Musiker-Lexikon Des Herzogtums Sachsen-Meiningen (1680-1918)

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Musiker-Lexikon Des Herzogtums Sachsen-Meiningen (1680-1918) Maren Goltz Musiker-Lexikon des Herzogtums Sachsen-Meiningen (1680 - 1918) Meiningen 2012 Impressum urn:nbn:de:gbv:547-201200041 Titelbild Karl Piening mit Fritz Steinbach und Carl Wendling vor dem Meininger Theater, Photographie, undatiert, Meininger Museen B 617 2 Vorwort Das Herzogtum Sachsen-Meiningen (1680–1918) besitzt in kultureller Hinsicht eine Sonderstellung. Persönlichkeiten wie Hans von Bülow, Johannes Brahms, Richard Strauss, Fritz Steinbach und Max Reger verankerten es in der europäischen Musikgeschichte und verhalfen ihm zu einem exzellenten Ruf unter Musikern, Musikinteressierten und Gelehrten. Doch die Musikgeschichte dieser Region lässt sich nicht allein auf das Werk einzelner Lichtgestalten reduzieren. Zu bedeutsam und nachhaltig sind die komplexen Verflechtungen, welche die als überlieferungswürdig angesehenen Höchstleistungen erst ermöglichten. Trotz der Bedeutung des Herzogtums für die europäische Musikgeschichte und einer erstaunlichen Quellendichte standen bislang immer nur bestimmte Aspekte im Blickpunkt der Forschung. Einzelne Musiker bzw. Ensembles oder zeitliche bzw. regionale Fragestellungen beleuchten die Monographien „Die Herzogliche Hofkapelle in Meiningen“ (Mühlfeld, Meiningen 1910), „Hildburghäuser Musiker“ (Ullrich, Hildburghausen 2003), „Musiker und Monarchen in Meiningen 1680–1763“ (Erck/Schneider, Meiningen 2006) oder „Der Brahms- Klarinettist Richard Mühlfeld“ (Goltz/Müller, Balve 2007). Mit dem vorliegenden „Musiker-Lexikon des Herzogtums Sachsen-Meiningen“ wird erstmals der Versuch unternommen, die vielfältige musikalische Infrastruktur des Musiklandes stärker auszuleuchten. Die Personen werden alphabetisch, unabhängig von Region, sozialem Stand und Grad der Ausbildung vorgestellt, darunter namhaft gewordene Dilettanten, Musikliebhaber und Förderer, Musikstudierende, Veranstalter, Komponisten, Lehrer, Kantoren, Organisten, Hoftrompeter, Militärmusiker, Stadtmusiker, fürstliche Lakaien sowie Angehörige der Hofkapellen in Meiningen, Hildburghausen und Römhild. Einbezogen wurden auch die zugänglichen Informationen über das ab 1826 zu Sachsen-Meiningen gehörende Herzogtum Sachsen-Hildburghausen. Dem Nachschlagewerk liegen umfangreich Archiv- und Literaturstudien zugrunde. Es enthält zahlreiche bislang unveröffentlichte Informationen und teilweise Nachrichten aus vernichteten Quellen wie den Salzunger Kirchenbüchern. Die Quellennachweise in den Einträgen erfolgen in alphabetischer Reihenfolge der Städte mit bestandshaltenden Institutionen. Zugunsten der Benutzung wurde auf Abkürzungen weitgehend verzichtet. Christian Mühlfelds Manuskript gebliebenem „Musiker-Buch des Herzogtums Sachsen- Meiningen“ wurde sowohl in der Langversion1 als auch der Kurzversion2 aufgrund der zahlreich enthaltenen persönlichen Befragungen von Zeitgenossen Quellenstatus zugebilligt. Gesondert aufgeführt werden Bildquellen, die sich in der Sammlung Musikgeschichte der Meininger Museen/Max-Reger-Archiv befinden. Die Literaturauswahl zu namhaften Persönlichkeiten der Musikgeschichte konzentriert sich auf Aspekte ihres Wirkens im Herzogtum. Das Lexikon bietet