Abwasserregion Altdorf
ARA Isenthal Jahresbericht 2017
Verfasserin:
Pöyry Schweiz AG Herostrasse 12 , Postfach 8048 Zürich
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 I
Kunde Abwasser Uri Titel ARA Isenthal – Jahresbericht 2017
Verfasser Pöyry Schweiz AG Projekt AWU Jahresberichte Projekt Nr. 115‘000‘803
Dateiname _JB_2017_ARA_Isenthal_20180406
Verteiler Daniel Geisser (Abwasser Uri, Betriebsleiter) Andi Schumann (Abwasser Uri, Regionenleiter)
Original Datum 7. Februar 2018 Verfasser / Position Fabian Arns / Projektingenieur Jacques Bichler
Kontrolldatum 11. März 2018 Überprüft von / Position Thomas Morgenthaler / Leiter Department Umwelt
Revisionen Datum 6. April 2018 Verfasser / Position Geschäftsleitung Abwasser Uri Bemerkungen Koreferat
Datum Verfasser / Position Bemerkungen
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 II
Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort der Geschäftsleitung ...... 4 2 Erklärung der Fachbegriffe und Abkürzungen ...... 6 3 Zusammenfassende Beurteilung ...... 7 3.1 Allgemeine Bemerkungen ...... 7 3.2 Abwasserbehandlung ...... 8 3.3 Schlammbehandlung ...... 9 3.4 Energiehaushalt ...... 9 4 Trendübersicht ...... 10 5 Vereinfachtes Fliessschema der ARA Isenthal ...... 12 6 Ablaufwerte und Gesetzeskonformität ...... 13 6.1 Übersicht Gesetzeskonformität (aktuell gültig) ...... 14 6.2 Ablaufkonzentrationen und Reinigungsleistung ...... 15
6.2.1 Biochemischer Sauerstoffbedarf – BSB5 ...... 15 6.2.2 Chemischer Sauerstoffbedarf – CSB ...... 15 6.2.3 Gesamte ungelöste Stoffe - GUS ...... 16
6.2.4 Nitritstickstoff – NO2-N...... 16
6.2.5 Ammoniumstickstoff – NH4-N ...... 17
6.2.6 Totaler Phosphor Ptot ...... 17 6.2.7 Gelöster organisch gebundener Kohlenstoff – DOC ...... 18 6.2.8 Sichtigkeit – Snellen ...... 18 7 Abwassermengen und physikalische Parameter ...... 19 7.1 Abwassermengen und physikalische Parameter ...... 19 7.1.1 Übersicht Abwassermengen und physikalische Parameter ...... 19 7.1.2 Trinkwasserverbrauch und Abwasseranfall ...... 20 7.1.3 Tägliche Abwassermengen ...... 20 7.1.4 Minimale und maximale tägliche Abwassermengen ...... 21 7.1.5 Monatliche Abwassermengen ...... 21 7.2 Abwassermengen Mehrjahresvergleich ...... 22 8 Schmutzstoffkonzentrationen und -frachten...... 23 8.1 Abwasserzusammensetzung Rohabwasser ...... 23 8.2 Jahresübersicht ...... 24 8.2.1 Konzentrationen ...... 24 8.2.2 Frachten ...... 24 8.3 Mehrjahresvergleich ...... 25 8.3.1 Übersicht Frachtsummen ...... 25 8.3.2 Ammoniumfrachten ...... 26 8.3.3 CSB Frachten...... 27
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 III
8.3.4 Einwohnerwerte und Auslastung ...... 28 9 Schlammbehandlung ...... 29 9.1 Schlammmengen Monatsstatistik ...... 29 9.2 Schlammmengen Mehrjahresvergleich ...... 30 9.3 Klärschlammentsorgung Mehrjahresvergleich ...... 30 10 Energiehaushalt ...... 31 10.1 Stromverbrauch – Monatsstatistik ...... 31 10.2 Stromverbrauch – Mehrjahresvergleich ...... 32 11 Entsorgung Reststoffe ...... 33 11.1 Entsorgung Mehrjahresvergleich ...... 33 12 Bemerkungen zum Betrieb ...... 33 12.1 Wichtige Ereignisse ...... 33 A anhang ...... 34 A 1 Schmutzstoffkonzentrationen – Monatsstatistik ...... 34 A 1.1 Konzentrationen im Rohabwasser ...... 35 A 1.2 Konzentrationen im Ablauf ARA ...... 36 A 2 Schmutzstofffrachten - Monatsstatisik ...... 37 A 2.1 Rohabwasser - Frachten ...... 38 A 2.2 Frachten Ablauf ARA ...... 39 A 3 Jahresverläufe der Schmutzstoffe ...... 40
A 3.1 CSBtot ...... 40
A 3.2 BSB5 ...... 40
A 3.3 Ptot ...... 41
A 3.4 PO4-P ...... 42
A 3.5 NH4-N ...... 42
A 3.6 NO3-N, NO2-N, GUS im Ablauf ...... 43
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 4
1 VORWORT DER GESCHÄFTSLEITUNG
Im Zentrum des achten operativen Betriebsjahres stand die Realisierung der Abwasserablei- tung von Andermatt nach Altdorf. Im Abschnitt Andermatt – Göschenen konnte die neue Druckleitung bis auf wenige Leitungshaltungen realisiert werden. Im Abschnitt Wassen – Gurtnellen wurde mit den Leitungsbauarbeiten im Herbst 2017 begonnen. Im Abschnitt Gurt- nellen – Amsteg sind die Baumeisterarbeiten im Frühling 2017 in Angriff genommen worden. Im Bereich Amsteg – Silenen konnten die Leitungsneubauten und Inlinersanierungen bis Ende 2017 abgeschlossen werden. Ebenfalls wurden in den Abschnitten Göschenen – Was- sen und Silenen – Erstfeld die Planungsarbeiten hochgefahren. Somit ist gewährleistet, dass auch in diesen Abschnitten mit den Leitungsneubauten im Frühjahr 2018 gestartet werden kann. Im Weiteren wurde mit den Detailplanungen für die diversen Umbauten der ARA An- dermatt, Göschenen und Wassen begonnen. Im Abschnitt Andermatt – Erstfeld gilt es auch noch die diversen Abwasserpumpwerke und Sonderbauwerke für die künftigen Anforderun- gen der Ableitung Urner Oberland anzupassen. Die Planungsarbeiten für diese Umbauten und Sanierungsarbeiten sind ebenfalls in Angriff genommen worden. Ab Ende 2019 können die ersten neuen Leitungsabschnitte in Betrieb genommen werden. Die definitive Inbetrieb- nahme der gesamten Ableitung Andermatt – Altdorf ist in der ersten Hälfte 2021 vorgesehen. Im Zusammenhang mit dem Projekt «Neue Transportleitung ARA Realp – Hospental», wur- de der Weiler in Zumdorf an die neue Abwasserleitung angeschlossen. Zu diesem Zweck wurde eine neue Abwasserleitung sowie ein neues Abwasserpumpwerk erstellt. Das neue APW Zumdorf wurde Ende November 2017 in Betrieb genommen. Damit konnte das Ge- samtprojekt erfolgreich realisiert und abgeschlossen werden. Bei der geplanten Sanierung der ARA Seelisberg wurden durch den Generalplaner im 2017 die Detailplanungen hochgefahren. Ende November 2017 konnte das Projekt bei der Ge- meinde Seelisberg zur Genehmigung eingereicht werden. Ende Januar 2018 erteilten die Behörden die Baubewilligung zum Sanierungsprojekt. Die biologische Reinigung wird künftig mit einem SBR-Verfahren ohne Vorklärung bewerkstelligt. Für die nötigen SBR-Reaktoren müssen neue Becken erstellt werden. Ebenfalls werden die elektromechanischen sowie steuerungstechnischen Anlagen komplett ersetzt. Bautechnisch wird das bestehende Ge- bäude saniert. Es ist geplant mit den Sanierungs- und Umbauarbeiten im Mai 2018 zu star- ten - die Inbetriebnahme der sanierten ARA Seelisberg erfolgt im Herbst 2019. Weiter galt es noch die Planungsphase der verbliebenen letztmals subventionierten Sanie- rungsprojekte einzuleiten. Stellvertretend sei hier das Projekt Sanierung Erstfeld innerorts erwähnt. Dabei wird Abwasser Uri in Zusammenarbeit mit dem Gemeindewerk Erstfeld (Wasserversorgung, Elektro) und dem Kanton (Strassenentwässerung, Wasserbau) die Lei- tungen in der Gotthardstrasse vom Gebiet Birtschen bis zum Bahnhof sanieren. Neben dem Leitungsbau wird dabei der gesamte Strassenoberbau saniert. Das Betriebsjahr 2017 verlief wiederum ohne nennenswerte Zwischenfälle oder Anlagenstö- rungen. Dementsprechend fielen die Reinigungsleistungen analog der Vorjahre gut aus. Die gesetzlichen Einleitbedingungen konnten bis auf wenige Ausnahmen eingehalten werden. Im Berichtsjahr reinigten die Abwasserreinigungsanlagen der Abwasser Uri insgesamt 4.44 Mio. Kubikmeter Schmutzwasser (Vorjahr 4.35 Mio.). Sie behandelten eine NH4-N Fracht von 106‘636 kg-N/a, eine Phosphor-Fracht von 23‘739 kg-P/a, sowie eine CSB-Fracht von 1‘797‘295 kg-CBS/a. Die Frischschlammmenge lag mit 25‘460 m3 rund 16% über dem Vorjahreswert. Aus dem Schlamm konnten 511‘853 m3 Biogas gewonnen und zu 809‘285 kWh Strom umgewandelt werden. Der gesamte Energieverbrauch der Abwasserreinigungsanlagen lag mit 1‘948‘773 kWh 1% höher als im Vorjahr. Im Durchschnitt ergibt sich daraus ein Stromver- brauch von 0.44 kWh pro Kubikmeter Abwasser (gleich wie im Jahr 2016).
