Amtsblatt für den Nr. 12 44. Jahrgang , den 08. Juni 2015 Landkreis Peine

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

60 Bebauungsplan Nr. 125 „Berkumer Weg / B 444 / 55 Mittellandkanal / Böschung Horstkippe“, 7. Ände- rung – Peine – (im vereinfachten Verfahren gem. § 13 BauGB) als Satzung der Stadt Peine 61 Öffentlich-rechtlicher Vertrag über die Beteiligung 56 weiterer Träger in Ergänzung zu den Öffentlich-recht- lichen Verträgen über die gemeinsame kommunale Anstalt „Hannoversche Informationstechnologien AöR“ und über die Satzung zur 4. Änderung der Sat- zung der gemeinsamen kommunalen Anstalt „Han- noversche Informationstechnologien AöR“ 62 Satzung zur 4. Änderung der Satzung der gemein- 57 samen kommunalen Anstalt „Hannoversche Informa- tionstechnologien HannIT AöR“ 63 Bekanntmachung des Landkreises Peine 58 Grabenumlegung an der Deponiezufahrt in der Gemarkung Stedum, Gemeinde 64 Bekanntmachung des Landkreises Peine 58 Grabenverrohrung in der Gemarkung Meerdorf, Gemeinde 65 Bekanntmachung gem. § 3a UVPG über die Nicht- 59 Der Bebauungsplan Nr. 125 „Berkumer Weg / B 444 / Mittellandka- durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung nal / Böschung Horstkippe“, 7. Änderung - Peine - (im vereinfach- des Landkreises Peine ten Verfahren gemäß § 13 BauGB) wird mit dieser Bekanntmachung rechtsverbindlich. 66 Sitzung des Jugendhilfeausschusses des Land- 59 kreises Peine am 09.06.2015 Der Bebauungsplan Nr. 125 „Berkumer Weg / B 444 / Mittellandka- nal / Böschung Horstkippe“, 7. Änderung - Peine - (im vereinfachten 67 Sitzung des Ausschusses für zentrale Verwaltung und 59 Verfahren gemäß § 13 BauGB) mit Begründung wird zur Einsicht- Feuerschutz des Landkreises Peine am 15.06.2015 nahme im Amt für Hochbau der Stadt Peine, Kantstraße 5, Abtei- lung Stadtplanung, 5. Stock, Zimmer 503, während der Dienstzeiten 68 Ergänzungssatzung, 1. Änderung der Innenbereichs- 60 Montag, Dienstag und Donnerstag von 8.00 Uhr bis 15.30 Uhr, Mitt- satzung, Teilbereich 4 - Ortsteil Vöhrum – als Satzung woch von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr und Freitag von 8.00 Uhr bis 12.30 der Stadt Peine Uhr bereitgehalten. Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 Baugesetzbuch (BauGB) bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes, eine Verletzung der Vorschriften nach § 214 Abs. 2a BauGB bei Bebauungsplänen, die im beschleunigten Verfahren aufgestellt wurden, und nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beacht- liche Mängel des Abwägungsvorganges werden gem. § 215 Abs. 1 BauGB dann unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres nach dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Peine geltend gemacht werden. Der Sachverhalt, der die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschriften oder den Mangel der Abwägung begründen soll, ist darzulegen. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 des Baugesetzbuches in der zur Zeit gültigen Fassung über die Ent- 60 schädigung von durch den Bebauungsplan eintretenden Vermö- gensnachteilen sowie über die Fälligkeit und das Erlöschen ent- sprechender Entschädigungsansprüche wird hingewiesen. Die Stadt Peine gibt folgendes bekannt: Vom Rat der Stadt Peine wurde am 23.04.2015 der Peine, den 12.05.2015 Bebauungsplan Nr. 125 „Berkumer Weg / B 444 / Mittellandkanal / Böschung Horstkippe“, 7. Änderung - Peine - (im vereinfachten STADT PEINE Verfahren gem. § 13 BauGB) als Satzung Michael Kessler L.S. beschlossen. Bürgermeister Nachstehender Skizze ist die Lage im Stadtgebiet zu entnehmen.

