37. GESCHÄFTSBERICHT 2012

Gemeindeverband für Abfallentsorgung in Graubünden, , 7201 Untervaz-Bahnhof Verbandsorgane und Belegschaft

Titelbild: Fernwärme Vor- und Rücklauf Vorstand (Amtsdauer 2009 bis 2012) Finanzkommission integriert in einem Schlauch- Verbandspräsident: Präsident: Flexsystem zur Versorgung Hans Geisseler, Untervaz Hans Geisseler, Untervaz der Nachbarbetriebe nördlich der KVA Trimmis. Eine Vizepräsident: Mitglieder: Leistungsübertragung von 500 kW ist realisiert. Hans Thöny, Grüsch Johannes Fromm, Hans Thöny, Grüsch Mitglieder: Simi Valär, Davos-Dorf Gestaltung: Martin Butzerin, Arosa Christian Bisig, Grüsch François Boone, Johannes Fromm, Maienfeld (mit beratender Stimme) Druckvorstufe: Markus Roffler, Churwalden Digital Repro Atelier, Daniel Schneeberger, Bad Ragaz EG Schlackendeponie Simi Valär, Davos-Dorf Cazis/Unterrealta Druck: Stellvertreter: Gonzen Druck AG, Bad Ragaz Präsident: Enrico Pirovino, Igis Christian Theus, Bonaduz Dr. Jürg Kappeler, Chur Ulrich Roffler, Luzein Vizepräsident: Hans Geisseler, Untervaz

Geschäftsprüfungs- Mitglieder: kommission Remo Fehr, Fanas Präsident: Beat Pirovino, Cazis Christian Clement, Chur Daniel Schneeberger, Chur François Boone, Zizers Mitglieder: (mit beratender Stimme) Hans Gasser, Markus Giger, Domat Ems Hans Morgenegg, Davos Sekretariat/Protokoll Jakob Philipp, Churwalden

Stellvertretungen: Gian Frigg, Chur Katharina Guyan, Chur Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers, Chur

2 Zilli Gadient (l) und Jakob Meier (r) treten ihren wohl- verdienten Ruhestand an. Wir danken den beiden für ihren vorbildlichen Einsatz und wünschen für die Zukunft Gesundheit, alles Gute und eine schöne Rentnerzeit!

Giusep Lombriser, Chur 16.10.2000 GEVAG-Personal Eintritt Elio Maissen, Chur 01.07.2008 Geschäftsleitung: Jakob Meier, Zizers 13.05.1975 François Boone, Zizers 01.10.2004 (pensioniert 30.04.2012) (Geschäftsführer) Felix Müller, Untervaz 01.10.2007 Ruedi Staubli, Andeer 13.08.2007 Leonhard Nett, Grüsch 03.01.1997 (Betriebsleiter) Reto Platz, Trimmis 13.08.1990 Paul Camichel, Trimmis 01.04.2009 (Kaufm. Leiter) Heinz Roffler, Grüsch 01.09.1990 Gerry Rubitschun, Igis 14.01.1991 Administration: Raffael Schneider, Landquart 06.02.2012 Zilli Gadient-Beck, Trimmis 12.07.1989 Paul Schön, Trimmis 01.12.1989 (pensioniert 31.03.2012) Patrick Simonet, Trimmis 01.08.2012 Wir gratulieren zum Gaby Lys, Trimmis 01.09.2011 (Lernender) Jubiläum: (Teilzeit) Josef Spescha, Igis 01.07.2002 Jakob Philipp (ol) 35 Jahre, Bea Räschle-Marxer, Chur 03.01.2008 Herbert Krättli (or) 20 Jahre, (Teilzeit) Rudolf Stocker, Trimmis 01.01.1993 Leonhard Nett (ul) 15 Jahre, Renata Schüpfer-Joos, Says 01.02.2012 Raimund Venzin, Felsberg 01.01.2009 Josef Spescha (ur) 10 Jahre. (Teilzeit)

Personal: Andreas Alabor, Igis 03.04.2008 Reto Albert, Walenstadt 01.04.2007 Anton Anesini, Igis 01.05.1994 Peter Bäni, Chur 02.06.1998 Florian Bergamin, Zizers 01.01.2003 Ernst Bigler, Thusis 26.05.1998 Marcel Fausch, Igis 01.02.1995 Andreas Flütsch, Malans 02.06.1998 Claudia Gabathuler-Anesini, 01.08.1990 Malans (Teilzeit) Antonio Grosso, Untervaz 01.07.2012 Kurt Güttinger, Chur 01.11.2008 Valton Isufi, Heiligkreuz 01.08.2010 (Lernender) Roland Konzack, Zizers 01.12.2007 Herbert Krättli, Chur 13.07.1992 Jakob Krättli, Landquart 01.01.1990 Urs Lippuner, Seewis-Pardisla 01.09.2007 (bis 31.03.2012) Rainer Lohr, Igis 01.03.2007

3 Jahresbericht des Präsidenten

Verlegung des Schlauch- Hans Geisseler, Präsident Patengemeinde in Horgen (ZH) entsorgt Flexsystems in der Rhein- werden. strasse Richtung Sporthotel Geschätzte Leserinnen und Leser Die KVA in Trimmis darf für sich in An- Fünf Dörfer in Untervaz- spruch nehmen, dass sie baulich sehr gut Bahnhof. Gemäss der Statistik des Bundesamtes für aufgestellt und technisch/technologisch Umwelt (BAFU) produziert jede Schweize- auf dem neuesten Stand ist. Zudem ver - rin und jeder Schweizer 357 kg Kehricht pro fügen wir über ein eingespieltes und moti- Jahr, der in einer KVA thermisch verwertet viertes Team von Mitarbeiterinnen und werden muss. Der Gemeindeverband für Mitarbeitern. Mit der Dampflieferung an Abfallentsorgung Graubünden (GEVAG) die Papierfabrik in Landquart, mit der wurde im Jahre 1968 gegründet und erfüllt Fernwärmelieferung nach Chur sowie der seit der Inbetriebnahme der KVA in Trimmis Nahwärmeversorgung, welche Betriebe diese Aufgabe. Sehr erfreulich, dass ab De- nördlich der KVA mit Wärme versorgt, ha- zember 2012 die Regiun Surselva und ab ben wir eine sehr gute Grundlage für die Januar 2013 die Regione Val Poschiavo regionale Energienutzung gelegt, die noch ihren Hauskehricht nach Trimmis in die KVA weiter ausbaubar ist. Die Abnehmerin des GEVAG bringen. Somit verbleiben aus unserer Fernwärme in der Kantonshaupt- bündnerischer Sicht nur noch drei Ver- stadt, die Fernwärme Chur AG, hat auch im bände, die ihre Abfälle ausserkantonal ent- Jahre 2012 weitere Liegenschaften entlang sorgen: die Regionen Mesocco/Calanca, der Hauptleitung angeschlossen. Zudem welche ihre Abfälle in der nahe gelegenen wird das Projekt «Chur City» weiter voran- KVA in Giubiasco (TI) verbringen, was getrieben. Aber auch entlang der Dampf - natürlich Sinn macht. Die Region Oberen- leitung nach Landquart haben wir ein gros- gadin die ihre Abfälle in Niederurnen (GL) ses Potenzial ausgemacht. Bereits im 2012 und das Val Müstair, deren Abfälle bei der wurde das Projekt «Fernwärmeerschlies-

4 sung Rosgarten» in Zizers durch die Dele- fälle sondern Brennstoffe, die einen glei- Atmungsaktiv: Feuer giertenversammlung genehmigt und damit chen Energieinhalt wie Braunkohle aufwei- braucht Luft. In den fünf deren Umsetzung gestartet. sen. Ziel muss es darum sein, die Energie in Verbrennungszonen des Ofens Ein weiteres Produkt, die sogenannte «Tief- den Abfällen möglichst optimal zu nutzen wird die Luftzufuhr exakt temperatur-Energie», welche bei der Strom- und als einheimische und alternative Ener- gemessen und über den Feuer- produktion anfällt, geben wir heute unge- gie dem Konsumenten zur Verfügung zu leistungsregler gesteuert. nutzt in die Umwelt ab. Diese thermische stellen. Energie hat ein Temperaturniveau von Was bedeutet die bisherige Energienutzung rund 40°C, kann allerdings nur sehr ein - finanziell für den GEVAG? Die Details ent- geschränkt genutzt werden. Basierend auf nehmen Sie natürlich aus diesem Geschäfts- dieser Einschränkung wurden bisher andere bericht. Soviel aber vorne weg: die Annah- Projekte in höheren Temperaturbereichen megebühren machen nur noch 70% der vorangetrieben. Der Vorstand hat zwi- Einnahmen aus. 2% der Erträge generieren schenzeitlich entschieden – nachdem erste wir mit dem Verkauf von Wertstoffen aus Kontakte mit Partnern durchaus positiv der Schlacke und beachtliche 28% mit dem waren – Projekte zur CO2-freien Nahrungs- Verkauf von Energie in Form von Dampf, mittelproduktion zu starten. Die Umset- Heisswasser und elektrischem Strom. zung von CO2-freier Nahrungsmittelpro- Es ist mir abschliessend ein grosses Bedürf- duktion wäre ein nach unserer Auffassung nis, allen zu danken, die uns im vergange- grosser Schritt; nebst einer verstärkten nen Jahr in irgendeiner Form unterstützt Versorgungssicherheit in unserem Kanton haben. Insbesondere bedanke ich mich würde das eine markante Verbesserung des beim GEVAG-Team unter der Führung von Energienutzungsgrades der KVA in Trimmis François Boone für den grossen Einsatz und bedeuten. Abfälle sind heute nicht nur Ab- meinen Mitgliedern im Vorstand.

