Er fiel am 30. Juli 19n .Jürgen Ponto

Zutiefst erschüttert stehen wir vor dem Unfaßbaren • Als herausragende Persönlichkeit des deutschen und internationalen Bankwesens und der Wirtschaft befruchtete er· uo1sere Arbeit. 1 Unsere Welt ist ohne ihn erschreckend ärmer geworden. Wir haben viel verloren.

, , 1 Der Gemeinschaftsausschuß der DRESDNER BANK • Deutschen Gewerblichen Wirtschaft HAMBURGER Aktiengeseilschaft • • UNDOGMATISCHER DeutsCh..Südamerikanisdte Bank • RUD. OTIO MEYER • Hapag-Lloyd Aktiengesellschaft Aktieng~llscbaft • GRUPPEN NR.17 • Blohm + Voss Bundesverband Deotscher Banken AG Hamburg • • Sept. 77 DM 1.SO Metallgesellschaft AG Thyssen Frankfurt a. M. Aktiengesellschaft • • CPC Europe Ltd., Brussels KNORR Nährmittel AG Walther Knie),) • • ALLIANZ ReimarLüst Präsident der Max-Planck-Gesellschaft Degussa • Versicherungs-Aktiengesellschaft zur Förderung der Wissenschaften • • Fried. Krupp GmbH ,, Deutsche Länderbalik • Aktiengesellschaft NORDSAAT SAATZUCHTGESELLSCHAFT m.b.H • • • Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft • '·e~U.::::~D~~::~·H· • • BANK FUR HAN.DEL UND Alfried Krupp von Bohlen • INDUSTRIE AG und Haibach-Stiftung • • AEG-TELEFUNKEN • DAIMLER - BENZ AG • • Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk Aktiengesellschaft I N H A L T :

Ponto - Kriegsverbrecher und Kollaborateur ··~···· 3 Molli im Landgericht Hannover ••••••••·•••••••·••• 5 Mord in Stammheim geplant ••..•.•. •••••.••••....•• 6 Überfall in Stammheim • • • • • • • • • . • • . • . • • • • • • . • • • • • . 7 Verfügung von Hichter Foth • • • • • • • . • • • . • . • • . . • • . • • 9 Antwort der Gefangenen •••..•••.•••..•.•.•..••.••• 10 Verlegung nach Hamburg ••..••.••••.•...•...••...•• 11 Zwangsernährung in Hamburg • . • • • . . • . • • • • • . • • • • • . • • 11 .,.. Hungerstreik der Frauen in Moabit •••.••••.• •.•.•. 12 ~~~~~--·~-~~·-·-·--~~-~-~~----~~~------~ Telegramm aus Holland •••••..••.•..•..•••..•..••.• 12 Hungerstreik der Gefangenen der Bewegung 2.Juni •. 13 Prozesserklärung der Gefangenen aus dem Kommando •••..•••••.•••..• 14 Pflastersteine gegen Theater ••••..•.••.••...•••.. 18 Al»o lte clins „,., .„: Urteilsverkündung in Düsseldorf •••••.••.••.••••.• 18 Zur Genfer Konvention ••••••••.••••.•••••.•..••..• 18 Telegramme zum Hunger- und Durststreik •••.••••••• 19 für lt HetM Internationale~ Ärzteaufruf zu Sonnenberg •••.•.•. 20 Frauen aus der Guerilla im Knast ••••.••••.••.• ••• 21 Internierung in der BRD ••..•..•.••..••••..•••..•• 23 'Den Sumpf austrocknen' •••••.••••••••••.••••..••• 24 Überfall in Frankfurt ••••••••••.•••••••.••••••.•• 24 ~c. in s„~lttCU'let. Toby der Bär und die Breppelzitsche •••..•••..•.•• 25 Militärprozeß in Israel •.••••••.•.••••••••••••••• 26 Bericht von Straßburg··· - ························ 27 Molli im niederländischen Konsulat •.••••••.•..•.• 28 News vom WISK • • . • • . • . • • . . • • . • • . • • • . . . . . • • • • . • . • • • 28 Sp ende·naulruf ...... ; ...... 28 ~//114=~0 L T E R durch ZWANGSGEGENi Sicherheitsmaßnahmen in Nordirland •.•••.•.••.•••. 29 f. Brief aus nordirischem Knast ••....••.••.•••••••••• 31 UBEHSTELLUNG der gefangenen aus j1 l i~;·~~ ' ~'.' , ·. ..; der BEWEGUNG 2. juNI am 21. ; 22 • . l:": Montagsnot zen · - _ , 5 , :.~1,.Monatszeitschrift f u r 'J VV\. eT ~SS lA.W\.: 1l\•'I Wohngemeinschaften broschüre mit berichten der ge-, ~~j' im 4. Jahrgang. 1 Pi~t \~~Cl. g 0 0 fangenen ist erhältlich beim "•"„ DM 1,--. , PROZEßBÜRO ~ Neue Nummer zu haben schönleinstr.24 , in linken Buchläden, (),..:Ack: .; an Kiosken in HH 13 * * * 1000 berlin 61 ! : und beim Herausgeber: Wl4.Ytwl 1 : verein •Humanes Wohnen• '\/e-ra'Y\.~t.l~rttic~~ Xi.tk~ 1 exemplar kostet 1. -dm BÜndesstr. 9 HH 13

Vc.T~'rith: ]NFO „ HU~ ·VaTtTi~b ------„... •111•t-[b1H1~_l h Q. , -- ~14l\Cilt$ str: Cf _ 2- · 2. .1-fa.rtiha.«.r'J ._13 ··Ji: liJ 1'~.J#i.fq~Jl ~1'lJ- 'Der Tocl ist jedern besch1ulen Po1\to o her .n1°cht jeder Tod - ho+ die 9lei_che Bedeu+unj. ~,., olf en lsden 9ahes in Chino . ernen Schr-i{tsfeller n~mens s-.,,,a ] ;;„ ; mischen Teil jener Aufgaben, die nö- . sa,gte Wie alle entscheidenden Funktions­ • d1n.,.. . einmal: . träger amerikanischer Politik in ' tig waren, um Westdeutschland in Es sf.rbt allerJ1r>jS ein Jeder, Westdeutschland erhält auch Jür• eine Operationsbasis amerikanischer aber: d~r Tod des einen ;,t gen Ponto seine Ausbildung und Politik zu transformieren. Abs - 3ew1c~+,3.,.. als dar Tai- "Bar~, Schulung auf den amerikanischen nicht der deutsche Finanzminister - der Iod des anderen hat • Universitäten, die eine "Riesen­ unterschreibt 1952 für die westdeut -'"'~n.ij'lr _G~wjc:ht _aj} _~:!'2."!r'{!a~~...,. _ - · abteilung des Pentagon" (J.Brunn) sehe Regierung in London den Schul­ sind. denausgleichsverlrag ~it den West­ Nach seiner Rückkehr begann er mächten. Bis Ende der 60 ger Jahre Siirbfman ~r die Jnferessen dann in Westdeutschland seine " un­ ist Abs in Westdeutschland einer des. Vo_lke s, so ;s-1 d~r Tod gewöhnliche Karriere" ( Handels­ der entscheidenden Garanten für ame­ 9ew1cf.rl-,je,.. o/s derlä1-Öer_9; blatt 1. 8 . 77); eine "Blitzkarriere" rikanische Interessen in Westdeutsch (Welt), die ihn zu " •••• einem von land, d.h. Garant für den kolonialen 5 Mannagern , die in Deutschland Status unseres Landes. wirklich etwas darstelle n "(News­ Die sich abzeichne nde Niederlage in week) macht : ··•:::· Vietnam signalisiert die Defensive 1950 Volountariat bei der Ham­ kapitalistischer Strategie und so burger Kreditbank formulieren Anfang der 7oger Jahre 1951 Ausbildung an der Univer­ die fortgeschrittensden Fraktione n sität Seattle/ USA d e s Finanzkapitals in d e r "Trilate­ 1959 Chefsyndicus bei der ralen Kommission" die Konsequenzen Dresdner Bank für die amerikanische Weltpolitik: Stellvertretendes Vor­ standsmitglied a) Der die 50ger und 6oger Jahre Ordentliches Vorstands­ bestimmende Ost-West-Gegensatz muß .s tehf mon 1m Sold der. mitglied dem sich zur Front entwickelten Vorstandsspr e cher Nord-Süd-Gegensatz politisch unter­ fasehisfcn unJ s+;rbt fur J;e geordnet werden. D. h. eine Neutra- Ru,beuier und Unferclrüc.ker " Erhatte das Erbe des Her­ Ponto stand in der Tradition 0 lisierung der Sowjetunion als Ver­ mann Josef Ab s als großer eines H.Schacht und eines 11.J. bündeter d·er um ihre Befreiung käm• des . Volkes, so hat de.r Tocl Mann der deutschen Banken an­ Abs .: pfenden Völkrer. Mittel dazu ist wen•je"" Gewicht a.ls Sc.hwancflaum. getreten. Wie einst Adenauer II. Schacht war wichtigster Ban- zum einen die Thematisierung der Hat bei Abs suchte, tat es ker d e s alten deutschen Faschis­ Menschenrechte von einer handvoll .„„... , chmidt bei Ponto •• " (Wams ) 1 mus. ~r stand auf der am e rikan- "Dissidenten", zum anderen Bindung ischen Kilgor Liste der ilauptkriegs­ des Wirtschaftssystems der SU an de ••• verbrecher, saß im Nürnberger Pro­ den Impgrialismus über Kredite, " Abs wnr spiritus rektor der zeß auf der Anklagebank und wurde Technologieaustausch etc. niederträchtig~n deutschen schließlich - abgehalftert - vr ~ den b) Im Dreieck USA - Westeuropa - Bank, die eine ungewöhnliche Amerikanern gegen den Protest c:~s Japan müssen divergierende Inter­ Konzentrntion wirtschaftlicher sowj e tischen Chefanklägers freige­ essen beseitigt werden, die "in­ Macht mit aktiver Teilhaber­ sprochen. dustrialisierte Welt" muß zu ei­ schaft an der v e rbrecherischen Seine Nachfolge trat H.J.Abs an. ner Front formiert werden. D.h. Politik des Nazi-Hegimes ver­ Auch er wurde auf der Kilgore -Liste z.B., die dünnen Verbindungen band ••• Die Deutsche Bank des der Hauptkriegsverbrecher an f'ühren• zwischen Westeuropa und Japan H.J.Abs handelte wie eine Spit­ der Stelle genannt. Da~ es bei Abs müssen verstärkt werden. zeninstitution der deutschen nicht einmal zur Anklage in Nürnberg c) Das wichtigste politische In­ Hegi e rung und diente der wirt­ kam, er stattdessen in Schutzhaft strument der USA in Westeuropa, schaftlichen Durchdringung der von den Amerikanern genommen wurde, die westdeutsche Sozialdemokratie sitellitenstaaten und der in als offen wurde, das deutsche Kommu­ erhält die Aufgabe, Westeuropa so Europa besetzten Länder . Abs nisten gegen ihn eine bewaffnete Ak­ zu organisieren, das es endlich setzte seine ganze Kraft ein, tion vorbereiteten, ist darin begrün mit einerStimme sprechen kann" zur Ausdehnung der Herrschaft det,das Abs über die Entflechtung (Ullmann), d.h. die rückständige Deutschlands iiber Europa." der deutschen Monopole (z. B. die nationale Souveränität der einzel­ ( Office for Military Govern­ ~_) IG -Farben in Bayer, BASF und Hoechs nen westeuropäischen Staaten muß Menl of the US , Bericht vom ihre Neuordnung und Funktionalisie­ beseitigt werden • ... '~ Novembe r 1911( ) rung für das US -Kapital organisier­ te. Abs erledigte damals den ökono- Jürgen Ponto t -3- Ziel lst die Konzentration und Wischnewski, von Amerongen. "Nach um iiber ihre Org;anisntion, Zcn­ deren politisches Ziel die Neutrali­ Vormierung urchsC'lzung dieser Planung "ver ti e ft" sati<>11 des Krie r rs an. der Front: Naher Osten l1<•.c;ii11111d„ die "Trilaterale Ko mmi s ­ - Die Bedeutung neuer Kommunikat ion 11 "Das Schreckgespenst, arabisch<' .; i t>11' ' l 1l?