelt die Anekdote von einem verallgemeinerbaren Anderen, die den tierischen Kandidaten als Mit- glied des Senats aus den Bedingungen aussondert, die erfüllt sein müssen, wenn man teilneh- men will. Ich erinnere mich an eine Photomontage aus Kurt Tucholskys und John Heartfields Buch Deutschland Deutschland über alles [1], das unter der Überschrift „Tiere sehen dich an“ eine Reihe von Generalsköpfen der Kaiserzeit versammelt, acht ernste, männliche, selbstgewisse äl- tere Generäle, in Militariatracht, stolz Orden und Ritterkreuze präsentierend. Die Überschrift zi- tiert den Titel eines Erfolgsbuches von Paul Eipper, das kurz vorher erschienen war [2] und eine Eloge auf die Tiere im Zoo anstimmt (die genauen Auflagenhöhen des äußerst populären Bu- ches waren nicht zu eruieren, aber es wurde mehrfach neu aufgelegt und noch 1962 vom Deut- schen Taschenbuch-Verlag als Taschenbuch nachgedruckt). Das Bild, dem kein Text Tucholskys beigegeben war, erregte einen ganzen Sturm von Protesten von Konservativen, Nazis, Militaris- ten und anderen [3]. Tucholsky empfand das Bild als „zu grob“ [4]; gleichwohl erduldete er den Sturm gegen das Bild und das ganze Buch, nahm nie öffentlich Stellung. Interessant aber ist, dass er das „Animalische“ vor der allzu offenen Übertragung auf das Politische in Schutz nahm, nicht etwa, weil die Tiere schützenswert seien, sondern weil sie der kalten und zynischen We- sensart von Generälen wesensfremd seien. Ich erinnere mich an eine dreiaktige opéra-bouffe von Jacques Offenbach aus dem Jahre 1860 (das Libretto schrieben Eugène Scribe und Henry Boisseaux): Barkouf [5]. Sie erzählt von einem Hund, der von einem Willkürherrscher als Gouverneur eingesetzt wird. Die Handlung spielt sicherlich in einem Operettenstaat in Indien; doch ist der satirische Angriff auf den autori- tär agierenden Napoleon III. immer klar. Es war die Unterstützung Duc de Mornys, des Halb- bruder des Kaisers, die die Aufführung des Stückes ermöglichte – natürlich war sie in den Blick der Zensur geraten. Der Hund als „guter Herrscher“ und Anführer einer Revolution (an deren Ende [bei einer Neuaufführung in Strasbourg 2017] Volk und Vieh auf Transparenten „liberté, 3 egalité, croquettes“ [„Freiheit, Gleichheit, Hundekuchen“] forderten): Auch Offenbach/Scribe übertragen das Animalische ins Politische und entziehen den politischen Akteuren symbolisch alle politischen Tugenden, Verantwortung, Weitsicht, demokratisches Mandat; aber sie gehen ei- nen geradezu gegenläufigen Weg wie Heartfield oder die Studenten aus Heidelberg. Und natürlich erinnere ich mich an den Anti-Vietnam-Kurzfilm Rat Life and Diet in North America (Kanada 1968, Joyce Wieland) über eine Gruppe von (von Wüstenrennmäusen gespiel- ten) Ratten, die in den USA aus dem Gefängnis kommen und sich nach Kanada durchschlagen, an den langen Zeichentrickfilm Watership Down (Unten am Fluss, Großbritannien 1978, Martin Rosen) über eine Gruppe von jungen Kaninchen, die vor der drohenden Vernichtung durch Menschen in eine andere Landschaft fliehen – der symbolische Hintergrund des Völkermords war allen Zuschauern greifbar – und natürlich an Animal Farm (Aufstand der Tiere, Großbritan- nien 1954, John Halas) nach dem Roman von George Orwell, der von der Option des Diktatur- Werdens ursprünglich liberal-egalitärer