vielfältige Ansätze zur Diskussion bis dato nur am Rande aufgeworfener Fragen. Dazu zählen u. a. wenig beachtete Zeitabschnitte in der Geschichte der Meininger Hofkapelle ebenso wie die „Flexibilität“ ihrer Mitglieder – vom „musizierenden Lakaien“ bis 1 Christian Mühlfeld: „Musiker-Buch“ des Herzogtums Sachsen-Meiningen. Kurze Biographien von Musikern, Kantoren, Organisten, Dilettanten, die im Herzogtum geboren sind oder in demselben gewirkt haben. Meiningen 1908. Manuskript. In: Landesbibliothek Coburg, PM I/65. 2 Christian Mühlfeld: Musiker-Buch des Herzogtums Meiningen. Meiningen 1907ff. (Gekürzte Bearbeitung). In: Thüringisches Staatsarchiv Meiningen, Archivaliensammlung des Hennebergisch–Fränkischen Geschichtsvereins (ursprünglich Hennebergischer Altertumsforschender Verein) Nr. 212. 3 hin zur abverlangten Beherrschung mehrerer Instrumente – und die zeitweise enge personelle Bindung des Klangkörpers an das Militärkorps des sogenannten alten Meininger Regimentes bzw. dessen Nachfolger, das ab 1867 in Meiningen stationierte Thüringische Infanterieregiment Nr. 32. Ebenfalls deutlich werden die historische Bedeutung der Lehrerseminare, die Tradition des Lehrer-Kantors oder auch die sich wandelnde Praxis der Zeilenzwischenspiele im gottesdienstlichen Choral. Erklärtes Ziel des Bandes ist die Anregung zur Erforschung der Musik- und Theatergeschichte Sachsen-Meiningens sowie deren Rezeption. Mit Bedacht wurde die elektronische Publikationsform gewählt, die sowohl ein „work in progress“ als auch einen nahezu uneingeschränkten Zugriff ermöglicht. Für die kritische Durchsicht sowie zahlreiche Anregungen danke ich Matthias Bretschneider (Meiningen), Bob Fischer (Delft), Hans-Rainer Jung (Leipzig), Anne Koch (Kiel), Herta Müller (Meiningen), Egon Luther (Jena) und Isabel Schmidt (Bamberg). Der Digitalen Bibliothek Thüringen danke ich für die Publikation der nunmehr dritten Auflage des Lexikons. Meiningen, im Januar 2012 Maren Goltz 4 Alphons Abbass Violonist, Viola-Spieler; geb. 9. 11. 1856, gest. Mai 1924 (Freitod). Der jüngste Sohn des damaligen 1. Oboenbläsers der Hofkapelle in Weimar, Gottfried Abbass, erhielt ersten musikalischen Unterricht von seinem Vater sowie von Th. Freiburg und Konzertmeister August Kömpel in Weimar. 1873 Mitglied des Kurorchesters in Liebenstein geworden, trat er im Herbst des Jahres in die Kapelle des Königs-Grenadier-Regiments zu Liegnitz ein, die auch das Stadttheater Liegnitz bespielte, wurde Konzertmeister, ging im Herbst 1876 in ein Konzertorchester nach Düsseldorf und im Frühjahr 1877 zum Musikvereinsorchester nach Gothenburg (Schweden). Im Herbst 1877 trat er als 1. Geiger in die Meininger Hofkapelle ein und wurde bald 1. Bratschist. 1886–1909 gehörte er dem Soloquintett der Meininger Hofkapelle an, wurde im August 1907 als Nachfolger Richard Mühlfelds zum „Herzoglicher Musikdirektor“ für Bühnenmusiken ernannt. Während sich Abbass erschoss, erhängte sich seine Frau. QUELLEN: Thüringisches Staatsarchiv Meiningen, Archivaliensammlung des Hennebergisch- Fränkischen Geschichtsvereins (ursprünglich Hennebergischer Altertumsforschender Verein) Nr. 212: Christian Mühlfeld: Musiker-Buch des Herzogtums Meiningen. Meiningen 1907ff. (Gekürzte Bearbeitung), Hofmarschallamt 1790 (Verzeichnis der Musiker und Kapellisten 1886), 2346 (Das Engagement der Musici […]). Max Abbass Flötist; geb. 25. Mai 1844, gest. 8. 