Stellungnahme Der Deutsche Telekom AG Zum Entwurf Einer Neuen Förderrichtlinie „Mobilfunkförderung“ Des Bundes Vom 22.07.2020

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Stellungnahme Der Deutsche Telekom AG Zum Entwurf Einer Neuen Förderrichtlinie „Mobilfunkförderung“ Des Bundes Vom 22.07.2020 Stellungnahme der Deutsche Telekom AG zum Entwurf einer neuen Förderrichtlinie „Mobilfunkförderung“ des Bundes vom 22.07.2020 Der Mobilfunkausbau in Deutschland wird von den privatwirtschaftlichen Ausbauplänen der Mobilfunkbetreiber getragen. Die Telekom ist einer der wesentlichen Akteure dieses Ausbaus. Die Telekom investiert jedes Jahr über EUR 5 Mrd. in den Netzausbau in Deutsch- land – deutlich mehr als alle Wettbewerber. Dazu gehört der Bau von tausenden neuer Mobilfunkstandorte pro Jahr und Upgrades bestehender Masten. Zur Verbesserung der Netzabdeckung auch gerade in weißen Flecken kooperiert die Telekom auch mit den ande- ren beiden Mobilfunknetzbetreibern Vodafone und Telefónica. Hinzu kommt der bundes- weite Ausbau von Glasfasernetzen im Festnetz. Dieser privatwirtschaftliche Netzausbau ist im Kern wettbewerblich getrieben. Die Tele- kom betreibt bereits heute ein hochleistungsfähiges Mobilfunknetz, mit ausgezeichneter Übertragungsqualität und einer Netzabdeckung der Bevölkerung mit LTE von bundesweit über 98 %. Die ambitionierte Ausbaupläne der Telekom verfolgen unter der Maßgabe „5G bis 2025“ das Ziel, diese Spitzenposition im deutschen Mobilfunkmarkt zu halten und 99% der Haushalte und 90% der Fläche mit 5G zu versorgen und so sowohl die Coverage unseres Netzes zu erhöhen als auch den stetig steigenden Erwartungen unserer Kunden an mobile Datenmengen und Übertragungsqualitäten zu genügen.1 Zusätzlich zu diesen wettbewerblichen Anreizen hat sich die Telekom, wie die anderen Mo- bilfunknetzbetreiber, zu hohen Versorgungsauflagen verpflichtet, die der Frequenzauktion 2019 zugrunde lagen. Im Mobilfunkgipfel 2018 haben sich die Mobilfunknetzbetreiber zu- dem zu einem Netzausbau verpflichtet, der sogar noch über diese Auflagen hinausgeht: Die TDG wird zusammen mit Vodafone und Telefónica bis Ende 2020 99% der Haushalte bun- desweit und bis Ende 2021 99% der Haushalte in jedem Bundesland erschließen. Darüber hinaus werden sie zusammen mit 1&1 insgesamt 1.400 neue Mobilfunkmasten in weißen Flecken eigenwirtschaftlich errichten. Schließlich hat sich die Telekom gegenüber einigen Bundesländern (Bayern, Hessen, Nord- rhein-Westfalen) i. R. von Mobilfunkpakten o. ä. zur eigeninvestiven Errichtung weiterer Standorte in den kommenden Jahren verpflichtet. Die Telekom begrüßt grundsätzlich die Initiative der Bundesregierung, zur Schließung von Versorgungslücken zusätzlich öffentliche Fördermittel zur Verfügung zu stellen. Aus Sicht der Telekom ist dabei aber von zentraler Bedeutung, dass eine solche Förderung die pri- vate Ausbaudynamik nicht bremst. Die Ressourcen der Netzbetreiber sind durch den ge- schilderten privatwirtschaftlichen Netzausbau weitestgehend ausgelastet. Das gilt für die zu Verfügung stehenden Investitionsmittel ebenso wie für die personellen Ressourcen zur Ausbauplanung und den Baukapazitäten. Die Netzbetreiber stehen insoweit im Hinblick auf die zur Verfügung stehenden Kapazitäten vor großen Herausforderungen. Der private Mo- bilfunkausbau wird daher am besten durch ein Förderprogramm ergänzt, dass