55 Amtsblatt für den Landkreis Peine, Nr. 12 vom 08. Juni 2015

• Stadt Burgwedel 1.000,- € 61 • Stadt 1.000,- € • Stadt Garbsen 1.000,- € • Stadt Gehrden 1.000,- € Öffentlich-rechtlicher Vertrag • Landkreis Hameln-Pyrmont 1.000,- € • Landeshauptstadt Hannover 1.000,- € • Stadt Hemmingen 1.000,- € über die Beteiligung weiterer Träger • Landkreis 1.000,- € • Stadt Hildesheim 1.000,- € in Ergänzung zu den Öffentlich-rechtlichen Verträgen über • Gemeinde Hohenhameln 1.000,- € die gemeinsame kommunale Anstalt „Hannoversche Informa- • Gemeinde Isernhagen 1.000,- € tionstechnologien AöR“ vom 30.05.2011, vom 30.06.2011, vom • Stadt Laatzen 1.000,- € 30.04.2013 und vom 31.10.2014 • Stadt Langenhagen 1.000,- € • Stadt Lehrte 1.000,- € und • Stadt Neustadt a. Rbge. 1.000,- € • Stadt Pattensen 1.000.- € • Landkreis Peine 1.000.- € über die Satzung zur 4. Änderung der Satzung der gemein- • Stadt Ronnenberg 1.000,- € samen kommunalen Anstalt • Stadt Seelze 1.000,- € • Stadt Sehnde 1.000,- € „Hannoversche Informationstechnologien AöR“ • Stadt Springe 1.000,- € • Gemeinde 1.000,- € Die Region Hannover, vertreten durch Hauke Jagau, • Gemeinde Wedemark 1.000,- € die Stadt Barsinghausen, vertreten durch Marc Lahmann, • Gemeinde Wennigsen 1.000,- € die Stadt Burgdorf, vertreten durch Alfred Baxmann, • Stadt Wunstorf 1.000,- € die Stadt Burgwedel, vertreten durch, Axel Düker, die Stadt Celle, vertreten durch Dirk-Ulrich Mende, die Stadt Garbsen, vertreten durch Christian Grahl, § 3 die Stadt Gehrden, vertreten durch Cord Mittendorf, Unterstützungsleistungen der Landkreis Hameln-Pyrmont, vertreten durch Tjark Bartels, die Landeshauptstadt Hannover, vertreten durch Stefan Schostok, (1) Die Träger der gemeinsamen kommunalen Anstalt werden die die Stadt Hemmingen, vertreten durch Claus-Dieter Schacht-Gaida, gemeinsame kommunale Anstalt im Sinne des § 144 Abs. 1 der Landkreis Hildesheim, vertreten durch Reiner Wegner, NKomVG unterstützen mit der Maßgabe, dass ein Anspruch die Stadt Hildesheim, vertreten durch Dr. Ingo Meyer, der gemeinsamen kommunalen Anstalt gegen die Träger der die Gemeinde Hohenhameln, vertreten durch Lutz Erwig, gemeinsamen kommunalen Anstalt oder eine sonstige Ver- die Gemeinde Isernhagen, vertreten durch Arpad Bogya, pflichtung der Träger der gemeinsamen kommunalen Anstalt, die Stadt Laatzen, vertreten durch Jürgen Köhne, der gemeinsamen kommunalen Anstalt Mittel zur Verfügung zu die Stadt Langenhagen, vertreten durch Mirko Heuer, stellen, nicht besteht. die Stadt Lehrte, vertreten durch Klaus Sidortschuk, die Stadt Neustadt a. Rbge., vertreten durch Uwe Sternbeck, (2) Eine Entscheidung über die Gewährung von Unterstützungslei- die Stadt Pattensen, vertreten durch Ramona Schumann, stungen im Sinne des § 144 Abs. 1 NKomVG wird aufgrund des den Landkreis Peine, vertreten durch Franz Einhaus, Beschlusses der Hauptorgane der Träger mit Dreiviertelmehr- die Stadt Ronnenberg, vertreten durch Stephanie Harms, heit der nach § 4 Abs. 1 der Unternehmenssatzung gewichteten die Stadt Seelze, vertreten durch Detlef Schallhorn, Stimmen der Träger der gemeinsamen kommunalen Anstalt die Stadt Sehnde, vertreten durch Carl Jürgen