Deutsche Bauzeitung 60

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Deutsche Bauzeitung 60 DEUTSCHE BAUZEITUNG 60. JAHRGANG * Nr. 13 * BERLIN, DEN 13. FE BR U A R 1926 STADT UND SIEDLUNG BEBAUUNGSPLAN, VERKEHRSWESEN U. VERSORGUNGS-ANLAGEN SCHRIFTLEITUNG: REG.-BAUMEISTER a. D. FRITZ EISELEN Alle Rechte Vorbehalten. — Für nicht verlangte Beiträge keine Gewähr. Erweiterung der Stadt Mailand. ie Mailänder Stadtverwaltung steht vor während die Einwohnerzahl von 742 000 auf rund 850 000 einer höchst bedeutungsvollen, städtebau­ anstieg. In unserer Abbildung ist die 3800 lia große über­ lichen Aufgabe. Vor zwei Jahren sind 32 baute Stadtfläche durch Schraffierung, die bisherige Vororte der Stadtgemeinde einverleibt Grenze der Stadtgemeinde durch eine punktierte Linie ge­ worden, deren Weichbild dadurch von kennzeichnet, während die neue Gemeindegrenze durch die 7600 ha auf 18 500 ha angewachsen ist, schwarze Umrahmung dargestellt wird. Von den unter dei Plan für die Eingemeindung von Vororten in die Stadt Mailand. 1. Roserio. 2. Vialba. 3. Quarto Oggiaro. 4. Musocco. 5. Garegnano. 6. Villa Pizzone. 7. Boldinasco. 8. Lampugnano. 9. Trenno. 10. Quinto Romano. 11. Baggio. 12. Quarto CagniDO. 13. S e lla nuova. 14. Bovisa. 15. Bruzzano. 16. A ffo ri. 17. Dergano. 18 Niguarda. 19. Bico cca. 20. Prato- centenaro. 21. Segnano. 22. Villaggio G iorn. 23. G orla. 24. Precotto. 25. Crescenzago. 26. Cascina Gobba. 27. Cim iano. 28. Lam brate. 29. O rtica. 30. Vigentino. 31. Rogoredo. 32. C h iaravalle. Überbaute Stadtfläche schraffiert; bisher. Grenze der Stadtgem. punktierte Linien; innere schwarze Linie zeigt Lage der ehem. spanischen Stadtmauer; innere unterbrochene Linie Verlauf des alten Stadtgrabens; Mittelpunkt der Stadt der Doraplatz. Stadt und Siedlung Nr. 4. 25 Abbildung genannten, auf 11 Gemeinden verteilten, 32 Vor­ eigneter Straßenverbindung zu allen Bahnhöfen ist eine orten haben die kleinsten (Roserio, Vialba, Cascinagobba) wichtige Aufgabe der Stadtplanung. Außerdem handelt es ie 400 bis 600, die größten (Niguarda, Crescenzago, Dergano sich um den Ausbau zahlreicher kommunaler Kleinbahn­ (ie 6 000 bis 10 000) Einwohner; die dunklen Kreistiachen linien. und ferner schweben die Vorbereitungen zu einem sollen die Bewohnerzahl annähernd maßstäblich veran­ Netze städtischer Untergrundbahnen. schaulichen. Es handelt sich nun darum, für die noch un­ Die Trennung der Vororte führt zwangläufig zur Ver­ bebauten Teile der bisherigen Stadtfläche, in Verbindung teilung reichlicher Grünflächen, die so weit als tunlich in mit der Erweiterungszone einen allgemeinen Bebauungs­ den Stadtkörper eindringen und für die Anordnung von plan aufzustellen, der nach Ausdehnung und Inhalt allen Freipiätzen und baulichen Anlagen zu Sportzwecken aus­ berechtigten Forderungen des Verkehrsader Gesundheit, reichende Gelegenheit bieten sollen. Etwas gewagt dürfte der Schönheit und Denkmalpflege, der Wirtschaft und des die Absicht erscheinen, gewisse Teile der dauernden Frei­ Wohnungswesens, des letzteren namentlich in sozialer Be­ flächen als Rieselfelder zur Reinigung und Verwertung von ziehung, so weit als möglich entspricht. Angesichts dieser Brauchwässern zu benutzen, die durch die Stadtkanalisation verantwortungsvollen Aufgabe hat die Stadtverwaltung herangeleitet werden. Ungeteilten Beifall aber verdienen nicht etwa ihr Bauamt mit der sofortigen Aufstellung eines die wohlüberlegten Bestrebungen, nicht blos viele Bauten Entwurfes beantragt, sondern vorab einen aus acht von Denkmalswert, sondern ebenso zahlreiche Natur- Ingenieuren und Architekten bestehenden Fachausschuß schönheiten im städt. Außengelände würdig zu erhalten. eingesetzt, der unter Mitwirkung der städtischen Bau­ Sodann aber weiden die Fragen der Bauordnung und beamten Albertini, Cattanco, Ferrini