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Schweizer Schulen im Ausland Ecoles suisses à l’étranger Scuole svizzere all’estero Swiss schools abroad Escuelas suizas en el extranjero

educationsuisse 2011 Jahresbericht GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.12 13:15 Seite 2

Abkürzungsverzeichnis

AAG Bundesgesetz über die Förderung der Ausbildung junger Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer (SR 418.0) (Auslandschweizer-Ausbildungsgesetz) AAK Auslandschweizer-Ausbildungskommission AAV Verordnung über die Förderung der Ausbildung junger Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer (SR 418.01) (Auslandschweizer-Ausbildungsverordnung) AHV Alters- und Hinterlassenenversicherung (erste Säule der Altersvorsorge in der Schweiz) AJAS Verein zur Förderung der Ausbildung junger Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer ASO Auslandschweizer-Organisation BAK Bundesamt für Kultur bm:ukk Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (Österreich) CHF Schweizer Franken EDA Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDI Eidgenössisches Departement des Innern EDK Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren FAK-EAK Familienausgleichskasse der eidgenössischen Ausgleichskasse IB International Baccalaureate (Internationale Matur) IV Invalidenversicherung KSA Komitee für Schweizer Schulen im Ausland (seit 1. Januar 2012 educationsuisse) PKB Pensionskasse des Bundes (frühere Abkürzung der heutigen PUBLICA) PUBLICA Pensionskasse des Bundes (zweite Säule der Altersvorsorge in der Schweiz) SUK Schweizerische Universitätskonferenz ZfA Zentralstelle für das Auslandsschulwesen in Köln (Deutschland)

Foto auf dem Umschlag: Schülerinnen und Schüler der Schweizer Schule Bangkok GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:15Seite3 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse Vorstand Funktion und Aufgaben voneducationsuisse Patronatskantone derSchulen Revisionsbericht Jahresrechnung educationsuisse Multinationale SchweizerUnternehmenmitKindernanSchulenim Ausland Studierende inderSchweiznachSchulabschluss2011 Schweizer Schulenim Ausland undKooperationenmitinternationalenSchulen Kurzportrait derSchulen Interview mitMauroDell’Ambrogio, Staatssekretär fürBildungundForschung,EDI Konferenz Detaillierter Geschäftsbericht Vereinsversammlung undVorstandssitzungen Organigramm Organe educationsuisse Die Geschäftsführerinberichtet Das Vorwort desPräsidenten Inhalt 53 52 51 50 48 46 44 42 23 21 15 9 8 7 6 4 2

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Das Vorwort des Präsidenten

Die 18 vom Bund anerkannten Schweizer Schulen sind kulturelle Zentren und Kristallisationspunkte für die jeweiligen Schweizer Gemeinschaften. Sie leisten für unser Land wertvolle Dienste und gelten als hochwertige Netzwerke und Stützpunkte schweizerischer Auslands- präsenz. Mit ihrem hohen pädagogischen Niveau tragen die Schulen zum positiven Image unseres Landes bei und sind ein wertvolles Instrument einer eigenständigen Aussenpolitik. Die Schulen vermitteln aber auch ein realitätsnahes Bild von der Schweiz (durch Schüleraus- Derrick Widmer, Präsident tausch oder Kulturwochen) – und sind deshalb das erklärte Ziel der schweizerischen Kultur- und Bildungs- politik. Dafür verdienen sie eine angemessene und ver- lässliche Unterstützung des Bundes, denn die Schulen sind auf lange Sicht angelegt.

Diese Sichtweise findet sich heute auch in dem in Vorbereitung befindlichen neuen Auslandschweizer- Ausbildungsgesetz, wobei wir uns im Klaren sind, dass im kommenden Jahr der Entwurf des neuen Gesetzes die Hürden der sogenannten Vernehmlassung mit den interessierten Kreisen und den betroffenen Kantonen und schliesslich dem Eidgenössischen Parlament nehmen muss, bevor es in Kraft gesetzt werden kann.

In den Jahresberichten 2009 und 2010 des Komitees für die Schweizer Schulen im Ausland haben Wirtschafts- führer (Thomas Schmidheiny, Uli Sigg) in Interviews darauf hingewiesen, dass Schulgründungen von Schweizer Schulen in den für unsere Wirtschaft immer wichtiger werdenden Ländern wie China, Indien, Vietnam und Russland unbedingt angestrebt werden müssen. Dieses wichtige Postulat konnte bis heute auf Grund des aktuellen Gesetzes, vor allem mangels Anschubinvesti- tionen für die Miete oder Kauf eines Gebäudes, aber auch wegen des vom heutigen Gesetz vorgeschriebenen Quorums für Schweizer Kinder, nicht erfüllt werden.

Hingegen konnte erfreulicherweise im Berichtsjahr der neue Auftritt des KSA mit neuem Namen und Logo erarbeitet und vom Vorstand genehmigt werden. Dabei ist auch der verstärkte gemeinsame Auftritt der vom Bund anerkannten 18 Schweizer Schulen zu erwähnen – ersichtlich auf Webpages, Broschüren, Jahresberichten und Briefpapier – mit dem neuen Logo und dem Qualitätshinweis “Swiss Government Approved School” (siehe detaillierten Bericht der Geschäftsführerin).

2 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:15Seite3 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse und dasVertrauen indie Arbeit voneducationsuisse. Mitgliedern desVereins dankeichfürdasguteVerhältnis ohne Honorarleisten.DenSchulenunddenübrigen tretung derSchulenbefassenunddiesegrosse Arbeit immer wiedermitaktuellenFragenderInteressenver- sich nichtnurandenSitzungen,sondernauchsonst gilt auch den Kolleginnen und Kollegen im Vorstand, die Arbeit unddengrossenEinsatzdanken.MeinDank Der Geschäftsstellemöchteichfürdieprofessionelle Der neue Empfangsraum der Schule in Lima Derrick Widmer 3

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Die Geschäftsführerin berichtet

Das Titelbild des vorliegenden Jahresberichts zeigt die Schülerinnen und Schüler der Schweizer Schule in Bangkok in T-Shirts mit aufgedrucktem neuem Logo und neuem Namen educationsuisse.

Der bisherige Name “Komitee für Schweizer Schulen im Ausland” und das entsprechende Logo wirkten schwerfällig und nicht mehr zeitgemäss. Im Berichtsjahr wurde deshalb im Vorstand mit Hilfe von Fachleuten der neue Auftritt erarbeitet. Irène Spicher, Geschäftsführerin Die Bezeichnung educationsuisse verweist auf die sprachliche Vielfalt der Schweiz sowie auf die Kernauf- gabe der Schweizer Schulen im Ausland: Vermittlung von Schweizer Bildung. Das neu entwickelte Logo enthält mehrere Symbole: Das Schweizer Kreuz steht für die Autorisierung durch die offizielle Schweiz, die roten Quadrate versinnbildlichen die Schulstandorte im Ausland und deren zentralen Bezug zur Schweiz.

Die Umsetzung des neuen Auftritts erfolgte auf den 1. Januar 2012 mit neuem Namen und neuem Logo. Die Aufschaltung des neuen Internetauftritts ist auf das Frühjahr 2012 geplant.

Der ganze Jahresbericht ist entsprechend neu gestaltet. Jede Schule kann sich erstmalig auf einer ganzen Seite präsentieren. Der besseren Lesbarkeit halber wurde dafür ein einheitliches Schema gewählt. educationsuisse will den Schulen damit in der Schweiz zu besserer Sichtbarkeit respektive zu einem verstärkten Image verhelfen. Der verbesserte Internetauftritt soll den Bekanntheitsgrad der Schulen weiter fördern.

Der Jahresbericht sowie die “news” dienen als Visiten- karte des Schweizer Auslandsschulnetzes. Die beiden Publikationen sowie die jährlich stattfindende Konferenz der Schweizer Schulen im Ausland demonstrieren den Zusammenhalt und das einheitliche Auftreten der Schulen.

Die Konferenz findet jeweils in einem Patronatskanton der Schulen statt. Sie ermöglicht Treffen zwischen Schulverantwortlichen aus vier Kontinenten mit eidgenössischen Parlamentariern, Behörden aus den Patronatskantonen, Exponenten aus der Schweizer Wirtschaft und dem Bildungsplatz Schweiz, aber auch

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mit Vertreterinnen und Vertretern der Deutschen und Bundesamt für Kultur, dem Departement für auswär- der Österreichischen Auslandsschulen. tige Angelegenheiten, den zuständigen Personen aus den Patronatskantonen sowie der Auslandschweizer- educationsuisse ergriff die Gelegenheit des eigenen Organisation. neuen Auftritts, um die Schweizer Schulen im Ausland vermehrt als Netz von pädagogisch hochstehender Ein besonderer Dank geht an meine Kollegin Andrea Ausbildung sichtbar zu machen. Das neue Logo von Spring. Ich schätze ihre hervorragende Arbeit. educationsuisse mit dem Zusatz “Swiss Government Approved School” wurde als Gütesiegel kreiert. Dieses ist ausschliesslich den von der Schweizer Regierung anerkannten Schulen im Ausland vorbehalten: Irène Spicher educationsuisse

Das Gütesiegel figuriert bereits auf dem Briefpapier und den Publikationen der meisten Schulen. Es ist jeweils unten rechts aufgedruckt.

Betreffend Revision des Auslandschweizer-Ausbildungs- gesetzes warten die Schweizer Schulen im Ausland sowie weitere interessierte Kreise gespannt auf den Beginn der Vernehmlassung. Ich habe selber in der Arbeitsgruppe zur Vorbereitung der Revision mitge- wirkt. Das Ziel ist die Aktualisierung und Optimierung des heutigen Fördermodells unter Beibehaltung des gegenwärtigen Budgetkredits von CHF 20 Mio.

Noch unter dem geltenden Gesetz ist der Schweizer Schule Mailand die Gründung einer Filialschule geglückt. Der Schulbetrieb konnte im Herbst in Cadorago/Como in – vorerst gemieteten – neuen Räumlichkeiten aufgenommen werden. Die Schülerzahlen für das Schuljahr 2012/13 sind steigend. Zu Beginn des Kalenderjahres 2012 waren 57 Kinder angemeldet, wovon 17 Schweizer Kinder sind.

Ich danke herzlich für die ausgezeichnete Zusammen- arbeit mit den 18 Schweizer Schulen im Ausland, den Mitgliedern des Vorstandes educationsuisse, Unsere jungen Fotomodelle aus Bangkok. insbesondere Derrick Widmer, den Kollegen und Kolleginnen der Schulen von Nachbarstaaten, der Auslandschweizer-Ausbildungskommission, dem

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Organe educationsuisse

Vereinsversammlung AJAS, Ausbildung junger AuslandschweizerInnen, Bern Auslandschweizer-Organisation, Bern Berner Kantonalbank, Bern Credit Suisse AG, Zürich economiesuisse, Zürich Novartis International AG, Basel Sulzer Management AG, Winterthur German Swiss International School Accra, Ghana RIS Swiss School, Deutschsprachige Schule Bangkok, Thailand Stiftung Schweizer Schule Barcelona, Spanien Schweizer Schule Bergamo, Italien Colegio Helvetia Bogotá, Kolumbien Schweizer Schule Catania, Italien Vereinigung der Schweizer Schulen in Brasilien (Schulen Curitiba und Sao Paulo) Asociación Colegio Pestalozzi, Lima, Peru Colegio Suizo de , Spanien Schweizer Schule Mailand, Italien (Schulen Mailand und Como) Colegio Suizo de México, A.C. (Schulen Mexiko-Stadt, Cuernavaca und Querétaro) Schweizer Schule Rom, Italien Schweizer Schule Santiago, Chile Swiss School in Singapore, Singapur Martin Buchli, Rechtskonsulent von educationsuisse, Bern Alt-Nationalrat Dr. Georg Stucky Toni Wunderlin, ehemaliger Schulleiter und ehemaliges Vorstandsmitglied, Staufen Kurt Häfeli, ehemaliger Business Consultant, Ehrenmitglied

Vorstand Derrick J. Widmer, Präsident Pascal Affolter, Direktor der Schweizer Schule Bogotá (ab 6. Juli 2011) Stephan Berger, Verwaltungsrat der Schweizer Schule Rom Urs Bucher, Direktor der Schweizer Schule Madrid (bis 6. Juli 2011) Ständerat Dr. Hermann Bürgi, Patronatskanton Thurgau, Vizepräsident Prof. Dr. Regula Dettling-Ott, Gründerin der Schweizer Schule Cuernavaca Dr. Paul Fink, EDI, Bundesamt für Kultur Dr. Daniel Halter, Direktor der Schweizer Schule Bangkok (bis 6. Juli 2011) Dr. Martin Hutzli, Finanzsachverständiger und ehemaliger Präsident Bangkok Jean-François Lichtenstern, EDA, Konsularische Direktion KD Christina Urech, Direktorin der Schweizer Schule Mailand (ab 6. Juli 2011) Dorothee Widmer, Präsidentin der Vereinigung der Patronatskantone (ab 6. Juli 2011) Dr. Rudolf Wyder, Direktor der Auslandschweizer-Organisation Irène Spicher, Geschäftsführerin, Mitglied ex officio mit beratender Stimme

Geschäftsführung Irène Spicher, Geschäftsführerin Andrea Spring, Sachbearbeiterin und Redaktorin news

Revisionsstelle BDO, Hodlerstrasse 5, Bern

6 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:15Seite7 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse Ausland. Netzwerk zwischeneducationsuisse,EDI,EDA, AAK, PatronatskantonenunddenSchweizer Schulen im Organigramm Aufsicht Pädagogische Patronatskantone Schweizer Schulenim Ausland undunterstützteBildungsprojekte (EDA) Angelegenheiten für auswärtige Departement im Ausland Vertretungen Schweizerische Aufsicht vorOrt educationsuisse Inneren (EDI) Departement des Oberaufsicht Finanzhilfe/ Bundesamt fürKultur kommission (AAK) Ausbildungs- Auslandschweizer 7

educationsuisse GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.12 13:15 Seite 8

Vereinsversammlung und Vorstandssitzungen

Vereinsversammlung Die ordentliche Vereinsversammlung fand am 6. Juli 2011 im Rahmen vom 6. Juli 2011 der Konferenz der Schweizer Schulen im Ausland in Schaffhausen statt.

