Ganztagsschulnetzwerke in Mecklenburg-Vorpommern gestalten! – Qualität entwickeln 2 | Ganztagsschulnetzwerke in Mecklenburg-Vorpommern gestalten! – Qualität entwickeln

Impressum

Herausgeber Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) Mecklenburg-Vorpommern e. V. Redaktion Dirk Kollhoff, Maria Parttimaa-Zabel Gestaltung type four, Christiane Vogt

RAA Mecklenburg-Vorpommern e. V. Serviceagentur Ganztägig lernen Mecklenburg-Vorpommern Am Melzer See 1 17192 (Müritz)

Die Fotorechte liegen bei: Deutsche Kinder- und Jugendstiftung: S. 1 Diên Hông: S. 36 Belinda Böckmann S. 42, 43 Karte M-V Netzwerke S. 66/67: type four, Christiane Vogt alle anderen bei den jeweiligen Ganztagsschulen.

Die Inhalte der einzelnen Beiträge sowie die Verwendung von Begriffen widerspiegeln nicht zwangsläufig auch die Meinung des Herausgebers. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird teilweise auf geschlechtergerechte Sprache verzichtet. Gleichwohl sind stets beide Geschlechter gemeint.

Diese Publikation wurde aus Mitteln des des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern gefördert. Das Programm „Ideen für mehr! Ganztägig lernen.“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung ist gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Europäischen Sozialfonds. Ganztagsschulnetzwerke in Mecklenburg-Vorpommern gestalten! – Qualität entwickeln 4 | Ganztagsschulnetzwerke in Mecklenburg-Vorpommern gestalten! – Qualität entwickeln

Serviceagentur Die Serviceagentur Ganztägig lernen Mecklen- Jugendstiftung und der Regionalen Arbeitsstelle Ganztägig lernen burg-Vorpommern ist seit 2004 Ansprechpartner für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) Mecklenburg-Vorpommern für Schulen, die ganztägige Bildungsangebote M-V e. V. Sie hat ihren Sitz bei der RAA e.V. in entwickeln, ausbauen und qualitativ verbessern Waren (Müritz). Die Serviceagentur unterstützt wollen. Sie ist Schnittstelle im Programm “Ideen Ganztagsschulen in ihrer qualitativen Entwick- für mehr! Ganztägig lernen.“ der Deutschen Kin- lung durch Fortbildung, Beratung, Vernetzung der- und Jugendstiftung– gefördert durch das Bun- (regionale, thematische Netzwerke), fachliche desministerium für Bildung und Forschung und Informationen und Bereitstellung von Materiali- den Europäischen Sozialfonds – und arbeitet eng en. Arbeitsschwerpunkte sind die qualitative und mit den Serviceagenturen in den anderen Bun- ganzheitliche Entwicklung der Ganztagsschulen desländern zusammen. Die Serviceagentur M-V als Lern- und Lebensort und die Orientierung der ist ein gemeinsames Angebot des Ministeriums Ganztagsschule an den spezifischen Bedürfnis- für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklen- sen von Kindern und Jugendlichen. burg-Vorpommern, der Deutschen Kinder- und

Regionale Arbeitsstelle Die Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integra- rige und umfangreiche Erfahrungen und professio­- für Bildung, Integration tion und Demokratie (RAA) Mecklenburg-Vor- nelle Kompetenzen in der Bildung und Beratung und Demokratie (RAA) pommern ist Teil eines Netzwerkes von bundes- von Lehrkräften, Schulleitungen, Mitarbeiterinnen weit mehr als 40 Arbeitsstellen und arbeitet so- und Mitarbeitern freier Träger der Jugend-, Bil- Mecklenburg-Vorpommern wohl politisch als auch konfessionell unabhängig. dungs- und Sozialarbeit sowie kommunaler Ver­- Die RAA Mecklenburg-Vorpommern e. V. wurde waltungen, von Akteuren lokaler Initiativen gegen 1999 als eigenständiger Verein gegründet. Neben Rechtsextremismus und von Jugendlichen. Die der landesweit tätigen Geschäftsstelle mit Sitz in RAA initiiert, entwickelt und unterstützt landes­ Waren (Müritz) gehören zum Verein die Regional­- weit Projekte und Bildungsarbeit mit Kindern zentren für demokratische Kultur in Anklam und und Jugendlichen und setzt innovative Vorha­ben Ludwigslust, die Medienwerkstatt Mecklenbur­gi­ auch in eigener Verantwortung in die Praxis um. sche Seenplatte. Die RAA versteht sich als Inno- Dabei arbeitet sie eng mit Partnern aus privatem vations- und Unterstützungsagentur für die Ent­ und öffentlichem Bereich zusammen, insbeson- wicklung und Förderung einer demokratischen dere mit Stiftungen und dem Land Mecklenburg- Kultur des Zusammenlebens in Schule, Jugendar- Vorpommern. beit und Gemeinwesen. Sie verfügt über langjäh- 5

Seit 2006 hat die Serviceagentur Ganztägig ler- Dortmund im Programm „Ideen für mehr Ganz- Vorwort nen Mecklenburg-Vorpommern in Zusammen- tägig lernen.“ waren besonders am Anfang von arbeit mit dem Ministerium für Bildung, Wis- entscheidender Bedeutung. senschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern Die Serviceagentur hat ihr Konzept mit den Jah- und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung ren weiterentwickelt. Zunächst setzen sich die intensiv den Aufbau von Ganztagsschulnetzwer- Schulen in einem Netzwerk gemeinsame Ziele, ken unterstützt. Über 50 Schulen des Landes ha- erarbeiten auf dieser Grundlage einen Jahresplan, ben inzwischen in mindestens einem Netzwerk dokumentieren und evaluieren die Netzwerk- mitgearbeitet. Im Jahr 2014 arbeiteten acht Ganz- treffen. Die Erfahrungen der Ganztagsschulen mit tagsschulnetzwerke mit über 30 Schulen. Zusätz- den Schulnetzwerken sind überwiegend positiv: lich waren fünf Ganztagsschulen in den länderü- sie tauschen sich aus, lernen voneinander und bergreifenden Netzwerken des Programms „Ide- entwickeln sich weiter. en für mehr! Ganztägig lernen.“ aktiv. Die Netzwerkarbeit ist offensichtlich ein gutes und effektives Instrument für die Qualitätsent­- Anliegen der vorliegenden Publikation ist es, die wicklung in den Ganztagschulen. Zudem ermög- Netz­werke und deren Arbeit ebenso wie die be- licht die Zusammen­ar­beit in Netzwerken es der teiligten Schulen mit ihrer pädagogischen Praxis Serviceagentur, mehrere Ganztagsschulen gleich­- vorzustellen und damit einen Beitrag zum Trans- zeitig zu unterstützen, beispielsweise durch eine fer zu leisten. Wir hoffen, damit einen Anstoß für Moderation oder einen fachlichen Input. die weitere Vernetzung von Ganztagsschulen geben zu können. Wir danken allen Moderatorinnen und Modera- toren, Netzwerksprecherinnen und Netzwerk- Die guten Erfahrungen aus dem ersten lände- sprechern sowie allen Netzwerkbeteiligten für rübergreifenden Netzwerk „Schulentwicklung“ ihre engagierte Arbeit und die Beiträge für diese und die wissenschaftlichen Beiträge der Werkstatt Publikation. des Instituts für Schulentwicklungsforschung TU

Maria Parttimaa - Zabel Serviceagentur Ganztägig lernen Mecklenburg-Vorpommern RAA Mecklenburg-Vorpommern e. V. 6 | Ganztagsschulnetzwerke in Mecklenburg-Vorpommern gestalten! – Qualität entwickeln

Netzwerkkonzept der Serviceagentur Ganztägig lernen Mecklenburg-Vorpommern 2006 – 2014

Ganztagsschulen in Netzwerken • lernen voneinander • entwickeln sich weiter • übernehmen lokal Verantwortung • arbeiten für mehr Qualität in der Bildung

Prinzipien der Netzwerkarbeit

Freiwilligkeit Netzwerke sind Zusammenschlüsse auf freiwilliger Basis. Jeder, der teilnimmt, erkennt im Netzwerkgedanken die Möglichkeit, sich qualitativ weiter zu entwickeln. Verlässlichkeit Die Zusammenarbeit zwischen den Netzwerken und der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ M-V ist vertraglich geregelt. Qualität Netzwerke brauchen für eine zielgerichtete Arbeit eine solide wissenschaftliche Basis. Sie arbeiten mit dem Qualitätsrahmen für Ganztagsschulen des Instituts für Schulentwicklungsforschung der TU Dortmund. Außerdem nutzen sie standardisierte Arbeitshilfen und evaluieren ihre Ergebnisse regelmäßig. Das Netzwerk hat einen externen Moderator. Nach einem Jahr kann ein Mitglied als Netzwerksprecher die Arbeit koordinieren. Erfahrungstransfer Die Teilnehmer sind verantwortlich für den Transfer in ihrer eigenen Schule. Sie geben an andere interessierte Schulen ihre Erfahrungen weiter. Die Serviceagentur organisiert jährlich ein Treffen für die Netzwerkschulen zum Austausch, zur gemeinsamen Planung und Fortbildung. Hospitationen in den Netzwerkschulen, die für alle Ganztagsschulen offen sind, werden organisiert. Netzwerkschulen sind Inputgeber in den Fortbildungen für die Ganztagsschulen. Gegenseitigkeit Netzwerke sind Unterstützungssysteme, die auf Gegenseitigkeit beruhen. Die Teilnehmer bringen sich mit ihren eigenen Erfahrungen ein und nehmen Erfahrungen anderer mit.

Gleichberechtigung Die Teilnehmer begegnen sich auf Augenhöhe und verstehen sich als gleichberechtigte Partner.

Selbststeuerung Netzwerke steuern sich selbst und sind für die Ausgestaltung der eigenen Arbeit verantwortlich. Die Serviceagentur bietet dabei Unterstützung an.

Selbstverantwortung Netzwerke sind für den Prozess und den Erfolg ihrer Arbeit selbst verantwortlich. Netzwerkkonzept Netzwerkkonzept der SAG M-V 2006 – 2014 7

Netzwerke sind „Praxis- und Lerngemeinschaften“ (Czerwanski)

ǚǚ mit dem Ziel, die Qualität des ganztägigen Lernens zu verbessern ǚǚ um interessierte Ganztagsschulen, die voneinander lernen wollen, zusammenzuführen ǚǚ um die Zusammenarbeit auf der kommunalen Ebene zu erweitern und zu vertiefen ǚǚ Die Dokumentation und Sicherung der Ergebnisse der Netzwerkarbeit erfolgt über die Serviceagentur „Ganztägig lernen“ M-V. ǚǚ Die Zusammenarbeit und Vernetzung von Ganztagsschulen in Netzwerken ermöglicht einen Blick über den Tellerrand. ǚǚ Netzwerke sollen die Öffnung nach außen bewirken und die Nutzung vorhandener Kompetenzen anderer Schulen sowie deren Kolleginnen und Kollegen. ǚǚ Netzwerke dienen dem Wissens- und Innovationstransfer.

Regionale, thematische Schulnetzwerke Wenigstens vier Schulen treffen sich vier Mal im Jahr und kooperieren im Rahmen gemeinsamer Ziele, Schwerpunkte, Themen, Konzepte und Projekte. Aus jeder Schule nehmen zwei für die Netzwerkarbeit Verantwortliche teil, die die Erfahrungen ihrer Schule transferieren. Eine Person ist Mitglied der Schulleitung. Eine Schule ist jeweils Gastgeber des Treffens, d. h. sie kümmert sich um Räume, Arbeitsmittel und Verpflegung. Das Netzwerk setzt sich Ziele und dokumentiert seine Arbeit und Ergebnisse. Bildungslandschaften Ganztagsschulen, Träger und Partner treffen sich regelmäßig vor Ort. Sie arbeiten mit dem Ziel, gute Schulen und Bildung für alle sowie eine bessere Zusammenarbeit der Beteiligtenvor Ort zu ermöglichen. Sie verstehen Bildung als kommunale Aufgabe in gemeinsamer Verantwortung. Sie verzahnen Planungsaktivitäten und entwickeln die Qualität der Bildungsangebote systematisch weiter. Schulen und ihre Partner öffnen sich dabei nach innen und außen.

Länderübergreifende Netzwerke Ganztagsschulen und ihre Partner arbeiten an ausgewählten Themenbereichen in bundesweiten Netzwerken des Programms „Ideen für mehr! Ganztägig lernen.“ Sie übertragen ihre Erfahrungen in Zusammenarbeit mit der Serviceagentur.

Zeitplan der Netzwerkschulen ǛǛ Januar: Jahrestreffen aller Netzwerkschulen: Erarbeitung des Jahresarbeitsplans, Qualitätsrahmen als Grundlage, Austausch, Fortbildung ǛǛ August: Treffen aller Netzwerksprecher und Fortbildung ǛǛ 3 bis 4 Treffen je Netzwerk im Jahr ǛǛ Dokumentation: Protokolle ǛǛ Zusammenarbeit mit der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V

Mehr Informationen unter http://mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/berblick%20Netzwerkarbeit.pdf und Seiten 25 – 27 unter www.mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/Pubilkation_GTS%20in%20M-V%20gestalten.pdf 8 Inhalt | Ganztagsschulnetzwerke in Mecklenburg-Vorpommern gestalten! – Qualität entwickeln

Inhalt

Seite 11 Netzwerk 2 2006 1. Regionale Schule mit Grundschule Gingst 2. Regionale Schule mit Grundschule „Martha-Müller-Grählert“ Franzburg 3. Regionale Schule Binz 4. Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Grünthal Stralsund

Beispiele: 12 / 13 Regionale Schule mit Grundschule Gingst 14 / 15 Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Grünthal Stralsund

Seite 17 Netzwerk 4 – 2008 1. Kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Altentreptow 2. Neue Friedländer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe 3. Regionale Schule Ost „Johann Heinrich Voss“ 4. Regionale Schule „Heinrich Schliemann“ Möllenhagen

Beispiele: 18 / 19 Kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Altentreptow 20 / 21 Neue Friedländer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe 22 / 23 Regionale Schule Ost „Johann Heinrich Voss“ Neubrandenburg 24 / 25 Regionale Schule „Heinrich Schliemann“ Möllenhagen

Seite 27 Netzwerk 5 – 2008 1. Regionale Schule mit Grundschule „Heinrich Heine“ Gadebusch 2. Gymnasium Am Sonnenkamp Neukloster 3. Regionale Schule „Friedrich Wehmer“ Banzkow 4. Regionale Schule „Werner von Siemens“ Schwerin

Beispiele: 28 / 29 Gymnasium Am Sonnenkamp Neukloster 30 / 31 Regionale Schule „Friedrich Wehmer“ Banzkow

Seite 33 Netzwerk 6 „Ganztagsschule der Vielfalt“ – 2010 1. Krusensternschule Rostock 2. Schulcampus Rostock-Evershagen 3. Regionale Schule Ernst-Moritz-Arndt Greifswald 4. Reuterstädter Gesamtschule – Campus 5. Regionale Schule Ost „Johann Heinrich Voss“ Neubrandenburg 6. Diên Hông

Beispiele: 34 / 35 Regionale Schule Ernst-Moritz-Arndt Greifswald 36 / 37 Diên Hông – Gemeinsam unter einem Dach e. V. 38 / 39 Reuterstädter Gesamtschule – Campus Stavenhagen 9

Inhalt

Seite 41 Netzwerk 7 – 2011 1. Regionale Schule Klütz 2. Geschwister-Scholl-Gymnasium Wismar 3. Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wismar 4. Regionale Schule „Am Wasserturm“ Grevesmühlen 5. Freie Schule Wismar

Beispiele: 42 / 43 Regionale Schule Klütz 44 / 45 Geschwister-Scholl-Gymnasium Wismar 46 / 47 Regionale Schule „Am Wasserturm“ Grevesmühlen 48 / 49 Freie Schule Wismar

Seite 51 Netzwerk 8 „Gesundheit in der Ganztagsschule“ – 2013 1. Schulcampus Rostock-Evershagen 2. Mecklenburgisches Förderzentrum Schwerin 3. Robert-Stock-Gymnasium Hagenow 4. Fritz-Greve-Gymnasium

Beispiel: 52 / 53 Fritz-Greve-Gymnasium Malchin

Seite 55 Netzwerk 11 „Heterogenität und Inklusion in der Ganztagsschule“ – 2012 1. Regionale Schule Ost „Johann Heinrich Voss“ Neubrandenburg 2. Regionale Schule „Am Burgwall“ Garz / Rügen 3. Regionale Schule 4. Gymnasiales Schulzentrum „Fritz Reuter“ Dömitz 5. Schulcampus Rostock-Evershagen

Beispiele: 56 / 57 Regionale Schule Ost Neubrandenburg 58 / 59 Regionale Schule „Am Burgwall“ Garz / Rügen 60 / 61 Regionale Schule Dargun 62 / 63 Gymnasiales Schulzentrum „Fritz Reuter“ Dömitz 64 / 65 Schulcampus Rostock-Evershagen 11

Netzwerk 2 2006

Das Netzwerk 2 vernetzt drei Regionale Schulen, davon zwei zusätzlich mit Grundschule und eine Integrierte Gesamtschule.

Zwei Schulen arbeiten seit 2006 zusammen, die anderen beiden sind im Herbst 2012 hinzugekommen.

2014 stellten die Netzwerkschulen die pädagogischen Gestaltungsfelder in den Mittelpunkt ihrer Zusammenarbeit.

Netzwerksprecher: Eckhard Mostek

1. Regionale Schule mit Grundschule Gingst

2. Regionale Schule mit Grundschule „Martha-Müller-Grählert“ Franzburg

3. Regionale Schule Binz

4. Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Grünthal Stralsund

Beispiele: Regionale Schule mit Grundschule Gingst Integrierte Gesamtschule Grünthal Stralsund – mit gymnasialer Oberstufe 12

NW Kooperationspartner • • Serviceagentur Ganztägig lernen M-V und 134 weitere 134 und Mecklenburg-Vorpommern: RAA NW

2 www.schulegingst.de Gingst 18569 Hermann-Matern-Straße 1 – 2001 seit Ganztagsschule gebundene – teilweise SchuleRegionale mit Grundschule Gingst | | | | | | |

Ganztagsschulnetzwerke inMecklenburg-Vorpommern gestalten! –Qualität entwickeln Einschränkungen durch den vorhandenen öffentlichen Nahverkehr Nahverkehr öffentlichen vorhandenen den durch Einschränkungen könnten nur mit zusätzlichen finanziellen Mitteln und Das ist besonders wichtig,Das ist besonders da die meisten nicht Teilnahme zu in ermöglichen. Ortsvereinen den baut, um Schülern den eine Mitgliedschaft und aus Gingst und auf Insel der Rügen wurde aufge Die Kooperation mit Vereinen und Institutionen beteiligt. Ganztagsagebote sprachlichen Bereich an Ausgestaltung der der künstlerischen, sportlichen, handwerklichen und geltlich mit eigenen Angeboten im musikalisch- waren,beschäftigt haben sich freiwillig und unent Unsere Lehrkräfte, die bis vor Kurzem in Teilzeit Mehr Ganztag durch Vernetzung mit Kooperationspartnern Es ist eineEs Herausforderung, die eigenen und ergänzenden

einen zusätzlichen Busshuttle behoben werden. Angebote im Ganztagsbereich zukoordinieren.