~! n itlCtl ßrdnur\-Bnuern Sein Einflur\ unc.I die H;i g lich­ slechnologien für di e innere und Ilevo l utj.onsregierungen k~nnten noch­ ?.11111 Nnchfolgc 1" d er Nixon - Adrnini.­ kcit s<·incs Wir·k c ns rcichte11 •••• ü ußerP Sich<'rheit der Staaten. mal den Anspruch stellen, ihr ~ ei­ 11 11 bis in lntcr ·-"'·'1.t lonnlc 17inanzier­ sL1·Ht. i.nn, die iib er WAtcrgntf' 1n - N<>uer Hea lismus im Nord - Siid - gene Industrialisierung mit ihrem di r h'iistn geschi c lrn fiir die L.'indcr d<'r J. \velt od<'r d<'n Os t. - h<'st - lland el und die 0lkonzerne mit Profitraten iiber amnri.kani.scher Politik zur Flur­ n flilil tt.o n n] e Tf'r.Corismus • d ie Upern tionen b e deu t ender iJl­ 100 % aus - bestimmen die Ölpolitik b erei n igung innerhalb der Sozial­ 11 ·1tinder 11nd des in seinen Vertiste­ der Konzerne und ihrer Hegierungen. demokratie ( ßrandt - Sturz) . ßn s is seiner Macht wnr die zentral e ( H,\f' ) Jungcn kaum zu iiberschaubarcn IIC'ut.P ist die USA fest im lfürge­ Po s ition in1 west; t. '' lf E~i1~ 1ut ..> chmi dt fiihlte sich dem - "· .Po11to ( zog) schon im 2 .ten verband deutsch€.·r· Danken, K6ln' f:.r · 11101 onto antiimperialistischen widerstands­ erö ffnet als einer der ersten euro­ Kommandozentralen des US - Kapitals, bedeutet. p ä i s chen Großbanker eine Filiale. Hauptquartier in ihrem Vernichtungs­ gruppen 'nach zusammenfassung in. feldzug gegen die um Befreiung käm• interaktionsfähige gruppen von min­ daran zeigt sich wieder dass die pfenden Staaten und Vö lker. destens 15 gefangenen und eine behand· staatsschutzorgane - baw und poli­ lung der politischen gefangenen,die tische richter - die vernichtungs­ der nenschenrechtskonvention und den absicht an den gefcngenen gueril­ mindestgarantien der genfer konventio­ las nicht aufgegeben haben. nen entspricht,"nachdruck verleihen! die gerichte sind teil der ver­ am J0.4.77 haben die gefangenen ihren nichtungsstrategie. das hannover­ hungerstreik nach 4 1/2 wochen dauer aner landgericht ist eine stelle im aufgrund der zusage,nach zusammenle­ gesamten staatsschutznetz, das wir haben in der situation, in der bundosanwaltscha.tt und gung,des baaden-würtembergischen über das gesamte bundesgebiet ver­ staatsschutz zum massaker an den getangenen ausgeholt haben, justizministeriums in iibereinstim­ teilt ist. in jedem landgericht mung mit den justizministerien an­ gibt es staatsschutzkammern, in nichts tür lan~e erklärungen übrig. derer bundeslä nder,in denen gueril­ denen richter und ataatsanwälte las gefangen gehalten werden,abge­ sitzen, die extra für diese zu ponto und den schlissen, die ihn jetzt in Oberursel tra.ten, brochen.tatsache ist,daß diese zusa­ funktion ausgebildet und geschult ge,eine dreckige lüge ist. sagen wir, dass uns nicht klar e;enug war, dass diese t,-pen.• werden. sie ordnen sich den anwei­ sungen der bundesanwaltschaft und die in der dritten welt kriege auslösen und völker auarott.n, - nachdem sabine schmitz nach aichach der abteilung te des bka unter, verlegt worden war und verena becke. vor der gewalt wenn sie ihnen im eigenen haue gegenübertritt deren ziel es ist, jeden poli­ nach berlin verlegt werden soll- tischen widerstamd zu liquidieren. taseungeloe stehen. te ,haben die beiden frauen durch ihre hungerstreikaktion die verle- buback war der zentrale kopf in das etaataschutzgeschmier voa 'big money' ist dreck wie alles, - s~ ng in den siebten stock von dieser staatsschutzhierarchie. stammheim und den umschluß mit er hat den staatsschutz, seit er was zu der aktion gesitat worden ist. gudrun,irmgard,jan,andreas und bundesanwalt war, ausgebaut, zen­ es geht natürlich immer zuerst darum, das neue gegen da8 alte ingrid erkämpft - womit diefor­ tralisiert und gesteuert. d e rung nach zusammenlegung noch zu stellen und das fi.eisst hier 1 den kampt, tür den ea keine nicht erfüllt ist. wir werden nicht länger zusehen, getängnisse gibt gegen das universum der kohle, in dem all•• - zur zeit befinden sichdas komman­ wie diese drecksbande unter dem do holger meins in e sen und köln,, deckmantel der paragraphen und getängnis ist. und in frankenthal gesetze noch weiter die vernichtung mit der selben forderung im hun­ an gefangenen revolutionärer gerstreik. praktiziert, sondern für das - der antrag nach zusammenlegung in leben der gefan~enen, die fü'r uns stammheim von ronald augustin - das beiapiel sind, dass der kampf der schon seit 4 jahren in to­ um befreiung hier in der metro­ 14.8.77 tal-isolation in .'Stammheim und pole brd möglich ist, kämpfen. jetzt in hannover ist,wurde abge­ •. aus einem kommando der RAll' lehnt. SOLIDARITÄT MIT DER RAF - ebenso sind die anträge von wer­ ner hoppe und ali jansen abgelehnt DIE ANTIIMPERIALISTISCHE FRONT worden. AUFBAUEN -5- . " fNDLOSUNG • . . MORD in STAMMH[IM GE:PLANT "verhindern, daß gewi sse mißstimmung, die bei minoritäten der j ugend zur aktion drängt - was der staat momentan unternimmt,wird aus der presse voa 9./10.e. daß die nicht a...... , di e ar b e itersc haft .Ub e rgreifen k a nn •••· klar: propagandistische vorbereitung auf einen gezielte~ llOrd. 1n d ß d t t t i--t " • ••• leuten zu zeigen, a er s aa was un ern ...... ~ der berichterstattung der westdeuteschen massenmedien ist die re- ( nollau,ehem. ver f assungssc hu t zpruau iden t) de von:"blntigen auseinanderaetzung in· stammheim" - "gefangenen- . aeuterei•. · ' diese angebliche gefangenen11euterei siebt in wirklicbkeit so auss - .gefo..n9ene 1m ~~~ die anwllte der gefangenen erhielten durch haftricbterliche ~er- fOgung !Ur den vormittag des a.e.77 be.Ucbssperre. am gleichen .seiseLsla.! u s. vor11ittag ua 10.00 uhr während des uascbluaaea wurden die 1efan­ genen aus de.r RAF andreaa baader, jan-carl raape, ingrid scbu­ bert, irmgard möller, gudrun enaalin, wolfgang beer, belaut pohl, das ganze lc9nn nur als gezielte aethode angesehn _werner hoppe durch ein schllgerko11111&ndo von 40 bullen unter lei­ werden, einen oder aehrere gefangene in st8111111hei• exemplarisch zu tung der anstaltsleiter nusser und .schreibmUller Uber!allen und er11orden grundlos zusa„engescJ;üagen. die gefangenen wurden danach kopf­ - um den 5jahre langen kampf gegen isolationsfolter auf den null­ über (im w!Srtl. sinn) wahllos in irgendwelche zeÜen geachaia­ punkt zurückzuwerfen - ae~. Ull 14.00 uhr kamen nochmals je 10 bullen zu einem gefangen­ um die endlösung: vernichtung aller politischen gefangenen zu en und .prügelten sie unter nochmaligen starken mißhandlungen in verwirklichen. ihre eigenen zellen. ~aein.mord, den die bundeaanwaltsch aft als aus!Uhrendea -organ aeii:aem sind die gefangenen 1n e 1 n z e l i s o l a t i o n !dieses staates genau kalkuliert durchführt, will die brd einen be­ und seit 17.00 des gleichen tages im h u n g e r s t r e i k. weis ihrer stärke erbringen. sie auß jetzt diesen beweis erbringen nachdem die einzelisolation aa 9.e. durch richterlichen be-_ (nollau: den leuten zeigen, daß der staat was unternimmt), nachdem ) schluß bestltigt wurde, gingen die gefangenen 1n den DURSTSTREIKI die hinrichtung bubacks, der !Ur die ermordung von , sieg!ried hausner, holger meins verantwortlich ist, mit diesem gezielten angriff au!' die gefangenen schui' sich die bun- und das attentat au!' ponto durch die westdeutsche gQerilla die an­ . dea anwal tschaft den vorwand ( nämlich "gefangenenaeuterei'', den grei!barkei t dieses staatea deutlich gemacht haben. sie vor der öf!entlichkeit brauchte, um die gefangenen total zu 1jUrgen ponto war vorstandamitglied in Uber 20 !Uhrenden multinatio­