Gesellschaften erzählte. Tiere als Figuren politischer Handlungsspiele, deren allegorischer Sinn gerade durch die Differenz der Tier-Figuren zu den eigentlich vermeinten Menschen kaum verdeckt war. § 2: Von Akteuren und Figuren Die Duisburger Universität heißt heute – ganz der Tradition der Ehrwürdigkeit deutscher Uni- versitäten verpflichtet – Gerhard-Mercator-Universität (bzw. nach der Zwangsvereinigung mit der Essener Hochschule: „Universität Duisburg-Essen“). Als 1992 nach einem Namen für die Duisburger Hochschule gesucht wurde, schlugen Studenten allen Ernstes vor, ihr den Namen „Horst-Schimanski-Gesamthochschule“ zu verleihen – nach dem Rollennamen eines Tatort- Kommissars. Nach dem Namen der Figur und nicht des Schauspielers, also nach Horst Schi- manski und nicht Götz George! Was sich hier wie eine Realsatire anhört, verweist dennoch auf eine Unterscheidung, die für ein Verständnis der Bedeutung der Tiere in der Welt des Films von entscheidender Bedeutung ist: die zwischen Akteur und Figur. (Und für das Verständnis von Filmen ganz allgemein: Es ist Jacques Tati, der agiert, und es ist Monsieur Hulot, den er spielt.) Man könnte einwenden, dass die Akteur-Figur-Unterscheidung für Tiere gar nicht greift, weil Tiere anders als Schauspieler kein Wissen über die Differenz von Ich und Rollen-Ich haben [6]. Dennoch treten Tiere im Film in eine Doppelidentität ein, allerdings nicht unter dem Aspekt der Qualität ihres Schauspiels, sondern weil sie in einen symbolischen Rahmen eintreten, in dem ihnen ungeachtet ihres Be- wusstseins, eine Rolle zu spielen, der Status der Figur zuwächst. Akteure sind in dieser Hinsicht Teil der normalen Alltagswelt, Figuren solche der Erzählung, der dargestellten Welt, des Dramas. „Lassie“ war zunächst eine rein literarische Figur, bevor er auch für den Film requiriert wurde [7]. Mit der Verfilmung wurde es nötig, einen Darsteller der Figur zu verpflichten: Es war ein Rüde namens „Pal“, dessen Besitzer Rudd Weatherwax ihn auch trainierte [8]. Zahlreiche andere Real-Collies in den Filmen und Serien, deren Folge immer noch nicht abgeschlossen ist, folgten als Lassie-Akteure. Für den Zuschauer ist die Vielheit der Lassie-Akteure aber ohne Belang, ihm steht eine Figur gegenüber, die in allen weiteren langen und kurzen Lassie-Filmen die gleiche „Lassie“ bleibt. Ein Hund nach der biologischen Gattung – die biologische Qualität des Akteurs ist wahrnehmbar und dem Zuschauer bewusst –, aber 4 eben auch eine handelnde Figur, die mit Qualitäten des Handelns (Überlegtheit, Planhaftigkeit, Adaption an die Umwelt u.ä.), vielleicht auch der sozialen Einbindung des Handelns (Bindung, Kooperativität, Verantwortung u.ä.) und einer eigenen Figurenemotionalität (wie schon in Las- sie Come Come mit der Liebe zu dem kleinen Jungen, dessen Vater den Hund weggegeben hat- te) aufgerüstet ist. Die Vielheit der Schauspieler-Hunde wird in der Rezeption der Fiktion zu einer einheitlichen Figur verschmolzen. Eine Synthese, die von der Verschiedenheit der Akteure absieht (selbst wenn der Zuschauer weiß, dass hier ein anderer Hund
Recommended publications
  • Pulsa Aquí Para Descargar La Revista Digital Minatura 134 En .Pdf