- - terne Fachleute mit dabei sind. und Ganztagsschule der möglich, wodurch ex tierung an vollenArbeit der Halbtagsschule werden.schäftigt Das wurde durch die Budge hen, die vom Förderverein unserer Schule be Seit 2014 können wir Honorarkräfte einbezie beider Schulformen zu fördern. an Standort dem le Schule um gestaltet, Zusammenwachsen das und für Grundschule übergreifend und Regiona Alle Angebote wurden jahrgangsübergreifend leben. den im in Schulort, sondern benachbarten Gemein

2 / oder

« ------Regionale Schule mit Grundschule Gingst • teilweise gebundene Ganztagsschule seit 2001 13

2014 /2015 • Umgestaltung des Schulhofes mit Sportgeräten, Sitzbänken und Pavillon • Inklusive Beschulung der 5. Klassen mit Förderband in Deutsch, Mathe, Englisch • Methodenwochen am Beginn des Schuljahres eingeführt • Netzwerkschule „Ganztägig lernen“: Themen Security und Berufsmessemappe

2013 /2014 • Auszeichnung mit Berufswahlsiegel M-V • Ruhige Schule als Schwerpunkt in Grund- und Regionaler Schule • Beginn des Abi-Vorkurses ab Klasse 7 • Baubeginn für die neue Grundschule • Kooperation mit dem DRK: Aufbau des Schulsanitätsdienstes • Netzwerkschule „Ganztägig lernen“: Teamkultur in den Jahrgängen 5/6

2012 /2013 • Preisträger im Wettbewerb „Starke Schule – Deutschlands beste Schulen, die zur Ausbildungsreife führen“ • Eröffnung der Druckwerkstatt im Schulgarten • Start des Betreuungsprojektes „Schüler für Klassenstufen: 1 – 10 Schüler“ Zahl der SchülerInnen: 365 • Start der regelmäßigen Projektwoche „Berufswelten“ , Kl. 5-10 Zahl der LehrerInnen: 30 • Feste Sprechstunde der Arbeitsagentur im Schulhaus Andere pädagogische MitarbeiterInnen: 1 Schulsozialarbeiterin • Einführung eines halbjährlichen Elternbriefes in beiden Schulformen 1 BO-Beraterin 2011/2012 • Zusammenschluss der Grundschule und der 15 Honorarkräfte Regionalen Schule • Schulfestwoche „40 Jahre Schulneubau Gingst“ • Schule als festes Mitglied im Arbeitskreis SchuleWirtschaft • Projektbeginn für „My Finance Coach Schule“ Begründung 2010/2011 • Preisträger im Wettbewerb „Starke Schule ǚǚ Unser Leitspruch steht nicht nur für das gemeinsame Lernen, sondern für eine – Deutschlands beste Schulen, die zur Ausbildungsreife führen“ gemeinsame Freizeitbeschäftigung in und außerhalb der Schule mit vielen • Netzwerkschule „Ganztägig lernen“: Angeboten. Schuleigenes Hausaufgabenheft Der Ansatz der Arbeitsgemeinschaften mit vielen talentierten Kursleitern und ǚǚ 2009/2010 • Partnerschaftsvertrag mit der Schule in Teilnehmern sollte fortgeführt werden. Sztutowo, Polen • Gründung des Fördervereins der Schule SSV 09 Gingst e. V. • Jurybesuch für den Deutschen Schulpreis 2010 • Beschluss einer Schulverfassung Bedingungen 2008/2009 • Beginn der Potentialanalyse in den 7. Klassen ǚǚ Jahrelang arbeiten wir mit schwierigen räumlichen und materiellen • Preisträger im Wettbewerb „Starke Schule – Deutschlands beste Schulen, die zur Bedingungen vor Ort. Ausbildungsreife führen“ ǚǚ Mit dem Auslaufen des Personalkonzepts wird jetzt die Budgetierung und damit 2007/2008 • Verbesserung der Mittagsversorgung mit dem verbunden die Einbeziehung von Honorarkräften möglich. Partner „Becker’s Speiseservice“ • Eröffnung der Medienwerkstatt und Kooperation ǚǚ Im Mai 2014 war Baustart für ein neues Grundschulgebäude und mit Nordlichter e. V. Planungsbeginn für die Sanierung des 40 Jahre alten Hauptgebäudes. • Start des Qualitätsmanagements an der Schule

2006/2007 • Bau der Mensa, eines Sanitär- und Bürotrakts • Auszeichnung mit 1. Platz im Wettbewerb „Starke Schule – Deutschlands beste Schulen, Auswirkungen die zur Ausbildungsreife führen“ • Netzwerkschule „Ganztägig lernen“: Gründung ǚǚ Die eigenen Ganztagsangebote sowie die Möglichkeiten der der Schülerfirma Kooperationspartner werden zu 100 Prozent genutzt. 2005/2006 • Beginn der Mitarbeit im regionalen Netzwerk 2 ǚǚ Das Angebotsspektrum konnte erweitert werden. der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V • Umsetzung des Konzepts „Längeres Gemeinsames Lernen“ • „Grünes Klassenzimmer“: Kooperation mit dem Stolpersteine, Empfehlungen Bauernhof Kliewe ǚǚ 90 % unserer Schüler sind Fahrschüler. Schwierigkeiten ergeben sich nach wie 2004 /2005 • Vorbereitung einer schuleigenen Berufsmesse • Kooperationsvereinbarung mit der IHK zur vor beim Transfer zu Kooperationspartnern bezüglich der Fahrzeiten und eines Initiierung der Berufsmesse Schüler-Freizeit-Tickets. • 20 Jahrfeier zum Bau der Sporthalle Gingst ǚǚ Die eigenen und externen Angebote werden mit Ausnahmen additiv 2003/2004 • Teilnahme am Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung wahrgenommen, da die derzeitige Rhythmisierung eine Nutzung während des • Förderung der Schulchronik-AG „Jahresberichte der Schule Gingst“ Vormittags nicht möglich ist. Zurzeit fehlen für den Vormittagsbereich noch • PC- und Internetausstattung für den Physikfachraum Räume und Partner. • Kooperation mit dem DRK-Pflegeheim und Kursstart „Teenager und Senioren“

2002/2003 • 30 Jahre „Schulneubau Gingst“ Besonderheiten • Planspiel Börse als Schülerprojekt eingeführt ǚǚ Als Schule in einer ländlichen Region, dem Zentralort im Westen der Insel Rü- 2001 /2002 • teil gebundene Ganztagsschule gen, können wir auf aktive Vereine im eigenen Ort und in den benachbarten • Ganztagsangebote an drei Nachmittagen der Woche (additiv zum Unterricht) für die Gemeinden zurückgreifen. Jahrgangsstufen 5 bis 10 • Bau des Computerkabinetts mit Internetnutzung 14

NW Kooperationspartner • • • • • • Serviceagentur Ganztägig lernen M-V e. Nord Umweltbüro e. Bund Internationaler Mecklenburg-Vorpommern: RAA e. PSV V. e. Perform[d]ance Hansestadt der Seniorenbeirat Stralsund NW V. Stralsund

2 www.igs-gruenthal.de Stralsund 18437 12 Grünthal – 1998 seit Ganztagsschule gebundene – voll Oberstufe mit gymnasialer Gesamtschule Integrierte Schule für alle – | | | | | | | V.

Ganztagsschulnetzwerke inMecklenburg-Vorpommern gestalten! –Qualität entwickeln V. junge Menschen junge http://daten2.verwaltungsportal.de/dateien/seitengenerator/ozeaneumigsrallyeenglisch.pdf http://daten2.verwaltungsportal.de/dateien/seitengenerator/igs-schuelerralleyozeaneumorientierungsstufe.pdf Mehr lesen: die Schüler zu zweit. im Ozeaneum Projekttages rend des arbeiten Unterricht möglich, nicht aber notwendig. Wäh tung auf im Projekt das naturwissenschaftlichen Pflanzen“ ist in Vorberei der und Ozean –Tiere Die Einführung zum Thema „Lebenswelt im praxisnah werden. erlebt und vertieft Kenntnisse die über Ozeane und ihre Bewoh bachters ein. können So erworbene theoretisch Dabei nimmt die Lehrkraft die Rolle eines Beo möglich. 2 bis 3Zeitstunden von Zeit erleben“ „Mee(h)r jekt durch die Schüler in einer deckung aller Bereiche Ozeaneums des im Pro Mit Hilfe Materials des ist die selbständige Ent am Lernen anderen –Ozeaneum Ort Stralsund stark machen stark

ner ­ner - - ­ - - ermittelt und ausgezeichnet. ausgewertet und dieAntworten Schüler besten zu ergänzen. In Nachbereitung der werden die teren Highlights, z. wei mit Projekttag den Möglichkeit, die gibt Es finden. Schüler in Zuweisung der zu Arbeitsblätter der Aufgaben sind nach Leistungsvermögen dem der der Differenzierungen bereitgestellt. Lösungsteil in englischer Sprache“ (Kl.7 allgemein“tour Arbeitsblätter vorbereiteten Die

2 6) und 5–6) (Kl. B. Fütterung Pinguine, der – 8) werden mit dem „Entdeckungstour „Entdeckungstour „Entdeckungs - - Integrierte Gesamtschule Grünthal Stralsund mit gymnasialer Oberstufe • voll gebundene Ganztagsschule seit 1998 15

2014 /2015 • Umsetzung des Hausaufgabenkonzeptes • Baubeginn Haus II • Arbeit am Ganztagsschulkonzept mit mehr Platz für den Ganztagsbereich

2013 /2014 • Abriss des alten Kindergartens /Haus II • Beginn der Mitarbeit im Netzwerk 2 der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V • Klimadetektive bewirtschaften ein Gewächshaus • Tanzprojekt „FREMD“

2012 /2013 • Tanzprojekt »Mein Name ist Mensch«, • damit 1. Platz, unter 675 teilnehmenden Projekten, im Wettbewerb »Kinder zum Olymp!«

Klassenstufen: 5 – 12 2011 /2012 • Verteidigung des Titels UNESCO-Projektschule Zahl der SchülerInnen: 670 2010/2011 • Einweihung der Turnhalle Zahl der LehrerInnen: 60 • Wiedereröffnung der Schulbibliothek Andere pädagogische MitarbeiterInnen: 1 Freizeitpädagogin, • mit vielen neuen Büchern • AG »Bücherwürmer« betreut die Schulbibliothek 1 Schulsozialarbeiter 2 Sonderpädagogen

2009 /2010 • Rhythmisierung des Schultages • Blockunterricht in ausgewählten Fächern Auswirkungen • Rekonstruktion der Turnhalle ǚǚ Verknüpfung von Theorie und Praxis ǚǚ Erweiterung des Erlebnishorizontes der Schüler 2008 /2009 • Gastgeber des Gesamtschultages in M-V ǚǚ Stärkung der Heimatverbundenheit ǚǚ Intrinsische Motivation der Schüler durch Lernen am anderen Ort 2006 /2007 • Rekonstruktion der Schule ǚǚ eigenverantwortliches Arbeiten der Schüler 2005 /2006 • Zuerkennung der Status »Anerkannte UNESCO- ǚǚ Stärkung der Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenz Projekt-Schule« • Projekt »denkmal aktiv- Kulturerbe macht Schule«

Bedingungen 2004/2005 • Schulprojekt »Athen 2004« online mit ǚǚ ein Projekttag Verleihung der Titels »Multimedia-Schule« ǚǚ Kosten: Eintrittspreis, Fahrtkosten vorbereitete Arbeitsblätter 2003 /2004 • für Schüler erster Kurs ǚǚ • »Miteinander lernen und leben«

2002 /2003 • Verleihung des Status 2 mitarbeitende UNESCO- Projektschule Stolpersteine, Empfehlungen • Schulhofgestaltung ǚǚ Kosten für Ozeaneumbesuch, Gruppenrabatt möglich 2002 /2003 • Schulhofgestaltung

2000 /2001 • Mitarbeit im Netzwerk der UNESCO- Projektschulen Besonderheiten • Projekt »Soziale Schulqualität« ǚǚ Nähe zum Ozeaneum, zum Meeresmuseum, zur Ostsee, zur Schule

1997 /1998 • voll gebundene Ganztagsschule 17

Netzwerk 4 2008

Im Ganztagsschulnetzwerk 4 arbeiten seit sechs Jahren zwei Kooperative Gesamtschulen und zwei Regionale Schulen zusammen.

Im Jahr 2014 beschäftigte sich das Netzwerk mit den Themenfeldern individuelle Förderung, Inklusion, Abbau herkunftsbedingter Benachteiligungen und Vermeidung von Klassenwiederholungen, mit der internen Evaluation des Ganztagsangebots und der Errichtung von Lernateliers.

Netzwerksprecher: Dirk-Michael Brüllke

1. Kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Altentreptow

2. Neue Friedländer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe

3. Regionale Schule Ost „Johann Heinrich Voss“ Neubrandenburg

4. Regionale Schule „Heinrich Schliemann“ Möllenhagen

Beispiele: Kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Altentreptow Neue Friedländer Gesamtschule Regionale Schule Ost „Johann Heinrich Voß“ Neubrandenburg Regionale Schule „Heinrich Schliemann“ Möllenhagen

17 | NW 4 |||||| Ganztagsschulnetzwerke in Mecklenburg-Vorpommern gestalten! – Qualität entwickeln

Kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Altentreptow – offene Ganztagsschule seit 2008– Pestalozzistraße 1 17087 Altentreptow www.kgs-altentreptow.de

Programmierung als ergänzendes Angebot

• RAA Mecklenburg-Vorpommern: Die AG Robotik besteht seit 2012. Die Schüler len Robotern ist der Lohn für die Bemühungen Serviceagentur Ganztägig lernen M-V treffen sich Montags von 13:45 bis 14:15 Uhr. und das Ziel. Serviceagentur Schülerunternehmen Zuerst werden einfache Modelle nach Anleitung Schule ohne Rassismus – Schule mit aufgebaut. Die Programmierung erfolgt mit einer Die Förderung ist Teil der MINT- Bildung an der Courage grafischen Programmieroberfläche. Die Schüler Schule und eine Ergänzung zum Informatikunter- lernen hier unterschiedliche Programmstruktu- richt. Die Schüler sollen für praktische Bereiche ren kennen. Dann folgt die kreative Phase. Sie der MINT- Bildung begeistert werden. Sie sollen • Bildungswerk der Wirtschaft entwickeln eigene Modelle und programmieren Spaß am Konstruieren, Ausprobieren und Expe- • Mecklenburg-Vorpommern e. V. sie. Bisher wurden nur „statische“ Modelle ge- rimentieren habe. Den Schülern soll der Zugang • Bildungsinstitut für Umweltschutz und baut (Ampelsteuerung, Motorsteuerung, Lüfter zur Programmierung erleichtert werden Wasserwirtschaft Neubrandenburg e. V. etc.). Das Bauen und Programmieren von mobi-

• HV und FSV Altentreptow e. V.

• Bundesagentur für Arbeit

Neubrandenburg – Jugendservice MSE

• Bibliothek Altentreptow Kooperationspartner Wir befähigen unsere Schüler zu selbstständigem und verantwortungsbewusstem NW 4Lernen« Kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Altentreptow • offene Ganztagsschule seit 2008 19

2014 /2015 • Veränderte Rhythmisierung • Einführung des selbstorganisierten Lernens

2013 /2014 • Jubiläum AG „Percussion“ • Jubiläum AG „Linedance“

2012 /2013 • Einrichtung einer Bibliothek • Verbesserung der Mittagsversorgung mit dem Neubau einer Cafeteria • Einrichtung eines Computerarbeitsraums für Schüler

Klassenstufen: 5 – 12 Zahl der SchülerInnen: 500 2011 /2012 • Einführung der AG „Robotics“ Zahl der LehrerInnen: 45 • Einführung der Lernzeiten Andere pädagogische MitarbeiterInnen: 1 Schulsozialarbeiterin

2010 /2011 • Beginn des GTS-Angebots „Yoga“ • Einführung der AG „Raketenbau“

Auswirkungen ǚǚ mit Programmierung lernen die Schüler eine wichtige Fähigkeit für die Zukunft ǚǚ Schüler werden durch ihre Erfolge selbstbewusster 2009 /2010 • Neubau des Minifußballfeldes zur Nutzung im GTS-Bereich ǚǚ Teilnahme am Nordmetall-Roboterwettbewerb 2014 • Beginn des GTS-Angebots „Mädchenfußball“

2008 /2009 • offene Ganztagsschule Bedingungen • Ganztagsangebote an drei Nachmittagen in der Woche, additiv zum Unterricht, für die ǚǚ Fischertechnik-Computing-Set Jahrgangsstufen 5 und 6 • Einführung der Hausaufgabenzeit ǚǚ Robo Starter Set (5 Kästen) • Beginn der Mitarbeit im regionalen Netzwerk 4 ǚǚ Software Robo Pro der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V ǚǚ 1 Lego Mindstorms Education EV3 Komplettpaket ǚǚ PC mit Windows-Betriebssystem (XP, Vista, Win 7, Win 8)

Stolpersteine, Empfehlungen ǚǚ finanzielle Herausforderung für den Schulträger ǚǚ Anschaffung hochwertiger Technik erfordert eine gewisse Nachhaltigkeit in der Planung und späteren Realisierung des Projekts ǚǚ Werbung für Schüler kann sich schwierig gestalten, da zunächst keine Vorstellungen über wirkliche Projektinhalte vorhanden sind (spielerischer Ansatz, aber viel Kreativität und Ausdauer von Nöten)

Besonderheiten ǚǚ mit dem Bildungswerk der Wirtschaft M-V wurde ein Kooperationsvertrag abgeschlossen ǚǚ die Fischertechnik-Sets sind Leihgaben von Create MV ǚǚ durch das Bildungswerk der Wirtschaft werden auch begleitende Lehrerfortbildungen angeboten 20

NW Kooperationspartner • • • • • • • Serviceagentur Ganztägig lernen M-V Sozialdiakonische Arbeit im Arbeit Sozialdiakonische AFZ Polizei der Wirtschaft Bildungswerk Friedland Stadt e.V. 1814 Friedland TSV Mecklenburg-Vorpommern: RAA Evangelische Jugend Evangelische – Mecklenburg Kirchenkreis O-Ton: NW 4 4 www.nfg24.de Friedland 17098 4 Karl-Bayer-Str. Dr. – 2003 seit Ganztagsschule – offene Neue Friedländer mit Gesamtschule gymnasialer Oberstufe

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Ganztagsschulnetzwerke inMecklenburg-Vorpommern gestalten! –Qualität entwickeln und durch Anwendung moderner pädagogischer Konzepte Konzepte pädagogischer moderner Anwendung durch und Neue Friedländer Gesamtschule Friedländer Neue individuellen und bilden Wissenserwerb Kompetenzen aus,

die insbesondere zur selbstbestimmten Teilhabe selbstbestimmten zur insbesondere die Wir fördern mit einem breiten Bildungsangebot den der Schulleitung der den und Lehrerkollegium dem (T.E.S.A. /AWO) zu finden. Die Vorhabenwur Schulsozialarbeiter gelang es, Unterstützer Durch die intensive Zusammenarbeit mit dem Ziel.zum Eigenaktivität und die Entlastung von Lehrkräften ranz, die Stärkung von Eigenverantwortung und klimas, die Förderung von Demokratie und Tole sichSchule die setzte Verbesserung Schul des und zunehmende Verhaltensauffälligkeiten. Die Auslöser waren Probleme zwischen Schülern Die Schlichtergruppe arbeitet nun seit 5Jahren. Soziales durch Lernen Einsatz von Streitschlichtern auf Berufsausbildung und Studium und vorzubereiten. Berufsausbildung auf an der Informationsgesellschaft befähigen. befähigen. Informationsgesellschaft der an

Wir geben Schülern die Chance, Chance, die Schülern geben Wir sich gemeinsam mit regionalen Partnern Partnern regionalen mit gemeinsam sich

langfristig und zielgerichtet zielgerichtet und langfristig

- - - Beginn Schuljahres des statt. findet gruppe den neuenin 5. Klassen jeweils zu arbeiten. Die Vorstellung Streitschlichter der gement mittlerweile in 3. bereits der Generation glieder gewonnen werden, die mit hohemEnga konnten Gruppe der Ansehen immer neue Mit und im Schülerrat vorgestellt. Durch hohe das schlichtergruppe wurde in Lehrerkonferenz der fand außerhalb Unterrichtes des Die Streit statt. Ausbildung 4-tägigie Die Schülern. interessierten vorgestellt. Dann ging los mit es Suche der nach

4

« - - - - Neue Friedländer Gesamtschule • offene Ganztagsschule seit 2003 21

2014 /2015 • Einführung von Lernzeiten in allen 5. Klassen und Weiterführung in Klassenstufe 7 (Regionalschulteil und Gymnasium) • Belebung der Partnerschaft mit der Partnerschule in Frydlant n.O. (Tschechien) • Umsetzung und Evaluation des Methodencurriculums

2013 /2014 • Weiterführung der Lernzeitklassen in Klasse 6 • Arbeit mit dem Methodencurriculum • Durchführung von Schulhospitationen zum Thema „Kompetenzorientierter Unterricht“

2012/2013 • Verleihung des Titels „Kreativschule“ • Durchführung von Schulhospitationen zum Thema „Kompetenzorientierter Unterricht“ • Einführung von Lernzeitklassen in Klasse 5 • Abschluss der Arbeit am Methodencurriculum • Teilnahme am Projekt der Robert-Bosch-Stiftung „Umgang mit Heterogenität/ Individualisierung“