5 Jahresbericht der Geschäftsleitung

Ein weiterer Fokus lag im Bau und in der In- betriebnahme der Fernwärme zur Versor- gung der Nachbarbetriebe nördlich unserer KVA. Angeschlossen wurden das Sportho- tel Fünf Dörfer, A&M Recycling AG sowie das Gasthaus Bahnhof. Der Bau dieses Ver- sorgungsnetzes verlief planmässig und die Bezüger konnten termingerecht mit Energie versorgt werden.

1. Personal Pensionierungen Im März 2012 durfte unsere langjährige administrative Mitarbeiterin Zilli Gadient ihren wohlverdienten Ruhestand antreten. Sie war mehr als 22 Jahre bei uns tätig und galt als die gute Seele in der Waageadmini- stration. Als effektiver Mann der ersten Stunde der KVA Trimmis trat Jakob Meier seinen wohlverdienten Ruhestand an. Er Fernwärmeabzweiger zum François Boone, Geschäftsleiter war mehr als 37 Jahre bei uns im Einsatz. In Gasthaus Bahnhof und zum den Anfängen der KVA Trimmis noch als A&M Recycling Center Im Geschäftsjahr 2012 durften wir den Elektriker und später als erfahrener Schicht- in Untervaz-Bahnhof. Delegierten des GEVAG anlässlich der Juni- führer, der die Anlage mit Geschick zu Versammlung die Bauabrechnung über den führen wusste. Ausbau 2009 – 2011 zur Genehmigung Wir danken beiden für ihren engagierten vorlegen. Diese präsentierte sich insgesamt Einsatz, ihre jahrelange Treue zum GEVAG sehr ausgeglichen. Total wurden 50.2 Mil- und wünschen den beiden für die Zukunft lionen Franken verbaut. Der Kostenvor - alles Gute. anschlag wurde um 8.2% überschritten, wobei darin auch die Teuerung von rund Dienstjubiläen 3.4% enthalten ist. Mit den verbleibenden Im Geschäftsjahr 2012 konnten drei Mit - 4.8% Mehrausgaben wurden auch effektiv arbeiter und ein Mitglied der Geschäftsprü- Mehrwerte gegenüber dem Kostenvor - fungskommission Dienstjubiläen feiern. Wir anschlag geschaffen. Die Delegierten des gratulieren Josef Spescha zu seinem zehn- GEVAG genehmigten die Bauabrechnung jährigen, Leonhard Nett zu seinem fünf- ohne Gegenstimmen. zehnjährigen und Herbert Krättli zu seinem

Kehrichtanlieferung im Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jahresverlauf 2012 12'000 t/M Abfälle extern Direktanlieferung 10'000 t/M PEB 8'000 t/M RS Biomasse 6'000 t/M AVM GEVAG 4'000 t/M

2'000 t/M

0 t/M

6 zwanzigjährigen Dienstjubiläum. Jakob Heizwerkführer-Diplom- Phillip als Mitglied der Geschäftsprüfungs- übergabe durch Peter Steiner kommission übernahm dieses Amt nur zwei (Geschäftsführer VBSA) (l) Jahre nach der Inbetriebnahme der KVA und Hans Ryser (Präsident Trimmis. Er darf somit nach seiner Demis- Heizwerkführerforum) (m) sion im Herbst 2012 auf fünfunddreissig an unseren Leiter der Elektro- Jahre GEVAG-Geschichte zurückblicken. werkstatt Felix Müller (r). Wir danken allen recht herzlich für ihre Treue, Loyalität und Einsatz beim GEVAG.

Ausbildung Im vergangenen Jahr konnten wiederum drei Mitarbeitende den durch den Verband der Betreiber von schweizerischen Abfall- behandlungsanlagen (VBSA) organisierten einwöchigen KVA-Grundkurs besuchen und mit einer Prüfung erfolgreich abschlies- sen. Unser Chef der Elektrowerkstatt Felix Müller absolvierte die Ausbildung zum Heizwerkführer und schloss diese mit der Prüfung zum eidgenössischen diplomierten Heizwerkführer erfolgreich ab.

2. Kehrichtanlieferung Für die Verbrennung budgetiert waren im Geschäftsjahr 95’000 Tonnen Abfälle. An- geliefert wurden 101’006 Tonnen. Ver- brannt worden sind 101’755 Tonnen. Per Ende des Berichtsjahrs waren 4’651 Tonnen (Vorjahr 5’400 Tonnen) Abfall lagerhaltig. Im Fünfjahresmittel wurden in der KVA Trimmis 96’001 Tonnen Abfall jährlich energetisch verwertet. Die neue Brenn- stoffkategorie «Biomasse», bei welcher es sich um Laub aus der Strassenreinigung, Astwerk, Neophyten und Altholz handelt, hat sich Mengenmässig weiter entwickelt. Insgesamt sind im Berichtsjahr 1’082 Ton- nen Biomasse zusätzlich zum Abfall verwer- tet worden (Vorjahr 270 Tonnen). Die ge- samte Anlieferung belief sich somit auf 102’088 Tonnen Brennstoff. Neu durften wir ab Dezember des Berichts- jahres den Regionalverband der Surselva (RS) bei uns als neuen Lieferant willkommen heissen. Die «Regiun Surselva» wird zu - künftig rund 10’000 Tonnen Abfälle in die KVA Trimmis liefern. Der Transport erfolgt grösstenteils per Bahn. Das kommunale Abfallaufkommen im GEVAG-Einzugsge- biet sowie in den dem GEVAG angeschlos- spricht mehr als der zweifachen Menge der Alles unter Kontrolle: senen Verbänden kann im Berichtsjahr als politischen Jahreskapazität von 95’000 Jah- Die Feuerung wird über ein stabil mit einer leicht steigenden Tendenz restonnen der KVA Trimmis. Der schweizeri- Prozessleitsystem kontrolliert. von plus 0.16% bezeichnet werden. Hin- sche Anlagenauslastungsgrad lag, inklusive Ein Feuerleistungsregler gegen zeigte das nationale Abfallaufkom- der Auslandsimporte von 220’192 Tonnen, steuert das Verbrennungsver- men eine deutliche Zunahme von 6.7% bei 100.9%. Ein Auslastungsgrad von mehr halten des Abfalls. (nur CH-Abfälle). Diese vielleicht klein an- als 100% ergibt sich, wenn die Anlagen län- mutende Prozentzahl bedeutet jedoch eine gere Jahresbetriebszeiten als die rechnerisch Zunahme von 224’292 Tonnen. Dies ent- verwendeten 8’000 Betriebsstunden laufen.

7 An die KVA Trimmis wurden 28’744 Ton- nen Abfälle direkt von Industrie, Gewerbe und Privaten geliefert. Dabei verzeichneten wir im Berichtsjahr eine Abnahme, welche 1’364 Tonnen oder minus 4.5% betrug. Zurückzuführen ist dies auf den relativ frühen und heftigen Wintereinbruch, wel- cher die Bauwirtschaft dazu bewegte, die Baustellen zu schliessen.

Neben den Bündner Abfällen wurden auch 33’084 Tonnen ausserkantonale Abfälle in der KVA Trimmis energetisch verwertet. In dieser Menge enthalten sind Abfälle aus dem Vorarlberg mit 13’529 Tonnen. Ins - gesamt 12’851 Tonnen wurden im Sinne von Aushilfeleistungen angenommen. Diese Menge setzt sich wie folgt zusammen: Zür- cher Abfallverbrennungsverbund ZAV 552 Tonnen, Verbund thermische Verwertungs- anlagen Ostschweiz 8’606 Tonnen, städti- sche KVA St. Gallen 2’845 Tonnen und von Höchstleistung unter Dies resultiert zum Beispiel aus Verkürzun- der KVA Buchs (SG) 848 Tonnen. Des Dampf: Die Dampfturbinen gen der Revisionszeiten und Erhöhung der Weiteren wurden 4’822 Tonnen aus Italien drehen jedes Jahr zwischen Anlagenverfügbarkeit. Gesamthaft wurden energetisch verwertet. Aus Süddeutschland 7’500 und 8’000 Stunden 2012 in der Schweiz 3’782’472 Tonnen wurden keine Abfälle angenommen. permanent mit 11’800 Um- (Vorjahr 3’544’488 Tonnen) Abfall zu Ener- drehungen pro Minute. gie verwertet (Quelle: Verband der Betrei- ber schweizerischer Abfallbehandlungsanla- 3. Energie gen VBSA). Der Heizwert des Kehrichts lag im Jahr 2012 mit 3.54 MWh/t im Vergleich zum Verbände 2012 2011 Veränderung Vorjahr mit 3.74 MWh/t etwas tiefer. Es Tonnen Tonnen zum Vorjahr kann davon ausgegangen werden, dass GEVAG 28’478 28’615 - 0.5% insgesamt feuchterer Abfall angeliefert AVM 7’118 6’986 + 1.9% wurde und eventuell der Kunststoffanteil PEB 2’647 2’580 + 2.6% etwas tiefer war. RS 935 – – Die Gesamtproduktion an elektrischer En- Total 39’178 38’181 – ergie belief sich auf total 61’897’400 kWh.