die Unter- nehmen beim Netzausbau entlastet, wie insbesondere im sog. Mietmodell des bayerischen 1 Vgl. hierzu auch den 8-Punkte-Plan der Telekom, abrufbar unter https://www.telekom.com/de/konzern/- details/5g-netz-fuer-unser-land-545416. Seite 1/12 Mobilfunk-Förderprogramms, bei dem die Gemeinden den Bau von Mobilfunkstandorten übernehmen und diese Standorte dann den Netzbetreibern vermieten. Auch jenseits eines solchen Betreibermodells muss ein effektives und wettbewerbsverträg- liches Förderprogramm jedenfalls die folgenden Kriterien aufweisen: Private Ausbauressourcen dürfen durch Förderung nicht abgelenkt und damit fehlallokiert werden. Private Investitionen müssen Investitionsschutz genießen und dürfen nicht durch geförderten Überbau entwertet werden. Der Netzausbau sollte gestärkt werden; hierzu gehört insbesondere auch die prak- tische Unterstützung bei der Standortsuche und -akquise sowie der Vorhabenge- nehmigung. Vor diesem Hintergrund nimmt die Telekom2 zum Entwurf der Förderrichtlinie „Mobilfunk- förderung“ vom 22.07.2020 wie folgt Stellung: A. Stellungnahme zu zentralen Punkten I. Zeitliche Streckung des Programms und Priorisierung von „Pure White Spots“ Wie bereits eingangs angeführt, muss eine wirksame Mobilfunkförderung die private Ausbaudynamik ergänzen und darf diese nicht ausbremsen. Die Mobilfunkförderung muss daher insbesondere die Netzausbauplanung der Mobilfunknetzbetreiber be- rücksichtigen. Die verfügbaren Kapazitäten für den Netzausbau werden durch die ei- genen Ausbauvorhaben der Mobilfunknetzbetreiber, die Versorgungsauflagen für 2022 und 2024 und die gegenüber dem Bund und den Ländern abgegebenen Aus- bauversprechen praktisch vollständig ausgelastet. Es muss daher unbedingt vermie- den werden, dass durch eine kurzfristige bzw. übereilte Gebietsfestlegung Förderge- biete deklariert werden, in denen mittelfristig – im Zeithorizont bis Ende 2024 – ein eigeninvestiver Ausbau erfolgen wird. Durch eine voreilige Festlegung von Förderge- bieten würden letztlich private Investitionen verdrängt und kommerzielle Investiti- onsanreize beeinträchtigt – was den Grundsätzen des Europäischen Beihilfenrechts diametral widerspricht.3 Die Netzausbauplanung der Telekom und der anderen Netzbetreiber zur Erfüllung der Versorgungsauflagen befindet sich in Entwicklung und wird erst 2023 bundesweit vollständig, d. h. auf der Ebene der Festlegung von einzelnen Ausbaugebieten, abge- schlossen sein. Bis in das Jahr 2022 sind die Kapazitäten der Telekom durch die bereits festgelegte Ausbauplanung gebunden. Der Zeithorizont der Förderrichtlinie ist daher 2 Die Stellungnahme erfolgt für die Deutsche Telekom AG und ihre Konzerngesellschaften, Telekom Deutsch- land GmbH (TDG) und Deutsche Funkturm GmbH (DFMG). 3 Ziff. 4 EU-Breitbandleitlinien. Seite 2/12 aus Sicht der Telekom in mehrfacher Hinsicht unrealistisch: weder können die Aus- baupläne der Netzbetreiber bereits im kommenden Jahr im Rahmen des vorbereiten- den Verfahrens nach Ziff. 8.2 Förderrichtlinie abschließend erkundet werden, noch können so kurzfristig Investitionsressourcen für Fördergebiete mobilisiert werden, noch ist ein Abschluss des Förderprogramms etwa bis Ende 2024 realistisch. Für eine Harmonisierung der Förderung mit den eigenfinanzierten Investitions- und Ausbauplänen der Unternehmen sind aus Sicht der Telekom die folgenden Anpassun- gen