Fast Facts ­Thomas Morgenstern Und Gregor Schlierenzauer

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Fast Facts ­Thomas Morgenstern Und Gregor Schlierenzauer ski nordisch text CHRISTOPH KÖNIG Die Superadler sind nicht mehr. Für ihre sportlichen Ziehväter Toni Innauer und Alex Pointner hat sterreich darf sich wieder über Bronze- die mächtige ÖSV-Alpin- medaillen freuen. Zwei dritte Plätze Lobby ihren Teil dazu bei einer Skiflug-Heim-WM. Noch vor vier Jahren hätte sich ein ÖSV-Cheftrai- beigetragen. ner für dieses Abschneiden rechtfertigen müssen. 2016 ticken die Uhren anders. Die Jenseits Kräfteverhältnisse haben sich massiv verscho- ben. Die Norweger, Deutschen und ein gewisser Peter Prevc sind die neuen Herren der Lüfte. Deshalb kassierte Heinz Kuttin nach Platz 3 für Stefan Kraft und im Team- Öbewerb zu Recht Lob anstatt medialer Watschen. Brisante des Parallele: 2006 war es ein gewisser Alex Pointner, der in seinem erst zweiten Jahr als Chefcoach die niedrigen Er- wartungen übertraf und ebenfalls am Kulm zwei über- raschende Medaillen durch Widhölzl (Silber) und Morgen- stern (Bronze) einflog. Hypes Nun sind zwei bronzene Edelmetallstücke wieder eine Erfolgsmeldung wert. Das ist insofern bemerkenswert, als Österreich ein Jahrzehnt lang das Skispringen dominierte wie nie eine Nation zuvor: 32 Medaillen bei Großereignis- sen (17 davon in Gold) unter Pointner, dazu 7 Tournee- Gesamtsiege in Serie. Die Superadler, ein von schlauen Die Superadler-Ära ist vorbei: Kofler, Koch, Morgenstern und Schlierenzauer. Fotos: picturedesk.com/EXPA/JFK (gr.), GEPA-Pictures.com (kl.) (gr.), GEPA-Pictures.com picturedesk.com/EXPA/JFK Fotos: Werbestrategen in die Welt gesetzter Begriff, wurde zum geflügelten Wort. Angeführt von den zwei Superstars fast facts Thomas Morgenstern und Gregor Schlierenzauer. Auf dem Die Story auf einen Blick Gipfel ihrer Popularität – noch bevor Marcel Hirscher und Anna Fenninger voll durchstarteten – überflügelten sie Österreichs Skisprung-Team sogar unsere Alpinen in Sachen Bekanntheitsgrad. Das hat einen Umbruch hinter sich. Die Spektakel heuer am Kulm markierte das Ende dieser Ära. neuen Zugpferde heißen Kraft Erstmals war keiner der Superadler, deren Konterfei jahre- und Hayböck. Die totale Domi- lang den ÖSV-Teambus schmückte, bei einem Großereignis nanz und der mediale Hype um dabei. Morgenstern, Loitzl und Koch abgetreten, Pointner die Superadler sind Geschichte. abgelöst, Kofler und Schlierenzauer abgemeldet. 52 SPORTMAGAZIN 02_2016 SPORTMAGAZIN 02_2016 53 ski nordisch Unter Sportdirektor Toni Innauer und Trai- ner Alex Pointner er- lebten Schlierenzauer & Co. eine Blüte. Jetzt sehen beide eine Verschiebung der Kräfteverhältnisse – im Skisprung-Weltcup und ÖSV-intern. Heinz Kuttin hat ein schweres Erbe angetreten. Trotz der Rücktrittswelle und des Fehlens von Superstar Gre- gor Schlierenzauer ist das ÖSV-Team aber „nicht zerbrö- selt, das ist schon erstaunlich“, findet Toni Innauer. „Dass diese totale Überflieger-Zeit irgendwann zu Ende nicht haben.