Sonderdruck Spurweite H0

Baureihe 614 mit Sound. Mit MIBA-Vorbildbericht und Test des Modells

www.liliput.de Neu: Mit Sound-Decoder MIBA-Vorbildbericht

In Neckar steinach ist am 24. Mai 1979 der 614 051 zum Halten gek ommen. Foto: Andreas Wiel, Slg. gg

Die Dieseltriebwagen der Baur eihe 614 sind die Seiten des selbsttragenden Wa- genkastens oben eingezogen. Ausgiebig get es tet w ur de di e pn eu ma ti sc he N ei ge - technik im Prototypzug 614 001/002, Entspanntes Reisen wobei die Neigung des Wagenkastens durch das Aufblasen beziehungsweise In Nordbayern löste die Baureihe 614 die letzten Dampfloks im das Ab lass en d er L uft a us d en L uft fe- Eilzugdienst ab. Von Br aunsc hweig aus eroberten die F ahrzeuge dern erreicht wurde. Die Serienfahr - den und das Weserbergland. Ihr Einsatz in Deutsc hland zeuge waren für den Einbau der Neige - technik vorbereitet, das System wurde endete sc hließlic h im J ahr 2010 beim Bw Nürnberg. Gideon jedoch nicht in Betrieb genommen, da Grimmel hat sic h der F ahrzeuge angenommen. die über den Luftdruck funktionierende Neigetechnik zu träge reagierte und der Neigungswinkel zu gering gewählt war o ganz neu war der 614 schon bei Der Boxer -Motor des 614 war was - um signifikante Vorteile zu erzielen. Da - Sseiner Indienststellung nicht, han - sergekühlt. Ebenfalls in dessen Kühl - für profitierten fortan die Fahrgäste von delte es sich bei den Fahrzeugen doch kreislauf i ntegriert w aren d ie M otoröl- der Luftfederung des 614. eher um eine modernere Verpackung und Getriebewärmetauscher , sowie der Die Betriebserprobung der Fahrzeu - der bewährten Technik aus den Trieb - Wärmetauscher des ölbefeuerten Heiz - ge ü bernahm a b 1 971 d as B w . wagen der Baureihe 634. kessels. Über Letztgenannten verfügten Hier fanden beispielsweise die Test - Diese Gene konnte der 614 nicht ver - auch die nicht angetriebenen Mittelwa - fahrten der Neigetechnik statt. In der leugnen. Wie die Vorgänger wurden die gen der Reihe 914, wobei dieser hier Fahrgasterprobung kamen die Trieb - Fahrzeuge von einem unterflur pen - ausschließlich der Beheizung des In - wagen auch auf Mosel- und Saarstre - delnd aufgehängten Zwölfzylinder -Bo - nenraums diente. cke zum Einsatz und wurden dafür in xer-Dieselmotor a us M AN-Produktion Die Drehgestelle der 614/914 verfüg - die Pläne der 634 des Bw Trier einge - angetrieben, dessen unnachahmliche ten über eine komfortable Luftfederung gliedert. So kam es zu Einsätzen von Geräuschkulisse vielen Eisenbahnfans und Scheibenbremsen. Das erstgenann - gemischten Doppeleinheiten aus 614 bekannt sein dürfte. Der Motor mit der te Merkmal der bei der Waggonfabrik und 6 34. D ie Triebw ag en w urden i m Bezeichnung D 3650 HM 12 U erreich - Uerdingen, der MAN und O&K (nur Mit - Mai 1974 nach Nürnberg abgegeben. te bei 1950 Umdrehungen pro Minute telwagen) gebauten Fahrzeuge hängt Im Jahr 1996 führte man zur Erpro - eine Leistung von 346 kW . Via Gelenk - mit dem Ansinnen zusammen, mit dem bung von neuen Komponenten mit den welle wurde die Motorleistung auf das 614 den ersten Neigetechnikzug in Triebwagen 614 003 und 004 erneut von Voith stammende hydrodynami - Deutschland zu schaffen. Der Wagen - Neigetechnik-T ests durch. Dafür wur - sche Getriebe mit integriertem Wende - kasten sollte sich im Gleisbogen um et - den die Drehgestelle mit der von Talbot getriebe übertragen. Ihm folgten im was mehr als 4° zur Innenseite neigen. entwickelten W ankstützen-Neigetech - Antriebsstrang, wiederum über Ge - Der Wunsch nach einem Neigetechnik - nik ausgerüstet und eine moderne lenkwellen verbunden, die beiden Rad - fahrzeug hat sich auch auf die Gestal - Steuerung eingebaut. Auch bei diesen satzgetriebe. tung des Wagenkastens ausgewirkt. So Versuchen nutzte man die Saarstrecke.