der Förderrichtlinie erforderlich: Keine Förderung von Bestandsstandorten: Die Aufrüstung von bestehenden Mobilfunkstandorten, namentlich die Aufrüstung von 2G-Standorten auf hö- here Netzgenerationen, muss von der Förderung generell ausgeschlossen sein. Ein Upgrade von 2G auf 4G/5G ist eigeninvestiv von den Netzbetreibern abbildbar, und so auch von der TDG geplant. Priorisierung von Gebieten ohne Mobilfunkversorgung („Pure White Spots“): Entsprechend der Grundsätze der EU-Breitbandleitlinien sollte die Mobilfunkförderung dort einsetzen, wo eine wettbewerbliche Erschließung mit Mobilfunk bisher überhaupt nicht stattgefunden hat und daher auch in näherer Zukunft wirtschaftlich nicht ohne Förderung stattfinden kann. In die- sen Gebieten ohne jegliche Sprach- oder Datenversorgung besteht eine Ver- sorgungslücke und ein Marktversagen wird hier in den allermeisten Fällen be- reits heute festgestellt werden können. Eine solche Priorisierung reduziert auch die wettbewerbsverfälschende Wirkung der Beihilfe, weil die bestehen- den 2G-Gebiete ganz überwiegend unter Wettbewerbsbedingungen aufge- rüstet werden können. Eine Staffelung der Förderung nach denjenigen Gebie- ten, die eine Förderung am meisten benötigen, verhindert daher auch einen geförderten Überbau bestehender Infrastrukturen. Das Beihilfenverbot aus Art. 107 AEUV schützt die Netzbetreiber vor einer solchen Entwertung ihrer eigenwirtschaftlichen Investitionen.4 Ramp-up-Phase für den Förderausbau: Vor dem Hintergrund der Kapazitäts- engpässe auf allen Ebenen (Netzbetreiber, TowerCos, Tiefbauunternehmen, Planer, Genehmigungsstellen) sollte der geförderte Ausbau mit einer Ramp- up-Phase zunächst mit geringen Anfangsmengen (bspw. x Standorte pro Jahr) einsetzen. So könnte das Förderprogramm 2022 mit ersten Ausschreibungen für z. B. x Standorte pro Bundesland starten. 2021 könnte die diesbezügliche Harmonisierung der Prozesse über alle Bundesländer und die Abstimmung der Anzahl der Standorte pro Bundesland (die sich z. B. am Anteil der Fläche des Bundeslandes an der Gesamtfläche Deutschlands orientieren könnte) 4 Eilmannsberger, in: Birnstiel/Bungenberg/Heinrich, Europäisches Beihilfenrecht, 2013, Art. 107 Abs. 1 Rn. 287. Seite 3/12 erfolgen. Eine solche Ramp-up-Phase würde in mehrfacher Hinsicht zum Er- folg des Förderprogramms beitragen: Das geplante Förderprogramm erfor- dert neue Formen der Kooperation zwischen den beteiligten Akteuren – ins- besondere was die Zusammenarbeit der TowerCos und der Mobilfunknetzbe- treiber mit der neu zu gründenden MIG angeht. Diese Zusammenarbeit muss sich erst etablieren und „einspielen“, bevor realistischerweise eine hohe An- zahl an neuen Standorten pro Jahr realisiert werden kann. Zudem verfügt die Telekom kurzfristig über keine maßgeblichen freien Ressourcen, um sich am Förderprogramm zu beteiligen. Dies dürfte für die anderen Mobilfunknetzbe- treiber entsprechend gelten. Bis ins Jahr 2022 hinein sind die Ausbauressour- cen für den Mobilfunkausbau aufgrund der ambitionierten, hohen Auktions- auflagen praktisch vollständig gebunden. Ein Ramp-up des Förderprogramms ab dem Jahr 2022 würde es den Unternehmen somit
Recommended publications
  • Why Youtube Buffers: the Secret Deals That Make—And Break—Online Video When Isps and Video Providers Fight Over Money, Internet Users Suffer
