Die Tourismusregion Westerwald-Lahn Entwicklungen in Den Vergangenen 25 Jahren

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Die Tourismusregion Westerwald-Lahn Entwicklungen in Den Vergangenen 25 Jahren Tourismus Die Tourismusregion Westerwald-Lahn Entwicklungen in den vergangenen 25 Jahren Von Wolfgang Ellermeyer Im Jahr 2015 besuchten 578 000 Gäste die Tourismusregion Westerwald- Lahn und buchten insgesamt mehr als 1,6 Millionen Übernachtungen. Die Tourismusregion umfasst den Landkreis Altenkirchen, den Westerwaldkreis sowie die Höhenregionen des Landkreises Neuwied und weite Teile des Rhein-Lahn-Kreises. Westlich grenzt dieser Raum an das Rheintal, nördlich an Nordrhein-Westfalen und östlich an Hessen. Das Gebiet weist mit 2,8 Tagen eine vergleichs- weise hohe durchschnittliche Verweildauer auf. Allein auf die Kreisstadt Bad Ems entfielen im Berichtsjahr 18 Prozent der Übernachtungen. Ideales Urlaubsziel für Wanderer und Museen steht aber auch ein vielseitiges kul- Naturliebhaber turelles Angebot zur Verfügung. In den 486 Städten und Gemeinden der Region leben Region lockt Das Fremdenverkehrsgebiet Westerwald- mit vielfältigen rund 505 000 Einwohnerinnen und Einwoh- Lahn ist gemessen an der Fläche hinter der Angeboten ner, das sind 13 Prozent der Gesamtbevöl- Pfalz und der Eifel die drittgrößte Touris- kerung von Rheinland-Pfalz. Das Gebiet ist musregion des Landes. Sie erstreckt sich eher ländlich geprägt. Die größeren Städte über ein Gebiet von 2 700 Quadratkilome- sind Montabaur und Diez mit rund 12 900 tern, was rund 14 Prozent der Gesamtflä- bzw. 12 100 Einwohnerinnen und Einwoh- che von Rheinland-Pfalz ausmacht. Wester- nern. In den Städten Betzdorf, Höhr-Grenz- wald, Taunus und Lahn laden die Reisenden hausen und Bad Ems wohnen jeweils mehr zu einem aktiven, naturnahen Urlaub ein. als 9 000 Menschen. Fast drei Viertel der Es gibt viele Möglichkeiten zum Wandern Gemeinden in der Region haben weniger als (z. B. Westerwald-Steig, Kölner Weg oder 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Wied-Wanderweg) und zu anderen sportli- Bad Ems verzeichnet die meisten chen Aktivitäten (z. B. Segelfliegen, Moun- Übernachtungen tainbiking, Flusswandern, Reiten, Golf). Der Westerwald bietet mit zahlreichen Skige- Gemessen an der Zahl der Übernachtungen Kurort mit langer bieten Möglichkeiten zum Wintersport. In ist das Heilbad Bad Ems das beliebteste Rei- Tradition den zwölf Kur- und Luftkurorten der Region seziel in der Tourismusregion Westerwald- stehen Wellness und Gesundheit auf dem Lahn. Mit über 290 000 Übernachtungen Programm. Mit Schlössern, Klöstern und (+0,8 Prozent gegenüber 2014) entfielen 870 Statistische Monatshefte Rheinland-Pfalz 09 2016 Tourismus im Berichtsjahr 18 Prozent des gesamten K 1 Tourismusregionen in Rheinland-Pfalz Übernachtungsaufkommens der Region auf die Kreisstadt. Bad Ems hat eine lange Tra- dition als Kurort; schon Könige und Kaiser haben hier „gekurt“. Die Heilquellen des Staatsbades werden für Trink- und Badeku- ren genutzt. Das Bild der Stadt wird durch das Kurhaus und die Spielbank, das Haus Vier-Türme, das Schloss Balmoral, die rus- sisch-orthodoxe Kirche und durch die land- schaftlich reizvolle Lage im engen Lahntal geprägt. Auch die Städte Höhr-Grenzhausen und Montabaur sind bei Reisenden