Kehrichtanlieferungen 45'000 t/J 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2006–2012 40'000 t/J Gevag AVM 35'000 t/J PEB CRER Direktanlieferungen 30'000 t/J Abfälle extern Biomasse 25'000 t/J RS 20'000 t/J

15'000 t/J

10'000 t/J

5'000 t/J

0 t/J

8 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Kehrichtanlieferungen nach Sammeldienst 2006–2012

20'000 t/J Churer Rheintal Pro Prättigau Region Schanfigg 15'000 t/J Stadt Chur Diverse

10'000 t/J

5'000 t/J

0 t/J

Im Vergleich zum Vorjahr, wo wir insgesamt und die damit verbundene schwache Wirt- 63’774’800 kWh Strom produzieren konn- schaftslage im Europäischen Raum. Da- ten, verzeichnen wir im Berichtsjahr eine durch reduziert sich die Nachfrage nach Abnahme von 3% bei etwa gleicher Abfall- elektrischer Energie markant, was die Preise menge. Dieser Rückgang steht in Zusam- fallen lässt. menhang mit der vermehrten Abgabe von Die in Form von Prozessdampf gelieferte Fernwärme. Abgabe von Fernwärme geht thermische Brutto-Energiemenge an die Pa- mit einer Wirkungsgradbereinigung zu La- pierfabrik LandQart™ war mit 38’643 MWh sten der Stromproduktion einher. Alleine höher als im Vorjahr mit 35’339 MWh. die Einspeisung in das Netz der Fernwärme Die in das Netz der Fernwärme Chur AG ein- Chur AG hat sich knapp vervierfacht. Dank gespiesene Energie konnte von 5’436 MWh Optimierungen in unserer Stromproduk- auf 20’251 MWh erhöht werden. Die direkt tion, konnte trotz vermehrter Abgabe von durch den GEVAG gelieferte Fernwärme be- Fernwärme, eine annähernd gleiche Menge trug 259 MWh. Insgesamt wurden 59’152 an elektrischer Energie produziert werden MWh thermische Energie in die Fernwär- wie im Vorjahr. Leider fand bei den Preisen menetze eingespiesen. Dies entspricht einer für elektrische Energie eine Erosion statt. wirkungsgradbereinigten Heizöleinsparung Als Ursache hierfür stehen die Finanzkrise von rund 6.5 Millionen Liter Heizöl.

30'000 t/J Gewerbe- und ̄ Industrieabfälle in Tonnen pro Jahr. 25'000 t/J

20'000 t/J

15'000 t/J

10'000 t/J

5'000 t/J

0 t/J 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006

9 Rauchgasverluste 46.6 GWh

Verlust durch Dampfprozesse 157.8 GWh

Abfall Energie Produzierte 348.5 GWh Dampfenergie Thermische Anlage 100% 295.2 GWh Dampfexport, 38.6 GWh, 11.1%

Wärmeexport, 20.5 GWh, 5.9%

Stromexport, 48.1 GWh, 13.8%

Interne Verbräuche Energiebedarf 37.1 GWh

Strombedarf, eigenproduziert, 14.1 GWh

Wärmebedarf, eigenproduziert, 16.1 GWh Energiefluss KVA Trimmis 2012

Fremdenergieimport, 0.2 GWh diesem Vorgehen kann das Volumen der 4. Technik Schlackendeponie geschont werden. Ein Gemäss Bericht an die Delegierten des Projekt zum Ausbau der bestehenden GEVAG vom Juni 2010, soll die Ofenlinie 1 Schlackendeponie in Unterrealta ist in Aus- in drei Etappen ausgedehnten Instand - arbeitung. haltungsmassnahmen unterzogen werden. Die zweite dieser drei Etappen konnte im Schlackenaufbereitung/Metallrückgewin- Berichtsjahr erfolgreich abgeschlossen wer- nung den. Dabei wurde schwergewichtig die Aus der Schlacke konnten 1’834 Tonnen Müllzuteilung in den Feuerraum ersetzt. In Metallschrott entnommen und der Wie - dieser entstanden immer wieder massive derverwertung zugeführt werden. Diese Verstopfungen durch den Abfall. Mit einem Menge setzt sich aus 1’674 Tonnen Stahl- Gesamtersatz dieser konnten die Verstop- schrott, 117 Tonnen Buntmetallen/NE-Me- fungen erfolgreich vermieden werden. talle (Aluminium, Kupfer, Bronze etc.) sowie 43 Tonnen INOX-Stählen zusammen. 5. EG-Schlackendeponie Insgesamt fielen im Geschäftsjahr 23’878 6. Öffentlichkeitsarbeit Tonnen Schlacke an. In der Deponie in Un- Auch dieses Jahr durften wir wiederum terrealta wurden insgesamt 21’455 Tonnen mehrere hundert interessierte Besucher aus Schlacke eingebaut. Dies sind im Vergleich Politik, Vereinen, Schulen und vielen ande- zum Vorjahr 2’198 Tonnen weniger. Im ren Gruppierungen bei uns begrüssen. Wir Zwischendepot bei der KWU lagen per freuen uns, dass seitens der Bevölkerung Ende Jahr noch 55 Tonnen. Ab dem Be- ein derart starkes Interesse an der Abfallbe- richtsjahr kann auch Schlacke ausserkanto- wirtschaftung vorhanden ist. Mit unseren nal verbracht werden. Total wurden 2’368 Betriebsführungen kommen wir diesem Be- Tonnen Schlacke exportiert. 1’437 Tonnen dürfnis nach und präsentieren die moderne wurde nach Baar (ZG) und 931 Tonnen ins leistungsfähige Anlage in Trimmis selbst- benachbarte Vorarlberg (A) verbracht. Mit verständlich gerne.

10 Abfallmengen

120'000 Abfallmengen 2002–2012

100'000 Angenommene Tonnen Verwertete Tonnen 80'000 Abfallexport 60'000 Abfallimport

Jahrestonnen 40'000

20'000

0 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 20102011 2012

Gebührenentwicklung

220 Gebührenentwicklung 2002–2012 200 Gemeindegebühren 180 Gewerbe & Industrie 160 Gebühren

CHF/Tonne 140 Bemerkung: Die Mehreinnahmen durch die 120 Annahme von deutschem Ab- fall wurden von 2006 – 2009 100 den Gemeinden und dem 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 20102011 2012 Gewerbe in Form von tieferen Gebühren weitergegeben.

Erträge Wertstoffe

500'000 Erträge Wertstoffe 2002–2012

400'000 Wertstoffe total Schlacken FE-Metalle Schlacken NE-Metalle 300'000 Schlacken VA-Metalle

Bemerkung: 200'000 Im Bereich NE-Metalle wurden Lagerbestände von

Jahresumsatz in CHF schweren Buntmetallen 100'000 zusätzlich verkauft.

0 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 20102011 2012

-100'000

11 Abgabe von Energie

Abgabe von Energie 70'000 2002–2012 60'000

Thermische Energie 50'000 Elektrische Energie 40'000 MWh 30'000 20'000 10'000 0 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 20102011 2012

Umsatz mit Energie

Umsatz mit Energie 7'000'000 2002–2012 6'000'000 Energie Erlös wirksam Thermische Energie 5'000'000 Elektrische Energie 4'000'000

CHF/a 3'000'000

2'000'000

1'000'000

0 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 20102011 2012

Mengenlimiten

Mengenlimiten 140'000 2002–2012 120'000 Nominaltechnische Limite 100'000 Politische Limite (95’000 t/a) 80'000 Fünfjahresmittel 60'000

Jahrestonnen 40'000 20'000 0 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 20102011 2012

12 Statistische Angaben Angelieferte Abfälle 2012 2011 Hauskehricht t 39’178 38’181 Industrie und Gewerbe t 28’744 30’108 Ausserkantonal t 33’084 34’128 Total t 101’006 102’417 Biomasse t 1’082 270 Gesamttotal t 102’088 102’687 Verarbeitete Menge In Trimmis t 102’836 99’887 Lager t 4’651 5’400 Auswertige Entsorgung t 0 0 Kehrichtheizwert Hu MWh/t 3,54 3,74 Betriebsdaten Ofen 1 Betriebsstunden h 7’830 7’319 Ofendurchsatz Abfall t/h 5.37 5.16 Verwertete Menge/Jahr t 42’050 37’764 Dampfproduktion t 164’413 105’562 Verdampfungsziffer tD/tK 3,91 3,99 Verfügbarkeit % 89,39 83,55 Ofen 2 Betriebsstunden h 8’104 8’270 Ofendurchsatz Abfall t/h 7.50 7.51 Verwertete Menge/Jahr t 60’786 62’123 Dampfproduktion t 244’390 258’776 Verdampfungsziffer tD/tK 4,02 4,17 Verfügbarkeit % 92,51 94,41 Verkauf von thermischer Energie Ferndampf an LandQart TM MWh 38’643 35’339 Dampfmenge an LandQart TM t 54’379 50’007 Betriebsstunden Ferndampfleitung h 8’783 8’694 Verfügbarkeit % 99,98 99,24 Fernwärme MWh 20’510 5’436 Produktion von elektrischer Energie Betriebsstunden Turbine 1 h 7’796 7’189 Betriebsstunden Turbine 2 h 7’400 8’214 Stromproduktion Turbine 1 kWh 22’458’600 19’198’900 Stromproduktion Turbine 2 kWh 39’562’800 44’575’900 Total Stromproduktion kWh 62’021’400 63’774’800 Verkauf und Verbrauch von elektrischer Energie Verkauf elektrische Energie kWh 48’067’540 50’254’321 Eigenbedarf aus Eigenproduktion kWh 14’077’860 13’520’479 Bezug vom Elektrizitätswerk kWh 58’498 77’307