Die statuarischen Geschäfte (Protokoll, Jahresbericht, Jahresrechnung) gaben zu keinen nennenswerten Diskussionen Anlass. Der Antrag auf Erhöhung der Vorstandsmitglieder gem. Art. 18 der Statuten auf bis zu zehn Mitglieder und den Präsidenten wurde einstimmig angenommen.

Rücktritte Urs Bucher (Vertreter der Schulen in Europa) Dr. Daniel Halter (Vertreter der Schulen in Übersee)

Neu in den Vorstand Pascal Affolter (Vertreter der Schulen in Übersee) gewählt wurden Christina Urech (Vertreterin der Schulen in Europa) Dorothee Widmer, Präsidentin der Vereinigung der Patronatskantone

Neu gewählte Revisionsstelle Die Firma BDO, Hodlerstrasse 5, Bern, wurde als neue Revisionsstelle für ein Jahr gewählt.

Vorstandssitzungen Der Vorstand traf sich im 23. Februar 2011 in Bern Berichtsjahr viermal: 6. Mai 2011 in Zürich 2. September 2011 in Bern 25. November 2011 in Bern

Arbeitsgruppen Der Bundesrat hat mit Beschluss vom 17. September 2010 das Eidge- nössische Departement des Innern (EDI) beauftragt, eine Arbeitsgruppe mit der Vorbereitung der Revision des Bundesgesetzes vom 7. Oktober 1987 über die Förderung der Ausbildung junger Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer (AAG: SR 418.0) zu betrauen. Die Arbeitsgruppe wurde so zusammengesetzt, dass in ihr die interessierten Bundesbe- hörden und die wichtigsten betroffenen Institutionen und Organisationen vertreten waren. Während die Vorstandsmitglieder Paul Fink (EDI) und Jean-François Lichtenstern (EDA) in der Arbeitsgruppe die Interessen ihrer jeweiligen Departemente einbrachten, vertrat Geschäftsführerin Irène Spicher diejenigen von educationsuisse und den Schulen. Ziel der Gesetzesrevision ist die Aktualisierung und Optimierung des heutigen Fördermodells unter Beibehaltung des gegenwärtigen Budgetkredits von CHF 20 Mio. Die erste Sitzung fand am 14. Dezember 2010 statt.

Im Berichtsjahr traf sich die 1. Februar 2011 Arbeitsgruppe zu weiteren Sitzungen 22. März 2011

Die verwaltungsinterne Bereinigung beansprucht mehr Zeit als geplant, sodass die Eröffnung der Vernehmlassung erst im Frühjahr 2012 erfolgen kann.

8 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:15Seite9 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse Institutionen undOrganisationenvertretenwaren. sierten Departementeunddiewichtigstenbetroffenen wurde sozusammengesetzt,dassinihrdieinteres- der Revisiondes AAG zubetrauen.Die Arbeitsgruppe beauftragt, eine Arbeitsgruppe mitderVorbereitung 2010 dasEidgenössischeDepartementdesInnern Der BundesrathatmitBeschlussvom17.September werden bei derFörderungdualenBerufsbildunggeprüft soll derEinbezugSchweizerSchulenim Ausland besser Rechnungtragenzukönnen mehr erreichenunddenjeweiligenGegebenheiten erweitert werden,ummitdenvorhandenenMitteln sollen dieFördermöglichkeitenimgeltendenRahmen Ausland besserzurGeltungkommen und kulturpolitischeRollederSchweizerSchulenim soll dieaussenpolitische,aussenwirtschaftspolitische politik eingesetztwerden bisher alsInstrumentederschweizerischen Aussen- sollen dieSchweizerSchulenim Ausland stärkerals Auslandschweizer und junger Auslandschweizerinnen der Ausbildung präsenz gleichgewichtetwerdenwiedieFörderung soll dieFörderungderschweizerischenBildungs- Im Unterschiedzuheute: werden. vom 19. August 2009-aktualisiertundoptimiert Sinne derVariante IIIdesBerichtsBundesrates bisherigen SubventionsrahmenvonCHF20Mio.- im 418.0) revidiert.DasgeltendeFördermodellsollim schweizerinnen und Auslandschweizer (AAG:SR die Förderungder Ausbildung junger Ausland- wird dasBundesgesetzvom7.Oktober1987über Wie imVorwort desPräsidentenbereitserwähnt, und Auslandschweizer Auslandschweizerinnen Förderung der Ausbildung junger Detaillierter Geschäftsbericht (SR 172.222.1). und „SozialversicherungenderLehrkräfte“ Kapiteln „Ausführungsbestimmungen“(SR195.11) Präzisierungen derGesetzesgrundlageninden 16 aufzumZeitpunktderUnterzeichnung17sowie anerkannten SchweizerSchulenim Ausland von Anpassung betreffend Anzahl dervomBund Jahr 2006nurgeringfügigeÄnderungengegeben: Es hatgegenüberderbisherigenFassungausdem erneuert undam8.März2011 unterzeichnet. Die LeistungsvereinbarungmitdemEDA wurde Angelegenheiten (EDA)undeducationsuisse Eidgenössischen Departementfürauswärtige Leistungsvereinbarung zwischendem werden sichzumGesetzesentwurfäussernkönnen. Parteien, Auslandschweizer-Organisation, LCH,etc.) nach Art. 10 AAG, Patronatskantone,politische Schweizer Schulenim Ausland, Beitragsempfänger noch nichtbekannt. Alle interessiertenKreise(z.B. zieht sichhin.DerZeitpunktderVernehmlassung ist Die anschliessendeverwaltungsinterneBereinigung Gesetzestext geeinigtunddiesenverabschiedet. Die Arbeitsgruppe statt. am 14. Dezember 2010, 1. Februar und 22. März 2011 sitzungen der Arbeitsgruppe durchgeführt.Diesefanden Das EDI(BundesamtfürKultur),hatdreiPlenar- Erziehungsdirektoren (EDK) Schweizerische Konferenzderkantonalen Schweizer Schulenim Ausland) educationsuisse (frühereBezeichnung:Komiteefür economiesuisse Auslandschweizer-Ausbildungskommission (AAK) Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement (EVD) Eidgenössisches Finanzdepartement(EFD) Angelegenheiten (EDA) Eidgenössisches Departementfürauswärtige Vorsitz undFederführung Eidgenössisches DepartementdesInnern(EDI) Sie hattefolgendeZusammensetzung: hat sichaufeinenneuen 9

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Eröffnung der Schweizer Schule Como Grundfläche eines Rohbaus mit zugehörigem Garten angemietet werden. Innerhalb von vier Monaten Am 5. September hat die Schweizer Schule Como wurde daraus eine Schule. Dieses schön ausge- mit ihrem „Campus di Caslino“ ihre Tore geöffnet. Die stattete Provisorium wird für die ersten sechs bis neu gegründete Schule ist eine Filiale der Schweizer neun Jahre das Schulhaus sein. Das erste Schuljahr Schule Mailand in der Provinz Como, 35 Kilometer ist erfolgreich angelaufen: mit 58% mehr Schülern nördlich von Mailand gelegen. und doppelt so vielen Schweizer Kindern wie im Business Plan vorgesehen. Eine definitive Beurtei- Die Hauptschule in Mailand befindet sich an bester lung des Projekts kann aber erst nach drei bis vier Lage im Stadtzentrum und geniesst einen ausge- Jahren erfolgen. Am 1. Oktober fand im Beisein von zeichneten Ruf. Mit 375 Schülern liegt sie an der Bundeskanzlerin Corina Casanova, Ständerat Filippo Kapazitätsgrenze für Kindergarten und obligatorische Lombardi, Vertretern des Bundes, des Patronats- Schulzeit, ist aber im Gymnasium zu weniger als kantons Tessin, von educationsuisse und des Ge- der Hälfte ausgelastet. meinderates von Cadorago ein fröhliches Einweih- ungsfest statt, zu dem 220 Gäste gekommen waren. Vor sechs Jahren beschloss der Schulrat eine Vor- wärtsstrategie. Immer mehr junge Familien leben ausserhalb des Zentrums von Mailand und deshalb Konferenz der Schweizer Schulen im Ausland könnten auch durch einen Ausbau der Schule in Mailand nicht mehr Schüler gewonnen werden. Die Konferenz fand vom 4. bis 6. Juli im Kanton Schaffhausen statt, Patronatskanton der Schweizer Der Schulrat suchte deshalb im südlichen Teil der Schule Madrid. Provinz Como – wo neben der Stadt Mailand die höchste Dichte an Schweizer Kindern und ein Bedarf Der Vorstand educationsuisse hatte sich im Vorfeld an Privatschulen besteht – nach einem neuen Stand- der Konferenz dafür ausgesprochen, vermehrt auch ort. Es musste ein Grundstück gefunden werden, das die Vorstände der Schulen einzubinden. Parallel- mindestens 10-12‘000 m2 Bauland bieten kann und programme für Schulleitungspersonen und Schul- zudem gut mit Strasse und Bahn erreichbar ist. Ver- vorstände sollen nach dem Willen des Vorstandes schiedene Objekte wurden geprüft und weiter ver- zu festen Bestandteilen der Konferenz werden. folgt, aber kein Projekt führte vorerst zum Abschluss. Eingeladen waren neben den Präsidentinnen und Vor zwei Jahren wurde dann ein passendes Grund- Präsidenten der Schulen, auch je zwei zusätzliche stück mit 12‘000 m2 Fläche in Caslino al Piano (Ge- Vorstandsmitglieder. Diese Neuerung wurde in der meinde Cadorago) umgezont, für welches rasch „After Action Review“ positiv gewertet. Der Konferenz ein Vorverkaufsvertrag abschlossen werden konnte. der Schweizer Schulen im Ausland ist ein separates 500 Meter vom Grundstück entfernt, konnten 1‘000 m2 Kapitel gewidmet.

v.l.n.r.: Franco Pagani, Bürgermeister von Cadorago; Paolo Clerici, Vize-Bürgermeister von Cadorago; Corina Casanova, Bundeskanzlerin; Rico Valär, Koordinator der Bundeskanzlei für das Rätoromanische und Filippo Lombardi, Ständerat des Kantons Tessin.

10 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:15Seite11 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse kantonalen Kassen: genommen. Eshandeltsich dabeiumdiefolgenden des Patronatskantonseiner SchweizerSchuleauf- verbleiben, respektivewurden indiePensionskasse personen konnten bei ihrer kantonalen Pensionskasse 180 Lehrpersonenversichert.Dieanderen150 Lehr- Bei derPensionskassedesBundesPUBLICA waren Ausland eingetreten. sind neuindenDiensteinerSchweizerSchuleim sind währenddesJahresausgetreten,weitere72 einer SchweizerPensionskasseversichert.63davon Rund 330LehrpersonenwarenimJahr2011 bei kantonale Pensionskassen Pensionskasse desBundesPUBLICA und Distanz von1‘500Kilometern. Singapur undChiangMaiin Thailand übereine terrichts durchinteraktiveVideokonferenz zwischen Form desFernlernens“,eineInnovation des Fernun- Schaffhausen über„Globale Schule–zeitgemässe School SingaporereferierteanderKonferenzin Torsten Steininger, SchulleiterderGermanEuropean im Ausland. 6. Juli2011 dieKonferenzderSchweizerSchulen (bm:ukk), besuchteninSchaffhausen vom4.bis ministerium fürUnterricht,Kunst und KulturinWien wesen inKöln(ZfA)undNikolausDouda,Bundes- Reinhard Löchelt, Zentralstelle für das Auslandsschul- schulen inShkodra/Albanien. DirektorInnen-Tagung derÖsterreichischen Auslands- Irène Spicherbesuchtevom29.bis31.Mai2011 die Deutschen Auslandsschulen inBerlin. vom 4.bis6.Januar2011 dieSchulleitertagungder Spicher, Geschäftsführerineducationsuisse,besuchten Derrick Widmer, Präsidenteducationsuisse,undIrène einen wertvollenErfahrungsaustauschmitsich. genutzt. DieserregelmässigeKontaktbringtauch wird intensiviertundSynergienwerdenbesser barstaaten gepflegt.DieZusammenarbeitmitihnen tagungen werdenwertvolleBeziehungenzuNach- Durch diegegenseitigenBesuchederSchulleiter- Zusammenarbeit mitNachbarstaaten an SchweizerSchulenim Ausland) zuverzeichnen. Roten Kreuz und bei educationsuisse schlossenen Organisationen sind beim Schweizerischen Weitaus diegrösstenFluktuationenunterdenange- Teil kleinenangeschlossenenOrganisationen nicht. der Datenübermittlung.Dieselohntsichfürdiezum fügt diesesVorsorgewerk übereine Automatisierung Vorsorgewerk „Bund“anfallenundandererseits ver- und dievielenMutationen,imVergleich zum Grund dafürsindeinerseitsdiehoheFluktuation dies imGegensatzzumVorsorgewerk „Bund“.Der CHF 25.00proversichertePersonundJahrerhöht, ab dem 1. Januar 2012 die Verwaltungskosten um höhung aufgefangenwerdenwird.Ebenso verbundene LeistungseinbussemiteinerPrämiener- haben zurKenntnisgenommen,dassdiedamit PUBLICA den Umwandlungssatz senken. Die Schulen ergreifen. MitWirkungabdem1.Juli2012wirddie wegen der anhaltenden Wirtschaftskrise, Massnahmen infolge dersteigendenLebenserwartung,aberauch nehmen. Wie andere Kassen auch, muss die PUBLICA Vorsorgewerks „angeschlosseneOrganisationen“ Kasse undkannEinflussaufdieEntscheidedes fassenden EinblickindieGeschäftstätigkeitdieser Arbeitgebervertreterin mit.Siehatdamiteinen um- bei derPensionskassedesBundesPUBLICA als Vorsorgewerkes „angeschlosseneOrganisationen“ Irène SpicherarbeitetimparitätischenOrgandes www.zugerpk.ch Zuger Pensionskasse www.pkspf.ch Pensionskasse desStaatspersonalsFribourg www.pk.gr.ch Kantonale PensionskasseGraubünden www.pensionskasse.sg.ch Kantonale LehrerversicherungskasseSt.Gallen www.pkwal.ch CPVAL /PKWAL PensionskassedesStaatesWallis www.bvk.ch BVK PersonalvorsorgedesKantonsZürich www.blvk.ch Bernische Lehrerversicherungskasse www.blpk.ch Basellandschaftliche Pensionskasse www.agpk.ch Pensionskasse APK Aargauische (Lehrpersonen werden 11

educationsuisse GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.12 13:15 Seite 12

Die Lehrpersonen sollten sich auf der Internetseite land in der Schweiz besser bekannt zu machen. ihrer Pensionskasse laufend über Neuerungen in- educationsuisse nimmt Beiträge der Schulen formieren. Insbesondere im Konkubinat lebende dankbar entgegen. Diese werden von Andrea Spring Lehrpersonen dürfte es interessieren, ob und wenn zusammengetragen und dem Format der news an- ja, unter welchen Bedingungen die Leistungen im gepasst. Andrea Spring übernimmt in Absprache mit Versicherungsfall erbracht werden. Derrick Widmer die Redaktion der news und gestaltet das Layout in Eigenregie.