    Eros: Es por hombres como Michael Herz (El vengador usted que todos deben de ser Toxico, 1984) destruidos. Ed Wood (Plan 9 from Outer Narrador: Bandera en la Luna. Space, 1959) ¿Cómo llegaste ahí? Colleman Francis (La bestia de Dr. Harold Medford: Estamos Yucca Flats, 1961) siendo testigos de que una profecía bíblica se haga Bill Lane: ¡Eres tan mala como realidad: “Y habrá destrucción y ella! ¡Oh, mujer! oscuridad sobre la creación, y la Mary Dennison: ¡Hombre! Cada bestia reinará sobre la tierra” vez que buscas una respuesta, Gordon Douglas (La humanidad siempre encuentras una mujer. No te saldrás de esta en peligro, 1954) tan fácilmente. Se en lo que piensas, que Zinthrop tenía algo. Teniente Dave: Finalmente le hemos detenido. Bill Lane: Bien, llámale intuición masculino si Steve Andrews: Sí, al menos hasta que el Ártico se quieres… hay algo en todo este asunto que no huele mantenga frio. muy bien… ¡Un laboratorio privado! ¡Experimentos Irvin S. Yeaworth Jr. (La masa devoradora, 1958) secretos! ¡El mismo Zinthrop! ¡Lo único que ha desaparecido es el genio de la lámpara! Roger Corman (La mujer avispa, 1959) The Toxic Avenger: Hey, Tú babosa gorda. Veremos si tienes agallas. [Toxie le pega al Mayor en el estómago] Narrador: Una vez más la radio de un piloto frenéticos en un informe sobre un OVNI. Un pájaro. The Toxic Avenger: Oficial O'Clancy, tenga cuidado ¡Un ave tan grande como un acorazado! con los desperdicios tóxicos. Fred F. Sears (La garra gigante, 1957) La Revista de los Breve y lo Fantástico Serie B mayo- junio, 2014 #134
    [Show full text]
  • Science Fiction Films of the 1950S Bonnie Noonan Louisiana State University and Agricultural and Mechanical College, [email protected]
    Louisiana State University LSU Digital Commons LSU Doctoral Dissertations Graduate School 2003 "Science in skirts": representations of women in science in the "B" science fiction films of the 1950s Bonnie Noonan Louisiana State University and Agricultural and Mechanical College, [email protected] Follow this and additional works at: https://digitalcommons.lsu.edu/gradschool_dissertations Part of the English Language and Literature Commons Recommended Citation Noonan, Bonnie, ""Science in skirts": representations of women in science in the "B" science fiction films of the 1950s" (2003). LSU Doctoral Dissertations. 3653. https://digitalcommons.lsu.edu/gradschool_dissertations/3653 This Dissertation is brought to you for free and open access by the Graduate School at LSU Digital Commons. It has been accepted for inclusion in LSU Doctoral Dissertations by an authorized graduate school editor of LSU Digital Commons. For more information, please [email protected]. “SCIENCE IN SKIRTS”: REPRESENTATIONS OF WOMEN IN SCIENCE IN THE “B” SCIENCE FICTION FILMS OF THE 1950S A Dissertation Submitted to the Graduate Faculty of the Louisiana State University and Agricultural and Mechanical College in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in The Department of English By Bonnie Noonan B.G.S., University of New Orleans, 1984 M.A., University of New Orleans, 1991 May 2003 Copyright 2003 Bonnie Noonan All rights reserved ii This dissertation is “one small step” for my cousin Timm Madden iii Acknowledgements Thank you to my dissertation director Elsie Michie, who was as demanding as she was supportive. Thank you to my brilliant committee: Carl Freedman, John May, Gerilyn Tandberg, and Sharon Weltman.
