3 Die Siedlungsgeschichte Der Stadt Utrecht
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Studien zur Baugeschichte des Domturmes in Utrecht“ Verfasserin Katrin Gundacker angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag.phil.) Wien, 2012 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 315 Studienrichtung lt. Studienblatt: Diplomstudium Kunstgeschichte Betreuer: tit. Ao. Univ. Prof. Dr. Mario Schwarz 1 DANKSAGUNG Für die Betreuung dieser Arbeit und die fachlichen Hilfestellungen möchte ich Prof. Dr. Mario Schwarz danken. Mein größter Dank gilt meiner Familie, die mir dieses Studium ermöglicht und mich in jeder Hinsicht unterstützt hat. Ohne ihre Hilfe wäre diese Arbeit nicht zustande gekommen. Ein besonderer Dank gebührt auch meiner Familie in den Niederlanden, die mich jedes Mal aufs Neue in Utrecht herzlich willkommen hieß und mich während meiner Aufenthalte und Recherchearbeiten vor Ort unterstützte. Einen weiteren Dank möchte ich all meinen Freunden aussprechen, die mich immer wieder motiviert haben. Ebenso danke ich Edwin Van den Berg, sowie zahlreichen (freiwilligen) Mitarbeitern des „VVV Utrecht“ und der „Domkerk Utrecht“, unter anderem Loes Koster, Toos van Rijn, Jan Vreugdenhil, Frau Lonneke und Herrn Ernst, für die anregenden Gespräche und hilfreichen Tipps vor Ort bzw. dafür, dass sie die sonst für Besucher unzugänglichen Bereiche der Domkirche für mich öffneten. 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG .................................................................................................. 8 2 FORSCHUNGSLAGE ................................................................................... 11 3 DIE SIEDLUNGSGESCHICHTE DER STADT UTRECHT ................... 15 3.1 Die Anfänge der Stadt Utrecht: das römische Kastell Traiectum .................................. 15 3.2 Der Streit um (U)Trecht zwischen Franken und Friesen ............................................... 16 3.3 Die ersten Kirchenbauten auf dem Areal des heutigen Domplatzes .............................. 17 3.3.1 Mönch Willibrord: St. Martinuskirche und St. Salvatorkirche ........................... 17 3.3.2 Die Zeit der Normannen in Utrecht ..................................................................... 18 3.4 Martinsdom – Salvatorkirche – Heilig-Kreuz-Kapelle .................................................. 18 4 DER ROMANISCHE BAU UNTER BISCHOF ADELBOLD II. ............ 21 5 DER GOTISCHE NEUBAU DES DOMES ZU UTRECHT ..................... 25 5.1 EXKURS: Die Finanzierung des gotischen Baus .......................................................... 26 5.2 Der Beginn des Baus: Chor und Chorkapellen .............................................................. 27 5.3 Der Bau des Domturmes ................................................................................................ 28 5.4 Die Fertigstellung der Domkirche .................................................................................. 31 5.5 Die sogenannte „Bischofsloge“ ...................................................................................... 33 6 DER DOMTURM IM 16. UND 17. JAHRHUNDERT .............................. 35 6.1 Pieter Saenredam ............................................................................................................ 35 6.2 Der Sturm von 1674 ....................................................................................................... 36 6.3 Herman Saftleven ........................................................................................................... 37 7 RESTAURIERUNGSARBEITEN AM TURM ........................................... 39 8 „DE DOMTOREN“: BAUBESCHREIBUNG ............................................ 41 8.1 Unterstes Turmgeschoß .................................................................................................. 41 8.2 Balustrade I .................................................................................................................... 46 8.3 Mittleres Turmgeschoß .................................................................................................. 47 8.4 Balustrade II ................................................................................................................... 49 8.5 Oberstes Turmgeschoß – die oktogonale Laterne .......................................................... 50 8.6 Balustrade III und Dachkonstruktion ............................................................................. 52 8.7 Ursprünglich verwendetes Baumaterial ......................................................................... 53 4 9 DAS INNERE DES TURMES: DIE „KAPELLEN“ .................................. 55 9.1 Die Michaelskapelle ....................................................................................................... 