und Pigorini die ein­ der Baustaffelung einer eingehenden Prüfung unterzogen. schlägigen Fragen studieren und das Programm der Es sind deutsche und amerikanische Vorbilder, die dem Planungsarbeiten gutachtlich festlegen soll. Schriftführer Verfasser vorschweben, wenn er die in Italien noch wenig des Ausschusses ist Prof. Dr. A. Visconti, Vorsitzender der angewandte „specializzazione edilizia delle zone“ empfiehlt als Fachmann anerkannte Beigeordnete Ingenieur Prof. und mit dem englischen Wort „zoning“ bezeichnet. In CesareChiodi. Einer vom letzteren verfaßten, auf die erster Linie sollen die Industriebauten ausgesondert und Arbeiten des Ausschusses sich stützenden Denkschrift1) ent­ auf passende Gelände an Güterbahnen und Wasserwegen nehmen wir die folgenden Mitteilungen: verwiesen werden. Dann handelt es sich um Kleinhäuser Die erste unter den behandelten Fragen ist: Soll die für Arbeiter und Angestellte in der Nähe der Arbeitsstätten Stadterweiterung auch in Zukunft „monozentrisch“ oder oder in guter Verbindung mit ihnen, ferner um mehrge­ aber „polizentrisch“ erfolgen? Mit anderen Worten: Soll schossige Miethäuser für Klein- und Mittelwohnungen, um das bisherige einheitlich zusammenhängende Wachstum der Gebäude für die Kleingewerbe, um Miethäuser für Wohl­ Stadt sich in gleicher Weise fortsetzen oder sollen im habende und um Eigenhäuser in geschlossener und in Außengelände Nebenzentren in Form abgesonderter offener Bauweise. Bisher sind die Industrie -und Klein- „Trabantenstädte“ gebildet werden? Bisher hat die Stadt gewevbebauten höchst ungeregelt im Inneren oder an den sich ringförmig entwickelt, wie es deutlich in den drei Rändern der überbauten Stadtfläche zerstreut, und auch für Straßengürteln sich ausdrückt, die mit etwa zwei, drei und die anderen Gebäudeaiten fehlt eine geordnete Verteilang. 5,5 km Durchmesser die innere Stadt umziehen, sowie in Es würde zu weit führen, hier auf die in der Denkschrift den Radialstraßen, die vom Domplatze in Richtung der dargeiegten Gesichstpunkte, namentlich für den, wie aus Stadttore ausgehen und von dort, d. h. von der dem 16ten unserer Abbildung hervorgeht, besonders die bauliche Ent­ Jahrhundert entstammenden spanischen Umwallungslinie, wickelung anziehenden Norden des Erweiterungsgebietes zumeist die bestehenden Provinzialstraßen in sich auf­ näher einzugehen. nehmend, das Außengelände aufteilen. Die Denkschrift Schließlich behandelt die Denkschrift die neueren empfiehlt, diese den Verkehr des Stadtkerns überlastende Methoden der Geländeaufnahme, wozu auch das photo­ und die zweckmäßige Verteilung sowohl der Bevölkerung graphische Flugbild gehört, und geht dann zu der Frage als der Industrie erschwerende Stadterweiterungsart zu über, wie weit der nun aufzustellende Bebauungsplan aus­ verlassen, das geschlossene Wachstum des Stadtkörpers be­ gedehnt werden soll. Die durchschnittliche Wohndichte stimmt zu umgrenzen und einzelne vorhandene und neue Mailands beträgt innerhalb der mittelalterlichen Grabenlinie Vororte als Satelliten mit möglichst selbständigem gewerb­ 337, auf der überbauten Stadtfläche 196, innerhalb der alten lichen und geselligen Leben derart zu entwickeln, daß sie von Stadtgrenze 98, innerhalb der neuen Gemeindegrenze 46 einem dauernd zu erhaltenden Freiflächengürtel umgeben Köpfe auf 1 ka. Die Einwohnerzahl der Stadt hat sich in und sowohl unter sich als mit der Zentralstadt durch wenige den 60 Jahren von 1861 bis 1921 von rund 243 000 auf rund Hauptverkehrsstraßen zweckmäßig verbunden werden.2) 719 000 vermehrt, sich also fast verdreifacht. Ein gleicher Was diese Hauptverkehrstraßen betrifft, so Vorgang während der nächsten sechzig Jahre würde die ist das bisherige regelmäßige Netz der Radial- und Ring­ Steigerung der Bewohnerzahl auf mehr als 2 Millionen zur