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2 www.liliput.de H0 1 :87 MIBA-Vorbildbericht VORB ILD

Im J ahr 1973 befand sich die 1971 gelieferte Pr ototyp-Garnitur 614 001/614 002 noch im Testbetrieb beim Bw Trier . Regelmäßig er - reichten die F ahrzeuge von hier aus über die kurvenr eiche Saar str eck e den Bahnhof Saar - brück en. Foto: Prof. Dr . Willi Hager , Slg. Eisen- bahnstiftung

Rechts: Zum Zeitpunkt der Einführung des neuen DB -Signets war en viele der Nürnber - ger 614 noch immer in P opfarben lackiert, Der Innenr aum nach der Modernisierung . Be- obwohl die sogenannten Pr oduktfarben stuhlt war en die F ahrzeuge mit Einzelsitzen schon 1986 eingeführt wor den war en. In der in wechselnder Anor dnung aus Reihen und Heimatdienststelle Nürnber g pr äsentiert sich vis-á-vis-Sitzen. Der Gr oßr aum er str eckte der 614 026. Foto: A. Damerau, Slg. gg sich nun bis zum Führ er stand. Foto: gg

Einsatz den erreichten die Züge Regensburg, im waren aber sicherlich die Einsätze im Norden Hof und Mellrichstadt, im Osten Pegnitztal von Nürnberg bis Marktred - Erstes Bw für Serienfahrzeuge der Bau - ging es bis an die tschechische Grenze witz, was ihnen – analog zu den Zügen reihe 614 war ab 1973 Nürnberg bei Furth im Wald. Im Westen wurden der Nürnberger U-Bahn – den Spitzna - Hauptbahnhof. Hier lösten sie die Fahr - Stu tt gar t u nd He ide lb er g üb er la ng e men „Pegnitzpfeil“ einbrachte. zeuge der Baureihe 624 ab. Von Nürn - Jahre mit Eilzügen angefahren. Eben - Mit der Wiedervereinigung wuchs das berg aus wurden die Triebwagen auf falls zum Einsatzgebiet gehörten die Einsatzgebiet der Triebwagen. Nach nahezu allen nicht elektrifizierten Stre - zahlreichen Stichbahnen in Mittel- und dem Lückenschluss wurden auch Bahn - cken in Nordbayern eingesetzt. Im Sü - Oberfranken. Besonders einprägsam höfe wie Eisenach und Erfurt erreicht.

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Aus der Zeichnung (Sicht von unten auf den F ahrzeugboden) geht die Unterflurverteilung der technischen K omponenten hervor . Vor dem Lauf- dr ehgestell befand sich der 700 l fassende Kr aftstoffbehälter (1). An ihn schloss sich in F ahrtrichtung links die Batterie (2) an. In F ahrtrichtung rechts war leicht ver setzt die K ühlanlage (3) angeor dnet, gefolgt vom ölgefeuerten Heizk essel (4). Etwa in F ahrzeugmitte war en die Hilfsbe- triebe (5) unter gebr acht. Weiter in F ahrtrichtung folgte der Boxer -Motor (6) an den sich das Hydr odynamische Getriebe (7) anschloss . Dir ekt im Triebdr ehgestell befanden sich die beiden Radsatzgetriebe (8). Zeichnung: MAN, Slg. gg

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H0 1 :87 www.liliput.de 3 MIBA-Vorbildbericht

Wobei das Gastspiel auf den Höhen des Thüringer Waldes wegen der eher schwachen Motorisierung nicht lang e andauerte. Gegen Ende der Einsatzzeit beschränkten sich die Fahrten mehr und mehr auf die von Fürth ausgehen - den Nebenstrecken und Fahrten nach Neuhaus an der Pegnitz. Der planmäßi - ge Einsatz der Nürnberger 614 endete mit dem Winterfahrplan 2010. Das Bw Branschweig erhielt seine ersten Triebwagen im J ahr 1 975. D ie Fahrzeuge stammten sämtlich aus der dritten Lieferserie. Ihr Einsatzgebiet Zeitweise wur den die 614 von Nürnber g aus auch auf den Höhen des Thüringer Waldes einge- war noch weitläufiger als das der Nürn - setzt. So auch im Frühjahr 1995, als sich die Triebwagen umlaufbedingt in Bahnhof Oberhof berger VT . Es erstreckte sich von Wil - tr afen. Foto: Christoph W einkopf, Slg. gg helmshafen im Norden, Münster im Westen und Göttingen im Süden bis an die innerdeutsche Grenze. Allerdings gehörten nicht alle dieser Ziele zum per - manenten Einsatzgebiet. Die Einsatz - schwerpunkte der Braunschweiger Triebwagen l agen e her i m w estlichen Harzvorland und im Weserbergland – beides Landschaften, die für die 614 nicht ideal waren. In wa - ren glei chz eit ig Trieb wage n des T yp s 634 beheimatet, mit denen die 614 in gemischten Plänen eingesetzt wurden. So kam es immer wieder auch zu ge - mischten Doppeleinheiten und zum Ein - satz von 934-Mittelwagen mit 614-T riebwagen. Die B raunschweiger 6 14 b lieben b is Noch r echt neu war der ozeanblau-beige 614 072, als er im Mai 1976 auf seinem Weg nach ins Jahr 2008 im Einsatz. Zu den letzten Braunschweig den Schr ank enposten 113a zwischen Herzber g-Schloß und Oster ode passiert. regelmäßigen Einsatzstrecken gehörte Der Baur eihe 614 stand das ansonsten eher unbeliebte F arbschema ausgezeichnet. die Heidebahn von Hannover nach Foto: W olfgang Bügel, Slg. Eisenbahnstiftung Buchholz. Nur wenige Fahrzeuge w ur - den anschließend umbeheimatet, das Gros der Triebwagen wurde abgestellt.