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Die Geschäftsleitung der Abwasser Uri bedankt sich bei den Regionenleitern und allen Mit- arbeitenden für die hohe Einsatzbereitschaft und das Engagement zugunsten der Abwasser Uri. Mit ihrem Einsatz stellen sie den einwandfreien Betrieb der Anlagen sicher und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz im Kanton Uri.
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2 ERKLÄRUNG DER FACHBEGRIFFE UND ABKÜRZUNGEN
ARA Abwasserreinigungsanlage AWU Abwasser Uri BB Biologiebecken BHKW Blockheizkraftwerk
BSB5 Biochemischer Sauerstoffbedarf in 5 Tagen CSB Chemischer Sauerstoffbedarf DOC Gelöster organischer Kohlenstoff EL Eliminationsleistung EW Einwohnerwert (Einwohneranzahl plus Einwohnergleichwerte für Industrie und Gewerbe) EWA Elektrizitätswerk Altdorf FB Festbett / Biofilter FR Faulraum GSchV Gewässerschutzverordnung GUS Gesamte ungelöste Stoffe (Filter 0.45mm Porenweite) GW Grenzwert LdU Laboratorium der Urkantone
NH4-N Ammoniumstickstoff NKB Nachklärbecken
NO2-N Nitritstickstoff
NO3-N Nitratstickstoff
Ptot Totaler Phosphor PW Pumpwerk TKN Totaler Kjeldahl-Stickstoff TOC Totaler organischer Kohlenstoff TS Trockensubstanz TTK Tauchtropfkörper VKB Vorklärbecken
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3 ZUSAMMENFASSENDE BEURTEILUNG
3.1 Allgemeine Bemerkungen
Die Messungen der Konzentrationen im Zu- und Ablauf der ARA Isenthal wurden durch Kon- trolluntersuchungen des LdU überprüft. Die Werte sind im Allgemeinen als gut einzustufen.
Ausnahme hierbei bilden wie im Vorjahr die beiden BSB5 Messungen, wobei aufgrund des am LdU angewendeten EN –Referenzverfahrens mittels BSB7 ein direkter Vergleich nicht möglich ist. Aus diesem Grund gibt das LdU für den ermittelten BSB5 Wert auch keine Be- wertung der Analysequalität ab, weshalb die gelisteten Abweichungen mit Vorsicht zu ge- niessen sind. Abweichungen zwischen LdU und ARA Analytik können damit erklärt werden, dass in der ARA mit Küvettentests von Dr. Hach Lange gemessen wird, während das LdU für Nitrat, Nit- rit und Ammonium mit einem Durchflussphotometer mit automatischer Dosierung misst. Ge- samtstickstoff und Gesamtphosphor werden dort mit Oxysolv-Aufschluss und anschliessen- der Photometrie (Skalar) bestimmt. TOC/DOC wird mit thermisch katalytischer Oxidation und anschliessender Infrarot-Spektrometrie detektiert. Insgesamt bietet die Analytik des LdU die Möglichkeit, auf Störungen (Trübung, Eigenfärbung etc.) in der Probe zu reagieren, während die Küvettentests in den ARA eher anfällig sind für falsch positive Werte. Für CSBtot verwen- det das LdU ebenfalls Küvetten von Dr. Hach Lange, hier kann es durch andere Aliquotie- rung der Probe jedoch auch zu Abweichungen kommen. Im diesjährigen Jahresbericht wird die Auswertung der Gesetzeskonformität auf Grundlage der aktuell gültigen Einleitbedingungen durchgeführt, welche seit dem 01.01.2016 gelten. Die kleinen Abwasseranlagen im Kanton Uri werden seit der Übernahme durch die Abwasser Uri 2010 sehr professionell betrieben und unterhalten. So wurden beispielsweise etliche Ver- besserungsmassnahmen durch das Betriebspersonal durchgeführt. Obwohl damit die maxi- mal zu erwartende Reinigungsleistung für die ARA erzielt wird, werden Grenzwerte weiterhin teilweise nicht eingehalten. Die Abwasser Uri strebt deshalb eine Aufhebung dieser ARA durch einen Anschluss der Gemeinde Isenthal an die ARA Altdorf bis zum Jahr 2025 an. Für die diesjährigen Jahresberichte werden weiterhin (beginnend mit dem Betriebsjahr 2016) die tatsächlich angeschlossenen Einwohner anstelle der total gemeldeten Einwohner einer Gemeinde für die Berechnungen und spezifischen Kennzahlen verwendet. Dadurch dass die angeschlossenen Einwohner meistens geringer ausfallen, sind die hier abgebildeten Ein- wohnerzahlen in den meisten Gemeinden rückläufig, was mit der effektiven Bevölkerung nicht übereinstimmt.
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3.2 Abwasserbehandlung
Wichtige Vorbemerkung Im April 2016 fiel der Probenehmer im Zulauf der ARA Isenthal infolge eines irreparablen Defekts aus. Mit Hinblick auf den freiwerdenden neuwertigen Probenehmer der ARA Realp wurde beschlossen, den defekten Probenehmer nicht umgehend zu ersetzen und zwischen- zeitlich Schöpfproben zu nehmen. Durch die Aufhebung der ARA Realp konnte jener Probe- nehmer im Dezember 2016 auf der ARA Isenthal installiert und in Betrieb genommen wer- den. Als Folge dessen sind die Messwerte der Schmutzstoffparameter im Zulauf der ARA aus dem Jahr 2016 im Vergleich zum untersuchten Betriebsjahr 2017 nur beschränkt aussage- kräftig. Bei kleinen Anlagen mit wenig angeschlossenen Einwohnern und keinem relevanten Abwasseranteil von gewerblichen und industriellen Betrieben weisen die Tagesverläufe des Zuflusses und der Konzentrationen der Schmutzstoffe tendenziell grosse Fluktuationen auf. 24h-Sammelproben repräsentieren die mengenproportionale gemittelte Konzentration über den Tag. Dadurch dass die Schöpfproben im 2016 zu Bürozeiten genommen wurden, wenn die Konzentrationen der Schmutzstoffe im Zulauf tendenziell höher sind, waren die gemes- senen Schmutzstoffkonzentrationen im Zulauf 2016 grundsätzlich höher. Dementsprechend weisen die Zulauffrachten im Jahr 2017 im Vergleich teils deutlich tiefere Werte auf.
Frachten und Gesetzeskonformität Die ARA Isenthal hat im Jahr 2017 insgesamt 45‘387 m3 Abwasser gereinigt. Dies entspricht einem Anstieg um rund 15%.
Die Frachten im Zulauf betrugen 14‘471 kg CSB/a und 1‘101 kg NH4-N/a und sind wie oben beschrieben im Vergleich zum Vorjahr stark gesunken und liegen wieder auf dem Niveau des Jahres 2015. Die Anlage konnte im Jahr 2017 die Grenzwerte der Ablaufkonzentrationen für zwei von vier
Parameter einhalten. Der GUS Grenzwert konnte stets eingehalten werden und die BSB5 Konzentration hat an je einem Tag den Grenzwert und die geforderte Eliminationsleistung nicht erreicht. Der CSB Grenzwert konnte 5 mal nicht eingehalten werden, wobei lediglich 1 Messwert deutlich über dem Grenzwert zu liegen kam. Der Grenzwert für die Sichtigkeit nach Snellen konnte an 9 von 13 Messungen nicht eingehalten werden, wobei 5 der 9 Werte mit Sichtigkeiten zwischen 21 und 28 cm die geforderten 30 cm nur knapp nicht erreichen. Die verminderte Sichtigkeit dürfte wie auf anderen Anlagen im Kanton auf die erhöhte Trü- bung durch feinste Feststoffe im Ablauf von den Tuchfiltern zurückzuführen sein. Aufgrund des eingesetzten Tauchtropfkörperverfahren ist die Anlage nicht für eine Stickstof- felimination ausgelegt, wobei es in der warmen Jahreszeit wie bereits in den Vorjahren beo- bachtet zu einer unkontrollierten Teilnitrifikation kommt. Im Allgemeinen kann die Reinigungsleistung der Anlage aufgrund der systembedingten Aus- legung, als befriedigend eingestuft werden. Im Hinblick auf die geplante Aufhebung der ARA
Isenthal spätestens Ende 2025 werden allfällige Massnahmen zur Verbesserung der CSBtot Ablaufwerte sowie der Sichtigkeit als nicht verhältnismässig erachtet. Zumal der ökologische Nutzen in dem kurzen Zeitraum als gering eingestuft wird. Stattdessen ist ein möglichst schneller abwassertechnischer Anschluss an die ARA Altdorf und die damit einhergehende Ausserbetriebnahme der ARA Isenthal anzustreben.