2011/2012 • Vorbereitung von Schulhospitationen in Zusammenarbeit mit der Serviceagentur Klassenstufen: 5 – 12 Ganztägig lernen M-V Zahl der SchülerInnen: 720 • Jubiläen „20 Jahre Gymnasiale Bildung in Friedland“ und „Fünf Jahre Gesamtschule“ Zahl der LehrerInnen: 61 2010/2011 • Workshop von Schülervertretern Andere pädagogische MitarbeiterInnen: 1 Schulsozialarbeiter „Ideenwerkstatt Ganztagsschule“ • Hospitationsbesuche und Arbeitstreffen im Rahmen des länderübergreifenden Netzwerks „Lernkultur“ • Beginn der Mitarbeit im regionalen Netzwerk 4 der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V

2009/2010 • Umzug der Schüler der Klassen 7 – 10 des Auswirkungen Regionalschulteils, d. h. alle arbeiten in einem Haus Entwicklung des Selbstbewusstseins und Ansehens der Schüler • 2-jähriger Mitarbeit im länderübergreifenden ǚǚ Netzwerk „Lernkultur“ des GTL-Programmes ǚǚ Probleme werden im offenen Dialog behandelt und gelöst

ǚǚ Kompetenzen wie: Zuhören, Beschreiben von Gefühlen, sich in Andere hinein- 2008/2009 • Bildung einer Streitschlichtergruppe • Beschluss des Schulprogramms der KGS nach versetzen und Argumentieren werden gefördert intensiven Beratungen in Lehrergruppen und mit Stärkung des Zusammenhaltes in der Gruppe Schüler- und Elternvertretern ǚǚ • Beginn der Arbeit an einem Methodencurriculum ǚǚ Die Zusammenarbeit mit Lehrern und dem Schulsozialarbeiter ist effektiv durch Jahrgangsteams und Fachkonferenzen ǚǚ Entlastung der Lehrer 2007/2008 • Umzug der Schüler der Orientierungsstufe in das Haus des ehemaligen Gymnasiums • Projekttag zum „Tag der Polizei“ mit Abschluss eines Kooperationsvertrages • Festlegung von Schwerpunkten für ein Methodencurriculum zur Herausbildung von Bedingungen Kompetenzen ǚǚ Unterstützung und Begleitung durch Schulsozialarbeiter und Lehrer 2006/2007 • Zusammenschluss mit der Regionalen Schule ǚǚ Räume und Sachmittel stehen zur Verfügung Friedland zur Kooperativen Gesamtschule • Angebote der Ganztagsschule gelten für beide ǚǚ Regelmäßiges Training und kontinuierliche Weiterbildung Zweige • Arbeit in zwei Häusern • Steuergruppe zur Schulentwicklung

2005/2006 • Erweiterung der Ganztagsangebote auf die Stolpersteine, Empfehlungen Klassenstufen 9 und 10 • Arbeit am Projekt „Gesunde Schule“ • Bildung der Schülerfirma „Ess-Klasse“ ǚǚ Schüler können auch Fehler machen • Einführung von Jahrgangsteams in allen Schlichtung führt nicht immer zum Erfolg Klassenstufen ǚǚ • Verlängerung des BOSCH-Projekts mit ǚǚ Zeitaufwand ist hoch Perspektive-Workshop (Evaluation u. Zielsetzungen) ǚǚ Motivation und Würdigung sind erforderlich • Workshop in Zinnowitz (Teamleiter, Fachkonferenzleiter, Schulleitung) zur Festlegung von Arbeitsschwerpunkten • Bildung einer Methoden-AG und Durchführung von Fortbildungen für Kollegen Besonderheiten 2004/2005 • Erweiterung der Ganztagsangebote auf die Arbeit in der Freizeit – Ehrenamt Klassen 7 und 8 ǚǚ • Schüler der Sekundarstufe II arbeiten als Kursleiter • Einrichtung von Gruppenräumen für Kurse • Rhythmisierung der Stundentafel • Bildung von Jahrgangsteam 5 und Vorbereitung von drei Methodentagen in Klassenstufe 5 • Arbeitsbesuch von Otto Herz • Beratertreffen, Multiplikatorenschulungen und Hospitationsbesuche in Hamburg und Sanitz

2003 /2004 • offene Ganztagsschule • Angebote an vier Nachmittagen in der Woche für die Klassen 5 und 6 • Bildung einer Steuergruppe im Rahmen des BOSCH-Projekts „Lehrer im Team“ 22

NW Kooperationspartner • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • gGmbH Mühle Hinterste Serviceagentur Schülerunternehmen plus, SCHULE Serviceagentur Ganztägig lernen M-V Präventionsrat für Kriminalitätsvor- für Präventionsrat Data-Experts Günther-Weber-Stiftung Raiffeisenbank Neubrandenburg Hochschule einzelnen mit –Patenschaft neu-sw -Projekt Musictown praxispilot.net Die Mahlzeit webservice juk Neubrandenburg Schauspielhaus Friedenskirche Sozial- und Jugendzentrum neu-itec GmbH Stadtbibliothek Tollensia Karnevals-Klub Neubrandenburg Forstamt - undBerufs Informationszentrum NB-Radiotreff Ausbildungsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern: RAA Mecklenburgische Seenplatte Mecklenburgische beugung des Landkreises Landkreises des beugung Klassen V. e. Neubrandenburg und Handwerk Industrie,Handel NW4 NW4 www.regionale-schule-ost-nb.de 17036 Neubrandenburg 20 Juri-Gagarin-Ring – Voß“ Neubrandenburg Heinrich „Johann Ost Schule Regionale offene Ganztagsschule seit 2006 – 2006 seit Ganztagsschule offene | | | | | | |

Ganztagsschulnetzwerke inMecklenburg-Vorpommern gestalten! –Qualität entwickeln »Hardrock statt Fugen und Sonaten« und Fugen statt »Hardrock schult aufgebaut und Selbstvertrauen und gestärkt Beim Auftrittstraining soll soziale Kompetenz ge tiven Bandmitgliedern und unter Gleichaltrigen. GearbeitetMittelpunkt. wird in Gruppen, mit ak Dabei stehen Selbstentscheidungsprozesse im wissenschaftlich. Projekt das tet Hochschule der Neubrandenburgbeglei Arbeit“ führen. Eine Studentin im Studiengang „Soziale chor „Die Herbstzeitlosen“ aus auf ten, und proben gemeinsam mit Senioren dem erarbei Bandinstrumenten an ausgewählte Songs dieden Schüler Musik Projektkurses selbst des In einem generationsübergreifenden werProjekt Mit Musik generationsübergreifend lernen »Auftritt der besonderen Art«

------und Erlernen das Instruments. des schulischeDer Teil beinhaltet die Vorbereitung geplant. Projekt zuund stärken, Lernort haben wir gemeinsam das die Verbundenheit als zum Stadtviertel Lebens- sowohl mitgestaltenden aktiv den Bezug als auch lische, musikalische Sozialarbeit zu fördern und schu die Um Rücksichtnahme. und Verständnis mit und gegenseitiges Akzeptanz Senioren fördert dividuums in Umgang Der die gefördert. Gruppe die kommunikative und soziale Integration In des werden. werden Teamkompetenz So und damit

4 - - Regionale Schule Ost „Johann Heinrich Voß“ Neubrandenburg • offene Ganztagsschule seit 2006 23

2014 /2015 • Nutzung der räumlichen Möglichkeiten des Neubaus für die Weiterentwicklung der Schule

2013 /2014 • Baubeginn für das neue Schulgebäude, verstärkte Partizipation der Schüler • Schaffung optimaler Bedingungen für den Ganztagsbereich • Zertifikat „Sicherheit macht Schule“ als Anerkennung der Präventionsarbeit • Ausstellerschule auf dem 10. Ganztagsschulkongress

2012 /2013 • Beginn der Mitarbeit im thematischen Netzwerk „Heterogenität und Inklusion in der Ganztagsschule“ der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V • erfolgreiche Zertifizierung mit dem „Berufswahlsiegel“ • Gründung der Schülerfirma „Happy Pages“ • Sicherung der Schulsozialarbeit an der Schule Klassenstufen: 5 – 10

Zahl der SchülerInnen: 350 2011 /2012 • Gewinnung von externen Partnern über das Zahl der LehrerInnen: 30 Programm SCHULE Plus • Projektlernen mit dem Schule Plus- Programm Andere pädagogische MitarbeiterInnen: 1 Schulsozialarbeiterin, Referendare, Bürgerarbeiter 2010 /2011 • Mittagspause 90 Min. • Ganztagsangebote im Mittagsblock • Inhaltliche Entwicklung der Lernzeiten

2009 /2010 • Integration der Ganztagsangebote in den Auswirkungen Stundenplan • Einführung von Lernzeiten ǚǚ Intergenerativen Erfahrungsaustausch ermöglichen und einen respektvollen • Ganztagsangebote Kl. 5 – 9 Umgang miteinander einüben Soziale Kompetenz, Verständnis, musikalisches Können und das Miteinander ǚǚ 2008 /2009 • Beginn der Mitarbeit im regionalen Netzwerk 4 verschiedener Altersgruppen vertiefen der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V • 2-jähriger Mitarbeit im länderübergreifenden ǚǚ Vertrauen sowohl in das eigene Können als auch in das gemeinsame Netzwerk des GTL-Programms • Ganztagsangebote Kl. 5 – 8 Miteinander erleben ǚǚ Selbstbewusstsein entwickeln ǚǚ Toleranz, Team- und Kritikfähigkeit stärken 2007 /2008 • Rhythmisierung der Stundentafel • Mitarbeit im regionalen Netzwerk der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V beginnt • offene Ganztagsangebote Kl. 5 – 7

Bedingungen 2006 /2007 • offene Ganztagsschule • Ganztagsangebote für Kl. 5 – 6 ǚǚ Mitarbeit verschiedener professioneller Projektpartner notwendig

Stolpersteine, Empfehlungen ǚǚ ständiger Austausch und Absprachen der verschiedenen Projektteilnehmer not- wendig (u. a. zeitliche , räumliche und finanzielle Hürden, aber auch fehlende Instrumente und Technik) ǚǚ Einbeziehung weiterer Helfer und Sponsoren ǚǚ Projektförderung hilfreich ǚǚ Einbeziehung der verschiedenen Bedürfnisse wichtig 24

NW Kooperationspartner • • • • • Serviceagentur Ganztägig lernen M-V, Regionalkonferenz Amt Penzliner Land Penzliner Amt Regionalkonferenz Waren CJD Museum Schliemann“ „Heinrich Waren ÜAZ Mecklenburg-Vorpommern: RAA SCHULE Plus SCHULE NW4 NW4 www.schule-moellenhagen.de 17219 Möllenhagen 10 Markt Am – 2009 seit Ganztagsschule – offene SchuleRegionale Schliemann“ „Heinrich | | | | | | |

Ganztagsschulnetzwerke inMecklenburg-Vorpommern gestalten! –Qualität entwickeln „Heinrich Schliemann“ „Heinrich Schule Regionale Wahrnehmen, Wahrnehmen, offenen Ganztagsschule entwickelten wir ge entwickelten Ganztagsschule offenen um motorische Fertigkeiten zu entwickeln. bel-, Geschicklichkeits-, und Trainingsspiele her, Im 2. Jahr stellte die kleine Projektgruppe Kno folgte Sponsoring. über für Tierheim das in . Transport Der er JahrIm ersten bauten die Schüler Hundehütten undgeboten fand eine Resonanz. große wurde in Klassenstufen den 5 Lehrer »Holzbearbeitung Projekt das mitsam einem engagierten ehemaligen AWT- gun Auf Suche der nach sinnvollen Freizeitbeschäfti Freitzeitangebote mit außerschulischen Partnern ­gen für Jungen und Mädchen im Rahmen Verstehen,

/ 6 wöchentlich an Mitteilen

«. Dieser Kurs ­mein der der ­- - - - ­ Plus- Finanziert SCHULE das über wurde Projekt das folgen. Veranstaltungen gemeinsame weitere Seniorenden als auch Kindernbei den sollen Auf Zuspruchs Grundgroßen des sowohl bei Mädchen mit Senioren den statt. gemeinsame Spielnachmittage Jungen der und Räumlichkeitendann Tagespflegefanden der schicklichkeitsspiele für Demenzkranke. In den rücksichtigung, wie zum Beispiel Ge besondere gesundheitlicheder Senioren der Zustand Be Bei Erstellung der kutiert. Spiele der fand auch die Spielideen vorgestellt, und besprochen dis mit Leiterin der AWO-Tagespflege der wurden nioren weiterentwickelt und gebaut. Zusammen Im 3. Jahr haben die Schüler diese Spiele für Se

4 Programm und die Jost-Reinhold-Stiftung.

- - - - Regionale Schule „Heinrich Schliemann“ • offene Ganztagsschule seit 2009 25

2014 /2015 • veränderte Rhythmisierung (Verlagerung der Frühstückszeit) • Ausbau der Kooperationen mit den externen Partnern • Durchführung von Projekten im Rahmen des LAP ( Lokaler Aktionsplan)zur nachhaltigen Entwicklung der Klassenteams

2013 /2014 • Evaluation Schüler/Eltern/Lehrer zum Ganztag

2012 /2013 • inhaltliche Entwicklung der Lernzeit • Gewinnung externer Partner für langfristige Kooperationen • Workshop »Gewaltprävention und Sicherheit durch Kooperation« auf dem 1. Landes- Ganztagsschulkongress M-V in Neustrelitz Klassenstufen: 5 – 10 Zahl der SchülerInnen: 183 Zahl der LehrerInnen: 18 2011 /2012 • Einführung Rhythmisierung • Einführung individuelle Lernzeit Andere pädagogische MitarbeiterInnen: 1 Schulsozialarbeiterin • lange Mittagspause (45 Min.) • Siegel »Sicherheit macht Schule«

2010 /2011 • Gewinnung externer Partner für das Programm SCHULE Plus Auswirkungen • Wechsel Essenanbieter zur Verbesserung der Mittagsversorgung ǚǚ Kontakte mit den neuen Kooperationspartnern ǚǚ gute Möglichkeit um Selbstkompetenz und Sozialkompetenz zu entwickeln ǚǚ Anerkennung geschaffen 2009 /2010 • offene Ganztagsschule ǚǚ Wirkung in der Öffentlichkeit verbessert • Angebote für die Klassenstufen 5 – 6 • Interessengemeinschaften angeboten ǚǚ Identifikation mit der Schule gestärkt • Hausaufgabenbetreuung organisiert • Beginn der Mitarbeit im regionalen Netzwerk 4 der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V

Bedingungen ǚǚ Finanzierung über SCHULE-Plus ǚǚ Materialkosten über Jost-Reinhold-Stiftung ǚǚ Nutzung des Werkraumes ǚǚ Kurs 1 x wöchentlich SchülerInnen der Klassenstufen. 5 / 6 ǚǚ Kursdauer eine Ganztagsstunde

Stolpersteine, Empfehlungen ǚǚ finanzielle Hürden ǚǚ Transportmöglichkeiten für teilnehmende Schüler ǚǚ Lagerungsmöglichkeiten für Material 27

Netzwerk 5 2008

Das Netzwerk 5 arbeitet seit 2008 an gemeinsamen Themen.

Drei Regionale Schulen und ein Gymnasium arbeiten zusammen im Netzwerk.

2014 steht im Zeichen der Professionalität.

Die Schulen möchten die Kooperation des Personals durch die Errichtung von schulinternen Netzwerken und Besprechungszeiten verbessern.

Die Kommunikation intern und in der Kooperation mit außerschulischen Partnern soll strukturiert und organisiert werden.

Netzwerksprecherin: Iris Lehmann

1. Regionale Schule mit Grundschule „Heinrich Heine“ Gadebusch

2. Gymnasium Am Sonnenkamp Neukloster

3. Regionale Schule „Friedrich Wehmer“ Banzkow

4. Regionale Schule „Werner von Siemens“ Schwerin

Beispiele: Gymnasium Am Sonnenkamp Neukloster Regionale Schule „Friedrich Wehmer“ Banzkow

27 28

NW Kooperationspartner • • • SCHULE plus SCHULE Serviceagentur Ganztägig lernen M-V, Hochschule Wismar Hochschule Region der Vereine Mecklenburg-Vorpommern: RAA NW 5 www.gymnasium-neukloster.de Neukloster 23992 9 August-Bebel-Allee 2004 seit Ganztagsschule – offene Gymnasium Am Sonnenkamp Neukloster

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Ganztagsschulnetzwerke inMecklenburg-Vorpommern gestalten! –Qualität entwickeln Identifikation der Schüler, Lehrer und Eltern

Am Sonnenkamp Neukloster Neukloster Sonnenkamp Am Gymnasium Schuljahres gibt pro Klasse es zwei Methoden richtsentwicklung gehalten wird. Zum Ende des Klassenleiter für Unter vom Beauftragten oder Klasse 7, die vom zu diesem Thema entweder gibtEs eine Unterrichtsstunde wöchentlich in angewendet. zungen und in allen Fächern unter gleichen Vorausset Klassenstufen ausgefeilt werden die Methoden danach ihre Lernstrategie aus. In folgenden den erkennen, welcher sie Lerntyp sind und richten Lernens des nahe zulern bringen. Methoden Sie aufeinander. Begonnen wird damit, Schü den Schulen mit unterschiedlichen Voraussetzungen In KlasseSchüler 7treffen aus unterschiedlichen Lernen beim hilft Methodencurriculum Gute Schule heißt für uns mit dem Gymnasium einem als an welchem Lernort, wir gemeinsam –

soziale Verantwortung Verantwortung soziale Selbstbestimmung, Selbstbestimmung, Individualität Individualität herausbilden.

und und - - - -

sicherzustellen. schlagen, um eine einheitliche Vorgehensweise könnenSo unsere KollegInnen jederzeit nach culum für unsere Schule zusammengefasst sind. diedem Festlegungen und Methodencurri das zimmer befindet sich„Methodenhefter“,der in Lehrer Im Schuljahresarbeitsplan. im standteil zurjekte Festigung Gelernten des ein Be fester In nachfolgenden den Schuljahren sind die Pro sen. müs werden gezielt angewandt erstmals nisse eine Exkursion organisiert, diese bei der Erkennt mengefasst wird. Zum Ende Klasse der 7wird tage, an Erlernte das denen konzentriert zusam

5 ------Gymnasium Am Sonnenkamp Neukloster • offene Ganztagsschule seit 2004 29

2014 /2015 • Vorbereitungen für den Umbau der Nebengebäude

2013 /2014 • „Lehrerin des Jahres in M-V“-Auszeichnung für Silke Hammersdorfer, Beauftragte für Unterrichtsentwicklung der Schule

2012/2013 • Multimediaschule • Berufswahlsiegel

Klassenstufen: 7 – 12 Zahl der SchülerInnen: 340 2011 /2012 • Der Methodenhefter entsteht • Auswertungsbögen für Gruppenarbeit und Zahl der LehrerInnen: 24 Bewertung von Mitarbeit Andere pädagogische MitarbeiterInnen: 1 Schulsozialarbeiterin

2010/2011 • erste Kontakte im Rahmen des GAPP (German American Partnership Program)-Programms zur Fishers High School in Indianapolis Auswirkungen • CertiLingua-Akkreditierung als eine von zwei Schulen in M-V ǚǚ Die Schüler erlangen die Fähigkeit, sich selbst zu helfen. • bilinguale Prüfung im Fach Geografie ǚǚ Sie probieren verschiedenste Methoden zum Erlernen des Unterrichtsstoffes aus. ǚǚ Sie lernen, ihre Ergebnisse zu präsentieren.

2009 /2010 • Entwicklung des Methodencurriculums, beginnend in Klasse 7 • eine Sozialarbeiterin nimmt ihre Arbeit auf Stolpersteine, Empfehlungen ǚǚ Die durch den Klassenleiter durchgeführte Methodenstunde soll nicht als nor- male Klassenleiterstunde benutzt werden.