Lehrke, getroffen. die Stadt Springe, vertreten durch Jörg-Roger Hische, die Gemeinde Uetze, vertreten durch Werner Backeberg, die Gemeinde Wedemark, vertreten durch Helge Zychlinski, die Gemeinde Wennigsen, vertreten durch Christoph Meineke und § 4 die Stadt Wunstorf, vertreten durch Rolf-Axel Eberhardt Verwaltungsrat - im nachfolgenden Anstaltsträger genannt - (1) Der Verwaltungsrat besteht aus den Hauptverwaltungsbeam- tinnen oder Hauptverwaltungsbeamten der Anstaltsträger und, schließen gemäß §§ 1 und 3 des Niedersächsischen Gesetzes über bis zu einer Gesamtstimmenzahl von 100 aus zwei Vertretern/ die kommunale Zusammenarbeit (NKomZG) vom 21.12.2011 (Nds. innen der Beschäftigten mit Stimmrecht und vier Vertretern/in- GVBl. S. 493), zuletzt geändert durch Artikel 5 des Gesetzes vom nen der Beschäftigten ohne Stimmrecht, darüber hinaus aus 18.07.2012 (Nds. GVBl. S. 279), drei Vertretern/innen der Beschäftigten mit Stimmrecht und drei Vertretern/innen der Beschäftigten ohne Stimmrecht. folgenden öffentlich-rechtlichen Vertrag: Die Anstaltsträger erhalten eine Stimme für jede angefangenen 100.000,00 € von der Anstalt abgenommene Leistung des Vorjahres. Die Feststellung erfolgt in der ersten Sitzung des § 1 Verwaltungsrats nach dem jeweiligen Jahresabschluss. Die Vertragsgegenstand Stimmenanzahl je Mitglied kann max. 50 betragen. Die Stim- men eines Anstaltsträgers können nur einheitlich abgegeben Die Vertragsparteien vereinbaren, dass sich der Landkreis Hameln- werden. Für das Erstjahr einer Trägerschaft bis zur Feststellung Pyrmont und der Landkreis Peine als weitere Träger an der gemein- nach Satz 3 richtet sich die Stimmenanzahl nach dem zum Zeit- samen kommunalen Anstalt „Hannoversche Informationstechnolo- punkt des Beginns der Trägerschaft errechneten Umsatz. Die gien AöR“ nach Maßgabe der Unternehmenssatzung beteiligen. Für Stimmenzahl zum Gründungszeitpunkt ergibt sich aus der An- diese beiden Landkreise ergeben sich dadurch dieselben Rechte lage. Die Stimmberechtigten Vertreter der Beschäftigten haben und Pflichten wie sie für die übrigen, bisherigen Träger der gemein- je eine Stimme. samen kommunalen Anstalt bestehen. Diese ergeben sich aus der Unternehmenssatzung, dieser Vereinbarung sowie aller bisherigen (2) Der Vorsitz des Verwaltungsrates wechselt nach Ablauf von je- Vereinbarungen. weils zwei Jahren und wird in der folgenden Reihenfolge wahr- genommen durch: § 2 Anteile am Stammkapital • die Hauptverwaltungsbeamtin oder den Hauptverwal- tungsbeamten der Region, Hannover, (1) Das Stammkapital wird um 2.000,- € auf 52.600,-€ erhöht. Diese Erhöhung wird zu je 1.000,- € vom Landkreis Hameln-Pyrmont • die Hauptverwaltungsbeamtin oder den Hauptverwal- und vom Landkreis Peine als Geldeinlage geleistet. tungsbeamten der Landeshauptstadt Hannover, (2) Das Stammkapital ist wie folgt unter den Trägern der gemein- • einen aus dem Kreise der übrigen Träger gewählten Vertre- samen kommunalen Anstalt verteilt: ter. • Region Hannover: 25.600,- € Der Verwaltungsrat wählt aus seiner Mitte für die Dauer von 2 • Stadt Barsinghausen 1.000,- € Jahren die Stellvertreterin oder den Stellvertreter; die Wieder- • Stadt Burgdorf 1.000,- €