1. 1923 Hildburghausen. Der Sohn des damaligen 1. Oboenbläsers der Hofkapelle in Weimar und Bruder von Alphons Abbass (1856–1924) war Schüler des Kammervirtuosen Winkler in Weimar, als Flötist tätig in den Hofkapellen Coburg und Sondershausen, trat im November 1873 als 1. Flötist in die Meininger Hofkapelle ein und gehörte 1876–1901 dem Bayreuther Festspielorchester an. 1876–1911 Bibliothekar der Hofkapelle. Pensioniert wurde er am 1. 10. 1910. 1913 verkaufte er einen Violinbogen an die Hofkapelle. QUELLEN: Sammlung Musikgeschichte der Meininger Museen/Max-Reger-Archiv, Bestand Autographe Korrespondenz, Bestand Programmzettel; Thüringisches Staatsarchiv Meiningen, Hofmarschallamt 817 (Die Herzogliche Hofkapelle 1888–Mai 1913), 823 (Die Herzogliche Hof-Kapelle Mai 1913–1921), 1790 (Verzeichnis der Musiker und Kapellisten 1886), 2346 (Das Engagement der Musici […]). LITERATUR: Maren Goltz/Herta Müller: Der Brahms-Klarinettist Richard Mühlfeld. Einleitung, Übertragung und Kommentar der Dokumentation von Christian Mühlfeld / Richard Mühlfeld, Brahms’ Clarinettist. Introduction, Transcription, and Commentary of the Documentation by Christian Mühlfeld. Balve 2007; Alfred Sous: Das Bayreuther Festspielorchester. Geschichte, Geschichten und Anekdoten von damals bis heute. Berlin 1997. Edmund Alexander Abesser Pianist; geb. 13. 1. 1839 Marktgölitz, gest. ? Der Sohn des Lehrers Friedrich Abesser erhielt den ersten Unterricht bei seinem Vater (Klavier, Orgel, Harmonielehre) und legte zu seiner Aufnahmeprüfung am Konservatorium der Musik zu Leipzig etwa 60 Kompositionen sowie ein „gutes Sittenzeugnis“ des örtlichen Pfarrers vor. Abesser studierte ab 4. 10. 1854 am 5 Konservatorium (Inskriptionsnummer 514) Klavier (Ignaz Moscheles, Louis Plaidy), Musiktheorie (Ernst Friedrich Richter, Moritz Hauptmann) sowie Vorlesungen und Gesang, wohnte zur Untermiete in der Johannisgasse 44 (bei Buchbinder Bach) sowie später in der Rosenthalgasse 9 und legte zu den Prüfungen zu Ostern 1855, 1856 und 1857 Prüfungen ab. Zu Weihnachten 1856 erhielt er vom Direktorium ein von Kammerrat Gottlob Frege ausgesetztes Stipendium zur „Unterstützung unbemittelter, fleißiger und begabter Schüler und Schülerinnen“, das für die Begleichung des Schulhonorars bestimmt war. An Michaelis 1857 ging er vom Konservatorium ab und wurde Hofpianist in Meiningen. Am 30. 7. 1859 spielte er ein Konzert in Hildburghausen „mit großem Beifall“. QUELLEN: Archiv der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, Dokumente zur Inskription, Zeugnis. Georg Christian Abicht Hoftrompeter; geb. 1760 Laubingen, gest. ? Der Sohn des Anspänners Christian Friedrich Abicht war während der Regentschaft Herzog Friedrich von Sachsen-Hildburghausen (1780– 1826) Hoftrompeter in Hildburghausen. Abicht heiratete 1816 Susanna Margaretha Berger (geb. 1784). Die Schuhmacherstochter war Kammerjungfer in Hildburghausen und wurde wegen Diebstahls verhaftet, worauf Abicht den Hof verlassen musste. QUELLE: Landesbibliothek Coburg, Manuskript PM I/65: Christian Mühlfeld: Musiker-Buch des Herzogtums Sachsen-Meiningen. Kurze
Recommended publications
  • JOHANN SEBASTIAN BACH an Italian Journey