Farbgebung und Umbauten

Zur Auslieferung der ersten Triebwagen stand bei der Bundesbahn die soge - nannte P oplackierung h och i m K urs. Daher wurden die Fahrzeuge der ersten und zweiten Serie bis zur Ordnungs - nummer 056 im auffälligen orange-kie - selgrauen Lack in Betrieb genommen. Die dritte und letzte Serie wurde hinge - gen im ozeanblau -beigen Farbschema abgeliefert. An der Farbgebung der 614 änderte sich erstmalig im Jahr 1987 et - was. Im Juli jenes Jahres hatte die Br au nsc hw eig er Ei nh eit b est ehe nd au s 614 023/914 012/614 024 die neuen, mintgrün/weißen Produktfarben der Bundesbahn erhalten. Im Zuge von Modernisierung und Entfall des Gepäckabteils erhielten die meisten F ahrzeuge Ab 1999 erhielten die ersten Triebwa - die Pr oduktfarben in Minttürkis , P astelltürkis und Lichtgr au. Es gab aber dur chaus auch Trieb- gen das neue verkehrsrote Farbschema wagen, die schon vor ihr em Umbau diese F arben trugen, beispielsweise war die Garnitur 614 der DB AG. Dieses Farbschema breitete 023/914 012/614 024 ber eits ab 1987 so lackiert. Foto: A. Damerau, Slg. gg sich auch bei den 614 recht schnell aus,

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Im Oktober 2006 dur chfährt der 614 012 bei Eschenbach das P egnitztal. Noch rund zwei J ahr e stand das F ahrzeug im Dienst. Fotos: gg (2)

sodass 2003 sie bis auf eine Ausnahme Arbeiten noch auf den Tausch von Sitz - in den Seitenfenstern wurden durch in der neuen Farbgebung erstrahlten. polstern. Mitte der 90er -Jahre stand moderne Matrix-Anzeiger ersetzt. Zum Diese Ausnahme war die Garni - dann eine grundlegende Modernisie - Teil erhielten die Fahrzeuge eine neue tur aus 614 005/914 rung a n. D as G epäcka btei l e nt- Tür steuer ung fü r das tec hnikb asiert e 003/614 006, die fiel und die Fläche wur - Abfertigungsverfahren, was jedoch als designierter de, wie schon 1970 nicht zur Zuverlässigkeit beitrug. Museumszug als Option projek - Gravierende Änderungen ergaben trotz des tiert, dem Fahr - sich auch an den Maschinenanlagen. Umbaus gastraum zuge - Dies wurde nicht zuletzt dadurch nötig, wieder im schlagen. Die dass die Ersatzteilversorgung für die orangefar - Toiletten in den betagten Boxer -Motoren schwierig ge - bigen Pop- Triebwagen ent - worden war . So bekamen die Triebwa - farbschema fielen ebenfalls, gen im AW Kassel neue Sechszylinder - lackiert wur - sodass nur noch Reihen-Motoren des amerikanischen de u nd s o h eu- im Mittelwagen ein Herstellers Cummins mit einer Leis - te noch im DB nun geschlossenes T o- tung von 448 kW . Letztendlich wurden Museum vorhanden ilettensystem vorhanden nicht alle Triebwagen mit neuen Moto - ist. war . ren ausgestattet, da sich das Einsatzen - Abgesehen von der Farbe blieben die Die Fahrgastbereiche wurden sämt - de abzeichnete und durch die Remoto - Triebwagen lange Zeit unverändert. Bis lich mit Einzelsitzen analog zur Baurei - risierung genügend Ersatzteile zur Bahnreform beschränkten sich die he 610 bestuhlt. Die Rollband-Anzeigen gewonnen werden konnten. gg

614 023 bei Hersbruck am 0 5.03.1992 Foto: © H. und W. Brutzer

H0 1 :87 www.liliput.de 5 Baureihe 614 1971 ließ die DB zwei Prototypen der Baureihe 614 entwickeln. Diese speziell für den Bezirks- und Regionalverkehr konzipierten Diesel - triebzüge – eine Weiterentwicklung der Baureihe 624/634 – bekamen einen nach oben etwas verjüngten Wagenkasten, weil eine so ge - nannte „gleisbogenabhängige Wagenkastensteuerung (GSt)“ eingebaut werden sollte. Dies gab dem Triebzug seine typische Form. Da die GSt aber letztlich nichts brachte, wurde bei den zwischen 1973 und 1977 gelieferten 40 Serienfahrzeugen darauf verzichtet – die Gehäuseform jedoch blieb.

MAN fertigte für 25 Einheiten die Mittelwagen, während die Waggonfabrik Uerdingen die mit je einem 330-kW- oder später 367-kW- Motor ausgerüsteten Triebwagen dazu herstellte. Die letzten 15 Garnituren (ab 1975) wurden dann komplett bei MAN gefertigt. Zwar waren die Triebzüge als 3-teilige Einheiten konzipiert (204 Plätze in der zweiten und 2 x 12 Plätze in der ersten Klasse), sie wurden aber mehrfachtraktionsfähig ausgeführt und – gerade in der Anfangszeit – gelegentlich auch 4-teilig mit einem zusätzlichen Mittelwagen gefahren. Eine Mehrfachtraktion hingegen war eher eine Seltenheit, in späteren Jahren gab es fast gar keine mehr.

Die ersten 25 Einheiten wurden dem Bw Nürnberg zugeteilt, von wo aus die Triebzüge auf allen nicht elektrifizierten Strecken Fran - kens und der Oberpfalz eingesetzt wurden. Typische Farbgebung war damals die „Pop“-Lackierung Blutorange/Kieselgrau. Die letzten 15 Züge – mittlerweile allerdings in der Farbgebung Ozeanblau/Elfenbein – wurden im Bw Braunschweig stationiert, von wo aus sie auf den Strecken z.B. nach , Göttingen, Münster oder eingesetzt wurden. Auch auf der Heidebahn von Buchholz über nach Hannover konnte man sie am Ende Ihrer Einsatzzeit beobachten.

