Heft 1 Januar 1995

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Heft 1 Januar 1995 VIERTELJAHRSHEFTE FÜR Zeitgeschichte Im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte München herausgegeben von KARL DIETRICH BRACHER HANS-PETER SCHWARZ HORST MÖLLER in Verbindung mit Theodor Eschenburg, Rudolf v. Albertini, Dietrich Geyer, Hans Mommsen, Arnulf Baring und Gerhard A. Ritter Redaktion: Hellmuth Auerbach, Norbert Frei, Udo Wengst Chefredakteur: Hans Woller Stellvertreter: Andreas Wirsching Institut für Zeitgeschichte, Leonrodstr. 46 b, 80636 München, Tel. 12 68 80, Fax 123 17 27 43. Jahrgang Heft 1 Januar 1995 INHALTSVERZEICHNIS AUFSÄTZE MichaelH. Kater Carl Orff im Dritten Reich 1 Jürgen Pagel Souveränität oder Bevormundung? Die baltischen Staaten zwischen Deutschland, Polen und der Sowjetunion 1933/34 37 Sebastian Schoepp Das Argentinische Tageblatt 1933-1945. Eine „bürgerliche Kampfzeitung" als Forum der Emigration 75 Sybil Milton Vorstufe zur Vernichtung. Die Zigeunerlager nach 1933 115 Carlos Collado Seidel Zufluchtsstätte für Nationalsozialisten? Spanien, die Alliierten und die Behandlung deutscher Agenten 1944-1947 131 II Inhaltsverzeichnis DOKUMENTATION Hansjakob Stehle Zufälle auf dem Weg zur neuen Ostpolitik. Aufzeichnungen über ein geheimes Treffen Egon Bahrs mit einem polnischen Diplomaten 1968 .... 159 NOTIZEN Die Außenstelle Potsdam des Instituts für Zeitgeschichte (Horst Möller/Hartmut Mehringer) . 173 Das Deutsche Problem in der neueren Geschichte (Manfred Kittel) 187 ABSTRACTS 191 MITARBEITER DIESES HEFTES 193 Verlag und Anzeigenverwaltung: R. Oldenbourg Verlag GmbH, Rosenheimer Straße 145, 81671 München. Für den Inhalt verantwortlich: Horst Möller; für den Anzeigenteil: Anke Thulke. Erscheinungsweise: Vierteljährlich. Bezugspreise 1995: Jahresabonnement Inland DM 91,20 (DM 78,-+ DM 13,20 Versand­ spesen); Österreich öS 727,- (609,- + 118,- Versandspesen); Schweiz sFr 93,20 (78,- + 15,20 Versandspesen); Binnenmarktländer Empfänger mit UST.-ID-Nr. DM 88,20 (73,- + 15,20 Versandspesen); Binnenmarktländer Empfänger ohne UST.-ID-Nr. und Drittländer DM 93,20 (78,- + 15,20 Versandspesen). Saidentenabonnement (nur Inland) DM 73,20 (60,- + 13,20 Versandspesen); Einzelheft DM 26,-, öS 203,-, sFr 26,- + Versandspesen. Inlandspreise und Preise für Binnenmarktländer (Empfänger ohne USt.- ID-Nr.) incl. 7% MWSt. Bezieher der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte sind berechtigt, die der Zeitschrift angeschlossene Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte (2 Bände im Jahr) im Abonnement zum Vorzugspreis von DM 52,- zuzüglich Versandkosten zu beziehen. Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Fotokopien für den persön­ lichen und sonstigen eigenen Gebrauch dürfen nur von einzelnen Beiträgen oder Teilen daraus als Einzelkopien hergestellt werden. Jede darüber hinausgehende Vervielfältigung bedarf der Genehmigung des Verlages und ver­ pflichtet zur Gebührenzahlung. Satz und Druck: Appl, Senefelderstraße 3-11, 86650 Wemding MICHAEL H. KATER CARL ORFF IM DRITTEN REICH* I. Die politische Sozialgeschichte der Musik im Dritten Reich befindet sich noch in den Anfängen. Die Pionierleistung des Musikwissenschaftlers Fred K.Prieberg, eine Allge­ meindarstellung