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Auslastung
Die BSB5-Auslastung ist mit 83% wieder auf dem Niveau aus dem Jahr 2015.
Betrieb Es sind keine ausserordentlichen Betriebsstörungen dokumentiert.
3.3 Schlammbehandlung
Schlammmengen Die entsorgte Frischschlammmenge ist im Jahr 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 5% von 110 m3/a auf 105 m3/a gesunken, wobei der TS-Gehalt mit 3% in etwa gleich blieb. Daraus folgend ist ebenso die TS-Fracht mit rund 3 t TS/a unverändert geblieben.
3.4 Energiehaushalt
Der Stromverbrauch betrug 2017 insgesamt 11‘355 kWh und damit 11 % weniger als im Vor- jahr. Der spezifische Energiebedarf pro Einwohnerwert entspricht mit 22.7 kWh/(EW∙a) etwa dem Wert aus dem Jahr 2015 und fällt wie erwartet deutlich höher aus als im Vorjahr.
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4 TRENDÜBERSICHT
In nachfolgenden Tabellen ist ein Vergleich des aktuellen Betriebsjahres mit den drei voran- gehenden Jahren dargestellt. Für den Vorjahresvergleich wurden Trends auf Basis einer statistischen Auswertung der Mittelwerte der drei Vorjahre berechnet. Für Erläuterungen der Trends siehe entsprechende Kapitel. Seit 2016 werden die effektiv an die Kanalisation ange- schlossenen Einwohner verwendet, weshalb die aktuellen Werte im Vergleich zu 2014 und 2015 rückläufig sind. Im Jahr 2016 war infolge eines irreparablen Defekts der Probenehmer ausser Betrieb, wes- halb im Zulauf Schöpfproben genommen wurden. Daher sind die Schmutzstoffkonzentratio- nen und -frachten im Zulauf zur ARA aus dem Betriebsjahr 2016 nicht direkt mit den weiteren Jahren vergleichbar (siehe Abschnitt 3.2). Aus diesem Grund sind jene direkt und indirekt betroffenen Werte rot markiert. Die Legende zu den Tabellen ist wie folgt: Legende Zunahme Leichte Abnahme Leichte Zunahme Abnahme Gleichbleibend
Vorjahres- Parameter Einheit 2014 2015 2016 2017 vergleich Abwassermengen u. physikalische Parameter
Abwassermenge [m3] 46'753 40'384 39'571 45'387
Spezifischer Trockenwetteranfall [l/E/d] 194 147 168 183
Spezifischer Trinkwasserverbrauch [l/E/d] 90 111 102 104
Schmutzstofffrachten
Rohabwasser - Frachten
NH4-N-Fracht [kg N/a] 893 952 1'620 1'101
CSB-Fracht [kg CSB/a] 19'665 17'671 22'920 14'471
Einwohnerwerte und Auslastung
Angeschlossene Einwohner [E] 514 540 474 465
Einwohnerwerte (CSB) [EW] 600 500 800 500
Auslastung (EW CSB) [%] 100% 83% 133% 83%
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Vorjahres- Parameter Einheit 2014 2015 2016 2017 vergleich Schlammbehandlung
Frischschlamm [m3/a] 139 80 110 105
spezif. Frischschlammanfall [g TS/EW/d] 20 13 11 17
Klärschlammentsorgung
Schlammmenge [m3/a] 139 80 110 105
TS-Fracht [t TS/a] 4 2 3 3
Energiehaushalt
Stromverbrauch [kWh] 13'095 13'601 12'723 11'355
spezif. Energiebedarf [kWh/EW/a] 21.8 27.2 15.9 22.7
spezif. Energiebedarf [kWh/m3] 0.28 0.34 0.32 0.25
Entsorgung Reststoffe
Rechengut [kg] 1'200 1'200 1'200 1'200
Sandfanggut [kg] 215.00 215.00 240.00 220.00
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5 VEREINFACHTES FLIESSSCHEMA DER ARA ISENTHAL
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6 ABLAUFWERTE UND GESETZESKONFORMITÄT
Seit dem 01.01.2016 sind neue gesetzliche Anforderungen in Kraft getreten, auf welche sich die hier angewandte Grenzwertanalyse beziehen. Der Grenzwert für GUS wurde im Betriebsjahr 2017 sehr gut eingehalten. Es kam zu keiner einzigen Überschreitung. Die mittlere GUS Konzentration liegt mit 10 mg/l deutlich unter dem Grenzwert von 20 mg GUS/l.
Der BSB5-Mittelwert ist im Vergleich zum Vorjahr von 10 auf 9 mg BSB5/l leicht gesunken.
Dennoch kam es mit einem Messwert von 21 mg BSB5/l am 21.02.2017 zu einer geringfügi- gen Grenzwertüberschreitung. Am 22.03.2017 wurde die geforderte BSB5 Eliminationsleis- tung mit 85% knapp verfehlt. Die Jahreselimination ist geringfügig von 96% auf 94% gesun- ken und liegt dennoch weiterhin über den geforderten 90%. Im Jahr 2017 konnten der Grenzwert für die Sichtigkeit (30 cm) bei 9 von 13 Messungen nicht eingehalten werden. Im Gegensatz dazu waren im Jahr 2016 nur 5 von 12 gemesse- nen Sichtigkeitswerten oberhalb des Grenzwerts. Trotz guter GUS-Ablaufwerte scheinen Feinstpartikel und Kolloide für die Trübung des gereinigten Abwassers verantwortlich zu sein. Dadurch, dass die Anlage nicht für eine stabile Stickstoffelimination ausgelegt ist, sind die gemessenen Ammonium und Nitrit Werte im Ablauf wie in den Vorjahren erwartungsgemäss, systembedingt relativ hoch. Es ist erkennbar, dass v.a. keine sichere und effiziente Nitrifika- tion in den Winter- und Frühlingsmonaten infolge kalter Abwassertemperaturen (u.a. auch Schneeschmelze) möglich ist.
Der CSBtot Grenzwert (60 mg CSBtot/l) konnte an 5 Tagen nicht eingehalten werden, wobei 4 der Messungen relativ nahe am Grenzwert zu liegen kamen (<70 mg CSBtot/l). Am
24.01.2017 wurde der Grenzwert mit 101 mg CSBtot/l deutlich überschritten. Die Eliminations- leistung wurde an 3 Tagen nicht erreicht, wobei keine Korrelation zu den Grenzwertüber- schreiten ersichtlich ist.