Die meisten Fahrzeuge wurden später in Minttürkis/Lichtgrau lackiert und am Ende fast ausschließlich in Verkehrsrot. Im Zuge einer Teilmodernisierung erhielten etliche Einheiten einen stärkeren (448 kW) Motor. Fast alle der von der DB AG zuletzt in Nürnberg und Braunschweig stationierten Fahrzeuge wurden am Ende noch einmal modernisiert, z.B. fiel das Gepäckabteil weg, die Fenster wurden gegen andere ersetzt und ein Fenster kam hinzu. Selbstverständlich wurden diese gehäusespezifischen Änderungen auch bei den LILI - PUT-Modellen berücksichtigt!

Am 15. Februar 2011 – nach einer Einsatzzeit der Baureihe von genau 40 Jahren – wurde die letzte betriebsfähige Einheit, die seit ihrer Ablieferung 1973 in Nürnberg stationiert war und sogar noch die „Pop“-Lackierung besaß (614 005/006 und 914 003), dem DB-Museum in Nürnberg überstellt. Sie steht nun für Sonderfahrten zur Verfügung.

6 www.liliput.de H0 1 :87 Foto: © MIBA-Verlag

Wichtige Information zum Sound-Decoder Der verbaute, passend auf den 614 abgestimmte Decoder ESU LokSound V4.0 M4 mit 21MTC-Schnittstelle nach NEM 660 sorgt nicht nur für die korrekte Beleuchtung und vorbildgetreue Beschleunigungs- und Bremsvorgänge, sondern gibt auch alle Geräusche vorbildgerecht wieder: Neben den typischen Motorgeräuschen des MAN 12 Zylinder - motors finden sich natürlich auch die korrekten Signalhörner und alle anderen typischen Betriebsgeräusche. Bahn - steigansagen und Schaffnerpfiff runden die Geräuschkulisse ab. Der LokSound V4.0 M4 Decoder kann mit allen bekannten Digitalsystemen problemlos gefahren werden. Die Anmeldung an eine Märklin® Central Station oder ESU ECoS Digitalzentrale erfolgt hierbei automatisch.

H0 1 :87 www.liliput.de 7 Dieseltriebwagen

L133176 4- teiliger Dieseltriebzug für Wechselstrombetrieb mit 2 Steuerwagen und 2 Mittelwagen, Baureihe 614/914, DB, blut - orange/kieselgrau, Betriebszustand 1975, Zugzielanzeige „Nürnberg Hbf“, Betriebs-Nrn. 614 037-0 und 614 038-8, die Mittelwagen haben die Betriebs-Nrn. 914 017-9 und 914 012-0, LüP gesamt 1214 mm .

Die Abbildung oben zeigt die 3-teilige Version. Der zweite Mittelwagen ist auf der rechten Seite abgebildet. Die Gleichstrom- Variante ist ausverkauft.

L133170 4- teiliger Dieseltriebzug mit 2 Steuerwagen und 2 Mittelwagen, Baureihe 614/914, DB, ozeanblau/elfenbein, Betriebszu - stand 1979, Zugzielanzeige „Altenbeken“, Betriebs-Nrn. 614 080-0 und 614 079-2, die Mittelwagen haben die Betriebs- Nrn. 914 042-7 und 914 041-9. LüP gesamt 1214 mm.

Die Abbildung oben zeigt die 3-teilige Version. Der zweite Mittelwagen ist auf der rechten Seite abgebildet.

L133171 Wie Artikel L133170, jedoch für Wechselstrombetrieb.

L133170: L133171:

8 www.liliput.de H0 1 :87 Dieseltriebwagen

Unser Vorbild wurde im Oktober 1974 ausgeliefert und war bis Januar 2005 in Nürnberg stationiert, bevor es nach Braunschweig abge - geben wurde. Der Triebzug fuhr bis 1996 in der Farbgebung Blutorange/Kieselgrau, wurde dann in Minttürkis/Hellgrau umlackiert und war von 2000 bis zu seiner Z-Stellung im Jahr 2006 und dem Verkauf ins osteuropäische Ausland im Jahr 2012 in Verkehrsrot unterwegs. Er befuhr u.a. die vielen Regionalbahn-Strecken von und nach Nürnberg und war im gesamten fränkischen Umland, in der Oberpfalz usw. im Einsatz.

Mit eingebautem ESU-Sound-Decoder (MFX) • Beide Enddrehgestelle angetrieben (2 Motoren)

Unser Vorbild wurde im Juli 1976 an das Bw Brauschweig ausgeliefert, wo es bis zu seiner letzten Revision im Dezember 2003 blieb. Der Zug behielt seine Farbgebung bis zu seiner Z-Stellung in 2008 und wurde 2011/2012 nach Polen verkauft. Das Fahrzeug fuhr u.a. auf der ca. 42 km langen Strecke zwischen Altenbeken und Höxter (ehem. DB-Kursbuch-Nummer 355), auch als „Eggebahn“ bekannt. Das bedeutendste Bauwerk dieser nur teilweise zweigleisigen Strecke ist übrigens der 1631 m lange Rehberg-Tunnel bei Altenbeken.