aus dem Jahre 1982, ist noch immer maßgebend, obwohl sie Lücken und Fehler aufweist, die sich aus einem noch bruchstückhaften Quellenfundament, einer keineswegs vollständigen Darstellung und einer Herangehensweise ergeben, die sich oft mit Schwarz-Weiß-Tönen behilft. In den zwei Bänden, die Prieberg nachge­ schoben hat, sind solche Mängel eher noch augenfälliger geworden1. Die Defizite auf diesem kulturhistorischen Gebiet haben mehrere Gründe. Einmal ist das Feld der Musikgeschichte allzu lange den Musikwissenschaftlern überlassen worden, die dazu tendiert haben, „ihre" Künstler vor allem nach kunstimmanenten Kriterien zu beurteilen und weniger nach politischen und sozialen Rahmenbedingun­ gen und Implikationen zu fragen. Erst in jüngerer Zeit ist Rezeptionsgeschichte ein le­ gitimer Zweig der Musikwissenschaft geworden, in der Regel fehlt ihr aber - wichtig gerade bei der Beurteilung der Moderne - ein fester Bezug zu den Sozialwissenschaf­ ten. Urteile über Persönlichkeiten aus der Zeit des Dritten Reiches unterliegen zudem den Schwierigkeiten, die mit der Ortung und Einordnung von Motiven verbunden sind; außerdem fehlen verbindliche Definitionen gängiger Begriffe und Charakterisie­ rungen wie etwa NS-Musik. Nun sind ideologiebezogene Fragestellungen heutigen Musikwissenschaftlern durchaus geläufig, wie die Tatsache zeigt, daß gegenwärtig ge­ zielt nach marxistischen oder auch feministischen Gesichtspunkten geforscht wird. Aber, unabhängig davon, von welcher Fragestellung man sich leiten läßt, auf die Zeit des Dritten Reiches bezogen stehen viele Antworten noch aus. Welche Funktion etwa hatte die Musik in einer Diktatur, die auf Gängelung der Massen und später dann auf Krieg zielte? Haben deutsche Komponisten und Musiker sich für totalitäre * Für ihre eingehende Prüfung des Manuskripts habe ich Joan Evans (Toronto) und für wichtige Sach­ hinweise Hans Jörg Jans (München) sehr zu danken. Außerdem bin ich den Stiftungen Social Science and Humanities Research Council of Canada (Ottawa) und Alexander von Humboldt-Stiftung (Bonn) nach großzügiger Förderung während der Forschung zu großem Dank verpflichtet. 1 Fred K.Prieberg, Musik im NS-Staat, Frankfurt am Main 1982; ders., Kraftprobe. Wilhelm Furt- wängler im Dritten Reich, Wiesbaden 1986; ders., Musik und Macht, Frankfurt am Main 1991. Zum letzteren meine Rezension in: American Historical Review 98, 1993, S. 485 f. Michael Meyer, The Politics of Music in the Third Reich, New York 1991, stellt einen wissenschaftlichen Rückschritt dar. Dazu Joan Evans in: Central European History 26, 1993, S. 242 f. 2 Michael H. Kater Zwecke wissentlich einspannen lassen, und wenn ja, warum? Hat solcher Mißbrauch die Struktur und den Wertgehalt ihrer Musik verändert, so daß in manchen Fällen von „nationalsozialistischer Musik" gesprochen werden muß? Stünde eine nach 1933 ver­ änderte Musikästhetik dann noch in irgendeiner Beziehung zur Tradition2? Politik- oder auch Sozialhistoriker, die sich auf das Feld der Musikgeschichte gewagt haben, vielleicht im Zusammenhang mit einer weiter zu fassenden Kulturgeschichts­ schreibung, können diese Fragen bis heute ebensowenig verläßlich beantworten wie Musikologen mit historischem Interesse: Prieberg selbst und der amerikanische