straßen im Außengelände zu verlassen und durch ein nach I olge haben. Diese Entwicklung wird in einem Lande, von örtlichen Bedürfnisse wohldurchdachtes System von nicht der Größe Italiens, das jetzt schon 18 Städte von mehr als zu zahlreichen, aber ausreichend breiten Hauptlinien, zu er­ 100 000 Einwohnern besitzt, für höchst unwahrscheinlich ge­ setzen. Dabei sind die bisherigen Provinzialstraßen, weil sie halten; und doch würde sie bei gleicher Wohndichte, die vom Anbau eingeengt sind, möglichst wenig in Anspruch auf der bisher überbauten Fläche, das erweiterte Stadt- zu nehmen. Dazu aber kommt die wachsende Notwendig­ gebiet bei weitem nicht in Anspruch nehmen. Man kann keit selbständiger, nicht zum Anbau dienender A ut o - daraus den Schluß ziehen, daß einesteils gegen eine lockere Straßen. Eine solche Straße, die vorn Nordwesten der Besiealung der Außengelände unter Anordnung reichlicher Stadt ausgeht und nach Gallarate, dem Corner See und dem Freiflächen keine Bedenken vorliegen und andemteils der Lago Maggiore führt, ist in Ausführung und Benutzung ge­ aufzustellende Bebauungsplan, abgesehen von den großen nommen; aber es leidet keinen Zweifel, daß eine nahe Zu­ Verkehrslinien, sich nicht auf das gesamte neue Stadtgebiet kunft Verkehrsmittel dieser Art in beträchtlicher Zahl zu beziehen braucht, sondern die den Volkszuwachs fordern und daß es eine städtebauliche Aufgabe ersten weniger anziehenden südlichen und westlichen Gelände nur Ranges sein wird, sie in das äußere Weichbild der Stadt teilweise zu behandeln braucht. Die Denkschrift zieht störungsfrei einzuführen und sie nach den Industrievierteln, diesen Schluß zwar nicht ausdrücklich, sucht aber an einem den Sportanlagen und dem Stadtinnern sachgemäß zu ver­ sehr lehrreichen Vergleich mit den Stadtplänen von teilen. Dazu kommen Schiffahrtwege und Eisenbahnen. München, Wien, Brüssel, Madrid und Paris (über welche die Inbetreff der Fernbahnen ist Mailand in der Umnßlinien Mailands gezeichnet sind) darzulegen, wie un­ glücklichen Lage, daß eine umfassende Umgestaltung der gewöhnlich beschränkt der Stadtkern
Recommended publications
  • Ai Margini Dello Sviluppo Urbano. Uno Studio Su Quarto Oggiaro Rossana Torri, Tommaso Vitale
    Ai margini dello sviluppo urbano. Uno studio su Quarto Oggiaro Rossana Torri, Tommaso Vitale To cite this version: Rossana Torri, Tommaso Vitale. Ai margini dello sviluppo urbano. Uno studio su Quarto Oggiaro: On the Fringes of Urban Development. A Study on Quarto Oggiaro. Bruno Mondadori Editore, pp.192, 2009. hal-01495479 HAL Id: hal-01495479 https://hal-sciencespo.archives-ouvertes.fr/hal-01495479 Submitted on 25 Mar 2017 HAL is a multi-disciplinary open access L’archive ouverte pluridisciplinaire HAL, est archive for the deposit and dissemination of sci- destinée au dépôt et à la diffusion de documents entific research documents, whether they are pub- scientifiques de niveau recherche, publiés ou non, lished or not. The documents may come from émanant des établissements d’enseignement et de teaching and research institutions in France or recherche français ou étrangers, des laboratoires abroad, or from public or private research centers. publics ou privés. 00Quarto Oggiaro romane_PBM 10/11/09 10.36 Pagina 1 00Quarto Oggiaro romane_PBM 10/11/09 10.36 Pagina 2 00Quarto Oggiaro romane_PBM 10/11/09 10.36 Pagina 1 Ricerca 00Quarto Oggiaro romane_PBM 10/11/09 10.36 Pagina 2 00Quarto Oggiaro romane_PBM 10/11/09 10.36 Pagina 3 Ai margini dello sviluppo urbano Uno studio su Quarto Oggiaro a cura di Rossana Torri e Tommaso Vitale Bruno Mondadori 00Quarto Oggiaro romane_PBM 10/11/09 10.36 Pagina 4 Il volume è finanziato da Acli Lombardia. Tutti i diritti riservati © 2009 Pearson Italia, Milano-Torino Prima pubblicazione: dicembre 2009 Per i passi antologici, per le citazioni, per le riproduzioni grafiche, cartografiche e fotografiche appartenenti alla proprietà di terzi, inseriti in quest’opera, l’editore è a disposizione degli aventi diritto non potuti reperire nonché per eventuali non volute omissioni e/o errori di attribuzione nei riferimenti.