Mit eingebautem ESU-Sound-Decoder (MFX) • Beide Enddrehgestelle angetrieben (2 Motoren)

H0 1 :87 www.liliput.de 9 Dieseltriebwagen

L133172 4- teiliger Dieseltriebzug mit 2 Steuerwagen und 2 Mittelwagen, Baureihe 614/914, DB AG, minttürkis/lichtgrau, Betriebs- zustand 1999, Zugzielanzeige „Markt Erlbach“, Betriebs-Nrn. 614 009-9 und 614 010-7, die Mittelwagen haben die Be - triebs-Nrn. 914 005-4 und 914 034-4, LüP gesamt 1214 mm.

Die Abbildung oben zeigt die 3-teilige Version. Der zweite Mittelwagen ist auf der rechten Seite abgebildet.

L133173 Wie Artikel L133172, jedoch für Wechselstrombetrieb.

L133172: L133173:

L133174 4- teiliger Dieseltriebzug mit 2 Steuerwagen und 2 Mittelwagen, Baureihe 614/914, DB AG, 4-teilig, verkehrsrot, Betriebs- zustand 2003, Zugzielanzeige „Hannover Hbf“, Betriebs-Nrn. 614 055-2 und 614 056-0, die Mittelwagen haben die Be - triebs-Nrn. 914 027-8 und 914 033-6, LüP gesamt 1214 mm.

Die Abbildung oben zeigt die 3-teilige Version. Der zweite Mittelwagen ist auf der rechten Seite abgebildet.

L133175 Wie Artikel L133174, jedoch für Wechselstrombetrieb.

L133174: L133175:

10 www.liliput.de H0 1 :87 Dieseltriebwagen

Unser Vorbild wurde im Oktober 1973 in der Farbgebung Blutorange/Kieselgrau an das Bw Nürnberg ausgeliefert und blieb bis Februar 2009 dort stationiert. Dann wurde der Zug nach Cottbus überführt. Im Juni 2011 wurde er Z-gestellt und 2012 nach Polen verkauft. Er wurde 1997 in Minttürkis/Lichtgrau und 2003 in Verkehrsrot lackiert und fuhr u.a. auf der „Zenngrundbahn“ (DB-Kursbuchstrecke 807), einer eingleisigen und nicht elektrifizierten Nebenbahn, die von Nürnberg (oder Fürth) nach Markt Erlbach führt. Die fast 18 km lange Strecke zweigt in Siegelsdorf von der Bahnstrecke Nürnberg – Würzburg ab.

Mit eingebautem ESU-Sound-Decoder (MFX) • Beide Enddrehgestelle angetrieben (2 Motoren)

Unser Vorbild war der erste in Ozeanblau/Elfenbein lackierte VT 614, der im Oktober 1975 nach Braunschweig geliefert wurde. Ab Oktober 1996 fuhr er in Minttürkis/Hellgrau und ab seiner letzten Revision im Dezember 2002 in Verkehrsrot. Er wurde im Dezember 2007 Z-gestellt und im August 2010 nach Rumänien verkauft (614 056-0 mit Motorschaden). Das Fahrzeug war u.a. auf den vielen Regionalbahn-Strecken von und nach Hannover im Einsatz.

Mit eingebautem ESU-Sound-Decoder (MFX) • Beide Enddrehgestelle angetrieben (2 Motoren)