beliebt. Höhr-Grenzhausen liegt im Kannenbäckerland und ist ein Zentrum der keramischen Indus- trie in Deutschland. Die Stadt beherbergt den Fachbereich Keramik und Glas der Hochschule Koblenz und ein Keramikmuseum. Für den sportlich aktiven Gast hält Höhr-Grenzhausen zahlreiche Wander-, Rad- und Nordic-Walking- Die zehn Orte mit den höchsten Übernachtungszahlen in der Tourismusregion K 2 Westerwald-Lahn 2015 Übernachtungen 2015 600 000 und mehr (0) 400 000 bis 600 000 (0) 200 000 bis 400 000 (1) unter 200 000 (4) Geheim (5) ( ) Anzahl der Gemeinden Übernachtungen in der Tourismusregion insgesamt: 1 616 650 09 2016 Statistische Monatshefte Rheinland-Pfalz 871 Tourismus T 1 Tourismusregion Westerwald-Lahn 20151 Anteil an Westerwald- Rang in Merkmal Einheit Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Lahn RLP in % Gästeankünfte Anzahl 8 620 211 578 464 6 6,7 Übernachtungen Anzahl 22 588 707 1 616 650 5 7,2 Inland Anteil in % 78,4 92,2 1 x Ausland Anteil in % 21,6 7,8 9 x Gästeintensität je 1 000 Einwohner/-innen 2 127 1 145 9 x Übernachtungsintensität je 1 000 Einwohner/-innen 5 574 3 200 7 x Durchschnittliche Verweildauer in Tagen 2,6 2,8 4 x Betriebe2 Anzahl 11 710 539 6 4,6 Betten Anzahl 184 527 12 689 5 6,9 Hotellerie Anteil in % 53,8 51,2 5 x Privatquartiere Anteil in % 19,7 10,3 7 x Sonstige Beherbergungsbetriebe Anteil in % 26,5 38,5 4 x Durchschnittliche Betriebsgröße2 Betten je Betrieb 15,8 23,5 2 x Bettenauslastung in % 33,5 34,9 4 x Bevölkerung3 Anzahl 4 052 803 505 158 3 12,5 Gebietsfläche km² 19 854 2 711 3 13,7 1 Ohne Campingtourismus. – 2 Einschließlich Privatquartiere und gewerbliche Kleinbetriebe mit weniger als zehn Betten. – 3 Stand: 31. Dezember 2015. Wege bereit. Die Kreisstadt Montabaur verfügt Bei den Übernachtungszahlen lag das Gebiet mit Schloss, neugotischem Rathaus, Schuster- mit einem Anteil von 7,2 Prozent auf Rang markt, Segelflugplatz und Nordic-Walking- fünf. Park sowie überregional bekannten Kulturver- Mehr als 578 000 Übernachtungsgäste Höchster anstaltungen ebenfalls über ein interessantes Gästeanstieg verweilten 2015 im Westerwald, im Tau- im Vergleich touristisches Angebot. Insgesamt vereinigten nus und an der Lahn, das waren 4,9 Prozent zum Vorjahr die zehn bedeutenderen Tourismusorte, zu mehr als im Jahr zuvor (Rheinland-Pfalz: denen neben den drei genannten auch Bad +2,8 Prozent). Damit erzielte die Region das Marienberg, Bürdenbach, Diez, Hachenburg, höchste Gästeplus im Vergleich der neun Kirchen (Sieg), Stahlhofen am Wiesensee und Tourismusregionen. Die Beherbergungsbe- Westernohe gehören, mit einem Anteil von triebe verzeichneten mehr als 1,6 Millio- 58 Prozent mehr als die Hälfte aller Über- nen Übernachtungen, was eine Steigerung nachtungen in der Region Westerwald-Lahn um 5,3 Prozent gegenüber 2014 bedeutet auf sich. (Rheinland-Pfalz: +2,6 Prozent). Mit dieser Langfristig unterdurchschnittliche Zuwachsrate belegte das Gebiet ebenfalls Rang eins unter den Tourismusregionen. Entwicklung der Gästezahlen Damit leistete die Region Westerwald- Mit einem Anteil von 6,7 Prozent am gesam- Lahn einen wichtigen Beitrag zur sehr guten ten rheinland-pfälzischen Gästeaufkommen Bilanz des rheinland-pfälzischen Tourismus belegte die Region Westerwald-Lahn 2015 im Jahr 2015. Mit 8,6 Millionen Besucherin- den