    Why YouTube buffers: The secret deals that make—and break—online video When ISPs and video providers fight over money, Internet users suffer. Lee Hutchinson has a problem. My fellow Ars writer is a man who loves to watch YouTube videos— mostly space rocket launches and gun demonstrations, I assume—but he never knows when his home Internet service will let him do so. "For at least the past year, I've suffered from ridiculously awful YouTube speeds," Hutchinson tells me. "Ads load quickly—there's never anything wrong with the ads!—but during peak times, HD videos have been almost universally unwatchable. I've found myself having to reduce the quality down to 480p and sometimes even down to 240p to watch things without buffering. More recently, videos would start to play and buffer without issue, then simply stop buffering at some point between a third and two-thirds in. When the playhead hit the end of the buffer—which might be at 1:30 of a six-minute video—the video would hang for several seconds, then simply end. The video's total time would change from six minutes to 1:30 minutes and I'd be presented with the standard 'related videos' view that you see when a video is over." Hutchinson, a Houston resident who pays Comcast for 16Mbps business-class cable, is far from alone. As one Ars reader recently complained, "YouTube is almost unusable on my [Verizon] FiOS connection during peak hours." Another reader responded, "To be fair, it's unusable with almost any ISP." Hutchinson's YouTube playback has actually gotten better in recent weeks.
    [Show full text]
  • Separation of Telstra: Economic Considerations, International Experience
    WIK-Consult Report Study for the Competitive Carriers‟ Coalition Separation of Telstra: Economic considerations, international experience Authors: J. Scott Marcus Dr. Christian Wernick Kenneth R. Carter WIK-Consult GmbH Rhöndorfer Str. 68 53604 Bad Honnef Germany Bad Honnef, 2 June 2009 Functional Separation of Telstra I Contents 1 Introduction 1 2 Economic and policy background on various forms of separation 4 3 Case studies on different separation regimes 8 3.1 The Establishment of Openreach in the UK 8 3.2 Functional separation in the context of the European Framework for Electronic Communication 12 3.3 Experiences in the U.S. 15 3.3.1 The Computer Inquiries 15 3.3.2 Separate affiliate requirements under Section 272 17 3.3.3 Cellular separation 18 3.3.4 Observations 20 4 Concentration and cross-ownership in the Australian marketplace 21 4.1 Characteristics of the Australian telecommunications market 22 4.2 Cross-ownership of fixed, mobile, and cable television networks 27 4.3 The dominant position of Telstra on the Australian market 28 5 An assessment of Australian market and regulatory characteristics based on Three Criteria Test 32 5.1 High barriers to entry 33 5.2 Likely persistence of those barriers 35 5.3 Inability of other procompetitive instruments to address the likely harm 38 5.4 Conclusion 38 6 The way forward 39 6.1 Regulation or separation? 40 6.2 Structural separation, or functional separation? 42 6.3 What kind of functional separation? 44 6.3.1 Overview of the functional separation 44 6.3.2 What services and assets should be assigned to the separated entity? 47 6.3.3 How should the separation be implemented? 49 Bibliography 52 II Functional Separation of Telstra Recommendations Recommendation 1.