56 Amtsblatt für den Landkreis Peine, Nr. 12 vom 08. Juni 2015

wahl ist möglich. Gewählt ist jeweils, wer mehr als die Hälfte der führbar sein, so bleiben die übrigen Bestimmungen hiervon Stimmen aller Mitglieder erhalten hat. Wird eine solche Mehr- unberührt. Die Parteien verpflichten sich, die unwirksame bzw. heit nicht erreicht, findet ein zweiter Wahlgang zwischen den undurchführbare Bestimmung durch eine solche Bestimmung zwei Bewerbern statt, die die meisten Stimmen erhalten haben, zu ersetzen, die dem Sinngehalt der unwirksamen bzw. un- wobei die Mehrheit der abgegebenen Stimmen entscheidet. durchführbaren Bestimmung in zulässiger Weise am nächsten Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los. Sobald die Eigen- kommt. Das gleiche gilt im Falle von Lücken des Vertrages. schaft nach Abs. 1 nicht mehr besteht, erlischt damit gleichzei- tig die Funktion.

§ 11 § 5 Inkrafttreten Prüfung des Jahresabschlusses (1) Diese Vereinbarung ist von den Anstaltsträgern nach den je- Die Prüfung des Jahresabschlusses obliegt gemäß § 147 Absatz 1 weiligen Vorschriften, welche für deren Bekanntmachungen NKomVG in Verbindung mit § 157 NKomVG dem Rechnungsprü- gelten, öffentlich bekannt zu machen. fungsamt der Region Hannover. Es kann mit der Durchführung der Jahresabschlussprüfung einen Wirtschaftsprüfer, eine Wirtschafts- (2) Sie tritt nach Bekanntmachung in Kraft. prüfungsgesellschaft oder andere Dritte beauftragen oder zulassen, dass die Beauftragung im Einvernehmen mit dem Rechnungsprü- fungsamt unmittelbar durch die kommunale Anstalt erfolgt. Das Rechnungsprüfungsamt der Region Hannover kann verlangen, Hannover, den 15.05.2015 dass ihm im Rahmen der Aufgabenstellung von § 155 Abs. 1 und 2 NKomVG bestimmte Kassenvorgänge oder Geschäftsfälle zur Prüfung während des laufenden Haushaltsjahres vorgelegt werden. Darüber hinaus werden dem Rechnungsprüfungsamt die Rechte Anlagen: nach §§ 53 f. Haushaltsgrundsätzegesetz (HGrG) eingeräumt. Satzung zur 4. Änderung der Satzung der gemeinsamen kommu- nalen Anstalt „Hannoversche Informationstechnologien AöR“

§ 6 Gemeinschaftliche Entscheidungen der Trägerkommunen Region Hannover, der Regionspräsident, (1) Gemeinschaftliche Entscheidungen der Träger der gemein- Stadt Barsinghausen, der Bürgermeister, samen kommunalen Anstalt über die Wahrnehmung von Stadt Burgdorf, der Bürgermeister, Rechten und Pflichten, die nach den Bestimmungen des Nie- Stadt Burgwedel, der Bürgermeister, dersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes die Kommune Stadt Celle, der Oberbürgermeister, gegenüber einer von ihr getragenen kommunalen Anstalt hat, Stadt Garbsen, der Bürgermeister, bedürfen einer Dreiviertelmehrheit der Stimmen der Hauptor- Stadt Gehrden, der Bürgermeister, gane der Träger der gemeinsamen kommunalen Anstalt. Landkreis Hameln-Pyrmont, der Landrat Landeshauptstadt Hannover, der Oberbürgermeister, (2) Das in Abs. 1 genannte Verfahren gilt auch zur gemeinschaft- Landkreis Hildesheim, der Landrat, lichen Bestätigung von Vertreterinnen und Vertretern der Be- Stadt Hildesheim, der Oberbürgermeister, schäftigten nach § 110 Abs. 4 des Niedersächsischen Perso- Stadt Hemmingen, der Bürgermeister, nalvertretungsgesetzes. Gemeinde Hohenhameln, der Bürgermeister, Gemeinde Isernhagen, der Bürgermeister, Stadt Laatzen, der Bürgermeister, § 7 Stadt Langenhagen, der Bürgermeister, Satzungsänderungen Stadt Lehrte, der Bürgermeister, Stadt Neustadt a. Rbge., der Bürgermeister, Es wird im Zuge der Beteiligung des Landkreises Hameln-Pyrmont Stadt Pattensen, der Bürgermeister, und des Landkreises Peine an der gemeinsamen kommunalen Landkreis Peine, der Landrat Anstalt „Hannoversche Informationstechnologien AöR“ die Unter- Stadt Ronnenberg, die Bürgermeisterin, nehmenssatzung mit Stand vom 31.10.2014 entsprechend der 4. Stadt Seelze, der Bürgermeister, Änderungssatzung, die dieser Vereinbarung als Anlage beigefügt Stadt Sehnde, der Bürgermeister, ist, geändert. Stadt Springe, der Bürgermeister, Gemeinde Uetze, der Bürgermeister, Gemeinde Wedemark, der Bürgermeister, § 8 Gemeinde Wennigsen, der Bürgermeister, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Wunstorf, der Bürgermeister. (1) Der /dem Gleichstellungsbeauftragten in analoger Anwendung des § 9 NKomVG obliegenden Aufgaben werden für die Anstalt durch die Gleichstellungsbeauftragte der Region Hannover wahrgenommen.