Perspektiven 2015 Berufsbildung an Schweizer Schulen im Ausland Die Umsetzung der Perspektiven 2015 soll sinnvoller- weise im Einklang mit dem neuen Gesetz geschehen. Die Schweizer Parlamentarier verlangen von den Deshalb liegen einige strategische Vorhaben auf Eis. Schweizer Schulen im Ausland Aktivitäten im Bereich Andere Projekte konnten jedoch unabhängig von der der dualen Berufsbildung. Auch die Variante III des Gesetzesrevision verwirklicht werden. Besondere Er- Berichts des Bundesrates vom 19. August 2009 argu- wähnung verdient der neue Auftritt von educationsuisse mentiert in diese Richtung. Der Anreiz zu vermehrtem (bisher Komitee für Schweizer Schulen im Ausland) Export der dualen Schweizer Berufsbildung wurde sowie die Einführung eines Gütesiegels für die vom in den Vorentwurf des sich in Revision befindlichen Bund anerkannten und von den Patronatskantonen Auslandschweizer-Ausbildungsgesetzes (SR 418.0) evaluierten Schweizer Schulen im Ausland. aufgenommen.

Auf dieser Grundlage liess sich der Vorstand von Dr. news Christoph Juen, CEO hotelleriesuisse, über mögliche Formen der zukünftigen Zusammenarbeit orientieren. Die news (früher KSA-NEWS) erschienen im Berichts- jahr fünf Mal und zwar mit den Ausgaben 16 bis 20, Schweizer Hoteliers im Ausland klagen bei hotellerie- wobei die „SonderNEWS“-Ausgabe 18 eine Zusam- suisse oft über die mangelnde Ausbildung ihres menfassung der Konferenz der Schweizer Schulen Personals. Wenn hotellieriesuisse Ermutigungs- im Ausland beinhaltete. zeichen von den Schweizer Schulen im Ausland erhielte, dass sie z.B. bereit wären, Einsitz in den Die news sind in erster Linie zur Förderung des Zu- Vorstand von Hotelgewerbeschulen zu nehmen, sammenhaltes unter den Schulen bestimmt, tragen könnte eine aussichtsreiche Zusammenarbeit aber auch dazu bei, die Schweizer Schulen im Aus- zwischen den Schweizer Schulen im Ausland und hotelleriesuisse entstehen.

Das in der Schweiz übliche 3-jährige Programm soll newseducationsuisse September 2012 fürs Ausland auf zwei Jahre reduziert werden. Dabei soll die Qualität im Vordergrund stehen. Image-

Konferenz vom 4. bis 6. Juli in schäden, wie sie in der Vergangenheit passiert sind, Schaffhausen

Berufsausbildung sollen unbedingt vermieden werden. an Deutschen Auslandsschulen

5. September 2011: Eröffnung der Filialschule “Campus di Caslino” Im Vorstand kann man sich gut vorstellen, Brücken zu

Schweizer Auslandsschulen und Schweizer schlagen. Die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit Ausspolitik in diesem Bereich sollen geprüft werden und an der nächsten Konferenz der Schweizer Schulen im

Lobbyieren, vernetzen, informieren und ausbauen Ausland vom 9. bis 11. Juli 2012 in Zug thematisiert werden.

12 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:15Seite13 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse vom Vorstand educationsuisseweiterverfolgt. Schulen istunvergleichbargross. Das Anliegen wird diese Einschränkungentstehende Schadenfürdie Medizinstudium istverschwindendklein.Derdurch zerisch anerkanntenMaturitätsausweisaneinem teressentinnen undInteressentenmiteinemschwei- für dieSchuleaus.DieGruppederausländischenIn- hat. T Schule allesinihrenMöglichkeitenStehendegetan die Schweizer Schule, denn sie wissen, dass die erhalten. Ihre Enttäuschung richtet sich nicht gegen der SUK von der SUK einen abschlägigen Bescheid Die Eltern haben trotz dieser Intervention der EDK bei risch anerkannten (kantonalen) Maturitätsausweis.“ Ausländerinnen und Ausländer mit einem schweize- wie Schweizerinnen und Schweizer behandelt: „Bezüglich Zulassung zum Medizinstudium werden pfehlungen der SUK seien wie folgt zu ändern: SUK vorstellig geworden. 14. Sache mitSchreibenvom kantonalen Erzieh studieren kann.DieSchweizerischeKonferenzder dass dieses später problem Schule geschickthatten,weil sie darauf vertrauten, Schule Madrid,woElternihrKindandieSchweizer täuschten Eltern geführt, studium zubeginnen.D gründenden Aufenthalt in der Schweiz, ein Medizin- Schweiz direkt,d.h.ohnevorherigenWohnsitz be- ausweis verfügen,keineMöglichkeithaben,inder erworbenen schweizerischanerkanntenMaturitäts- die übereinenaneinerSchweizerSchuleim Ausland ausländische Studienanwärterinnenund-anwärter, der Schweizabhängig.DieshatzurFolge,dass einen dergenanntenStudiengängevomWohnsitz in voraussetzungen. KonkretistderenZulassungin Ausländerinnen und Ausländer zusätzlicheZulassungs- Veterinärmedizin, ZahnmedizinundChiropraktikfür gelten mit Bezug auf die Studiengänge Humanmedizin, Universitätskonferenz (SUK)vom12.Oktober2006 Gemäss einerEmpfehlungderSchweizerischen Schweizer Schulenim Ausland von ausländischenMaturitätsabsolventenan Zulassung zudenSchweizerischenUniversitäten rotzdem wirktsichdieseEinschränkungstörend ungsdirektoren (EDK)istindieser iese Bestimmung hat zu ent- vor allemanderSchweizer Sie beantragte, die Em- los inderSchweizMedizin Januar 2011 bei der Berner Kantonalbank im Ausland): Schulen Bisherige Mitgliedersind(nebenden18Schweizer ehemaliger Schulleiter Toni Wunderlin, ehemaligesVorstandsmitglied und Rechtskonsulent MartinBuchli economiesuisse Auslandschweizer-Organisation Auslandschweizerinnen AJAS Verein zurFörderungder Ausbildung junger Schweizer Schulenim Ausland“ zugeben. von multinationalenUnternehmenmitKindernan bericht neueinenÜberblicküber„Angestellte hat educationsuissedazuveranlasst,imJahres- eingeschult sindundinwelcherderSchulen.Dies Angestellten aneinerSchweizerSchuleim Ausland gerne Bescheidwüssten,wievieleKinderihrer educationsuisse ergab,dassdieVereinsmitglieder der CreditSuisse AG undderGeschäftsführerin Salis GrossHannasowieFrauBettina Thuli von Ein informativer Austausch zwischenFrauOttavia Ehrenmitglied Kurt Häfeli,ehemaligerBusinessConsultant, Auslandschweizer-Organisation Alt-NR Dr. GeorgStucky, ehemaligerPräsidentder Management AG Sulzer Novartis Suisse AG Credit weiteren Privatpersonenaufgenommenwerden: wurden positivbeurteilt,wobeivorderhandkeine Vereinsbasis. Folgende Anträge aufMitgliedschaft Vorstand educationsuisseeineVerbreiterung der legislatorischen Herausforderungenerwogder Im Hinblickaufdieanstehendenpolitischenund educationsuisse –Verbreiterung derVereinsbasis 13

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Wiederkehrende Arbeiten:

Konferenz der Schweizer Schulen im Ausland: Führung des Vereins educationsuisse: Organisation In Zusammenarbeit mit dem Vorstand – insbesondere und Durchführung der Generalversammlung, der dem Präsidenten – Evaluation des Tagungsortes Vorstandsitzungen gemäss Statuten, führen der der Konferenz, Rekognoszierung der Tagungsorte, Buchhaltung, erstellen des Budgets, Auskünfte an die Zusammenstellung des Programms, Organisation und Revisionsstelle, Herausgabe des Jahresberichts. Durchführung sowie Nachbereitung der Konferenz Betreuung der Internetseite www.educationsuisse.ch: Lobbying in Zusammenarbeit mit der Ausland- Aufschalten der offenen Stellen, Aktualisierung der schweizer-Organisation allgemeinen Informationen.

Personaladministration: Abwicklung sämtlicher Arbeitsverträge mit den Lehrpersonen an Schweizer Formalitäten für 330 Schweizer Lehrpersonen (Ein- Schulen in Italien. und Austritte eingerechnet) mit der Eidg. Ausgleichs- kasse (inkl. Mutterschaftsversicherung), mit der Mitarbeit in der Auslandschweizer-Ausbildungs- Familienausgleichkasse (FAK), mit der Pensionskasse kommission. des Bundes PUBLICA sowie mit neun kantonalen Pensionskassen und mit der Visana Krankenkasse, Mitarbeit im paritätischen Organ des Vorsorgewerkes mit der educationsuisse einen Kollektivvertrag unter- „angeschlossene Organisationen“ der Pensionskasse hält. Dabei handelt es sich hauptsächlich um: des Bundes PUBLICA. die Unterstützung der Schulen in den komplizierten Abläufen rund um die Sozialversicherungen Telefonische Auskünfte an Schulverantwortliche, (z.B. Erklärung der Vor- und Nachteile für einen Lehrpersonen und Eltern. Beitritt von Lehrpersonen an Schulen in Übersee zur freiwilligen AHV/IV oder zur Weiterführung der Mandate: Einholen von Auskünften bei Rechts- obligatorischen AHV/IV) beratern und betriebswirtschaftlichen Fachleuten. die Kontrolle der Antragsformulare das Anfordern diverser Bestätigungen Präsenz und Mithilfe bei Veranstaltungen der Aufteilung der Zulagenabrechnungen nach Lehrperson Auslandschweizer-Organisation. und Schule bei der Familienausgleichskasse (FAK) die Weiterverrechnung und das Aufsplitten der Beiträge Pflege der Kontakte zum Bundesamt für Kultur, für AHV/IV, FAK, Pensionskasse sowie Visana pro zur Konsularischen Direktion des Departements für Schule und Lehrperson sowie Bezahlung der Beiträge auswärtige Angelegenheiten und zu den Patronats- an die Sozialwerke (zum Teil via Bundesamt für Kultur). kantonen.

Zahlungsverkehr: Verwaltung der Subventions- gelder für die Mehrheit der Schulen, Ausführen der Zahlungsaufträge der Schulen (z.B. Rechnungen für Schulmaterialbestellungen in der Schweiz, für Ski- und Sportlager, etc.). Führen eines Individual- kontos pro Schule und Versand eines monatlichen Kontoauszugs an die Schulen.

14 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:15Seite15 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse Aufmerksamkeit lenkteerauf Revision des AAG. Besondere Überblick überdenStandder glied educationsuissegabeinen Kultur (BAK)undVorstandsmit- Dr. PaulFinkvomBundesamtfür Stand Ausbildungsgesetzes (AAG)– des Auslandschweizer- Revision Einrichtungen teilnehmen. nen undausländischenstaatlichen und ReferentenvonBund,Kanto- Tagung, andemauchvieleGäste traditionell deroffizielle Teil dieser Der zweite Tag derKonferenzist zu kurzkamen. wie derErfahrungsaustauschnicht geboten wurdeunddasLernenso- dass vielPlatzfürVernetzungen und sorgtemitseinem Team dafür, moderierte diePanelsund Themen durch dasdreitägigeProgramm, tionsuisse, führte die Teilnehmenden Derrick Widmer, Präsidenteduca- Schule inMadridist. Patronatskanton derSchweizer stadt jenesKantons,derauch in derStadtSchaffhausen, Haupt- nehmer besuchtendieKonferenz 90 TeilnehmerinnenRund und Teil- Schaffhausen Konferenz vom 4. bis 6. Juli in Andrea Spring(l.)undIrèneSpicher(r.) Organisatorinnen: wie Kooperationenmitprivaten ein Thema imRevisionsprozess für Schulgründungensindebenso und Anschubinvestitionen studien verwendet werden.Machbarkeits- für den Aufbau neuerSchulen Die sofreiwerdendenMittelkönnten auszukommen. und mittieferenBundesbeiträgen schweizerische Kinderaufzunehmen den Schulenerlauben,mehrnicht- verzichtet werden.Dieswürde quote SchweizerKinderproSchule bisher festgeschriebeneMinimal- sentieren. Ebensosollaufeine Bildungspräsenz im Ausland reprä- sollen neuvermehrtdieSchweizer rungen imGesetz:DieSchulen folgende ins Auge gefasstenNeue- Madrid undDr. RaphaëlRohner, KantonSchaffhausen Polloni Rohner, KantonZürich;RolandMoser, Kanton Schaffhausen; RolfStucki,PräsidentSchule Schwarb, neuerSchulleiterMadrid;Christian Amsler, Regierungsrat KantonSchaffhausen; Gisela v.l.n.r.: UrsBucher, abtretenderSchulleiterMadrid;HeinzKeller, KantonSchaffhausen; Thomas und SerainaFlurySchmid,Chefin Bideau, ChefPräsenzSchweiz, tragen können,stelltensich Nicolas zur Aussenpolitik derSchweizbei- Schweizer Auslandsschulen die Einem Gedankenaustausch,was Schweizer Aussenpolitik und Schweizer Auslandsschulen neuen Gesetzes. Zeitpunkt desInkrafttretens 1. Juli2014alsfrühestmöglichen aufzunehmen. Finksiehtden ausbildung indasneueGesetz bewährte SchweizerdualeBerufs- weiterer wichtigerPunktist,die bietern inanderenLändern.Ein und kommerziellenBildungsan- 15

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HarmoS und Lehrplan 21

Hans Ambühl, Generalsekretär der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK), berichtete als Einleitung zum Thema Lehrplan 21 über den Stand der Harmonisierung der obligatorischen Schule in der Schweiz (HarmoS).

