Marlis Petersen Stephan Matthias Lademann

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Marlis Petersen Stephan Matthias Lademann LIEDERABEND IM STREAM MARLIS PETERSEN STEPHAN MATTHIAS LADEMANN Freitag, 28. Mai 2021, 19.30 Uhr PROGRAMM »INNENWELT« LIEDTEXTE KARL WEIGL 1881–1949 »MOUVEMENT INTÉRIEUR« »NACHT UND TRÄUME« Seele op. 23/4 REYNALDO HAHN 1874–1947 »NACHT UND TRÄUME« À Chloris KARL WEIGL RICHARD STRAUSS L’Énamourée RICHARD STRAUSS 1864–1949 SEELE DIE NACHT Die Nacht op. 10/3 HENRI DUPARC 1848–1933 Chanson triste op. 2/4 Dämmerung löscht die letzten Lichter, Aus dem Walde tritt die Nacht, JOHANNES BRAHMS 1833–1897 noch ein irrer Schall und Schein, Aus den Bäumen schleicht sie leise, Nachtwandler op. 86/3 GABRIEL FAURÉ 1845–1924 und die Nacht hüllt dicht und dichter Schaut sich um in weitem Kreise, Notre amour op. 23/2 alles Leben ein: Nun gib acht. HUGO WOLF 1860–1903 Die Nacht (Eichendorff-Lieder Nr. 19) »ERLÖSUNG UND HEIMKEHR« Und die Erde will nun schlafen; Alle Lichter dieser Welt, aber ruhelos bist du, Alle Blumen, alle Farben HANS SOMMER 1837–1922 MAX REGER 1873–1916 steuerst aus dem stillen Hafen Löscht sie aus und stiehlt die Garben Seliges Vergessen op. 9 Abend op. 79c/1 deinen Sternen zu. Weg vom Feld. Text: Gustav Falke »BEWEGUNG IM INNERN« HUGO WOLF Alles nimmt sie, was nur hold, Gebet (Mörike-Lieder Nr. 28) Nimmt das Silber weg des Stroms, MAX REGER 1873–1916 Nimmt vom Kupferdach des Doms Schmied Schmerz op. 51/6 RICHARD RÖSSLER 1880–1962 Weg das Gold. Läuterung op. 18/3 RICHARD STRAUSS Ausgeplündert steht der Strauch, Ruhe, meine Seele op. 27/1 GUSTAV MAHLER 1860–1911 Rücke näher, Seel an Seele; Urlicht O die Nacht, mir bangt, sie stehle JOHANNES BRAHMS Dich mir auch. Der Tod, das ist die kühle Nacht op. 96/1 Text: Hermann von Gilm zu Rosenegg Verzagen op. 72/4 DIE KÜNSTLER FRANZ LISZT 1811–1886 Lasst mich ruhen S. 317 SOPRAN Marlis Petersen KLAVIER Stephan Matthias Lademann »Nach innen geht der geheimnisvolle Weg; in uns oder nirgends ist die Ewigkeit mit ihren Welten, der Vergangenheit und Zukunft.« Novalis 2 3 JOHANNES BRAHMS HUGO WOLF HANS SOMMER NACHTWANDLER DIE NACHT SELIGES VERGESSEN Störe nicht den leisen Schlummer Nacht ist wie ein stilles Meer, Im Winde fächeln, Dess‘, den lind ein Traum umfangen! Lust und Leid und Liebesklagen Mutter, die Blätter, Lass ihm seinen süßen Kummer! Kommen so verworren her Und bei dem Säuseln Ihm sein schmerzliches Verlangen! In dem linden Wellenschlagen. Schlummre ich ein. Sorgen und Gefahren drohen, Wünsche wie die Wolken sind, Über mir schwanken Aber keine wird ihn schrecken, Schiffen durch die stillen Räume, Und spielen die Winde, Kommst du nicht, den Schlafesfrohen Wer erkennt im lauen Wind, Wiegen so linde Durch ein hartes Wort zu wecken. Ob‘s Gedanken oder Träume? -- Das Schiff der Gedanken, Wie wenn ohne Schranken Still in seinen Traum versunken, Schließ‘ ich nun auch Herz und Mund, Der Himmel mir offen, Geht er über Abgrundtiefen, Die so gern den Sternen klagen, Dass still wird mein Hoffen wie vom Licht des Vollmonds trunken, Leise doch im Herzensgrund Und Frieden ich finde, Weh‘ den Lippen, die ihn riefen! Bleibt das linde Wellenschlagen. Und bei dem Säuseln Schlummre ich ein. Text: Max Kalbeck Text: Joseph Freiherr von Eichendorff Erwachend dann sehe, Als ob sie mich kränzen, Rings