    [Show full text]
  • Rete Cure Palliative Milano
    RETE CURE PALLIATIVE MILANO Quando non è più ritenuta possibile la cura della malattia è importante continuare a garantire una qualità di vita al paziente, alleviandogli sintomi e sofferenze e offrendo ai familiari e alle persone vicine un adeguato sostegno. Milano ha una Rete di Cure Palliative composta da circa 30 strutture e servizi per l’assistenza domiciliare e assistenza in Hospice, integrati tra di loro nel Dipartimento Interaziendale di Cure Palliative di Milano che apre uno sportello informativo. SPORTELLO DELLA RETE L’obbiettivo dello sportello è fornire indicazioni su come accedere ai servizi delle strutture della Rete (Assistenza Domiciliare e ricovero in Hospice) della città di Milano, ai cittadini, ai medici di Medicina generale e specialisti, per facilitare e velocizzare l’attivazione delle cure palliative, offrendo anche ascolto ed adeguate risposte. Lo sportello è aperto dal lunedì al venerdì dalle 9,30 alle 12,30 presso il P.O. Fatebenefratelli dell’ASST Fatebenefratelli - Sacco SCHEDE Via Castelfidardo 15 – 20121 Milano Tel. 026363.2946 - email [email protected] STRUTTURE E SERVIZI 1 DIPARTIMENTO CURE PALLIATIVE MILANO - SCHEDA STRUTTURA PER UTENTE/PAZIENTE STRUTTURA SERVIZI A.M.P. PAXME DOMICILIARE SOCIETÀ ASSISTENZA DOMICILIARE Cooperativa Sociale via Ippolito Rossellini 12 20124 Milano ASSISTENZA DOMICILIARE NOMINATIVO DI RIFERIMENTO: Dottoressa Patrizia Calvi RECAPITO TELEFONICO: Paxme Assistance 02 67382785 - Paxme Domiciliare nr. Verde 800966138 SEDE DEI COLLOQUI DI PRESA IN CARICO: c/o AMP
    [Show full text]
  • Milan (1888-2000)
    PROVIDING AND FINANCING A MUNICIPAL INFRASTRUCTURE : A LONG RUN ANALYSIS OF WATER AND SANITATION INVESTMENTS IN MILAN (1888-2000) Olivier Crespi Reghizzi Providing and financing a municipal infrastructure : a long run analysis of water and sanitation investments in Milan (1888-2000) Olivier Crespi Reghizzi 1,2 Abstract Water and sanitation services (WSS) have been mostly provided in Italy (and in Europe) at the municipal level. WSS are highly capital intensive. How water and sanitation infrastructure has been financed by Italian municipalities? What were the financing tools implemented to cover the huge investments’ costs in the short run? Who were the final end-payers in the long run? In Italy intergovernmental financial relations between municipalities and the central state changed significantly from 1861 till now : fiscal autonomy or dependence from central state transfers, balanced budget obligation or not, degree of borrowing autonomy. Water supply and sanitation legislation was largely modified too through the 20 th century in Italy. The evolution of both intergovernmental financial relations and water supply and sanitation legislation is a useful background element to our work. The major part of our paper is focused on a detailed analysis of the rolling-up phase of Milan modern water and sanitation service (1888-1924). A variety of implemented financing schemes and institutional solutions (municipal budget - fiscal resources, municipal bond and land added value capture schemes) are identified and described. The financial equilibrium of the WSS is analysed. A basic overlapping generation model is used to explore how the infrastructure costs have been allocated between the various generations. The last part of our paper adds a long run perspective (1953-2000) to the detailed analysis undertaken in the first part of the paper.