Bestandteil des HarmoS-Konkor- dats sind landesweit einheitliche Grundkompetenzen, welche die EDK für die Fachbereiche Erst- sprache, Fremdsprachen, Mathe- matik und Naturwissenschaften verabschiedet hat und die in die sprachregionalen Lehrpläne ein- fliessen.

Rundtischgespräch mit (v.l.n.r.) Hans Ambühl, Generalsekretär EDK; Christian Amsler, Regierungsrat Kanton Schaffhausen; Seraina Flury Schmid, Präsenz Schweiz; Dr. Hermann Bürgi, Ständerat / Vizepräsident educationsuisse und Hannes Germann, Ständerat / Vizepräsident der Aussenpolitischen Kommission; © profiphoto.ch – Michael Kessler

Stab bei Präsenz Schweiz. Das EDA wodurch das Schweizer Netzwerk sehe mit der Revision des AAG ausgeweitet werden könnte. Schon grosse Chancen, die Schweizer heute schaffen und pflegen die Aussenpolitik und die Präsenz der Schulen Beziehungsnetze, sie sind Schweiz im Ausland zu unterstützen, eine Dienstleistung für Schweizer sagte Bideau. Durch die Gesetz- Bürgerinnen und Bürger im Aus- esreform liessen sich die Schulen land. Neue Funktionen kämen Dr. Christoph Mylaeus-Renggli, als Instrument der Aussenpolitik hinzu oder würden ausgedehnt. Geschäftsleiter D-EDK, beim Interview einsetzen, wodurch diese eine ver- So sieht Bideau die Schulen als Dr. Christoph Mylaeus-Renggli, stärkte Bedeutung für das Ansehen Plattformen für Präsenz Schweiz Geschäftsführer Deutschschweizer der Schweiz im Ausland bekämen. im Ausland. Sie könnten explizit EDK, informierte über den Entwick- einen Beitrag leisten zur Kommu- lungsstand Lehrplan 21, welcher Gemäss Bideau stellt der Wandel nikation des Bildungs- und die Mobilität von Familien mit schul- im Gesetz hin zu mehr Schweizer Innovationsstandortes Schweiz. pflichtigen Kindern sowie von Lehr- Bildungspräsenz im Ausland einen personen erleichtern soll. Darüber Paradigmenwechsel dar. Nach sei- hinaus ermöglicht er, dass die in ner Vision liessen sich die Schulen den Kantonen anstehenden Lehr- als eine Art Soft Power – wie er es planarbeiten gemeinsam, breit ab- nennt – der Aussenpolitik einsetzen. gestützt und kostengünstig ange- Damit würden die 160 Landes- gangen werden. Damit, so Mylaeus, vertretungen der Schweiz durch sei eine gemeinsame Basis für die die 18 Auslandsschulen verstärkt, Koordination der Aus- und Weiterbil-

16 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:15Seite17 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse und Qualität:„BundKantone setzestext bezüglichKoordination So lautetbeispielsweiseder Ge- Hochschulen. sätze fürdieFinanzierungder sche PlanungsowiedieGrund- schweizerische hochschulpoliti- bedingungen füreinegesamt- Akkreditierungssystem, Rahmen- schen Organe,eineinheitliches die gemeinsamenhochschulpoliti- Neugestaltung imGesetzbetrifft Hochschulbereich (HFKG)vor. Die Koordination imschweizerischen rung derHochschulenunddie im BundesgesetzfürdieFörde- Schweiz. ErstelltedieNeuerungen Projekts Hochschullandschaft menden überdenStanddes orientierte dieKonferenzteilneh- Vizepräsident educationsuisse, Ständerat Dr. HermannBürgi, „Hochschullandschaft Schweiz“ Orientierung Projekt Arbeit undHaushaltgesetzt. ein neuer Akzent aufWirtschaft, Zeitpunkten erreichen.Eswird Kompetenzen zuunterschiedlichen duelle Fortschrittemachenund Schülerinnen undSchülerindivi- Lehrplans wirddargestellt,dass Welt aus.Mitdiesem Aufbau des Schule zudenPhänomenender heute üblichenbreitenZugangder Der Begriff Fachbereichdrücktden den Fachbereicheausgearbeitet. zen orientiere.StattFächerwer- laeus, dassersichanKompeten- Neu amLehrplan21sei,soMy- zur Leistungsmessunggelegt. der LehrmittelsowieInstrumente dung derLehrerinnenundLehrer, gänge, überdieWeiterbildung Studienstufen undderenÜber- der BundVorschriften überdie meinsamen Zielenicht,soerlässt dem Weg derKoordination diege- „Erreichen BundundKantoneauf das GesetzanandererStelle: Ziele nichterreichtwerden,sagt Für denFall,dassgemeinsame gleichen Aufgaben.“ behandlung vonInstitutionenmit schaften undachtenaufdieGleich- und ihreunterschiedlichen Träger- die Autonomie derHochschulen Sie nehmendabeiRücksichtauf zerischen Hochschulwesen. der Qualitätssicherungimschwei- nation undfürdieGewährleistung sorgen gemeinsamfürdieKoordi- mission (r.) undDr. PaulFink,BundesamtfürKultur(l.) Hallen fürNeueKunst;Dr. MartinLeuenberger, Mitglied Auslandschweizer-Ausbildungskom- weise verbessern. standortes erhaltenbeziehungs- Qualität desSchweizerHochschul- nation erleichternsowieRufund Diese NeuerungsolldieKoordi- und Abschlüssen.“ Institutionen und überdie Anerkennung von Ständerat Dr. HermannBürgi 17

educationsuisse GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.12 13:15 Seite 18

Berufsbildung an Deutschen Auslandsschulen

Im Bericht des Bundesrates vom 19. August 2009 wird die duale Berufsausbildung im neuen Gesetz für die Schweizer Auslandsschulen eine Rolle spielen, was auch das eidgenössische Parlament gerne sieht. Derrick Widmer wies auf die grosse Anstrengung hin, die in Indien diesbezüglich mit Schweizer Unterstützung geleistet wird. Offenbar sei es ein erklärtes Ziel, die bewährte Schweizer duale Berufsausbildung zu exportieren, sagte Widmer.

Die Deutschen Auslandsschulen haben diesbezüglich längere Er- fahrungen. Reinhard Löchelt von der Zentralstelle für das Deutsche Auslandsschulwesen in Köln erläu- Im Vordergrund die Vertreter der Deutschen Auslandsschulen: Torsten Steininger (l.), terte in seinem Referat die Erfah- Schulleiter der German European School Singapur / Referent zusammen mit Reinhard Löchelt (r.), Zentralstelle für das Deutsche Auslandsschulwesen / Referent rungen, die Deutschland schon seit über 30 Jahren mit der dualen jahr 2009/10 rund 900 Schüler- jedoch unabdingbar, dass ein echter Bildung im Ausland macht. Die innen und Schüler ausgebildet. Konsens und eine anhaltende ersten Gründungen reichen bis in Die Berufsausbildungsgänge um- Partnerschaft zwischen Schule die 1970er Jahre zurück. Heute fassen elf verschiedene Arten der und Wirtschaft besteht. existierten zwölf Berufsbildungs- Kaufmännischen Berufslehre, wie zentren weltweit, acht in Süd- und beispielsweise Industrie-, Gross-, Lateinamerika, zwei in Europa und Aussenhandels- und Bürokaufmann. Die „Global School“ – ein neues zwei in Asien. An diesen Ausbil- Erfolgsmodell des Fernlernens dungsstandorten wurden im Schul- Die Konzeption der beruflichen Ausbildung an den Deutschen Torsten Steininger, Schulleiter Auslandsschulen folgt der aus der German European School Deutschland bekannten Form der Singapore, stellte an der Konferenz dualen beruflichen Bildung mit das Projekt Fernlernen vor – eine zwei Lernorten: Die Schule sichert Innovation des Fernunterrichts die theoretische und der Betrieb durch interaktive Videokonferenz die praktische Ausbildung. Das zwischen Singapur und Chiang Interesse im Ausland an der dualen Mai in Thailand über eine Distanz Berufsbildung ist im Allgemeinen von 1‘500 Kilometern. Steininger sehr gross. Für eine erfolgreiche erklärte, das Innovative an diesem und nachhaltige Durchführung eines Projekt sei die Vereinigung der dualen Ausbildungsprogramms an Zeitgleichheit des Präsenz-Unter- Apéro in den Hallen für Neue Kunst deutschen Auslandsschulen ist es richtes mit der Verteilung auf meh-

18 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:15Seite19 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse scheidende Ebeneliegtfürihn in aber nurvordergründig.Die ent- ger sind diesepositiven Aspekte und Netz-Plattformen.FürSteinin- das BeherrschenvonWikis,Blogs beispielsweise Medienkompetenz, im Ausland beimParallelprogrammteil von Trägervereinen derSchweizer Schulen PräsidentInnen undVorstandsmitglieder lernen neue Arbeitsformen, wie Resultate vielfältig.DieSchüler fahrungen istbeeindruckend,die Die EvaluationderbisherigenEr- gangenheit an. „Global School“UnterrichtderVer- Steininger, gehöreimvorgestellten ohne Videokomponente, erklärt des traditionellenFernunterrichtes fehlende Gemeinschaftsbildung Die mangelndeInteraktivitätund schüler inbestehendeKlassen. und integrieredieKinderalsFern- weiter, vermittleLive-Charakter Das synchroneLernen,soSteininger gängig interaktivundpersönlich. diese FormdesFernlernensdurch- ven Videokonferenztechnik werde Fernunterrichts. Mitderinterakti- rere Lernortedestraditionellen Wyder, erklärteinseinemVortrag, Organisation (ASO),Dr. Rudolf Der Direktorder Auslandschweizer- informieren undausbauen Lobbyieren, vernetzen, Unterricht. Die SchülerschätzendieRuheim und deutlicheKommunikation. als imPräsenzunterrichtumklare den wollen,bemühensiesichstärker die Schülerselbstverstandenwer- anderreden funktioniertnicht.Weil Selbstdisziplin verlangt.Durchein- Kommunikationssituation sehrviel die gefördertwird,dabesondere Kommunikationskultur derSchüler, an die Artikulationsfähigkeit und punkte derProjektauswertunggehen und Perspektiven.Weitere Plus- die EntwicklungvonPersönlichkeit Kulturen, diessindChancenfür Lehrern ausanderenLändernund knüpfen KontaktezuSchülernund sind länderübergreifend,Schüler notwendig sind.DieKooperationen heutiger ManageralsQualifikationen gefordert wurden,aberim Alltag Netzwerken, Lernen der Fähigkeitzum Arbeiten und educationsuisse Mailand undDerrickWidmer(r.), Präsident Roberto Engeler(l.),PräsidentSchule mit neuenFormenvon wie siebishernicht Schulen“ moderierteDorothee shop „Qualitätsmanagement in und Sprachförderung.DenWork- Themen Qualitätsmanagement nen hattendieWahl zwischenden Die SchulleiterundSchulleiterin- ferenz 2012angebotenwerden. schätzt undsollauchanderKon- Dieses Angebot wurdesehrge- der Schulvorständeberücksichtigt. und Schulleiteralsauchdie Anliegen Bedürfnisse derSchulleiterinnen gramm angeboten,dassowohldie zum erstenMaleinParallelpro- wurde andieserJahreskonferenz sonals undderSchulvorstände Auf Wunsch desSchulleitungsper- personen vorstände undSchulleitungs- Parallelprogramme fürSchul- niert fliessen. mationen kontinuierlichundkoordi- zu achten,dassdierichtigenInfor- gabe. Dabeiseibesondersdarauf Wyder, seieinewichtigeDauerauf- Personen aufrechtzuerhalten,so zugewandten Organisationenund schen ASO, educationsuissesowie sten ist.DenInformationsflusszwi- des neuen AAG amzweckmässig- die FederführungbeimUmsetzen scheidung, welchesBundesamtfür Revision des AAG unddieEnt- Insbesondere imHinblickaufdie Lobby- undVernetzungsarbeit. Auslandsschulen imRahmenihrer Herausforderungen derSchweizer stützt dieaktuellenPrioritätenund suisse vertreten.Die ASO unter- die ASO im Vorstand von education- zusammenarbeitet. Personellist und denSchweizer Auslandsschulen wie die ASO miteducationsuisse 19

educationsuisse GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.12 13:15 Seite 20

Am „offiziellen Tag“ besuchte ein Teil der Gruppe die Rheinfallführung (s. Bild), während sich der andere Teil der Gruppe in den Hallen für Neue Kunst aufhielt.