Emissionen 2012 (Jahresfrachten)

120.00% Emissionen 2012 100.00% Ofenlinie 1 80.00% Ofenlinie 2 60.00% Grenzwert LRV* 40.00% 20.00% 0.00% Staub Schwefel- Stickstoff- Chlor- Amoniak Kohlen- * Schweizerische Luftrein-

dioxid oxide wasserstoff NH3 monoxid halteverordnung

SO2 NOx HCI CO 13 Kehrichtanlieferung Einw. Kehrichtmengen in Tonnen Anz. nach Gemeinden 2012 2012 2011 2008 2005 2000 Del. Die Logiernächte werden nicht Arosa 2’237 1’202 1’351 1’738 1’400 2’292 4 einheitlich erfasst. Daher wer- Calfreisen 607968121 den sie in der Statistik nicht Castiel 125 21 21 39 18 34 1 mehr aufgeführt. Chur 33’984 12’189 11’981 11’848 11’710 10’267 23 Churwalden 2’116 698 660 683 654 699 3 Conters/Prättigau 227 36 36 38 29 52 1 Davos 11’131 4’488 4’861 5’139 4’723 4’801 12 Fideris 602 112 94 78 73 88 2 Fläsch 593 79 80 94 91 88 1 Furna 186 26 25 25 25 44 1 Grüsch 1’891 393 363 322 343 634 2 Haldenstein 1’007 190 185 187 178 160 2 Jenaz 1’164 208 222 178 180 397 2 879 159 144 131 116 118 2 Klosters - Serneus 3’887 1’682 1’573 1’238 1’166 2’364 4 Küblis 832 212 202 207 187 353 2 Landquart/Igis/ 8’424 1’466 1’397 1’203 1’126 1’131 6 Langwies 296 91 93 84 101 129 1 Lüen 82 18 15 16 15 29 1 Luzein 1’191 216 220 233 222 379 2 Maienfeld 2’612 559 564 485 445 435 3 Maladers 499 102 107 101 104 186 1 Malans 2’224 315 307 306 287 265 2 Molinis 124 34 33 42 55 54 1 Peist 211 51 52 61 53 77 1 Saas 751 99 93 98 97 197 2 Schiers 2’568 413 403 428 412 375 3 Seewis i. Pr. 1’385 233 220 221 215 417 2 St. Antönien 369 67 71 67 55 112 1 St. Peter - Pagig 218 64 60 79 79 117 1 Trimmis - Says 3’047 549 552 472 550 489 0 Tschiertschen 304 96 99 19 132 187 1 Untervaz 2’353 306 303 285 273 235 2 Vaz/Obervaz 2’621 1’665 1’738 1’707 1’573 2’605 4 Zizers 3’192 424 433 369 314 290 3 GEVAG diverse 0 9 48 830 690 495 0 Total 93’392 28’478 28’615 29’057 27’699 30’607 100

14 Bilanz per 31. Dezember 2012

AKTIVEN 2012 2011 Umlaufvermögen Flüssige Mittel 5’167’620.30 2’947’335.32 Forderungen 4’512’842.37 4’089’249.69 Kontokorrente 281’155.55 245’091.05 Aktive Rechnungsabgrenzung 409’657.95 115’062.25 Total Umlaufvermögen 10’371’276.17 7’396’738.31

Anlagevermögen Finanzanlagen/Beteiligungen 4’199’355.05 4’940’001.00 Grundstücke 3’870’000.00 3’920’000.00 Anlagen/Infrastruktur 1’800’014.00 2’000’013.00 Logistikbunker 17’700’000.00 19’500’000.00 Verfahrenslinie 1 11’800’007.00 14’000’006.00 Verfahrenslinie 2 43’649’000.00 47’532’000.00 Übriges Anlagevermögen 23.00 23.00 Anlagen im Bau 32’126.75 0.00 Total Anlagevermögen 83’050’525.80 91’892’043.00

TOTAL AKTIVEN 93’421’801.97 99’288’781.31

PASSIVEN 2012 2011 Kurzfristiges Fremdkapital Kreditoren 1’434’481.61 2’173’619.06 EGS Kontokorrent 1’140’241.20 1’396’996.17 Passive Rechnungsabgrenzung 968’953.20 1’130’459.25 Finanzinstitute Darlehen 18’600’000.00 5’000’000.00 Total kurzfristiges Fremdkapital 22’143’676.01 9’701’074.48

Langfristiges Fremdkapital Finanzinstitute Darlehen 54’000’000.00 72’600’000.00 EGS Investitionshilfe Darlehen 213’000.00 248’500.00 Bahntransport Darlehen 118’683.05 118’683.05 Total langfristiges Fremdkapital 54’331’683.05 72’967’183.05

Rückstellungen 13’800’000.00 13’550’000.00

Eigenkapital Verbandskapital 3’070’523.78 3’003’405.68 Erfolg Rechnungsjahr 75’919.13 67’118.10 Total Eigenkapital 3’146’442.91 3’070’523.78

TOTAL PASSIVEN 93’421’801.97 99’288’781.31

15 Erfolgsrechnung 2012

Bezeichnung Rechnung 2012 Budget 2012 Rechnung 2011

EINNAHMEN

Verbrennungsgebühren Verbrennungsgebühren Abfall Im Berichtsjahr sind 102’088 Verbandsgemeinden 4’839’668.70 4’930’000.00 5’007’141.70 Tonnen (Vorjahr 102’687 Ton- Innerkantonale Verbände 1’826’947.30 1’530’000.00 1’666’572.05 nen) Abfall inkl. 1’082 Tonnen Industrie und Gewerbe 5’494’160.15 4’965’000.00 5’862’478.85 Biomasse angeliefert und Verbundabfälle 3’156’691.60 3’300’000.00 3’223’749.90 102’836 Tonnen energetisch Biomasse 100’629.10 100’000.00 22’910.20 verwertet worden. Für das Total Verbrennungsgebühren Abfall 15’418’096.85 14’825’000.00 15’782’852.70 Budget wurden 95’000 Tonnen berücksichtigt. Energienutzung Wärmeverkauf Dampf 1’614’954.00 1’215’000.00 1’474’110.00 Energienutzung Wärmeverkauf Heisswasser 934’801.20 675’000.00 246’687.00 Der verminderte Umsatz im El. Energieverkauf extern 2’711’814.10 3’017’500.00 4’106’876.75 Bereich Energie ist einerseits El. Energieverkauf intern 990’958.70 1’020’000.00 1’297’966.00 auf den Verkauf von 48.0 Total Energienutzung 6’252’528.00 5’927’500.00 7’125’639.75 Mio. kWh (Vorjahr 50.2 Mio. kWh) und dem tieferen Erlös Wertstoffe/Diverse Erträge Marktpreis in der elektrischen Total Erlös Wertstoffe/Diverse Erträge 385’377.95 264’000.00 363’336.90 Energie entstanden. Der Um- satz im Bereich Heisswasser Erlösminderungen konnte diesbezüglich von Total Erlösminderungen -820.80 -4’000.00 -603.83 5.4 Mio. kWh im Vorjahr auf 20.5 Mio. kWh im Berichts- TOTAL EINNAHMEN 22’055’182.00 21’012’500.00 23’271’225.52 jahr gesteigert werden.

Wertstoffe AUSGABEN Die Marktpreise für Stahl- schrott und Nichteisenmetalle Personalaufwand haben sich im Bereich des Löhne Personal 3’170’585.00 3’283’000.00 3’412’454.75 Vorjahres eingependelt. Sozialversicherungen 635’548.05 711’000.00 698’475.50 Übriger Personalaufwand 251’823.40 301’000.00 274’830.65 Erlösminderungen Total Personalaufwand 4’057’956.45 4’295’000.00 4’385’760.90 Die Forderungen werden zum Nominalwert unter Abzug von Unterhalt Gebäude/Umgebung Wertbeeinträchtigungen be- Gebäudeunterhalt 233’961.95 200’000.00 117’206.98 wertet. Für allgemeine Kredit- Pachtzinse 12’528.00 12’000.00 12’528.00 risiken ist ein Delkredere von Total Unterhalt Gebäude/Umgebung 246’489.95 212’000.00 129’734.98 CHF 60’000 vorhanden. Unterhalt Verfahrenslinie 1 Unterhalt Gebäude/Umgebung Unterhalt Ofen/Kessel 346’950.54 800’000.00 762’596.19 Mehraufwendungen sind Unterhalt WRR 16’406.95 50’000.00 26’581.10 entstanden durch eine neue Unterhalt DeNOx 15’631.00 40’000.00 12’275.40 Verglasung infolge Schadens Unterhalt Wärmenutzung 58’399.75 60’000.00 82’542.20 im Kranführerstand 2 von Messungen und Gutachten 10’216.50 15’000.00 17’475.00 ca. CHF 20’000. Total Unterhalt Verfahrenslinie 1 447’604.74 965’000.00 901’469.89