H0 1 :87 www.liliput.de 11 MIBA Test

Baur eihe 614 in H0 von Liliput im T est denn gerade der 614 gibt kaum andere Optionen, den Motor unsichtbar unter - zubringen. Die Fenster sind sauber und bündig Der P egnitzpfeil eingesetzt. Mit bloßem Auge kaum zu erkennen ist der oberhalb der Fenster - Auf der diesjährigen Spielwarenmesse hat Liliput al s Hauptneu- teilung breiter ausgeführte Rahmen, heit die bekannten Triebwagen der Baureihe 614 angekündigt. wie e r f ür Üb erse tzf enst er t ypisc h i st. Ein besonders nettes Detail sind die Inzwisc hen sind die Modelle zu vernünftigen Preis en im Handel zweifarbig ausgeführten Piktogramme erhältlic h. Trotz der zügigen Modellumsetzung hat der Hersteller in den Fenstern, die ermahnen, keinen keine Abstric he beim F ormenbau gemac ht. Müll durch das geöffnete Fenster zu entsorgen. Hinter den Fenstern verbirgt sich die ie Formgebung der Triebwagen Triebzüge der Reihe 614 nicht im Mo - zweifarbige Inneneinrichtung. Die an - Dder Reihe 614 vermittelt mit ihren dell umsetzen. ged eut et en S it zpo ls ter wu rd en in d unk - großen glatten Flächen das ästhetische Lässt man den Blick über die Seiten - lem Rot abgesetzt. Abstriche hat man Gefühl der 1970er -Jahre. Dabei wirken flächen schweifen, so fällt der Blick zu - bei der Umsetzung der raumteilenden die schlichten Dreiteiler durchaus ele - nächst auf das Seitenfenster des Füh - Wände gemacht. Sie sind sämtlich ohne gant. Für einen Modellbahnhersteller rerstands, die Gepäckraumtür und das Ausschnitte f ür F enster u nd Türen a us- macht der 614 zunächst nicht den Ein - anschließende Seitenfenster . Hier hat geführt. Was bei den Wänden zwischen druck, als könnte man sich mit seiner Liliput passend zur Ordnungsnummer Einstiegsbereichen und Fahrgasträu - Modellumsetzung besonders auszeich - konsequent die Maße der zweiten Bau - men zu verschmerzen ist, fällt bei den nen. Wenn man es aber genau nimmt, serie umgesetzt, denn in diesem Punkt Abteilwänden der ersten Klasse umso und das hat Liliput getan, dann gibt es unterscheiden sich tatsächlich alle deutlicher ins Auge. auch an einem Triebzug wie dem 614 Bauserien des 614. Bei der Umsetzung Exzellent gelungen sind Liliput die viele Details zu beachten und Überle - der Gepäckraumtür hat man sich in Drehgestelle. Hier sind feinste Schrau - gungen anzustellen, wie man diese ins Altdorf ganz bewusst für einen Druck benköpfe der Achslagerdeckel erkenn - Modell umsetzt. entschieden. Die Spalten sind beim bar . Ebenfalls sehr wirkungsvoll sind Liliput hat die Hauptabmessungen Vorbild so fein, dass sie im Formenbau die unterflur aufgehängten Aggregate. des Triebzugs penibel eingehalten. Die - nicht glaubhaft umzusetzen gewesen Wie die Drehgestelle verfügen sie über se Tatsache kann als Grundlage für vor - wären. Die feinen Griffmulden und das feinste Gravuren. Zudem sind verschie - bildgerechte Proportionen eines Mo - no ch fi li gr ane re Türs chl os s z eug en dene Deckel farbig abgesetzt und feine dells betrachtet werden. Hinzu kommt deutlich von der Qualität des Formen - Bedruckungen aufgebracht worden. beim 614 die charakteristische Front - baus. Ohne Beanstandung sind Lackierung gestaltung, bei der vor allem die ver - Das Fenster des Gepäckraums ist mit und Bedruckung des Triebzugs. Die schiedenen Winkel eine große Rolle einem Vorhangimitat verschlossen, um Farbauf teilung entsprich t exakt der ge - spielen. Hier hat sich Liliput keine Blö - den dahinter liegenden Motor zu ka - wählten Ordnungsnummer , das Um - ße gegeben, präziser lassen sich die schieren – eine pragmatische Lösung, bragrau des Rahmens verläuft gerade

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12 www.liliput.de H0 1 :87 MIBA Test MIB A-TES T

Mit den dr ei maßstäblichen Wagenkästen ist der 614 im Modell eine imposante Erschei- nung . Dank der Vielseitigk eit des Vorbilds Die Bedruckung hat lässt er sich auf der Anlage pr oblemlos und Liliput tadellos und authentisch auf Haupt- und Nebenstr eck en äußer st k ontur en- einsetzen. Fotos: gg scharf umgesetzt. Etwas irritier end ist bis zur Pufferbohle. Den eigentlich der Blick auf die ge- durchgefärbten Drehgestellen hat man schlossene W and eine zusätzliche Lackierung zukommen zwischen Gang und lassen, um sie perfekt an die Farbe des Abteilen er ster Klas- Rahmens anzugleichen. Die teils sehr se. feinen Anschriften sind äußerst kontu - renscharf und unter der Lu pe problem - Kühlanlage und T ank los lesbar . Bedruckt wurden zudem die unter dem F ahrzeug- Rahmen um die im Original gummige - boden sind fein gr a- fassten Fenster im Bereich des Führer - viert und teils be- stands und der Einstiegsräume. gg druckt. Ein wunder - bar er Blickfang sind Technik die farblich abge- setzten Einfüllstut- Die Kunststoff-Gehäuse der Fahrzeuge zen. werden von sechs Rastnasen auf dem Die markante Stirn- Kun ststo ffrah men gehalt en, d as Ab he - partie der Baur eihe ben gelingt am besten nach den Vorga - ben der Bedienungsanleitung. Blech - 614 gibt das neue platten zwischen der Inneneinrichtung Liliput-Modell vor - und dem Fahrzeugboden sorgen für tr efflich wieder . das p asse nde R eibungsg ew icht. Auf Beim F ormenbau hat den Zwischenwänden der Innenein - man auch feine De- richtung ist die Hauptplatine mit der tails wie Scheiben- Schnittstelle 21MTC nach NEM 660 waschdüsen und Ge- ve rsc hr aubt , de ren kor rek te Bez ei ch - päckwagendosen nu ng in d er Be die nu ng san lei tu ng lei de r berücksichtigt. Nicht fehlt. Auch auf der Verpackung fehlt der umgesetzt wur den Hinweis auf den Schnittstellentyp, wie hingegen die Kabel von der Norm gefordert. Neben der nebst Anschluss - Aufnahme für den Lautsprecher trägt buchsen der Viel - die Leiterplatte auch die S teckverbin- fachsteuerung .

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H0 1 :87 www.liliput.de 13 MIBA Test

Das geöffnete F ahrzeug offen- bart einen Blick auf die Hauptplatine mit 21MTC- Schnittstelle und der Lautspr echer aufnahme .