isolieren, den'vorwand1 ua die zusage des baden wUrtemgergiscben ; nal_en wirtscha!takonzemen und gleichzeitig koordinat ionaatelle justizainisterit1111s vom Jo,4.77 zu brechen. die zusage. beinhaltet, ' zwischen den unterdrUckern hier und in der dritten welt (z.b. war daß politische gefangene entsprechend den fordei:ungen gericht~ · er berater von b.achaidt und von vorster, sadat, dem schab von per­ lieber gutachte11zu interaktionsflhigen gruppen von mindestens 15 sien ••••• ). die bemUbungen von Wirtschaft, regierung und ma ssen- gefangenen zusammengelegt werden sollen. . medien, trauer um buback und ponto unter der bev!Slkerung zu erzeu- 1 der bundesanwaltscha!t war bekannt, daß die gefangenen sich gegen :gen, sind gescheitert.deshalb bleiben jetzt nur noch drohung, te:for diese schärfste form der vernichtungshaft (totale einzelisolation) 'und angst11ache,bleibt nur noch der exemplarische mord, der die ait ihrem·letzten mittel, dem DURSTSTREIK zur wehr setzen werden. !cinnlosigkei t .jeglichen widerstand es gegen · daa system brd dokumen4ieren . sot.L. - -6- •• Proto~o[[ de~ Uberfo[[e~ Stommhe~m 8. 8. 7/7/ di e offene•brutalitä t d e s überf al l~ ( die einz elnen phasen der eskalation: f natürlich wird jetzt auch draußen am sonntag ist das' stuttgarter büro heut e morg en ist das signal, da ß der nach der· 'verbindlichen zusage ' von d er ideologische volkssturm mobili- staatss chut z , das baden-württemb er­ dran. zeiss, der als skorzeny der rebmann - noch als verantwortlicher siert. die fett und falsch geworde- bundesanwaltschaft posiert, macht gische j ust i zmini ster i um und bender des justizmini steriums - brechen wir n e n kinderstars der studentenbewe- auf d ie endlö sung in stammheim i nner­ bis an die zähne bewaffnet eine den hungerstreik ab. sieben wo ch e n gung und die alten krauter der os- razzia gegen das stuttgarter büro halb der nächst e n tage aus sind. d e r lang passiert überhaupt nichts. ltermarschbewegung treffen sich in direkte physische angriff (bei gud­ und lanciert danach die infame sie bauen hier eine perfekte ma schi- d e r antiterrorfront der SPD. da ha- falschmeldung, daß dab~i das origi­ run, andre as, jan i m 6 .jahr der un­ ne zusammen, die jede unserer bewe- ben sie plötzlich gegen gefangene t e rsuchungshaft) ist s i cher nicht nal der erklärung de s kommando ulri­ gungen kontrollieren und registrie- zur v e ri'ügun g , was ihnen zur staats- ke meinhof gefunden und als verfas­ d i e spitze der offensive, di e in ren kann - eine architektur, di e ein gewalt nie e i nfallen konnte: klas­ stammh e im seit voriger wo che s y ste­ serin gudrun ensslin identifiziert bastard aus einem schußsicheren bank-1 sen e chten haß. worden ist. in der durchsuchungs­ ma tisch angeh e i z t wird , analog zu schalter, hinter d em die bullen lau- .cohn-bendit lanciert die schwach- d e r eskalati on a uf allen ebene n - liste liest du dann: '1 umschlag ern und uns keine minute aus den au- sinnige staatsschutzkolportage kleins mit bekennerbrief' und natürlich der kampagnc g egen da s a nwalt.·büro ge n l ass e n, und einem raubtier haus in den spiegel und gollwitzer ver- hi e r in , d en f ä lschungen, ist es das ding, das das kommando ist, in d em wir an unserem 12 . 000s t e n ö ffe ntlicht nach dem modell des in alle richtungen geschickt hat. d e n versuch en, croissa nt mit d em tod k a ssibe r sitzen und - di ~ just iz und staatsschutz journalismus parallel pon tos in verbi ndung zu bringen, d em die politikcr l iigcn doch ~icht - neuelin den multiplikat':'ren der linken - zum punkt kommt die sache wie ge­ faschistischen feind bild der 'terror­ e pochale verbrechen ausbrut en, e d, id, links - seine unsauber ar- megä ren' - das alles soll nicht nur wöhnlich in stammheim. wie immer, vollge stopft mit überwachungsele ktro- gumentierenden pamphlete . wenn sie was vorbereiten, wird das die menschcnjagd drauße n anheize n, nik und alarmsystemen, sodaß di e si e haben den job, di e reflexe der sondern auch die Öffentlichkeit auf personal ausgetauscht. grossmann, schlie ß er o f t selbst nicht durchb l i k- l i nke n, wo es sie noch gibt, gegen der bulle, der ulrikes zelle am mor­ die gezielte liquidierung der gefan­ ken, die falschen knöpfe drücke n und d ie g eplanten morde an gefangenen genen vorbereiten. gen ihres todes aufgeschlossen hatte, ala rmklinge ln _auslös e n. nachts wa- lzu neutralisieren. schiießlic~ tritt ist wieder da, trotz urlaub. die es ist ein muster p sychologischer chen hi er zwei f erns ehkameras mit a l bertz mi t d er sorte menschlich­ kriegsfiihrung, d.h. d er taktik, die grünen werden provozierend agressiv, e i ner elektronik, die auf jede fli e - keit im fernsehen auf, mi t der er e ine stimmung, die auf allen ebenen militärische, ideologische, psycho­ ge und auf flatterndes papi er z .b. Gfl abtr eten musste. logische und ökonomische mittel ein­ signalisiert, daß wir mit irgendei­ mit großalar m r eagiert. nem angriff zu rechnen haben. setzt, um eine oppositionelle bewe­ die bauarbe ite n we rd en sieben wochen rebmann fängt, kaum einen tag auf gung zu liquidieren. in die länge g e zogen. danach werden bubacks thron, eine propagandaoffen­ freitagabend, während gudrun noch drei ge fange ne aus hamburg verle gt sive gegen die gefangenen und die der hintergrund, der die sache so l beim anwalt ist, geht andreas wäh• und wir s i nd hi e r acht statt wi e anwä lte an, besonders gegen das rend der ausgabe de• abendessens in dringend macht, ist, daß es sehr vorh er sechs. r atte (v.becker) stuttgarter büro. in d e n spiegel gudruns zelle, um irgendwas zu ho­ wahrscheinlich ist, daß sich die kommt trotz e in r. s 6-wöchigen hunger­ wird ende juli e in staatsschutzer- KSZE-nachfolgekonferenz in belgrad len, wie es bei allen ' jeden tagein streiks und d er faktischen zu s age tike l lanciert, der vorn ersten bia paarmal läuft. das müssen praktisch und - spätestens nach der abweisung nussers nicht in den trakt. günter l zum letz ten wort ein konstrukt der alle grünen gesehen haben. kurz da­ der revision - die menschenrechts­ wird aus stammheim in di e totaliso­ polizei und der nachrichtendienste kommission in straßburg und die UNO nach kommt gudrun und geht in ihre lation in dem irrenha us weissenau ist - und insofern e i ne neue quali- zelle, etwas später kommt gabi (möl• mit der dramaturgie des schauprozes­ und von dort in die beriichtigte ge­ tä t des staatsschutzjournalismus i s t, ler), die in der zelle war, wo das ses in stammheim b e fassen werden, f ä ngnispsychiatri e auf 'dem hohenas­ als darin tatsächlich fast alle lü• für die rebrnann, inzwischen höchster perg v erlegt. obst ist - und - das undenkbare muß gen des staatsschutz gegen die an­ hier gedacht werden - andreas ist anklä~er der BRD - mal abgesehen von durch nusser und schreitmüller wird wä l t e aus dem letz ten J/4 jahr zu­ den wanzen in den verteidigerzellen l mit zwei 'eiskalt kalkulierenden, d eutlich, daß d as justizministerium sammengefingert werden. und dem tod ulrikes und siegfrieds scharf gedrillten mörderfrauen' in koordination mit der bund c san­ (leit-artikler zehm) in einer zelle. in stammheim - als ministeria.ldiri­ waltschaft eine verzögerungs taktik ende juli - zwei tage bevor die gent im baden-württembergischen Ju­ die bullen, die d„ ge•ehen haben, drauf hat, die bundesländer wiss e n dresdner d en mitarbeiter einbüßt, schließen die tür abrupt vor meiner stizministerium wesentlich verant­ plö tzlich nichts mehr von einer a b­ lder sie zur agressivsten monopol­ wortlich war. nase zu. wa• wir angesichts des är• sprache und lehnen verl e gungen ab: bank in we steuropa gemacht hat - ger•, den •ie •on•t machen, wenn seit mitte juli wird immer klarer, e rkl ä rt r e bmann schließlich ganz zwei von un• nicht zu •ehen •ind, es ist klar, daß dieser schwabe, der daß die zusagen nicht eingehalt en nackt, daß er als generalbundesan- im wahrsten sinn des worts über !ei­ ziemlich komisch fanden. ich stand werden. wa lt die zusage, die er als mini- unmittelbar vor der tür und es war chen karriere gemacht hat - über die sterialdirigent für das baden-würt- der gefangenen und die seines vor­ völlig klar, daß sie wußten, wo an~ die bundesanwaltschaft formuliert t emb ergische justizministerium for- dreas ist. es fiel mir auf, daß •ie gängers - sich den ärger, der da auf die absurde anzeige wegen versuch- lmuliert hat, nicht einhalten und ihn zukommt, durch eine kombination alle nervö• waren und vor dem gla•• ten rnordes gegen newerla und mi.i ller , daß die gruppe nicht vergrößert kasten rumtuschelten. die drei in von hetze und ·mord vom hals schaffen weil sie verena und sabine nicht wird. will. was nach bubacks tod schon der zelle waren offenbar auch er­ vom hungerstreik abbringen k önnen, 'schließlich - eine stunde nach dem staunt, denn •ofort danach leuchte- ~lar war - daß wir geiseln der bun­ um die letzten beiden anwä lt e - denn todesfall - wird die bisher massiv­ desanwaltschaft sind - macht er jetzt te die rufanlage auf und die tür . heldmann und schily haben sich l ä ngst ste hetzkampagne hochgeschraubt und wird wieder auf geschlossen. gabi .nach pontos ende in einer neuen di­ verkriimel t - die hier noch gefa ngene im laufe der woche immer mehr auf kommt raua, geht in ihre ze1le und menaion evident. i besuchen, und damit jede kontrol l e gudrun und andreas scharf gemacht. auszuschalten. holt irgendwas. münzing, oberverwal- ' -+--+; Fo„ l selzcms ter, der seit einer woche dienst ein infames un!l perfektes system 'ich hab sowas nicht von ihnen ge­ 'gezielt auf den kopf' (da muß man hat hier, geht vor mir in die zelle, 1totaler kontrolle, dem keine lebens­ dacht, daß sie das machen, ficken.' sich mal erinnern, daß er schon 74 quer durch und klopft an beiden äußerung im trakt entgehen kann. *so, daß andreas der senf in die nase irgendwelche aufrufe von gefangenen fenstern an die stäbe , dreht