Unterhalt Verfahrenslinie 2 Unterhalt Verfahrenslinie 2 Mehraufwand im Unterhalt Unterhalt Ofen/Kessel 505’948.94 780’000.00 516’628.35 Wärmenutzung durch Unterhalt WRR 39’963.60 50’000.00 4’519.90 verschiedene Ersatz- und Unterhalt DeNOx 1’180.10 30’000.00 1’204.60 Reparaturarbeiten. Unterhalt Wärmenutzung 107’338.11 35’000.00 72’552.85 Messungen und Gutachten 10’216.55 15’000.00 6’375.00 Total Unterhalt Verfahrenslinie 2 664’647.30 910’000.00 601’280.70

16 Bezeichnung Rechnung 2012 Budget 2012 Rechnung 2011

Übriger Unterhalt Übriger Unterhalt Werkzeuge und Maschinen 59’330.90 60’000.00 60’728.35 Mehraufwand im Unterhalt Allgemeine Ersatzteile 34’226.90 40’000.00 23’942.80 Bunkertore entstand durch die Elektromaterial 19’516.22 20’000.00 21’473.95 Optimierung der Bunkertor- Unterhalt Prozessleitsystem 52’488.15 85’000.00 57’717.30 steuerung. Im Unterhalt Unterhalt Bunkertore 35’468.25 30’000.00 1’322.30 Druckluftsystem sind Repara- Unterhalt Sperrmüllschredder 29’153.84 80’000.00 92’751.20 turen im Umfang von CHF Unterhalt Schubböden 55’061.85 80’000.00 3’518.25 14’000 ausgeführt worden. Unterhalt Schlackenaufbereitungsanlage 68’309.62 100’000.00 61’332.60 Der Ersatz des Ionentauschers Unterhalt Krananlagen 76’610.58 80’000.00 94’611.25 sowie verschiedener Ersatz- Unterhalt Druckluftsystem 25’243.85 25’000.00 17’463.80 teile im Bereich unserer ABA Abwasserbehandlung 181’473.65 150’000.00 140’293.75 Abwasserbehandlung betrug Fluwa Flugaschewaschanlage 19’441.55 30’000.00 23’511.75 CHF 120’000. Rauchgasanalysen 60’791.15 55’000.00 31’517.10 Durch Wartungsarbeiten hat Analytik (Labor) 61’540.45 40’000.00 43’898.40 sich der Aufwand Rauchgas- Unterhalt Fernwärmezentrale 7’649.50 90’000.00 0.00 analysen erhöht. Im Aufwand Unterhalt Hilfsdampfkessel 9’130.50 14’000.00 2’837.60 Analytik ist der Kauf eines Unterhalt Notstromgruppe 12’521.95 8’500.00 1’413.85 Quecksilberanalysators im Be- Unterhalt Fahrzeuge 15’221.75 20’000.00 16’516.20 trag von CHF 19’000 enthal- Sicherheitseinrichtungen 55’928.40 40’000.00 27’964.35 ten. Die Inspektionsarbeiten Arbeitssicherheit EKAS 24’107.75 25’000.00 30’017.90 von CHF 7’000 haben den Verbrauchsmaterial/Betriebsmittel 24’879.25 25’000.00 22’622.25 Unterhalt Notstromgruppe er- Wasseraufbereitung/Vollentsalzung 0.00 35’000.00 693.45 höht. Für die Arbeitssicherheit Chemikalien für WRR wurde eine Luftduschkabine und Wärmenutzung 363’296.50 350’000.00 324’501.75 im Betrag von CHF 16’000 an- Chemikalien für DeNOx 61’715.60 75’000.00 58’606.90 geschafft. Der Mehrverbrauch Allgemeiner Betriebsaufwand 41’051.43 45’000.00 36’917.45 von Chemikalien hat den Auf- Total übriger Unterhalt 1’394’159.59 1’602’500.00 1’196’174.50 wand für WRR und Wärme- nutzung erhöht. Total Unterhalt 2’752’901.58 3’689’500.00 2’828’660.07

Informatik, Soft- und Hardware Informatik, Soft- und Hardware Total Informatik, Soft- und Hardware 116’588.10 111’000.00 86’180.45 Im Aufwand Informatik sind der Ersatz von PC-Stationen, Versicherungsprämien Softwareupdate sowie der Gebäudeversicherungen 33’980.35 50’000.00 39’361.00 Ersatz der bestehenden Daten- Sachversicherungen 253’561.50 230’000.00 234’880.10 sicherung enthalten. Total Versicherungsprämien 287’541.85 280’000.00 274’241.10 Versicherung Energie, Wasser Für die abgeschlossenen Inve- Brennstoff Notstromgruppe 17’039.60 30’000.00 16’532.75 stitionen wurde eine Versiche- Brennstoff Hilfsdampfkessel 4’144.90 80’000.00 31’608.90 rungsdeckungsanpassung Elektrische Fremdenergie 61’164.80 80’000.00 45’805.80 vorgenommen. Elektrische Eigenenergie 990’958.70 1’020’000.00 1’297’966.00 Wasser 12’950.00 35’000.00 8’156.00 Energie Total Energie, Wasser 1’086’258.00 1’245’000.00 1’400’069.45 Bewertung der elektrischen Eigenenergie zu Herstellkosten Total Betriebsaufwand 8’301’245.98 9’620’500.00 8’974’911.97 (Interne Verbuchung) Zur Bereitstellung der Not- stromgruppe und dem Hilfs- dampfkessel wurde der Heiz - öltank wieder aufgefüllt.

17 Bezeichnung Rechnung 2012 Budget 2012 Rechnung 2011

Entsorgung/Aufbereitung von Reststoffen Entsorgung Schlacke Entsorgung Schlacke 907’540.45 1’095’000.00 917’893.25 Die Rückführung unserer VASA-Gebühr 336’311.90 356’000.00 354’777.90 Schlacke nach Unterrealta ist Verwertung Hydroxidschlämme 186’753.80 309’000.00 211’517.00 gemäss dem Restdeponie - Aufbereitung Harze ABA 8’444.00 20’000.00 6’652.00 volumen bis Ende des Jahres Transportkosten für Schlacke 478’468.50 390’000.00 449’352.95 2014 gewährleistet. Im Berichts- Zinsaufwand EGS 22’800.00 38’000.00 41’400.00 jahr wurde ein Teil unserer Abschreibung Beteiligung EGS 520’000.00 320’000.00 320’000.00 Schlacke ausserkantonal Diverse Entsorgungskosten 20’709.45 30’000.00 2’363.25 verbracht. Die Abschreibung Total Entsorgung von Rückständen 2’481’028.10 2’558’000.00 2’303’956.35 der Beteiligung EGS wurde angepasst. Verwaltungskosten Projektstudien, Gutachten und Rechtsaufwendungen 33’484.55 50’000.00 26’353.70 Entschädigung Vorstand/GPK/ Kommissionen 88’866.25 113’000.00 96’873.00 Öffentlichkeitsarbeit 53’153.15 100’000.00 216’681.35 Allgemeiner Verwaltungsaufwand 113’233.56 117’000.00 109’191.95 Total Verwaltungskosten 288’737.51 380’000.00 449’100.00

Zinsaufwand Zinsaufwand Durch die weitergeführte Kapitalzinsen/-Spesen/-Gebühren 968’220.80 1’602’000.00 1’049’972.22 kurzfristige Strategieauslegung Total Zinsaufwand 968’220.80 1’602’000.00 1’049’972.22 unseres Fremdkapitals konnten die Aufwendungen für die Abschreibungen Schuldzinsen weiter tief Abschreibungen Grundstücke 50’000.00 50’000.00 51’640.00 gehalten werden. Abschreibungen Anlagen/Infrastruktur 698’937.55 356’000.00 2’460’623.33 Abschreibung Logistikbunker 1’800’000.00 834’000.00 1’881’009.65 Abschreibungen/Rückstellungen Abschreibungen Verfahrenslinie 1 2’891’668.45 1’378’000.00 2’359’611.23 Durch den positiven Geschäfts- Abschreibungen Verfahrenslinie 2 3’883’000.00 3’883’000.00 3’883’000.00 verlauf konnten im Berichtsjahr Abschreibungen ausserordentliche Abschreibun- übriges Anlagevermögen 0.00 0.00 0.00 gen und die budgetierten Rück- Total Abschreibungen 9’323’606.00 6’501’000.00 10’635’884.21 stellungen getätigt werden. Rückstellungen Rückstellungen 250’000.00 250’000.00 250’000.00 Total Rückstellungen 250’000.00 250’000.00 250’000.00

TOTAL AUSGABEN 21’612’838.39 20’911’500.00 23’663’824.75

Rekapitulation Betriebsaufwand und Ertrag

TOTAL EINNAHMEN 22’055’182.00 21’012’500.00 23’271’225.52

TOTAL AUSGABEN 21’612’838.39 20’911’500.00 23’663’824.75

BETRIEBSERFOLG 442’343.61 101’000.00 -392’599.23

18 Erfolg aus Nebenbetrieben

Bezeichnung Rechnung 2012 Budget 2012 Rechnung 2011

Aufwand für Gemeinde Trimmis Finanzielle Abgeltung 189’187.00 185’000.00 191’002.00 Liegenschaftssteuer 10’536.00 11’000.00 10’572.00 Total Aufwand für Gemeinde Trimmis 199’723.00 196’000.00 201’574.00

Ertrag aus Finanzanlagen Ertrag Finanzanlagen Ertrag Zinsen/Finanzanlagen 29’622.71 29’000.00 30’250.68 Dividende Hallen AG Ertrag aus Beteiligungen 82’935.00 100’000.00 101’535.00 sowie die Zinserträge unserer Total Ertrag aus Finanzanlagen 112’557.71 129’000.00 131’785.68 Beteiligungsgesellschaften.