    [Show full text]
  • US and Plaintiff States V. Deutsche Telekom AG, Et
    Case 1:19-cv-02232 Document 1 Filed 07/26/19 Page 1 of 13 UNITED STATES DISTRICT COURT FOR THE DISTRICT OF COLUMBIA UNITED STATES OF AMERICA, Department of Justice, Antitrust Division 450 5th Street, N.W. Washington, D.C. 20530 STATE OF KANSAS, 120 S.W. 10th Avenue, 2nd Floor Topeka, Kansas 66612-1597 STATE OF NEBRASKA, Case No. 2115 State Capitol Lincoln, Nebraska 68509 Filed: STATE OF OHIO, 150 East Gay Street, 22nd Floor Columbus, Ohio 43215 STATE OF OKLAHOMA, 313 N.E. 21st Street Oklahoma City, Oklahoma 73105-4894 and STATE OF SOUTH DAKOTA, 1302 E. Highway 14, Suite 1 Pierre, South Dakota 57501-8501 Plaintiffs, v. DEUTSCHE TELEKOM AG, Friedrich-Ebert-Allee 140 Bonn, Germany 53113 T-MOBILE US, INC., 12920 SE 38th Street Bellevue, Washington 98006 SOFTBANK GROUP CORP. 1-9-1 Higashi-shimbashi, Minato-ku, Tokyo, Japan 105-7303 Case 1:19-cv-02232 Document 1 Filed 07/26/19 Page 2 of 13 and SPRINT CORPORATION 6200 Sprint Parkway, Overland Park, Kansas 66251-4300 Defendants. COMPLAINT The United States of America and the States of Kansas, Nebraska, Ohio, Oklahoma, and South Dakota (“Plaintiff States”) bring this civil antitrust action to prevent the merger of T- Mobile and Sprint, two of the four national facilities-based mobile wireless carriers in the United States. The United States and Plaintiff States allege as follows: I. NATURE OF THE ACTION 1. Mobile wireless service is an integral part of modern American life. The average American household spends over $1,000 a year on mobile wireless service, not including the additional costs of wireless devices, applications, media content, and accessories.
    [Show full text]
  • Anticipated Acquisition by BT Group Plc of EE Limited
    Anticipated acquisition by BT Group plc of EE Limited Appendices and glossary Appendix A: Terms of reference and conduct of the inquiry Appendix B: Industry background Appendix C: Financial performance of companies Appendix D: Regulation Appendix E: Transaction and merger rationale Appendix F: Retail mobile Appendix G: Spectrum, capacity, and speed Appendix H: Fixed-mobile bundles Appendix I: Wholesale mobile: total foreclosure analysis Appendix J: Wholesale mobile: partial foreclosure analysis Appendix K: Mobile backhaul: input foreclosure Appendix L: Retail fixed broadband: Market A Appendix M: Retail broadband: superfast broadband Glossary APPENDIX A Terms of reference and conduct of the inquiry Terms of reference 1. In exercise of its duty under section 33(1) of the Enterprise Act 2002 (the Act) the Competition and Markets Authority (CMA) believes that it is or may be the case that: (a) arrangements are in progress or in contemplation which, if carried into effect, will result in the creation of a relevant merger situation in that: (i) enterprises carried on by, or under the control of, BT Group plc will cease to be distinct from enterprises currently carried on by, or under the control of, EE Limited; and (ii) section 23(1)(b) of the Act is satisfied; and (b) the creation of that situation may be expected to result in a substantial lessening of competition within a market or markets in the United Kingdom (the UK) for goods or services, including the supply of: (i) wholesale access and call origination services to mobile virtual network operators; and (ii) fibre mobile backhaul services to mobile network operators.
    [Show full text]
  • Narrowband-Iot: Pushing the Boundaries of Iot
    Narrowband-IoT: pushing the boundaries of IoT Narrowband-IoT (NB-IoT) is a new standard connecting internet of things projects. vodafone.com/iot/nb-iot The future is exciting. Ready? Executive summary This paper gives technical decision-makers an overview of NB-IoT, the communications technology that will underpin industrial-grade internet of things deployments. Introducing LPWA and NB-IoT Low Power Wide Area (LPWA) describes a category of wireless communication technologies designed to support internet of things (IoT) deployments. LPWA technologies are designed to deliver: Strong coverage over large areas, Great power efficiency, so devices Massive scale, connecting even when devices are underground can run on batteries for 10 years or potentially millions of devices at once or deep within buildings more without a charge in a single deployment Low cost communications Low bandwidth, with most use cases hardware, enabling data collection requiring just a few bytes of data to be devices to be built for less than $10 transmitted per device per day A number of different technologies have been developed to fulfil LPWA requirements, and we believe Narrowband For more detail about LPWA, NB-IoT and its IoT (NB-IoT) not only offers enterprise-grade technical competition, see page 5. specifications, but is also the practical choice for carriers, device manufacturers and ultimately enterprise users. To understand why NB-IoT is uniquely suited to business IoT deployments, we compare NB-IoT against two LPWA alternatives, LoRa and Sigfox. Narrowband-IoT 2 2017 Key findings The evolution of the Internet of Things means that there is an urgent need for a low- power way to connect thousands of devices in field.