Blumen ich glänzen, Und all meine Wehen Verschweben, vergehen, Der Traum hält sie nieder, Und Leben gibt wieder Das Flüstern der Blätter, Und bei dem Säuseln Schlummre ich ein. Text: Joseph Freiherr von Eichendorff 4 5 »BEWEGUNG IM INNERN« MAX REGER RICHARD STRAUSS JOHANNES BRAHMS FRANZ LISZT SCHMIED SCHMERZ RUHE, MEINE SEELE DER TOD, DAS IST DIE KÜHLE NACHT LASST MICH RUHEN Der Schmerz ist ein Schmied, Nicht ein Lüftchen Der Tod, das ist die kühle Nacht, Lasst mich ruhen, lasst mich träumen, Sein Hammer ist hart, Regt sich leise, Das Leben ist der schwüle Tag. Wo die Abendwinde linde Von fliegenden Flammen Sanft entschlummert Es dunkelt schon, mich schläfert, Säuseln in den Blütenbäumen, Ist heiß sein Herd; Ruht der Hain; Der Tag hat mich müd gemacht. Wo der Nachtigallen Seinen Blasebalg bläht Durch der Blätter Lieder wieder Ein stoßender Sturm Dunkle Hülle Über mein Bett erhebt sich ein Baum, In der Zweige Dämmrung schallen! Von wilden Gewalten. Stiehlt sich lichter Drin singt die junge Nachtigall; Er hämmert die Herzen Sonnenschein. Sie singt von lauter Liebe – Wie des Mondes Silberhelle Und schweißt sie mit schweren Ruhe, ruhe, Ich hör es sogar im Traum. Auf des Baches dunkler Welle, Und harten Hieben Meine Seele, Spielt in dieser lichten Stunde Text: Heinrich Heine Zu festem Gefüge. Deine Stürme Auf des Weges dunklem Grunde Gingen wild, Der vergangnen Tage Gut, gut schmiedet der Schmerz. Hast getobt und VERZAGEN Freud‘ und Klage. Hast gezittert, Der Erinnrung Lust und Schmerzen Kein Sturm zerstört, Wie die Brandung, Ich sitz‘ am Strande der rauschenden Flimmern auf in meinem Herzen – Kein Frost zerfrisst, Wenn sie schwillt. See Kein Rost zerreißt, Diese Zeiten Und suche dort nach Ruh‘, Lasst mich ruhen, lasst mich träumen Was der Schmerz geschmiedet. Sind gewaltig, Ich schaue dem Treiben der Wogen Bei der Nachtigallen Sange Bringen Herz Mit dumpfer Ergebung zu. Unter vollen Blütenbäumen Text: Otto Julius Bierbaum Und Hirn in Not – Lange – lange! Ruhe, ruhe, Die Wogen rauschen zum Strande hin, Text: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Meine Seele, Sie schäumen und vergehn, Und vergiss, Die Wolken, die Winde darüber, Was dich bedroht! Die kommen und verwehn. Text: Karl Friedrich Henckell Du ungestümes Herz sei still Und gib dich doch zur Ruh‘, Du sollst mit Winden und Wogen Dich trösten, – was weinest du? Text: Karl von Lemcke 6 7 »MOUVEMENT INTÉRIEUR« Ô délices! je respire O Wonne! Ich atme den Duft Tes divines tresses blondes! Deiner göttlichen, blonden Strähnen! Ta voix pure, cette lyre, Deine reine Stimme, diese Leier, REYNALDO HAHN Suit la vague sur les ondes, Folgt dem Wogen der Wellen Et, suave, les effleure, Und streift sie sanft À CHLORIS AN CHLORIS Comme un cygne qui se pleure! Wie ein weinender Schwan! Text: Théodore Faullin de Banville Übersetzung: Konrad Kuhn S’il est vrai, Chloris, que tu Wenn es wahr ist, Chloris, dass du mich m’aimes, liebst, Mais j’entends, que tu m’aimes Und ich begreife, dass du mich aufrichtig bien, liebst, Je ne crois point que les rois mêmes Glaube ich, dass selbst Könige nicht HENRI DUPARC Aient un bonheur pareil au Ein Glück besitzen, das dem meinen mien. gleicht. CHANSON TRISTE TRAURIGES LIED Que la mort serait importune Wie ungelegen käme mir der Tod, Dans ton cœur dort un clair de lune, In