    [Show full text]
  • Nosferatu. Revista De Cine (Donostia Kultura)
    Nosferatu. Revista de cine (Donostia Kultura) Título: No diga bajo presupuesto, diga ... Roger Connan Autor/es: Valencia, Manuel Citar como: Valencia, M. (1994). No diga bajo presupuesto, diga ... Roger Connan. Nosferatu. Revista de cine. (14):79-89. Documento descargado de: http://hdl.handle.net/10251/40892 Copyright: Reserva de todos los derechos (NO CC) La digitalización de este artículo se enmarca dentro del proyecto "Estudio y análisis para el desarrollo de una red de conocimiento sobre estudios fílmicos a través de plataformas web 2.0", financiado por el Plan Nacional de I+D+i del Ministerio de Economía y Competitividad del Gobierno de España (código HAR2010-18648), con el apoyo de Biblioteca y Documentación Científica y del Área de Sistemas de Información y Comunicaciones (ASIC) del Vicerrectorado de las Tecnologías de la Información y de las Comunicaciones de la Universitat Politècnica de València. Entidades colaboradoras: Roger Corman :rj c--~- ~ c• 4 e :) ·~ No diga bajo presupuesto, diga ... Roger Corman Manuel Valencia í, bajo presupuesto, por­ céntimo, Ed. Laertes, Barcelona, los niveles de audiencia empeza­ que como bien explica el 1992), jamás realizó una pelícu­ ron a bajar, los estudios estimu­ Spropio Corman en su es­ la de serie B: "La serie B databa laban al público a ir al cine con pléndida y socarrona autobio­ de la Depresión, sólo fue un su­ el incentivo de los programas grafía (Cómo hice cien films en i·eso hasta principios de los años dobles, donde podían verse dos Hollywood y nunca perdí ni un cincuenta. En los treinta, cuando películas al precio de una.
    [Show full text]
  • List of Shows Master Collection
    Classic TV Shows 1950sTvShowOpenings\ AdventureStory\ AllInTheFamily\ AManCalledShenandoah\ AManCalledSloane\ Andromeda\ ATouchOfFrost\ BenCasey\ BeverlyHillbillies\ Bewitched\ Bickersons\ BigTown\ BigValley\ BingCrosbyShow\ BlackSaddle\ Blade\ Bonanza\ BorisKarloffsThriller\ BostonBlackie\ Branded\ BrideAndGroom\ BritishDetectiveMiniSeries\ BritishShows\ BroadcastHouse\ BroadwayOpenHouse\ BrokenArrow\ BuffaloBillJr\ BulldogDrummond\ BurkesLaw\ BurnsAndAllenShow\ ByPopularDemand\ CamelNewsCaravan\ CanadianTV\ CandidCamera\ Cannonball\ CaptainGallantOfTheForeignLegion\ CaptainMidnight\ captainVideo\ CaptainZ-Ro\ Car54WhereAreYou\ Cartoons\ Casablanca\ CaseyJones\ CavalcadeOfAmerica\ CavalcadeOfStars\ ChanceOfALifetime\ CheckMate\ ChesterfieldSoundOff\ ChesterfieldSupperClub\ Chopsticks\ ChroniclesOfNarnia\ CimmarronStrip\ CircusMixedNuts\ CiscoKid\ CityBeneathTheSea\ Climax\ Code3\ CokeTime\ ColgateSummerComedyHour\ ColonelMarchOfScotlandYard-British\ Combat\ Commercials50sAnd60s\ CoronationStreet\ Counterpoint\ Counterspy\ CourtOfLastResort\ CowboyG-Men\ CowboyInAfrica\ Crossroads\ DaddyO\ DadsArmy\ DangerMan-S1\ DangerManSeason2-3\ DangerousAssignment\ DanielBoone\ DarkShadows\ DateWithTheAngles\ DavyCrockett\ DeathValleyDays\ Decoy\ DemonWithAGlassHand\ DennisOKeefeShow\ DennisTheMenace\ DiagnosisUnknown\ DickTracy\ DickVanDykeShow\ DingDongSchool\ DobieGillis\ DorothyCollins\ DoYouTrustYourWife\ Dragnet\ DrHudsonsSecretJournal\ DrIQ\ DrSyn\ DuffysTavern\ DuPontCavalcadeTheater\ DupontTheater\ DustysTrail\ EdgarWallaceMysteries\ ElfegoBaca\
    [Show full text]
  • American International Pictures (AIP) Est Une Société De Production Et