ǚǚ Die Zusammenarbeit mit den abgebenden Schulen der Schüler wäre hier sehr 2008 /2009 • Beginn der Mitarbeit im regionalen Netzwerk 5 hilfreich, erfolgt aber leider nicht immer. der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V

2007/2008 • Beginn des bilingualen Unterrichts in der Oberstufe; Geografie auf Englisch mit der Möglichkeit einer entsprechenden Abiturprüfung • Europa-Schule

2006 /2007 • Anwendung der Evaluationsauswertung, Umgestaltung des Nachmittagsangebots • erstmalige Teilnahme an MUNOL in Lübeck

2005/2006 • Aufbau neuer Kontakte zu schwedischem Gymnasium • schulinterne Evaluation, um im Ganztagsschulbereich die Bedürfnisse der Schüler zu ermitteln

2004 /2005 • offene Ganztagsschule 30

NW Kooperationspartner • • • • • • • Serviceagentur Ganztägig lernen M-V Jessenitzer Ausbildungswerkstätten Jessenitzer Friedrichsmoor FoA Banzkow Musikschule Arbeitsagentur Schweriner Bildungswerkstatt SAZ Mecklenburg-Vorpommern: RAA bei der Berufswahl zu unterstützen und somit den Übergang NW 5 www.schule-banzkow.de 19079 Banzkow 82 Lewitzmühle der An 2011 – seit Ganztagsschule gebundene – voll – 2005 seit Ganztagsschule – offene SchuleRegionale Banzkow Wehmer“ „Friedrich

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Mit der Umsetzung des Konzeptes wird es gelingen, Ganztagsschulnetzwerke inMecklenburg-Vorpommern gestalten! –Qualität entwickeln Banzkow Wehmer“ „Friedrich Schule Regionale die Schüler auf besser die Ausbildung vorzubereiten, von der Schule in die Ausbildung zu optimieren. zu Ausbildung die in Schule der von Berufsfelderkundung in einem Umfang größeren an die Schulewerkstatt zu binden. Damit ist die Agentur die für oder Arbeit Schweriner Bildungs Aus-ner und Weiterbildungszentrum (SAZ),die wendig, wie Kooperationspartner Schweri das Für die Konzeptes Umsetzung des istnot es schärfen. zu reduzieren und Schulprofil das weiter zu Ziele sind, die Zahl Ausbildungsabbrecher der bildung mit Berufsfelderkundungen vorbereitet. sich langfristig auf Übergang den Schule –Aus erheblichen Kosten verbunden. Die Schule hat dung im territorialen Umfeld ist mit nicht un im Praktikum zu Die betreuen. Berufsfelderkun men, für die sich es schwierig gestaltet Schülern einer ländlichen Region mit eherkleineren Fir Die Regionale Schule Banzkow befindet sich in Weiterentwicklung des Berufsfrühorientierung (BFO)-Konzepts

------gen. In Klassenstufe der rufen und dafür den notwendigen Voraussetzun Wunschberufe vor. Eltern erzählen von ihren Be ma „Ich in 20 Jahren“. Die Schüler stellen ihre che BFO-Messe an Schule. der che BFO-Messe absolviert ein Blockpraktikum. gibt Es eine jährli stufe rum Arbeitsagentur und der (BIZ) die Klassen praktikum und ist im Berufsinformationszent Dieim Klassenstufe SAZ. Die Klassenstufe gesetzt. mit Jessenitzer den Ausbildungswerkstätten um brauchen in starke Zusammenarbeit Partner“ lyse durchgeführt und Kids „Starke Projekt das In 6. der gewährleistet. ist Unterstützung tente istoperationspartner gesichert und eine kompe möglich. Die Kostenübernahme durch die Ko 10 ein führt Bewerbungstraining durch und

5 Jahrgangsstufe geht um The das es 7 wird eine Potentialana 8 hat praktische Tage 9 macht ein Block

« ------Regionale Schule „Friedrich Wehmer“ Banzkow • offene Ganztagsschule 2005 • voll gebundene Ganztagsschule 2011 31

2014 /2015 • Bewerbungstraining • Gewinnung zusätzlicher Partner für das Bewerbungstraining • Praktische Tage für Klassenstufe 8 im SAZ

2013 /2014 • Durchführung von Schulhospitation zum Thema „Berufsfrühorientierung in der Ganztagsschule“ • Bewerbungstraining Klasse 10 • Durchführung der Gesundheitstage • „Starke Kids brauchen starke Partner“

Klassenstufen: 5 – 10 2012 /2013 • 3. Preisträger in M-V am Wettbewerb „Starke Zahl der SchülerInnen: 201 Schule“ • Zertifizierung mit dem „Berufswahlsiegel“ Zahl der LehrerInnen: 19 Andere pädagogische MitarbeiterInnen: 2 Schulsozialarbeiterinnen

2010 /2011 • Teilnahme am Wettbewerb „Starke Schule“ • 2-jähriger Mitarbeit im länderübergreifenden Netzwerk „Lernkultur“ des GTL-Programmes • Arbeit mit Portfolios Auswirkungen ǚǚ ein hoher Prozentsatz der Schüler der Abschlussklassen erhalten einen Ausbil- dungsvertrag ǚǚ Die Unterrichtsinhalte sind mit dem BFO-Konzept verzahnt ǚǚ Ständige Erweiterung des Netzwerkes der Kooperationspartner der Schule 2008 /2009 • voll Gebundene Ganztagsschule mit veränderter Tagesstruktur für die individuellen Lernzeiten, die Förderung und die Ganztagsangebote • Beginn der Mitarbeit im regionalen Netzwerk 5 der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V • Teilnahme am Projekt „Schulische Medienbildung“ Bedingungen • Bildung für nachhaltige Entwicklung mit Übernahme der Alleenpatenschaft ǚǚ Verankerung des BFO- Konzeptes im Schulprogramm • Teilnahme am Wettbewerb „Starke Schule“ • Teilnahme am landesweiten Programm ǚǚ starke Kooperationspartner „Gesunde Schule“

Empfehlungen 2006 /2007 • Gewinnung von externen Partnern über das ǚǚ frühzeitiger Beginn der BFO Programm Schule Plus ǚǚ Einbeziehung der Eltern • Schülerfirma „Allover“ bis 2009 ǚǚ kompetente und engagierte Lehrkraft für BFO verantwortlich machen ǚǚ das gesamte Kollegium einbeziehen ǚǚ Pflege langjähriger Kooperationsbeziehungen mit außerschulischen Partnern ǚǚ ständiger Erfahrungsaustausch mit allen Beteiligten 2004 /2005 • offene Ganztagsschule ǚǚ Kontinuität • Nachmittagsangebote ǚǚ regelmäßige Evaluation, um das aufgestellte Konzept zu verbessern • für die Klassenstufen 5 – 10 ǚǚ Permanente Abfrage alle 2 Monate zum Stand der Ausbildungsversorgung in Klassenstufe 10, um möglichst schnell Unterstützung durch die Arbeitsagentur oder andere Kooperationspartner zu organisieren 33

Netzwerk 6 2010 »Ganztagsschule der Vielfalt«

Das Netzwerk 6 beschäftigt sich seit 2010 mit Themen der interkulturellen Schulentwicklung.

Fünf Schulen, eine Migrantenselbstorganisation und die Fachberatungsstelle M-V „Deutsch als Zweitsprache in der Schule“ bei der RAA-M-V in Waren (Müritz) stellen die durchgängige Sprachbildung, den sprachsensiblen Fachunterricht und die interkulturelle Elternarbeit in das Zentrum ihrer Arbeit.

2014 arbeitete das Netzwerk an den pädagogischen Gestaltungsfeldern in den Gesellschaftswissenschaften. Dabei geht es um die methodische und sprachsensible Differenzierung sowie die Erhöhung der bildungssprachlichen Kompetenz.

Ziel der Netzwerkarbeit ist die Erstellung von Unterrichtsmaterial, Stundenentwürfen und sprachsensibel gestalteten Aufgaben sowie des Praxisbausteins 4 der DaZ Beratungsstelle M-V.

Netzwerksprecher: Mirko Murk

1. Krusensternschule Rostock

2. Schulcampus Rostock-Evershagen

3. Regionale Schule Ernst-Moritz-Arndt Greifswald

4. Reuterstädter Gesamtschule – Campus Stavenhagen

5. Regionale Schule Ost „Johann Heinrich Voss“ Neubrandenburg

6. Diên Hông – Gemeinsam unter einem Dach e. V.

Beispiele: Regionale Schule Ernst-Moritz-Arndt Greifswald Diên Hông – Gemeinsam unter einem Dach e. V. Reuterstädter Gesamtschule – Campus Stavenhagen 34

NW Kooperationspartner • • • • • • • • • • • • Serviceagentur Schülerunternehmen Serviceagentur Ganztägig lernen M-V, Schule, der in DaZ M-V Fachberatungsstelle Stadtwerke GmbH Greifswald Stadtwerke Freda Radio HGW Computerspielschule HGW Kreismusikschule HGW Sportbund Vorpommern Theater Greifswald OV DKSB Jugendblasorchester e. V. HGW Kunstwerkstätten –Kreisverband DRK HGW Berufsbildungswerk Mecklenburg-Vorpommern: RAA 6 NW www.arndtschule.greifswald.de 17489 Greifswald 37 Arndtstraße 2011 – Ganztagsschule gebundene – voll – 2002 seit Ganztagsschule – offene Greifswald SchuleRegionale Ernst-Moritz-Arndt

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Ganztagsschulnetzwerke inMecklenburg-Vorpommern gestalten! –Qualität entwickeln Greifswald Ernst-Moritz-Arndt Schule Regionale Diese Formen der Unterstützung Formen Diese sind unerlässlich. Fachlehrer können insbesondere diese Klassen großen bei als in Fachunterricht den Stützlehrer Da integriert. Fach um Bildungs- gezielt genutzt, Förderstunden die additiven werden Hierzu Unterstützungskonzept. diesbezügliches ein Schule die entwickelte Deshalb sprache. Bildungs- der beim Erwerb Unterstützung und Fach Migrationsgeschichte. Viele Schüler der benötigen stellen musste, fehlt nicht diese nur Schülern mit unddungs- Fachsprache. wie Doch die Schule fest deutschkenntnisse, als viel die mehr fehlende Bil Nicht selten sind weniger es die geringen Alltags findet lernen in Unterrichtsfachstatt. jedem als Zweitsprache. Deutsch kurs heißt, Das Deutsch ler hal einer Migrationsgeschichte. Viele Schüler dieser er Lehrer, Schule an denn der gibt viele es Schüler mit Früchte trägt Das in pädagogischen der der Arbeit und Freizeitort geöffnet. sowie als Begegnungsstätte ist die Ganztagsschule auch für alle Schüler als Lern- che Bildungschancen für alle zu realisieren. Deshalb le seit Jahren durch die individuelle glei Förderung Verantwortung für den Schulerfolg.“ unter seinen Möglichkeiten bleiben. In gemeinsamer verdientKind unsere Unterstützung. Kein soll Kind pädagogischenDem Leitbild „Jedes entsprechend: Unterstützung der Bildungs- beim Erwerb und Fachsprache nen auch­nen teilintegrierte Schüler aus Intensiv dem ten eine additive Förderung. Im Regelunterricht Regelunterricht Im Förderung. additive eine ­ten ­sprache zu entwickeln. wird Förderlehrer So der Förderung nicht durchgehend leisten.“

Es gehtEs nur so.

versucht die Schu die versucht

und ­ - - ­ - - ­ ­- - ­- breite Zustimmung im Kollegiumwürde. treffen ist leiderprogramms nichtmöglich, obwohl auf es Stützlehrer flächendeckenden eines Einführung Die zeitaufwendig und deshalb nur punktuell zu leisten. auch aber sehr Unterstützung der ist Form diese der deshalb Schülern den bei auch Lei wirksam. sehr sindFörderkonzepte individuell sehr Art dieser und Programms. ses Schülerder differenziert einzugehen die Basis die aufnen die und sprachlichen Lern- Voraussetzungen Fachlehrern sowie die Bereitschaft der FachlehrerIn hinausüber bilden die mit engen Absprachen den einen flexiblenStundenplan Förderlehrer. der Dar ist nur Förderung möglich der ten. Art Diese durch zu erfüllen bzw. sich zu erarbei selbstständig diese sprachlichen Voraussetzungen einzelnen der Fächer weilsteigt, sie in Lage sind, der die bildungs- und fach kann. werden Die Lernmotivationbeugt Schüler der defiziten durch Erstellen das Sprachhilfen von vorge Ebenfalls machte die Schule Lern dass die Erfahrung, anLernpensums die Möglichkeiten Schüler. der Dichte unbekannter Fachwörter eine des Anpassung hohen einer bei Fachlehrer und Förderlehrer von lich. Gleichzeitig ermöglicht die enge Verzahnung von TestsBewertung und Leistungskontrollen mög Individuell sind Umfang Absprachen über so und ermöglichen. Nachteilausgleichen von währen durch Bedingungen werden geschaffen, Ge die das

6 ------­- - ­- - - Regionale Schule Ernst-Moritz-Arndt Greifswald • offene Ganztagsschule seit 2002 • voll gebundene Ganztagsschule 2011 35

2014 /2015 • Fortsetzung des Projektes „Mathe macht stark“ • Schulversuch „Auf dem Weg zur Medienschule – bildungspartnerschaftliche Schulentwicklung durch Audifizierung“ beendet • Planung und Durchführung von Kulturwochen im Rahmen der kulturellen Bildung • Fortsetzung des Medienprojektes in Zusammenarbeit mit der Computerspielschule HGW für die Klassenstufe 6 zum Thema „Digitales Fotoalbum“ • Unterbreitung von computer- und internetbasierenden Unterrichtsangeboten und Implementierung der dafür notwendigen Endgeräte in den Unterricht

2013 /2014 • Zertifizierung mit dem Berufswahlsiegel • Beginn der Mitarbeit im thematischen Netzwerk „Kulturelle Bildung in der Ganztagsschule“ der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V • Start des Projektes „Mathe macht stark“ ab Kl. 7

Klassenstufen: 5 – 10 2012 /2013 • nach Vorschlägen von Eltern, Schülern und Zahl der SchülerInnen: 400 Lehrerern umgestalteter Schulhof eingeweiht, mit erweitertem Angebot von Spiel – und Zahl der LehrerInnen: 40 anderen Pausenbeschäftigungen • Freizeitbetreuung mit Unterstützung eines Andere pädagogische MitarbeiterInnen: 2 Bundesfreiwilligendienstlers • Schulversuch zur „Entwicklung von Medienkompetenz“ • Qualitätssiegel „Sicherheit macht Schule“ des Landesrates für Kriminalitätsvorbeugung M-V

Auswirkungen 2011/2012 • voll gebundene Ganztagsschule • Schulsanitätsdienst aufgebaut • über Fortbildungsprogramme und in ǚǚ seit einigen Jahren keine Schulabbrecher unter den Schülern mit Zusammenarbeit mit Schülern, Eltern und Migrationsgeschichte mehr Lehrern neues Hausaufgabenkonzept entwickelt und eingeführt ǚǚ alle Schüler können die Regionale Schule mit dem für sie höchstmöglichen • Teilnahme am Landesprogramm „Gesunde Schule“, Mitglied im Deutschen Netzwerk Schulabschluss verlassen Schulverpflegung e. V. ǚǚ einige Schüler mit Migrationsgeschichte wechseln erfolgreich zum Gymnasium

oder Fachgymnasium 2010/2011 • im Rahmen der Berufsfrühorientierung in Zusammenarbeit mit dem BBW Einführung • von Potentialanalysen für die Kl. 7 • Einführung der Bildungsstandards

Bedingungen 2009/2010 • externe Evaluation • Beginn der Mitarbeit im thematischen additive Förderstunden müssen situativ und bedarfsgerecht genutzt werden Netzwerk „Ganztagsschule der Vielfalt“ der ǚǚ Serviceagentur Ganztägig lernen M-V ǚǚ Akzeptanz für individuelle Lernbedingungen in der gesamten Schüler-/ Elternschaft muss geschaffen werden 2008/2009 • Berufsfrühorientierung und ǚǚ flexibler Stundenplan für FörderlehrerInnen ist die Voraussetzung für die Bewerbungstraining mit dem Projekt „Ran an die Zukunft“ individuelle Unterstützung im Einzelfall • 2-jähriger Mitarbeit im länderübergreifenden Netzwerk • „Labor Lernkultur“ des GTL-Programmes

2007/2008 • Schulprogramm überarbeitet Stolpersteine, Empfehlungen • Einführung schulinterner Lehrpläne, Start des Projektes im BBW in Form eines Praxistages für Kl. 8 • Teilnahme am Schulversuch „auf dem Weg zur ǚǚ Unterstützung von Außenschulischen Partnern sollte organisiert werden selbstständigen Schule“ möglichst viele Förderstunden sollten eingeplant werden • 75 -jähriges Schuljubiläum, ergänzender ǚǚ Sachfachunterricht mit Arbeitssprache ǚǚ nur gezielte Unterstützung leisten und in enger Absprache mit Fach- und • Englisch für Kl. 5 u. 6 eingeführt (bilingualer Unterricht) Klassenlehrern • Berufsfrühorientierung ǚǚ Lehrkräfte sollten in Jahrgangsteams zusammenarbeiten 2006/2007 • Schülerfirma zur Pausenversorgung gegründet • Projekt „Kooperation von Schulen in freier und kommunaler Trägerschaft in Greifswald“ • Fusion mit der „M. Planck“-Schule Besonderheiten 2005/2006 • Titel „Multimedia – Schule“ , Projektschule „Freie Lernorte und mehr“ ǚǚ Kollegium arbeitet nach gemeinsam erarbeiteten Grundsätzen, z. B. nach • Jahrgangsstufenteams auch für Klassenstufen einem pädagogischen Leitbild und einem Hausaufgabenkonzept, was die 7 – 10 gebildet • e-Twinning – Qualitätssiegel für elektronische Zusammenarbeit wesentlich erleichtert englischsprachige Schulpartnerschaften ǚǚ Schulqualitätssiegel, Schulversuche, Evaluationen oder größere Projekte sind Ansporn für die schulische Qualitätsentwicklung 2004 /2005 • Teambildung zu den Schwerpunkten gehören die kulturelle Bildung, die durchgängige ǚǚ 2003/2004 • Mitglied im Schulnetzwerk „Jugend debattiert“ Sprachbildung und das Lernen mit neuen Medien 2002/2003 • offene Ganztagsschule • Änderung des Tagesrhythmus | 36 NW 6 |||||| Ganztagsschulnetzwerke in Mecklenburg-Vorpommern gestalten! – Qualität entwickeln

Diên Hông – Gemeinsam unter einem Dach e. V.

Diên Hông – Gemeinsam unter einem Dach e. V. Waldemarstr. 33 18057 Rostock www.dienhong.de

Sprach- und Integrationsmittler (SprInt) in der Schule

• Schulcampus Rostock Evershagen, SprInt-Rostock ist ein Projekt von Diên Hông – Ge­ munikation mit fremdsprachigen Bürgern unter­stütz­ • Krusensternschule Rostock mein­sam unter einem Dach e. V. SprInt sind Sprach- en. Ihre Arbeit baut Verständigungsbarrieren ab und und Integrationsmittler, die das Fachpersonal im Bil­- ermöglicht eine problemlose und effektive Zusam- dungs-, Gesundheits- und Sozialwesen bei der Kom-­ menarbeit. SprInt sind Dolmetscher und Kulturmittler:

• Sie dolmetschen fachspezifisch und assistieren so Fachkräften im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialwesen. • Sie vermitteln und informieren in soziokulturellen Fragen. • Sie erkennen Missverständnisse und klären die Beteiligten über deren Ursachen auf.