sich stieg und er ihm sagt: 'wenn das in stammheim umgefälscht hat, indem dann um und geht an andreas, der was gemeint war, bekamen die anderen ni.cht aufhört, dann kriegste mal n er RAF druntergeschmiert hat - was offensichtlich in den mappen vor eine stunde später, als sie andreas 'pfund.' das war die einzige drohung, damals rauskam, weil sich die ver­ dem bücherregal gewühlt hatte, ei­ aus der zelle holten, mit und dann 1die überhaupt ausgesprochen wurde. fasser an die presse gewendet haben, nen apfel aß und ihn beobachtet, am nächsten morgen, samstag. die und es wird sehen am jargon klar, nachdem er seine fälschungen veröf• also überhaupt nicht versteckt ist, 1provokationen und agressivitäten, daß die kolportage in grossmanns fentlicht hat). die tasse schlug vorbei und vor mir wieder raus. ich die sie seit pontos tod drauf haben, aussage frei erfunden ist. l - 1 1/2 meter neben dem grünen bespreche mit gabi kurz, daß ich laufen jetzt mit einem fettigen grin- auf und andreas nur ca. 2 meter von nachts zu verena rübergehe, die in sen, und sie ziehen jetzt die sache montag morgen ist alles auf total­ ihm entfernt. schreitmüller, selber einem anderen teil des stockwerks -weiter hoch; kündigen an, daß am mon- konfrontation angelegt: ab 9.30 uhr staatsanwalt, bevor er sich im von uns isoliert wird, die wir aber tag 'der rest folgt'; d i e beiden stehen die grünP.n im trakt, belauern staatsschutzvollzug verdient gemacht über mittag und nachts sehen können. türen, die bisher offe~ war~n, blei- 1je de bewegung. während der halbstün- hat - er war der verantwortliche dann geh ich raus ZlJlll tisch in der ben geschlossen bzw. die grunen digen auseinandersetzung darum, ob vollzugsbeamte, als ulrike und sieg­ mitte des flurs und münzing schließt 1bleiben solange im trakt stehen bis sie sich zurückziehen, stehen nusser, frted hier gestorben sind - lügt ein­ augenblicklich und wortlos die tür die tür zu ist, mit dem ergebnis, schreitmüller, haug, bubeck usw. fach dreist, und er kann das natür~ hinter mir ab. während sich das sit­ daß während der gesamten umschluß- hinter dem vorhang und lauschen, da- lieh mit der gewißheit, daß sein tendrama entfaltet, stehen mindes­ zeit am wochene-nde meistens drei r unter auch .der kleine wieselartige beitrag zur inneren sicherheit - 50 tens fünf schließer im trakt. manchmal vier beamte drohend im trakt pockennarbige , der in der kantine brutalisierte bullen au~ die gefan­ stehen, außerdem, außer dem, der im offen damit rumgeprahlt hat, daß er genen zu hetzen - den b.-ifall und wir haben uns später klargemacht, schußsicheren cockpit sitzt. auf die raufgeht und andreas in der· zelle das verständnis aller instanzen der daß zu dem zeitpunkt keiner von uns frage, warum sie auf ärger aus sind abknallt. rechtsfindung haben wird. wußte, was das ganze bedeutet. ich 1und warum sie die· sache am freitag um 10 uhr stürmt das rollkommando. habe keine lust zu erklären, warum eingefädelt haben, reagieren sie ich glaube, e_s waren 40-50 grüne dann ging's los: wir nach 6 Jahren isolation was da­ drohend egressiv 'wir werden ja se- insgesamt, an der spitze der trom- für übrig haben, zusammen zu sein - hen' ,· 'hier wird sich was ändern' petende nusser, daneben schreitmül- 6 grüne packten werner, der nur ge­ und wenn schon in einer gewalt, die (emil). ler fett und grinsend und nat ü~ lich rufen hatte, sie sollen igel los­ jedes gefühl, jeden gedenken und haug, so hoch wie breit, das ist lassen, und prügelten auf ihn e in, jede bewegung unwirklich oder zu es wird klar, daß s i e glauben, daß der verhassteste bulle im ganzen gleichzeitig 6 grüne auf andreas dieser wirklichen qual machen soll, sie sich's leisten können, auf der knast. schon der generalstab dieser drauf, und beide wurden sofort wahl­ zu der wir folter sagen, weil sie 1welle des chauvinismus, den die psy- armee bringt zusammen 6 zent·ner auf los in irgendeine zelle geschmi ssen, bewußt, beabsichtigt, wissenschaft­ chologische kriegsführung angedreht die waage. die meisten von ihnen dann leo und werner; und immer so, lich geplant ist. hat, mit ihren schweineprojektionen haben wir nie gesehen. die bullen, daß sie auf kopf und .rücken gegen und schlüpfrigkeiten uns auf die die normalerweise hier dienst haben, tische oder regale knallten. V?r wir waren verblüfft, fandens dann nerven gehen· zu könen. sie demon- wie misterfeld z •.b., sind nicht da, andreas zelle prügelten sie auf .jan aber auch, weil's nicht unsere sa­ strieren, daß sie sich nicht nur als wie üblich, wenn sie was vorhaben. rum, ich schrei sie an und haug che ist, das dreckige skopische kal­ bullen im recht f\i.hlen, sondern .der ganze trupp schiebt sofort nach stieß mich weg. neben mir an der kül, das jede unserer bewegungen 1ganz besonders als männer. hinten auf uns- und die offenen türen heizung sehe ich gudrun auf der erde verfolgt und registriert, durchzu­ obwohl auch dem letzten trüben 1zu, und nusser - ohne auch nur den lLegen - und es kommt mir so vor, setzen, ganz witzig. tatsächlich schließer in den 1 1/2 jahren, die · versuch mal .zuzuhören . - befiehlt als würde die bestialität bei gud­ ist es nämlich in den 1 1/2 Jahren, sie uns ununterbrochen beobachten, 'türen zu, keine diskussion'. an­ run kulminieren. einer der bullen in denen wir hier zusammen sind, klar sein muß, daß die intimität in dreas sagt ihm nochmal ruhig, daß hat ihr ganzes gesiebt in der ban d so, daß der schließer, der uns - al­ den beziehungen in der gruppe (und er es auf offene eskalation anlegt. und presst, zwei zerren an ihren bei~ le 2o minuten abgelöst - ununter­ ganz s -icner im gefängnis) auf einem wir stellen uns in die tür von an­ nen, ein vierter hat ihre beiden brochen beobachten muß - am anfang level läuft, in dem sexualität - an• dreas zelle, worauf haug sofort igel arme links vom körper verdreht und waren es drei, die auf .drei stühlen ders als zärtlichkeit oder meinetwe- (wolfgang beer) angreift. jan brüllt zusammengedrückt und versucht sie nebeneinandersaßen und stierten - gen sinnlichkeit - praktisch keine haug an, er soll igel loslassen und mit den knien mit aller gewalt in wenn zwei von uns . (nicht desselben rolle spielen .kann. die drei, die erst mal erklären, was sie wollen, die seite zu stoßen. das ganze sieht aic;h freitag abend da in der zelle ein feister nach bier stinkender gesc'1lechta) einen augenblick nicht 1 aus wie ein mord. ich versuche zu zu sehen sind, anfängt, laut zu wer­ fanden, hatten mit sicherheit' ande- : bulle, der an der spitze hinter nus­ ihr zu kommen und werde in dem mo­ den und gleichzeitig drei andere, re p:i;-q'bleme, und das war in der si- :l ser i n den trakt gewälzt kam, schlug men t von 6 grünen gegriffen - kann die hinter dem vorhang bereitschaft tuat.;l.on um 4 und um 5 uhr, als sie mit erhobenen fäusten auf leo (hel­ gerade noch gabi sehen, die ·auch •u~ sitzen, in den trakt. schickt, um andr•aa aus der zelle holten, völlig mut pohl) ein. andreas, der bis- da­ die erde geschmissen wurde - und 'unverzüglich einzuschreiten•. außer• klar.. 1 ihin mit einer kaffeetaS1ie daaest"an„ werde ne weile hin- und hergea·chleu­ dem haben sie elne strichliste, auf !den hatte, schmiß sie ans gitter. dert und dann auf den boden, sodaß der sie - falls nur einer nicht zu sei tdeDJ quatschen sie - wenn über- : 1i daraus wird dann bei. schrei tmüller l ich mit de_m kopf aufschlug. sehen ist - notieren, . in welcher der ·haµp,t gesprochen wird - vom ficken. beiden offenen zellen er ist. es >st l g:ross•ann schließlich wörtlich: -..•,i • . als ich mich dann wehrte gegen die neben prellungen am ganzen körper, darum geht's aber garnicht - tritte in die seit en und nieren, nierenschmerzen und sehnenzerrungen es geht darum, daß nach 5 jahren er­ kniete sich haug mit seinem ganzen . hab ich vor allem ein~ schmerzhafte niedrigender und pathogener haftbe­ gewicht auf me inen kopf und pres st e schwellung des rechten seitlichen dingungen die zusage des justizmini­ mit aller gewalt gegen den boden, hint e rkopfs hinterm ohr und ein ge­ steriums vom JO.april 77 eingehal­ hob dann den kopf hoch und knallte schwollenes ohr. ca. 2 stunden spä• ten wird un~ eine interaktionsfähi• ihn 5 - 6 mal auf die erde . es dauer­ ter entwickeln sich starke kopf­ ge gruppe von 15 gefangenen in te n e ganze weile, gut 5 minuten, schmerzen , druck auf die augen, frie­ stammheim zusammenkommt. bis sie mlch die JO meter bis zum ren, Übelkeit, kreislaufschwäche. anderen ende des trakts ge•chleift das ga nze ist jetz t 48 stunden her zu den türen: sie haben das infame und ich habe immer noch starke kopf­ foth verfügt, daß andreas, •udrun hatt e n, wo sie mich dann an allen ritual einer totalen optischen über ~ schmer zen trotz der stärksten anal­ und jan, sowie andere "namentlich vieren i n igels zelle schmissen, wachung 1 1/2 jahre nicht behindert. wieder so, daß ich mit hinterkopf