    American International Pictures (AIP) est une société de production et distribution américaine, fondée en 1956 depuis "American Releasing Corporation" (en 1955) par James H. Nicholson et Samuel Z. Arkoff, dédiée à la production de films indépendants à petits budgets, principalement à destination des adolescents des années 50, 60 et 70. 1 Né à Fort Dodge, Iowa à une famille juive russe, Arkoff a d'abord étudié pour être avocat. Il va s’associer avec James H. Nicholson et le producteur-réalisateur Roger Corman, avec lesquels il produira dix-huit films. Dans les années 1950, lui et Nicholson fondent l'American Releasing Corporation, qui deviendra plus tard plus connue sous le nom American International Pictures et qui produira plus de 125 films avant la disparition de l'entreprise dans les années 1980. Ces films étaient pour la plupart à faible budget, avec une production achevée en quelques jours. Arkoff est également crédité du début de genres cinématographiques, comme le Parti Beach et les films de motards, enfin sa société jouera un rôle important pour amener le film d'horreur à un niveau important avec Blacula, I Was a Teenage Werewolf et Le Chose à deux têtes. American International Pictures films engage très souvent de grands acteurs dans les rôles principaux, tels que Boris Karloff, Elsa Lanchester et Vincent Price, ainsi que des étoiles montantes qui, plus tard deviendront très connus comme Don Johnson, Nick Nolte, Diane Ladd, et Jack Nicholson. Un certain nombre d'acteurs rejetées ou 2 négligées par Hollywood dans les années 1960 et 1970, comme Bruce Dern et Dennis Hopper, trouvent du travail dans une ou plusieurs productions d’Arkoff.
    [Show full text]
  • For More Than Seventy Years the Horror Film Has
    WE BELONG DEAD FEARBOOK Covers by David Brooks Inside Back Cover ‘Bride of McNaughtonstein’ starring Eric McNaughton & Oxana Timanovskaya! by Woody Welch Published by Buzzy-Krotik Productions All artwork and articles are copyright their authors. Articles and artwork always welcome on horror fi lms from the silents to the 1970’s. Editor Eric McNaughton Design and Layout Steve Kirkham - Tree Frog Communication 01245 445377 Typeset by Oxana Timanovskaya Printed by Sussex Print Services, Seaford We Belong Dead 28 Rugby Road, Brighton. BN1 6EB. East Sussex. UK [email protected] https://www.facebook.com/#!/groups/106038226186628/ We are such stuff as dreams are made of. Contributors to the Fearbook: Darrell Buxton * Darren Allison * Daniel Auty * Gary Sherratt Neil Ogley * Garry McKenzie * Tim Greaves * Dan Gale * David Whitehead Andy Giblin * David Brooks * Gary Holmes * Neil Barrow Artwork by Dave Brooks * Woody Welch * Richard Williams Photos/Illustrations Courtesy of Steve Kirkham This issue is dedicated to all the wonderful artists and writers, past and present, that make We Belong Dead the fantastic magazine it now is. As I started to trawl through those back issues to chose the articles I soon realised that even with 120 pages there wasn’t going to be enough room to include everything. I have Welcome... tried to select an ecleectic mix of articles, some in depth, some short capsules; some serious, some silly. am delighted to welcome all you fans of the classic age of horror It was a hard decision as to what to include and inevitably some wonderful to this first ever We Belong Dead Fearbook! Since its return pieces had to be left out - Neil I from the dead in March 2013, after an absence of some Ogley’s look at the career 16 years, WBD has proved very popular with fans.