    [Show full text]
  • CPM-Periferiartmi
    PeriferiArtMi, antichi Borghi e nuovi Quartieri a Scuola di Periferie ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Progetto PeriferiArtMi antichi Borghi e nuovi Quartieri della Periferia milanese Venerdì 28 agosto 2020 Commissioni congiunte Periferie e Turismo, Consiglio comunale di Milano __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ PeriferiArtMi, antichi Borghi e nuovi Quartieri a Scuola di Periferie ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Presentazione Walter CHERUBINI portavoce Consulta Periferie Milano Marco BALSAMO referente PeriferiArtMi Lab Assistant Laboratorio Turismo Urbano Università Milano-Bicocca __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ PeriferiArtMi, antichi Borghi e nuovi Quartieri a Scuola di Periferie ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ PeriferiArtMi – antichi
    [Show full text]
  • Il Funzionamento Degli Impianti Di Milano Nosedo E Milano San
    Milano Convegno “ Scenari di qualità ambientale nel sistema di depurazione di Milano ” Palazzo Marino, 23 aprile 2008 Comune di Milano Il funzionamento degli impianti di Milano Nosedo e Milano San Rocco Ing. Maurizio Brown - Ing. Savino Colia Metropolitana Milanese SPA Servizio Idrico Integrato della Città di Milano Milano OSSATURA PRINCIPALE DELLA RETE DI FOGNATURA DI MILANO PRIMA DELLA REALIZZAZIONE DEL SISTEMA DI DEPURAZIONE Fiume Olona Torrente Seveso Naviglio Martesana Canale Scolm. N-O Lambro Sett. Deviatore Olona Roggia Cavo Vettabbia. Redefossi. Lambro Merid. Milano Ossatura principale originaria COLLETTORI PRINCIPALI RICETTORI FINALI • Gentilino e Vigentino Vettabbia Alta (Centro Storico) • Nosedo Sinistro Vettabbia Bassa (Circonvallazione filoviaria Est) • Ampliamento Est Redefossi • Nosedo Destro Lambro Meridionale (Circonvallazione filoviaria Ovest) • Emissario Occidentale Lambro Meridionale Interno • Emissario Occidentale Lambro Meridionale Esterno • Gronda Basso Lambro Settentrionale Milano Gli impianti di depurazione sono stati localizzati in modo da garantire il mantenimento degli apporti preesistenti nei diversi corpi idrici ricettori Il sistema risulta articolato su tre impianti, a servizio dei tre bacini scolanti del territorio comunale: a - MILANO EST (Peschiera Borromeo – 2 linea) Bacino Orientale (S ≈ 2.230 ha) Lambro Settentrionale - MILANO NOSEDO Bacino Centro – Orientale (S ≈ 6.900 ha) Vettabbia, Redefossi - MILANO SAN ROCCO Bacino Occidentale e Comune di Settimo Milanese (S ≈ 10.130 ha) Lambro Meridionale Milano IMPIANTI DI DEPURAZIONE: Dati di Progetto Portate medie giornaliere di progetto in periodo di tempo secco Q24 : • Milano Peschiera B . 1,10 m 3/s (250.000 A. E.) • Milano Nosedo 5,00 m 3/s (1.250.000 A. E.) • Milano San Rocco 4,00 m 3/s (1.050.000 A.