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6.1 Übersicht Gesetzeskonformität (aktuell gültig)
Nachfolgende Tabelle zeigt die wichtigsten Informationen bezüglich der Einhaltung der ge- setzlichen Anforderungen. EL steht dabei für Eliminationsleistung und GW für Grenzwert. Die Bedeutung der Farbcodierung ist wie folgt:
Eingehalten Kritisch Nicht eingehalten
Überschreitungen
Parameter Einheit Grenzwert Mittelwert 90%-Wert Geforderte Eliminations- leistung Jahres- eliminations- leistung Anzahl Proben zulässig bezogen GW auf bezogen EL auf Beurteilung
GUS [mg/l] 20.0 10 15 - - 13 2 0 -
BSB5 [mg/l] 20.0 9 18 90% 94% 13 2 1 1
CSBgel [mg/l] - - - - - 0 0 - -
CSBtot [mg/l] 60.0 56 70 80% 83% 13 2 5 3
DOC [mg/l] - 16 20.1 - 83% 13 2 - -
Sichtigkeit [cm] 30.0 26 43 - - 13 2 9 -
NH -N 4 [mg/l] - 12 17.4 - 43% 9 2 - - >10°C
NH4-N [mg/l] - 18 35.6 - 31% 13 2 - -
NO2-N [mg/l] - 0.3 0.67 - - 13 2 - -
Ptot [mg/l] 4 5.48 23% 13 2 - -
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6.2 Ablaufkonzentrationen und Reinigungsleistung
6.2.1 Biochemischer Sauerstoffbedarf – BSB5
Ablauf ARA BSB5 Grenzwert Konzentration BSB5
Eliminationsleistung BSB5 Grenzwert Eliminationsleistung BSB5 25 100% 90% 20 80% 70% 15 60% 50% 10 40% 30%
5 20% [%] Eliminationsleistung Ablaufkonzentration [mg/l] Ablaufkonzentration 10% - 0%
6.2.2 Chemischer Sauerstoffbedarf – CSB
Ablauf ARA CSBtot Grenzwert Konzentration CSBtot
Eliminationsleistung CSBtot Grenzwert Eliminationsleistung CSBtot 120 100% 90% 100 80% 70% 80 60% 60 50% 40% 40 30%
20% [%] Eliminationsleistung Ablaufkonzentration [mg/l] Ablaufkonzentration 20 10% - 0%
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6.2.3 Gesamte ungelöste Stoffe - GUS
Ablauf ARA GUS Grenzwert Konzentration GUS 25
20
15
10
5 Ablaufkonzentration [mg/l] Ablaufkonzentration
-
6.2.4 Nitritstickstoff – NO2-N
Ablauf ARA NO2-N
1.0 0.9 0.8 0.7 0.6 0.5 0.4 0.3 0.2
Ablaufkonzentration [mg/l] Ablaufkonzentration 0.1 0.0
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6.2.5 Ammoniumstickstoff – NH4-N
Ablauf ARA NH4-N Eliminationsleistung NH4-N
50 100% 45 90% 40 80% 35 70% 30 60% 25 50% 20 40% 15 30%
10 20% [%] Eliminationsleistung 5 10% Ablaufkonzentration [mg/l] Ablaufkonzentration 0 0%
6.2.6 Totaler Phosphor Ptot
Ablauf ARA Ptot Eliminationsleistung Ptot
9.0 100%
8.0 90%
7.0 80% 70% 6.0 60% 5.0 50% 4.0 40% 3.0 30% Eliminationsleistung [%] Eliminationsleistung
Ablaufkonzentration [mg/l] Ablaufkonzentration 2.0 20%
1.0 10%
- 0%
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6.2.7 Gelöster organisch gebundener Kohlenstoff – DOC
Ablauf ARA DOC Eliminationsleistung DOC
30 100% 90% 25 80% 70% 20 60% 15 50% 40% 10 30%
20% [%] Eliminationsleistung
Ablaufkonzentration [mg/l] Ablaufkonzentration 5 10% - 0%
6.2.8 Sichtigkeit – Snellen
Ablauf Sichtigkeit nach Snellen Grenzwert Sichtigkeit - 5 10 15 20 25 30
Sichtigkeit [cm] Sichtigkeit 35 40 45 50
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7 ABWASSERMENGEN UND PHYSIKALISCHE PARAMETER
Insgesamt wurden im Betriebsjahr 2017 45‘387 m3 Abwasser behandelt. Dies entspricht ei- nem um 15 % höheren Wert im Vergleich zum Vorjahr. Der Wert steigt somit nach einer 2-jährigen Reduktion der Abwassermenge auf das Niveau aus dem Jahr 2014. Wie bereits in den früheren Jahren wurde die Dimensionierungsabwassermenge von 216 m3/d im Jahr 2017 mehrfach überschritten. Der maximale Abwasseranfall trat am 9. März 2017 mit 847 m3/d im Zusammenhang mit einem Schneeschmelz-Ereignis auf. Der spezifische Trinkwasserverbrauch pro Einwohner lag bei 104 l/(E∙d). In Kombination mit einem um 9% höheren spezifischen Trockenwetteranfall von183 l/(E∙d) erhöht sich 2017 der abgeschätzte Fremdwasseranteil von 40% im Jahr 2016 auf knapp 43%. Es ist zu beachten, dass der spezifische Trinkwasserverbrauch pro Einwohner mit 104 l/(E∙d) sehr gering ist im Vergleich zum Literaturwert von 151 l/(E∙d). Die Trockenwetterzuflussmengen wurden aus dem Mittelwert der 50%- und 20%- Quantilwerte der Tagesabwassermengen bestimmt.
7.1 Abwassermengen und physikalische Parameter
7.1.1 Übersicht Abwassermengen und physikalische Parameter
Monat Abwassermenge Abwassertemperatur pH
Qmittel Qmin Qmax Tmit Tmin Tmax pHmit pHmin pHmax [m3/d] [l/s] [l/s] [°C] [°C] [°C] [-] [-] [-]
Januar 77 0 15 8.9 8.9 8.9 7.8 7.8 7.8
Februar 133 0 15 9.8 9.8 9.8 7.6 7.6 7.6
März 158 0 15 10.5 10.5 10.5 7.8 7.8 7.8
April 136 0 15 9.5 9.5 9.5 7.8 7.8 7.8
Mai 105 0 15 12.8 11.3 14.2 8.0 7.9 8.1
Juni 96 0 15 #DIV/0! #DIV/0!
Juli 113 0 15 15.9 15.9 15.9 7.6 7.6 7.6
August 124 0 15 14.6 14.6 14.6 7.6 7.6 7.6
September 122 0 15 14.7 14.7 14.7 7.6 7.6 7.6
Oktober 158 0 15 12.5 10.6 14.4 8.0 7.9 8.1
November 140 0 15 11.2 11.2 11.2 7.9 7.9 7.9
Dezember 130 0 15 7.0 7.0 7.0 8.3 8.3 8.3
2017 124 0 15 11.7 7.0 15.9 7.8 7.6 8.3
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 20
7.1.2 Trinkwasserverbrauch und Abwasseranfall
Wasseranfall und -verbrauch Einheit Wert
Gesamter Mischwasseranfall m3/a 45'387
Mischwasseranfall pro Tag m3/d 124
Mittlerer Trockenwetteranfall (empirisch) m3/d 85
Spezifischer Trockenwetteranfall l/(E∙d) 183
Spezifischer Trinkwasserverbrauch l/(E∙d) 104
Abgeschätzter Fremdwasseranteil % 43%
7.1.3 Tägliche Abwassermengen
Abwassermenge pro Tag Dimensionierungswassermenge 900 800 /d]
3 700 600 500 400
300
Abwassermenge [m Abwassermenge 200 100 -
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 21
7.1.4 Minimale und maximale tägliche Abwassermengen
Qmin Qmax 16
14
12
10
8
6
Abwassermenge [l/s] Abwassermenge 4
2
-
7.1.5 Monatliche Abwassermengen
6'000
4'886 4'909 5'000
4'208 4'083 4'045
] 3'856 3 4'000 3'712 3'656 3'508 3'251 2'894 3'000 2'379
2'000 Abwassermenge [m Abwassermenge
1'000
0
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 22
7.2 Abwassermengen Mehrjahresvergleich
50'000 46'753 45'387 45'000 40'384 39'571 40'000
] 35'000 3
30'000
25'000
20'000
Abwassermenge [m Abwassermenge 15'000
10'000
5'000
0 2014 2015 2016 2017
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 23
8 SCHMUTZSTOFFKONZENTRATIONEN UND -FRACHTEN
In den nachfolgenden Kapiteln wird mit Hilfe einer detaillierten statistischen Auswertung aller gemessener Parameter eine Übersicht über Konzentrationen und Frachten gegeben. Die Nährstoffzusammensetzung ist in vergleichbarer Grössenordnung der früheren Betriebs- jahre und entspricht typisch kommunalem Abwasser.
Die CSB und NH4-N Zulauffrachten sind im Vergleich zu 2016 deutlich gesunken und liegen mit 14‘471 kg CSB/a (-32%) respektive 1‘101 kg NH4-N/a (-37%) auf dem Niveau des Be- triebsjahres 2015. Diese Abnahme war zu erwarten, da im Jahr 2017 die Proben im Zulauf der ARA wieder mit einem 24h-Probenehmer genommen wurden (siehe Abschnitt 3.2). Der
Jahresmittelwert der NH4-N Konzentration im Zulauf lag 2017 mit 26.2 mg NH4-N/l auf dem
Niveau der Jahre 2012 bis 2015 (16 - 28 mg NH4-N/l). Ähnliches gilt für die CSB- Zulauffracht. Die Ablauffracht für CSB ist um 2% auf 2‘448 kg CSB/a leicht gesunken, wohingegen die
Ammoniumstickstofffracht um 2% auf 759 kg NH4-N/a minimal anstieg. Grundsätzlich sind die Werte mit jenen aus dem Vorjahr vergleichbar. Weitere Auswertungen und Grafiken zu den gemessenen Parametern sind auch im Anhang zu finden. Hier kann unter anderem auch die Veränderung der Konzentrationen über die An- lage deutlich verfolgt werden.