getica, die es hier gibt. bes timmte häftlinge", die namentlich nicht bestimmt werden, ab montag, und rücken aufschlage. ich kann sie wissen, daß die sache am freitag seit der prügelei sind wir vollstän• 15.8. wieder umschluß und zusam­ mich nur noch erinnern, daß ich auf eine war, um die zusage dig isoliert, wir können uns nicht menschluß haben können,· falls sie provokati~n dem b oden liegend aufwache. ich des justizministeriums nicht einhal­ weiß nicht, ob es sekunden od e r mi­ mehr sehen und sprechen, die frei­ den hunger- und durststreik vorher stunde wurde gesperrt und jeder abbrechen. ten zu müssen, bzw. um hier eine es­ nut en waren, die ich weg war. da­ kala tion zu provozieren, die mit un­ nach brechreiz und völlig fertig. schritt auf den gang passiert nur ob die türen der zellen 720 und 719, unter der anwesenheit von 5 grünen. die bisher während des zusammensch­ serem tod endet. um 14 ~hr di e zweite welle . sie ho­ wir haben uns durch die schlitz e in lusses offen waren, weiterhin ge­ die .sie irren sich, W"! nn sie glauben, sie der tür verständigt. wir ~ind in öffn et werden, soll nach belieben len uns einze ln aus den zellen , in k önnten. uns jetzt noch d3mit drohen, die sie uns getre t e n hatten, um uns den hungerstreik getreten und haben anstaltslei~~ng b estimmen. daß sie männer und frauen t.1 c.;~nen. in eine andere zu schaffen. 10 grü• erklärt, daß wir in den durststreik der hunger- und durststreik müsse ne unter führung von haug, gross­ treten, wenn nicht innerhalb weniger vorher abgebrochen werden, weil bei sie werden sich darüber klar w~rden, mann und dem besoffenen. nach dem stunden die alte regelung ohne eine umschluß erforderlich werdende me­ daß sie menschen nicht 6 jahre wie gescheiterte n v e rsuch, andreas raus­ einzige einschränkung wieder aufge­ dizinische maßnahmen verzögert tiere· in kisten halt en können, und zuhol e n, den sie nicht anfassen, nommen wird. oder vereitelt werden könnten. auch die haftbedingungen jetz~ entspre­ holen si e igel aus meiner zelle und ich bin sicher, daß di e brutalen k önnten sich die gefangenen gegen­ chend der forderung der ärzte und stoße n ihn - ich höre die schläge schikanen und demütigungen der sortb seitig bestärken. das heißt entsprechend klatschen - in ein leeres loch. im vollzug, fiir die stammheim inzwische,.,I international bekannt ist, aufhören zu den türen: männer und freuen k ön­ - der allgemeinen erklärung der men- · vorbeigehen droht haug mir 'du schenrechte von 1948, art.5,6,7,8, kommst auch gleich dran, du säu'. werde n - oder sie werden uns einen nten nur dann ausnahmsweise zusammen­ nach dem ande ren tot hier raustragen. geschlossen werden, wenn lückenlose 10,11 und JO; als sie schließlich aufschließen - d•m genfer abkommen zur behandlung und reinkommen, geh ich sofort auf optische Überwachung gewährleistet 'wir können nur unterdrückt werde> sei. da die anstaltsleitung dies von kriegsgefangenen von 1949, art. den gang, frage nach jan, dann nach J,4,7,13 und 17; und andreas und hatte noch nicht mal den wenn wir aufhören zu denken und nicht gewährleistet sähe, könne man aufhören zu kämpfen. menschen, die türen schließen, da es den um­ - der ksze-schlußakte versuch gemacht, auf seine zelle zu­ ändern, oder sie werden keine gefan­ zugehen, als mir der besoffene von die sich weigern, den kampf zu gang der häftlinge miteinander nicht beenden, können nicht unterdrückt beeinträchtigen würde. "wenn die genen mehr haben. hinten in die haare greift und sie das ist eine endgültige entscheidung mit der kopfhaut umdreht und büschel• werden - sie gewinnen entweder angeklagten sich gegen das schlie­ oder sie sterbeni anstatt zu ver­ ßen d e r zellen wenden, so mögen sie von uns, die 'medizinische maßnahmen' weise haare ausreisst. die anderen nic·ht mehr einen tag . aufhalten werden schließer fassen mich jetzt auch an lieren und zu sterben', sagt ulrike b e denken, daß als alternative dann und schlagen mich präzise, sadistisch die herstellung des normal~ustan­ • 12.8.77 gudrun en~slin von hinten ins genick und auf den des, d.h. die strikte trennung von rücken und in die seite, mit sprü• männern und frauen, nah e lieg t." chen wie 'da hast du's, du drecksau' 'dir werden wir's zeigen'. sie zer~ ren mich .vor meine zelle und da gibt mir haug einen so brutalen ·I ::s d::c:~:::a:u b:::n:~g s ::::::::tvom tTitt ins kreuz, daß ich durch die 11'.8. und bezogen auf foths reaktion, ganze zelle bis zur außenwand flie­ weise ich den senat noch darauf hin, . ge. dazu brüllt er 'verschwinde, du daß sich selbst .aus ·. der darstellung sau•. CP"l cle..n der •n der provokation vom freitag ·. 2.senat b e im olg stuttgart beteiligten beamt•n klar ergibt, daß vorsit; ender foth , der einschluß von andreas in der zel­ · le 720 und die tatrache, daß er erst ihre entscheidung ändert an u~serer 1 1/2 stunden danach . rausgeholt wur­ entscheidung nichts, da sie noch de, ein reiner vorwand gewesen ist nicht mal die bedingungen von frei­ um die totale isolntion der gefang~­ tag wiederherstellt - nen wieder einzuführen, die gruppe ci . 8.H es sind drei der gefangenen heute wieder auf 5 .gefangene zu re~tzieren morgen von atammhei verschleppt wor­ und einen hunger- un~ durststreik zu den. provozieren. _,_ die berichte zeigen - und an dieser sage geht, die rebmann selbst als abschluß des verfahrens verkrümelt ha­ stelle treffen sie tatsächlich zu - ministerialdirigent für das baden­ ben. daß andreas während der essensausga­ Würt tembergische justizministerium das bedeutet, nina, andreas und jan be, also unmittelbar vor 16 uhr in formuliert hat. sind ohne anwalt, also voneinander und die zelle 720 gegangen ist, das heißt von allen kontakten nach draußen ·~11- also nicht zu einer zeit, in der von erpressung könnten wir reden, ständig isoliert. ihre zellen sind, wie nicht nur die beiden zellen 719 und denn das justizministerium und herold fordert,dicht~ besuch - außer 720 offenstehen, sondern in der zur die bundesanwaltschaft haben hi•r von verwandten, werden hier grundsätz• lich abgelehnt. essenausgabe und zum einschluß alle am montag haftbedingungen wieder­ zellen offenstehen. hergestellt, die nach den fest­ stellungen aller 8 in den raf-pro­ müller und newerla, die gudrun und mich der zeitraum während des umschlußes, zessen in stammheim, hamburg, kai• noch besuchen, können jeden tag krimi­ zu dem unter totaler kontrolle jeder serslautern und düsseldorf von den nalisiert werden: bewegung jedes einzelnen gefangenen gerichten bestellten gutachtern pa­ seit 3 wochen eskaliert unt er der re­ die zellentüren 719 und 720 geöffnet thogen und nach der definition von gi e d er bundesanwaltschaft die hetz­ sind, ist also auch nach der darstel­ amnesty international folter sind, kampagne gegen sie - durch strafanzei­ l~ng der beteiligten beamten überhaupt was heißt, sie führen früher oder gen, ehrengerichtsverfahren, perma­ nicht betroffen, und nicht in frage später zum tod. nente obs crvation, razzien und geziel­ gestellt, da der ~ontrollapparat per­ te falschmeldungen, wie etwa die, in fekt funktioniert. um so infamer ist wir stellen mit dem hungerstreik ihrem b ü ro sei das original der erklä- die absieht der anstalt jetzt, unse­ und dem durststreik immer noch die re ohnehin minimalen bewegungsmög- rung d e s kommando ulrike meinhof ,z~u===:;;;::;;;:;;;;;;;;1;;;f::-- forderung, die diese internisten buback gefunden worden. - li chkei t en durch verschluß der zellen und neurologen seit 1 1/2 jahr en 719 und 720 während des umschluss e s stellen: die zusammenfassung von weiter einzuschränken. mindestens 15 von uns zu interakti­ onsfähigen gruppen. ich wiederhole am 4.tag des durst­ am 15.8.77 in stammheim streiks, daß wi r keine einschrä n­ das baden-württembergische justiz­ i rmgard möller kungen hinnehmen werden, sondern die wiederherstellung des zustands vor · ministerium hat am 30. april 77 freitag abend verlangen; 'verbindlich erklärt, daß unter be­ rücksichtigung der forderungen der das heißt auch, die sofortige rück• medizinischen gutachter sofort eine verlegung der drei nach hamburg ver­ schleppten gefangenen und die erf ül• konzentration po l itischer ~ d.h. lung der zusage des baden-württem• gefangener nach § 129 bzw. §129 a - auch aus anderen bundesländern in bergischen j~st i zministeriums vom 30.4 . 77, i n stammhei m eine grupp e stammheim und eine vergrößerung des v on 15 gefangenen zusammenzubringen haftraums in die wege geleitet wi rd', hat aber in den 3 monaten, die inzwi­ g emäß d en fo~derungen, die d i e vom gericht b e stellten gutachter seit schen vergangen sind, nur 3 ge fangene nach stammheim verlegt und dies e f as t zwe i jahren erheben. verlegung_am fre i tag (12.8.) r ü ck­ gä ngi g gemacht. s tammh eim, 14.8.77 jan - carl r aspe d ie gruppe i n stammheim ist g e ge n­ ü b er januar/februar 7 7 nicht größer, sonder n kleiner gewo r den.