55 9.2 Die Egmondkapelle ........................................................................................................ 56 10 DIE BESONDERHEITEN DES TURMES UND SEINE STILISTISCHE INTERPRETATION......................................................................................... 59 10.1 Der Turm – ein architektonisches Meisterwerk ?! ....................................................... 59 10.2 Romanisch oder gotisch?.............................................................................................. 60 10.3 Der Versuch einer symbolischen Deutung ................................................................... 61 11 DIE FUNKTION(EN) DES TURMES ....................................................... 63 11.1 Der Turm als Glockenturm .......................................................................................... 63 11.2 Der Turm als Wehrturm und Rückzugsort des Bischofs .............................................. 64 11.3 Der Turm als Symbol der Stadt Utrecht oder des Bischofs? ........................................ 67 11.4 Der Turm als Treppe des Himmels – ein zweiter Turm von Babylon? ....................... 69 11.5 Der Turm als Tor .......................................................................................................... 71 11.6 Die Integration einer Kapelle – ein eigenständiger (Sakral-)Bau?............................... 72 12 KUNSTHISTORISCHE EINORDNUNG ANHAND VON VERGLEICHSBEISPIELEN IM EUROPÄISCHEN RAUM UND DIE SUCHE NACH MÖGLICHEN VORBILDERN UND EINFLÜSSEN ....... 74 12.1 Vergleiche zur formalen Gestaltung des Untergeschoßes ............................................ 74 12.1.1 Der Papstpalast in Avignon ............................................................................... 75 12.1.2 Der Chreljo Turm des Rila Klosters .................................................................. 75 12.1.3 Französische Wehrkirchen im Vergleich .......................................................... 76 12.1.4 Sakralbauten im Groninger „romano-gotischen“ Stil ........................................ 78 12.1.5 Mittelalterliche Sakralbauten an der Küste Ostfrieslands ................................. 79 12.1.6 Der Turm der Kathedrale Saint Étienne in Limoges ......................................... 81 12.2 Vergleiche zur oktogonalen Turmlaterne ..................................................................... 82 12.2.1 Der Übergang vom Quadrat ins Oktogon – ein zeitgenössisches Phänomen?! 82 12.2.2 Der Vierungsturm der Katharinenkirche in Oppenheim ................................... 83 12.2.3 Vergleich der oktogonalen Turmlaterne mit Chorlaterne ................................. 84 12.3 Vergleiche zur Gesamtstruktur des Turmes ................................................................. 86 12.3.1 Fassaden- und Vierungstürme aus England im Vergleich ................................ 86 12.3.2 Der Turm des Münsters in Freiburg im Breisgau .............................................. 88 12.3.3 Die Westfassade des Straßburger Münsters ...................................................... 90 12.4 Zusammenfassung der stilistischen Vergleiche und kunsthistorische Einordnung...... 91 5 13 MONUMENTALER WESTTURM VS. ZWEI-TURM-FASSADE ....... 93 14 DIE FREISTEHENDE ERSCHEINUNGSFORM DES TURMES: BEWUSST ODER GEZWUNGEN? ............................................................... 98 14.1 Das Salvatorkapitel verlangt einen freibleibenden Durchgang .................................... 98 14.2 Die freistehende Form – bewusst gewählt ................................................................... 99 14.3 Die Bischofsloge als Präsentationsloge ...................................................................... 100 15 DER DOMTURM IN UTRECHT ALS VORBILD FÜR ANDERE TÜRME IN DEN NIEDERLANDEN ............................................................ 104 16 SCHLUSSBETRACHTUNG .................................................................... 107 LITERATURVERZEICHNIS ....................................................................... 110 ABBILDUNGSVERZEICHNIS .................................................................... 120 ABBILDUNGEN ............................................................................................. 126 ABBILDUNGSNACHWEIS .......................................................................... 160 ABSTRACTS ................................................................................................... 168 LEBENSLAUF ................................................................................................ 170 6 7 1 EINLEITUNG Die vorliegende Arbeit entstand im Zuge meines Studienabschlusses am Institut für Kunstgeschichte an der Universität Wien und beschäftigt sich mit dem einzigartigen Turm der ehemaligen Kathedralkirche in Utrecht (Abb. 1), einer Stadt im Herzen