Nahverkehrsplan Rhein-Pfalz-Kreis 2018
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8 1 20 Nahverkehrsplan für den Rhein-Pfalz-Kreis 2018 Nahverkehrsplan für den Rhein-Pfalz-Kreis Rhein-Pfalz-Kreis den für Nahverkehrsplan Kapitelüberschrift rechts Nahverkehrsplan Rhein-Pfalz-Kreis 2018 Beschluss des Kreistages vom 24.09.18 Vorwort Vorwort zum Nahverkehrsplan 2018 Die stetig wachsenden Verkehrs- und damit Umweltprobleme Die Menschen nutzen inzwischen mal das Fahrrad, mal die bescheren uns seit den 80er Jahren tägliche Staus und seit S-Bahn und mal, für die Ganz- oder Teilstrecke, das Auto, diesem Jahrzehnt auch einige Fahrverbote als ultima ratio welches ein, wenn auch nicht ausschließlicher, Systemfaktor zur Berücksichtigung von Klimazielen und Gesundheits- bleibt. Auch müssen Auto und Fahrrad einem nicht mehr bewahrung. Die Bereitstellung klimafreundlicher Mobilitäts- gehören – man kann sie stundenweise leihen. All das führt alternativen ist daher essenzieller Bestandteil der Daseins- im Ergebnis zu einer wechselvollen flexiblen Verkehrsmit- vorsorge. Dieser Aufgabe stellt sich – auf lokaler Ebene telwahl. Diese ist im vorliegenden NVP berücksichtigt. – der Rhein-Pfalz-Kreis seit Jahren mit einem gut ausge- bauten ÖPNV-Netz. Darüber hinaus ist im kommenden Jahrzehnt aufgrund der Umbauarbeiten vor der Kurt-Schumacher-Brücke mit einer Natürlich ist dies kontinuierlich weiter zu entwickeln. Um mehrjährigen innerstädtischen Verkehrsbeeinträchtigung in eine ganzheitliche Basis zu schaffen, erfuhr die hiermit Ludwigshafen und Mannheim zu rechnen. vorgelegte dritte Generation des Nahverkehrsplanes (NVP) aus diesem Grunde eine inhaltliche Erweiterung um die Verkehrsmittel Fuß, Rad und Auto. Daneben ist eine Gesamt- schau aller (hier relevanten) Verkehre in einem zeitgemäßen Verkehrsplan auch angezeigt, um die zunehmenden Wech- selwirkungen der Verkehrsmittelwahl berücksichtigen zu können. Denn wir bewegen uns nicht mehr in der Zeit, in der jemand entweder nur Auto oder nur Bus fährt. 4 / 5 Auch hier gilt es Vorsorge zu treffen, die Verkehrsleistung Der Plan wurde in enger Abstimmung zwischen meinen Mit- aufrecht zu erhalten. Der Rhein-Pfalz-Kreis hat aufgrund arbeitern und dem Büro Mathias Schmechtig Nahverkehrs- dieser Herausforderung bereits in den vergangenen drei Consult sowie dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) Jahren alle nach Ludwigshafen verlaufenden ÖPNV-Bedie- erarbeitet. Allen Beteiligten spreche ich für ihr großes nungen ausgeweitet; näheres hierzu ist im Kapitel 6 nach- Engagement Dank und Anerkennung aus. zulesen. Insgesamt ist damit die inhaltliche Ausrichtung des NVP als Rahmensetzung für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung umrissen. Ohne dabei detaillierte Vorgaben zu machen, legt der Plan Standards in Bereichen wie Verkehrsberuhigung, Fahrplangestaltung, Erschließung oder Haltestellenausbau fest und gibt damit für Kreis- und Gemeindeverwaltungen eine Richtschnur für die kommenden Jahre. Auch für diese Clemens Körner Generation ist eine Laufzeitbegrenzung nicht angezeigt. L a n d r a t Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung ...............................................................................9 4.3 Netzhierarchie ............................................................... 15 7. Anhang .............................................................................. 51 4.4 Ansprüche unterschiedlicher Nutzergruppen 7.1 Bilanzierung Nahverkehrsplan 2004 ....................... 52 2. Vorgehen .............................................................................. 10 an den ÖPNV .................................................................. 17 7.2 Haltstellenkategorisierung ......................................... 53 3. Bilanzierung des Nahverkehrsplans 2004 4.5 Demografische Entwicklung im Rhein-Pfalz-Kreis ... 17 7.3 Schülerverflechtungen ................................................ 61 und Sachbericht zur Umsetzung des 4.6 Verkehrsnachfrage und Potenzialanalyse ............... 19 Linienbündelkonzeptes ................................................. 11 7.4 Liniensteckbriefe Status-Quo 4.7 Achsenkonzept .............................................................. 30 (Stand Sommer 2017) ................................................. 72 3.1 Regionalverkehre ..........................................................11 7.5 Liniensteckbriefe Zielkonzept .................................... 95 Bündel „Grünstadt“ .................................................... 11 5. Angebotskonzeption ....................................................... 32 7.6 Anforderungsprofil ....................................................... 96 Bündel „Rheinpfalz“ ................................................... 11 5.1 Schienenpersonennahverkehr SPNV ........................ 32 7.7 Standard für Haltestellenschilder im VRN ............ 