Widmer, Leiterin Abteilung Evalua- kantonalen Traditionen. Quintes- tionsuisse, sollen Verbesserungen tion, Amt für Volksschulen des senz des Workshops: Gleiche Indi- gesucht werden. Kantons Basel-Landschaft. Der katoren und Qualitätserwartungen aktuelle Status in der Qualitäts- sind anzustreben, aber das System Die Gruppe der Schulvorstände management-Entwicklung ist sehr der Qualitätserreichung, das heisst widmete sich der Problematik, unterschiedlich. Die Diskussion die Praxis, muss nicht zwingend die bei der vorzeitigen Auflösung zeigte folgendes Bild: Einzelne identisch sein. von Verträgen entstehen kann. Schulen haben im Bereich der Toni Wunderlin, ehemaliger Direktor internen Evaluation Elemente des Barbara Sulzer Smith, Schulleiterin der Schweizer Schule in Barcelona, 360°-Feedbacks bereits umgesetzt Schweizer Schule Barcelona, stimmte die Teilnehmer mit einer und andere stehen noch am An- führte die Diskussionen im Work- kurzen Einleitung auf das Thema fang. Sao Paulo und Curitiba sind shop „Deutsch: Sprachförderungs- ein. Anschliessend erklärte Matthias dabei, mit Hilfe der Patronatskan- massnahmen, Rahmenbedingun- Bruppacher, freiberuflicher Berater tone Aargau und Basel-Stadt ein gen an den Schulen, Sprach- von Lehrpersonen und Behörden, umfassendes Qualitätsmanagement standserhebungen mit externen/ verschiedene Vorgehensweisen. nach Q2E aufzubauen. Die Vorge- internen Prüfungen.“ Die Gruppe Derrick Widmer, Präsident educa- hensweisen sind unterschiedlich stellte verschiedene mögliche tionsuisse, war für die Moderation und geprägt durch die jeweiligen Gründe für ein “unbefriedigendes” des Workshops zuständig. Deutschniveau fest: Einerseits sind Lehrkräfte zu nachsichtig und zu wenig konsequent im Unter- richt, das heisst, sie fallen immer wieder in die Landessprache zu- rück. Andererseits fehlt für Lehr- personal eine spezielle Ausbildung in Deutsch als Fremdsprache be- ziehungsweise Deutsch als Zweit- sprache. Ein weiterer Problembe- reich beginnt schon früher: Im Kin- dergarten wird die deutsche Aus- sprache nicht mehr oder nicht angemessen korrigiert. Durch Zu- Michael Gwerder (l.), Schulleiter Bangkok, Fritz Züger, Schulleiter Rom und Christoph sammenarbeit der Schulen, even- Mattle (r.), Patronatskanton St. Gallen tuell mit Unterstützung von educa-

20 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:15Seite21 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse Mauro Dell’Ambrogio,StaatssekretärfürBildungundForschung Mauro Mauro Dell’Ambrogio Interview mit Staatssekretär Gerade deshalberachteich esalswichtig,dass das auchaufihregutenSchulen zurückzuführen. den wettbewerbsfähigstenLändern derWelt, soist Und obsiedaskönnen!Zählt dieSchweizheutezu Können siekonkret etwas bewirken? im Ausland, sichindiesenProzesseinzubringen? Sehen SieMöglichkeitenfürSchweizer Schulen wirkende Kräfteangetriebenwerden. gestalten zukönnen,diedurchgrenzüberschreitend forderungen. Sieerlaubenes,Entwicklungenmit für denkonstruktivenUmgangmitglobalenHeraus- Innovation werdenzunehmendzuSchlüsselfaktoren komplexer undvernetzter. Bildung,Forschungund diversifiziert sichlaufend.DieWelt wirdmultipolarer, Globalisierung schreitetvoran.Sieintensiviertund niert, wirdalsFragestellungimmerwichtiger. Die Wie sicheinStaatgegenüberdem Ausland positio- Inwiefern? weiterhin anBedeutunggewinnenwird. nicht zuunterschätzenistundinZukunftzweifellos es mitundspielendabeieineRolle,dieschonheute im Ausland. Siesind Teil unseresBFI-Systems,prägen betrachten. DazuzählenauchdieSchweizerSchulen vation, densogenanntenBFI-Bereich,ganzheitlich Wichtig ist,dasswirBildung,ForschungundInno- Warum? Bogotá einenBesuchabzustatten. hatte ichdenWunsch, auchderSchweizerSchulein Bereich Bildung,ForschungundInnovation.Dabei menarbeit zwischenderSchweizundKolumbienim für eineweitereIntensivierungderbilateralenZusam- klärung gemeinsamerInteressenundMöglichkeiten Vertretern vonForschungsorganisationenzur Ab- Ich leiteteeineDelegationvonWissenschafternund Anlass geschahdies? besucht. Aus welchem Schweizer SchuleinBogotá Herr Staatssekretär, letztesJahrhabenSiedie 21

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Schweizer Schulen auch im Ausland gibt. Für mich stehen dabei vier Punkte im Vordergrund: Erstens der Auftrag der Schule als Vermittlerin von Sach-, Sozial- und Selbstkompetenzen für Schülerinnen und Schüler mit und ohne Schweizer Pass, zweitens die Pflege und Entwicklung einer eigenen Schulkultur mit dem Ziel der Steigerung ihrer Leistungsfähigkeit, drittens ihre Funktion als Leuchtturm zur Ausstrahlung von Schweizer Präsenz im Ausland, und viertens ihre Rolle als Orte der Begegnung und Zentren der Ver- netzung im Gastland. Dass es dabei nicht immer einfach ist, allen vier Ansprüchen zu genügen, ist mir Mauro Dell’Ambrogio besucht die Schule in Bogotá sehr wohl bewusst. Und wo?

Und wie können diese Aufgaben Ihrer Meinung Wenn Sie von mir die Nennung einzelner Länder oder nach am besten wahr genommen werden? Regionen erwarten, so muss ich Sie enttäuschen. Einen Auftrag, der darin bestehen würde, weltweit Ich werde mich hüten, von meinem Schreibtisch aus die Eröffnung weiterer Schweizer Schulen im Ausland wohl gemeinte Ratschläge für den Unterricht oder die zu planen, habe ich nicht, und das ist auch gut so. Führung von Schulen zu erteilen. Das ist Sache der Wichtig ist, dass neue Gründungen bottom-up erfolgen, Lehrkräfte und der Schulleitungen, die dafür auf und dass es Möglichkeiten gibt, sie gezielt zu fördern die Unterstützung durch den Patronatskanton und und zu unterstützen. Ebenso wichtig ist aber auch, educationsuisse zählen können. dass wir uns überlegen, wie wir das schon bestehende Angebot weiter optimieren können. Ich denke dabei Der Bund hat seinerseits die Aufgabe, optimale vor allem an Kooperationen mit Auslandsschulen Rahmenbedingungen sicherzustellen. Ich möchte hier anderer Länder und privaten Bildungsanbietern, an auf die Jahresziele 2012 des Bundesrats verweisen. Diversifikationen in Form beispielsweise der Weiter- Eines dieser Ziele besteht in der Förderung des entwicklung zum Typ der Schweizerischen Inter- Nachwuchses für qualifizierte Fachkräfte in Wissen- nationalen Schulen, oder an die Zusammenarbeit schaft und Wirtschaft. Dabei wird explizit auch die mit Unternehmen, die an der dualen Berufsbildung Revision des Auslandschweizer-Ausbildungsgesetzes interessiert sind. Da gibt es noch einiges zu tun, und aus dem Jahre 1987 erwähnt, die unter anderem gerade auch mit der anstehenden Departementsre- bezweckt, die Bedeutung der Schweizer Schulen für form, der Zusammenführung des Bildungs-, Forschungs- die schweizerische Auslandspräsenz zu verstärken und Innovationsbereichs im EVD, eröffnen sich hier und die Flexibilität in Bezug auf Finanzhilfen und viel versprechende neue Perspektiven. Fördermassnahmen zu erhöhen. Vorgesehen sind zudem die Berücksichtigung der dualen Berufsbildung und die Finanzierung durch einen vierjährigen Kommen wir zum Schluss zurück auf Bogotá. Zahlungsrahmen anstelle des bisher jährlichen Welche Eindrücke hat Ihnen der Besuch der Budgetkredites. Schweizer Schule hinterlassen?

Das war eines der Highlights meiner Reise. Das Sollte es mehr Schweizer Schulen im Ausland direkte Gespräch mit SchülerInnen und LehrerInnen geben? war bereichernd und auch berührend.

Ja.

22 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:16Seite23 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse 89Neapel,Italien 1839 07Qeéao eioalsFilialschulevonMexiko-Stadt geführt Como, Italien alsFilialschulevon Mexiko-Stadtgeführt Querétaro,Mexiko Cuernavaca,Mexiko 2011 Curitiba,Brasilien 2007 Madrid,Spanien 1992 Singapur, Singapur 1980 SãoPaulo,Brasilien 1970 Accra,Ghana 1967 Mexiko-Stadt, Mexiko 1966 1966 1964 Bangkok, Thailand Bogotá,Kolumbien 1963 Rom, Italien 1963 Lima, Peru 1948 SantiagodeChile,Chile bis2006SchweizerSchule„PonteSanPietro“ 1946 Barcelona,Spanien 1943 als„InternationaleSchulederprotestantischenFamilieninMailand“, Catania,Italien 1939 Bergamo,Italien 1919 1904 Mailand,Italien 1892 Florenz,Italien 1971geschlossen Kairo,Ägypten 1860 Alexandria,Ägypten 1946 Luino,Italien 1929 Genua,Italien 1921 1883 1851 Kurzportrait der Schulen Schulen im Ausland Schulen Geschichte derSchweizer rnugSchule,Land Gründung Rio deJaneiro,Brasilien 1984 geschlossen Bemerkungen als FilialschulevonMailand geführt 1983 geschlossen 1970 geschlossen 1990 geschlossen 1983 geschlossen wird seit1919als„Schweizer Schule Mailand“ geführt zung gemäss Art. 10 AAG gemäss Art. zung 2004 Verlust der Anerkennung, jedoch nachwievorBundesunterstüt- Mexiko-Stadt) undComo(Filialschuleder Schweizer Schule Mailand). bestehenden SchuleninQuerétaro(FilialschulederSchweizerSchule lonien bewirkten. Die jüngsten Schulgründungen erfolgten als Filialen von Wirtschaft entfaltenkonnten,dieeinstarkes Anwachsen derSchweizerko- Sao Paulo,wosichbedeutendeNiederlassungenderschweizerischen folgten dieGründungenderSchweizerSchuleninRiodeJaneiround 20 Jahre später amerika Schulen in Santiago de Chile, Lima und Bogotá. Unternehmungen eröffnet worden.Inden1940er-JahrenentstandeninSüd- Schulen Alexandria undKairosindineinerZeitderBlüteschweizerischer erlebte jedochnachdem2.Weltkrieg einenerfreulichen Auf des SpanischenBürgerkriegessogarvorübergehendihre Tore schliessen, Schule Wunsch nacheigenenSchulenaufkommen.DieimJahre1919gegründete besuchten, liessendieErfahrungender1930erund1940erJahreden von FlorenzundRom,wovieleSchweizerKinderDeutscheSchulen Angestellten schweizerischerUnternehmengegründetworden.ImFalle Initiative protestantischerKreiseentstanden,teilsfürdieKindervon Die ältesten Auslandschweizer SchulensindinItalienteilsaufdie Barcelona hateinebewegteVergangenheit. Siemusstewährend cwn.Die schwung. 23

educationsuisse GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.12 13:16 Seite 24

German Swiss International Tel. +233 302 223522 School – Accra [email protected] Ring Road Central www.gsis-accra.org P.O. 30326, K.I.A. Accra Ghana

Gründungsjahr: 1966

Patronatskanton: Zürich

Schulstufen: Nursery Kindergarten Bilinguale Basisstufe Bilinguale Primarstufe Sekundarstufe I

Unterrichtssprachen: Deutsch Englisch

Abschlüsse: Zeugnisse des Kantons Zürich bis zur 9. Klasse freiwilliges zehntes Schuljahr möglich

Gerundete Schülerzahl: 90

Schuljahresbeginn: August

Schulverantwortliche: Nicole Quansah, Schulleiterin (ad interim) Dr. Gregor Ryssel, Präsident

Besondere Ereignisse im Implementierung der bilingualen Primarschule 3. + 4. Klasse Kalenderjahr 2011: Erfolgreiche Durchführung von Sek I-Abschlussprüfungen an der Deutschen Schule Abuja (Nigeria) Etablierung einer Elterngruppe zweiwöchiges Betriebspraktikum 7. – 10. Klasse Planung der bilingualen Primarstufe bis zur 6. Klasse Zusammenarbeit mit Behörden der Schweiz und Deutschlands

24 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:16Seite25 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse Kalenderjahr 2011: Besondere Ereignisseim Schulverantwortliche: Schuljahresbeginn: Gerundete Schülerzahl: Abschlüsse: Unterrichtssprachen: Schulstufen: Patronatskanton: Gründungsjahr: Thailand Bangkok 10510 Minburi 6/1 Ramkamhaeng184Road, European Education Swiss SchoolBangkok Lernzwerge Luzern 1963 der Bund-Länder-Inspektion(BLI) Verleihung desGütesiegels„ExzellenteDeutsche Auslandsschule“ nach Beginn desenglischsprachigenProfilsEvomKindergartenbis3.Klasse Robert Hofmann,Präsident Michael Gwerder, Schulleiterab1. August 2011 Dr. DanielHalter, Schulleiterbis31.Juli2011 August 220 Deutscher Realschulabschluss(MittlereReife) Deutscher Hauptschulabschluss Zweisprachige SchweizerMatur Englisch Deutsch Sekundarstufe II Sekundarstufe I Primarstufe Basisstufe Kindergarten Heribert Wegmann, Regionalbeauftragterfür Asien derZfA. Nationalrates; MaxSuter, Vorsteher desVolksschulamtes desKantonsBern; Nationalrat André Reymond,Mitgliedder Aussenpolitischen Kommision des des EDA;BarbaraSchärer, DirektorindesEidgenössischenPersonalamts; Besuche: BotschafterinHeleneBudliger Artieda, DirektorinfürRessourcen in Thailand Hochwasserkrise senden Führungshandbuchs mit allen relevanten schulinternen Dokumenten Schaffung eines Krisenhandbuchs für Notfallsituationen und eines umfas- in Manila Teilnahme andenSüdostasienspielen der deutschen Auslandsschulen www.swissschoolbangkok.org [email protected] Tel. +6625180340,42-44 25

educationsuisse GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.12 13:16 Seite 26

Escuela Suiza de Barcelona Tel. +34 93 209 65 44 Alfonso XII, 95 -105 [email protected] 08006 Barcelona www.escuelasuizabcn.es Spanien

Gründungsjahr: 1919

Patronatskanton: Bern

Schulstufen: Vorkindergarten Kindergarten Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II

Unterrichtssprachen: Deutsch Spanisch und Katalanisch Englisch Französisch

Abschlüsse: Schweizer Matur und Spanische Selectividad

Gerundete Schülerzahl: 650

Schuljahresbeginn: September

Schulverantwortliche: Barbara Sulzer Smith, Schulleiterin Leopoldo Bertschi, Präsident