    [Show full text]
  • Futureberry X Comune Di Milano -Nuovi Negozi Di Quartiere
    7 TITOLO CAPITOLO UNO. Introduzione L’obiettivo della ricerca • Studiare le nuove forme del commercio di prossimità a Milano • Individuare i protagonisti, per evidenziarne i tratti comuni e individuarne bisogni ricorrenti • Delineare le linee guida per azioni successive di supporto a questa tipologia di negozi Introduzione Le domande di ricerca 1 Come sta evolvendo il retail a livello globale? 2 Queste tendenze si ritrovano anche nel commercio di prossimità di Milano? 3 Milano è una piattaforma ricettiva per la sperimentazione di nuovi modelli di retail? 4 Qual è il ruolo dei negozi di quartiere all’interno del tessuto sociale della città? Globale La trasformazione del Retail 12% 6.800 850 Vendite online Negozi di vendita al Negozi fisici di rispetto al totale dettaglio che hanno aziende native delle vendite al chiuso nel 2017 negli digitali che apriranno dettaglio nel mondo USA entro il 2023 Corrispondente a 3.453 Appartenenti a grandi Da parte dei 100 retailer miliardi di dollari catene online più importanti Globale 7 trend globali del retail Personalizzazione Retail remix Da iper a micro Shopping per tutti Uno spazio, La prossimità consapevole tante identità è felicità A ciascuno il suo Prima di comprare vogliamo sapere One-Click-Shop Oltre la vendita Formazione continua Tutto, subito, ovunque Moltiplicazione dei Compra imparando, modelli di business impara comprando 7 TITOLO CAPITOLO UNO. Milano Il commercio di prossimità a Milano 32.973 +13,12% 13,5% Esercizi Crescita del Crescita del numero commerciali attivi numero di esercizi di
    [Show full text]
  • Nuclei Di Identita' Locale (NIL)
    Schede dei Nuclei di Identità Locale 3 Nuclei di Identita’ Locale (NIL) Guida alla lettura delle schede Le schede NIL rappresentano un vero e proprio atlante territoriale, strumento di verifica e consultazione per la programma- zione dei servizi, ma soprattutto di conoscenza dei quartieri che compongono le diverse realtà locali, evidenziando caratteri- stiche uniche e differenti per ogni nucleo. Tale fine è perseguito attraverso l’organizzazione dei contenuti e della loro rappre- sentazione grafica, ma soprattutto attraverso l’operatività, restituendo in un sistema informativo, in costante aggiornamento, una struttura dinamica: i dati sono raccolti in un’unica tabella che restituisce, mediante stringhe elaborate in linguaggio html, i contenuti delle schede relazionati agli altri documenti del Piano. Si configurano dunque come strumento aperto e flessibile, i cui contenuti sono facilmente relazionabili tra loro per rispondere, con eventuali ulteriori approfondimenti tematici, a diverse finalità di analisi per meglio orientare lo sviluppo locale. In particolare, le schede NIL, come strumento analitico-progettuale, restituiscono in modo sintetico le componenti socio- demografiche e territoriali. Composte da sei sezioni tematiche, esprimono i fenomeni territoriali rappresentativi della dinamicità locale presente. Le schede NIL raccolgono dati provenienti da fonti eterogenee anagrafiche e censuarie, relazionate mediante elaborazioni con i dati di tipo geografico territoriale. La sezione inziale rappresenta in modo sintetico la struttura della popolazione residente attraverso l’articolazione di indicatori descrittivi della realtà locale, allo stato di fatto e previsionale, ove possibile, al fine di prospettare l’evoluzione demografica attesa. I dati demografici sono, inoltre, confrontati con i tessuti urbani coinvolti al fine di evidenziarne l’impatto territoriale.