8.1 Abwasserzusammensetzung Rohabwasser
Abwasserzusammensetzung Rohabwasser Literaturwerte
CSBtot : BSB5 CSBtot : BSB5 2.4 1 2.0 1
CSBtot : NH4-N : Ptot CSBtot : NH4-N : Ptot 61.7 4.8 1 60.0 3.5 1
Ptot : CSBtot Ptot : CSBtot 0.017 1 0.017 1
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 24
8.2 Jahresübersicht
8.2.1 Konzentrationen
Parameter Einheit BSB 5 CSB tot DOC/TOC* NH4-N NO2-N NO3-N P tot PO4-P GUS
Anz. Proben [#] 13 13 13 13 0 0 13 0 0
M ittelwert [mg/ l] 175.2 344.7 94.3 26.2 5.5
50%-Wert [mg/l] 172.0 308.0 95.0 25.5 5.4
90%-Wert [mg/l] 304.6 496.4 116.6 35.2 7.6
Anz. Proben [#] 13 13 13 13 13 13 13 2 13
M ittelwert [mg/ l] 9.2 55.9 15.5 18.4 0.3 7.0 4.3 6.2 9.8
50%-Wert [mg/l] 7.8 53.8 14.5 15.2 0.2 8.3 4.2 6.2 10.0
90%-Wert [mg/l] 17.5 70.2 20.1 35.6 0.7 11.7 5.5 9.6 14.6
*Im Rohabw asser w ird der TOC und im Ablauf der DOC gemessen
8.2.2 Frachten
DOC/ Parameter Einheit BSB CSB NH -N NO -N NO -N P PO -P GUS 5 tot TOC** 4 2 3 tot 4
Anz. Proben [#] 13 13 13 13 0 0 13 0 0
M it telwert [kg/ d] 20.4 39.6 11.5 3.0 0.6
50%-Wert [kg/d] 19.8 36.9 9.5 2.8 0.6
90%-Wert [kg/d] 30.8 61.6 16.3 4.0 0.8
Summe [kg] 7439 14471 4186 1101 233
EW* [EW] 400 500 500 400
Anz. Proben [#] 13 13 13 13 13 13 13 2 13
M it telwert [kg/ d] 1.2 6.7 1.9 2.1 0.0 0.9 0.5 0.7 1.2
50%-Wert [kg/d] 1.0 6.2 2.0 1.9 0.0 1.0 0.5 0.7 1.1
90%-Wert [kg/d] 2.6 9.4 2.8 3.9 0.1 1.7 0.7 1.2 1.8
Summe [kg] 443 2448 691 759 15 335 180 266 450
* Die Einwohnerwerte werden über den 85%-Wert berechnet
** Im Rohabwasser wird der TOC und im Ablauf der DOC gemessen
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 25
8.3 Mehrjahresvergleich
8.3.1 Übersicht Frachtsummen
Parameter Einheit 2014 2015 2016 2017
NH4-N Rohabwasser [kg] 893 952 1'620 1'101
NH4-N Ablauf ARA [kg] 674 692 742 759
CSB Rohabwasser [kg] 19'665 17'671 22'920 14'471
CSB Ablauf ARA [kg] 2'213 1'805 2'501 2'448
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 26
8.3.2 Ammoniumfrachten
Rohabwasser NH4-N Ablauf ARA NH4-N 1'800 1'620 1'600
1'400
1'200 1'101
1'000 952 893
800 742 759 674 692
600 Ammoniumfracht [kg N] [kg Ammoniumfracht 400
200
0 2014 2015 2016 2017
Mittelwert 85%-Quantil 90%-Quantil 7
6
6.44 5 4.38 3.98 4 4.35 4.91 4.24 3.84 3 3.51
2 Ammoniumfracht (ARA-Zulauf) [kg N/d] [kg (ARA-Zulauf) Ammoniumfracht 1
3.59 2.82 4.43 3.02 0 2014 2015 2016 2017
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 27
8.3.3 CSB Frachten
Rohabwasser CSB Ablauf ARA CSB 25'000 22'920
19'665 20'000 17'671
14'471 15'000
10'000 CSB-Fracht [kg CSB] [kg CSB-Fracht
5'000 2'501 2'448 2'213 1'805
0 2014 2015 2016 2017
Mittelwert 85%-Quantil 90%-Quantil 140
120
100 122.1 104.7
80
93.4 85.7 61.6 60 53.3
52.0 59.8 40 CSB-Fracht (ARA-Zulauf) [kg CSB/d] [kg (ARA-Zulauf) CSB-Fracht 20
58.3 41.0 62.6 39.6 0 2014 2015 2016 2017
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 28
8.3.4 Einwohnerwerte und Auslastung
Untenstehende Tabelle zeigt den Mehrjahresvergleich der Einwohnerwerte, die für die wich- tigsten Parameter berechnet wurden und bezieht diese auf die Dimensionierungsgrösse der ARA Isenthal. Es zeigt sich, dass die Einwohnerwerte generell wieder auf dem Niveau von 2015 liegen. Grund für die letztjährigen hohen Werte war wie in Abschnitt 3.2 beschrieben der ausgefalle- ne 24h-Probenehmner und die damit verbundenen, zu hohen Schöpfproben-Ereignissen im 2016. Die Einwohnerwerte wurden über die 85 %-Mischwasserfrachten im Rohabwasser und gän- gigen Literaturwerten berechnet (CSBtot 120 g/(EW∙d); BSB5: 60 g/(EW∙d); NH4-N:
7 g/(EW∙d); Ptot: 1.8 g/(EW∙d)).
Parameter Einheit 2014 2015 2016 2017
Auslegung: [EW] 600 600 600 600
Einwohneranzahl: [E] 514 540 474 465
CSB Einwohnerwerte [EW] 600 500 800 500
CSB-Auslastung [%] 100% 83% 133% 83%
BSB5 Einwohnerwerte [EW] 500 400 900 400
BSB5-Auslastung [%] 83% 67% 150% 67%
NH4-N Einwohnerwerte [EW] 500 400 600 500
NH4-N-Auslastung [%] 83% 67% 100% 83%
Ptot Einwohnerwerte [EW] 600 500 800 400
Ptot-Auslastung [%] 100% 83% 133% 67%
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 29
900 800 800
700 600 600 500 500 500
400
300
200 CSB Einwohnergleichwerte [EW] Einwohnergleichwerte CSB 100
0 2014 2015 2016 2017
9 SCHLAMMBEHANDLUNG
2017 wurde 105 m3 Schlamm mit einem mittleren TS-Gehalt von 3 % und einem mittleren Glühverlust von 74 % zur weiteren Behandlung an die ARA Altdorf geliefert. Diese Schlammmenge ist etwa gleich gross wie im 2016. Im Mehrjahresvergleich sind gene- rell starke Schwankungen zu beobachten. Diese entstehen aufgrund betriebsbedingter Transportlogistik, da im Schnitt 1 bis 2 mal im Jahr der Schlamm abtransportiert wird. Im Be- trieb bedeutet dies, dass etwa alle 2 Jahre zweimal geleert wird, wodurch die zyklischen Schlammentsorgungsvolumina entstehen.
9.1 Schlammmengen Monatsstatistik
Frischschlamm
Q [m3] 0 Q [m3] 45 Q [m3] 0
TS [%] #DIV/0! TS [%] 22.0 TS [%] #DIV/0! Mai 2017 2017 2017 Januar GV [%] #DIV/0! GV [%] 75.0 GV [%] #DIV/0! September
Q [m3] 0 Q [m3] 0 Q [m3] 0
TS [%] #DIV/0! TS [%] #DIV/0! TS [%] #DIV/0! 2017 Juni 2017 2017 Februar GV [%] #DIV/0! GV [%] #DIV/0! Oktober GV [%] #DIV/0!
Q [m3] 0 Q [m3] 0 Q [m3] 60
TS [%] #DIV/0! TS [%] #DIV/0! TS [%] 30.0 Juli 2017 2017 2017 März
GV [%] #DIV/0! GV [%] #DIV/0! November GV [%] 72.4
Q [m3] 0 Q [m3] 0 Q [m3] 0
TS [%] #DIV/0! TS [%] #DIV/0! TS [%] #DIV/0! 2017 2017 2017 April August
GV [%] #DIV/0! GV [%] #DIV/0! Dezember GV [%] #DIV/0!
Q [m3] 105 TS [%] 3.0 GV [%] 73.5 Jahr 2017 Jahr TS [t] 3
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 30
9.2 Schlammmengen Mehrjahresvergleich
Parameter Einheit 2014 2015 2016 2017
Frischschlamm [m 3/a] 139 80 110 105
spezif. Frischschlammanfall [g TS/(EW∙d)] 20 13 11 17
9.3 Klärschlammentsorgung Mehrjahresvergleich
160
139 140
120 110 105 /a] 3 100
80 80
60 Entw. Schlamm [m Schlamm Entw. 40
20
0 2014 2015 2016 2017
Entsorgung Einheit 2014 2015 2016 2017
Menge [m3/a] 139 80 110 105
Fracht [t TS] 4 2 3 3
Feststoffgehalt [% TS] 3.2 3.0 3.0 3.0
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 31
10 ENERGIEHAUSHALT
Der Stromverbrauch betrug im Jahr 2017 insgesamt 11‘355 kWh und damit 11 % weniger als im Vorjahr. Anders als im Vorjahr war der monatliche Stromverbrauch 2017 in den ersten Monaten grundsätzlich tiefer als im restlichen Jahresverlauf. Der spezifische Energiebedarf pro Einwohnerwert hat mit 22.7 kWh/(EW∙a) um knapp 43% zugenommen und liegt in der Grössenordnung von 2014. Dem zugrunde liegt der um 28% gesunkene EWCSB-Wert (siehe Abschnitt 3.2).
10.1 Stromverbrauch – Monatsstatistik
1'400
1'197 1'200 1'116 1'117 1'114 1'090 980 1'000 941 918 806 800 732 697 647 600
400 Stromverbrauch ARA [kWh] ARA Stromverbrauch
200
0
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 32
10.2 Stromverbrauch – Mehrjahresvergleich
16'000
13'601 14'000 13'095 12'723
12'000 11'355
10'000
8'000
6'000
Stromverbrauch ARA [kWh] ARA Stromverbrauch 4'000
2'000
0 2014 2015 2016 2017
Parameter Einheit 2014 2015 2016 2017
Stromverbrauch [kWh] 13'095 13'601 12'723 11'355
spezif. Energiebedarf [kWh/EW/a] 21.8 27.2 15.9 22.7
spezif. Energiebedarf [kWh/m 3] 0.28 0.34 0.32 0.25
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 33
11 ENTSORGUNG RESTSTOFFE
2017 wurden pro Monat 100 kg Rechengut und 15 bis 20 kg Sandfanggut entsorgt. Die total entsorgte Rechengutmenge ist mit 1‘200 kg seit 2013 in etwa konstant. Die Sandfangmenge sank im Vergleich zu 2016 um 8% auf 220 kg.