Besondere Ereignisse im Zum ersten Mal wurde in diesem Schuljahr dank der grosszügigen Unter- Kalenderjahr 2011: stützung der Vereinigung der ehemaligen Schüler der esbalumni-Award für die besten Maturaarbeiten vergeben. Anlässlich der Teilnahme am Barcelona World Race besuchten uns die Schweizer Segler Dominique Wavre und Michèle Paret. Konsularkonferenz in unseren Räumlichkeiten mit dem Schweizer Botschaf- ter Urs Ziswiler sowie Konsuln und Honorarkonsuln der Iberischen Halbinsel. Zum dritten Mal in 36 Jahren kamen unsere Primar- und Sekundarschüler in den Genuss einer Lesung des bekannten Schweizer Schriftstellers Franz Hohler. Weihnachtsmarkt im Schulhof: Die Primarschüler verkauften selbstgemachte Geschenke und Leckereien und erzielten einen Gewinn von 3‘000 Euro, welcher für die Forschung von Krebsleiden bei Kindern gespendet wurde. Die Schweizer Schule Barcelona ist zusammen mit sechs weiteren interna- tionalen Schulen Gründungsmitglied der Barcelona International School Association (BISA), welche sich eine engere Zusammenarbeit untereinander sowie eine stärkere Präsenz der internationalen Ausbildung in Barcelona zum Ziel gesetzt hat. 26 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:16Seite27 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse Kalenderjahr 2011: Besondere Ereignisseim Schulverantwortliche: Schuljahresbeginn: Gerundete Schülerzahl: Abschlüsse: Unterrichtssprachen: Schulstufen: Patronatskanton: Gründungsjahr: Italien 24123 Bergamo Via Bossi44 Scuola SvizzeraBergamo Kindergarten Glarus 1892 dem KennenlernendesSchulortesundseinernäheren Umgebung. sowohl einemregenGedanken-undErfahrungsaustausch wieauch ein weiteresWachstum sindgegeben.DerartigeKonferenzen dienen der jetzigenSchülerinnenundSchüler. DieRahmenbedingungenfür Beim letzten Treffen dieser Art zähltedieSchulegerademalHälfte wir unsereSchuledenVerantwortlichen andererSchulenpräsentieren. Schulen inEuropa/ Afrika beiunsinBergamostatt.Füreinmaldürfen Am 18./19.NovemberfindetdiealljährlicheKonferenz der Schweizer peppten Schulhaus. nach derlangenSommerpauseineinemfrisch,farbig,fröhlichaufge- Farben bestimmendasInnereunsererSchule:DasSchuljahrbeginnt Elena LeglerDonadoni,Präsidentin Marlis Flury, Schulleiterin September 170 Schweizer Matur:KannanderSchuleMailandabsolviertwerden Key English Test KET Goethe-Zertifikat, Diplômed’EtudesdeLangueFrançaiseDELF Französisch Italienisch Englisch Deutsch Sekundarstufe I Primarstufe Vorschule Mithilfe zuunderhöhtsogar seinenjährlichenUnterstützungsbeitrag. Unser PatronatskantonGlarus sichertunsauchkünftigfinanzielle Die frischeingeweihteBibliothek erfreutsichgrosserBeliebtheit. www.scuolasvizzerabergamo.it [email protected] Tel. +39035361974 27

educationsuisse GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.12 13:16 Seite 28

Colegio Helvetia Tel. +571 624 73 74 Calle 128 No. 71A-91 [email protected] Bogotá www.helvetia.edu.co Kolumbien

Gründungsjahr: 1948

Patronatskantone: Bern Wallis

Schulstufen: Vorkindergarten Kindergarten Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II

Unterrichtssprachen: Deutsch/Spanisch Französisch/Spanisch zusätzlich Englisch ab 6. Klasse Die Schweizer Schule Bogotá hat sowohl eine französisch- als auch eine deutschsprachige Abteilung

Abschlüsse: Zweisprachige Matur Kolumbianischer Schulabschluss

Gerundete Schülerzahl: 790

Schuljahresbeginn: Ende August

Schulverantwortliche: Pascal Affolter, Schulleiter Johann Koller, Präsident

Besondere Ereignisse im 48 Schüler erhielten ihr Schuldiplom, 18 schlossen zusätzlich mit der Kalenderjahr 2011: zweisprachigen Maturität ab. Schweizer Kulturwoche „Semana suiza“ mit Schweizer Literatur, Musik, Theater, Kunst, Jass, Alphorn basteln und Herstellung von Brot, Käse und „Schoggi“. Besuch des Staatssekretärs für Bildung und Forschung, Mauro Dell‘Ambrogio Podiumsdiskussion mit Claude Nicollier, dem Schweizer Astronauten

28 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:16Seite29 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse Kalenderjahr 2011: Besondere Ereignisseim Schulverantwortliche: Schuljahresbeginn: Gerundete Schülerzahl: Abschlüsse: Unterrichtssprachen: Schulstufen: Patronatskanton: Gründungsjahr: Italien 95128 Catania Via M.R.Imbriani32 Scuola SvizzeraCatania Kindergarten Zürich 1904 Schneetag aufdemEtna,Nordseite Fastnachtsfest ganzeSchule Paolo Brodbeck,Präsident Loretta Brodbeck,Schulleiterin September 70 Preliminary English Test PET Key English Test KET Goethe Zertifikat: A2, B1 (wird nachdem8.SchuljahraneineritalienischenStaatsschuleabsolviert) Licenza Media Französisch Englisch Italienisch Deutsch Sekundarstufe I Primarstufe Vorschule Präsentation denElternvorgestellt. Weihnachtsfeier vonderOberstufeineinerdigitalen Informatik- Die gesamtschulischen Adventszeitaktivitäten werdenander Filmgeschichte dar. Die SchülerinnenundSchülerstellenverschiedeneHöhepunkte der Grosse SchulschlussfeierimSchulhof, Thema „Oscarverleihung“. April 2011: Projektwoche„Vulkanismus“ Urs Lüthi Besuch verschiedenerKunstausstellungen,u.a.Schweizer Künstler www.scuolasvizzeracatania.it [email protected] Tel. +39095447116 29

educationsuisse GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.12 13:16 Seite 30

Colegio Suiço-Brasileiro Tel. +55 41 35 25 9100 Rua Wanda dos Santos Mallmann, [email protected] 537 www.chpr.com.br Jardim Pinhais 83323-400 Pinhais / Paraná Brasilien

Gründungsjahr: 1980

Patronatskanton: Aargau

Schulstufen: Spielgruppe Kindergarten Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II

Unterrichtssprachen: Deutsch Portugiesisch Englisch

Abschlüsse: International Baccalaureate IB Brasilianischer Schulabschluss

Gerundete Schülerzahl: 560

Schuljahresbeginn: Februar

Schulverantwortliche: Bernhard Beutler, Generaldirektor Schulen Curitiba und São Paulo Thomas Brülisauer, Schulleiter André Larsen, Präsident Ab 1. Januar 2012: José Oberson, Generaldirektor Schulen Curitiba und São Paulo, sowie Schulleiter Curitiba

Besondere Ereignisse im Einweihung des Erweiterungsbaus des Gymnasiums. Kalenderjahr 2011: Der erste Jahrgang des 4-jährigen Gymnasiums schliesst ab (anstatt 3 Jahre wie bisher).

30 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:16Seite31 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse Kalenderjahr 2011: Besondere Ereignisseim Schulverantwortliche: Schuljahresbeginn: Gerundete Schülerzahl: Abschlüsse: Unterrichtssprachen: Schulstufen: Patronatskanton: Gründungsjahr: Peru Lima 18 Casilla 18-1027 Colegio Pestalozzi Kindergarten Thurgau 1943 Anstellung dreierdeutschsprachigerKindergärtnerinnen Aufteilung derKindergartenklassen Umbau desKindergartens Marco Danuser, Präsident Urs Steiner, Schulleiter März 705 International BaccalaureateIB Englisch Spanisch Deutsch Sekundarstufe II Sekundarstufe I Primarstufe www.pestalozzi.edu.pe [email protected] Tel. +5116178600 31

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Colegio Suizo de Madrid Tel. +34 91 650 58 18 Ctra. de Burgos Km 14 [email protected] 28108 /Madrid www.colegiosuizomadrid.com Spanien

Gründungsjahr: 1970

Patronatskantone: Schaffhausen Zürich

Schulstufen: Vorkindergarten Kindergarten Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II

Unterrichtssprachen: Deutsch Spanisch

Abschlüsse: Schweizer Matur

Gerundete Schülerzahl: 580

Schuljahresbeginn: September

Schulverantwortliche: Urs Bucher, Schulleiter bis 31. August 2011 Thomas Schwarb, Schulleiter ab 1. September 2011 Rolf Stucki, Präsident

Besondere Ereignisse im 40 Jahre CSM: verschiedene Veranstaltungen mit Festakt am 17. Juni 2011 Kalenderjahr 2011: mit Gästen aus der Schweiz, Fotoausstellung, Erstausstrahlung eines Films über die Schule, Theateraufführung und natürlich einem reichen gastronomischen Angebot Verschiedene Theaterproduktionen aus der Küche der Theaterpädagogin Einführung von Antolin.ch, die Lesebegleitung per Internet Ausbau der ausserschulischen Angebote Ausbildungstag für die Peacemaker, Schüler die als Mediatoren in kleineren Streitigkeiten unter Schülern agieren

32 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:16Seite33 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse Kalenderjahr 2011: Besondere Ereignisseim Schulverantwortliche: Schuljahresbeginn: Gerundete Schülerzahl: Abschlüsse: Unterrichtssprachen: Schulstufen: Patronatskanton: Gründungsjahr: Italien 20121 Milano 21 Via Appiani Scuola SvizzeradiMilano Vorkindergarten Graubünden 1919 5. September:Eröffnung derFilialschule„Campusdi Caslino“, Como Verschiedene Anlässe zur150-Jahr-FeierItaliens Robert Engeler, Präsident Christina Urech,Schulleiterin September 375 Schweizer Matur Italienisch Deutsch Sekundarstufe II Sekundarstufe I Primarstufe Kindergarten www.scuolasvizzera.it [email protected] Tel. +39026555723 33

educationsuisse GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.12 13:16 Seite 34

Campus di Caslino Tel. +39 031 903 297 Via Plinio 2 [email protected] 22071 Cadorago/Como www.campuscaslino.scuolasvizzera.it Italien

Gründungsjahr: 2011

Patronatskanton: Tessin

Schulstufen: Vorkindergarten Kindergarten 1. Klasse jährliche Erweiterung um eine Klasse bis Ende Sekundarstufe I

Unterrichtssprachen: Deutsch Italienisch

Abschlüsse: Esame di Licenza Media (8. Klasse)

Gerundete Schülerzahl: 40

Schuljahresbeginn: September

Schulverantwortliche: Christina Urech, Schulleiterin Robert Engeler, Präsident

Besondere Ereignisse im 5. September 2011: Einweihungsfest. Kalenderjahr 2011: Mit uns gefeiert haben: Corina Casanova, Bundeskanzlerin; Massimo Baggi, Generalkonsul mit Stellvertreterin Evelyne Stampfli; Diego Erba, Generalsekretär des Erziehungsdepartementes des Kantons Tessin; Jean-François Lichtenstern, Konsularische Direktion EDA; Filippo Lombardi, Ständerat Kanton Tessin; Franco Pagani, Bürgermeister von Cadorago mit Stellvertreter Paolo Clerici; Irène Spicher, educationsuisse; Dorothee Widmer, Präsidentin Auslandschweizer-Ausbildungskommission und viele andere geschätzte Gäste aus Italien und der Schweiz.

34 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:16Seite35 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse Kalenderjahr 2011: Besondere Ereignisseim Schulverantwortliche: Schuljahresbeginn: Gerundete Schülerzahl: Abschlüsse: Unterrichtssprachen: Schulstufen: Patronatskanton: Gründungsjahr: México 03100 México,D.F. Col. delValle Nicolás SanJuan917 Campus MéxicoD.F. Colegio SuizodeMéxico Vorkindergarten Zürich 1964 Erfolgsquote von80%bestanden Erste GenerationhatdasInternationalBaccalaureatemit einer Reto Zoppi,Präsidentab1. August 2011 Jörg Wiedenbach,Präsidentbis31.Juli2011 Jörg Wiedenbach,Generaldirektorab1. August 2011 Walter Stooss,Direktorab1. August 2011 August 740 International BaccalaureateIB Bachillerato mexicanoUNAM Chinesisch Mandarin Französisch Englisch Spanisch Deutsch Sekundarstufe II Sekundarstufe I Primarstufe Vorschule Kindergarten “educationsuisse” Überarbeitung derCorporate IdentityundEinführungGütesiegel akademischen Erfolgsicherzustellen mit demZieldieLehrplänezuharmonisierenundlangfristig den Erste gemeinsame(3Campus)Pädagogische Tagung imNovember per 1. August 2011 Einführung einerneuenOrganisationsstrukturmitStufenleitungen www.csm.edu.mx [email protected] Tel. +5255437862 35

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Colegio Suizo de México Tel.: +52 777 323 52 52 Campus Cuernavaca [email protected] Calle Amates s/n www.csm.edu.mx Col. Lomas de Ahuatlán 62310 Cuernavaca México

Gründungsjahr: 1992

Patronatskanton: Zürich

Schulstufen: Vorkindergarten Kindergarten Vorschule Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II

Unterrichtssprachen: Deutsch Spanisch Englisch Französisch Chinesisch Mandarin

Abschlüsse: Bachillerato mexicano SEP International Baccalaureate IB

Gerundete Schülerzahl: 325

Schuljahresbeginn: August

Schulverantwortliche: Christian Zwingli, Direktor Jörg Wiedenbach, Generaldirektor ab 1. August 2011 Jörg Wiedenbach, Präsident bis 31. Juli 2011 Reto Zoppi, Präsident ab 1. August 2011

Besondere Ereignisse im Erste Generation hat das International Baccalaureate mit einer Kalenderjahr 2011: Erfolgsquote von 80% bestanden Einführung einer neuen Organisationsstruktur per 1. August 2011 Erste gemeinsame (3 Campus) Pädagogische Tagung im November mit dem Ziel die Lehrpläne zu harmonisieren und langfristig den akademischen Erfolg sicherzustellen Überarbeitung der Corporate Identity und Einführung Gütesiegel “educationsuisse”

36 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:16Seite37 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse Kalenderjahr 2011: Besondere Ereignisseim Schulverantwortliche: Schuljahresbeginn: Gerundete Schülerzahl: Abschlüsse: Unterrichtssprachen: Schulstufen: Patronatskanton: Gründungsjahr: México 76087 Querétaro Col. LázaroCárdenas Carretera aHuimilpan1058 Campus Querétaro Colegio SuizodeMéxico Vorkindergarten Zürich 2007 Einführung einerneuenOrganisationsstrukturper1. August 2011 August 2011 Februar: GrundsteinlegungfürdasneueSchulhausundBaubeginnim Reto Zoppi,Präsidentab1. August 2011 Jörg Wiedenbach,Präsidentbis31.Juli2011 Jörg Wiedenbach,Generaldirektorab1. August 2011 Sabina Lörtscher, Direktorin August 180 Primar- undSekundarschule Französisch Englisch Spanisch Deutsch Sekundarstufe I Primarstufe Vorschule Kindergarten „educationsuisse“ Überarbeitung derCorporateIdentityundEinführungGütesiegel akademischen Erfolgsicherzustellen mit demZieldieLehrplänezuharmonisierenundlangfristig den Erste gemeinsame(3Campus)Pädagogische Tagung imNovember www.csm.edu.mx [email protected] Tel. +524422543390 Entwürfe des Architekten für das neue Schulgebäude 37