§ 9 Kündigung 62 (1) Die Vereinbarung zur Gründung der kommunalen Anstalt sowie alle damit zusammenhängenden öffentlich-rechtlichen Verträge Satzung zur 4. Änderung der Satzung der gemeinsamen kom- können durch Beschluss des Hauptorgans eines Anstaltsträ- munalen Anstalt „Hannoversche Informationstechnologien gers zum Ende des übernächsten Jahres gekündigt werden. HannIT AöR“ (2) Die Anstalt besteht im Übrigen mit den verbleibenden Anstalts- Aufgrund des § 3 des Niedersächsischen Gesetzes über die kom- trägern fort. munale Zusammenarbeit (NkomZG) vom 21.12.2011 (Nds. GVBl. S. 493), zuletzt geändert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 18.07.2012 (Nds. GVBl. S. 279), haben: § 10 Schlussbestimmungen - die Regionsversammlung der Region Hannover in ihrer Sitzung vom 10.03.2015, (1) Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Schriftform, soweit das Gesetz keine strengere Form vor- - der Rat der Stadt Barsinghausen in seiner Sitzung vom schreibt. 12.02.2015, (2) Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieses Vertrages - der Rat der Stadt Burgdorf in seiner Sitzung vom 05.03.2015, ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden oder undurch-