die t ats ache , daß i n a llen gefäng• wir sind - i m 6. j ahr d e r untersuchungs­ niss en, in den en g efangene i m h a f t , n ach 3 1/ 2 j ahren t ot~li s ol a tion, durststreik s i nd, zwa ngsernä h r t nach z.t . 10 monaten im tot en trakt: wird, b zw. di e zwangs ernährung vor ­ n i na ( i ngrid schubert) im turm moabit, b e rei tet wird , bestä t i gt, daß das , gudrun in köln-ossendorf, i ch i n l ü beck, wa s h ier am f rei tag e i n g efädelt wur­ nach jahren i n kleingruppenisolation - de - &eplanter selekti ver mord i st . seit montag (8 . 8.) wieder vollständi g deshalb sind we (werner hoppe), l e o v oneinander isoliert, d.h. wir k önnen (helmut pohl ) und igel (wolfgang uns nicht sehen und nicht sprechen. beer) nach h a mburg verlegt worden - deshalb di e i n famie des general­ auch die isolation nach draußen ist bundesanwal ts und der baden-württem- · perfekt, nachdem die verteidiger, bergischen landesregierung ; die von die zuletzt in stammheim auftraten - 'erpressung' und 'neuer forderung' heldrnann, schily, weidenhamme,r - si.ch quatschen, obwohl es nur um die zu- unter dem druck der repression seit ich lieg hier die meiste zeit im 'Bet-icht ül>e..- die \4.-sc.hLe.ppun9 -1on iämmerschlaf~ die nierenschmerzen w~rden ,immer schlimmer; kreislauf ist total ·kaputt, nach kurzem stehen Vol.~9an9 . Vet-ner uncl Mel"""~ · nod,. Mcembu~ wird mir schon schwarz vor den augen dabei die ganze zeit völlig irre 11 11 ~nd übel, als ob ich kotzen müsste. beschimpf'ungen wie zionistensau (offensichtlich irgendwo aufge­ zeitung beim 'einschluß' vom wagen Jazu immer wieder kopfschmerzen. kurz vor 9 uhr überfallen uns in lange wird's wohl nicht mehr dauern, schnappt ohne den sinn zu kennen), nehmen, so wie's alle gefangenen "terroriste nsau", "dreckschwein", unseren zellen gleichzeitig drei machen. darauf stürzt sich ein so oder so. sturmtrupps. mich fesseln sie so­ 14.8. wolfgang beer ".jetzt bist du dran", usw. schließer auf ihn und schlägt auf wahrscheinlich im 4. oder 5.stock· fort mit stahlfesseln auf dem rük• ihn ein. der inspektor vom dienst im zkh raus und in nen größ~ren k en und schleppen mich rüber in den (büsing), den helmut daraufhin ran­ keller vom mehrzweckgebäude. h elmut raum, aufs bett geschmissen und halt, weigert sich, das zur kennt­ et-ic.h~ Üb~.- d•e ~w-ang_ s_­ bis zur bewegungslosigkeit fixiert. und werner werden dabei geprügelt. ni 9 zu n ehmen. helmut soll ihm ihre schreie hallen durch den gan­ friedland stand dabei und hat die 'blutige verletzungen' zeigen, zeit gestoppt. dieses festschnallen zen knast. nachher erfahre ich, daß sonst sei eben nichts gewesen. sie helmut z.b. mit den fingern ernä.h ..vng 1n Uambur is t eine orgie für sich. sie stem­ das wöchentliche duschen, auf B II men sich mit aller kraft wie die voll in die augen gegriffen haben. samstags, ist uns gar nicht angebo­ mittwoch, 17. ll ., etwa a . 110 uhr hör t iere in die riemen, um den abso ­ werner wurde kurz bewußtlos . ten worden. ich, wie ein rollkommando bei leo luten endpunkt zu kri egen. vom keller werden wir, auch an den sonntag gegen 10 uhr stürzt ein (helmut) die zelle stürmt, ihn raus­ jeweils riemen über die füße , die füßen gefesselt, in den vw-bus ge ­ pulk rein : zwei uniformierte vorweg, zerrt und auf der bahre ins zkh oberschenkel , über die brust z wei schmissen und direkt vor den hub­ dahinter der stellvertretende abtei­ i ('zentralkrankenhaus' im ug) fährt. kreuzweise, und an den armen. ei~ schrauber gefahren. lung.slei ter stier , und ganz hint en , ' um etwa t0.15 uhr dasselbe bei wer- arm wird auf eine schiene geschnallt. gegen t4 u hr sind wir im hamburger kaum zu sehen, ein weißkittel. ich 1j n e r. dabei h ör ich geräusche , die diese schi e n e ist ein spezielles ug. werden auf der beobachtersta­ komm n stück hoc h, weil, .ich denk, entstehen, wenn der gewürgt torturin strurnent. darin festgeschnall tion, wo wir vor der verschleppung daß sie wieder w's mit mir vorhaben ein~r , wird , versucht, luft ~u kriegen. wird der ellenbogen ex tre m durchge­ nach stammheim auch waren, in zel­ - daraufhin stier: "ahja, ist noch um 10.30 uhr stürmen sie b ei mir. bogen, daß sich der ganze arm nach len mit verschlossener beobachtungs­ gut bei fuß, alles klar." alles klappe gesteckt. ich versuch verge­ ich lieg a uf dem bett und der bulle kurzer zeit völlig verkrampft. daran rennt raus, mac~t die tür zu. blich, ludwig (vollzugsleiter) ran­ •vorne - etwa 2~/26 j a hre alt, ca. wird dann ulut abgezapft und der zukriegen. kurz nach 16 uhr quellen bei den andern läuft's genauso: , 2 meter groß und ziemlich gut durch~ tropf a ngeschlossen. nach kurzer tO uniformierte in die zelle mit eine sekunde rei~, stier- stellt die 1trainiert - spring ~ sofort auf mich zeit sterben mir die glieder ab, diagnose und der arzt i~t ganz am ! drauf und press t sein knie auf meine sodaß die sanis später die riernen schröder (abteilungsleiter), der 1 nen gerichtsbeschluß mitbri ngt: ende, so daß er nichts sehen kann. brust. gleichzeitig bulle n an a~me n, etwas lockern mußten und immer wie­ beinen und welch e, die nur auf mich der durchblutungsmassage machte n. umschluß- und hofgangsperre (auch gegen 17 uhr kommen schmidt, ludwig, einschlagen. sie reißen sofort die füße und hände waren noch stunden­ nicht einzeln)/ v erstärkte kontrol­ stier, zwei uniformierte un'd wieder len / abnahme von tabak (und kaffee 1 brille runter und zerren mich raus, lang blau. ganz hi~ten der arzt rein, glotzen mit dem hauch auf die bahre. dabei n a ch ner weile machten sich werner und tee, worauf's nicht ankommt). die wände an, als ob niemand da wär. legen sie mich so, daß mein kopf/ und leo b e merkbar. sie waren im dann werden wir in beobachtungszel­ auf die frage, was sie wolle n, mei­ hals über den vorderen rand der selben raum, jeweils mit wandschir­ len geschleppt, stinkige, vollge­ nen sie: "nur mal gucken", und dan'l b a hre liegt. mit ei n e m unbä ndigen men abgeschi•rmt. von leo bekam man pisste und -bekotzte löcher, durch­ wieder ab. haß quetscht der junge bulle mir nur noch japsen mit. er war total gehend mit geö ffneter klappe in der vor dem rausgehn stellte der ~ulle die halsnerven zusammen und drückt kaputt - herz- und kreislaufkist e n. tür und tag und nacht licht. noch den wasserhahn an. (abteilungsleiter) schröder verwei­ mir dabei den hals auf den eisen­ erst nach pausenlosem geschrei von gert, dan lülf mir was zu les e n ge­ die situation ist, daß sie uns hier rand der bahre, daß mir immer wie­ uns lockerten sie ihm etwas die rie ­ de r die luft weggeht, wä hrend die ben kann. radios und arbeitsmat~rial in die stinkigen drecklöcher gewor­ men, damit er überhaupt richtig at­ wie klamotten - alles liegt noch in fen haben ohne arbeitsrnaterial, oh­ anderen permarient auf mich einschla- men kann. ich glaube, er war z iem­ gen, arme ünd beine verdrehe n und lich eindeutig auf nem kippunkt, ' stammheim. ne rundfunk, total isoliert und einer sich mit seinem knie auf mei­ ich kann abends durchsetzen, daß ich terrorisiert durch die ständige kurz vorm kre pieren. ne wirbelsäule stemmt, mit dem an- kopfhörer und was zu lesen von lülf bullenkontrolle durch die klappe, es e ntwickelte sich plötzlich auch ' deren bein wie auf nem roller die bekomme. werner und helmut bekommen durch die sich allerdings nicht ne ziemliche hektik, um ihn wieder bahre mitfährt. im laufschritt ins hochzukriegen. I bis heute nichts. seit gestern (so.) feststellen läUt, ob man schläft zkh, ·da in den fahrstuhl, meinen nachmittag hat helmut wenigstens oder tot ist. außerdem haben sie als die erste flasche - 1/2 liter kopf voll gegen die wand geschlagen. 