    [Show full text]
  • Newsletter 12/13 DIGITAL EDITION Nr
    ISSN 1610-2606 ISSN 1610-2606 newsletter 12/13 DIGITAL EDITION Nr. 335 - Dezember 2013 Michael J. Fox Christopher Lloyd LASER HOTLINE - Inh. Dipl.-Ing. (FH) Wolfram Hannemann, MBKS - Talstr. 11 - 70825 K o r n t a l Fon: 0711-832188 - Fax: 0711-8380518 - E-Mail: [email protected] - Web: www.laserhotline.de Newsletter 12/13 (Nr. 335) Dezember 2013 editorial Hallo Laserdisc- und DVD-Fans, erlebnis jedoch nicht schmälern!” liebe Filmfreunde! Das IMAX-Kino in Bradford ist noch Man gönnt sich ja sonst nichts. Das eines der wenigen in Europa, das tat- war vermutlich der Leitspruch unseres sächlich noch mit horizontal laufendem Film-Bloggers Wolfram, als er sich 70mm-Film arbeitet. Viele andere spontan dazu entschloss, den zweiten IMAX-Kinos wurden inzwischen be- Teil der HUNGER GAMES Saga im fer- reits digitalisiert. Dort wird mit einer 2K nen England anzuschauen. “Das war Doppelprojektion gearbeitet, die eine mein ganz persönliches Kino-Highlight Leinwand mit einem Bildseiten- 2013!” kam er freudestrahlend von sei- verhältnis von etwa 1:1.78 füllt. Das nem Kurztrip zurück. Wolfram hatte Seherlebnis in den digitalen IMAX- sich natürlich nicht irgendein beliebi- Kinos ist daher leider nicht derart ges Kino ausgesucht, um den Film an- spektakulär wie bei analoger zuschauen, sondern gleich das beste. Projektionstechnik. Seit zwei Wochen Die Rede ist vom IMAX-Kino in hat auch Karlsruhe ein solches digita- Bradford, das dort schon seit über 20 les IMAX-Kino. Es befindet sich im Jahren fester Bestandteil des National Filmpalast am ZKM und war Ziel eines Media Museums ist. “Regisseur kleinen Betriebsausflugs der Laser Francis Lawrence setzte in CATCHING Hotline.
    [Show full text]
  • SHSU Video Archive Basic Inventory List Department of Library Science
    SHSU Video Archive Basic Inventory List Department of Library Science A & E: The Songmakers Collection, Volume One – Hitmakers: The Teens Who Stole Pop Music. c2001. A & E: The Songmakers Collection, Volume One – Dionne Warwick: Don’t Make Me Over. c2001. A & E: The Songmakers Collection, Volume Two – Bobby Darin. c2001. A & E: The Songmakers Collection, Volume Two – [1] Leiber & Stoller; [2] Burt Bacharach. c2001. A & E Top 10. Show #109 – Fads, with commercial blacks. Broadcast 11/18/99. (Weller Grossman Productions) A & E, USA, Channel 13-Houston Segments. Sally Cruikshank cartoon, Jukeboxes, Popular Culture Collection – Jesse Jones Library Abbott & Costello In Hollywood. c1945. ABC News Nightline: John Lennon Murdered; Tuesday, December 9, 1980. (MPI Home Video) ABC News Nightline: Porn Rock; September 14, 1985. Interview with Frank Zappa and Donny Osmond. Abe Lincoln In Illinois. 1939. Raymond Massey, Gene Lockhart, Ruth Gordon. John Ford, director. (Nostalgia Merchant) The Abominable Dr. Phibes. 1971. Vincent Price, Joseph Cotton. Above The Rim. 1994. Duane Martin, Tupac Shakur, Leon. (New Line) Abraham Lincoln. 1930. Walter Huston, Una Merkel. D.W. Griffith, director. (KVC Entertaiment) Absolute Power. 1996. Clint Eastwood, Gene Hackman, Laura Linney. (Castle Rock Entertainment) The Abyss, Part 1 [Wide Screen Edition]. 1989. Ed Harris. (20th Century Fox) The Abyss, Part 2 [Wide Screen Edition]. 1989. Ed Harris. (20th Century Fox) The Abyss. 1989. (20th Century Fox) Includes: [1] documentary; [2] scripts. The Abyss. 1989. (20th Century Fox) Includes: scripts; special materials. The Abyss. 1989. (20th Century Fox) Includes: special features – I. The Abyss. 1989. (20th Century Fox) Includes: special features – II. Academy Award Winners: Animated Short Films.
