Ballett Zürich Engagiert, Wo Sie Seitdem Als Eine Der Vielseitigsten Und Charismatischsten Tänze- Rinnen in Vielen Hauptrollen Zu Erleben Ist
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Die US-Chinesin Yen Han studierte bei Stefan Mucsi und Paul Maure in Los Angeles, an der Hartford Ballet School, beim San Francisco Ballet und an der Beijing Dance Academy. Nach Engagements beim Jeune Ballet de France und beim Ballet de Nice wurde sie 1994 als Solistin in das Ballett Zürich engagiert, wo sie seitdem als eine der vielseitigsten und charismatischsten Tänze- rinnen in vielen Hauptrollen zu erleben ist. Heinz Spoerli kreierte für sie u.a. Le Sacre du printemps, Peer Yen Han Gynt, Daphnis et Chloé, Romeo und Julia und Ein Som Erste Solistin mernachtstraum. Mit Mats Ek arbeitete sie bei Sleeping Beauty (Aurora) und an der Royal Swedish Opera bei Preisträgerin Spielzeit 12/13 Julia & Romeo (Julia) zusammen. Weitere wichtige Choreografen waren Nicholas Beriozoff, Hans van Ma- nen, Jiří Kylián, William Forsythe, Mauro Bigonzetti, Twyla Tharp, Christopher Wheeldon, Patrice Bart, Lin Hwai Min, Sol LeÓn/Paul Lightfoot, Martin Schläpfer und Filipe Portugal. In Choreografien von Christian Spuck war sie als Julia (Romeo und Julia), Hof meister (Leonce und Lena), Kitty (Anna Karenina), in Messa da Requiem und als Clown (Nussknacker und Mausekönig) zu sehen. 2013 wurde sie mit dem «Tanz preis der Freun de des Balletts Zürich» und als «Herausragen de BALLETT ZÜRICH Darstellerin» bei den Schweizer Tanzpreisen geehrt. Anna Khamzina stammt aus Russland und erhielt ihre Tanzausbildung an der Natalia Trishina and Yuly Med ve dev School of Classic Dance. Sie war Solistin am Sta nis lawski-und-Nemi ro witsch-Dantschenko-Theater in Moskau und war dort u.a. als Giselle, in der Titelpar- tie von John Neumeiers Die kleine Meerjungfrau (Aus- zeich nung mit dem Theaterpreis Goldene Maske) so wie in Vladimir Burmeisters Schwanensee und La Es me ral da, Dmitry Bryantsevs Illusive Ball und Pierre Lacot tes Anna Khamzina La Sylphide zu erleben. Darüber hinaus arbeite te sie mit Erste Solistin Cho reografen wie Jiří Kylián, Jorma Elo und Na cho Duato. Von 2013 bis 2015 tanzte sie beim Aalto Bal- lett Theater Essen. Dort war sie u.a. als Gute Fee (Cin derella), Titania (Ein Sommernachtstraum) und Giselle (David Dawson) zu sehen. Seit 2015/16 ist sie Mit- glied des Balletts Zürich. U. a. war sie als Odette/Odile in Alexei Ratmanskys Schwanensee-Re kons truk tion, als Olimpia in Christian Spucks Sand mann, in Forsythes Quintett und Godanis rituals from another when sowie in der Titelrolle von Christian Spucks Anna Karenina zu sehen. Die Bulgarin Galina Mihaylova absolvierte ihre Aus- Elena Vostrotina stammt aus St. Pe tersburg. Ihre bildung an der Bulgarischen Staatlichen Schule für Ballettausbildung erhielt sie an der Vaganova Ballet Choreografie und der Schweizerischen Ballettberufs- Aca demy. 2003 wurde sie Mitglied des Mariinsky-Bal- schule, wo sie Stipendiatin der Nureyev-Stiftung war. In letts. Dort tanzte sie u. a. Odette/Odile in Schwanensee der Saison 1999/2000 wurde sie Mitglied des Balletts (Petipa/Iwanow), Myrtha in Giselle (Coralli/Perrot), Zürich. Sie tanzte hier in zahlreichen Cho reo gra fien von Königin der Dryaden in Don Quixote (Gorsky) und Heinz Spoerli. So war sie als Effie (La Sylphide), Amor Approximate Sonata (Forsythe). 