    [Show full text]
  • Mortalità 2021 Milano
    MILANO Il Capoluogo, nel dopoguerra, ha avuto un costante aumento sino ai primi anni settanta, dove ha raggiunto il suo massimo (1.732.000 dato al censimento 1971), da quel picco, è iniziata la diminuzione (1.242.123 al Censimento del 2011). Tra questi due dati, quasi mezzo milione di abitanti in meno (- 39,4%). Nell’ultimo decennio, Milano ha avuto un andamento oscillante, crescendo, nella fase finale, solo grazie ai flussi migratori, peraltro un poco in calo. L’andamento del movimento naturale, vede una forte prevalenza dei decessi, sulle nascite, con l’indice di natalità nel 2019 al 7,5‰, mentre la mortalità si attesta al 9,8‰. Le famiglie sono aumentate, nel decennio, di oltre 65 mila unità il +9,5%, mentre la loro dimensione media a 1,8 è la più bassa dell’area milanese. L’indice di vecchiaia del Capoluogo è a 183,45, un dato superiore a quello medio dell’area milanese e che dimostra, ancora di più, la “maturità” della sua popolazione. Indicatori territoriali 2020 Altitudine mediana m. 122 Altitudine minima m. 100 Altitudine massima m. 147 Superficie territoriale 181,7 Densità demografica 7.740,5 Indicatori demografici 1.1.2020 Popolazione residente 1.406.242 Elettori al 26.5.2019 994.015 72,1% Coniugati (1.1.2019) 571.799 41,5% Divorziati (1.1.2019) 57.499 4,2% Vedovi (1.1.2019) 95.887 7,0% Celibi e nubili (1.1.2019) 651.897 47,3% (immagine tratta dal sito del comune di Milano) Ufficio servizi statistici - Città metropolitana di Milano 174 Densità abitativa negli 88 quartieri (NIL – Nuclei di Identità Abitativa) 1 Densità abitativa
    [Show full text]
  • Xx X STAMPA Pop E Storia 1-2015
    OK X STAMPA Pop e Storia 1-2015_IMP POPOLAZIONE E S 15/07/15 15:19 Pagina 135 The Long-Term Evolution of the Suburbs of Milan LUCA MOCARELLI University of Milano-Bicocca 1. The growing vitality of the Corpi santi from 18th century onwards. This paper deals with the long-term socio-economic evolution of the suburbs of Milan, one of the most dynamic European cities, and highlights the cause and effect of the most significant changes that have taken place since medieval times. The advance of the form and structure of the city may be considered as an almost organic process, with the pattern of urban expansion being determined by long term factors. Milan, in fact, has developed radially and throughout the early modern era was composed of three distinct zones: a ‘hypercentre’ within the ‘cer- chia dei navigli’; a second ‘belt’ between the ‘navigli’ and the 16th century Spanish walls; and an area outside the walls, the so-called Corpi santi. Most of the city, in terms of people and property, was to be found in the 264 hectares inside the ‘cerchia dei navigli’. At the beginning of the 19th century, this area was home to three quarters of the buildings and two thirds of the inhabitants of Milan. There were 560 or so hectares between the ‘cerchia’ and the ‘bastioni’, the Spanish walls built between 1548 and 1560. These walls created a clear separation between the city and the suburbs for the first time. This expanse featured numer- ous green areas adjacent to built-up areas which were situated mainly around the radial highways leading to the six main gateways of the city1.
    [Show full text]
  • Formato Litosud
    Il giornale dell’Associazione ANNO XXIII NUMERO 09 SETTEMBRE 2019 WWW.MILANOSUD.IT /MILANOSUD @MILANOSUD5 È arrivato Granelli: «Rifiuti, in arrivo le fototrappole» il Conte Bis Quasi conclusi i lavori per la linea del 24 e novità per il distributore di via dei Missaglia arco Granelli, assessore ai Lavori pub- «Per quanto riguarda le strade limitrofe alle l secondo governo Conti parte con la blici e Mobilità con delega ai rapporti aree agricole, alle attività di controllo abituali Ibenedizione di Europa e dei poteri Mcon i municipi, nei mesi estivi ha affron- aggiungeremo l’uso delle telecamere. Dopo i forti (più avanti ne riparliamo); ma tato diverse problematiche che riguardano il Mu- Municipi 4 e 6 estenderemo la presenza delle obiurgato dalle destre italiche come nicipio 5 e, più in generale, il sud Milano. “fototrappole”, anche al Municipio 5. La Polizia governo della truffa o governo dell’in- Abbandoni di rifiuti, lavori sulla linea del tram 24, Locale sta facendo i rilievi per individuare i ciucio. Anche con espressioni più colo- distributore di via dei Missaglia fermo per un ri- posti in cui posizionarle e in ottobre procede- rite, ma limitiamoci a queste due. corso al Tar sono state tra le principali questioni. remo con le prime istallazioni». Governo della truffa politicamente, Per sapere qual è la situazione dopo la pausa Come funzionano le fototrappole? per chi ha una visione di destra, ci sta: estiva, lo abbiamo incontrato. «Si tratta di dispositivi nascosti, mobili, che re- è non solo legittimo, ma ha una sua L’estate che sta per passare sembra essere stata gistrano con immagini gli scarichi abusivi, con- sia pur rudimentale consistenza.