Einsatzbereiche der Sprachmittler

Partnerschulen ǚǚ Schulen und Kindertagesstätten ǚǚ Ämter und Behörden ǚǚ Träger der Kinder- und Jugendhilfe ǚǚ Einrichtungen der Erziehungs- und Familienhilfe, Soziale Dienste der Kommunen und freien Träger ǚǚ Beratungsstellen ǚǚ ARGEN ǚǚ Krankenhäuser und Kliniken, Psychiatrien, psychosoziale Zentren

Sprachangebot umfasst bisher: Arabisch, Aserbaidschanisch, Bulgarisch, Englisch, Ewe (Ghana, Togo), Französisch, Gen/ Mina (Togo, Benin), Hindi, Italienisch, Kroatisch, Kurdisch/ Kurmandschi, Lettisch, Litauisch, Persisch (Dari, Farsi), Polnisch, Portugiesisch, Poular (Guinea), Punjabi, Urdu (Pakistan), Rumänisch, Russisch, Serbisch, Spanisch, Türkisch, Ungarisch, Vietnamesisch

Zusammenarbeit mit Rostocker Ganztagsschulen ǚǚ Mittler unterstützen bei Elterngesprächen durch kultursensibles Dolmetschen ǚǚ Mittler übersetzen Elternbriefe ǚǚ Mittler dolmetschen auf Veranstaltungen; NWz. B.: Verleihung des Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit6 Courage“

| 38 NW 6 |||||| Ganztagsschulnetzwerke in Mecklenburg-Vorpommern gestalten! – Qualität entwickeln

Reuterstädter Gesamtschule Stavenhagen – Campus Stavenhagen – voll gebundene Ganztagsschule seit 2005 – – teilweise gebundene Ganztagsschule seit 2003 – – offene Ganztagsschule seit 2001 – 17153 Stavenhagen Am Wasserturm 1 www.kgs-stavenhagen.de Kompetenzförderung durch Profilklassen

• RAA Mecklenburg-Vorpommern: Seit dem Schuljahr 2003 / 2004 geht die Reuter- Interessen und Begabungen können so frühzei- Serviceagentur Ganztägig lernen M-V, Schule ohne Rassismus – Schule mit städter Gesamtschule bei der Förderung begab- tig erkannt und gefördert werden. Differenziert- Courage, ter und interessierter Kinder neue Wege. Dies gilt individuelles, gleichzeitig freudbetontes und so­ SCHULE plus, vor allem auch für die Kompetenzentwicklung im ziales Lernen stehen im Vordergrund. Zusätzlich START-Stipendienprogramm musisch-künstlerisch-sportlichen Aufgabenfeld. zur Stundentafel erfolgt in zwei aufeinander fol­- So erhalten Schüler der 5. und 6. Klassen zusätz- genden Jahren entsprechend der Eltern-Wahl • Sportvereine lich die Möglichkeit einer speziellen Förderung eine wöchentliche Förderung im Umfang von • Regionalmusikschule Malchin e. V. in den Profilklassen „Orchester“, „Kunst und Ke- 2 Stunden. Die Teilnahme an einer Profilklasse • Evangelische Kirchgemeinde Stavenhagen ramik“, „Sport“ und „Theater“. Dazu wurde ein ist für jeden Schüler der schulartunabhängigen • Künstler der Region schulinterner Lehrplan erarbeitet. Orientierungsstufe verpflichtend. • Stadtbibliothek Durch die „Profilklassen“ ist es nachhaltig gelungen, die Freude • Fritz-Reuter-Literaturmuseum am Musizieren, am Sporttreiben, am Theaterspielen oder an der Beschäftigung mit • Grundschulen der Region der Kunst zu fördern. Es zeigt sich auch eine Entwicklung der wichtigen sozialen • Schulträger Stadt Stavenhagen etc. Kompetenzen. Die Angebote der Profilklassen erfolgen kostenlos, um eine große

Kooperationspartner Chancengleichheit zu gewährleisten. Durch die Profilklassen hat die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern an Umfang und Qualität gewonnen. « Begründung ǚǚ sehr unterschiedliche soziale Voraussetzungen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, damit auch an einer KGS ǚǚ Zugang zu künstlerisch-ästhetisch-sportlichen Bereichen über die Elternhäuser teilweise eingeschränkt ǚǚ Schule übernimmt Verantwortung bei der Stärkung der besonderen Kompetenzen, die durch ästhetische Bildung und den Gegenstandsbereich Sport gefördert werden - mit dem Ziel der lebenslangen Aufgeschlossenheit gegenüber diesen Bereichen

Verlauf ǚǚ Analyse vorhandener Strukturen/ Kompetenzen bezüglich der gewollten Veränderung ǚǚ Ableitung von Zielen und Möglichkeiten der Umsetzung dieser unter Bedingungen der Schule ǚǚ Motivation von Kollegen für das Projekt ǚǚ Überprüfung der vorhandenen Bedingungen (räumlich, materiell, personell, finanziell) ǚǚ Suche nach Kooperationspartnern NWǚǚ Erarbeitung, Umsetzung und erneute Evaluation des Konzeptes6 Reuterstädter Gesamtschule Stavenhagen • voll gebundene Ganztagsschule seit 2005 • teilweise gebundene Ganztagsschule seit 2003 • offene Ganztagsschule seit 2001 39

2014 /2015 • Film über die Ganztagsschule in Zusammenarbeit mit der „RAAbatz Medienwerkstatt Mecklenburgische Seenplatte“ für den Ganztagsschulkongres M-V

2013 /2014 • Hospitationsschule zum Thema „Kooperationen in der Ganztagsschule“ • Mitglied in der beratenden Arbeitsgruppe „Ganztagsschule“ des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V

2012/2013 • Unterstützung der Ganztagsschulangebote durch FSJ

2011/2012 • Ausstellerschule auf dem 8. Ganztagsschulkongress in Berlin • zweiter „Kooperationsgipfel“ – Evaluations- Treffen mit allen Kooperationspartnern Klassenstufen: 5 – 12 und Produktives Lernen Zahl der SchülerInnen: 612

Zahl der LehrerInnen: 52 2009/2010 • Mitarbeit im thematischen Netzwerk 6 Andere pädagogische MitarbeiterInnen: Schulsozialarbeiterin, „Ganztagsschule der Vielfalt“ • Start zum mehrjährigen Projekt „Kinder Referendare, integrieren durch Kunst“ • erster „Kooperationsgipfel“ – Evaluations- Schulbegleiter Treffen mit allen Kooperationspartnern

2008/2009 • Im Rahmen der Ganztagsschule wird eine 3. Auswirkungen Sportstunde für die Klassen 7 – 9 eingeführt ǚǚ Förderung von musisch-künstlerisch-sportlichen Interessen über den Unterricht

hinaus 2007/2008 • Aufnahme der Selbstverpflichtung „Schule Aufgeschlossenheit gegenüber Kunst und Kultur ohne Rassismus – Schule mit Courage“ in die ǚǚ Ganztagsschulkonzeption neue Erfahrungen ohne „Notendruck“ • Erhöhung der Attraktivität der Ganztagsschule ǚǚ durch Stützung des Essengeldes ǚǚ Motivation durch gemeinsame Erfolge in der jeweiligen Profilklasse • Schulinterne Evaluation des Ganztagsschulkonzeptes ǚǚ Übertragung dieser Motivation auf andere lebens-Bereiche ǚǚ Bewusste Umsetzung des Kooperationsgedankens 2006 /2007 • Ausbau eines Schulgebäudes auf dem „Campus Stavenhagen“ zu einem Ganztagshaus mit Mensa, Fitnessraum, Bedingungen Theaterbühne, Bibliothek und Keramikwerkstatt sehr gute räumliche Bedingungen durch • Unterstützung der Ganztagsschule durch ǚǚ Schulsozialarbeit - 2 Sporthallen und eine 3-Feld-Sportanalge • Beginn der langfristigen Zusammenarbeit mit der Kantorin der evangelischen - Theaterraum/ Theaterbühne Kirchgemeinde (Orgelunterricht) und der Regionalmusikschule Malchin e.V. - Orchesterinstrumente/ Musikräume/ Tonstudio • Auflösung des 45-Minuten-Takes/ Einführung des Blockunterrichts - Kunst-, Druck- und Keramikwerkstatt • Rhythmisierung des Unterrichts entsprechend ǚǚ oftmalige Unterstützung durch verschiedene Künstler der Region der Bedingungen in ländlicher Region ǚǚ engagierte Fachkonferenzen „Kunsterziehung“, „Musik“, „Sport“, „Deutsch“ engagierte Kooperationspartner ǚǚ 2005 /2006 • Voll gebundene Ganztagsschule, Erweiterung eigenständige schulische Arbeitsgruppe „Profilklassen“ der Ganztagsschule um die Jahrgangsstufen ǚǚ 9 und 10 ǚǚ schulinterner Lehrplan für Profilklassen • Erarbeitung und Umsetzung des Konzeptes für „Profilklassen“

2003 /2004 • teilweise gebundene Ganztagsschule, Stolpersteine, Empfehlungen Erweiterung der Ganztagsschule um die Jahrgangsstufen 7 und 8 ǚǚ Regelmäßiger Austausch / Evaluation in einer eigenständigen Arbeitsgruppe ist • Überarbeitung des Ganztagsschulkonzeptes unter den Bedingungen einer Schule mit ratsam größerer Selbstständigkeit ǚǚ aufwendige finanzielle Absicherung, vor allem für Instrumente/ Materialien ǚǚ viele feste außerschulische Kooperationspartner 2002 /2003 • Einführung von „Methodenstunden“ ǚǚ Bereitstellung von Finanzen für Honorarverträge ǚǚ Konzept zur Fortführung der Profilklassen nach Klasse 6 muss erarbeitet werden 2001 /2002 • offene Ganztagsschule mit den Jahrgangsstufen 5 und 6 Besonderheiten 2000 /2001 • ab 2000 ein intensiver ǚǚ größtes und nachhaltigstes Kooperationsprojekt der Schule Diskussionsprozess um die Einführung des Beteiligung von 10 Kollegen und 4 – 6 Kooperationspartnern Ganztagsschulbetriebes an der Reuterstädter ǚǚ Gesamtschule Stavenhagen als Reaktion auf ǚǚ Beteiligung von ca. 200 Schülern die gesellschaftlichen, demografischen und pädagogischen Veränderungen im Land ǚǚ gemeinsame Präsentation der Ergebnisse in verschiedenen Formen in der Öffentlichkeit • Erarbeitung du Diskussion eines Konzeptes 41

Netzwerk 7 2011

Seit 2010 arbeiten im Netzwerk zwei Regionale Schulen, eine Grundschule mit Orientierungsstufe und zwei Gymnasien zusammen.

2014 setzten sich die Schulen mit der Entwicklung der fachlichen und überfachlichen Kompetenzen, der Sozialkompetenz und dem Wohlbefinden an der Schule auseinander.

Darüber hinaus entwickelt das Netzwerk Möglichkeiten der Partizipation der SchülerInnen am Schulleben sowie einen Schüler-Lehrer-Verhaltenskodex.

Netzwerksprecherin: Katja Marin

1. Regionale Schule Klütz

2. Geschwister-Scholl-Gymnasium Wismar

3. Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wismar

4. Regionale Schule „Am Wasserturm“ Grevesmühlen

5. Freie Schule Wismar

Beispiele: Regionale Schule Klütz Geschwister-Scholl-Gymnasium Wismar Regionale Schule „Am Wasserturm“ Grevesmühlen Freie Schule Wismar 42

NW Kooperationspartner • • • • • • • • • • • • • • • • Boltenhagen Serviceagentur Schülerunternehmen Serviceagentur Ganztägig lernen M-V, Fahrradwerkstatt Damshagen Gardetanz Damshagen Cricket Taekwondo Aikido Reithof Gabriel Rudolph Reithof Orff“ „Carl Musikschule „Fröhlich“ Musikschule VSC Boltenhagen Volleybulls SV-Klütz Yoga Kalkhorst, Elmenhorst, Klütz, Feuerwehr DLRG Boltenhagen Mecklenburg-Vorpommern: RAA Regionale Schule Klütz Schule Regionale 7 NW www.schule-kluetz.de Klütz 23948 2 Friedens des Straße – 2005 seit Ganztagsschule gebundene – voll SchuleRegionale Klütz

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Ganztagsschulnetzwerke inMecklenburg-Vorpommern gestalten! –Qualität entwickeln Bänke und eine Freiluftklasse folgen. Freiluftklasse eine Bänke und Schulhof installiert. Demnächst sollen weitere mitsam Schülern, den eine neue Bank auf dem haben wir gemein bei unserem Arbeitseinsatz, umzusetzen. Neues Schuljahr Dieses etwas der meln eingenommen werden müssen, um wie SchulflohmarktPfandflaschen sam oder das gehen, da immer wieder Gelder durch einen bereitgestellt. kann Es nur kleinschrittig voran Schule ihre Pfandflaschen) Spenden und andere für dieon „Pfand Schule“ (Schüler der spenden Schulförderverein und die Einführung Akti der nanzielle wurden Mittel und werden durch den sollte Schulgelände das umgestaltet werden. Fi ten. Gemeinsam mit einer Gartenbauarchitektin Veränderungder Schulgeländes des zu arbei mit Schülern und interessierten Kollegen an Ganztagskurs „Pausentraum“ ins Leben, um ten seitens Schüler der rief eine Kollegin den Bewegungsmöglichkei und Bänken mehr nach Nach sich jährlich wiederholenden Wünschen Schülercafé und Schulhof

als Beispielals gelungener Schülerpartizipation

------weitestgehend selbst. weitestgehend Logo) und durch die Schülerdisco und Spenden anderen Verkäufen (T-Shirts usw. mit eigenem Einnahmen aus Rentnerweihnachtsfeier der und Umgebung.der Sie finanzieren sich durch Ihre beitszeit- und Geldspenden Unterstützung aus die Renovierung und erhielten auch durch Ar Schulsozialarbeiterder viel steckten in Arbeit Pause.Der großen ersten der Schülerschaft und mal pro Woche Würstchen und Sandwiches in häuschen eingezogen zwei und dort verkauft Break“ in„Mc eine neue Küche mit in Werk das März ist auch unsere Versorgungs-Schülerfirma einen lehrerfreien Platz zum Entspannen. Seit undgeboten bietet es auch in Hofpausen den sind. werden Es Müsli und warme Getränke an aufgrund Busfahrpläne der schon sehr früh da bietet einen Platz für die Schüler, die morgens ten die für ein Idee Schülercafé. Das Schülercafé sprachen mit Schulsozialarbeiter dem und hat Werkhaus frei. Die Schüler höherenKlassen der im Hauptgebäude wurde einzeln das stehende Aufgrund Entstehung der neuen Werkraums des

7 - - - - - Regionale Schule Klütz • voll gebundene Ganztagsschule seit 2005 43

2013 /2014 • Verbesserung der Mittagsversorgung durch einen Anbieterwechsel • Einführung Ganztagskurs „Pausentraum“, Schüler und Lehrer arbeiten gemeinsam an der Schulhofgestaltung • Neugründung der zweiten Schülerfirma „Zartbitter“ • freiwilliger Arbeitseinsatz für den Schulhof von Kollegen und Schülern

2012 /2013 • Übergabe der neuen Aula • Feier „50 Jahre Schule Klütz“ • Schülerradio als fester Bestandteil des Ganztagsschulangebots • Berufsbörse von jährlich auf jedes zweite Jahr verändert

Klassenstufen: 5 – 10 2011/2012 • Übergabe der neuen Spielgeräte auf zwei Schulhöfen Zahl der SchülerInnen: 230 • Flohmarkt als jährlicher fester Bestandteil der Integration der Schule in die Gemeinde Zahl der LehrerInnen: 19 • Einweihung der neuen Turnhalle Andere pädagogische MitarbeiterInnen: Schulsozialarbeiter

2010/2011 • Beginn der Mitarbeit im regionalen Netzwerk 7 der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V • Sommerfest als jährlicher fester Bestandteil • Fertigstellung des Umbaus des Anbaugebäudes Auswirkungen ǚǚ Das Verhältnis der Schüler zu den Lehrern und zur Schule ist gestärkt

ǚǚ Die Schüler können sich besser verteilen und in den Pausen entspannen 2009 /2010 • Neubau des Minifußballfeldes zur Nutzung im GTS-Bereich ǚǚ Das verschönerte Schulgelände verbessert die Lernatmosphäre • Beginn des GTS-Angebots „Mädchenfußball“ ǚǚ Die Schüler fühlen sich wohl ǚǚ Das Schülercafé bietet den Busschülern die Möglichkeit in warmer und gemütlicher Umgebung die Zeit bis zum Unterricht zu verbringen ǚǚ Die Veranstaltungen der Schülerfirma „Zartbitter“ und das Café fördern die 2008 /2009 • Einrichtung der jährlichen Berufsinfobörse an der Schule Integration der Schule in die Gemeinde • Anerkennung zur Umweltschule ǚǚ Die Schule wird nicht nur als Lernort wahrgenommen ǚǚ Schüler haben die Möglichkeit zur Partizipation

2007 /2008 • Einrichtung der Schulhomepage

Stolpersteine, Empfehlungen 2005 /2006 • voll gebundene Ganztagsschule ǚǚ Finanzierung weiterhin gewährleisten ǚǚ Schüler weiterhin motivieren sich zu beteiligen ǚǚ Das Café jeden Tag zu öffnen ist schwierig (Aufsichtspflicht) 46

NW Kooperationspartner • • • • • • • • Serviceagentur Ganztägig lernen M-V Praktikumsbetriebe der Region Praktikumsbetriebe Verein Schiffsmodellbau Musikschule Feuerwehren Grevesmühlen“ „Blau-Weiß Sportverein Überregionales ÜAZ GmbH Wismar Bildungszentrum SR BZW Mecklenburg-Vorpommern: RAA Ausbildungszentrum Grevesmühlen Ausbildungszentrum 7 NW www.wasserturmschule-gvm.de 23936 Grevesmühlen Ploggenseering 68 2011 – seit Ganztagsschule gebundene – voll – 2005 seit Ganztagsschule – offene Grevesmühlen Wasserturm“ SchuleRegionale „Am

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Ganztagsschulnetzwerke inMecklenburg-Vorpommern gestalten! –Qualität entwickeln Fit fürs Leben fürs Fit O-Ton: Frauenberufe gilt unser besonderes Augenmerk.“ rung Mädchen der außerhalb traditionellen der dreitikumsbetrieben Berufsfelder. Orientie Der erkunden pro Schuljahr in selbstgewählten Prak haben,bleme auf einen Schulabschluss vor und ler, die mit „herkömmlichen“ dem Lernen Pro Im Produktiven Lernen bereitensich die Schü reich Zugang zu einer Erstausbildung zu finden. dungen vor. Schüler Die werdenerfolg befähigt und beugen vor allem verengten Berufsentschei Schülern Orientierungshilfen für die Berufswahl in unserem Schulprofil dar. Wir unseren geben tierung stellt einen wesentlichen Schwerpunkt die Berufsfrühorientierung. Berufsfrühorien Die „Großen Wert legen wir anunserer Schule auf folgendegramm Aussagen: Zur BerufsfrühorientierungSchulpro das trifft Berufsfrühorientierung ab 5 Klasse

------lse 5 bis Klassen Im Konzept Schule der sind Maßnahmen für die Kl. 5–10 l 9 Kl. l 8 –9 Kl. 5 –6 Kl.