2006 wurde sie von (Don Quixote), Helena (Ein Som mer nachts traum), in Aaron S. Watkin ans Semperoper Ballett Dresden enga- Wäre heute morgen und gestern jetzt, als Odette/Odile giert. Hier wurde sie zur Solistin ernannt und tanzte Galina Mihaylova (Schwanensee) und als Henriette (Raymonda) zu sehen. Elena Vostrotina ein breites Repertoire an klassischen, neoklassischen Erste Solistin Ausserdem trat sie in Balletten von William Forsythe, Erste Solistin und modernen Balletten. Sie arbeitete mit renommier- Jiří Kylián, Twyla Tharp, Uwe Scholz und Jiří Bube ni- ten Choreografen zusammen und gastierte am Stanis- ček auf. Sie tanzte die Amme in Romeo und Julia, Mar- lawski-Nemirowitsch-Dantschenko-Theater in Moskau, gret in Woyzeck und Dolly in Anna Karenina (alle von am Staatstheater Nowosibirsk, bei der Gala «Roberto Christian Spuck). Ferner war sie in Choreografien von Bolle and Friends» sowie bei den Ballets Bubeníček. Wayne McGregor, Marco Goecke und George Balan- Seit voriger Saison ist Elena Vostrotina Erste Solistin chine zu erleben. des Balletts Zürich. In der vorigen Saison war sie in Zürich als Odette/Odile in Ratmanskys Schwanensee- Rekonstruk tion sowie als Hexe/Helena von Troja in Giulia Tonelli stammt aus Italien. Ihre Ausbildung Edward Clugs Faust – Das Ballett zu erleben. ab sol vierte sie beim Balletto di Toscana und an der Ballett schule der Wiener Staatsoper. Nach einem ersten Engagement an der Wiener Staatsoper tanzte sie von Katja Wünsche stammt aus Dresden und wurde an 2002 bis 2010 beim Royal Ballet of Flanders in Ant- der Staatlichen Ballett schule Berlin aus ge bildet. Sie war werpen, ab 2004 als Halbsolistin. Dort tanzte sie u. a. Preisträgerin zahlreicher Ballettwettbewerbe. Von 1999 Giselle (Peti pa) sowie Solopartien in Choreografien bis 2012 tanzte sie im Stuttgarter Ballett, seit 2006 als von Forsythe, Balanchine, Kylián, Haydée und Spuck. Erste Solistin. Sie tanzte in Hauptrollen in Choreogra- Seit 2010/11 ist sie Mitglied des Balletts Zürich, wo sie fien von John Cranko (Romeo und Julia, Der Wider Giulia Tonelli in Balletten von Spoerli, Goecke, McGregor, Lee, For- spens tigen Zähmung, Onegin), John Neu meier (End Erste Solistin sythe, Kylián und Balanchine auftrat. Sie tanzte Julia in station Sehnsucht, Die Ka me lien dame), Marcia Haydée Christian Spucks Romeo und Julia, Lena in Spucks (Dorn rös chen, La Sylphide, La Fille mal gardée) und Preisträgerin Spielzeit 16/17 Leonce und Lena und Betsy in Anna Karenina. In Katja Wünsche Christian Spuck (Lulu, Der Sandmann, Leonce und Alexei Ratmanskys Schwanensee-Re kons truk tion tanzte Erste Solistin Lena, Das Fräulein von S.) sowie in Balletten von For- sie im Pas de trois, ausserdem war sie in Forsythes sythe, Kylián, León/Lightfoot und Goecke. 2007 wur- Quin tett und Spucks Messa da Requiem zu erleben. Preisträgerin Spielzeit 13/14 den ihr der Deutsche Tanzpreis Zukunft und der Deut- Höhepunkte der vorigen Saison waren Emer gence von sche Theaterpreis DER FAUST verliehen. Seit 2012/13 Crystal Pite und Gretchen in Edward Clugs Faust – ist Katja Wünsche Solistin beim Ballett Zürich. Hier Das Ballett. Bei den «Jungen Choreografen» präsen- tanzte sie u.a. die Julia in Spucks Romeo und Julia, tierte sie gemein sam mit Mélissa Ligurgo die Arbeiten Lena in Leonce und Lena, Marie in Woyzeck, Anna Ka- Mind Games und Klastos. 2013 wurde sie mit dem renina und Kitty in Anna Karenina sowie Clara in Der Giuliana-Penzi-Preis ausgezeichnet. 