    JOHANN SEBASTIAN BACH an italian journey The real voyage of discovery consists not in seeking new landscapes, but in having new eyes. Marcel Proust TRACKLIST P. 2 ENGLISH P. 4 FRANÇAIS P. 9 ITALIANO P. 14 A 443 2 Menu JOHANN SEBASTIAN BACH 1685-1750 AN ITALIAN JOURNEY Concerto in D major, BWV 972, after the Violin Concerto, Op. 3 No. 9 (RV 230) by Antonio Vivaldi 1 [Allegro] 2’12 2 Larghetto 2’37 3 Allegro 2’24 Fantasia and fugue in A minor, BWV 904 4 Fantasia 3’31 5 Fuga 5’16 Concerto in D minor, BWV 974, after the Oboe Concerto, S D935 by Alessandro Marcello 6 [Andante spiccato] 3’12 7 Adagio 4’22 8 Presto 4’05 Capriccio sopra la lontananza del suo fratello dilettissimo in B-flat major, BWV 992 9 Arioso: Adagio. Ist eine Schmeichelung der Freunde, um denselben von seiner Reise abzuhalten. 2’16 10 Ist eine Vorstellung unterschiedlicher Casuum, die ihm in der Fremde könnten vorfallen. 1’36 11 Adagiosissimo. Ist ein allgemeines Lamento der Freunde. 3’16 12 Allhier kommen die Freunde (weil sie doch sehen, dass es anders nicht sein kann) und nehmen Aschied. 1’02 13 Aria di Postiglione. Allegro poco. 1’28 14 Fuga all’imitatione di Posta. 2’56 Aria variata alla maniera italiana in A minor, BWV 989 15 Aria 2’22 16 Variatio 1. Largo 2’12 17 Variatio 2 1’55 18 Variatio 3 1’54 19 Variatio 4. Allegro 1’11 20 Variatio 5. Un poco Allegro 1’16 21 Variatio 6.
    [Show full text]
  • Concert: Ithaca College Wind Ensemble Ithaca College Wind Ensemble
    Ithaca College Digital Commons @ IC All Concert & Recital Programs Concert & Recital Programs 12-10-2003 Concert: Ithaca College Wind Ensemble Ithaca College Wind Ensemble Stephen Peterson Frank Battisti Heidi Gilbert Kevin Zamborsky Follow this and additional works at: https://digitalcommons.ithaca.edu/music_programs Part of the Music Commons Recommended Citation Ithaca College Wind Ensemble; Peterson, Stephen; Battisti, Frank; Gilbert, Heidi; and Zamborsky, Kevin, "Concert: Ithaca College Wind Ensemble" (2003). All Concert & Recital Programs. 2893. https://digitalcommons.ithaca.edu/music_programs/2893 This Program is brought to you for free and open access by the Concert & Recital Programs at Digital Commons @ IC. It has been accepted for inclusion in All Concert & Recital Programs by an authorized administrator of Digital Commons @ IC. ITHACA COLLEGE WIND ENSEMBLE Stephen Peterson, conductor Frank Battisti, guest conductor Heidi Gilbert, graduate conductor Kevin Zamborsky, graduate conductor Serenade in F, Op. 102 (1910) Wilhelm Berger (1861-1911) Moderato Scherzo Menuett Romanze Finale Theme and Variations, Op. 43a (1943) Arnold Schoenberg (1874 -1951) INTERMISSION Shortcut Home (1998) Dana Wilson (b. 1946) Heidi Gilbert, conductor Vientos y Tangos (2002) Michael Gandolfi (b. 1956) Frank Battisti, conductor Marches from Symphony for Band (1952) Morton Gould (1913 - 1996) Frank Battisti, conductor Ford Hall Wednesday, December 10, 2003 8:15 p.m. Program Notes Frank Battisti began his career in 1953 in the Ithaca City Public Schools. In 1955 he became Director of Bands at Ithaca High School, where he remained until 1967. While there he inaugurated the Ithaca High School Band Commissioning Works Project, which in only nine years commissioned twenty-four new works for band, many of whic , have become standard repertoire.