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Scuola Svizzera di Roma Tel. +39 06 440 21 09 Via Marcello Malpighi 14 [email protected] 00161 Rom www.scuolasvizzeradiroma.it Italien

Gründungsjahr: 1946

Patronatskanton: St. Gallen

Schulstufen: Kindergarten ab 3 Jahren Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II

Unterrichtssprachen: Deutsch Italienisch

Abschlüsse: Idoneità 5. elementare Licenza Media Schweizer Matur

Gerundete Schülerzahl: 520

Schuljahresbeginn: September

Schulverantwortliche: Edwin Züger, Schulleiter Fabio Trezzini, Präsident

Besondere Ereignisse im Zwei hohe Besuche: Kalenderjahr 2011: am 14. Dezember 2010 Herr Roberto Balzaretti, Generalsekretär EDA; am 5. Mai 2011 Frau Isabelle Chassot, Präsidentin EDK, und Herr Hans Ambühl, Generalsekretär EDK Gründung einer Schülerorganisation im Gymnasium

38 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:16Seite39 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse Kalenderjahr 2011: Besondere Ereignisseim Schulverantwortliche: Schuljahresbeginn: Gerundete Schülerzahl: Abschlüsse: Unterrichtssprachen: Schulstufen: Patronatskanton: Gründungsjahr: Chile Santiago deChile Casilla 467-11, Ñuñoa Colegio SuizodeSantiago Kindergarten Basel-Landschaft 1939 überreicht Botschafterin Yvonne BaumannundRegierungsrat UrsWüthrich-Pelloli Maturazeugnissse werdeninderschweizerischenBotschaft durch schliessen imNovemberdieMaturaexamenerfolgreichab Erste Maturapromotion der Schweizer Schule Santiago: alle StudentInnen (Maturaprogramm) undimNovember(Primar-Sek-I-Stufe) Inspektionsbesuch desPatronatskantonsBasel-LandschaftimMärz Roberto Marbach,Präsident Fritz Lingenhag,Schulleiter März 620 Licenciatura MediaChilena Zweisprachige SchweizerMatur Spanisch Deutsch Sekundarstufe II Sekundarstufe I Primarstufe Vorschule reservierten Flächebeträchtlich. freigegeben werden.Damiterhöhtsichder Anteil derfürdenSport Im NovemberkonntederKunstrasenplatzSchülerschaft zurNutzung Schulen Chiles(Platz16) schen Universitätszulassungsprüfung(PSU)unterden zwanzigbesten Wiederum klassiertsichdieSchweizerSchuleanderexternen chileni- www.css.cl Email: [email protected] Tel. +56237927 39

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Escola Suíço-Brasileira de Tel. +55 11 5682 2141 São Paulo [email protected] Rua Visconde de Porto Seguro, www.esbsp.com.br 391 04642-000 São Paulo Brasilien

Gründungsjahr: 1966

Patronatskanton: Basel-Stadt

Schulstufen: Vorkindergarten Kindergarten Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II

Unterrichtssprachen: Deutsch Portugiesisch

Abschlüsse: International Baccalaureate IB

Gerundete Schülerzahl: 685

Schuljahresbeginn: Februar

Schulverantwortliche: Bernhard Beutler, Schulleiter und Generaldirektor Curitiba und São Paulo André Larsen, Präsident des Verwaltungsrates Ab 1. Januar 2012: José Oberson, Generaldirektor Curitiba und São Paulo Marcel Brunner, Schulleiter Besondere Ereignisse im Regierungsrätin Dr. Eva Herzog besucht die Schweizerschule São Paulo Kalenderjahr 2011: Die Schweizerschule São Paulo feiert ihr 45-jähriges Jubiläum; Dr. Crispin Hugenschmidt, Generalsekretär des Erziehungsdepartements Basel-Stadt, und Dr. Oswald Inglin, Beauftragter des Erziehungsdeparte- ments Basel-Stadt, nehmen an den Festlichkeiten teil und gewinnen einen Einblick in den Schulalltag. Qualitätsmanagement-Aufbau nach Q2E mit Prof. Dr. Norbert Landwehr, Leiter Zentrum Schulqualität, Institut Forschung und Entwicklung, Pädagogische Hochschule, FHNW, und Mirjam Obrist, Leiterin Sektion Schulentwicklung, Abteilung Volksschule, Departement Bildung, Kultur und Sport, Kanton Aargau, und den Steuergruppen der Schweizer Schulen Curitiba und São Paulo Einführung des Mediationsprojekts mit Lehrkräften und Schülerschaft Einweihung der Ausstellung „Musik: das Herz der Welt“ von SchülerInnen der Sekundarstufe Durchführung des Projektes „Spielzeugfreier Kindergarten“ Teilnahme an der Veranstaltung Swisslearning

40 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:16Seite41 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse Kalenderjahr 2011: Besondere Ereignisseim Schulverantwortliche: Schuljahresbeginn: Gerundete Schülerzahl: Abschlüsse: Unterrichtssprachen: Schulstufen: Patronatskanton: Gründungsjahr: Singapore Singapore 288140 38, SwissClubRoad (SSiS) Swiss SchoolinSingapore Little Tots Zug 1967 Dezember: Advent Juni: SummerNightEvent Mai: Austauschstudenten ausWalchwil, Zug Februar: ChineseNew Year Event Rebekka Aicher Koch,Präsidentin Björn Engeli,Schulleiterab1. August 2011 Hans Hürlimann,Schulleiterbis31.Juli2011 Mitte August 270 Singapur erzielt(IB) Werden amUnitedWorld CollegeSouthEast Asia (UWCSEA)in Englisch Deutsch Sekundarstufe I+IIamUnitedWorld CollegeSouthEast Asia Primarstufe Kindergarten Playgroup www.swiss-school.edu.sg [email protected] Tel: +6564682117 41

educationsuisse GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.12 13:16 Seite 42

Schweizer Schulen im Ausland und Kooperationen mit internationalen Schulen

Mit CHF 1.3 Mio. unterstützt der Bund gegenwärtig die Förderung der Ausbildung junger Auslandschwei- zerinnen und Auslandschweizer in Regionen ohne 22 Schweizer Schulen. Das Spektrum dieser Unterstüt- zung reicht von der Subvention für Schweizer Lehr- personen an internationalen Schulen, über Sprach- und Heimatkundekurse, Beiträge für Ausbildungsmaterial bis hin zu Betriebsbeiträgen. Die Bundessubventionen 2 für Lehrpersonen setzen immer beträchtliche Eigen- leistungen der örtlichen Schweizer Trägerschaft vor- aus. Insgesamt erhalten 20 Lehrpersonen Unterstüt- 25 zung, von denen 461 Schweizer Kinder profitieren. 20 10 Werden die Sprach- und Heimatkundekurse mitge- rechnet, kommen insgesamt 498 Schweizer Kinder in den direkten Genuss dieser Subventionen. Berück-

32 sichtigt man ausserdem die jugendlichen Klienten des Vereins AJAS (Verein zur Förderung der Ausbildung 7 junger Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer), kann von jährlich mehr als 1’000 nutzniessenden 1 Accra 26 jungen Auslandschweizerinnen und Auslandschweizern 2 Atlanta 3 Bangkok gesprochen werden. 4 Barcelona 5 Bergamo 6 Bern (Geschäftsstelle) 7 Bogotá Interessant ist die Verteilung der subventionierten 8 Como 16 Lehrkräfte an Standorten ohne Schweizer Schulen 9 Catania 15 10 Cuernavaca 11 Curitiba An Deutschen Schulen arbeiten insgesamt 14 12 Hong Kong Schweizer Lehrkräfte, und zwar in: 13 Jerusalem 28 34 14 Kairo 30 11 15 La Paz Stadt Lehrkräfte Schweizer Kinder 16 Lima 17 London 31 Hong Kong 2 84 18 Madrid Tokio 1 37 19 Mailand New York 1 19 20 Mexico 21 Nairobi 33 Quito 4 51 22 New York Kairo 1 28 23 Osorno 24 Paris London 1 24 25 Querétaro 23 Osorno 1 17 26 Quito Nairobi 1 15 27 Rhodos 28 Rio de Janeiro Paris 1 22 29 Rom San José 1 32 30 Ruiz de Montoya 31 San Jeronimo 32 San José An einer Französischen Schule in Hong Kong wirkt 33 Santiago eine Lehrkraft für 24 Schweizer Kinder. 34 São Paulo 35 Singapur 36 Tokio

Standorte der 18 Schweizer Schulen im Ausland 17 Standorte mit Bundesunterstützung ausserhalb der Schweizer Schulen im Ausland

42 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.12 13:16 Seite 43

17

24

6 5 8 19

4 29 18 9 27 36

13 14

12

3

1

35

21

Weitere fünf Schweizer Lehrkräfte arbeiten an In Bern erhält der Verein AJAS (Verein zur Förderung Internationalen Schulen in: der Ausbildung junger Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer) eine Bundessubvention von Stadt Lehrkräfte Schweizer Kinder CHF 200'000.– als Betriebsbeitrag. Jedes Jahr Ruiz de Montoya 1 37 nehmen zwischen 600 und 1’000 Jugendliche die Atlanta 1 18 Dienstleistungen von AJAS in Anspruch. Rio de Janeiro 2 24 Menlo Park Darüber hinaus unterhalten verschiedene Trägerver- (San Francisco) 1 29 eine Beziehungen zu einem Patronatskanton, bei- spielsweise: Quito/Aargau, Osorno/Basel-Landschaft und Hong Kong/St. Gallen. In den Genuss von subventionierten Sprach- und Heimatkundekursen kommen insgesamt 73 Schweizer Die Übersicht zeigt, dass an Orten ohne Schweizer Kinder in den Städten: Jerusalem (9), San Jeronimo Schulen Synergiepotentiale genutzt und ausgeschöpft (13), La Paz (15) und Ruiz de Montoya (36 bereits werden. Da seitens der Schweiz eine pädagogische weiter oben erwähnte Schweizer Schüler). Aufsicht für die subventionierten Lehrkräfte weit- In Argentinien erhalten Schweizer Vereine Zuschüsse. gehend fehlt, besteht bei deren Qualifikation und In Ruiz de Montoya und Rio de Janeiro wird zusätzlich Bewertung Verbesserungspotential. educationsuisse Ausbildungsmaterial mit einem substanziellen Beitrag strebt hier mittel- bis längerfristig eine Vertiefung unterstützt. der Beziehungen an, im Sinne einer erweiterten Ver- netzung der Schweizer Präsenz im Bildungsbereich.

43 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.12 13:16 Seite 44

Studierende in der Schweiz nach Schulabschluss 2011

Ehemalige Schülerinnen und Schüler von Schweizer Schulen im Ausland mit Schulabgang 2011 studieren an folgenden weiter- führenden Ausbildungsstätten in der Schweiz

Berufslehre: Automatik 1 Detailhandel 1 Hotelfach 1 Kaufmännische Berufslehre 1 Polymechanik 1

Berner Fachhochschule: Ernährung und Diätetik 1

Ecole hôtelière de Lausanne: Hotelfach 3

ETH Zürich: Architektur 4 Bauingenieur 1 Biologie 1 Biotechnologie 1 Chemie 1 Erdwissenschaften 1 Informatik 1 Informationstechnologie/Elektrotechnik 1 Maschineningenieur 8 Umweltwissenschaften 1

Gymnasium Baden: Gymnasialabschluss 1

Höhere Fachschule für Tourismus 1 Tourismus, Luzern:

Hotelfachschule Luzern: Hotelfach 1

Universität Bern: Rechtswissenschaften 2

Universität Genf: Architektur 1

Universität Luzern: Kunst 1

Universität St. Gallen: Ökonomie 1 Rechtswissenschaften 1 Wirtschaftswissenschaften 1 Studienrichtung unbekannt 2

44 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:17Seite45 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse den Schulen: Keine Angaben erhobenbei ihre Studierendengemeldet: Folgende Schulenhabenuns angewandte Wissenschaften: Zürcher Hochschulefür Universität Zürich: Architektur 1 Rom Mexiko/Cuernavaca/Querétaro Mailand Madrid Lima Curitiba Bogotá Barcelona Bangkok Angewandte Wissenschaften Wirtschafts- undRechtswissenschaften Psychologie/Wirtschaftswissenschaften 1 Politikwissenschaften 1 Betriebswirtschaft 1 Diese fünfSchulenbietenkeine SekundarstufeIIan. Singapur Como Catania Bergamo Accra Total São Paulo Santiago 47 4 5 0 7 1 1 3 9 3 1 3 3 9 45

educationsuisse GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.12 13:17 Seite 46

Multinationale Schweizer Unternehmen mit Kindern an Schweizer Schulen im Ausland Firmennamen Anzahl Eltern Anzahl Kinder Accra Bangkok Barcelona Bogotá Lima Madrid Mailand Mexiko Santiago São Paulo Singapur

ABB 2 3 1 1 1 2 Alstom Power 3 4 3 4 Altaweb AG 1 1 1 1 Atlas-Schindler 1 3 1 3 Audemars Piguet 1 1 11 Avalog Evolution 2 3 23 AXA 2 3 2 3 BSI Bank Ltd. 1 1 11 Buehler 7 9 1 1 3 4 2 2 1 2 Chromag AG 1 1 1 1 Clariant 4 7 1 2 2 3 1 2 Clariden Leu Ltd. 2 2 2 2 Credit Suisse 14 24 2 3 12 21 DKSH Mangement Pte. Ltd. 1 1 1 1 EFG Bank 1 1 1 1 Erismann 1 1 1 1 ETA (Thailand) Co. Ltd. 2 3 2 3 ETH Singapore (SEC) Ltd. 1 1 1 1 ETH Zürich 1 1 11 Explora 1 1 1 1 Firmenich Asia 1 1 1 1 Firstclimate 1 2 1 2 Frommpack 1 2 1 2 GrupoNueva (Schmidheiny) 1 2 1 2 Hilti 1 3 1 3 Holcim 2 5 1 3 1 2 Iberkaba 1 3 1 3 Jet Aviation Pte. Ltd. 1 2 1 2 Julius Baer & Co. Ltd. 4 6 4 6 Knorr 1 1 1 1 Kühne & Nagel (Thailand) Ltd. 1 2 1 2 Kuoni Travel Ltd. 1 2 1 2 LGT Bank 1 3 1 3 Liebherr Singapore Pte. Ltd. 1 2 1 2