57 Amtsblatt für den Landkreis Peine, Nr. 12 vom 08. Juni 2015

- der Rat der Stadt Burgwedel in seiner Sitzung vom 24.02.2015, Stadt Burgwedel, der Bürgermeister, Stadt Celle, der Oberbürgermeister, - der Rat der Stadt Celle in seiner Sitzung vom 29.01.2015, Stadt Garbsen, der Bürgermeister, Stadt Gehrden, der Bürgermeister, - der Rat der Stadt Garbsen in seiner Sitzung vom 09.03.2015, Landkreis Hameln-Pyrmont, der Landrat Landeshauptstadt Hannover, der Oberbürgermeister, - der Rat der Stadt Gehrden in seiner Sitzung vom 18.03.2015, Landkreis Hildesheim, der Landrat, Stadt Hildesheim, der Oberbürgermeister, - der Kreistag des Landkreises Hameln-Pyrmont in seiner Sit- Stadt Hemmingen, der Bürgermeister, zung vom 10.03.2015, Gemeinde Hohenhameln, der Bürgermeister, Gemeinde Isernhagen, der Bürgermeister, - der Rat der Landeshauptstadt Hannover in seiner Sitzung vom Stadt Laatzen, der Bürgermeister, 23.04.2015, Stadt Langenhagen, der Bürgermeister, Stadt Lehrte, der Bürgermeister, - der Rat der Stadt Hemmingen in seiner Sitzung vom 26.02.2015, Stadt Neustadt a. Rbge., der Bürgermeister, Stadt Pattensen, der Bürgermeister, - der Kreistag des Landkreises Hildesheim in seiner Sitzung vom Landkreis Peine, der Landrat 11.03.2015, Stadt Ronnenberg, die Bürgermeisterin, Stadt Seelze, der Bürgermeister, - der Rat der Stadt Hildesheim in seiner Sitzung vom 16.02.2015, Stadt Sehnde, der Bürgermeister, Stadt Springe, der Bürgermeister, - der Rat der Gemeinde Hohenhameln in seiner Sitzung vom Gemeinde Uetze, der Bürgermeister, 19.03.2015, Gemeinde Wedemark, der Bürgermeister, Gemeinde Wennigsen, der Bürgermeister, - der Rat der Gemeinde Isernhagen in seiner Sitzung vom Stadt Wunstorf, der Bürgermeister. 12.02.2015, - der Rat der Stadt Laatzen in seiner Sitzung vom 12.03.2015, - der Rat der Stadt Langenhagen in seiner Sitzung vom 23.03.2015, - der Rat der Stadt Lehrte in seiner Sitzung vom 11.02.2015, - der Rat der Stadt Neustadt a. Rbge. in seiner Sitzung vom 63 05.03.2015, - der Rat der Stadt Pattensen in seiner Sitzung vom 26.02.2015, Bekanntmachung - der Kreistag des Landkreises Peine in seiner Sitzung vom Az.: 21/35-2/97 11.03.2015, Grabenumlegung an der Deponiezufahrt in der Gemarkung Ste- - der Rat der Stadt Ronnenberg in seiner Sitzung vom 23.03.2015, dum, Gemeinde Hohenhameln Antragsteller: Abfallwirtschafts-und Beschäftigungsbetriebe (A + B) - der Rat der Stadt Seelze in seiner Sitzung vom 26.02.2015, Landkreis Peine - der Rat der Stadt Sehnde in seiner Sitzung vom 19.03.2015, Die Abfallwirtschafts- und Beschäftigungsbetriebe Landkreis Peine haben eine Plangenehmigung für eine Grabenverlegung an der De- - der Rat der Stadt Springe in seiner Sitzung vom 19.03.2015, poniezufahrt in Stedum beantragt. Für diese Maßnahme war gemäß der Anlage 1, Nr. 13.18.1 des - der Rat der Gemeinde Uetze in seiner Sitzung vom 26.02.2015, Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) vom 24.02.2010 in der zurzeit gültigen Fassung eine allgemeine Vorprü- - der Rat der Gemeinde Wedemark in seiner Sitzungen vom fung des Einzelfalls erforderlich. 09.02.2015, Diese Vorprüfung hat ergeben, dass die Durchführung einer Um- weltverträglichkeitsprüfung nicht erforderlich ist. Gemäß § 3a Satz 3 - der Rat der Gemeinde Wennigsen in seiner Sitzung vom UVPG ist diese Feststellung nicht selbständig anfechtbar. 19.03.2015, Im Auftrag - der Rat der Stadt Wunstorf in seiner Sitzung vom 18.03.2015 gez. Groth Landkreis Peine folgende Satzung beschlossen:

§ 1 Satzungsänderungen

§ 1 (5) erhält folgende Fassung: (5) Das Stammkapital beträgt 52.600,- €. 64

Bekanntmachung § 2 Az.: 21/35-8/123 Inkrafttreten Grabenverrohrung in der Gemarkung Meerdorf, Gemeinde Wende- Diese Änderungen treten nach Bekanntmachung in Kraft. burg, Flur 5, Flurstück 546/2 Antragsteller: Feldmarkinteressentschaft Meerdorf Hannover, den 15.05.2015 Die Feldmarkinteressentschaft Meerdorf hat die Verrohrung eines Grabens in der Gemarkung Meerdorf beantragt. Für diese Maßnahme war gemäß der Anlage 1, Nr. 13.18.1 des Region Hannover, der Regionspräsident, Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) vom Stadt Barsinghausen, der Bürgermeister, 24.02.2010 in der zurzeit gültigen Fassung eine allgemeine Vorprü- Stadt Burgdorf, der Bürgermeister, fung des Einzelfalls erforderlich.