Aufwand aus Finanzanlagen Aufwand Finanzanlagen Aufwand Zinsen/Finanzanlagen 0.00 0.00 0.00 Wertberichtigung unserer Abschreibungen auf Beteiligungen 330’000.00 0.00 0.00 Beteiligungen Calanda Hallen Total Aufwand aus Finanzanlagen 330’000.00 0.00 0.00 AG und Aberer & Hug AG.

Total Erfolg aus Nebenbetrieben -417’165.29 -67’000.00 -69’788.32

Ausserordentlicher Erfolg

Bezeichnung Rechnung 2012 Budget 2012 Rechnung 2011

Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentlicher Ertrag Erlös aus Arbeiten für Dritte, inkl. Kursgewinne 139’868.50 45’000.00 224’719.55 Kursgewinne zum Euro und Eigenleistungen Löhne Bau 0.00 0.00 363’032.00 verschiedene Erträge. Erlös Schadenfälle 62’000.00 0.00 0.00 Total ausserordentlicher Ertrag 201’868.50 45’000.00 587’751.55

Ausserordentlicher Aufwand Ausserordentlicher Aufwand Ausserordentlicher Aufwand Enthalten sind der Aufwand inkl. Kursverluste 97’823.44 0.00 48’796.90 für nicht gedeckte Schäden, Aufwand für Schadenfälle 53’304.25 0.00 9’449.00 den Kursverlust zum Euro Total ausserordentlicher Aufwand 151’127.69 0.00 58’245.90 sowie eine neue Kostenauf - teilung der Vorjahre für die Ertrag Bahntransport Entsorgung unserer Reststoffe. Total Ertrag Bahntransport 67’719.50 70’800.00 68’537.90

Aufwand für Bahntransport Total Aufwand Bahntransport 67’719.50 70’800.00 68’537.90

19 Bezeichnung Rechnung 2012 Budget 2012 Rechnung 2011 Rekapitulation ausserordentlicher Aufwand und Ertrag

EINNAHMEN 269’588.00 115’800.00 656’289.45

AUSGABEN 218’847.19 70’800.00 126’783.80

AUSSERORDENTLICHER ERFOLG 50’740.81 45’000.00 529’505.65

Zusammenfassung

Bezeichnung Rechnung 2012 Budget 2012 Rechnung 2011

Betriebseinnahmen 22’055’182.00 21’012’500.00 23’271’225.52 Betriebsausgaben 21’612’838.39 20’911’500.00 23’663’824.75 Betriebsergebnis 442’343.61 101’000.00 -392’599.23

Betriebsfremde Einnahmen 112’557.71 129’000.00 131’785.68 Betriebsfremde Ausgaben 529’723.00 196’000.00 201’574.00 Betriebsfremdes Ergebnis -417’165.29 -67’000.00 -69’788.32

Ausserordentliche Einnahmen 269’588.00 115’800.00 656’289.45 Ausserordentliche Ausgaben 218’847.19 70’800.00 126’783.80 Ausserordentlicher Erfolg 50’740.81 45’000.00 529’505.65

VORSCHLAG 75’919.13 79’000.00 67’118.10

Erläuterungen

Rechnung 2012 Rechnung 2012 Rechnung 2011

Gesamtaufwand Aufwand je verwertete Tonne in Franken Berichtsjahr Vorjahr 102’836 to 99’887 to Personalkosten 4’057’956.45 39.46 40.27 Betriebskosten 4’243’289.53 41.26 45.94 Entsorgungskosten 2’481’028.10 24.13 23.07 Verwaltungskosten 288’737.51 2.81 4.50 Total Betriebskosten 11’071’011.59 107.66 113.78

Kapitalzinsen/Bankspesen 968’220.80 9.42 10.51 Abschreib./Rückstellungen 9’573’606.00 93.10 108.98 Total Kapitaldienst 10’541’826.80 102.52 119.49

TOTAL BETRIEBSAUFWAND 21’612’838.39 210.18 233.27

Im Verwaltungsaufwand Vorjahr sind die Kosten für den Tag der offenen Tür enthalten.

20 Rechnung 2012 Rechnung 2012 Rechnung 2011

Gesamtertrag Ertrag je verwertete Tonne in Franken Berichtsjahr Vorjahr 102’836 to 99’887 to Verbrennungsgebühren 15’418’096.85 149.93 158.01 Energienutzung 6’252’528.00 60.80 71.34 Erlös Wertstoffe/ diverse Erträge 385’377.95 3.75 3.64

TOTAL BETRIEBSERTRAG 22’056’002.80 214.48 232.99

Verbrennungsgebühren für die Verbandsgemeinden 170.– Franken (Vorjahr 175.– Franken) und für Gewerbe/Industrie 195.– Franken je Tonne exklusive Mehrwertsteuer.

Abschreibungsrechnung 2012 Abschreibungen/Wertberichtigung ordentlich ausserordentlich Total

Land/Erschliessung 50’000.00 50’000.00 Altbau/Anlagen 97’245.00 601’692.55 698’937.55 Logistikbunker 846’952.00 953’048.00 1’800’000.00 Verfahrenslinie 1 1’313’032.00 1’578’636.45 2’891’668.45 Verfahrenslinie 2 3’883’000.00 3’883’000.00 Übriges Anlagevermögen

TOTAL ABSCHREIBUNGEN/ WERTBERICHTIGUNG 9’323’606.00

Durch das erfolgreiche Ergebnis im Berichtsjahr 2012 konnten ferner noch die Rück - stellungen von CHF 250’000.– gebildet werden.

Bahntransport Im Berichtsjahr wurden 8’160t Abfälle per Bahn angeliefert (Vorjahr 8’900t).

2012 2011 2010 Gemeinde Arosa 1’202t 1’351t 1’475t Gemeinde Davos 4’488t 4’861t 4’989t Diverse 124t 108t 4t Pro Engiadina Bassa 2’346t 2’580t 2’047t

GESAMTMENGE 8’160t 8’900t 8’515t

21 Aufwendungen für die Standortgemeinde Trimmis Aufgrund des Vertrages über die finanzielle Abgeltung zwischen der Gemeinde Trimmis und dem GEVAG erhält die Gemeinde Trimmis eine jährliche Pauschale von Fr. 100’000.–. Zusätzlich entschädigt der GEVAG die Gemeinde Trimmis jährlich mit Fr. 1.– pro angelieferte Tonne Abfall. Abzüglich der Aushilfe-Abfälle und Alteisen-Annahme erhält die Gemeinde Trimmis eine Entschädigung für 89’187 Tonnen angelieferten Abfall für das Jahr 2012 (Vorjahr 91’002t). 2012 2011 Pauschalbetrag 100’000.00 100’000.00 Pro angelieferte Tonne 89’187.00 91’002.00

TOTAL 189’187.00 191’002.00

Verzeichnis Forderungen/Kontokorrente 31.12.2012 31.12.2011 Debitoren Forderungen 4’572’842.37 4’149’249.69 Delkrederebildung -60’000.00 -60’000.00 4’512’842.37 4’089’249.69

TOTAL FORDERUNGEN 4’512’842.37 4’089’249.69

Calanda Hallen AG Kontokorrent 126’996.70 58’011.45 Aberer&Hug AG Kontokorrent 114’093.15 105’465.35 Versicherungsfälle 16’830.40 59’117.55 Verrechnungssteuer 23’235.30 22’496.70

TOTAL KONTOKORRENTE 281’155.55 245’091.05

Verzeichnis Finanzanlagen/Beteiligungen Titel Buchwert Kauf Rückzahlung Buchwert 31.12.2012 Zugang Abgang 31.12.2011 Aktien 30 NA Swiss Life Holding, Zürich (nominal CHF 5.10) 1.00 1.00

Beteiligungen Calanda Hallen AG 2’226’050.00 0.00 2’226’050.00 Wertberichtigung -626’050.00 -300’000.00 -326’050.00 1’600’000.00 1’900’000.00 Calanda Hallen AG Darlehen 550’000.00 0.00 550’000.00

Aberer&Hug AG 960’000.00 0.00 960’000.00 Wertberichtigung -630’000.00 -30’000.00 -600’000.00 330’000.00 360’000.00 Aberer&Hug AG Darlehen 300’000.00 0.00 300’000.00

Fernwärme Chur AG 200’000.00 0.00 200’000.00 Wertberichtigung 0.00 0.00 0.00 200’000.00 200’000.00 Fernwärme Chur AG Darlehen 110’000.00 0.00 110’000.00

Fernwärme Chur AG Darlehen 109’354.05 109’354.05 0.00

22 Titel Buchwert Kauf Rückzahlung Buchwert 31.12.2012 Zugang Abgang 31.12.2011

Einfache Gesellschaft Schlackendeponie 7’995’758.70 7’995’758.70 Wertberichtigung/ -6’995’758.70 -520’000.00 -6’475’758.70 Subventionsanteil 1’000’000.00 1’520’000.00