“ Tugenden, die ihnen laut Innauer die Fähig- geht, ist logisch“, sagt Toni Innauer, als Sportdirektor bis keit verleihen, das Umfeld hinter sich zu versammeln: „Das 2010 Vater und Hirn dieser rot-weiß-roten Blüte. Er sieht ist nicht nur reines Expertentum, auch die Sportdirektoren allerdings auch handfeste Gründe dafür. Über alle will der und Präsidenten werden von ihnen so eingebunden, dass nunmehrige ZDF-Experte nicht reden: „Ich halte mich da auch um das Nationalteam etwas entsteht. Dann werden zurück.“ Etwas weniger diplomatisch gibt sich Alex Point- „Der ÖSV wollte diese Größe des sie Nutznießer ihres Zusatzengagements.“ Innauer nennt ner: „Der ÖSV wollte diese Größe des Skispringens nicht Skispringens nicht mehr.“ es Fleißaufgaben. Auch er beteiligte sich als ÖSV-Sport- mehr. Das alte Kräfteverhältnis zu den Alpinen ist langsam direktor persönlich an der Nachwuchsentwicklung: einer- wiederhergestellt. Es waren immer Gegenkräfte da. Diesen ALEX POINTNER seits mit dem Toni Innauer Skifest, das Thomas Morgen- Kampf musste ich meine ganze Trainerkarriere führen.“ stern hervorbrachte und für das auch Werner Schuster ein In diesem Punkt gibt ihm Innauer absolut recht: „Alex Jahr als Betreuer werkte, andererseits in Natters, wo er erkennt da eine Dynamik, die seit Jahrzehnten da ist und atsache ist: Durch die Abwanderung von Top-Trai- seinen Sohn Mario, Gregor Schlierenzauer, Manuel Poppin- die Österreich von Norwegen oder Deutschland unterschei- nern wie Alex Stöckl und Werner Schuster wurde ger oder Clemens Aigner (gewann heuer den Conti-Cup in det. Die Alpin-Lobby ist einfach viel stärker als in anderen nicht nur die Konkurrenz extrem gestärkt (Stöckl Engelberg) mittrainierte: „Das waren halt lauter Fleißauf- Ländern. Als erfolgreiche Sprunglaufsparte hast du es erhielt in Norwegen gerade die Auszeichnung gaben, die niemand verstanden hat und für die ich kritisiert deshalb woanders leichter. Diese Lobby will einfach nicht T„Trainer des Jahres“), das wirklich Problematische an die- wurde, von denen wir aber zehn Jahre später noch profi- wahrhaben, dass Skispringen die besseren Einschaltquoten ser Entwicklung, die Gregor Schlierenzauer bereits vor fünf tieren.“ Genau hier sieht Innauer die größte Gefahr durch weltweit und über das Jahr hat. Es ist eine alte Geschichte, Jahren“ kritisierte, ist laut Innauer der Know-how-Verlust, den Betreuerexport ins Ausland: „Diese Abwanderung von die uns aber auch immer angestachelt hat, gut zu sein.“ der damit einherging: „Stöckl und Schuster sind außer- Kompetenz ist kritisch. Trainer, die vielleicht noch nicht so Pointner bringt für diese Machtkämpfe wenig Verständnis gewöhnliche Typen, die in ihrer Ausbildung und Persön- weit sind, werden dadurch schneller nach oben gespült. auf: „Natürlich ist Skifahren wegen des Fremdenverkehrs lichkeit das Beste darstellen, was man als Trainer bekom- Durch die Kommerzialisierung und die Verdienstmöglich- wichtig, aber es hätten mehrere erfolgreiche Sparten ne- men kann. Sie konnten im Skigymnasium Stams Nach- keiten an der Spitze werden sie auch unruhig und wollen beneinander Platz.“ Tut es Toni Innauer weh, die Skisprin- wuchsarbeit leisten, bis sie sich sehr stabil gefühlt haben. schnell nach oben, um gut zu verdienen. Deshalb bleibt ger wieder im Schatten der Alpinen zu sehen? „Nein, weil Sie sind besser ausgebildet als der Rest der Welt, weil sie die Grundausbildung, um ein breit aufgestellter Trainer zu ich diese Entwicklung erwartet habe. Es liegt an der Beset- nicht nur eine Trainerausbildung haben, sondern auch eine werden, auf der Strecke. Und unten im Nachwuchs wird zung der Kräfteverhältnisse im ÖSV. Man muss nur den universitäre Ausbildung. Das bringt ihnen eine Breite, eine Die neue Großmacht im das System ausgedünnt. Irgendwann merkst du, dass der Vorstand oder das Präsidium hernehmen.