deinem Herzen schlummert das De venir changer ma fortune Auch wenn er mein Glück eintauschte Un doux clair de lune d’été, Mondlicht, A la félicité des cieux! Gegen die Seligkeit des Himmels. Et pour fuir la vie importune, Das milde Mondlicht eines Sommers; Je me noierai dans ta clarté. Um dem lästigen Leben zu entkommen, Tout ce qu’on dit de Nichts von dem, was man über Ambrosia Tauche ich unter in deiner Helle. l’ambroisie sagt, J’oublierai les douleurs passées, Ne touche point ma Rührt auch nur von ferne an meine Mon amour, quand tu berceras Ich vergesse, was mich schmerzte, fantaisie Fantasie, Mon triste cœur et mes pensées Meine Liebe, sobald du Au prix des grâces de Kostete es mich dafür die Anmut deiner Dans le calme aimant de tes bras. Mein trauriges Herz und meine Gedanken tes yeux. Augen. In der liebenden Ruhe deiner Arme Tu prendras ma tête malade, wiegst. Text: Théophile de Viau Übersetzung: Konrad Kuhn Oh! quelque fois, sur tes genoux, Et lui diras une ballade Du wirst meinen kranken Kopf L’ÉNAMOURÉE DIE VERLIEBTE Qui semblera parler de nous; Manchmal auf deinen Schoß nehmen Und ihm ein Lied singen, Ils se disent, ma colombe, Man sagt, meine Taube, Et dans tes yeux pleins de tristesse, In dem es um uns zu gehen scheint; Que tu rêves, morte encore, Du träumst selbst im Tod noch Dans tes yeux alors je boirai Sous la pierre d'une tombe: Unter dem Grabstein: Tant de baisers et de tendresses Und aus deinen Augen voller Trauer, Mais pour l’âme qui t'adore, Doch für den, der dich liebt, Que peut-être je guérirai. Aus deinen Augen trinke ich dann Tu t'éveilles réanimée, Erwachst du zu neuem Leben, So viele Küsse und Zärtlichkeiten, Text: Jean Lahor, d.i. Henri Cazalis Ô pensive bien-aimée! Gedankenvolle Geliebte! Dass ich vielleicht genesen werde. Übersetzung: Konrad Kuhn Par les blanches nuits d’étoiles, In schlaflosen Sternennächten, Dans la brise qui murmure, Während ein Lüftchen murmelt, Je caresse tes longs voiles, Streichle ich deine langen Schleier, Ta mouvante chevelure, Dein sich leise regendes Haar Et tes ailes demi-closes Und deine halbgeschlossenen Flügel, Qui voltigent sur les roses! Die über den Rosen flattern! 8 9 »ERLÖSUNG UND HEIMKEHR« GABRIEL FAURÉ NOTRE AMOUR UNSERE LIEBE MAX REGER RICHARD RÖSSLER Notre amour est chose légère Unsere Liebe ist was Leichtes, ABEND LÄUTERUNG Comme les parfums que le vent Wie der Duft, den der Wind Es blüht um mich des Abends Stille, Wie mit zauberischen Händen Prend aux cimes de la fougère Von den Spitzen der Farne her trägt, es klingt noch fern ein letztes Lied, greifen Träume in mein Leben, Pour qu’on les respire en rêvant. Damit er uns ins Träumen versetzt. das von den weiten Gärten drüben will ein Altes sich vollenden, – Notre amour est chose légère! – Unsere Liebe ist was Leichtes! im Abendwind herüberzieht. will ein Neues sich begeben. Notre amour est chose charmante, Unsere Liebe ist was Zauberhaftes, Das ist des Tages letztes Klingen, Eine Flamme sah ich lodern Comme les chansons du matin Wie Lieder am frühen Morgen, nun naht die nächtlich dunkle Ruh hoch und rein aus goldner Schale, Où nul regret ne se lamente, In denen noch keine Reue klagt und deckt mit ihren Friedensschleiern und die Flamme schien zu fodern: Où vibre un espoir incertain.
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