58 Amtsblatt für den Landkreis Peine, Nr. 12 vom 08. Juni 2015

Diese Vorprüfung hat ergeben, dass die Durchführung einer Um- 3. Feststellung der Tagesordnung weltverträglichkeitsprüfung nicht erforderlich ist. Gemäß § 3a Satz 3 UVPG ist diese Feststellung nicht selbständig 4. Genehmigung des Protokolls anfechtbar. Im Auftrag gez. Groth 5. Einwohnerfragestunde

Im Auftrag 6. Produktbericht Jahresabschluss 2014 für das Budget des gez. Groth Fachdienstes Jugendamt

Landkreis Peine 7. Vorstellung des Südstadtbüros durch den Caritasverband

8. Information über den Ansatz Beratung und Information - Eingangsmanagement und Aktivierende Hilfen für Familien

9. Information der Schwangerenberatungsstellen zur vertrau- lichen Geburt

10. Informationen der Verwaltung - Tischvorlage zum Leitbild des Jugendamtes 65 11. Anfragen und Anregungen

Landkreis Peine Bekanntmachung Der Landrat B. Nichtöffentlicher Teil 21-27gem. § 3a UVPG* ------über die Nichtdurchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung

Für die u.a. Anlage(n)Bekanntmachung wurde die Genehmigung nach dem BIm- gem.SchG* § 3a beantragt.UVPG* Gem. § 3c Anlage 1, Nr.1.6.2 UVPG* ist für diese überAnlage die Nichtdurchführung im Rahmen einer einer Umweltverträglichkeitsprüfung Vorprüfung festzustellen, ob die Durchfüh- rung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erforderlich ist. Für die die u.a. u.a. Anlage(n) Anlagen wurde diekonnte Genehmigung keine nach UVP- dem Pflicht BImSchG* (Repowering) beantragt. Gem. §fest 3c An-- lagegestellt 1, Nr.1.6.2 werden. UVPG* Der ist für Prüfvermerk diese Anlage im kannRahmen während einer Vorprüfung der Dienststunden festzustellen, ob die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erforderlich ist. Füreingesehen die u.a. Anlagen werden. konnte keine UVP- Pflicht (Repowering) festgestellt werden. Der Prüfver- merkEs wird kann daraufwährend derhingewiesen, Dienststunden eingesehendass die werden.Feststellung nicht selbständig Esanfechtbar wird darauf hingewiesen,ist. dass die Feststellung nicht selbständig anfechtbar ist. 67

Vorhaben Vorhabenstandort Antragsteller Aktenzeichen

Neubau einer Wind- Mehrum E&U GmbH, Meierkamp 3, 21-27-6/2015 kraftanlage 31249 Hohenhameln Die 11. Sitzung des Ausschusses für zentrale Verwaltung und Feuerschutz des am 11. September 2011 gewählten Kreistages Neubau einer Wind- Mehrum E&U GmbH, Meierkamp 3, 21-27-7/2015 des Landkreises Peine findet am kraftanlage 31249 Hohenhameln Montag, 15. Juni 2015, um 17:00 Uhr

im Kantinenraum des Kreishauses Peine, 26.05.2015 26.05.2015 Landkreis Peine Peine Der Landrat Landrat statt. Im Auftrage Auftrage Stüber Stüber Tagesordnung: * Fundstelle Fundstelle Gesetz über über die Umweltverträglic die Umweltverträglichkeitsprüfunghkeitsprüfung (UVPG) in der Neufassung (UVPG) des Gesetzes in der vom Neufassung des A. Öffentlicher Teil 25.06.2005Gesetzes (BGBl. vom I S.25.06.2005 1757), zuletzt geändert(BGBl. durch I S. Art.1757), 10 G v.zuletzt 25.7.2013, geändert BGBl. I S. 2749.durch Art. 10 G v. Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) in der Fassung vom 26.09.2002 (BGBl. I S. 3830), zuletzt25.7.2013, geändert BGBl.durch Gesetz I S. vom 2749. 20.11.20 Bundes-Immissionsschutzgesetz14 (BGBl. I S. 1740) m.W.v. 01.01.2015. (BImSchG) in der 1. Eröffnung der Sitzung Fassung vom 26.09.2002 (BGBl. I S. 3830), zuletzt geändert durch Gesetz vom

20.11.2014 (BGBl. I S. 1740) m.W.v. 01.01.2015. 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschluss- fähigkeit

3. Feststellung der Tagesordnung

4. Genehmigung des Protokolls vom 02. März 2015 (10. Sitzung)

5. Verpflichtung des Bürgervertreters Herrn Holger Willies

6. Wahl der/des neuen Vorsitzenden und der/des neuen stellv. 66 Vorsitzenden des Ausschusses für zentrale Verwaltung und Feuerschutz