    [Show full text]
  • Boston Symphony Orchestra Concert Programs, Season 32,1912-1913, Trip
    THE LYRIC THEATRE BALTIMORE Thirty-second Season, J9J2— J9J3 Dr. KARL MUCK, Conductor Programme of % THIRD CONCERT WITH HISTORICAL AND DESCRIPTIVE NOTES BY PHILIP HALE WEDNESDAY EVENING, JANUARY 8 AT 8.15 COPYRIGHT, 1912, BY C. A. ELLIS PUBLISHED BY C. A. ELLIS, MANAGER — " After the Symphony Concert 99 a prolonging of musical pleasure by home-firelight awaits the owner of a "Baldwin." The strongest impressions of the concert season are linked with Baldwintone, exquisitely exploited by pianists eminent in their art. Schnitzer, Pugno, Scharwenka, Bachaus De Pachmann! More than chance attracts the finely-gifted amateur to this keyboard. Among people who love good music, who have a culti- vated knowledge of it, and who seek the best medium for producing it, the Baldwin is chief. In such an atmosphere it is as happily "at home" as are the Preludes of Chopin, the Liszt Rhapsodies upon a virtuoso's programme. THE BOOK OF THE BALDWIN free upon request. Sole Representatives W. F. KUNKEL & CO. 119 NORTH LIBERTY STREET, BALTIMORE, MD. Boston Symphony Orchestra PERSONNEL Thirty-second Season, 1912-1913 Dr. KARL MUCK, Conductor Violins. Witek, A., Roth, O. Hoffmann, J. Mahn, F. Concert-master. Kuntz, D. Tak, E. Theodorowicz, J. Noack, S. Strube, G. Rissland, K. Ribarsch, A. Traupe. W. Koessler, M. Bak, A. Mullaly, J. Goldstein, H. Habenicht, W. Akeroyd, J. Spoor, S. Berger, H. Fiumara, P. Fiedler. B. Marble, E. Hayne, E. Tischer-Zeitz, H. Kurth, R. Griinberg, M. Goldstein, S. Pinfield, C. E. Gerardi, A. Violas. Ferir, E. Werner, H. Pauer, O. H. Kluge, M. Van Wynbergen, C.
    [Show full text]
  • CD-Rezension Im Diapason, Mai 2018 Qui Était Wilhelm Berger
    CD-Rezension im Diapason, Mai 2018 Qui était Wilhelm Berger ? Un chainon manquant entre Johannes Brahms, dont le magistère sur son écriture est évident (même romantisme s'abreuvant aux mêmes sources anciennes), et Max Reger. Formé à Berlin, il a d'ailleurs veillé à partir de 1903 sur la Hofkapelle du Meiningen, cet orchestre de Thuringe forgé par Hans von Bülow, très aimé de Brahms et dont Reger héritera à sa suite, en 1911. Mort avant la Première Guerre mondiale, le discret Berger demeurera un musicien du passé sans postérité, malgré ses partitions pour orchestre, son piano, sa musique chambre, son œuvre vocale. Plus d'un siècle après sa mort, va-t-il enfin bénéficier d’un réveil discographique ? Ce programme de dix-sept chœurs pour trois à huit voix égales ou mixtes, profanes ou sacrés, a cappella ou avec piano, pourraient y contribuer. L’ensemble affiche une large diversité de ton, de style et d’ambition, mais toujours une grande maîtrise formelle, depuis une prière de jeunesse (Gebet op. 22) s'inscrivant dans un héritage mendelssohnien jusqu’aux Drei Gesänge op. 103 qui évoquent immanquablement par leurs tensions et vertiges, la Deutsche Motette de Richard Strauss. Le Chœur de jeunes du Land de Thuringe honore ce pan oublié du patrimoine régional avec une franchise tout à fait rafraîchissante, et déjà fort bien éduquée par Nikolaus Müller. En témoignent les textures grisées et mouillés de larmes de Die Träne fließt zum Staub, comme ces flèches glorieusement décochées vers l’aigu qui transpercent Groß ist der Herr. On fond devant les jeunes filles erratiques et un rien mélancoliques de Dämm’rung senkte sich von oben soutenues par le piano, quand un chœur d’hommes à sept parties (Pharao) nous rappelle la densité vigoureuse des ensembles masculins nordiques.