    [Show full text]
  • Constructions of Femininity in Sixties Popular Culture
    "Mother … is not quite herself today." (Re)constructions of Femininity in Sixties Popular Culture. “Incidentally, did you see that he’s now produced a virus that produces sterility in the male locust? – Admittedly the female locust can go on producing female locusts for a number of generations without male assistance, but one feels that it must tell sooner or later, or there wouldn’t be much sense in sex, would there…?” (Wyndham 1963: 22) §0. The aim of this paper is to see how the issue of femininit(ies) cross-stitches with that of representation in Sixties popular culture. For this reason I shall be looking at those narrative and cinematic texts which I consider representative of the Zeitgeist of the decade, focusing in particular on those which are most profoundly linked to the visual media – and as such to two period-related communication devices, television and colour filming. My attempt at making a cultural sense of the popular productions of the Sixties (and especially of B- genres such as spy thrillers, horror cinema and SF) is obviously profoundly indebted to a reading of the varying cultural, social, historical, political, and economic, scenario of the period, which finds two crucial - and juxtaposing - watersheds first in the post-war upsurge in conservatism and just a few years on in the post-68 revolutionary social trends, which developed as a consequence of (as well as a reaction to) the widespread change in mores triggered by World War II. As far as the issue of the representation of femininity is concerned, the decade presents at least two opposing, yet overlapping trends.
    [Show full text]
  • An Exhumation of Transness in Horror Cinema
    Lawrence University Lux Lawrence University Honors Projects 7-2020 Werewomen: An Exhumation of Transness in Horror Cinema Sam Miller Follow this and additional works at: https://lux.lawrence.edu/luhp Part of the Film and Media Studies Commons © Copyright is owned by the author of this document. This Honors Project is brought to you for free and open access by Lux. It has been accepted for inclusion in Lawrence University Honors Projects by an authorized administrator of Lux. For more information, please contact [email protected]. Werewomen: An Exhumation of Transness in Horror Cinema Sam Miller 1 INTRODUCTION: GINGER SNAPS The original idea for this paper occurred because I watched a film titled Ginger Snaps (John Fawcett, 2000). I related to it (or rather, to the figure of the werewolf within it) to an almost uncomfortable degree. This was not something I had expected at the outset. Ginger Snaps is a modestly budgeted Canadian horror film about a teenage girl who is bitten by, and subsequently transforms into, a werewolf—nothing about it pre-viewing struck me as potentially profound or paper-inspiring. And, to be fair, it was not the narrative of the movie that struck me or even any specific technical element of the film. Instead, it was one minor, seemingly insignificant scene. The scene in question finds the protagonist of the film, Ginger, discovering that she has begun growing a tail. Embarrassed by this new bodily development, Ginger tucks and tapes her tail between her legs before getting dressed and going to school. I assume that, for many people, this extremely brief scene whizzes by without much thought—a mere vignette in the life of a Canadian teenager becoming a werewolf—but this scene did something else for me: it found a way to depict something that I experience daily and yet never see depicted onscreen— to be explicit: tucking, the practice of hiding of one’s penis and testicles so that they are not visible through tight clothing.