sechsten Platz im Ranking der neun nen und Besuchern erzielte das Land bei den rheinland-pfälzischen Tourismusregionen. Gästeankünften sogar ein neues Rekorder- 872 Statistische Monatshefte Rheinland-Pfalz 09 2016 Tourismus gebnis. Bei den Übernachtungen wurde mit den anderen Tourismusregionen des Landes knapp 22,6 Millionen der Höchstwert des sind die saisonalen Unterschiede weniger Jahres 2011 – damals fand die Bundesgar- stark ausgeprägt. Zwar wurden 2015 auch tenschau in Koblenz statt – leicht verfehlt. in der Region Westerwald-Lahn die meisten Übernachtungen in den Monaten Mai bis Im längerfristigen Vergleich haben sich die Oktober gezählt, dennoch lagen die Zah- Gäste- und die Übernachtungszahlen in der len in den kälteren Monaten nicht so weit Region Westerwald-Lahn ungünstiger ent- unter dem Durchschnitt des Jahres wie in wickelt als im Landesdurchschnitt. Im Land den anderen Landesteilen. Darin spiegelt hat die Zahl der Gästeankünfte seit 1990 um sich unter anderem die Bedeutung wider, die nahezu 40 Prozent zugelegt, in der Region ist den von saisonalen Schwankungen weniger sie dagegen lediglich um 2,2 Prozent gestie- betroffenen Erholungs- und Schulungshei- gen. Die Zahl der Übernachtungen nahm men sowie den Vorsorge- und Rehabilitati- in den letzten 25 Jahren im Landesdurch- onskliniken in der Region zukommt. schnitt um 7,1 Prozent zu; in der Tourismus- region Westerwald-Lahn verringerte sie sich Der vergleichsweise hohe Stellenwert die- Überdurch- schnittliche um ein Viertel. ser Betriebsarten wirkt sich auch auf die Verweildauer Verweildauer der Gäste in der Region aus. der Gäste Die meisten Die beliebteste Zeit für eine Reise in den Übernachtun- Während die Besucherinnen und Besucher in gen von Mai bis Westerwald, den Taunus und an die Lahn Rheinland-Pfalz im Schnitt 2,6 Tage verweil- Oktober sind die Monate Mai bis Oktober. Der Spit- ten, blieben sie im Gebiet Westerwald-Lahn zenwert der gebuchten Übernachtungen lag 2,8 Tage. Damit ist die durchschnittliche 2015 im Monat Mai, was durch die Lage der Aufenthaltsdauer höher als in den meisten Feiertage begünstigt wurde. Im Vergleich zu anderen Tourismusregionen des Landes. Gästeankünfte und Übernachtungen in der Bereits vor 25 Jahren wies die Urlaubsre- G 1 Tourismusregion Westerwald-Lahn und in gion einen überdurchschnittlichen Wert auf, Rheinland-Pfalz 1990–2015 damals blieben die Gäste im Durchschnitt Messzahl: 1990=100 Übernachtungen in der Tourismusregion 170 G 2 Westerwald-Lahn Gästeankünfte Westerwald-Lahn 2015 nach Monaten 160 Übernachtungen Gästeankünfte 1 000 150 Rheinland-Pfalz Übernachtungen 200 140 172 165 169 130 153 157 155 120 127 110 116 116 97 99 100 100 90 90 80 70 60 1990 1995 2000 2005 2010 2015 0 Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. 09 2016 Statistische Monatshefte Rheinland-Pfalz 873 Tourismus allerdings noch 3,8 Tage (Rheinland-Pfalz: Übernachtungen in der Tourismusregion G 3 3,4 Tage). Westerwald-Lahn 2015 nach Betriebsarten Hotels haben eine überdurchschnittliche Sonstige Bedeutung Beherbergungs- betriebe Hotels garnis 1,2% 53 Prozent Die meisten Reisenden wählten 2015 54,6% der Gäste Pensionen übernachten in eines der 126 Hotels der Tourismusregion 2,0% Hotels für ihren Aufenthalt:
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