11.1 Entsorgung Mehrjahresvergleich
Rechengut Sandfanggut 1'400
1'200 1'200 1'200 1'200 1'200
1'000
800
600
400
Entsorgung Reststoffe [kg] Reststoffe Entsorgung 215 215 240 220 200
0 2014 2015 2016 2017
12 BEMERKUNGEN ZUM BETRIEB
12.1 Wichtige Ereignisse
Datum Ereignis 29.05.2017 Probenahme für Vergleichsanalyse LdU
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 34
A ANHANG
A 1 Schmutzstoffkonzentrationen – Monatsstatistik
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 35
A 1.1 Konzentrationen im Rohabwasser
Parameter Einheit BSB 5 CSB tot TOC NH4-N NO2-N NO3-N TKN Pt ot PO4-P GUS Anz. Proben [# ] 1 1 1 1 0 0 0 1 0 0
M it t elwert [ mg / l] 3 2 2 .0 6 2 7.0 153 .0 52 .1 10 .5 50%-Wert [mg/l] 322.0 627.0 153.0 52.1 10.5
90%-Wert [mg/l] 322.0 627.0 153.0 52.1 10.5
Anz. Proben [# ] 1 1 1 1 0 0 0 1 0 0
M it t elwert [ mg / l] 2 3 5.0 4 6 9 .0 112 .0 3 2 .6 5.5 50%-Wert [mg/l] 235.0 469.0 112.0 32.6 5.5
90%-Wert [mg/l] 235.0 469.0 112.0 32.6 5.5
Anz. Proben [# ] 1 1 1 1 0 0 0 1 0 0
M it t elwert [ mg / l] 118 .0 19 4 .0 50 .1 15.9 3 .4 50%-Wert [mg/l] 118.0 194.0 50.1 15.9 3.4
90%-Wert [mg/l] 118.0 194.0 50.1 15.9 3.4
Anz. Proben [# ] 1 1 1 1 0 0 0 1 0 0
M it t elwert [ mg / l] 4 4 6 .0 2 3 9 .0 117.0 19 .0 3 .7 50%-Wert [mg/l] 446.0 239.0 117.0 19.0 3.7
90%-Wert [mg/l] 446.0 239.0 117.0 19.0 3.7
Anz. Proben [# ] 2 2 2 2 0 0 0 2 0 0
M it t elwert [ mg / l] 12 2 .5 3 4 7.5 8 9 .1 2 5.4 5.3 50%-Wert [mg/l] 122.5 347.5 89.1 25.4 5.3
90%-Wert [mg/l] 158.9 467.1 93.8 30.6 6.5
Anz. Proben [# ] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
M it t elwert [ mg / l] #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! # D IV / 0 ! 50%-Wert [mg/l] # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL!
90%-Wert [mg/l] # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL!
Anz. Proben [# ] 1 1 1 1 0 0 0 1 0 0
M it t elwert [ mg / l] 18 0 .0 2 8 6 .0 8 5.3 2 3 .7 5.1 50%-Wert [mg/l] 180.0 286.0 85.3 23.7 5.1
90%-Wert [mg/l] 180.0 286.0 85.3 23.7 5.1
Anz. Proben [# ] 1 1 1 1 0 0 0 1 0 0
M it t elwert [ mg / l] 52 .0 14 8 .0 3 8 .0 16 .8 5.1 50%-Wert [mg/l] 52.0 148.0 38.0 16.8 5.1
90%-Wert [mg/l] 52.0 148.0 38.0 16.8 5.1
Anz. Proben [# ] 1 1 1 1 0 0 0 1 0 0
M it t elwert [ mg / l] 9 5.0 3 0 8 .0 9 6 .0 2 6 .4 6 .0 50%-Wert [mg/l] 95.0 308.0 96.0 26.4 6.0
90%-Wert [mg/l] 95.0 308.0 96.0 26.4 6.0
Anz. Proben [# ] 2 2 2 2 0 0 0 2 0 0
M it t elwert [ mg / l] 10 5.5 3 3 0 .0 10 0 .5 2 0 .1 4 .4 50%-Wert [mg/l] 105.5 330.0 100.5 20.1 4.4
90%-Wert [mg/l] 161.9 461.2 112.1 24.4 5.9
Anz. Proben [# ] 1 1 1 1 0 0 0 1 0 0
M it t elwert [ mg / l] 2 0 1.0 4 0 2 .0 8 0 .7 2 7.3 5.4 50%-Wert [mg/l] 201.0 402.0 80.7 27.3 5.4
90%-Wert [mg/l] 201.0 402.0 80.7 27.3 5.4 Anz. Proben [# ] 1 1 1 1 0 0 0 1 0 0
M it t elwert [ mg / l] 172 .0 4 53 .0 115.0 3 5.9 7.8 50%-Wert [mg/l] 172.0 453.0 115.0 35.9 7.8
90%-Wert [mg/l] 172.0 453.0 115.0 35.9 7.8
Anz. Proben [# ] 13 13 13 13 0 0 0 13 0 0
M it t elwert [ mg / l] 175.2 3 4 4 .7 9 4 .3 2 6 .2 5.5 50%-Wert [mg/l] 172.0 308.0 95.0 25.5 5.4
85%-Wert [mg/l] 252.4 494.6 115.4 33.3 7.0
90%-Wert [mg/l] 304.6 496.4 116.6 35.2 7.6
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 36
A 1.2 Konzentrationen im Ablauf ARA
Parameter Einheit BSB 5 CSB tot DOC NH4-N NO2-N NO3-N TKN Pt ot PO4-P GUS Anz. Proben [# ] 1 1 1 1 1 1 0 1 0 1
M it t elwert [ mg / l] 3 .2 10 1.0 2 6 .8 4 4 .9 0 .1 0 .7 8 .3 # D IV / 0 ! 11.0 50%-Wert [mg/l] 3.2 101.0 26.8 44.9 0.1 0.7 8.3 # ZAHL! 11.0
90%-Wert [mg/l] 3.2 101.0 26.8 44.9 0.1 0.7 8.3 # ZAHL! 11.0
Anz. Proben [# ] 1 1 1 1 1 1 0 1 0 1
M it t elwert [ mg / l] 2 1.1 70 .3 14 .8 3 7.2 0 .1 0 .5 5.0 # D IV / 0 ! 13 .0 50%-Wert [mg/l] 21.1 70.3 14.8 37.2 0.1 0.5 5.0 # ZAHL! 13.0
90%-Wert [mg/l] 21.1 70.3 14.8 37.2 0.1 0.5 5.0 # ZAHL! 13.0
Anz. Proben [# ] 1 1 1 1 1 1 0 1 0 1
M it t elwert [ mg / l] 18 .3 6 9 .6 15.6 2 1.8 0 .1 0 .5 4 .2 # D IV / 0 ! 15.0 50%-Wert [mg/l] 18.3 69.6 15.6 21.8 0.1 0.5 4.2 # ZAHL! 15.0
90%-Wert [mg/l] 18.3 69.6 15.6 21.8 0.1 0.5 4.2 # ZAHL! 15.0
Anz. Proben [# ] 1 1 1 1 1 1 0 1 0 1
M it t elwert [ mg / l] 7.8 4 7.7 2 0 .3 15.5 0 .1 11.9 3 .0 # D IV / 0 ! 9 .0 50%-Wert [mg/l] 7.8 47.7 20.3 15.5 0.1 11.9 3.0 # ZAHL! 9.0
90%-Wert [mg/l] 7.8 47.7 20.3 15.5 0.1 11.9 3.0 # ZAHL! 9.0
Anz. Proben [# ] 2 2 2 2 2 2 0 2 0 2
M it t elwert [ mg / l] 6 .2 4 9 .5 18 .3 13 .5 0 .2 5.7 3 .7 # D IV / 0 ! 10 .5 50%-Wert [mg/l] 6.2 49.5 18.3 13.5 0.2 5.7 3.7 # ZAHL! 10.5
90%-Wert [mg/l] 6.2 55.2 19.3 14.1 0.3 6.9 4.1 # ZAHL! 10.9
Anz. Proben [# ] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
M it t elwert [ mg / l] #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! 50%-Wert [mg/l] # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL!
90%-Wert [mg/l] # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL!