2017 erhielt sie Sandmann. Ausserdem trat sie in Zürich in Choreo- den «Tanzpreis der Freun de des Balletts Zürich». grafien von Sol León/Paul Lightfoot, Douglas Lee, Martin Schläpfer, Wayne McGregor und Marco Goecke auf. 2014 wurde sie mit dem «Tanzpreis der Freun de des Balletts Zürich» ausgezeichnet. Alexander Jones stammt aus Grossbritannien. Seine Filipe Portugal studierte in Lissabon und wurde nach Tanzausbildung erhielt er an der Royal Ballet School in einem ersten Engagement beim Portugiesischen Na- London. 2004 gewann er die Goldmedaille beim Ade- tionalballett 2002 ans Ballett Zürich engagiert. Hier li ne-Genée-Wettbewerb; aus ser dem erhielt er den Dame tanzte er Solopartien in vielen Choreografien von Heinz Ninette de Valois-Preis. In der Spielzeit 2005/06 wur- Spoerli (u. a. Cinderella, Der Nussknacker, Schwa nensee, de er Mitglied des Stuttgarter Balletts, wo er 2011/12 Don Quixote, Coppélia, Giselle und Ein Sommernachts zum Ersten Solisten ernannt wurde. In Stuttgart war er traum). Von 2009 bis 2011 war er Principal Dancer u. a. als Armand Duval in Neumeiers Kameliendame, beim Portugiesischen Na tionalballett. Seit 2011 ist er Romeo in Crankos Romeo und Julia, in den Titelrollen wieder Mitglied des Balletts Zürich und war hier in Alexander Jones von Crankos Onegin und Kevin O’Days Hamlet, als Filipe Portugal Hauptrollen zahlreicher Ballette von Christian Spuck Erster Solist Basilio in Maximiliano Guerras Don Qui xote sowie in Erster Solist zu sehen, so als Pater Loren zo in Romeo und Julia, MacMillans Lied von der Erde zu erleben. Ausserdem König Peter in Leonce und Lena, als Doktor in Woyzeck, tanzte er in Choreografien von Balanchine, Robbins, Preisträger Spielzeit 13/14 Karenin in Anna Karenina und Spalanzani in Der Ashton, Schaufuss, Tetley, Béjart, Haydée, van Manen, Sand mann. Aus serdem trat er in Choreografien von Forsythe, Lee, McGregor, Clug und Spuck. Seit Mats Ek, Jiří Kylián, Hans van Manen, William For- 2015/16 ist Alexander Jones Solist des Balletts Zürich. sythe, Douglas Lee und Martin Schläpfer auf. Paral lel U. a. tanzte er Prinz Siegfried in Alexei Ratmanskys zu seiner Tän zer karriere arbeitet Filipe Portugal er- Schwa nen see- Rekonstruktion, Albrecht in Patrice Barts folgreich als Choreograf. Zu seinen jüngsten Arbeiten Giselle sowie Romeo in Romeo und Julia, Nathanael in für das Ballett Zürich gehören Dialogos zur Musik des Der Sandmann und Wronski in Anna Karenina (alle Schweizer Jazzmusikers Nik Bärtsch und disTANZ. von Christian Spuck). Ausserdem choreografiert er für das Charlotte Ballet (USA) und die Stuttgarter Noverre-Gesellschaft. 2014 wurde Filipe Por tu gal mit dem «Tanzpreis der Freun de William Moore ist Brite und erhielt seine Ausbildung des Balletts Zürich» ausgezeichnet. an der Royal Ballet School in London. Er war Preis- träger internationaler Ballettwettbewerbe. Seit 2005 gehörte er zum Stuttgarter Ballett, wo er 2010 zum Inna Bilash stammt aus der Ukraine. Ihre Ballettaus- Ersten Solisten ernannt wurde. Wichtige Rollen waren bildung absolvierte sie an der Kharkov Choreographic Siegfried in Schwanensee, Lenski in Onegin und Lucen- School, am Perm State Choreographic College und an tio in Der Widerspenstigen Zähmung (alle von John der Perm State Academy of Arts and Culture. Sie war Cranko), Armand in Neumeiers Kameliendame, Leon- Solistin im Ballett Perm und tanzte hier u.a.