'ringerlö sung' - nach zwei stunden einen kopfhörer, werner gar nichts. uns verweigert, mit unseren anwäl• im fahrstuhl fühlen sie sich beson­ durchgelaufen war, war der arm so ten kontakt aufzunehmen (helrnut und außer, daß alle 1/4 stunde die bul­ ders sicher. der junge bulle greift verkrampft, daß sie versuchten,den werner hatten das schon am freitag len durch die klappe glotzen, tut mir mit einer hand in die haare und anderen arm anzuschließen. aber alle immer wieder versucht). rechtsan­ sich nichts. samstag mittag schafft schlägt meinen kopf immer wieder versuche, ne vene zu erwischen, lie­ walt neweria, der's telefonisch ver­ es rechtsanwältin piontek reinzu­ gegen die wand, mit der anderen fen fehl. das ergebnis war nur ein suchte, konnte uns auch nicht spre kommen. man hatte ihr erst freitag 7 quetscht er mir die halsnerven zu­ völlig zerstochener arm. dann also eben. das ganze ist auf 'endlöAung' 17.30 uhr zugegeben, daU wir hier sammen. ein anderer presst mir sei­ wieder den anderen arm, bei dem angelegt. wenn's nicht dazu kommen sind (da waren wir um 14 uhr). ne fingerknöc: el auf die wirbelsäu• mehrmals im laufe der stunden wie­ sollte, dann weil"""Sie""s politisch le und fährt 30 hoch und runter. der neu angesetzt werden musste, samstagabend will sich helmut ne nicht verkraften können. weil ea .durch die anaatzatellen

nicht mehr lief. \ I die venen aind ao brüchig, daß eine längere zwangaernährung unmöglich ~\lhg•rs~raikerklä.ru.ng ·' ist. um mir 1 1/2 - 2 flaachen 'rin­ ·~e~ei:'~"!!~ Justiz Miniister .Doktor Sender gerlöaung' und eine flaache trauben­ Bsdett-WUrttemberg - -- zuckerlöaung - ina blut einzutr.öpfeln clt ... 3 "1.-a.uen in Moulti._ Stuttgart haben aie 9 stunden gebraucht. 1 Doktor Foth bei :werner und leo in etwa dasselbe. Ober La'iidea... Gericht und da• heißt 9 stunden bis zur be­ Aspergestrasse 60 wegunga losigkei t fixiert, kaum in "wir bekämpfen aie· Stuttgart 40 der · lage, richtig durchzuatmen, mit und der kampf hört starken schmerzen· in allen gliedern, nie auf und a i e vor. al·lem in den zerstochenen und werden uns die kampf­ durch die schiene verzerrten armenf bedingungen nie erleich­ heißt weiter, faktischer a1,1s11chluB tern'' D~r Staatsschutz , die Justiz. und Polzei in der BRD haben seit d 8 A unserer verteidiger und a .bechirmung . , ?1ne neue Offensi ve, totalisolation, auf die politische Gevan e:: ' ugust von nachrichten uaw., ·.. ' · · „ : · · . ·• wir aind heute in einen unbe- in Stuttg-art-Stammheimm ge!iffnet. · g n die einleitung unaerer pay.chiatri-· f"riat'eten hungeratreik getreten. , Diese Of< ~ nsive wird mit allen Mitteln der h aierung und· liquidierung. .. . am ·)O; 4.; 77 hat das baden•würt- durch die Medien, di e von der Staatsschutz psyc alogische KriegfUhrung ein wichtiger punkt noch: .als sie tem.bergiache · Justizministerium den und begleitet. beherscht werden, unterstUtat uns am anfang total festgeschnallt gefangenen aus der RAF in atamm- hatten, dreh·ten aie auf ohrenschmer- heiin "verbi ndlich" erklären las- Schon seit Jahren versucht die West Deutacl!e ·JusÜz die qevangenen . zende lautatärke achlagermuaik an, sen,daß physik und psychisch durch isolationafol ter · zu vernichten. Wie weit' die 'sie erst· nach ·ner zei·t aufgrund "unter berückaichtigung der sie in i hr Versuch zur Verni chtung ge~t,zeigt uns der Mord 'an .. unseres schreien• wieder abdrehten. forderungen der medizini- Holger Meins, Siegfried Hausner und Ulrike Meinbof · da1111e.lbe wiederholten sie, als es sehen gutachter sofort eine . .·. ·. .! :.:: .•:.-.,;.· . uns nach 5 ·a .t'und.en· gelungen ·war, konzentration politischer - Auch dieses Mal k!innen wir feststelleA, dallll·. die ~~.;::i~~;he~ gezwungen die unerträgliche tropfnadel heraus- d.h. gefangener ·nach & 129 - werden nach dem letzten Mittel, dass lilie al·a .k~fer haben zuziehen:·· und sie uns wieder in der auch aus anderen bundealän- ,1 den Hunger- und Durststreik, zu greifen. · · ' knochenbrech.eriache·n tortur fest- tlern lll s-tallllllbeim ••••• in die 11 ·schnallten. wege geleitet wird. 1 Dies bedeilt et das sie mit dem to~ bed~oht we ~ dfli. :. ' die verlet.zungen der anderen weiß diese zusage bedeutete - als aus- 1 ich nciht genau. auf jeden fall ist druck einer poli tik im rahmen der , Wir erklären uns solidarisch mit den polithchen· O:ev-.ncenen in der bei leo bei beiden und bei werner konferenzen der innen- und juatiz- ! Bundes Republik und beschuldigen die verantwor.tlicbe "West Deutsche 8e- an einem arm ne stärkere sehnen- miniater des bundea - und der län- h!irden von MOftD und MORDVERSUCH. oder knochenverletzung. der - die konzentration der poli- ala ich um 19. )o uhr w:illl:ler in de·r tisc hen gefangen-en auch in den WIR FORDERN DIE SOFORTIGE AUFHEBUNG DER ISOLATIOlfSFOLTßR 1 zelle war, war ich völlig fertig. anderen ländern AlS a 1 l g e- ursprünglich wollte ich dann noch m e i n e r e g e 1 u n g.wir ha- ' FREIHEIT FUR ALLE POLITISCHE GEVANGENEN 1 verauchen,. mit meiner anwältin kon- ben aufgrund dieser zusage unseren takt aufzunehmen. für diesen wahr- letzten hungeratreik abgebrochen. acheinlich sowieso aus11icht11lo11en in atammheim ist. die zuaammenfaa- verauch ·hatte ich aber keine ·kraft sung einer größeren anzahl poli- mehr. tischer gefangener inzwischen ein- Beweaino Arbei"-r• Zelfbeheer wahnsinnige kopfachmerzen, der kreis- geleitet worden.wir fordern die ein-/ Bond voor Vriiheidsrechten lauf völlig hin - immer wieder schwar~ haltung der zusage für alle gefan- Bond van Wetaovertreders vor den augen -, gleichgewichta- genen,die für die aufhebung der iso- tiredaas Kaaer KOllektief atörungen, als ob ich besoffen wäre, lation gekämpft haben,alao auch für !ederatle Vri1e Socialisten Alste rdam schmerzen in allen gliedern, über die in den weatberliner gefängnis- Ierland Ko1ite1 Noderlapd die ich keine richtige kontrolle aen isolierten politischen gefan- aus dem normalvollzug zwangs­ weise mit uns zusammen im Jnt.ernationale Kommunistenbond mehr hatte, innere schmerzen in genen - Internationale Korrespondenti e bauch- und unterleibsgegend, achmer- d.h.konkret,die zu11ammenfa1111ung in moabiter aicherheitatrakt isoliert - wie sie es während Komitee Anti Staatsterreur zen in der wirbelsäule und am hala interaktionafähige gruppen von min- Medlsch Juridis.ch l~mi t e' Poli tieke von der, orl!;ie beim transport - am de11ten11 15 ·gefangenen und ein,e behand- unseres letzten hunger11treik11 im april praktiziert hat - 1 cevangenen hala starke quetschapuren -, durch lung,die den mindestgarantien der · omroe~ Symbiose die tropfinfusion war der rechte un- genfer konventionen über die behand- werden wir in den dur11t11treik treten. 'Rood erzetsi'ron t terarm stark geschwollen. lung von kriegsgefangenen entspricht. Soclaiisties Onderwijs Front von friedland haben wir noch mitbe- wir. werden den hungerstreik solanse kommen, daß bei chriirta, margit und fortaetzen,,bia diese forderungen er- berlin, t.8. 77 anne "plötzlich lebenagefahr einge- füllt sind. monika berberich treten" sei und, sie nun auch am tropf sollte die berliner Justizverwaltung verauchen,unaere forderungen da- ilse jandt 13.8.77 seien. durch zu unterlaufen,daß a,ie gefangene waltraud aiepert 18.8. wolfgang beer -A2.:. . J sie , _. •, UNCIRSTftlK c:W Gefan­ um /