    [Show full text]
  • TFH Catalog 2017 03062017.Pdf
    TFH # Trailer Guru Runtime Genre Release Year TFH-0001 The T.A.M.I. Show John Landis 4:05 Musical 1964 TFH-0002 House on Haunted Hill Mick Garris 2:53 Horror 1959 TFH-0003 The Terror Joe Dante 2:56 Drama 1959 TFH-0004 The Unearthly Joe Dante 2:36 Horror 1957 TFH-0005 The Incredible Petrified World Joe Dante 2:02 Science Fiction 1957 TFH-0006 Danger Diabolik Edgar Wright 2:39 Action 1968 TFH-0007 The Fiendish Ghouls Joe Dante 2:55 Horror 1965 TFH-0008 X - The Man with the X-Ray Eyes Mick Garris 2:34 Science Fiction 1963 TFH-0009 The Fall of the Roman Empire John Landis 4:34 Drama 1964 TFH-0010 The Vampire Lovers Mick Garris 2:33 Horror 1970 TFH-0011 Journey to the Lost City Sam Hamm 2:15 Western 1954 TFH-0012 Colossus: The Forbin Project John Landis 3:27 Science Fiction 1970 TFH-0013 Monster From Mars A.K.A. Robot Monster Joe Dante 2:00 Science Fiction 1953 TFH-0014 House of Usher Mary Lambert 2:49 Horror 1960 TFH-0015 Spartacus Larry Cohen 3:04 Adventure 1960 TFH-0016 These Are The Damned Joe Dante 4:14 Science Fiction 1962 TFH-0017 Attack of the 50 Foot Woman Joe Dante 2:33 Science Fiction 1958 TFH-0018 God Told Me To A.K.A. Demon Mick Garris 1:30 Horror 1976 TFH-0019 Kronos Sam Hamm 2:25 Science Fiction 1957 TFH-0020 Village of the Damned Mary Lambert 2:23 Science Fiction 1960 TFH-0021 Invaders From Mars Larry Cohen 2:40 Science Fiction 1953 TFH-0022 The Pit and the Pendulum Mary Lambert 2:43 Horror 1961 TFH-0023 The Cyclops Joe Dante 2:23 Science Fiction 1957 TFH-0024 She Demons Joe Dante 2:07 Horror 1958 TFH-0025 13 Ghosts Sam Hamm 2:49 Fantasy 1960 TFH-0026 Black Sunday AKA-Mask of the Demon Larry Cohen 2:15 Horror 1961 TFH-0027 Dr.
    [Show full text]
  • SCIENCE FICTION CYCLES EARLY Late 20'S/30'S 40'S
    SCIENCE FICTION CYCLES EARLY Le Voyage Dans La Lune (A Trip to the Moon) (1902) French The Golem (1915) Star Prince (1918) How to Make Time Fly (1905) Mechanical Statue and the Ingenious Servant, The (1907) Frankenstein –(1910) US Homunculus (Die Rache Des Homunkulus) (1916)- Germany Verdens Undergang (1916) Twenty Thousand Leagues Under the Sea (1916) Himmelskibet (1917) First Men in the Moon (1919) The Lost World (1925) Aelita: Queen of Mars (1924)- Russia Late 20’s/30’s Metropolis (1927, Ger.) Mysterious Island (1929) The Woman in the Moon (1929) Just Imagine (1930) Frankenstein (1931) Dr. Jekyll and Mr. Hyde (1931) Doctor X (1932) The Invisible Man (1933) Island of Lost Souls (1933) King Kong (1933) The Mystery of the Wax Museum (1933) She (1935) Flash Gordon: serial (1936/reissue 1938 as “Rocketship”) Spaceship to the Unknown Flash Gordon(1936) The Invisible Ray (1936) The Devil Doll (1936) Bride of Frankenstein (1935) Things to Come (1936) The Man Who Could Work Miracles (1937) Flash Gordon's Trip to Mars (1938) –serial (originally Space Soldiers) Deadly Ray from Mars (1938) –Flash Gordon Buck Rogers Conquers the Universe (1939)- serial 40’s Flash Gordon Conquers the Universe (1940)-serial Dr. Cyclops (1940) The Invisible Man Returns (1940) The Invisible Woman (1940) The Monster and the Girl (1941) Invisible Agent (1942) The Purple Monster Strikes (1945)- serial (aka D-Day on Mars) Unknown Island (1948) Bruce Gentry - Daredevil of the Skies (1949) -serial A Connecticut Yankee in King Arthur’s Court (1949) 50’s Destination Moon (1950)
    [Show full text]