Anz. Proben [# ] 1 1 1 1 1 1 0 1 0 1
M it t elwert [ mg / l] 9 .9 53 .8 12 .2 7.1 0 .9 8 .8 5.0 # D IV / 0 ! 8 .0 50%-Wert [mg/l] 9.9 53.8 12.2 7.1 0.9 8.8 5.0 # ZAHL! 8.0
90%-Wert [mg/l] 9.9 53.8 12.2 7.1 0.9 8.8 5.0 # ZAHL! 8.0
Anz. Proben [# ] 1 1 1 1 1 1 0 1 0 1
M it t elwert [ mg / l] 4 .9 3 6 .8 13 .5 16 .3 0 .6 9 .4 3 .4 # D IV / 0 ! 4 .0 50%-Wert [mg/l] 4.9 36.8 13.5 16.3 0.6 9.4 3.4 # ZAHL! 4.0
90%-Wert [mg/l] 4.9 36.8 13.5 16.3 0.6 9.4 3.4 # ZAHL! 4.0
Anz. Proben [# ] 1 1 1 1 1 1 0 1 1 1
M it t elwert [ mg / l] 5.5 4 4 .3 13 .0 12 .9 0 .5 12 .5 4 .7 1.9 5.0 50%-Wert [mg/l] 5.5 44.3 13.0 12.9 0.5 12.5 4.7 1.9 5.0
90%-Wert [mg/l] 5.5 44.3 13.0 12.9 0.5 12.5 4.7 1.9 5.0
Anz. Proben [# ] 2 2 2 2 2 2 0 2 1 2
M it t elwert [ mg / l] 6 .9 4 3 .6 11.3 8 .0 0 .5 9 .8 3 .4 10 .4 7.5 50%-Wert [mg/l] 6.9 43.6 11.3 8.0 0.5 9.8 3.4 10.4 7.5
90%-Wert [mg/l] 9.7 57.8 13.3 13.8 0.6 11.0 5.0 10.4 8.7
Anz. Proben [# ] 1 1 1 1 1 1 0 1 0 1
M it t elwert [ mg / l] 7.9 51.1 12 .2 11.1 0 .3 11.0 2 .3 # D IV / 0 ! 10 .0 50%-Wert [mg/l] 7.9 51.1 12.2 11.1 0.3 11.0 2.3 # ZAHL! 10.0
90%-Wert [mg/l] 7.9 51.1 12.2 11.1 0.3 11.0 2.3 # ZAHL! 10.0
Anz. Proben [# ] 1 1 1 1 1 1 0 1 0 1
M it t elwert [ mg / l] 14 .5 6 5.7 14 .5 2 9 .0 0 .2 4 .3 5.5 # D IV / 0 ! 16 .0 50%-Wert [mg/l] 14.5 65.7 14.5 29.0 0.2 4.3 5.5 # ZAHL! 16.0 90%-Wert [mg/l] 14.5 65.7 14.5 29.0 0.2 4.3 5.5 # ZAHL! 16.0
Anz. Proben [# ] 13 13 13 13 13 13 0 13 2 13
M it t elwert [ mg / l] 9 .2 55.9 15.5 18 .4 0 .3 7.0 4 .3 6 .2 9 .8 50%-Wert [mg/l] 7.8 53.8 14.5 15.2 0.2 8.3 4.2 6.2 10.0
90%-Wert [mg/l] 17.5 70.2 20.1 35.6 0.7 11.7 5.5 9.6 14.6
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 37
A 2 Schmutzstofffrachten - Monatsstatisik
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 38
A 2.1 Rohabwasser - Frachten
Parameter Einheit BSB 5 CSB tot TOC NH4-N NO2-N NO3-N TKN Ptot PO4-P GUS Anz. Proben [#] 1 1 1 1 0 0 0 1 0 0
Mittelwert [kg/d] 14 .5 2 8 .2 6 .9 2 .3 0 .5 50%-Wert [kg/d] 14.5 28.2 6.9 2.3 0.5
90%-Wert [kg/d] 14.5 28.2 6.9 2.3 0.5
Anz. Proben [#] 1 1 1 1 0 0 0 1 0 0
Mittelwert [kg/d] 3 2 .9 6 5.7 15.7 4 .6 0 .8 50%-Wert [kg/d] 32.9 65.7 15.7 4.6 0.8
90%-Wert [kg/d] 32.9 65.7 15.7 4.6 0.8
Anz. Proben [#] 1 1 1 1 0 0 0 1 0 0
Mittelwert [kg/d] 2 2 .4 3 6 .9 9 .5 3 .0 0 .6 50%-Wert [kg/d] 22.4 36.9 9.5 3.0 0.6
90%-Wert [kg/d] 22.4 36.9 9.5 3.0 0.6
Anz. Proben [#] 1 1 1 1 0 0 0 1 0 0
Mittelwert [kg/d] 6 2 .9 3 3 .7 16 .5 2 .7 0 .5 50%-Wert [kg/d] 62.9 33.7 16.5 2.7 0.5
90%-Wert [kg/d] 62.9 33.7 16.5 2.7 0.5
Anz. Proben [#] 2 2 2 2 0 0 0 2 0 0
Mittelwert [kg/d] 14 .3 4 0 .7 10 .3 3 .0 0 .6 50%-Wert [kg/d] 14.3 40.7 10.3 3.0 0.6
90%-Wert [kg/d] 18.9 55.4 11.1 3.6 0.8
Anz. Proben [#] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
Mittelwert [kg/d] #DIV/0! #DIV/0! #### #DIV/0! # D IV / 0 ! 50%-Wert [kg/d] # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! 90%-Wert [kg/d] # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL!
Anzahl Proben [# ] 1 1 1 1 0 0 0 1 0 0
Mittelwert [kg/d] 19 .8 3 1.5 9 .4 2 .6 0 .6 50%-Wert [kg/d] 19.8 31.5 9.4 2.6 0.6
90%-Wert [kg/d] 19.8 31.5 9.4 2.6 0.6
Anz. Proben [#] 1 1 1 1 0 0 0 1 0 0
Mittelwert [kg/d] 8 .8 2 5.0 6 .4 2 .8 0 .9 50%-Wert [kg/d] 8.8 25.0 6.4 2.8 0.9
90%-Wert [kg/d] 8.8 25.0 6.4 2.8 0.9
Anz. Proben [#] 1 1 1 1 0 0 0 1 0 0
Mittelwert [kg/d] 7.2 2 3 .4 7.3 2 .0 0 .5 50%-Wert [kg/d] 7.2 23.4 7.3 2.0 0.5
90%-Wert [kg/d] 7.2 23.4 7.3 2.0 0.5
Anz. Proben [#] 2 2 2 2 0 0 0 2 0 0
Mittelwert [kg/d] 15.9 54 .0 19 .1 3 .6 0 .8 50%-Wert [kg/d] 15.9 54.0 19.1 3.6 0.8
90%-Wert [kg/d] 20.9 60.6 22.8 3.9 0.8
Anz. Proben [#] 1 1 1 1 0 0 0 1 0 0
Mittelwert [kg/d] 2 0 .7 4 1.4 8 .3 2 .8 0 .6 50%-Wert [kg/d] 20.7 41.4 8.3 2.8 0.6
90%-Wert [kg/d] 20.7 41.4 8.3 2.8 0.6
Anz. Proben [#] 1 1 1 1 0 0 0 1 0 0
Mittelwert [kg/d] 15.3 4 0 .3 10 .2 3 .2 0 .7 50%-Wert [kg/d] 15.3 40.3 10.2 3.2 0.7
90%-Wert [kg/d] 15.3 40.3 10.2 3.2 0.7
Anz. Proben [#] 13 13 13 13 0 0 0 13 0 0
Mittelwert [kg/d] 2 0 .4 3 9 .6 11.5 3 .0 0 .6 50%-Wert [kg/d] 19.8 36.9 9.5 2.8 0.6
85%-Wert [mg/l] 24.5 59.8 15.8 3.8 0.8
90%-Wert [kg/d] 30.8 61.6 16.3 4.0 0.8
Summe [kg] 7'439 14'471 4'186 1'101 233
EW* [EW] 409 498 549 442
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 39
A 2.2 Frachten Ablauf ARA
Parameter Einheit BSB 5 CSB tot DOC NH4-N NO2-N NO3-N TKN Ptot PO4-P GUS Anz. Proben [#] 1 1 1 1 1 1 0 1 0 1
Mittelwert [kg/d] 0 .1 4 .5 1.2 2 .0 0 .0 0 .0 0 .4 # DIV / 0 ! 0 .5 50%-Wert [kg/d] 0.1 4.5 1.2 2.0 0.0 0.0 0.4 # ZAHL! 0.5
90%-Wert [kg/d] 0.1 4.5 1.2 2.0 0.0 0.0 0.4 # ZAHL! 0.5
Anz. Proben [#] 1 1 1 1 1 1 0 1 0 1
Mittelwert [kg/d] 3 .0 9 .8 2 .1 5.2 0 .0 0 .1 0 .7 # DIV / 0 ! 1.8 50%-Wert [kg/d] 3.0 9.8 2.1 5.2 0.0 0.1 0.7 # ZAHL! 1.8
90%-Wert [kg/d] 3.0 9.8 2.1 5.2 0.0 0.1 0.7 # ZAHL! 1.8
Anz. Proben [#] 1 1 1 1 1 1 0 1 0 1
Mittelwert [kg/d] 3 .5 13 .2 3 .0 4 .1 0 .0 0 .1 0 .8 # DIV / 0 ! 2 .9 50%-Wert [kg/d] 3.5 13.2 3.0 4.1 0.0 0.1 0.8 # ZAHL! 2.9
90%-Wert [kg/d] 3.5 13.2 3.0 4.1 0.0 0.1 0.8 # ZAHL! 2.9
Anz. Proben [#] 1 1 1 1 1 1 0 1 0 1
Mittelwert [kg/d] 1.1 6 .7 2 .9 2 .2 0 .0 1.7 0 .4 # DIV / 0 ! 1.3 50%-Wert [kg/d] 1.1 6.7 2.9 2.2 0.0 1.7 0.4 # ZAHL! 1.3
90%-Wert [kg/d] 1.1 6.7 2.9 2.2 0.0 1.7 0.4 # ZAHL! 1.3
Anz. Proben [#] 2 2 2 2 2 2 0 2 0 2
Mittelwert [kg/d] 0 .7 5.7 4 .2 1.6 0 .0 0 .7 0 .4 # DIV / 0 ! 1.2 50%-Wert [kg/d] 0.7 5.7 2.1 1.6 0.0 0.7 0.4 # ZAHL! 1.2
90%-Wert [kg/d] 0.7 6.2 2.2 1.6 0.0 0.8 0.5 # ZAHL! 1.3
Anz. Proben [#] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
Mittelwert [kg/d] #DIV/0! #DIV/0! 0 .0 #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! 50%-Wert [kg/d] # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL!