TOTAL FINANZANLAGEN/ BETEILIGUNGEN 4’199’355.05 4’940’001.00

Bauabrechnung Fernwärmeverbund Umgebung GEVAG Bemerkungen: Im Kostenvoranschlag wurde Die Delegierten genehmigten an der Delegiertenversammlung vom 22. Juni 2011 einen eine Verlegungstiefe für die Rahmenkredit für den Bau eines Fernwärmenetzes nördlich unserer KVA Trimmis von Rohrleitung von 80cm vorge- CHF 285’000. sehen. Das kantonale Tiefbau- amt hat in ihrer Verfügung Leistungen Kostenvoranschlag Investitionssumme für die Grabenauffüllung nachträglich 1 Meter 20cm Rohrleitung/Transfer 244’000.00 297’067.00 vorgeschrieben. Zusätzlich Baumeisterarbeiten 62’000.00 129’743.20 konnten zwei weitere Ge- Rohrleitung 137’500.00 140’142.90 bäude an den Fernwärmever- Ausrüstung 29’400.00 12’060.95 bund angeschlossen werden. Montagearbeiten 15’100.00 15’119.95 Die obengenannten Begrün- dungen haben zu Mehrkosten Ingenieurarbeiten 36’000.00 19’241.50 bei den Baumeisterarbeiten Ingenieurarbeiten 36’000.00 19’241.50 geführt. Die Ingenieurarbeiten und die Bewilligungen/Di- Bewilligungen/Diverses 5’000.00 14’203.45 verse Aufwendungen zu - Bewilligungen 5’000.00 2’557.00 sammen sind im Rahmen des Entschädigungen Dienstbarkeit 6’985.00 Kostenvoranschlages umge- Vermessung/Diverses 4’661.45 setzt worden.

285’000.00 330’511.95

Verzeichnis langfristige Schulden Finanzinstitute

Institut Stand Finanzierung Definanzierung Stand 31.12.2012 31.12.2011 GKB (Zinssatz 3,03%) 18’600’000.00 5’000.000.00 23’600’000.00 Umklass. kurzfristiges Fremdkapital -18’600’000.00 -5’000’000.00 GKB (Zinssatz 0.56%) 17’000’000.00 17’000’000.00 GKB (Zinssatz 0.65%) 27’000’000.00 27’000’000.00 Banca Popolare di Sondrio (Zinssatz 0,56%) 10’000’000.00 10’000’000.00

TOTAL 54’000’000.00 72’600’000.00

23 Anlagevermögen

Abschreibungszusammenfassung für das GEVAG-Anlagevermögen

Investitionsrechnung Nutzung Anlagekosten Anteil Investitionen Desinvestitionen bis Anzahl brutto Subventionen Umklassierung Umklassierung Jahr Jahre 01.01.2012 2012 2012

Land/Erschliessung 4’800’356.05 0.00 0.00 0.00 Grundstücke 4’800’356.05 Altbau/Anlagen 26’182’766.29 7’234’460.85 498’938.55 0.00 Altes Ofenhaus 5’011’103.65 Betonkamin 2000 1’409’423.10 537’844.10 Werkstatt 2003 1’562’958.40 518’324.00 Werkstatt EMT 2030 18 288’069.35 Gebäudetrakt 2000 3’429’574.25 3’010’118.20 Gebäudeumbau 2050 38 1’052’954.60 Schlackenaufbereitung 2013 1 2’891’085.39 805’931.00 Anlieferungshalle 2004 1’964’315.50 646’026.00 Umgebung 2049 37 1’162’972.65 Abwasserbehandlung 2027 15 468’615.24 103’194.00 Infrastruktur EMT 2031 19 74’081.95 Anschlussgleisanlage 2020 8 1’412’825.32 860’188.00 Tunnel Fuchsenwinkel 1’013’016.65 367’196.55 Fernwärmezent. Gebäude 2050 38 1’353’368.10 146’787.35 Fernwärmezentrale EMT 2030 18 3’153’634.74 342’045.65 Fernwärme Umgebung 2051 39 8’849.35 321’662.60 Logistikbunker 22’574’573.00 93’563.35 0.00 0.00 Logistikbunker Gebäude 2049 37 11’177’486.85 93’563.35 Logistikbunker EMT 2029 17 11’397’086.15 Verfahrenslinie 1 78’183’503.67 21’412’581.70 691’669.45 0.00 Ofengebäude 2004 5’469’361.10 1’811’628.00 Ofen Kessel 2004 14’347’727.05 4’859’607.70 Wäscher Gebäude 2049 37 4’437’717.25 Wäscher EMT 2029 17 12’039’362.25 Energiegebäude 2004 3’805’277.50 1’255’745.00 Generator/Turbine 2004 8’764’482.20 2’889’591.00 DeNOx Gebäude 2012 15’506’951.39 5’885’024.00 DeNOx Anlage EMT 2012 12’458’847.60 4’710’986.00 121.00 Ofen (Submission) 343’276.20 Instandhaltungsmassnahmen 1’010’501.13 691’548.45 Verfahrenslinie 2 83’428’859.18 2’183’591.00 0.00 0.00 Ofengebäude 2044 32 2’452’152.75 64’471.60 Ofen Kessel 2024 12 35’329’100.40 924’253.70 Wäscher Gebäude 2044 32 2’045’472.00 53’779.20 Wäscher EMT 2024 12 18’915’431.90 494’851.50 Energiegebäude 2044 32 2’388’250.80 62’791.50 Generator/Turbine 2024 12 19’991’066.75 522’991.40 DeNOx Gebäude 2044 32 674’162.30 17’724.95 DeNOx Anlage EMT 2024 12 1’633’222.28 42’727.15 Übriges Anlagevermögen 1’805’129.85 0.00 0.00 0.00 Maschinen/Werkzeuge 357’537.60 Hard-/Software 282’249.50 Fahrzeuge 273’462.75 Rollmaterial/Container 891’880.00 Anlagen im Bau 0.00 0.00 32’126.75 0.00 Fernwärme «Rosgarten» Zizers 31’616.90 Schlackentransport 509.85 TOTAL 216’975’188.04 30’924’196.90 1’222’734.75 0.00

24 Abschreibungsrechnung Anlagekosten Abschreibung Abgang Zugang Abschreibung Restbuchwert netto FIBU Umklassierung Umklassierung FIBU Bilanz 31.12.2012 01.01.2012 2012 2012 31.12.2012 31.12.2012

4’800’356.05 880’356.05 0.00 50’000.00 930’356.05 3’870’000.00 4’800’356.05 880’356.05 50’000.00 930’356.05 3’870’000.00 19’447’243.99 16’948’292.44 0.00 698’937.55 17’647’229.99 1’800’014.00 5’011’103.65 5’011’102.65 5’011’102.65 1.00 871’579.00 871’578.00 871’578.00 1.00 1’044’634.40 1’044’633.40 1’044’633.40 1.00 288’069.35 288’068.35 288’068.35 1.00 419’456.05 419’455.05 419’455.05 1.00 1’052’954.60 52’954.60 100’000.00 152’954.60 900’000.00 2’085’154.39 2’085’153.39 2’085’153.39 1.00 1’318’289.50 1’318’288.50 1’318’288.50 1.00 1’162’972.65 162’972.65 100’000.00 262’972.65 900’000.00 571’809.24 468’614.24 103’194.00 571’808.24 1.00 74’081.95 74’080.95 74’080.95 1.00 552’637.32 552’636.32 552’636.32 1.00 645’820.10 645’819.10 645’819.10 1.00 1’206’580.75 1’206’579.75 1’206’579.75 1.00 2’811’589.09 2’811’588.09 2’811’588.09 1.00 330’511.95 8’848.35 321’662.60 330’510.95 1.00 22’481’009.65 2’981’009.65 0.00 1’800’000.00 4’781’009.65 17’700’000.00 11’083’923.50 1’083’923.50 300’000.00 1’383’923.50 9’700’000.00 11’397’086.15 1’897’086.15 1’500’000.00 3’397’086.15 8’000’000.00 57’462’591.42 42’770’915.97 0.00 2’891’668.45 45’662’584.42 11’800’007.00 3’657’733.10 3’657’732.10 3’657’732.10 1.00 9’488’119.35 9’488’118.35 9’488’118.35 1.00 4’437’717.25 437’717.25 200’000.00 637’717.25 3’800’000.00 12’039’362.25 2’539’362.25 1’500’000.00 4’039’362.25 8’000’000.00 2’549’532.50 2’549’531.50 2’549’531.50 1.00 5’874’891.20 5’874’890.20 5’874’890.20 1.00 9’621’927.39 9’621’926.39 9’621’926.39 1.00 7’747’982.60 7’747’860.60 121.00 7’747’981.60 1.00 343’276.20 343’276.20 343’276.20 0.00 1’702’049.58 510’501.13 1’191’547.45 1’702’048.58 1.00 81’245’268.18 33’713’268.18 0.00 3’883’000.00 37’596’268.18 43’649’000.00 2’387’681.15 1’408’681.15 60’000.00 1’468’681.15 919’000.00 34’404’846.70 13’770’846.70 1’721’000.00 15’491’846.70 18’913’000.00 1’991’692.80 1’336’692.80 50’000.00 1’386’692.80 605’000.00 18’420’580.40 7’424’580.40 922’000.00 8’346’580.40 10’074’000.00 2’325’459.30 1’053’459.30 59’000.00 1’112’459.30 1’213’000.00 19’468’075.35 7’378’075.35 974’000.00 8’352’075.35 11’116’000.00 656’437.35 622’437.35 17’000.00 639’437.35 17’000.00 1’590’495.13 718’495.13 80’000.00 798’495.13 792’000.00 1’805’129.85 1’805’106.85 0.00 0.00 1’805’106.85 23.00 357’537.60 357’536.60 357’536.60 1.00 282’249.50 282’248.50 282’248.50 1.00 273’462.75 273’456.75 273’456.75 6.00 891’880.00 891’865.00 891’865.00 15.00 32’126.75 0.00 0.00 0.00 0.00 32’126.75 31’616.90 31’616.90 509.85 509.85 187’273’725.89 99’098’949.14 0.00 9’323’606.00 108’422’555.14 78’851’170.75

25 Bericht der Revisionsstelle

Bericht der Revisionsstelle an die Delegiertenversammlung des Gemeindeverbands für Abfallentsorgung in Graubünden (gevag) Trimmis

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung srechnung des Gemeindeverbands für Abfallent-1. Dezember Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahre sorgung in Graubünden (gevag), bestehend aus Bilanz und Erfolgsrechnung, für das am 3 2012 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung des Vorstandes hnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Der Vorstand ist für die Aufstellung der Jahresrec arüber hinaus ist der Vorstand für die Auswahl und Vorschriften und den Statuten verantwortlich. D thoden sowie die Vornahme angemessener Schät- die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsme zungen verantwortlich.