    [Show full text]
  • 19Q3 Deutsche Telekom ISP EN.Indd
    CUSTOMER CASE STUDY DEUTSCHE TELEKOM ISP GENERATES GREAT DEMAND WITH NEW APPROACH FOR DIGITAL WORKPLACES IT landscapes and processes for ordering and delivering apps tailored to local requirements and not designed to be as easy to use and quick to deploy as possible: This is how the IT structure CUSTOMER for digital workspaces at Deutsche Telekom's subsidiaries looked DEUTSCHE TELEKOM INDIVIDUAL in the past. The aim of the initially small IT team at Deutsche SOLUTIONS & PRODUCTS GMBH Telekom Individual Solutions & Products (ISP) GmbH was to WEB SITE make this landscape more fl exible, agile and consistent. A WWW.TELEKOM.COM/DE paradigm shift was the fi rst step: the focus should be on the INDUSTRY employee, not the IT architecture. An exceptionally close TELCO & SERVICE PROVIDER collaboration between Deutsche Telekom ISP and VMware LOCATION resulted in a multifaceted, yet modern and fresh solution. Today, BONN, GERMANY employees can download applications individually through a self- service app catalog on any device from any location. The solution KEY CHALLENGES • Deutsche Telekom's subsidiaries did has proven to be a great success: many of Telekom's external use di erent platforms for digital customers with partly more than 50,000 employees are now on workplaces a waiting list to implement the innovative solution. • The workplace environment of the various Deutsche Telekom Deutsche Telekom Individual Solutions & Products (ISP) GmbH is part of subsidiaries has grown historically Deutsche Telekom AG - one of the world's leading telecommunications and has been optimized for local companies with approximately 178 million mobile communications customers, requirements and e ciency.
    [Show full text]
  • Dl-Studiemoodys-Data.Pdf
    CORPORATES CREDIT OPINION Deutsche Telekom AG 21 June 2021 Update following outlook change to stable Update Summary Deutsche Telekom AG's (Deutsche Telekom) Baa1 rating primarily reflects the company's large size and scale; its geographical diversification in Germany, the US, and Central and Eastern Europe; its strong market positions across its geographical footprint, despite the potential for increased competition; its high capital spending requirements, given the low fibre coverage in RATINGS Germany; and the marginal impact of the coronavirus pandemic on the company's operating Deutsche Telekom AG performance. Domicile Bonn, Germany Long Term Rating Baa1 Deutsche Telekom’s rating also factors in management’s financial policy that includes a Type Senior Unsecured - Fgn leverage comfort zone of net debt/EBITDA (as reported by the company) between 2.25x and Curr 2.75x (equivalent to Moody’s-adjusted net leverage of around 3.0x); its continued commitment Outlook Stable towards the net leverage corridor and deleveraging after the consolidation of T-Mobile USA, Please see the ratings section at the end of this report Inc. (T-Mobile USA, Ba2 stable); the strong evolution of the company's US subsidiary, the for more information. The ratings and outlook shown group's key growth engine; and its excellent liquidity management, with a minimum two-year reflect information as of the publication date. pre-funding policy. Given Deutsche Telekom's status as a government-related issuer (GRI), the Baa1 rating benefits Contacts from a one-notch uplift stemming from our expectation of support from the Government of Carlos Winzer +34.91.768.8238 Germany (Aaa stable).