    [Show full text]
  • 1. Die Musikerfamilie Bach Kat. 1: "Ursprung Der Musicalisch-Bachischen Familie", Sog. Genealogie, Wahrscheinlich
    Jens Ph. Wilhelm, "Dieß wunderbarste Räthsel aller Zeiten" (R. Wagner): Johann Sebastian Bach 1 Johann Sebastian Bachs Herkunft, Leben, Werk und Nachwirken (Katalogteil) - Auszug aus dem Katalog zu der Mannheimer Ausstellung des Bachhauses Eisenach (25.2.-26.3.2000) - 1. Die Musikerfamilie Bach Kat. 1: "Ursprung der musicalisch-Bachischen Familie", sog. Genealogie, wahrscheinlich von Johann Sebastian Bach Ende 1735 verfaßt, hier in der Abschrift Anna Carolina Philippina Bachs mit Zusätzen Carl Philipp Emanuel Bachs (sog. Quelle A) [Faksimile (Staatsbibliothek zu Berlin. Preußischer Kulturbesitz. Musikabteilung mit Mendelssohn- Archiv, Mus. ms. theor. 1215) - Bachhaus Eisenach; Bachdok. I/184] S.u. Dok. 1 mit einem Auszug hieraus. - Die von Bach verfaßte Genealogie ist in drei Abschriften überliefert. Sie umfaßt über einen Zeitraum von mehr als 150 Jahren biographische Angaben zu 53 Mitgliedern der Familie Bach, fast ausnahmslos Musiker. Zusammen mit dem von Bach verwahrten "Alt-Bachischen Archiv" mit Kompositionen seiner Vorfahren und Verwandten (Kat. 5) ist sie Ausdruck seines ausgeprägten Familiensinns. (Die fragmentarische Quelle C der Genealogie befindet sich übrigens im Bachhaus Eisenach [Inv. 3.1.3.5 = R 11 aF].) Kat. 2: Stammbaum der Familie Bach, nach einer Vorlage - wohl aus dem Besitz Carl Philipp Emanuel Bachs - im 18. Jahrhundert angefertigt [Faksimile (Bibliothèque Royale Bruxelles, Sammlung Johann Jacob Heinrich Westphal) - Bachhaus Eisenach] Die Genealogie (Kat. 1) und der nach ihr angefertigte Stammbaum dienten neben dem sog. Nekrolog (Kat. 63) dem ersten Bachbiographen Johann Nikolaus Forkel als Quellen für seine Schrift "Ueber Johann Sebastian Bachs Leben, Kunst und Kunstwerke" (Kat. 89). Kat. 2a: Stammbaum der Familie Bach, hrsg. vom Böhnerverein zu Gotha [Faksimile Eisenach 1999 (Bachhaus Eisenach) - Privatbesitz] Kat.
    [Show full text]
  • Choral Works
    Wilhelm Berger 1861–1911 Choral Works Landesjugendchor Thüringen Nikolaus Müller Wilhelm Berger (1861–1911) – Choral Works 1 Gebet (Herr, den ich tief im Herzen trage) op. 22 .................................................... 3:17 12 Wie nun alles stirbt und endet op. 25.1 aus / from: Sechs Gesänge für gemischten Chor ................ 2:19 für vierstimmigen gemischten Chor a cappella / for mixed choir in four voices a cappella für vierstimmigen gemischten Chor a cappella / for mixed choir in four voices a cappella 2 Im Fliederbusch ein Vöglein saß op. 25.3 aus / from: Sechs Gesänge für gemischten Chor ............... 2:20 13 Die Träne fließt zum Staub op. 67.1 ............................................................ 4:42 für vierstimmigen gemischten Chor a cappella / for mixed choir in four voices a cappella aus / from: Vier Gesänge für sechs- und achtstimmigen gemischten Chor für sechsstimmigen gemischten Chor a cappella / for mixed choir in six voices a cappella 3 Ständchen op. 25.5 aus / from: Sechs Gesänge für gemischten Chor ................................... 3:30 für fünfstimmigen gemischten Chor a cappella / for mixed choir in five voices a cappella 14 Groß ist der Herr op. 54.3 aus / from: Vier geistliche Lieder und Gesänge .............................. 4:55 für sechsstimmigen gemischten Chor a cappella / for mixed choir in six voices a cappella 4 Wie bin ich krank! op. 79 aus / from: Männerchöre ............................................... 1:43 für vierstimmigen Männerchor a cappella / for male choir in four voices a cappella 15 Karfreitag op. 103.1 aus / from: Drei Gesänge für sechs- und achtstimmigen Chor ....................... 3:58 für sechsstimmigen gemischten Chor a cappella / for mixed choir in six voices a cappella 5 Zu stille Liebe op.