Verantwortung der Revisionsstelle ng ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfu abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmungdiesen mit Standards dem schweizerischen haben wir die Gesetz Prüfung und so denzu Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei planen und durchzuführen, dass wir hinreichende von wesentlichen falschen Angaben ist. fungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs- Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prü ltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die nachweisen für die in der Jahresrechnung entha gemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflicht Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angabenm diein der Beurteilung Jahresrechnung der Angemessenheit als Folge von Verstös- der ange- sen oder Irrtümern ein. Die Prüfung umfasst zude wandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilitäthnung. der Wir vorgenommenen sind der Auffassung, Schätzungen dass die vonsowie uns eine Würdigung der Gesamtdarstellung derausreichende Jahresrec und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil erlangten Prüfungsnachweise eine bilden.

Prüfungsurteil 1. Dezember 2012 abgeschlosse- Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 3 ne Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.

eiterer gesetzlicher Vorschriften Berichterstattung aufgrund w äss Revisionsaufsichts- hen Anforderungen an die Zulassung gem Wir bestätigen, dass wir die gesetzlic it unserer Unabhängigkeit gesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine m nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen. it einem Eigenkapital von CHF 3‘146‘442.91 zu Wir em pfehlen, die vorliegende Jahresrechnung m genehmigen.

PricewaterhouseCoopers AG, Gartenstrasse 3, Postfach, 7001 Chur 1 haften. Telefon: +41 58 792 66 00, Telefax: +41 58 792 66 10, www.pwc.ch runabhängigen Gesellsc digen und voneinande von rechtlich selbstän es globalen Netzwerks ers AG istMitglied ein PricewaterhouseCoop

PricewaterhouseCoopers AG

Dr. Hans Martin Meuli Urs Nager Revisionsexperte Chur, 15. Mai 2013 Leitender Revisor

26 Geschäftsprüfungskommission

Gemeindeverband für Abfallentsorgung in Graubünden, Rheinstrasse 28, 7201 Untervaz-Bahnhof Telefon 081 300 01 90, Telefax 081 300 01 99, www.gevag.ch, [email protected]

on für das Geschäftsjahrh 2012 2012 Bericht der Geschäftsprüfungskommissi des Gemeindeverbandes für Abfallentsorgung in Graubünden

Sehr geehrte Damen und Herren PK) erstatten wir Ihnen über ents für die Geschäftsprüfungskommission (G Im Sinne von Abschnitt IV. desBericht Reglem und stellen Antrag. das Ergebnis unserer Prüfung

1. Auftrag die gesamte Geschäftsführung des Vorstandes, Die GPK hat gemäss Art. 32 der Statuten des GEVAGeschä ftsberichtes, der Protokolle und Akten zu prüfenen. des Betriebes und der Verwaltung anhand des G und kann gemäss Art. 5 des Reglements für die GPK auch in die Bücher und Belege Einsicht nehm Dabei stützt sich die GPK auch auf den Bericht über die rechnerische Prüfung der Jahresrechnung der externen Revisionsstelle. ission 2. Zusammensetzung der Komm olf, Untervaz (ab a Schmidt, Davos (ab 1. 1. 2013), Leo W Christian Clement, Präsident, Chur, Andre 1.1.2013) üfungen und Beratungen 3. Ergebnisse der Pr ngs Mai in die Jahresrechnung 2012 des GEVAG Die GPK hat im Verlaufe des Monats April und anfa und die umfangreichen Protokolle des Vorstandes ir haben die Rechnung 2012, Einsicht genommen. W am 8. Mai 2013 mit den verantwortlichen Herren des GEVAG besprochen, und dabei zu zahlreichen Fragen ergänzende Auskünfte und Informationen erhalten.

3.1. Geschäftsführung gen wir zur Überzeugung, dass der Vorstand und die Aufgrund der zur Verfügung gestelltenpetent Akten und gelan pflichtbewusst führen. Geschäftsleitung die Geschäfte kom

3.2. Jahresrechnung „PricewaterhouseCoopers AG Chur“ entsprechen Buchführung und Gemäss Bericht der Revisionsstelle Jahresrechnung den gesetzlichen Vorschriften. hr Fr. 99‘288‘781.31) aus. Fr. 93‘421‘801.97 (Vorja Die Bilanz weist per 31.12.2012 eine Summe von

Aktiven: Gegenüber dem Vorjahr sind beim Anlagevermögen dieschreibungen Investitionen in Höhenetto vonum rund 9,3 Mio.8,1 Mio.Franken Franken bzw. tiefer bilanziert, zurückzuführen auf vorgenommene Ab + aktivierte Investitionen von rund 1,2 Mio. Franken. Fernwärme- u. a. Kosten im Zusammenhangwelche mit mit dem Kosten von Fr. tschaft vom 22. Juni 2011, In den vorerwähnten aktivierten enthalten. Investitionen Gemäss sind Bo verbund Umgebung GEVAG rechnung mit Mehrausgaben von Fr. 45‘000.-. Die 285‘000.- rechnete, schliesst diese Investitions Strassen ASTRA nachträglich vorgegebenen tieferen höheren Kosten liegen mit den vom Bundesamt für Aushubmasse von +40 cm sowie zwei zusätzlichen Gebäudeanschlüssen, begründet.

Passiven: istige Fremdkapital mit rund 6,2 Mio. Franken Auf der Passivseite sind das kurzfristige und langfrnahme ist vorwiegend auf tiefere Kreditoren und gegenüber dem Vorjahr tiefer bilanziert. Diese Ab passiveFranken Rechnungsabgrenzungen zurückzuführen. von 1,2 Mio. Franken sowie Darlehensrückzahlungen von rund 5 Mio. Franken zurückzuführen. Ertrag Ergebnis Aufwand E t Ergebnis Die Erfolgsrechnung zeigt folgendes Bild: + 442‘343.61 22‘055‘182.00 - Betriebsrechnung 529‘723.0021‘612‘838.39 112‘557.71 - 417‘165.29 269‘588.00 + 50‘740.81 - Aufwand und Erfolg aus Nebenbetrieben 218‘847.19 + 75‘919.13 - ausserordentlicherTelefon 081 300 Aufwand und Ertrag 22‘437‘327.71 22‘361‘408.58

Im Aufwand aus Nebenbetrieben sind nicht budgetierte Abschreibungen auf Beteiligungen in Höhe von Fr. 330‘000.- enthalten.

Ertrag: 2 Mio. Franken unter dem des Vorjahres. Einerseits haben tiefere Der Gesamtertrag liegt um rund 1, ertrag auf die Energienutzung die Rechnung Verbrennungsgebühren und andererseits der Minder beeinflusst. beeinflusst.

d Positionen; Aufwand: Im Vergleich zum Vorjahr ( - 2,05 Mio. Franken) zeigen die folgenden Positionen;

- Personalaufwand - Fr. 330‘000.- - Unterhalt Gebäude und Umgebung + Fr. 120‘000.- - Unterhalt Verfahrenslinie I - Fr. 450‘000.- - Unterhalt Verfahrenslinie II + Fr. 6 0‘000.- - Übriger Unterhalt + Fr. 200‘000.- - Energie undWasser - Fr. 310‘000.- - Entsorgung von äRückstnden + Fr. 180‘000.- - Verwaltungskosten - Fr.60‘000.- 1 - Zinsaufwand - Fr. 80‘000.- - Diverse + Fr. 20‘000.- - Abschreibungen - Fr. 1‘300‘000.-

Abweichung gegenüber dem Vorjahr - F r. 2‘050‘000.-

4. Anträge Gestützt auf die Ergebnisse unserer Prüfung empfehlen wir Ihnen:

1. vom vorliegenden Geschäftsbericht Kenntnis zu nehmen,

2. die Jahresrechnung 2012 zu genehmigen.

Untervaz, 8. Mai 2013 Geschäftsprüfungskommission des GEVAG Der Präsident

Christian Clement

27 Gemeindeverband für Abfallentsorgung in Graubünden Rheinstrasse 28, 7201 Untervaz-Bahnhof Tel. 081 300 01 90, Fax 081 300 01 99 e-mail: [email protected], www.gevag.ch