100 Bündel „Neustadt“ ...................................................... 12 5.2 Künftiges Verkehrsangebot im ÖPNV ........................ 35 3.2 Stadtverkehr ................................................................. 12 5.3 Barrierefreiheit ............................................................. 36 Bündel „Frankenthal“ ................................................ 12 5.4 Verknüpfungspunkte ................................................... 42 5.5 Mobilitätsmanagement .............................................. 45 4. Grundlagen der Angebotskonzeption ..................... 13 5.6 Ergänzende Mobilität .................................................. 47 4.1 Ziele des Aufgabenträgers .......................................... 13 4.2 Grundsätze einer nachhaltigen Verkehrsplanung .. 13 6. Umsetzung .......................................................................... 49 Integrierte Verkehrsplanung ...................................... 13 Verkehrsberuhigung .................................................... 14 Radverkehr .................................................................... 14 Fußverkehr ..................................................................... 15 Parkraummanagement ............................................... 15 Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis 6 / 7 Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildung 1: Gliederung Nahverkehrsplan ....................... 10 Abbildung 22: Haltestellenkategorisierung nach Tabelle 1: SPNV-Angebot im Rhein-Pfalz-Kreis ................ 32 ................................................. Gemeinden und Städten .............................. 41 Abbildung 2: Netzhierarchie 15 Tabelle 2: Formen der Mobilitätseinschränkung .............. 36 Abbildung 3: Grundsätze der Bedienung .......................... 16 Abbildung 23: Intermodale und multimodale Mobilität ... 42 Tabelle 3: P+R/B+R im Rhein-Pfalz-Kreis ........................... 43 Abbildung 4: Anforderung unterschiedlicher Abbildung 24: Überbelegung der B+R-Anlage Nutzergruppen an den ÖPNV ....................... 17 am Bahnhof in Schifferstadt ........................ 44 Tabelle 4: Anforderungen an P+R/B+R-Anlagen .............. 44 Abbildung 5: Reisezweck im Rhein-Pfalz-Kreis Abbildung 25: B+R-Anlage am Bahnhof Schifferstadt ..... 44 Tabelle 5: Maßnahmenprogramm des von Mo. - Fr. im ÖPNV und SPNV Abbildung 26: Fahrradverleihstation „VRNnextbike“ Nahverkehrsplans 2004 ...................................... 52 (Ein- und Aussteiger) .................................... 17 in Speyer ........................................................... 48 Tabelle 6: Haltestellenkategorisierung und Abbildung 6: Bevölkerungsentwicklung im Abbildung 27: Beispiel für eine Mobilstation mit -priorisierung ........................................................ 60 Rhein-Pfalz-Kreis nach Altersgruppen ...... 18 Fahrrad-/Pedelec-Verleih, Carsharing und Aufladestation (Offenburg, Messe) ..... 48 Tabelle 7: Erschließungsstandards ....................................... 96 Abbildung 7: Auspendler aus nördlichem Teilraum ........ 20 Abbildung 28: Lise-Meitner-Gymnasium Maxdorf ............ 62 ...................................... Abbildung 8: Einpendler in nördlichem Teilraum ........... 21 Tabelle 8: Mindestfahrtenangebot 97 Abbildung 29: Justus-von-Liebig Realschule Abbildung 9: Auspendler aus südlichem Teilraum .......... 22 Tabelle 9: Bedienungsstandards .......................................... 97 plus Maxdorf ................................................... 63 ............. Abbildung 10: Einpendler in südlichem Teilraum 23 Tabelle 10: Anforderungen an Haltestellenausstattung ... 98 Abbildung 30: Paul von Denis Gymnasium Schifferstadt ... 64 Abbildung 11: Werktägliche Verkehrsnachfrage Abbildung 31: Realschule plus Schifferstadt ....................... 65 Tabelle 11: Abkürzungen von Haltestellennamen .......... 105 im Schienennetz ............................................. 25 Abbildung 32: Salierschule (Förderschule) Schifferstadt .. 66 Abbildung 12: Werktägliche Verkehrsnachfrage im Busnetz ....................................................... 26 Abbildung 33: Integrierte Gesamtschule Mutterstadt ....... 67 Abbildung 13: Schulstandorte im Rhein-Pfalz-Kreis ........ 27 Abbildung 34: Realschule plus Bobenheim-Roxheim ...... 68 Abbildung 14: Potenzialanalyse Rhein-Pfalz-Kreis ........... 29 Abbildung 35: Rudolf-Wihr-Realschule plus Limburgerhof .. 69 Abbildung 15: Achsenkonzept Rhein-Pfalz-Kreis .............. 31 Abbildung 36: Peter-Gärtner-Realschule plus Böhl-Iggelheim .............................................. 70 Abbildung 16: Fahrplannetzgrafik SPNV ............................... 34 Abbildung 37: Realschule plus Dudenhofen ....................... 71 Abbildung 17: Barrierefreie Zugangsmöglichkeit an