    [Show full text]
  • Itu-T List of Mobile Country Or Geographical Area Codes
    Annex to ITU Operational Bulletin No. 1117 – 1.II.2017 INTERNATIONAL TELECOMMUNICATION UNION ITU-T TELECOMMUNICATION STANDARDIZATION SECTOR OF ITU COMPLEMENT TO RECOMMENDATION ITU-T E.212 (09/2016) _________________________________________________________________ LIST OF MOBILE COUNTRY OR GEOGRAPHICAL AREA CODES (POSITION ON 1 FEBRUARY 2017) _________________________________________________________________ Geneva, 2017 List of Mobile Country or Geographical Area Codes Note from TSB 1. This List of mobile country or geographical area codes replaces the previous one published as Annex to ITU Operational Bulletin No. 1005 of 1 June 2012. Since then, various new assignments have been made, and they have been published in the ITU Operational Bulletin. 2. This List includes : - a list of mobile country or geographical area codes - in numerical order; - a list of mobile country or geographical area codes - in alphabetical order. 3. This List will be updated by numbered series of amendments published in the ITU Operational Bulletin. Furthermore, the information contained in this Annex is also available on the ITU website www.itu.int/itu-t/bulletin/annex.html. 4. Please address any comments concerning this publication to the Director of TSB: Tel: +41 22 730 5887 Fax: +41 22 730 5853 Email: [email protected] 5. The designations employed and the presentation of material in this List do not imply the expression of any opinion whatsoever on the part of ITU concerning the legal status of any country or geographical area, or of its authorities. Annex
    [Show full text]
  • Acquisitions by Partially Privitized Firms: the Case of Deutsche
    Federal Communications Law Journal Volume 54 | Issue 1 Article 2 12-1-2001 Acquisitions by Partially Privitized Firms: The aC se of Deutsche Telekom and Voicestream J. Gregory Sidak American Enterprise Institute for Public Policy Research Follow this and additional works at: http://www.repository.law.indiana.edu/fclj Part of the Antitrust and Trade Regulation Commons, Communications Law Commons, and the Consumer Protection Law Commons Recommended Citation Sidak, J. Gregory (2001) "Acquisitions by Partially Privitized Firms: The asC e of Deutsche Telekom and Voicestream," Federal Communications Law Journal: Vol. 54: Iss. 1, Article 2. Available at: http://www.repository.law.indiana.edu/fclj/vol54/iss1/2 This Article is brought to you for free and open access by the Law School Journals at Digital Repository @ Maurer Law. It has been accepted for inclusion in Federal Communications Law Journal by an authorized administrator of Digital Repository @ Maurer Law. For more information, please contact [email protected]. Acquisitions by Partially Privatized Firms: The Case of Deutsche Telekom and VoiceStream J. Gregory Sidak* I. INTRODUCTION ......................................................................... 2 II. THE FCC'S INTERPRETATION OF THE STATUTORY FRAM EWORK .............................................................................6 A. Statutory Interpretationof Sections 310(a) and (b) ............. 7 B. The Effects of the Foreign ParticipationOrder on Section 310(b)(4) ...........................................................................
    [Show full text]
  • Our Magenta® Plans
    Our Magenta® plans Individual Family (2 lines minimum) Add-a-line $ /mo. (3–6 lines) $ /mo. $ /mo. + 15 Essentials 60 + 30 with $5 AutoPay discount with $5 AutoPay discount with $5 AutoPay discount (Taxes and fees additional) Taxes and fees additional Taxes and fees additional Taxes and fees additional (6 lines maximum. 7+ lines not available.) $ $ $ + 20/mo. (3–8 lines) Magenta 70/mo. + 50/mo. $ (Taxes and fees included in Magenta plans) with $5 AutoPay discount with $5 AutoPay discount + 30/mo. (lines 9–12) with $5 AutoPay discount lines 3–8 $ $ $ + 30/mo. (3–8 lines) Magenta Plus 85/mo. + 55/mo. $ with $5 AutoPay discount with $5 AutoPay discount + 40/mo. (9–12 lines) with $5 AutoPay discount lines 3–8 Magenta Unlimited 55 $50/mo. +$20/mo. 2 lines maximum, (Age 55+ discount plan) with $5 AutoPay discount with $5 AutoPay discount 3+ lines not available $ 2 lines maximum, Magenta Plus Unlimited 55 not available + 90/mo. (Age 55+ discount plan) with $5 AutoPay discount 3+ lines not available Magenta Military | $ Magenta First Responder + 10/mo. (3–6 lines) $ $ $ (Discount Plans) 55/mo. + 25/mo. + 20/mo. (7–8 lines) with $5 AutoPay discount with $5 AutoPay discount $ /mo. (9–12 lines) Timely military or first responder verification required, or plan + 25 becomes standard price at up to $20 more per line/per month. with $5 AutoPay discount lines 3–8 Magenta Plus Military | $ Magenta Plus First Responder + 20/mo. (3–6 lines) $ $ (Discount Plans) not available + 100/mo. + 30/mo. (7–8 lines) with $5 AutoPay discount $ /mo.