Autor Sam H. Shirakawa haben in jüngster Zeit die Persönlichkeit von Wilhelm Furtwängler zum Positiven hin überzeichnet, weil sie seine reaktionären Wurzeln, aus denen sich, beispielsweise, eine fatale antidemokratische Haltung herleitete, ignoriert haben. Hin­ gegen ist Richard Strauss von einem jüngeren deutschen Musikwissenschaftler negativ porträtiert worden, weil hier von einer extrem linken Position her entlastende Fakto­ ren in der Biographie von Strauss mit Absicht übersehen worden sind. In Wahrheit waren die Unterschiede zwischen Furtwängler, dem man mit Recht die Rettung von Juden zugute hält, und Strauss, dem die zeitweilige Präsidentschaft in Goebbels' Reichsmusikkammer angekreidet wird, gar nicht so groß, wie die Lektüre der drei Mo­ nographien glauben macht3. Weiter sind einige Dirigenten vorschnell als NS-Kollabo- rateure eingestuft worden, während andere allzu rasch entlastet wurden. Zur erstge­ nannten Kategorie gehören beispielsweise Hans Knappertsbusch und Karl Böhm, zur zweiten Clemens Krauss und Herbert von Karajan4. Bevor solche Urteile gefällt wer­ den, die sich vor der unausweichlichen Korrektur zu Mißverständnissen verhärten können, sollte man aber zumindest die Öffnung der Archive und der einschlägigen Nachlässe abwarten. Das gälte ebenso für weniger bekannte Musiker, etwa den Kom­ ponisten Paul Graener oder den Dirigenten Peter Raabe5. In der Darstellung von Persönlichkeit und Weg Carl Orffs, der zweifellos zu den drei oder vier bedeutendsten Komponisten im Dritten Reich zu zählen ist, spiegeln sich ge­ genwärtig beide Interpretationsextreme. Vielen gilt Orff bis heute als Symbol für prona­ zistisches Kulturschaffen. Zuverlässiger Überlieferung nach wurde der Komponist nur ein paar Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg von renommierten Musikkritikern als 2 Dazu F. J. Smith in: Journal of Musicological Research 11, 1991, S. 234. 3 Prieberg, Kraftprobe; Sam H. Shirakawa, The Devil's Music Master. The Controversial Life and Ca- reer of Wilhelm Furtwängler, New York/Oxford 1992; Gerhard Splitt, Richard Strauss 1933-1935. Ästhetik und Musikpolitik zu Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft, Pfaffenweiler 1987. Zu den ersteren kritisch Richard J. Evans, Playing for the Devil. How much did Furtwängler really resist the Nazis?, in: Times Literary Supplement (London), 13.11.1992, S. 3 f. 4 Vgl. die negative Charakterisierung Knappertsbuschs durch Prieberg, Musik im NS-Staat, S. 404, und Böhms durch Oliver Rathkolb, Führertreu und Gottbegnadet. Künstlereliten im Dritten Reich, Wien 1991, etwa S. 23, 45. Zur einseitig positiven Schilderung Kraussens siehe Oscar von Pander, Cle­ mens Krauss in München, München 1955, und von Karajans siehe Ernst Haeussermann, Herbert von Karajan. Eine Biographie, Wien 21983. The New Grove Dictionary of Music and Musicians, hrsg. von Stanley Sadie, London 1980, Bd. 7, S.609;Bd.l5,S.519. Carl Orff im Dritten Reich 3 Schöpfer nationalsozialistischer Musik gescholten - so von Heinrich Strobel, einem der Mitbegründer des Südwestfunks Baden-Baden, und vom musikalischen Leiter des Bayerischen Rundfunks, Heinz Gerhard Pringsheim, einem Schwager Thomas Manns6. 1983, ein Jahr
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