7 Kl. 8 Kl. Kl. 7 / 10 Produktives LernenProduktives je 10 Tage Betriebspraktikum, und Präsentationen, Dokumentationen, Wandzeitungen durch Praktika der Auswertung BIZBesuch Schwerin, (Arge),durch Berufsberaterin individuelle Beratung Berufsstartertag, 2 Tage Lernen Praxisorientiertes Tage3 Praktikum, Tage 5 Betriebspraktikum 10 Tage im ÜAZ, Berufsfelderkundung Tag Erneuerbaren Energien, der 9 Kl. bis Berufseinstiegsbegleitung der Beginn Betriebsbesichtigungen, Potenzialanalyse, Mathematik praxisnahe Unterricht), Texte (Deutsch zu Berufsbildern Girl’s Day und Jungens-Tag Betriebsbesichtigungen, Teilnahme am 0 festgeschrieben: 10 Regionale Schule „Am Wasserturm“ Grevesmühlen • offene Ganztagsschule seit 2005 • voll gebundene Ganztagsschule seit 2011 47

2014 /2015 • Inhaltliche Entwicklung der Lernzeiten • Einrichten von Lern- und Kommunikations­ zimmern • Erweiterung der Arbeitsgemeinschaftsangebote

2013 /2014 • Umorganisation der Berufsfrühorientierung mit Berufsfelderprobung

2012 /2013 • Beginn der Mitarbeit im regionalen Netzwerk 7 der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V • Erfolgreicher Abschluss Projekt „Gemeinsam gesunde Schule entwickeln“ mit DAK und Leuphana – Uni Lüneburg • Berufseinstiegsbegleitung

Klassenstufen: 5 – 10 Zahl der SchülerInnen: 449 2011 /2012 • voll gebundene Ganztagsschule Zahl der LehrerInnen: 33 • Klassenzeiten 2x wöchentlich Kl. 5 – 10 • Entwicklung eines schuleigenen Andere pädagogische MitarbeiterInnen: Schulsozialarbeiterin Schuljahresplaner Berufseinstiegsbegleiterin • Einrichtung einer Cafeteria • Gewinnung weiterer Angebote mit „Schule plus“

2010 /2011 • Teilnahme am Projekt „Gemeinsam gesunde Auswirkungen Schule entwickeln“ mit DAK und Leuphana – Uni Lüneburg ǚǚ Gute Vorbereitung auf die Berufswahl • Klassenzeiten 4 x wöchentlich Kl. 5 – 10 ǚǚ Verhinderung, dass die Ausbildung abgebrochen wird ǚǚ Unterstützung der Eltern

ǚǚ Darstellung der Stärken der Eignung für Berufe zur Übernahme, insbesondere im 2009 /2010 • Ausbildung von Streitschlichtern Produktiven Lernen • Schülerfirma ǚǚ Spürbar höhere Eigenständigkeit bei der Auswahl der Praktika und der Lehrberufe 2008 /2009 • Teilweise gebundene Ganztagsschule • Neuorganisation des Tagesablaufes, teilweise Rhythmisierung • 40 minütige Mittagspause • Produktives Lernen beginnend mit Kl. 8 als Bedingungen neuer Bildungsgang ǚǚ Einbinden aller Kolleginnen und Kollegen in die Berufsorientierung ǚǚ Fester Bestandteil des Schuljahresverlaufs ǚǚ Enge Zusammenarbeit mit Eltern, Kooperationspartnern, Schülern und Schulträgern 2007/2008 • offene Ganztagsangebote Kl. 7 – 10

2006 / 2007 • Gebundene Ganztagsschule Kl. 5 – 6 • Hausaufgabenbetreuung, Förderunterricht in Stolpersteine, Empfehlungen den Tagesablauf integriert • längere Mittagspause ǚǚ Gute Begleitung und enge Zusammenarbeit mit Praxisbetrieben notwendig, • offene Ganztagsangebote Kl. 7 – 8 damit Betriebe Kooperationspartner bleiben ǚǚ Zusammenarbeit zwischen Berufseinstiegsbegleiterin, Klassenlehrern und Eltern muss organisiert sein 2005 /2006 • offene Ganztagsschule • offene Ganztagsangebote Kl. 5 – 6

Besonderheiten ǚǚ Ausreichende räumliche und materielle Ausstattung, gesonderte Räumlichkeiten stehen auch dem Produktiven Lernen zur Verfügung ǚǚ Nutzen von neuester Informationstechnik ǚǚ qualifiziertes und fortgebildetes Personal (PL-Lehrer mit Extrastudium, Berufseinstiegsbegleiterin) | 48 NW 7 |||||| Ganztagsschulnetzwerke in Mecklenburg-Vorpommern gestalten! – Qualität entwickeln

Freie Schule Wismar Ganztagsschule seit 2007 Willi-Schröder-Straße 1 23968 Wismar www.freie-schule-wismar.de

Individuelle Lernzeit statt Hausaufgaben

• RAA Mecklenburg-Vorpommern: Übung, Festigung und Vertiefung des Stoffes gelingt ge­gangenen Unterrichtsstunde als Pflicht eines je- Serviceagentur Ganztägig lernen M-V effektiver mit individueller Unterstützung und För- den Schülers. • 4 Wismarer Kindertagesstätten derung im Schulalltag begleitet durch Pädagogen als • Schulen der Hansestadt Wismar nach der Schule zu Hause allein. Darüber hinaus An vier Tagen in der Woche bearbeiten die Schüler

• Stadtwerke bieten individuelle Lernzeiten eine gute Gelegen- in individuellen Lernzeiten von jeweils 45 min ihre heit, um selbstständig das eigene Lernen zu organi- differenzierten Lernaufträge. Führt die eigenständige • Altenheime im Wohngebiet sieren. Auseinandersetzung mit der gestellten Aufgabe nicht • Stadtbibliothek zum Erfolg, muss rechtzeitig die Hilfe von Mitschü- • Regionale Wirtschaftsbetriebe In der Grundschule arbeiten die Schüler mit Wochen­- lern und Lehrern eingeholt werden. Die Vorberei- plänen als Vorstufe der individuellen Lernzeit in der tung auf den Unterricht und die Festigung von Lern- Orientierungsstufe. In den Klassenstufen 5 und 6 ab­- stoff erfolgen durchgängig auch ohne Aufforderung. solvieren sie an 4 Tagen eine in den Unter­richt inte- Die Lernzeiten sollen genutzt werden, um gemein- grierte ILZ (individuelle Lernzeit). Die Schüler erhal­- sam mit anderen SchülerInnen Lernaufträge zu lö- ten Lernaufträge zum Üben, Wiederholen, Vertiefen, sen und Lehrerunterstützung zu nutzen. Gemeinsam zum Sichern von Grundwissen und zum Anwenden können verschiedene Lösungsmöglichkeiten gefun- des Gelernten in mündlicher und schriftlicher Form. den, Wesentliches besser erkannt und Fragen viel- Kooperationspartner Engagement und Selbstkontrolle sollen dabei entwi- fältiger beantwortet werden. Die Lehrkraft formu- ckelt und gefestigt werden. Durch individuelles Üben liert klare Arbeitsaufträge und visualisiert diese ggf. und Vertiefen sollen eigene intellektuelle Fähig­keiten Der inhaltliche Bezug der Aufgaben zum Unterricht erprobt und erweitert werden. Es gibt schriftliche muss gewährleistet sein. Damit Lernaufträge moti- und mündliche Lernaufträge. Zu den Lernaufträgen vierend und fördernd wirken, wird zunehmend eine gehört unter anderem die Nachbereitung der voran­ Differenzierung der Aufgabenstellung angestrebt.

Nach der Devise „Wir lernen das Lernen“ charakterisieren moderne Methoden, Unterrichtsformen, lebendige Wissens- und Wertevermittlung, Altersmischungen, innovative Formen für Individualisierung und Binnendifferenzierung das Lernen, Leben und die Erziehung NW an unserer Schule.7 Staatlich genehmigte Grundschule mit schulartunabhängiger Orientierungsstufe in freier Trägerschaft • Ganztagsschule seit 2007 49

2012 /2013 • Eröffnung der Orientierungsstufe • Gründung des Fördervereins • Freie Schule Wismar e. V. • Beginn der Mitarbeit im regionalen Netzwerk 7 der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V

2009 /2010 • fünfjähriges Bestehen • und Eröffnung der Orientierungsstufe

2007 /2008 • staatliche Genehmigung zur Errichtung einer Grundschule • Eröffnung der Schule • Mitglied im Verband Deutscher Privatschulen e. V.

Klassenstufen: 1 – 6 Zahl der SchülerInnen: 84 Zahl der LehrerInnen: 14 Andere pädagogische MitarbeiterInnen: 3 Erzieher

Auswirkungen ǚǚ Schüler üben sich, den eigenen Lernprozess selbst zu organisieren d. h., ihre Zeit sinnvoll einzuteilen, die Anforderungen der Aufgaben genau zu analysieren, die Lösungen der Aufgaben vollständig auszuarbeiten und entsprechende Lösungs- wege darzulegen.

Stolpersteine, Empfehlungen ǚǚ Da keine klassischen Hausaufgaben aufgegeben werden, vermissen einige Eltern ihre Kontroll- und Einflussmöglichkeiten. Daher ist es wichtig, die Eltern optimal zu informieren, die Prozesse transparent zu gestalten, um die Akzeptanz der Lernauftragsmethode und der ILZ zu sichern. ǚǚ Es ist wichtig, lehrerseitig die ILZ nicht zu überfrachten. Die Fachlehrer achten auf die zeitliche Begrenzung der Lernaufträge. Pro Lernzeit ( 90 min ) sollen die Lernaufträge 15 min der individuellen Lernzeit nicht überschreiten.

Besonderheiten ǚǚ Die Klassenstärke ermöglicht eine besondere Intensität in der individuellen Arbeit. ǚǚ Die technische Ausstattung bietet vielfältige Möglichkeiten modernen Lernens an. 51

Netzwerk 8 2013 »Gesundheit in der Ganztagsschule«

Das Netzwerk ist im Rahmen des Verbundprojekts „ Gut geht´s – Psychische Gesundheit an der Ganztagsschule“ aus dem „Ganztägig lernen. Ideen für mehr.“-Programm entstanden.

Im Netzwerk arbeiten zwei Gymnasien, eine kooperative Gesamtschule und ein Förderzentrum zusammen.

2014 stand im Zeichen der Kommunikation. Das Netzwerk setzte sich mit der Errichtung einer gesunden Pausenkultur für Schüler und Lehrer sowie der Implementierung einer positiven Feedbackkultur auseinander.

Kommunikationszeiten für Lehrer werden geschaffen und das Personal im Umgang mit modernen Medien und Technik geschult.

Netzwerksprecherin: Annett Noack

1. Schulcampus Rostock-Evershagen

2. Mecklenburgisches Förderzentrum Schwerin

3. Robert-Stock-Gymnasium Hagenow

4. Fritz-Grewe-Gymnasium Malchin

Beispiele: Fritz-Grewe-Gymnasium Malchin 52

NW Kooperationspartner • • • • • • • • • • • • • • Serviceagentur Ganztägig lernen M-V Firma Cargill Firma Gestaltung und Management für Kolleg Basedow, Naturparkverwaltung Natur und Umwelt für Amt Staatliches und Rostock Greifswald Universitäten Neubrandenburg Hochschule , Schulzentrum Remplin Benjamin Schule Malchin Fachgymnasium Musikschule Pestalozzi-Grundschule Siegfried-Marcus-Regionalschule Sonnenkäfer Kita Mecklenburg-Vorpommern: RAA 8 NW www.gymnasium-malchin.de 17139 Malchin 39 Zachow Am – 2010 seit Ganztagsschule gebundene – teilweise Malchin Fritz-Greve-Gymnasium Bedürfnissen angepasst und zusammen zusammen und angepasst Bedürfnissen kontinuierlich. wächst Ganztagsbetreuung

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Ganztagsschulnetzwerke inMecklenburg-Vorpommern gestalten! –Qualität entwickeln

Die Teilnehmerzahl der nen zu können. zurme Verfügung gestellt, um gemeinsam ler ansonsten werden auch zu anderen Zeiten Räu fen 7 bis 10 eingeplant, fest für diese Arbeitsform MittwochnachmittagDer ist für die Klassenstu Verfügung. zur Unterstützung zur Lehrer trollen vorzubereiten. stehen auch Bei Bedarf fertigen, Vorträge zu erarbeiten sich oder auf Kon Lerngruppen Schüler“- Zeit, um für gemeinsam in „Schüler unterrichtsfreie nutzen Schule unserer Schüler inLernen „Schüler Schüler“ für –Gruppen Angebote werden den

Malchin

in Schule der Hausaufgaben anzu mit Schülern den erweitert.

- - - ­- ­ trauen stärken. kann für Schüler motivierend sein und Selbstver klären von oder Mitschülern erklärt bekommen sinnvoll verbringen können. er etwas Anderen kommen und dadurch Wartezeiten auf Bus den ten, da sie aus einem Umkreis großen zur Schule Wir bieten unseren Schülern diese Möglichkei

8 - - - Fritz-Greve-Gymnasium Malchin • teilweise gebundene Ganztagsschule seit 2010 53

2014 /2015 • Schüler der Klassenstufen 7 bis 10 haben am gleichen Tag keinen Nachmittagsunterricht und können diesen für jahrgangsübergreifende Ganztagsprojekte nutzen • Organisierte GT-Betreuung für Schüler der 7. und 8. Klassen an drei Unterrichtstagen jeweils in der 5.Stunde • Auch Schüler der 9. und 10.Klassen nehmen an der Ganztagsbetreuung teil • Arbeit der Schülervertretung findet vorrangig in der unterrichtsfreien Zeit statt • Beginn der Mitarbeit im thematischen Netzwerk „Gesundheit in der Ganztagsschule“ der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V

2013 /2014 • Hausaufgabenzeit wird Lernzeit und die Schüler werde in dieser zu größerer Eigenverantwortung angeleitet • Begabtenförderung in Mathematik, Englisch und Latein während der Lernzeit • Einbindung des Methodentrainings der Klassenstufen 7 bis 11 in den Schuljahresterminplan • 2-jährige Mitarbeit im länderübergreifenden Klassenstufen: 7 – 12 Netzwerk Ganztagsschule des GTL-Programms Zahl der SchülerInnen: 309 Zahl der LehrerInnen: 27 Andere pädagogische MitarbeiterInnen: Schulsozialarbeiter, 2012 /2013 • Gestaltung von zwei zusätzlichen 4 Referendare Schülerarbeitsräumen durch den Abiturjahrgang • Teilnahme am länderübergreifenden Netzwerk Februar 2013 – Dezember 2014, Netzwerk „Lebens(t)raum Schule“ • Einbindung der Jugendleiter in das Angebot „Schüler für Schüler“ • GT-Betreuung an vier Unterrichtstagen in der Auswirkungen Woche für 7. und 8.Klassen in der 5. Stunde ǚǚ Die Möglichkeit, in der Schule gemeinsam zu arbeiten, fördert den Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft der Schüler untereinander. ǚǚ Auch für die Schüler, die anderen helfen, setzt ein Lerneffekt ein. ǚǚ Viele Schüler lernen auch an der Musikschule und/oder sind in Sportvereinen 2011/2012 • Ganztagsangebote für die Schüler der 7. und 8. Klassen an vier Tagen in der Woche, aktiv. Hausaufgabenzeiten in den 8.Stunden • Volleyball und Fußball im GT-Angebot, ǚǚ Zunehmend werden Schüler in den Ganztagsbereich eingebunden, entweder jahrgangsübergreifend, erfolgreiche Teilnahme als Helfer nach absolvierter Jugendleiterausbildung oder als Hilfesuchende im an regionalen Wettbewerben Bereich Schüler für Schüler.

2010/2011 • Fortführung bisheriger Projekte und Einbindung weiterer Kollegen Begründung Lange Fahrzeiten und ländliche Rahmenbedingungen fordern von Schülern, 2009 /2010 • teilweise gebundene Ganztagsschule ǚǚ • Erweiterung des Angebots durch Lehrern und Eltern klare Strukturen. um erfolgreich zu arbeiten. Begabtenförderung und Nachhilfeangebote in den Hauptfächern ǚǚ Begrenzte Möglichkeiten der zugewiesenen Ganztagsstunden erfordern • Vorbereitung auf Mathematik- und verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen und Kreativität bei der naturwissenschaftliche Wettbewerbe Umsetzung. ǚǚ Altersunterschied zwischen Schülern und Lehrern nimmt ständig zu, Mehrheit der Lehrer ist altersmäßig „Großelterngeneration“.

Bedingungen ǚǚ Zwei Drittel der Schüler sind Fahrschüler, ein Viertel der Lehrer wohnt außerhalb. ǚǚ Lehrer haben feste Stammräume, die individuell ausgestattet sind. ǚǚ Als Seminarschule haben wir ständig Referendare an der Schule, die in allen Klassenstufen (außer Abiturjahrgang) unterrichten. 55

Netzwerk 11 2012 »Heterogenität und Inklusion in der Ganztagsschule«

Im Netzwerk 11 arbeiten vier regionalen Schulen, zwei kooperative Gesamtschulen und eine Schulberaterin zusammen.

Das Netzwerk ist ein thematisches Netzwerk, das 2012 gegründet wurde. Es beschäftigt sich mit dem Thema. „Heterogenität und Inklusion in der Ganztagsschule“.

2014 arbeitete das Netzwerk an den Themen Aufgabenkultur und differenzierte Bewertung, schulinterne Vernetzung, Förderung und schulinterne sowie praxisübergreifende Teamarbeit.

Netzwerkmoderator: Dirk Kollhoff

1. Regionale Schule Ost „Johann Heinrich Voss“ Neubrandenburg

2. Regionale Schule „Am Burgwall“ Garz / Rügen

3. Regionale Schule Dargun

4. Gymnasiales Schulzentrum „Fritz Reuter“ Dömitz

5. Schulcampus Rostock-Evershagen

Beispiele: Regionale Schule Ost „Johann Heinrich Voss“ Neubrandenburg Regionale Schule „Am Burgwall“ Garz / Rügen Regionale Schule Dargun Gymnasiales Schulzentrum „Fritz Reuter“ Dömitz Schulcampus Rostock-Evershagen NW

Kooperationspartner 56 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • gGmbH Mühle Hinterste Serviceagentur Schülerunternehmen plus, SCHULE Serviceagentur Ganztägig lernen M-V, Präventionsrat für Kriminalitätsvor- für Präventionsrat Data-Experts Günther-Weber-Stiftung Raiffeisenbank Neubrandenburg Hochschule einzelnen mit –Patenschaft neu-sw -Projekt Musictown praxispilot.net Die Mahlzeit webservice juk Neubrandenburg Schauspielhaus Friedenskirche Sozial- und Jugendzentrum neu-itec GmbH Stadtbibliothek Tollensia Karnevals-Klub Neubrandenburg Forstamt - undBerufs Informationszentrum NB-Radiotreff Ausbildungsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern: RAA Mecklenburgische Seenplatte Mecklenburgische beugung des Landkreises Landkreises des beugung Klassen V. e. Neubrandenburg und Handwerk Industrie,Handel NW 11 11 www.regionale-schule-ost-nb.de 17036 Neubrandenburg 20 Juri-Gagarin-Ring – 2006 seit Ganztagsschule – offene Voß“ Neubrandenburg Heinrich „Johann Ost Schule Regionale

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Ganztagsschulnetzwerke inMecklenburg-Vorpommern gestalten! –Qualität entwickeln Großes mit www.regionale-schule-ost-nb.de/index.php?id=141 lesen: Mehr gischem Gutachten im Gemeinsa- Rahmen des Sonderpädagogen für Schüler mit sonderpädago individuell zu unterstützen. Unterstützung durch Hauptfächernden von Klasse 5 gibt Teamteaching-Stunden Es bereitgestellt. in ist Unterrichtsmaterial Differenziertes arbeiten. die bei denen Schüler eigenverantwortlichsetzt, so Lernen an Stationen, Werkstattlernen, Projekte Unterrichts wird durch offene Lernformen (z. Individuelle Förderung als Prinzip täglichen des Entwicklung eines innerschulischen Förderkonzepts wie offene Arbeitsformen ­wiein offeneGruppen)Arbeitsformen umge Schritten Schritten

kleinen –

9, um Schüler erreichen. B. ­- - stark“ statt. Diese dienen der Förderung leis dienen Förderung der Diese statt. stark“ macht zurücklassen –Lesen „Niemanden und stark“ macht zurücklassen –Mathe „Niemanden men. Weiterhin finden dieSchulbegleitprojekte tagsangeboten und Wahlpflichtkursen sie teilneh Die Schüler entscheiden selbst an welchen Ganz statt. Lernzeiten der während und tagsunterricht Ganz im finden Lernunterstützung und treuung Unterrichtsmen ist organisiert. Hausaufgaben ­schwacher Schüler in Mathematik und Deutsch.