    [Show full text]
  • 2.14.1 Bharti Airtel Limited
    2.14.1 Bharti Airtel Limited Brand Name: Airtel Country of Operation: India Company Profile: Airtel is India’s largest integrated and the first private telecom services provider with a footprint in all the 23 telecom circles. Bharti Airtel since its inception has been at the forefront of technology and has steered the course of the telecom sector in the country with its world class products and services. The businesses at Bharti Airtel have been structured into three individual strategic business units (SBU’s) - Mobile Services, Airtel Telemedia Services & Enterprise Services. The mobile business provides mobile & fixed wireless services using GSM technology across 23 telecom circles while the Airtel Telemedia Services business offers broadband & telephone services in 94 cities. The Enterprise services provide end-to-end telecom solutions to corporate customers and national & international long distance services to carriers. Address Contact Details Qutab Ambience (at Qutab Minar) Telephone: +91-11-4166-6000 H-5/12 Mehrauli Road Fax No: +91-11-4166-6011 New Delhi- 110 030 Email: [email protected] India Website: http://www.airtel.in Subscribers : 52,960,000 Group: Bharti Tele-Ventures Limited Owner: Bharti Tele-Ventures Ltd Group Website: http://www.bharti.com -69.5% | Singapore Telecommunications Ltd- 30.5% Owner Website: http://www.bharti.com ` Network Technology: GSM 900/1800 Launch Date: September 1996 Management Contacts Job Title Manoj Kohli President, Chief Executive Officer Akhil Gupta Lead Director- Telecom Sanjay Kapoor President- Mobile Services Atul Bindal President- Telemedia Services David Nishball President- Enterprise Services Carol Borghesi Director- Customer Services Gopal Vittal Director- Marketing & Communications Jai Menon Director- IT & Innovation S.
    [Show full text]
  • Cloud Provider Connectivity in the Flat Internet
    Cloud Provider Connectivity in the Flat Internet Todd Arnoldy Jia Hey Weifan Jiangy Matt Calderzy Italo Cunha¤y Vasileios Giotsas◦ Ethan Katz-Bassetty yColumbia University zMicrosoft ¤Universidade Federal de Minas Gerais ◦Lancaster University ABSTRACT 1 INTRODUCTION The Tier-1 ISPs have been considered the Internet’s backbone Internet flattening, the shortening of paths between destinations since the dawn of the modern Internet 30 years ago, as they due to more densely connected topology [29, 39, 57], has fundamen- guarantee global reachability. However, their influence and tally altered the Internet’s structure over the past decade. Today importance are waning as Internet flattening decreases the the preponderance of Internet traffic is generated and transmit- demand for transit services and increases the importance of ted by a handful of networks, and it is essentially invisible to the private interconnections. Conversely, major cloud providers – traditional Internet hierarchy because it transpires over private Amazon, Google, IBM, and Microsoft– are gaining in importance interconnects [71, 87, 115, 118]. The increased interconnectivity as more services are hosted on their infrastructures. They ardently between networks bypasses the transit networks which comprise support Internet flattening and are rapidly expanding their the traditional hierarchical Internet’s upper echelons, such as the global footprints, which enables them to bypass the Tier-1 ISPs Tier-1 and Tier-2 ISPs, thereby reducing reliance on their services and other large transit providers to reach many destinations. and putting them under increasing economic pressure [91]. Contributing to transit networks’ decline in revenue, traffic In this paper we seek to quantify the extent to which the volume, and relevance is an increasing dependence on top cloud cloud providers’ can bypass the Tier-1 ISPs and other large transit provider networks, especially Amazon, Google, IBM, and Microsoft.
    [Show full text]