“ Methodenvielfalt und einen Reflexionsgrad, den andere (r. Mi.) picturedesk.com/EXPA/JFK GEPA-Pictures.com, Fotos: Skispringen heißt Nor- Nachwuchs nicht mehr so gut ist.“ wegen. Schuld daran ist der Tiroler Alex Stöckl. 54 SPORTMAGAZIN 02_2016 SPORTMAGAZIN 02_2016 55 ski nordisch Toni Innauer (unten mit Peter Schröcks nadel) „Die Abwanderung guter Trainer hat das sieht den Export von österreichischen Besonders spürbar war diese Ent- System im Nachwuchs ausgedünnt.“ Trainer-Koryphäen wie Werner Schuster reilich fehlt Kraft und Hayböck wicklung in der erfolgreichen Super- problematisch. Er fürchtet sogar um den trotz ihrer starken Leistungen und adler-Ära. Weil man im Gegensatz zu TONI INNAUER Verlust der „besonderen Skisprung-Kultur“. ihres sympathischen Auftretens den Alpinen auf sechs Weltcup-Start- noch viel auf die mediale Strahl- plätze limitiert war, entstand dahinter Fkraft eines Morgenstern oder Schlieren- ein Stau. Wer nicht wie Morgenstern und Schlierenzauer Hayböcks Mutter Brigitte erinnert sich: „Michi wurde das Pointner & Co. so viele Jahre als In- zauer. Einerseits, weil sie noch keine Seri- das Zeug mitbrachte, sofort in der Weltklasse zu landen, Gefühl vermittelt, dass er nicht zu den Superadlern ge- begriff des Teamgeists inszeniert wur- ensieger sind. „Andererseits ist nicht mehr hatte keine Chance, frag nach bei Mario Innauer, Arthur hört.“ Papa Josef Hayböck konkretisiert: „Wenn sie wo den, hinterließen auf einmal das Bild dieser Zug an die Öffentlichkeit da wie zu Pauli oder Lukas Müller. Der 23-jährige Kärntner, der bei Werbetermine hatten, haben sie zu ihm gesagt: ‚Du kannst eines zerstrittenen Hendlhaufens. Alex Pointners Zeiten“, sagt Innauer und seinem tragischen Sturz am Kulm eine partielle Quer- nach Hause fahren.‘ Er war definitiv das fünfte Rad am Heute sagt Pointner: „In Sotschi haben findet das durchaus angenehm. „Ich sag schnittslähmung erlitt, ist ein Paradebeispiel für die vielen Wagen.“ Für Hayböcks Eltern ist es nur logisch, dass ihr einfach zu viele an dem Gebäude ge- ganz ehrlich: Ich hab den Alex zu meiner Talente, die diesem extrem hohen Anspruch“ nicht gerecht Sohn erst unter Heinz Kuttin richtig aufblühte. Brigitte: rüttelt. Es lief aus dem Ruder. Es war Zeit da eher zurückgepfiffen. Dann hat es werden konnten. Dabei fehlte es Müller nicht an Talent. „Mit Heinz hat er einen Schub auf psychologischer Ebene so verfahren, viele waren unzufrieden. sich verselbstständigt und ist fast über das Obwohl er erst mit 12 Jahren mit dem Skispringen begann, bekommen. Da geht es um Anerkennung, die er vorher Gerade bei solchen Geschichten setzen erträgliche Maß gewachsen. Alex hatte war er mit 18 schon dreifacher Juniorenweltmeister und nicht hatte.“ Josef: „Es ist doch menschlich, dass man die sich so viele Trittbrettfahrer, Betreuer und Berater in Szene. auch ein besonderes Talent dafür. Dieses Interesse haben
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