11

­tungs ­be ­- ­- ­- ­ ­- ­ Regionale Schule Ost „Johann Heinrich Voß“ Neubrandenburg • offene Ganztagsschule seit 2006 57

2014/2015 • Nutzung der räumlichen Möglichkeiten des Neubaus für die Weiterentwicklung der Schule

2013/2014 • Baubeginn für das neue Schulgebäude, verstärkte Partizipation der Schüler • Schaffung optimaler Bedingungen für den Ganztagsbereich • Zertifikat „Sicherheit macht Schule“ als Anerkennung der Präventionsarbeit • Ausstellerschule auf dem 10. Ganztagsschulkongress

2012/2013 • Beginn der Mitarbeit im thematischen Netzwerk „Heterogenität und Inklusion in der Ganztagsschule“ der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V • erfolgreiche Zertifizierung mit dem „Berufswahlsiegel“ • Gründung der Schülerfirma „Happy Pages“ Klassenstufen: 5 – 10 • Sicherung der Schulsozialarbeit an der Schule Zahl der SchülerInnen: 350 Zahl der LehrerInnen: 30 2011/2012 • Gewinnung von externen Partnern über das Andere pädagogische MitarbeiterInnen: 1 Schulsozialarbeiterin, Programm SCHULE Plus • Projektlernen mit dem Schule Plus-Programm Referendare, Bürgerarbeiter 2010/2011 • Mittagspause 90 Min. • Ganztagsangebote im Mittagsblock • Inhaltliche Entwicklung der Lernzeiten Auswirkungen ǚǚ gemeinsames Planen und Handeln aller am Bildungsprozess Beteiligten möglich 2009/2010 • Integration der Ganztagsangebote in den ǚǚ Bewusstsein über vorhandene Fördermöglichkeiten geschaffen und erhöht Stundenplan • Einführung von Lernzeiten ǚǚ Möglichkeit für jeden Einzelnen, die im Lehr- und Lernprozess vorkommenden • Ganztagsangebote Kl. 5 – 9 Lehr- und Lernmittel sowie Lehr- und Lernstrategien zu überprüfen, gezielt ein- zusetzen und zu verbessern 2008/2009 • Beginn der Mitarbeit im regionalen Netzwerk 4 ǚǚ ein weiterer positiver Schritt in der Schulentwicklung der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V • 2-jähriger Mitarbeit im länderübergreifenden Netzwerk des GTL-Programms • Ganztagsangebote Kl. 5 – 8

Bedingungen 2007/2008 • Rhythmisierung der Stundentafel ǚǚ Bewusstsein und Konsens über die an unserer Schule vorhandene Heterogenität, • Mitarbeit im regionalen Netzwerk der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V beginnt die nicht einfach nur da ist sondern im Klassenraum diskursiv behandelt werden • offene Ganztagsangebote Kl. 5 – 7 sollte (u.a. zunehmende Anzahl an Kindern nicht deutscher Herkunftssprache – Nähe zum Asylbewerberheim) 2006/2007 • offene Ganztagsschule ǚǚ bewusste didaktische Entscheidungen hinsichtlich Milieusensibilität und Vorur- • Ganztagsangebote für Kl. 5 – 6 teilsbewusstheit unabdingbar (u.a. Zunahme von Kindern aus bildungsfernen Schichten) ǚǚ vorhandene, einheitliche Lehr- und Lernmittel sowie Lehr- und Lernstrategien überdenken, strukturiert einsetzen, umarbeiten, erweitern

Stolpersteine, Empfehlungen ǚǚ ständiger Austausch und weitere Evaluation notwendig ǚǚ Konsensbildung aller Beteiligten unabdingbar ǚǚ Abgleich mit realer Förderung muss kritisch und auch extern erfolgen – NW 11 Auswertung | 58 NW 11 |||||| Ganztagsschulnetzwerke in Mecklenburg-Vorpommern gestalten! – Qualität entwickeln

Regionale Schule „Am Burgwall“ Garz/Rügen – teilgweise gebundene Ganztagsschule seit 2005 – Burgwall 7 18574 Garz / Rügen www.burgwallschule-garz.de

Individuelle Lernzeiten und eigenverantwortliches Lernen

• RAA Mecklenburg-Vorpommern: Jede Klasse hat, fest im Stundenplan integriert, Stunden ihre Arbeiten allein aus den bereitstehen- Serviceagentur Ganztägig lernen M-V individuelle Lernzeiten. In diesen Lernzeiten ar­ den Heftern holen und selbstständig entschei- • CJD beiten die Schülerinnen und Schüler an unter- den, woran sie arbeiten wollen. Eine Lehrkraft • örtliche Firmen schiedlichen Aufgaben, in möglichst allen Fächern, beaufsichtigt die Lernzeit und hilft bei Schwie-

• IHK mindestens einen Block in der Woche. Ziel ist es, rigkeiten. Manchmal geben die Fachlehrer aber die Defizite zu reduzieren und die Eigenverant- auch spezifische Aufgaben – als Unterstützungs- • BBW Prora wortung zu erhöhen. Die Aufgabenzusammen- maßnahme, um Defizite auszugleichen. • Berufseinstiegsbegleiter stellung für die Lernzeit erfolgt durch die Lehrer Lange schon verfolgt die Schule das Ziel, das ei­­- • 2. Chance und bietet ein breites Angebot an Übungs- und genverantwortliche Lernen der Schülerinnen und Festigungsaufgaben. Schüler zu fördern und zu erhöhen. Die ersten Für die Schülerinnen und Schüler ist die Lernzeit Überlegungen in diese Richtung fanden schon seit Jahren Teil des ganz „normalen“ Unterrichts. im Jahr 2008 statt. Seither lautet das Motto des Der Unterschied ist nur, dass sie sich in diesen Burgwall -Teams : Wir fangen einfach mal an ! Kooperationspartner Lernzeit soll bleiben« so die einhellige Meinung von Eltern, Schülerinnen, Schüler und Lehrkraft NW 11 Regionale Schule „Am Burgwall“ Garz / Rügen • teilweise gebundene Ganztagsschule seit 2005 59

2014 /2015 • Dokumentation effektiver gestalten • Logbücher einführen

2013 /2014 • Umgestaltung des Stundenplanes für Klassen • GTS-Angebote am Nachmittag • Zertifizierung „Gut drauf“ • Berufswahlsiegel am 05.05.2014 zuerkannt

2012 /2013 • Mitarbeit im thematischen Netzwerk „Heterogenität und Inklusion in der Ganztagsschule“ der • Serviceagentur Ganztägig lernen M-V • Durchführung von Hospitationen zum Thema „Lernzeit“ in Zusammenarbeit mit der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V • Ausstellerschule auf dem 8. Ganztagsschulkongress

Klassenstufen: 5 – 12 Zahl der SchülerInnen: 230 Zahl der LehrerInnen: 21 2011 /2012 • Beginn der Zertifizierung „Gut drauf“ • Einrichtung von Sportklassen Andere pädagogische MitarbeiterInnen: Schulsozialarbeiterin Referendare pädagogische Betreuerin 2010 /2011 • Inhaltliche Ausgestaltung der Lernzeit

Auswirkungen 2009 /2010 • Mitarbeit im länderübergreifenden Netzwerk des GTL -Programmes für 2 Jahre ǚǚ Schülerinnen und Schüler arbeiten intensiv an Übungsaufgaben • Einrichtung der individuellen Lernzeit • Umgestaltung des Raumkonzepts ǚǚ Spürbar höhere Eigenständigkeit der Schülerschaft ǚǚ Deutlich weniger vergessene und unerledigte Aufgaben ǚǚ Bessere Ergebnisse in den Fächern, was allerdings schwer messbar ist, da Vergleichswerte fehlen 2008 /2009 • Einrichtung des Blockunterrichts • GTS -Angebote am Vormittag

Bedingungen 2007 / 2008 • Überprüfung der Stundentafel im Blick auf Rhythmisierung ǚǚ Umfangreiche Aufgabensammlung aller Kollegen • Erweiterte Pausenversorgung und ǚǚ Fester Bestandteil der Stundentafel, unbedingt am Vormittag Mittagsangebote ǚǚ Gründliche Diskussion mit Eltern, Schülerinnen und Schüler im Vorfeld ǚǚ Beschluss der Schulkonferenz, da veränderte Stundentafel

2006 /2007 • Rhythmisierung der Stundentafel • Ganztagesangebote mit Kooperationspartnern und Kollegen am Nachmittag Stolpersteine, Empfehlungen ǚǚ Ausreichendes Material muss vorliegen 2005/2006 • Verleihung des Status einer Ganztagsschule in ǚǚ Klassenlehrer sollten die Lernzeit übernehmen „teilweise offener Form“ (Klassen 5 – 8) ǚǚ Mit Klasse 5 beginnen ǚǚ Modalitäten der Überprüfung und eventuellen Bewertung klären

2004 /2005 • Antrag auf Einrichtung einer „teilweise offenen Ganztagsschule“ zum 20.02.2006 • Schriftliche Bedarfsanalyse • Befragung von Eltern und Schülerschaft Besonderheiten • Erarbeitung eines Konzepts ǚǚ Einkürzung der Blöcke auf je 80 Minuten. Die eingesparten Minuten ergeben die Lernzeit für die Lehrerinnen und Lehrer. ǚǚ Wahl- und Pflichtaufgaben erhöhen die Bereitschaft insbesondere bei älteren NW 11 Schülerinnen und Schülern. 60

NW KooperationspartnerKooperationspartner • • • • • • • • • • • • Serviceagentur Ganztägig lernen M-V Bildungswerk Ribnitz-Damgarten Bildungswerk Dargun Feuerwehr und Dargun Sportvereine Dargun Grundschule Malchin Förderschule e. Dargun Interessengemeinschaft Nbg- Sparkasse Dargun Forstamt ZMV Dargun Brauerei Darguner Dargun Stadt Mecklenburg-Vorpommern: RAA NW 11 11 www.schulen-dargun.de Dargun 17159 18 Sportplatz Am – 2006 seit Ganztagsschule – offene 2011 – seit Ganztagsschule gebundene – voll SchuleRegionale Dargun Lernen für das Leben. das für Lernen /

Stadt Neukalen Stadt | | | | | | |

Ganztagsschulnetzwerke inMecklenburg-Vorpommern gestalten! –Qualität entwickeln Dargun Schule Regionale V. Eigenverantwortung 3 Std. und die Klassen 8, 9je 2Std. für die Klasse 5je 4Std. ,die Klassen 6, gung. Förderumfänge Die im Stundenplan sind chenplanarbeit und schriftliche Aufgabenerledi Methodentraining, selbstorientiertes Lernen, Wo hält damit wöchentlich Förderstunden u.a. für 7.15 Ganztagsschulbetrieb Der statt. tags läuft von Rhythmisierung findet die Seit2009 des Schul Qualität? guter in und rung inhaltlich rumente eignen sich? gelingt Wie uns die Förde onsformen sind praktikabel? Welche Förderinst tags. Wir haben uns gefragt: Welche Organisati angemessener Förderung innerhalb des Schulall gebundeneDie Ganztagsschule verlangt nach Mehr Zeit, mehr Individuelle Förderung – 15.05 Uhr für alle Schüler. Klasse Jede er

stärken.

7, 10 je ------Schülerhilfe entstanden. Schülerhilfe gebnis ist im Jahr 2010 als ein Methodenordner len teil und hospitierten untereinander. Als Er te nahmen anHospitationen in anderen Schu „geöffneter Unterricht“organisiert. Die Lehrkräf mitkräfte Themenim den Team“ „Arbeiten und mit „Selbstversuchen“, zur Motivation Lehr der u.a. Fortbildungen schulinterne hat Schule Die räume eingerichtet. einseln in Schülerbibliothek der und Computer eignete Lernorte wie Gruppenräume, Recherch Klassenräumen den Neben wurden weitere ge Lehrpläne und weiteren Freiraum für Förderung. Lehrplan. Er ermöglicht die Verschlankung der erstelltSeit 2009 Schule die einen schulinternen

11 ------Regionale Schule Dargun • offene Ganztagsschule seit 2006 • voll gebundene Ganztagsschule seit 2011 61

2014 /2015 • Weiterführung Projekt Schulwald • Jobbörse • Weiterentwicklung Förderkonzept

2013 /2014 • Beginn Pflanzung Schulwald • 8. Jobbörse

2012 /2013 • SCHILF: geöffneter Unterricht • Erarbeitung von Standards für die Klassenarbeiten der Schule • erste Schülerinnen und Schüler übernehmen die Leitung von Ganztagsangeboten • 7. Jobbörse • Konzeption Schulwald fertig gestellt

Klassenstufen: 6 – 10 2011 /2012 • Evaluation des Schulprogramms und eine Zahl der SchülerInnen: 175 Neuerstellung • Beginn Erstellung schulinterner Lehrpläne für Zahl der LehrerInnen: 18 Klassenstufen 7 / 8 Andere pädagogische MitarbeiterInnen: Schulsozialarbeiter • Gründung Förderverein der Schule • 6. Jobbörse • Beginn der Planung des Schulwaldes • Beginn der Mitarbeit im Netzwerk „Heterogenität und Inklusion“ der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V

Auswirkungen

ǚǚ Immer mehr Lehrer nutzen die Förderinstrumente. 2010 /2011 • voll gebundene Ganztagsschule • Kooperationsverträge mit Betrieben des Ortes, ǚǚ Bei den Schülern nimmt die Fähigkeit des selbstorientierten Lernens stetig zu. Stadt, Bibliothek, Feuerwehr, Grundschule Eine zunehmende Identifikation mit dem Lebensort Schule, insbesondere im • SCHILF: Arbeiten im Team ǚǚ • Bewertung von Schülerleistungen sozialen Miteinander, ist bei vielen Schülern erkennbar. • Hospitation als Kollegium an einer Ganztagsschule bei Hamburg • 5. Jobbörse • Einführung Förderstunden

Stolpersteine, Empfehlungen ǚǚ Großer Überzeugungsaufwand im Kollegium 2009 /2010 • Methodenordner für Schüler • Einweihung neue Schulspeisung ǚǚ Schulleitung darf nicht überstülpen, Motivationsprozess verläuft sonst schwierig • Klassenwettbewerb „Ordnung und Sauberkeit im Klassenraum und Schulgelände“ eingeführt ǚǚ Langer Atem ist notwendig, Möglichkeiten und Zeit zum Ausprobieren geben • Erstmalige öffentliche Würdigung von Schülerleistungen ǚǚ Ergebnisse regelmäßig evaluieren • Klassenraumprinzip verstärkt • Zuweisung von Gruppenräumen für die Klassen

Besonderheiten 2008 /2009 • Rhythmisierung des Unterrichts ǚǚ erstklassige technische Voraussetzungen • Einführung der Frühstückspause im Klassenraum vor der gemeinsamen Hofpause ǚǚ geringe Klassenstärken und „kleine Schule“ ǚǚ gut funktionierende Zusammenarbeit mit Schulsozialarbeit und Kooperationspartnern 2007 /2008 • Aufbau von Ganztagsangeboten (Arbeitsgemeinschaften) • Gewinnung außerschulischer Partner NW 11 2006 • Genehmigung für Ganztagsschule | 62 NW 11 |||||| Ganztagsschulnetzwerke in Mecklenburg-Vorpommern gestalten! – Qualität entwickeln

Gymnasiales Schulzentrum Fritz Reuter Dömitz – voll gebundene Ganztagsschule seit 2011 – – offene Ganztagsschule seit 2000 – Roggenfelder Str. 30 A 19303 Dömitz www.schulzentrum-doemitz.de

Inklusive Förderung in der Orientierungsstufe

• RAA Mecklenburg-Vorpommern: Im Schuljahr 2011/ 12 begannen wir erstmalig mit wenigen Förderstunden in Absprache zwischen Serviceagentur Ganztägig lernen M-V, Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogi­ Klassen-, Fach- und Sonderpädagogen zu organi­- SCHULE plus schem Förderbedarf in der Orientierungsstufe im sieren. Anfangs erstellte der Sonderpädagoge den • Arbeitskreis Schule – Wirtschaft gemeinsamen Unterricht zu arbeiten. Es gab nur individuellen Förderplan. Im Fachunterricht wa-

• Jessenitzer Aus- und Weiterbildung e. V. wenige Förderstunden. So mussten wir uns über- ren wir bemüht, mit dem Nachteilsausgleich zu legen, wie wir als Fachlehrer mit Kindern umge­ arbeiten. Heute erarbeiten Klassen- und Fach- • BBS START hen können, die einer sonderpädagogischen För­- lehrer die Förderpläne gemeinsam. Der Sonder- • 40 Betriebe derung bedürfen. Außerdem versuchten wir, die pädagoge steht ihnen dabei hilf­reich zur Seite. • Einrichtungen und Institutionen des Landkreises Ludwigslust / Parchim

Eltern Schulverein Bundesländer • Mecklenburg-Vorpommern • Niedersachsen Schulträger • Brandenburg

Kooperationspartner Netzwerkschulen Stadt und Umland

Vorschuleinrichtungen internationale Partnerschulen USA, Schweden, Polen und Hort

Universitäten und Mensa Berufsbildungseinrichtungen Schülerbeförderung Kultur z.B. Theater, Jugendhilfe Museum, Zirkus Sozialarbeit politische Bildung Sportvereine Generationen im Gespräch Betriebe Gymnasiales Schulzentrum Fritz Reuter Dömitz • offene Ganztagsschule seit 2000 • voll gebundene Ganztagsschule seit 2011 63

Klassenstufen: 1 – 12 Zahl der SchülerInnen: 813 2014 /2015 • Rhythmisierung der Stundentafel Zahl der LehrerInnen: 66, davon 6 Sonderpädagogen • Einführung des Praxislerntages in der Klassenstufe 9 der Regionalen Schule Andere pädagogische MitarbeiterInnen: 2 Schulsozialarbeiterinnen

2013/2014 • Versuch der Strukturierung der gemeinsamen Arbeit von Grundschule, Förderschule, • Regionaler Schule und Gymnasium • ein neuer Schulhof für die Grundschule entsteht • Vorbereitung der Einführung des Auswirkungen Praxislerntages im regionalen Bildungsgang ǚǚ Für die Schülerinnen und Schüler ist es gut, dass sie während der Orientierungs- stufe in ihrem Klassenverband bleiben können und nicht die Schule wechseln 2012 /2013 • Beginn der Mitarbeit im Netzwerk „Heterogenität und Inklusion in der müssen. Ganztagsschule“ der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V ǚǚ Durch die Gewährung von Nachteilsausgleich können die Schülerinnen und • erfolgreiche Zertifizierung mit dem Berufswahlsiegel Schüler Erfolge erzielen. • Einführung des Projektlerntages ǚǚ Da die sonderpädagogische Förderung vorwiegend als Einzelförderung erteilt • Handeln, Erkunden, Entdecken (HEE) wird, kann intensiv an Wissenslücken gearbeitet werden. ( z. B. Bruchrech- 2011 /2012 • Gemeinsamer Werte- und Normenkatalog aller nung, Grundaufgaben der Multiplikation) • an der Ganztagsschule Beteiligten • erstmalig Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Orientierungsstufe (Kl. 5) • Beginn der gezielten sonderpädagogischen Förderung in der Orientierungsstufe • Ausstellerschule auf dem 8.Ganztagsschul- Besonderheiten kongress ǚǚ Die Orientierungsstufe verfügt neben dem Klassenraum über einen zusätzlichen 2010 /2011 • Einrichtung eines Berufsinformationszentrums Aufenthaltsraum, der für die individuelle sonderpädagogische Förderung genutzt am Schulzentrum Dömitz • Berufseinstiegsbegleiter in Kooperation mit wird, Gruppenarbeit wird dadurch erleichtert. der BA nimmt seine Tätigkeit auf ǚǚ Die Förderschule befindet sich vor Ort, sodass auch Fördermaterial von dort genutzt werden kann. 2009 /2010 • Einrichtung von Diagnoseförderklassen in der Grundschule ǚǚ Die Sonderpädagogen sind vor Ort, wenngleich in einem anderen Gebäude, aber doch für Kollegen schnell erreichbar. 2008 /2009 • Beginn des Bildungsangebotes • Produktives Lernen • Gründung der Schülerfirma „Eventmanager“ • (seit 2012 SF „Klanglabor S GmbH“)

Stolpersteine, Empfehlungen 2007/ 2008 • Einbindung der Förderschule in das Schulzentrum ǚǚ Es gibt immer noch Unsicherheiten, wie man mit dem Nachteilsausgleich ver- • Teilnahme am Modellvorhaben „Mehr Selbstständigkeit für die Schule“ fahren soll. • Einführung des „Tags der Berufsfindung“ ǚǚ Die Schule erhält nur wenige Stunden für die sonderpädagogische Förderung.

ǚǚ Die Zeit reicht nicht, um in allen Lernbereichen konsequent zu fördern. 2006/2007 • Bildung des gymnasialen Schulzentrums Es bleibt schwierig, alle Fachlehrer bei der Förderplanung mit einzubeziehen in der Struktur einer KGS mit Grundschule ǚǚ (Gymnasium + Regionale Schule + Grundschule) (zum Teil sind sie in anderen Bildungsgängen tätig, sodass hier Teamarbeit • Ersetzen der Schulleitungsgruppe durch die neu gebildete Schulleitung des Schulzentrums kaum möglich ist). unter Einbeziehung von Vertretern der Förderschule und Eltern ǚǚ Die Umsetzung des Rahmenplans der Förderschule ist in der Regionalen Schule • Koordination der Umsetzung der Arbeitspläne schwer, weil Themenbereiche anders gesteckt sind. Unsere Umsetzung: Der Sonderpädagoge hält intensiven Kontakt mit dem ǚǚ 2005 / 2006 • Beginn der Mitarbeit im regionalen Netzwerk 3 Klassenlehrer, bespricht den Förderplan und erfragt Probleme. Einigkeit besteht der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V • Gründung der Schülerfirma „Farbklexx“ darin, Schwerpunktfächer z. B. Mathematik, Deutsch oder Englisch je nach Schülerin und Schüler und deren Bedarf zu fördern. 2000/2001 • offene Ganztagsschule | NW 11 |||||| Ganztagsschulnetzwerke in Mecklenburg-Vorpommern gestalten! – Qualität entwickeln

Schulcampus Rosotck-Evershagen teilweise gebundene Ganztagsschule seit 2002 voll gebundene Ganztagsschule seit 2005 Thomas-Morus-Straße 1 – 3 18106 Rostock www.schulcampus-rostock.de

Aufbau eines pädagogischen Unterstützungssystems

• RAA Mecklenburg-Vorpommern: Um unser Ziel „eine Schule für alle“ zu errei- Zu dem Netzwerk gehören Lehrkräfte, Schulso- Serviceagentur Ganztägig lernen M-V, chen, haben wir ein Netzwerk von pädagogi- zialarbeiter und seit dem Schuljahr 2012/2013 SCHULE plus, START-Stipendienprogramm, schen Unterstützungsangeboten, bestehend aus auch eine Sonderpädagogin, die an unserer verschiedenen Professionen, aufgebaut. Unserer Schule arbeitet. Gemeinsam mit Schulbegleitern, Fachberatungsstelle M-V DaZ in der Schule Auffassung nach muss Schule die pädagogischen dem Diagnostischen Dienst, den Schulpsycholo- Voraussetzungen schaffen und flexibel für die gen und niedergelassenen Psychologen schaffen • Grundschule am Mühlenteich Bedürfnisse jedes Kindes sein. Dabei orientiert wir für jedes Kind das individuelle Unterstützer- • Rostock-Evershagen sich die Pädagogik am Kind in seiner Lebens- netzwerk. • Institut Lernen und Leben e. V. welt. Wir versuchen, individuelle schulische Der Kontakt zu den Partnern wird von der Son- • Jugendwohnen Hansestadt Rostock e. V. Lösungen für die Schülerinnen und Schüler zu derpädagogin koordiniert – sie kennt die jewei- • Jugendrotkreuz Rostock finden. ligen Ansprechpartner und deren Einflussmög-

• Institut für neue Medien gGmbH Rostock lichkeiten und Entscheidungsbefugnisse.