e ne n a US' det' BEWEGUNG 2..]Ull sie würden uns gern im knast begraben sie wlirden uns gern zum tcuf e l jagen wir werden den hungerstreik so­ doch d e r teufel will uns gar lange fortsetzen,bis unsere for­ nicht haben wartet auf sie schon seit ein b r rlin ,de n 8 . B. 77 derungen realisiert sind.die nichterfüllung der zusage,die paar tausend jahren - uns beim letzten hungerstreik ich me ine die me nschenj äger wrgP n der nichteri~llung der und di e schreibtischtäter,die forderungen aus dem l etzten gegeben wurde,hat wieder einmal gezeigt,daß die schweine immer· uns millionenmal ermo rdet ha­ btt nc l eswei t e ~ hungerstreik ,den lüge n.selbst ein diesbezüglicher ben wi r nach der zusage ,uns in grö• die zittern schon um ihren weißen ßere int raktionsfähige gruppen beschluß des ermittlungsrichters. kragen zusammenzulegen,abgebrochen hat­ der formal für unsere haftbedin­ wenn der führer ruft,sinU sie ten, treten wir ab heute erneut gungen verantwortlich ist,ist dabei in einen unb efristeten H UNGER­ von anstaltsleitung und justiz­ sie sind zu kaufe n für di e S T RE I K!!!!!!!!?!!!!!!!!!! v erwaltung unterlaufen worden. schlimmste schweine rei und - wir fordern die z usa mm e nlegung sollte versucht werden,uns zwangs­ sie killen und denke n sich was von mind estens 1 5 gefangenen , weise zu ernähren,dann werden dabei - schluß mit dem isolationsterror wir uns gewaltsam und mit allen sie sind der grund für j ede in moabit,ums chluß nach wahl für mitt e ln dagegen wehren.sollte ver­ schießerei - alle g e fange nen, sucht werden,unseren widerstand ich meine die me nsch e njnger - untersuchungskommission - be­ durch drogen oder zwangsnarkosen und die schre ibtischtäter, st e hend aus unabhängigen per­ zu brechen - wie beim letzten die uns millionenmal ermordet son en und antifaschisten - we ­ hungerstreik in stammheim(aller­ haben. gen dPs fo lterwoch e n e ndes am dings vergeblich) versucht wurde 21 . / 22 . 6 . 77 im polizeipräsidium treten' wir sofort in den durst­ arn t cmpelh ofer damm,d e sgleichen streik. wegen des Überfalls auf uns a m 15 . 2 .77, - volle informationsfreihe it im k nast, - rückverlegung aller gefangenen, die v o n tegcl n ach moabit straf­ v e r legt word e n sind,weil sie für sp e nden an das informationsfreiheit im knast prozeßbüro b erlin kämpfen, schö nl e ins tr. 24 - aufh ebung der nach der "baum­ besteigung" a ngeordn e ten terror­ 1000 berlin 6 1 ma ßnahmen gegdn die f raue n in' der l e hrt e rs t ~., . sonderkonto: , - verbot der folt e rungen durch gerhard fo ß disziplinarstrafen,d.h. abschaf­ postscheckkonto nr. 5 1BJ - 106 , fung der ,bunkerze llen, b erlin-west - frei e arztwahl und bessere me­ di zinisch e v e rsorgung für alle gefange n e n, - auflösung der verteidiger­ sprechzellen für politische ge ­ fangene,weil in den besondren zellen stü ndig abgehört wird, - entfernung aller visuellen und akustischen Überwachungsmit• tel! ! ! -! Qvs Meirir dirs wird mit sicherheit nicht unser so auch die anstrengungen, etwa die lizei als exekutivorgan westdeutsche1 i der säpo und den geheimdienstvertre- letztes wort sein. wie es überhaupt verrenkungen krügers, wie er sieg- faschistischer staatsschutzinstanzen tern der brd-botschaft (das waren argumentationen nicht sind, die die fried je nach bedarf in der gegend eingesetzt war. das hat sich jetzt mirbach vom mad, · hillegaart als mann verhältnisse zum tanzen bringen. rumgeschoben hat. einmal gehörte er noch mal bestätigt in einer neuen des bnd und schweinitz als sogenann- aber sie machen sie transparent. "eher zum spk als zur raf"' weil es dimension, hinsichtlich der konspi- ter geheimschutzbeauftragter der bot- es ist auch nicht das, was wir ur­ aus gründen staatlicher machtdemon- rativen methode, der selektiven vor- schaft, der diesen job aufgrund sei- sprünglich zusammen schreiben woll­ stration nicht sein darf, daß die gehensweise, mit der das bka staat- nes einsatzes in vietnam ausführte). ten, weil uns müller die letzten raf 1972 nicht zerschlagen wurde, liehe souveränität in westeuropa un- bei diesen kontakten wurde das aus- gemeinsamen arbeitsmöglichkeiten da­ es die kontinuität der kämpfenden terläuft, fremde staatsapparate spionieren und die registrierung zu abgeschnitten hat, die drei tage gruppe gibt: ihre bewaffnete politik durchdringt, usurpiert, für sich zum schwedischer linker für herolds zen­ :1msammenschluß in ossendorf", die wir und strategie des proletarischen in- „. laufen bringt: was jetzt in schweden tralcomputer beschlossen. nach dem dazu haben wollten und seit einigen ternationalismus. von einem parlamentarischen untersu- bekannten muster amerikanischer coun- terminen hier die zwei stunden im dann wieder will krüger von uns zum .... chungsausschuß recherchiert wird - terinsurgency-methoden, war stöcker keller. ·ersten mal ·gehört haben, siggi sei .C daß das bka, lange vor unserer aktioJ, auch der, der die anti-guerilla-struk über die heimtückische sprengung, f"ür sprengstoff" qualifiziert gewesen, sich den schwedischen polizei- und tur zum schwedischen geheimdienst da­ mit der ulli, de~ bis zu seinem tod weil sein job es war, die sprengla- ~ geheimdienstapparat über den direkt- mit aufzog, daß es um die bekämpf"ung gekämpf"t hat, umgebracht wurde, wäre dung .zu installieren - nachdem das ~ kontakt persson und herold en bloc internatioanler rauschgiftringe gin­ ausf"ührlich zu reden gewesen. auch bka ihn seit 5 jahren zu einem so- - auf seine schiene hat setzen lassen, ge, um so die verdeckte kriegsführung zu den argumentationen der baw, so­ genannten sprengstof"fexperten erklärt ist .beispielhaft f"ür die methode des unter zentraler leitung der deutschen weit überhaupt welche kamen, also hatte: das manöver, was notwendig neuen faschismus als strategie der nachrichtendienste in schweden zu le- eher zu deren konstruierter dürf'tig• wurde, weil ein "experte" für ·spreng- f. westdeutschen innenpolitik der usa: gitimieren, die voraussetzung für keit, von der wir allerdings meinen, stof"f (wobei wir klarstellen, daß QJ die eroberung der apparate von innen, den countereinsatz bei der aktion sie sagt wenig über krüger und viel wir uns diesen bullenjargon nicht zu-~ institutionell, und über deren f"unk- war. über dessen staatsschutzsenat. eigen machen: es ist ein kriterium N tionalisierung die kontrolle und er- 2. konnte stöcker zum zeitpunkt sei- wesentlich: daß er mit der brachia­ unserer politik, dafl jeder und kol- (; fassung der bevölkerung. nes ersten interviews noch nicht len prozeßführung die politische lektiv die entfremdung, die vom ka- ~und es beweist, daß krügers einfäl- wissen, daß der chef" des bka herold niederlage der brd bei der stockhol­ pital bestimmte arbeitsteilung ten- 1- tigkeit, eine so weit reichende ent- und verantwortliche für den polizei­ mer aktion nicht auff"angen konnte. denziell aufhebt) mit der bka-,krüger- scheidung wi e die sprengung der bot- einsatz in stockholm die off"izielle es klappt ohnehin nicht, mit dem ver­ und stöcker-kolportage vom unglaub- schaft hätte von der schwedischen sprachregelung "sprengung aus ver- such der justiz, die als funktionie­ li e h leichtsinnigen umgang mit polizeif\ihrung nur kollektiv hätte sehen" ausgegeben hatte. rende institution in diesem klassen­ sprengstoff" kaum unter einen hut zu getroffen werden können - so als krieg staatliche potenz des imperia­ bringen ist. wüßte er nicht, daß gerade pohl, aber auch geschenkt: um eine ausei~ lismus demonstrieren soll, um die genau dieser widerspruch impliziert der die bka-strukturen in stockholm ! nanderset zung mit krügers demagogie sprengung z.b . zu legitimieren, die die lösung, den sinn, weshalb sigi ••geleitet hat, im bka chef" der abtei- ! ~ es hier nicht gehen. weil es als militärische reaktion des staa­ vom staatsschutz planmäßig umgelegt ~· lung der 'under-cover-agents' und einen konsensus voraussetzen würde, tes der of"fenste ausdruck des beste­ wurde. er hat die zündung des tnt ~ 'cloak-and~dagger-aktionen' ist, - daß wahrheiten, also tatsachen für henden krieges ist. diese tatsache mitgekriegt. t