Die kleinen Motor en dungen für den kabellosen Anschluss liegen dir ekt auf an eine zusätzliche Leiterplatte im dem Dr ehgestell. Auf Fahrzeugboden und die elektrischen der Welle sitzt eine Verbindungen zwischen den Fahrzeug - gr oße Schwung- teilen. Diese 10-polige Verbindungslei - scheibe aus Messing . tung ermöglicht es, das Fahrzeug im Ebenfalls aus diesem Betrieb in jeder Fahrtrichtung auf den Material ist die Anlagenbetrieb einzustellen: W ahlwei - Schneck e, die die An- se kann die Stromabnahme über einen triebskr aft weiterlei- gut e rr ei ch ba re n Di p- Sc ha lt er a m Wa- tet. Die K ontakte genboden so eingestellt werden, dass rechts stellen die sie von beiden Triebwagen oder vom Verbindung zwischen führenden Triebwagen erfolgt. Leitende Chassis und Haupt- Kupplungen mit einer zusätzlichen Ver - platine her . riegelung verbinden Trieb- und Mittel - wagen mechanisch und elektrisch zu - Dip- Schalter ermöglichen im verlässig. Diese Lösung ist bei Triebzü - Analogbetrieb das An- und gen im Anlagenbetrieb unerlässlich und Abschalten der Innen- und der hat ihren Preis. Führ er standsbeleuchtung so- Auf der Leiterplatte befinden sich ne - wie ein Umschalten der ben der LED für das dritte Spitzenlicht Str omaufnahme . auch die für die Inneneinrichtung und den Fü hr ers ta nd, d eren Anordnung Die Dr ehgestellblenden sind eine s ehr g leichmäßige Ausleuchtung mit zwei Rastnasen an dem ergibt. Es fehlt aber die Beleuchtung Spritzguss-Dr ehgestell befes- der Einstiegsbereiche, was durch die tigt. Die Achsen sind in Mes- raumhohen T rennwände besonders singbuchsen gelagert. auffällt. Richtigerweise ist die Beleuch - tung der Fahrgasträume und der Füh - rerstände im Lieferzustand eingeschal - tet, beide können mittels weiterer Dip- Schalter separat abgeschaltet werden. Die LEDs für die untere Front- und Schlussbeleuchtung befinden sich auf einer separaten Platine. Beide Triebwagen sind angetrieben, die kleinen Motoren mit großer Schwungscheibe befinden sich direkt auf den jeweils äußeren Drehgestellen. Sie t rei ben b eide Achse n a n, vo n de nen jeweils die fahrzeuginnere auf beiden Rädern über Haftreifen verfügt. Die Op - tik wird durch diese Anordnung kaum gestört, weil die Motoren in den Pack -

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14 www.liliput.de H0 1 :87 MIBA Test

Der F ahrzeugboden zeigt die für Leichtbaufahrzeuge typischen Sick en zur V er steifung . Alle Aggr egate , die das Original besitzt, wur den von Liliput nachgebildet.

räumen untergebracht sind. Dadurch nem Fahrzeug mit klassischen Zug- lässt zu Inbetriebnahme, Wartung und konnten im Fahrgastraum die Sitze und Stoßvorrichtungen eigentlich un - Digitalisierung keine Frage offen. Sie korrekt nachgebildet werden, was bei abdingbar sind – egal ob für die vor - enthält sogar den Schaltplan aller drei einem Mittelmotor mit Kardanwellen bildgerechte Mehrfachtraktion oder die Fahrzeugteile und wird durch eine Er - anders gewesen wäre. Mitnahme eines zusätzlichen Wagens. satzteilliste vervollständigt. Die Stromabnahme erfolgt bei beiden Zugegebenermaßen wird dadurch die Triebwagen über Radschleifer von der originalgetreue Durchbildung des Fazit Rückseite aller Räder und wird über Frontbereiches authentischer und ein - Kontaktbleche kabellos an die Leiter - facher , weil so der Zusatzaufwand für Das völlig maßstäbliche Modell kann in platte im Boden übertragen. Tauschteile vermieden wurde. allen Belangen überzeugen. Auch seine Im Fahrbetrieb überzeugt das Modell Verpackt sind die drei Fahrzeugteile Tec hni k i st a bs olu t z eit gem äß , v or a l- durch die exakte Höchstgeschwindig - in einer Blister -Hülle, die wie ein Schu - lem ist der praxisgerechte Schaltungs - keit bei Nennspannung und gute Regel - ber in den Umkarton geschoben wird. auf wand für die Stro mabnahm e barkeit bei sehr geringer Ger äusch- Die umfa ngreic he Be dienu ngsanl eitun g sein Geld wert. bz entwicklung. Der Auslauf beim Abschal - ten der Fahrspannung ist trotz der Maßtabelle Baur eihe 614 in H0 von Liliput kompakten Bauweise des Antriebs gut. Untereinander sind die Fahrzeugteile Vorbild 1:87 Modell kurzgekuppelt, im Frontbereich gibt es Längenmaße keine Kupplungsaufnahmen, die bei ei - Länge über Puffer: 79 460 913,33 912,6 Länge über Kasten (T riebwagen): 25 990 298,74 298,2 Länge über Kasten (Mittelwagen): 25 700 295,40 295,2 Messwerte BR 614 Abstand W agenkästen: 460 5,29 5,5 Gewicht Triebwagen 1: 243 g Puffermaße Gewicht Mittelwagen: 161 g Über stand Puffer: 430 4,94 5,0 Gewicht Triebwagen 2: 240 g Puffermittenabstand: 1 750 20,11 19,8 Haftr eifen: 2 (je T riebwagen) Pufferhöhe über SO: 1 060 12,18 12,2