90%-Wert [kg/d] # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL! # ZAHL!
Anz. Proben [#] 1 1 1 1 1 1 0 1 0 1
Mittelwert [kg/d] 1.1 5.9 1.3 0 .8 0 .1 1.0 0 .6 # DIV / 0 ! 0 .9 50%-Wert [kg/d] 1.1 5.9 1.3 0.8 0.1 1.0 0.6 # ZAHL! 0.9
90%-Wert [kg/d] 1.1 5.9 1.3 0.8 0.1 1.0 0.6 # ZAHL! 0.9
Anz. Proben [#] 1 1 1 1 1 1 0 1 0 1
Mittelwert [kg/d] 0 .8 6 .2 2 .3 2 .8 0 .1 1.6 0 .6 # DIV / 0 ! 0 .7 50%-Wert [kg/d] 0.8 6.2 2.3 2.8 0.1 1.6 0.6 # ZAHL! 0.7
90%-Wert [kg/d] 0.8 6.2 2.3 2.8 0.1 1.6 0.6 # ZAHL! 0.7
Anz. Proben [#] 1 1 1 1 1 1 0 1 1 1
Mittelwert [kg/d] 0 .4 3 .4 1.0 1.0 0 .0 1.0 0 .4 0 .1 0 .4 50%-Wert [kg/d] 0.4 3.4 1.0 1.0 0.0 1.0 0.4 0.1 0.4
90%-Wert [kg/d] 0.4 3.4 1.0 1.0 0.0 1.0 0.4 0.1 0.4
Anz. Proben [#] 2 2 2 2 2 2 0 2 1 2
Mittelwert [kg/d] 1.1 7.4 4 .1 1.1 0 .1 1.9 0 .5 1.3 1.4 50%-Wert [kg/d] 1.1 7.4 2.1 1.1 0.1 1.9 0.5 1.3 1.4
90%-Wert [kg/d] 1.3 7.7 2.3 1.7 0.1 2.2 0.6 1.3 1.6
Anz. Proben [#] 1 1 1 1 1 1 0 1 0 1
Mittelwert [kg/d] 0 .8 5.3 1.3 1.1 0 .0 1.1 0 .2 # DIV / 0 ! 1.0 50%-Wert [kg/d] 0.8 5.3 1.3 1.1 0.0 1.1 0.2 # ZAHL! 1.0
90%-Wert [kg/d] 0.8 5.3 1.3 1.1 0.0 1.1 0.2 # ZAHL! 1.0 Anz. Proben [#] 1 1 1 1 1 1 0 1 0 1
Mittelwert [kg/d] 1.3 5.8 1.3 2 .6 0 .0 0 .4 0 .5 # DIV / 0 ! 1.4 50%-Wert [kg/d] 1.3 5.8 1.3 2.6 0.0 0.4 0.5 # ZAHL! 1.4
90%-Wert [kg/d] 1.3 5.8 1.3 2.6 0.0 0.4 0.5 # ZAHL! 1.4
Anz. Proben [#] 13 13 13 13 13 13 0 13 2 13
Mittelwert [kg/d] 1.2 6 .7 1.9 2 .1 0 .0 0 .9 0 .5 0 .7 1.2 50%-Wert [kg/d] 1.0 6.2 2.0 1.9 0.0 1.0 0.5 0.7 1.1
90%-Wert [kg/d] 2.6 9.4 2.8 3.9 0.1 1.7 0.7 1.2 1.8
Summe [kg] 443 2'448 691 759 15 335 180 266 450
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 40
A 3 Jahresverläufe der Schmutzstoffe
A 3.1 CSBtot
Rohabwasser Ablauf ARA 700 600 500 400 300 200 100 Konzentration [mg/l] Konzentration 0
Rohabwasser Ablauf Vorklärung Ablauf ARA Parameter Konzentration Fracht Konzentration Fracht Konzentration Fracht [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] Grenzwert 60 Mittelwert 344.7 39.6 #DIV/0! #DIV/0! 55.9 6.7 Standardabweichung 154.5 14.8 #DIV/0! #DIV/0! 18.8 2.5 90%-Wert 496.4 61.6 #ZAHL! #ZAHL! 70.2 9.4 Jahres EL 83.1% Anzahl zulässiger Überschreitungen 2 Anzahl Überschreitungen (Grenzwert) 5
A 3.2 BSB5
Rohabwasser Ablauf ARA 500 450 400 350 300 250 200 150 100 Konzetration [mg/l] Konzetration 50 0
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 41
Rohabwasser Ablauf Vorklärung Ablauf ARA Parameter Konzentration Fracht Konzentration Fracht Konzentration Fracht [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] Grenzwert 20 Mittelwert 175.2 20.4 #DIV/0! #DIV/0! 9.2 1.2 Standardabweichung 113.1 14.7 #DIV/0! #DIV/0! 5.6 0.9 90%-Wert 304.6 30.8 #ZAHL! #ZAHL! 17.5 2.6 Jahres EL 94.0% Anzahl zulässiger Überschreitungen 2 Anzahl Überschreitungen (Grenzwert) 1
A 3.3 Ptot
Rohabwasser Ablauf ARA 12 10 8 6 4 2
Konzentration [mg/l] Konzentration 0
Rohabwasser Ablauf Vorklärung Ablauf ARA Parameter Konzentration Fracht Konzentration Fracht Konzentration Fracht [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] Grenzwert Mittelwert 5.5 0.6 #DIV/0! #DIV/0! 4.27 0.5 Standardabweichung 2.1 0.1 #DIV/0! #DIV/0! 1.73 0.2 90%-Wert 7.6 0.8 #ZAHL! #ZAHL! 5.48 0.7 Jahres EL 22.6% Anzahl zulässiger Überschreitungen 2 Anzahl Überschreitungen (Grenzwert)
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 42
A 3.4 PO4-P
Ablauf ARA 12 10 8 6 4 2
Konzentration [mg/l] Konzentration 0
Rohabwasser Ablauf Vorklärung Ablauf ARA Parameter Konzentration Fracht Konzentration Fracht Konzentration Fracht [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] Grenzwert - Mittelwert #DIV/0! #DIV/0! 6.2 0.7 Standardabweichung #DIV/0! #DIV/0! 6.0 0.8 90%-Wert #ZAHL! #ZAHL! 9.6 1.2 Jahres EL - Anzahl zulässiger Überschreitungen - Anzahl Überschreitungen (Grenzwert) -
A 3.5 NH4-N
Rohabwasser Ablauf ARA 60 50 40 30 20 10
Konzentration [mg/l] Konzentration 0
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017 43
Rohabwasser Ablauf Vorklärung Ablauf ARA Parameter Konzentration Fracht Konzentration Fracht Konzentration Fracht [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] Grenzwert (> 10°C) - Mittelwert 26.2 3.0 #DIV/0! #DIV/0! 18.4 2.1 Standardabweichung 10.3 0.7 #DIV/0! #DIV/0! 12.2 1.4 90%-Wert 35.2 4.0 #ZAHL! #ZAHL! 35.6 3.9 Jahres EL 31.1% Anzahl zulässiger Überschreitungen 2 Anzahl Überschreitungen (Grenzwert) -
A 3.6 NO3-N, NO2-N, GUS im Ablauf
GUS NO3-N NO2-N 18 16 14 12 10 8 6 4 2
Konzentration [mg/l] Konzentration 0
GUS NO3-N NO2-N Parameter Konzentration Fracht Konzentration Fracht Konzentration Fracht [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] Grenzwert 20 - Mittelwert 9.8 1.2 7.0 0.9 0.32 0.04 Standardabweichung 3.6 0.6 4.5 0.7 0.26 0.03 90%-Wert 14.6 1.8 11.7 1.7 0.67 0.09 # zul. Überschr. 2 2 # Überschr. (GW) 0 -
Pöyry Schweiz AG ARA Isenthal – Jahresbericht 2017