    [Show full text]
  • Pgtpiano Di Governo Del Territorio
    Piano di Governo PGT del Territorio Piano dei Servizi Schede dei Nuclei di Identità Locale Dal NIL 31 al NIL 44 Elaborato modificato a seguito dell’approvazione delle controdeduzioni alle osservazioni, dei pareri degli Enti e dei municipi e dell’accoglimento delle proposte di modifica presentate dal C.C. Adozione: Delibera n. 2 Seduta Consiliare del 05.03.2019 Approvazione: Delibera n. 34 Seduta Consiliare del 14.10.2019 Pubblicazione: BURL Serie Avvisi e Concorsi n... Ottobre 2019 Schede dei Nuclei di Identità Locale 3 Nuclei di Identita’ Locale (NIL) Guida alla lettura delle schede Le schede NIL rappresentano un vero e proprio atlante territoriale, strumento di verifica e consultazione per la programma- zione dei servizi, ma soprattutto di conoscenza dei quartieri che compongono le diverse realtà locali, evidenziando caratteri- stiche uniche e differenti per ogni nucleo. Tale fine è perseguito attraverso l’organizzazione dei contenuti e della loro rappre- sentazione grafica, ma soprattutto attraverso l’operatività, restituendo in un sistema informativo, in costante aggiornamento, una struttura dinamica: i dati sono raccolti in un’unica tabella che restituisce, mediante stringhe elaborate in linguaggio html, i contenuti delle schede relazionati agli altri documenti del Piano. Si configurano dunque come strumento aperto e flessibile, i cui contenuti sono facilmente relazionabili tra loro per rispondere, con eventuali ulteriori approfondimenti tematici, a diverse finalità di analisi per meglio orientare lo sviluppo locale. In particolare, le schede NIL, come strumento analitico-progettuale, restituiscono in modo sintetico le componenti socio- demografiche e territoriali. Composte da sei sezioni tematiche, esprimono i fenomeni territoriali rappresentativi della dinamicità locale presente.
    [Show full text]
  • Seggio Num. Municipio / Località Gli Elettori Iscritti Nelle Sezioni Elettorali Num
    Seggio num. Municipio / Località Gli elettori iscritti nelle sezioni elettorali num. Votano nel seggio del Comune di Indirizzo del Seggio Il Seggio è presso 1 MI1 - Brera 56,58,65,69,415,501,512,514,515,530 Milano Città Corso Garibaldi 27 CAM Garibaldi "Falcone Borsellino" 2 MI1 - Canonica 416,417,427,461,462,467,468,498,499 Milano Città Via Giusti 8 Acli via Giusti 3 MI1 - Cinque Vie 13,16,47,48 Milano Città Via San Maurilio 18 ang. Via Santa Marta Piadineria La Caveja 4 MI1 - Conciliazione 46,333,334,336,337,338,342 Milano Città Corso Magenta 52 Circolo PD "Pallacorda" 5 MI1 - Fuorisede Collegio 14 Preregistrati collegio 14 Milano Città Corso Garibaldi 27 CAM Garibaldi "Falcone Borsellino" 6 MI1 - Genova 39,263,264,265,1274 Milano Città Via San Vincenzo 5 Ufficio 7 MI1 - Missori 9,22,24,1352* (esclusa Via del Don) Milano Città Via Amedei 13 Consultorio CED 8 MI1 - Moscova 54,505,506,519,521,523,525,534 Milano Città Corso Garibaldi 75 Circolo PD "Milano centro-Aldo Aniasi" 9 MI1 - Palestro 73,78,79,82,83,87,93,94,109 Milano Città Via Salvini 3 Bar Salvini 10 MI1 - Porta Romana 160,162,164,167,168,169,173,182,220,223,224,226,1540,1613,1625 Milano Città Via Orti 17 Circolo PD "Porta Romana" 11 MI1 - Porta Ticinese 246,250,252,257 Milano Città Via Scaldasole 5 CAM Scaldasole 12 MI1 - Sant'Ambrogio 36,41,43,44,269,271,272,317,373,1421,1544 Milano Città Via De Amicis 59 Studio Design 13 MI1 - V Alpini 345,346,350,402,418,422,424 Milano Città Largo V Alpini 7 Venticento Bistrot 14 MI1 - Verziere 1,5,7,99,179,1541 Milano Città Via Laghetto 2 ChiAmaMilano/Negozio civico 15 MI1 - Vetra 26,27,28,1508,1352* (solo Via del Don) Milano Città Via della Chiusa ang.
    [Show full text]