Geschwindigk eiten (Lokleerfahrt) Höhenmaße über SO Vmax : 138 km/h bei 12,0 V Dachoberkante: 3 900 44,83 44,8 VVorbild : 140 km/h bei 12,2 V Br eitenmaße Vmin : ca. 8 km/h bei 3,0 V Fahrzeugkasten: 2 800 32,18 33,3 NEM zulässig : 182 km/h bei 12,0 V Achsstände Auslauf vorwärts/rückwärts Gesamtachsstand: 73 820 848,51 850,2 aus V max : 258 mm Dr ehzapfenabstand T riebwagen: 19 000 218,39 218,0 aus V Vorbild : – mm Dr ehzapfenabstand Mittelwagen: 19 000 218,39 218,0 Lichtaustritt Achsstand Dr ehgestelle: 2 500 28,74 28,7 ab 8 km/h bei 3 V Raddur chmesser Schwungscheibe Treibr äder: 950 10,92 10,9 Anzahl: 1 (je T riebwagen) Laufr äder: 900 10,34 10,9 Dur chmesser: 18,0 mm Länge: 1,5 mm Radsatzmaße entspr echend N EM 310 (Ausgabe 2009) Radsatzinnenmaß: – 14,4 +0,2 14,3 Spurkr anzhöhe: – 0,6 +0,6 1,0 Spurkr anzbr eite: – 0,7 +0,2 0,9 Radbr eite: – 2,7 +0,2 2,8

MIB A-Miniaturbahnen 1/2017

H0 1 :87 www.liliput.de 15 Die Welt der Modelleisenbahn

Preisliste (unverbindlich empfohlener Laden-Verkaufspreis) Symbol für Epoche (Beispiel Epoche V I) Artikel Bezeichnung UVP

Fahrzeug teilweise aus Metalldruckguss 4-teiliger Dieseltriebzug mit 2 Steuerwagen und 2 Mittelwagen, Baureihe 614/914, DB, ozeanblau/elfenbein, Betriebszustand 1979, Zugzielanzeige „Altenbeken“, L133170 Betriebs-Nrn. 614 080-0 und 614 079-2, die Mittelwagen haben die 411,00 € Motor mit Schwungmasse Betriebs-Nrn. 914 042-7 und 914 041-9. LüP gesamt 1214 mm. Abbildung siehe Seite 8

Haftreifen L133171 Wie Artikel L133170, jedoch für Wechselstrombetrieb. 471,00 €

4-teiliger Dieseltriebzug mit 2 Steuerwagen und 2 Mittelwagen, Digitale Schnittstelle Baureihe 614/914, DB AG, minttürkis/lichtgrau, (21-polig, nach NEM 660 ) Betriebszustand 1999, Zugzielanzeige „Markt Erlbach“, L133172 Betriebs-Nrn. 614 009-9 und 614 010-7, die Mittelwagen haben die 411,00 € Betriebs-Nrn. 914 005-4 und 914 034-4, LüP gesamt 1214 mm. Fahrzeug mit eingebautem ESU Digital-Decoder Abbildung siehe Seite 10

Sound-Decoder und Lautsprecher L133173 Wie Artikel L133172, jedoch für Wechselstrombetrieb. 471,00 € eingebaut 4-teiliger Dieseltriebzug mit 2 Steuerwagen und 2 Mittelwagen, Baureihe 614/914, DB AG, 4-teilig, verkehrsrot, Elektrisch leitende Kurzkupplungskinematik Betriebszustand 2003, Zugzielanzeige „Hannover Hbf“, zwischen Lok /Tender bzw. Triebzügen L133174 Betriebs-Nrn. 614 055-2 und 614 056-0, die Mittelwagen haben die 411,00 € Betriebs-Nrn. 914 027-8 und 914 033-6, LüP gesamt 1214 mm.

Dreilicht-LED-Spitzensignal weiß /rot Abbildung siehe Seite 10 mit der Fahrtrichtung wechselnd L133175 Wie Artikel L133174, jedoch für Wechselstrombetrieb. 471,00 € Ein- /ausschaltbare Dreilicht-LED- Spitzenbeleuchtung 4-teiliger Dieseltriebzug für Wechselstrombetrieb mit 2 Steuerwa - gen und 2 Mittelwagen, Baureihe 614/914, DB, blutorange/kiesel - grau, Betriebszustand 1975, Zugzielanzeige „Nürnberg Hbf“, Mit Inneneinrichtung L133176 Betriebs-Nrn. 614 037-0 und 614 038-8, die Mittelwagen haben die 471,00 € Betriebs-Nrn. 914 017-9 und 914 012-0, LüP gesamt 1214 mm.

Abbildung siehe Seite 8 Eingebaute Innenbeleuchtung, bei Triebwagen ein- /ausschaltbar Fragen Sie Ihren Händler nach dem aktuellen Liliput-Katalog oder fordern Sie diesen direkt bei der Niederlassung in Altdorf bei Nürnberg an Empfohlener Mindestradius 360 mm (H0)

Ihr Fachhändler: Art.-Nr. L020141 Fahrzeug für Wechselstrombetrieb

Volle Funktionalität für Märklin M-Gleis nicht garantiert

Fahrzeug mit Wechselstrom-Radsatz nach NEM 340 ausgestattet

Bachmann Europe Plc · Niederlassung Deutschland · Am Umspannwerk 5 · 90518 Altdorf bei Nürnberg Tel: +4 9 (0)9 187/ 9722- 0 · Fax: +4 9 (0)9 187/ 97 22 22 · [email protected] · www.liliput.de

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