Die 23. Sitzung des Jugendhilfeausschusses des am 11. Septem- 7. Einwohnerfragestunde ber 2011 gewählten Kreistages des Landkreises Peine findet am 8. Kreisfeuerwehr: Dienstag, 09. Juni 2015, um 17:00 Uhr Ernennung des stellvertretenden Abschnittsleiters des Brand- im Kantinenraum des Kreishauses schutzabschnittes West statt. 9. Produktbericht Jahresabschluss 2014 für den Fachbereich „Zentrale Verwaltung, Ordnung, Recht“ ohne Fachdienst Tagesordnung: „Schule, Kultur und Sport“

A. Öffentlicher Teil 10. Produktbericht Jahresabschluss 2014 für das Budget „Landrat“ ohne Teilbudget 54 „Gleichstellungsbeauftragte“ 1. Eröffnung der Sitzung 11. Produktbericht Jahresabschluss 2014 für das Budget „Allge- 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschluss- meine Finanzierungsmittel“ fähigkeit 12. Fortschreibung des Bedarfsplanes für den Rettungsdienst

59 Amtsblatt für den Landkreis Peine, Nr. 12 vom 08. Juni 2015

13. Rettungsdienst: Die Ergänzungssatzung, 1. Änderung der Innenbereichssatzung, Entgeltvereinbarung mit den Kostenträgern Teilbereich 4 – Ortsteil Vöhrum (§ 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB) wird zur Einsichtnahme im Amt für Hochbau der Stadt Peine, Kant- 14. Jahresbericht Rettungsdienst straße 5, Abteilung Stadtplanung, 5. Stock, Zimmer 510, während der Dienstzeiten Montag, Dienstag und Donnerstag von 8.00 Uhr 15. Rettungsdienst: Vorhaltung bei Großschadensereignissen bis 15.30 Uhr, Mittwoch von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr und Freitag von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr bereitgehalten. 16. Entwicklung der Asylbewerber/innen- und Ausländer/innen- zahlen im Landkreis Peine Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 Baugesetzbuch (BauGB) bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, eine un- 17. Entwicklung der Kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung ter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verlet- - Verkehrssicherheit im Landkreis Peine zung der Vorschriften über das Verhältnis des Bauleitplans und des - Verwendungsplanung für Überschüsse in 2015 Flächennutzungsplanes und eine Verletzung der Vorschriften nach - Verwendungsübersicht für Überschüsse aus 2014 § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtlichen Mängel des Abwägungsvorganges - Abstands- und Geschwindigkeitsmessungen auf der werden gem. § 215 Abs. 1 BauGB dann unbeachtlich, wenn sie nicht Bundesautobahn 2 innerhalb eines Jahres nach dieser Bekanntmachung schriftlich ge- genüber der Stadt Peine geltend gemacht werden. Der Sachverhalt, 18. Sachstand Entwicklung des ÖPNV im Bereich des Landkreises der die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschriften oder den Peine (Antrag der Fraktionen der SPD und Bündnis 90/Die Grü- Mangel der Abwägung begründen soll, ist darzulegen. nen vom 26.11.2014) Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 des 19. Informationen der Verwaltung Baugesetzbuches in der zur Zeit gültigen Fassung über die Ent- schädigung von durch die Ergänzungssatzung eintretenden Ver- 20. Anfragen und Anregungen mögensnachteilen sowie über die Fälligkeit und das Erlöschen ent- sprechender Entschädigungsansprüche wird hingewiesen. B. Nichtöffentlicher Teil

Peine, den 20.05.2015 STADT PEINE

Michael Kessler L.S. Bürgermeister

68

Die Stadt Peine gibt folgendes bekannt: Vom Rat der Stadt Peine wurde am 23.04.2015 die Ergänzungssatzung, 1. Änderung der Innenbereichssatzung, Teilbereich 4 - Ortsteil Vöhrum (§ 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB) als Satzung beschlossen. Nachstehender Skizze ist die Lage im Stadtgebiet zu entnehmen.

Die Ergänzungssatzung, 1. Änderung der Innenbereichssatzung, Teilbereich 4 - Ortsteil Vöhrum (§ 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB) wird mit dieser Bekanntmachung rechtsverbindlich.

60