• SV Warnow 90

• Think Rochade e. V. » Ich habe »Ich bin ein Hobby.« • Universität Rostock den ganzen » Ich will einen Tag unter Kooperationspartner Beruf erlernen.« • Umweltbüro Nord e. V. Freunden.«

• Ökohaus e. V. Rostock

• Welt-Musikschule „Carl Orff ” » Ich lerne gern.« • Landesverband für populäre Musik und Zusammenarbeit Sonderpädagogische Kreativwirtschaft M-V e. V. Kontakt Förderzentren nieder- Kontakt Förderung in der Schule Gemeinsamer Unterricht gelassene Arbeits- • Lokalradio Rostock Psychologen, amt, Diagnostischer Bereich • Schulsozialarbeiterin • AWO Rostock Dienst Reha zeitnahe Über- • Sonderpädagogin • JMD Rostock Diagnostik betriebliche Ausbildung • Mitgestaltung Klassenzusammensetzungen • Jugend-, Sprach- und Zusätzliche Unterstützung • Gemeinsamer Unterricht • Begegnungszentrum Rostock beim Lernen für SchülerInnen • Koordination der kollegialen Beratungen und Eltern • s-cool Rostock Mehrsprachige Sozialamt, Elternarbeit • Kooperationen Gesundheitsamt, • HWBR Rostock SprInt-MV, Caritas Diên Hông Mehrsprachige • Agentur für Arbeit Unterstützung von Schulbegleitung Sprach- und • BBS Start Güstrow GmbH Integrations- Unterstützung von S chüle in der Sch rInn mittlung • Schmarler Kinderhilfe e. V. ule en

Elternberatung Kontakt Jugend- Odysseus-Projekt der Differenzierung migrationsdienst, Begabungspsychologischen im Unterricht AWO Beratungsstelle, Uni HRO Steuerrad e. V. » Mit neuen Berufsfrüh- Beratung der Eltern Motivation für Medien kenne ich mich aus.« orientierung schulisches Lernen Schulcampus Rostock-Evershagen • teilweise gebundene Ganztagsschule seit 2002 • voll gebundene Ganztagsschule seit 2005 65

2014 /2015 • Veränderte Tagesstruktur mit mehr Kommunikationszeit

2013 /2014 • Beginn der Mitarbeit im thematischen Netzwerk „Heterogenität und Inklusion in der Ganztagsschule” der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V • Ausstellerschule auf 10. Ganztagsschulkongress

2012 /2013 • Beginn der gezielten, abgestimmten sonderpädagogischen Förderung • Workshop Gesundheit macht Schule! Schule als Wohlfühlort; 9. Ganztagsschulkongress • Beginn der Mitarbeit im Netzwerk „Gesundheit in der Ganztagsschule“ der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V • Einführung des Projektlerntages Handeln, Erkunden, Entdecken (HEE)

2011 /2012 • Gemeinsamer Werte- und Normenkatalog aller an der Ganztagsschule Beteiligten • Beginn der Mitarbeit in der Lerngemeinschaft Klassenstufen: 5 – 12 „Entwicklung von Unterrichtsqualität initiiert durch Schülerpartizipation“ der Robert Bosch Zahl der SchülerInnen: 820 Stiftung Zahl der LehrerInnen: 71 • Einstieg in das Kooperationsprojekt „Gut geht’s – Psychische Gesundheit an Andere pädagogische MitarbeiterInnen: 1 Schulsozialarbeiter, Ganztagsschulen“ des GTL-Programms 1 Sonderpädagogin 2010 /2011 • Beginn der Mitarbeit im thematischen „Netzwerk der Vielfalt“ der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V

2009 /2010 • Start der neuen Schule Schulcampus Rostock-Evershagen Auswirkungen • Programm „Stärken vor Ort“: Aufbau des Schulsanitätsdienstes ǚǚ Wir konnten verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern helfen, weil wir • Medienkompetenz als Schwerpunkt als Ursache eine Lernbehinderung diagnostizierten. 2008 /2009 • Gesunde Schule als Schwerpunkt ǚǚ Wir können damit auch Eltern helfen, weil wir ihnen das familiäre • 2-jährige Mitarbeit im Themenatelier Unterstützernetzwerk erlebbar machen. • „Ganztagsschule der Vielfalt“ des GTL- Programmes Das Unterstützungssystem wird weiterhin zu einer Entlastung von • Gastgeberschule für das bundesweite ǚǚ Ländernetzwerk des GTL-Programmes (NRW, Klassenleitungen und Fachlehrkräften führen. HH, TH, M-V) • Vorbereitung der Gründung des Schulcampus ǚǚ Die Kollegen sind mit dem Schulalltag zufriedener. Rostock-Evershagen als Verbund von Regionaler Schule „Ehm Welk“ und ǚǚ Die Schülerinnen und Schüler der Klassen erleben eine weniger gestörte Ostseegymnasium Rostock Arbeitsatmosphäre. • Beginn des Ausbildungsangebotes „Produktives Lernen“ ǚǚ Die zusätzlichen Förderzeiten des gemeinsamen Unterrichts werden als 2007/2008 • Ausstellerschule auf dem 4. Ganztagsschul- Förderpool koordiniert. • kongress mit dem Kooperationsprojekt • „Lebendige Ganztagsschule“ im Stadtteil • Rostock-Evershagen • Berufs- und Studienorientierung als gemeinsamer Schwerpunkt der Ganztagsschule an der Regionalen Schule „Ehm Welk“ und dem Ostseegymnasium Rostock Bedingungen ǚǚ Das Menschenbild der Inklusion „Jeder Mensch ist besonders“ soll im Schul- 2006 /2007 • Übergabe des Atriums durch den Schulträger zum 30. Schuljubiläum alltag gelebt werden. Verschiedenheiten als Stärken zu sehen und dieses als • Mitarbeit an der ersten Sozialraumanalyse Rostock-Evershagen Selbstverständlichkeit aller am Schulleben Beteiligten innerhalb ihres täglichen • erstmalig Stadtteilfest Rostock-Evershagen Denkens und Handelns umzusetzten, ist Voraussetzung für gelingende Inklusion. Es bedarf gut entwickelter Kommunikationsstrukturen innerhalb der Schule. 2005/2006 • Ganztagsschule in voll gebundener Form ǚǚ • Integration der Ganztagsangebote in den Tagesablauf • Gewinnen externer Partner Beginn der langfristigen Arbeit an Agenda 21 - Projekten • Nutzung der Projektangebote SCHULE Plus Stolpersteine, Empfehlungen 2004 /2005 • Verbesserung der Mittagsversorgung ǚǚ Die Anzahl, wie auch die Verschiedenheit der Förderbedarfe verlangt wohl mit Eröffnung der „Jokeria“ des überlegte Planung und kreative Lösungen. Hier ist viel „alt Bewährtes“, aber Versorgungspartners • Gründung des „Schul- und Freizeitzentrums auch viel Innovatives gefragt. Dieses in Einklang zu bringen erfordert viel Evershagen“ in Kooperation der Regionalen Schule „Ehm Welk“ und des Ostseegymnasiums Feingefühl und eine gut organisierte Teamarbeit aller Beteiligten. Daher ist Rostock mit gemeinsamen Ganztagsangeboten • Einstieg in das Good-Practise-Projekt des viel Zeit in die Planung von Klassen, das Setzen von Schwerpunkten und die Jugendamtes und des Schulamtes Rostock Planung des Lehrereinsatzes zu investieren. „Lebendige Ganztagsschule“ 2003 /2004 • Neubau des Schulhofes mit großen Rasenspielflächen und Grünen Klassenzimmern • Selbstverständnis der Ganztagsschule als „Schule im Stadtteil“

2002 /2003 • teilweise gebundene Ganztagsschule • Ganztagsangebote an drei Nachmittagen in der Woche, additiv zum Unterricht für die Jahrgangsstufen 5 bis 9 Netzwerk 2 • Regionale Schule mit Grundschule Gingst • Regionale Schule mit Grundschule „Martha-Müller-Grählert“ Franzburg • Regionale Schule Binz • Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Grünthal Stralsund

Netzwerk 4 • KGS Altentreptow • Neue Friedländer Gesamtschule • Regionale Schule „Heinrich Schliemann“ Möllenhagen • Regionale Schule Ost Neubrandenburg

Netzwerk 5 • Regionale Schule mit Grundschule „Heinrich Heine“ Gadebusch • Regionale Schule „Friedrich Wehmer“ Banzkow • Regionale Schule „Werner von Siemens“ Schwerin • Gymnasium Am Sonnenkamp Neukloster

Netzwerk 6 • Krusensternschule Rostock • Regionale Schule Ernst-Moritz-Arndt Greifswald • Regionale Schule Ost Neubrandenburg • Reuterstädter Gesamtschule – Campus Stavenhagen • Schulcampus Rostock-Evershagen • Migrantenselbstorganisation Diên Hông

Netzwerk 7 • Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wismar • Geschwister-Scholl-Gymnasium Wismar • Freie Schule Wismar • Regionale Schule „Am Wasserturm“ Grevesmühlen • Regionale Schule Klütz

Netzwerk 8 „Gesundheit in der Ganztagsschule“ • Fritz-Grewe Gymnasium Malchin • Mecklenburgisches Förderzentrum Schwerin • Robert-Stock-Gymnasium Hagenow • Schulcampus Rostock-Evershagen

Netzwerk 11 „Heterogenität und Inklusion in der Ganztagsschule“ • Gymnasiales Schulzentrum „Fritz Reuter“ Dömitz • Regionale Schule „Am Burgwall“ Garz /Rügen • Regionale Schule Dargun • Regionale Schule Ost Neubrandenburg • Schulcampus Rostock-Evershagen

Netzwerk 12 „Kulturelle Bildung in der Ganztagsschule“ • Goethe-Gymnasium Demmin • Gymnasium Pasewalk • Gymnasium Schönberg • Regionale Schule Eggesin • Regionale Schule E-M-Arndt-Schule Greifswald • Ostseeschule Wismar

Länderübergreifende Netzwerke • Landesförderzentrum für den Förderschwerpunkt „Hören“ Güstrow • Fritz-Grewe Gymnasium Malchin • Gymnasiales Schulzentrum Barth • IGS B. Brecht Schwerin • Schule Am Bodden Neuenkirchen Rostock Greifswald

Schwerin Waren (Müritz) Neubranden- burg 68 NW 2 ||||||| Ganztagsschulnetzwerke in Mecklenburg-Vorpommern gestalten! – Qualität entwickeln

2006 – 2013 Eldenburg-Gymnasium Lübz www.mv.ganztaegig-lernen.de/partizipation-braucht-zeit-ziele-und-kultur 2011 – 2014 Freie Schule Wismar 2007 – 2008 Förderzentrum für Körperbehinderte Rostock 2007 – 2014 Gymnasiales Schulzentrum Dömitz www.mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/GTSK-2011_Plakat-Doemitz-1_klein.pdf http://www.mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/GTSK-2011_Plakat-Doemitz-2_klein.pdf www.mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/GTSK-M-V-2012_Innerschulische%20Kooperation_ pr%C3%A4sentation_K-Niemann.pdf 2013 – 2014 Gymnasiales Schulzentrum Barth www.ganztaegig-lernen.de/Netzwerke/Netzwerk%20Ganztagsschule%202013-2014/Netzwerk%20II%3A%20 Gemeinsam%20Kompetenz%20st%C3%A4rken/gymnasiales-sch 2008 – 2014 Gymnasium Am Sonnenkamp Neukloster 2008 – 2012 Gymnasium „Alexander von Humboldt“ Greifswald www.mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/Burmeister_PPT_15112012.pdf 2010 – 2014 Gymnasium G. Hauptmann Wismar 2010 – 2014 Gymnasium Geschwister Scholl Wismar 2010 – 2011 Gymnasium Grevesmühlen 2013 – 2014 Gymnasium Fritz Grewe Malchin www.ganztaegig-lernen.de/Netzwerke/Netzwerk%20Ganztagsschule%202013-2014/Netzwerk%20I%3A%20 Lebens%28t%29raum%20Schule/fritz-greve-gymnasium-m 2011 – 2013 Gymnasium Grimmen 2014 Gymnasium Pasewalk 2013 – 2014 Gymnasium Robert Stock Hagenow 2014 Gymnasium Schönberg 2010 – 2011 Gymnasium Ueckermünde www.ganztaegig-lernen.de/Programm/Netzwerk%20Ganztagsschule/Netzwerk%20I%3A%20Lernkultur/drei- gymnasien-wurden-eine-ganztagsschule 2011 – 2013 Hansa-Gymnasium Stralsund www.mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/Mecklenburg-Vorpommern/MVDokumente/Ganztagsschul- kongress%202006/2010_Plakat_GTSK_Hansa-Gym-Info.pdf www.mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/Mecklenburg-Vorpommern/MVDokumente/Ganztagsschul- kongress%202006/2010_Plakat_GTSK_Hansa-Gym_Lernkultur.pdf www.ganztaegig-lernen.de/Programm/Psychische%20Gesundheit%20an%20Ganztagsschulen/Ganztags- schulen%20und%20psychische%20Gesundheit/erholung 2014 Goethe-Gymnasium Demmin 2008/ IGS „Bertolt Brecht“ Schwerin 2013 –2014 www.ganztaegig-lernen.de/Netzwerke/Netzwerk%20Ganztagsschule%202013-2014/Netzwerk%20 IV%3A%20Ganztag%20gemeinsam%20%28er%29%20leben/integrierte-ge 2008 – 2009/ IGS Grünthal Stralsund 2012 – 2014 www.mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/Mecklenburg-Vorpommern/MVDokumente/Gute%20Bei- spiele/GB-Indiv-F%94rderung_IGS-Gr%81nthal.pdf 2009 IGS Mitte Neubrandenburg 2009 IGS „Walter Krabe“ Neustrelitz 2008 – 2014 KGS Altentreptow 2008 – 2014 KGS Friedland www.ganztaegig-lernen.de/Programm/Netzwerk%20Ganztagsschule/Netzwerk%20I%3A%20Lernkultur/ niemanden-verbiegen www.mv.ganztaegig-lernen.de/taxonomy/term/104/kompetenzen-entwickeln-aber-wie www.mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/Mecklenburg-Vorpommern/MVDokumente/2010_Lernstu- dio%201/2-3%20Welche%20Teams%20braucht%20die%20GTS.pdf 2010 – 2014 KGS Stavenhagen www.mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/GTSK-2011_Plakat-Stavenhagen-1_klein.pdf www.mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/GTSK-2011_Plakat-Stavenhagen-2_klein.pdf 2013 – 2014 Landesförderzentrum für den Förderschwerpunkt „Hören“ Güstrow www.ganztaegig-lernen.de/Netzwerke/Netzwerk%20Ganztagsschule%202013-2014/Netzwerk%20II%3A%20 Gemeinsam%20Kompetenz%20st%C3%A4rken/landesfoerderze 2011 – 2014 Mecklenburgisches Förderzentrum Schwerin www.ganztaegig-lernen.de/Programm/Psychische%20Gesundheit%20an%20Ganztagsschulen/Ganztags- schulen%20und%20psychische%20Gesundheit/wir-sind Netzwerkschulen Netzwerkschulen – 2014 2006 Netzwerkschulen 2006 – 2014 69

Montessori Schule Greifswald 2007 – 2012 www.mv.ganztaegig-lernen.de/alle-kinder-sind-inklusionskinder-hospitation-der-montessori-schule-greifswald Ostseeschule Wismar 2014 Schulcampus Rostock – Evershagen 2008 – 2014 www.mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/Offene_T%C3%BCren-2008.pdf www.ganztaegig-lernen.de/Programm/Psychische%20Gesundheit%20an%20Ganztagsschulen/Ganztags- schulen%20und%20psychische%20Gesundheit/erholung Regionale Schule „Am Wasserturm“ Grevesmühlen 2010 – 2014 Regionale Schule Astrid Lindrgren Schwerin 2007 – 2008 www.mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/Offene%20T%C3%BCren-2007.pdf Regionale Schule Banzkow 2008 – 2014 www.ganztaegig-lernen.de/Programm/Netzwerk%20Ganztagsschule/Netzwerk%20IV%3A%20Lernkultur/ alles-fuer-die-zukunft www.mv.ganztaegig-lernen.de/taxonomy/term/104/nicht-fuer-die-schule-sondern-fuer-das-leben-lernen-wir- hospitation-der-regionalen Regionale Schule 2009 Regionale Schule 2008 – 2009 Regionale Schule „Caspar David Friedrich“ Greifswald 2008 – 2009 Regionale Schule Dargun 2012 – 2014 Regionale Schule Eggesin 2006 – 2009, 2014 Regionale Schule „Ehm Welk“ Rostock 2008 – 2009 Regionale Schule „Ernst Moritz Arndt“ Greifswald 2007 – 2014 www.mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/Mecklenburg-Vorpommern/MVDokumente/2010_Lernstu- dio%201/2-5%20Wie%20organisieren%20wir%20die%20schulischen%20%9Aberg%84nge.pdf Regionale Schule Franzburg 2006 – 2014 Regionale Schule Gadebusch 2008 – 2014 Regionale Schule Gingst 2006 – 2104 www.mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/Mecklenburg-Vorpommern/MVDokumente/2010_Lernstu- dio%201/2-4%20Wie%20finden%20wir%20Kooperationspartner%20und%20wie%20arbeiten%20wir%20 mit%20ihnen%20zusammen.pdf Regionale Schule Garz 2010 – 2014 www.ganztaegig-lernen.de/Programm/Netzwerk%20Ganztagsschule/Netzwerk%20IV%3A%20Lernkultur/ schule-mit-lernzeit www.mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/GTSK-2012_Plakat-Garz-1_klein.pdf www.mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/GTSK-2012_Plakat-Garz-2_klein.pdf Regionale Schule Goldberg 2006 – 2007 Regionale Schule Grimmen 2006 – 2009 Regionale Schule Klütz 2010 – 2014 Regionale Schule Krakow am See 2008 – 2009 Regionale Schule Marnitz 2006 – 2013 www.mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/Offene%20T%C3%BCren-2007.pdf www.mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/MecklenburgVorpommern/MVDokumente/2010_Lernstu- dio%201/1-1%20Wie%20organisieren%20wir%20die%20ganzheitliche%20F%94rderung.pdf www.mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/Mecklenburg-Vorpommern/MVDokumente/Ganztagsschul- kongress%202006/2009_Plakat_Marnitz_MV.pdf Regionale Schule Möllenhagen 2009 – 2014 Regionale Schule Otto Lilienthal Rostock 2008 – 2009 Regionale Schule Ost Neubrandenburg 2008 – 2014 www.mv.ganztaegig-lernen.de/sites/default/files/Mecklenburg-Vorpommern/MVDokumente/2010_Lernstu- dio%201/2-6%20Wie%20vernetzen%20wir%20uns%20gewinnbringend%20mit%20anderen%20GTS.pdf Regionale Schule „Prof. Friedrich Heincke„ Hagenow 2006 – 2014 Regionale Schule W. von Siemens-Schule Schwerin 2010 – 2014 Regionale Schule 2009 Runge-Gymnasium Wolgast 2007 – 2008