46 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.12 13:17 Seite 47 Firmennamen Anzahl Eltern Anzahl Kinder Accra Bangkok Barcelona Bogotá Lima Madrid Mailand Mexiko Santiago São Paulo Singapur

Lindt + Sprüngli SA Barcelona 1 2 1 2 Max Daetwyler Iberica SA 2 2 2 2 Nestlé 5 11 1 2 1 3 1 3 1 2 1 1 Neue Zürcher Zeitung 1 1 11 Novartis 3 4 1 1 1 2 1 1 Panalpina 3 6 1 3 2 3 Partners Group AG 1 2 1 2 PMW 1 3 1 3 Richemont Luxury (S) Pte. Ltd. 1 2 1 2 Roche 3 6 1 2 1 2 1 2 Schindler 3 5 1 1 1 2 1 2 Schweizer Botschaft 2 3 2 3 Schweizer Generalkonsulat 1 2 1 2 Siemens 1 1 1 1 Sika (Italia) 1 5 1 5 SIM International 1 2 1 2 Sulzer Spanien 1 2 1 2 Swiss Airlines 1 2 1 2 Swiss Caps AG 1 2 1 2 Swiss Development Coorp. 1 1 1 1 Swiss Life Private Placement 1 2 1 2 Swiss Post Asia 1 1 1 1 Swiss Post Solutions 1 2 1 2 Swiss Re 5 12 1 3 2 6 2 3 Swisscam Handelskammer CH/Brasilien 1 2 1 2 Swisslog Pte. Ltd. 1 2 1 2 Syngenta Asia Pacific Pte.Ltd. 3 4 2 2 1 2 Tagesanzeiger 1 2 1 2 Trumpf Asia Pacific 2 5 2 5 UBS 27 46 3 5 1 1 1 1 22 39 Uni Bern 2 4 1 3 1 1 Uster Technologics 1 1 1 1 Valais Tourism 1 1 1 1 Zurich Seguros 1 2 1 2 Total 149 257 1 2 9 13 8 11 4 7 2 4 19 35 5 14 6 14 10 19 16 23 69 115

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Jahresrechnung educationsuisse

Bilanz per 31. Dezember 2011 (in Schweizer Franken)

Aktiven 2011 2010 Kasse 694.95 1'825.95 Postkonto 1'151'490.18 1'124'949.83 Bankguthaben 9'897'722.97 10'198'847.57 Termingeldanlagen 375'000.00 480'000.00 Wertschriften 618'535.80 622'898.50 Wertschriften educationsuisse 646'999.00 705'635.34 Schulen: durch Subventionen abgedeckte 71'173.65 103'534.60 Überbrückungskredite Übrige Forderungen 15'670.75 14'701.17 Transitorische Aktiven 17'678.35 9'533.74 Total Aktiven 12'794'965.65 13'261'926.70

Passiven 2011 2010 Schulen: Kontokorrente 11'981'287.79 12'335'845.51 Transitorische Passiven 0.00 8'511.30 Rückstellungen 320'000.00 340'000.00 Fonds für Investitionsbeiträge Schulen 22'966.36 23'006.36 Kapital 470'711.50 554'563.53 Stand 1. Januar 465'592.93 486'675.65 Aufwand-/Ertragsüberschuss -57'004.98 408'587.95 -21'082.72 465'592.93 Gebundenes Eigenkapital 62'123.55 88'970.60 Total Passiven 12'794'965.65 13'261'926.70

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Betriebsrechnung für das am 31. Dezember 2011 abgeschlossene Geschäftsjahr (in Schweizer Franken)

Ertrag 2011 2010 Allgemeine Bundessubvention 134'000.00 126'000.00 Spenden Mitglieder 196'601.00 193'147.00 Von educationsuisse erbrachte Zusatzleistungen 2'424.30 1'222.40 Einnahmen aus weiterverrechneten Mandaten 3'391.10 8'600.00 Ertrag aus Wertschriften 17'965.46 5'067.50 Ertrag aus Wertschriften educationsuisse 0.00 19'479.30 Ertrag Fremdwährungen 0.00 9.80 Zinserträge 31'107.75 44'146.05 Beanspruchung Fonds 10'040.00 11'580.00 Beanspruchung Fonds gebundenes Eigenkapital 26'847.05 3'444.20 Auflösung Rückstellung Rio 20'000.00 10'000.00 Total Ertrag 442'376.66 422'696.25

Aufwand 2011 2010 Investitionsbeiträge an Schulen 10'040.00 11'580.00 Zinsaufwand 23'434.80 13'686.55 Mandate 8'607.80 20'929.75 Konferenz SSA 57'894.85 37'236.80 Vorstand: Honorare und Spesen 26'466.85 28'788.89 Kostenrückerstattungen ASO 285'828.75 274'220.00 Aufwand Geschäftsstelle 19'278.35 35'510.43 Newsletter 3'706.55 3'966.10 Bankspesen 1'485.25 1'689.39 Aufwand Fremdwährungen 33.90 0.00 Aufwand Wertschriften 6'612.70 0.00 Aufwand Wertschriften educationsuisse 14'593.94 0.00 Abgaben Wertschriften educationsuisse 4'550.85 2'726.86 Umsetzung Perspektiven 2015 26'847.05 3'444.20 Äufnung Fonds 10'000.00 10'000.00 Total Aufwand 499'381.64 443'778.97 Aufwand-/ Ertragüberschuss -57'004.98 -21'082.72 442'376.66 422'696.25

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Revisionsbericht

Als statuarische Revisionsstelle haben wir die zudem die Beurteilung der Angemessenheit der Jahresrechnung von educationsuisse (im Jahr 2011 angewandten Rechnungslegungsmethoden, der noch mit altem Namen „Komitee für Schweizer Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie Schulen im Ausland“), bestehend aus Bilanz und eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahres- Betriebsrechnung für das am 31. Dezember 2011 rechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Die Revision erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und der Vorjahresangaben ist von einer anderen Revisions- angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil stelle vorgenommen worden. bilden.

Verantwortung des Vorstandes Prüfungsurteil

Der Vorstand ist für die Aufstellung der Jahresrech- Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrech- nung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vor- nung für das am 31. Dezember 2011 abgeschlossene schriften und den Statuten verantwortlich. Darüber Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den hinaus ist der Vorstand für die Auswahl und die An- Statuten. wendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen Ohne unser Prüfungsurteil einzuschränken, machen verantwortlich. wir auf die Anmerkung im Anhang der Jahresrech- nung aufmerksam, wo dargelegt ist, dass im Zusammen- hang mit einer Schweizer Schule in Lateinamerika Verantwortung der Revisionsstelle eine arbeitsrechtliche Klage hängig ist, deren Aus- gang unsicher ist. Es besteht daher eine wesentliche Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Unsicherheit, ob dem Risiko dieser Rechtsstreitigkeit Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung genügend Rechnung getragen wurde. abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Überein- stimmung mit den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die BDO AG Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir Bern, 6. Februar 2012 hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrech- nung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prü- fungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnach- weisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurtei- lung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechen- den Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst

50 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:17Seite51 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse Zug Zürich Valais Rom Tessin ChristophMattle Thurgau BildungsdepartementdesKts.St.Gallen St. Gallen Erziehungsdepartement Schaffhausen Luzern Erziehungsdirektion Graubünden Glarus Bern Erziehungsdepartement Basel-Stadt Amt fürVolksschulen Basel-Land Belangen. ImRahmenderpädagogischen Aufsicht im Ausland inpädagogischenundadministrativen Die Patronatskantone beraten die Schweizer Aargau Patronatskantone der Schulen arntkno Adresse Patronatskanton Walchestrasse 21,8090 Zürich Volksschulamt Bildungsdirektion HEP-VS Viale Portone12,6501Bellinzona Divisione dellaScuola Repubblica eCantone Ticino 8510 Frauenfeld Spannerstrasse 31 Amt fürVolksschule KarinRohner Herrenacker 3,8200Schaffhausen Dienststelle Primar-undSekundarstufeI Kellerstrasse 10,6002Luzern Dienststelle Volksschulbildung Bildungs- undKulturdepartement Gerichtshausstr. 25,8750Glarus Abteilung Volksschule Erziehungsdirektion Sulgeneckstrasse 70,3005Bern AKVB Erziehungdirektion Kohlenberg 17,4051Basel Gymnasium Leonhard eatmn idn,Klu n pr tpa ap Curitiba StephanCampi Departement Bildung,KulturundSport m ü eenlceShln(g)Jhne urrSingapur JohannesFurrer Postfach 4119, Baarerstrasse 37,6304Zug Leiter externeSchulevaluation Amt fürgemeindlicheSchulen (AgS) 1890 St.Maurice Rte. duSimplon3, Davidstrasse 31,9001St.Gallen Amt fürMittelschulen Postfach 616,4410Liestal Bereich Fachstellen Bachstrasse 15,5001 Aarau des Kantons Aargau, Generalsekretariat 7000 Chur Quaderstrasse 17 Schulen Jahre. regelmässig, nachMöglichkeitmindestensallezwei besuchen Fachleute der Kantone ihre Patronatsschule oiaCleaiComo Monica Caldelari Bangkok Jürg Lustenberger Heinz Keller Brigitte Brun SãoPaulo Dr. OswaldInglin ieaPloiRhe Accra,Catania,Madrid Gisela PolloniRohner Bergamo Andrea Glarner Daniel Emmenegger Barcelona Max Suter Mario Battaglia ooheWde Santiago Dorothee Widmer emn celnegMexiko/Cuernavaca/ Hermann Schellenberg Lima Franz X.Isenring Walter Berger Inspektor/in arc lvzBogotá Patrice Clivaz Bogotá Markus Christen Madrid Mailand (deutsche Abteilung) Querétaro Schule (section française) 51

educationsuisse GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.12 13:17 Seite 52

Funktion und Aufgaben von educationsuisse

Seit der Gründung ihrer Interessenvertretung der Schweizer Schulen im Ausland gegenüber Vorvorgängerorganisation im Jahre Öffentlichkeit, Wirtschaft und Behörden in der Schweiz. 1946 hat sich educationsuisse zu einer zentralen Funktion im Organisation und Durchführung der alljährlich stattfindenden dreitägigen weltweiten Netzwerk der 18 Konferenz der Schweizer Schulen im Ausland, die der Innovation und Schweizer Schulen im Ausland dem Erfahrungsaustausch dient. entwickelt, mit folgenden unternehmerisch-strategischen Umsetzung und Anpassung des Strategiepapiers „Perspektiven 2015“ für Aufgaben: die Schweizer Schulen im Ausland, in dem Aufgaben in den Bereichen Politik, Unternehmensführung, Pädagogik sowie Kooperation und Ver- netzung für die Zukunft formuliert sind.

Standorte der Schulen auf Synergiepotentiale mit anderen europäischen Schulen bewerten, sowie neue und zusätzliche Standorte prüfen.

Promotion (Jahresbericht, Newsletter, Flyer, Auskünfte an Journalisten, Interessenwahrnehmung im Auslandschweizerrat).

Bindeglied zwischen den Bildungsinstitutionen in der Schweiz und den Schweizer Schulen im Ausland zur Förderung von Innovation und Erfahrungsaustausch.

Daneben nimmt educationsuisse Informationsaustausch und Kommunikation mit den Schulen. im Auftrag der einzelnen Schulen eine Reihe von administrativen Finanzielles Controlling und Beratung bei wirtschaftlichen Dienstleistungsaufgaben wahr, Standortbestimmungen. wie: Kontakte zur Unterstützung und Beratung der Schulen (telefonisch, E-Mail, Besuche).

Kontakte mit Schweizer Trägervereinen und den Schweizer Lehrpersonen, welche weltweit an internationalen Schulen arbeiten (Kooperationen mit internationalen Schulen).

Administration der Sozialversicherungen (1. und 2. Säule) für schweizerische Lehrpersonen, Bezahlung der Prämien und Erstellen von Abrechnungen.

Bewirtschaftung des Internetauftritts www.educationsuisse.ch

Zahlungsverkehr im Auftrag der Schulen und entsprechende Buchhaltung.

Auskünfte an Lehrpersonen und Eltern sowie Beratung

52 GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.1213:17Seite53 def:GB_Imageteil_d 17.4.2012 GB 11educationsuisse Schweizer Schulenim Ausland. Erkanndie Au bezweckt dieFörderungdervomBundanerkannten neutraler Verein mitSitzinBern.DerVerein educationsuisse isteinpolitischundkonfessionell Vorstand

Dorothee Widmer

Stephan Berger

Christina Urech

Prof. Dr. Regula Dettling-Ott sbildung

Jean-François Lichtenstern Ständerat, Dr. HermannBürgiundDr. Martin Hutzli. Auf demFotofehlen: ausserhalb dieserSchulenebenfallsfördern. junger Auslandschweizerinnen

Dr. Paul Fink

Irène Spicher

Derrick Widmer und Auslandschweizer Dr. Rudolf Wyder

Pascal Affolter 53

educationsuisse GB 11 educationsuisse 17.4.2012 def:GB_Imageteil_d 24.05.12 13:17 Seite 54

Schweizer Schulen im Ausland www.educationsuisse.ch Ecoles suisses à l’étranger [email protected] Scuole svizzere all’estero Tel. +41 (0)31 356 61 20 Swiss schools abroad Fax +41 (0)31 356 61 01 Escuelas suizas en el extranjero Skype: ksa.spicher / ksa.spring

Geschäftsstelle Bankverbindung: Berner Kantonalbank, 3001 Bern, Alpenstrasse 26 Kto. 16 452.451.0.33, Clearing-Nr. 790 3006 Bern Swift-Adresse KBBECH22 Schweiz IBAN CH82 0079 0016 4524 5103 3

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