    [Show full text]
  • 5080 Booklet:Layout 1 16.05.2011 12:56 Uhr Seite 1
    5080 booklet:Layout 1 16.05.2011 12:56 Uhr Seite 1 JOHANN LUDWIG BACH (1677-1731) CD 1 Trauermusik · Funeral Music für Soli, zwei vierstimmige Chöre, 3 Flöten, 2 Oboen, Fagott, 3 Trompeten, Pauken, Streicher und Basso continuo for soli, two four-part choirs, 3 flutes, 2 oboes, bassoon, 3 trumpets, timpani, strings and continuo PRIMA PARS [1] "O Herr, ich bin dein Knecht" (Chor/ chorus) ……………………………………………………………………. 3:20 [2] REZITATIV / RECITATIVE: "Du Gottes Ebenbild“ (Sopran / soprano) ………………………………….. 0:46 [3] ARIE / ARIA: "Ach ja, die Ketten (Sopran / soprano) …………………………………………………………… 3:30 [4] REZITATIV / RECITATIVE: "Dein Will kann nicht das...“ (Alt / alto) ………………………………….. 0:54 [5] ARIE / ARIA: "O Herr, ich bin dein Knecht" (Alt / alto) ……………………………………………………. 2:54 [6] REZITATIV / RECITATIVE.: "So kannst du aus dem Diensthaus“ (Tenor) ………………………… 1:11 [7] ARIE / ARIA: "Ob gleich aller Treiber Wut" (Tenor) …………………………………………………………. 3:51 [8] REZITATIV / RECITATIVE: "Ja, der, dem alle Macht“ (Bass) ……………………………………………. 1:02 [9] "Meine Bande sind zurissen“ (Chor/ chorus) ……………………………………………………………………. 7:54 SECUNDA PARS [10] DUETT - ARIE/ DUET - ARIA: "Ich suche nur das Himmelleben" …………………………………. 2:48 (Sopran - Alt / soprano - alto; Bass) [11] CHORAL / CHORALE: "Herr Jesu Christ" …………………………………………………………………………1:36 [12] DUETT / DUET: "Drum will ich auch Dankopfer bringen" (Alt / alto - Tenor) …………………… 1:50 [13] ARIE / ARIA: „Das, was ich meinem Gott versprochen" (Bass) ……………………………………… 1:21 [14] REPETITION CHORAL / CHORALE: "Herr Jesu Christ" ……………………………………………………
    [Show full text]
  • Klarheit Und Transparenz
    harmonia mundi magazin RIAS Kammerchor Klarheit und Transparenz II/2011 C RSD Radio Stephansdom.pdf 11.08.2009 12:57:15 Uhr M Y CM MY CY CMY K Johann Ludwig BACH (1677-1731) Trauermusik für Herzog Ernst-Ludwig I. von Sachsen-Meiningen Anna Prohaska (Sopran), Ivonne Fuchs (Alt), Maximilian Schmitt (Tenor), Andreas Wolf (Bass), RIAS Kammerchor, Akademie für Alte Musik Berlin, Leitung: Hans-Christoph Rademann HMC 902080 (T01) Chefdirigent Hans-Christoph Rademann macht aus der »Trauermusik« ein Freudenfest für die Ohren Fotos: Matthias Heyde Der Vetter aus Meiningen Zu den wenigen überlieferten Werken von Johann Ludwig Bach gehört diese Johann Sebastian Bach hielt seinen repräsentative Trauermusik, die Würde und Innigkeit vereint. Hans Christoph Meininger Vetter in hohen Ehren, Rademann macht mit einem hochkarätigen Solistenquartett, dem RIAS seine Musikaliensammlung enthielt 18 Kammerchor und der Akademie für Alte Musik Berlin deutlich, warum Johann Kantaten von Johann Ludwig Bach. Sebastian Bach die Musik seines entfernten Meininger Vetters hoch schätzte. Damit wird Johann Sebastian zur wich- tigsten Überlieferungsquelle für den Die Bachs waren eine weit verzweig- geboren, trat er nach seiner musika- »Meininger Bach«, haben sich doch te Musikerdynastie. Sie führten ihre lischen Ausbildung durch den Vater darüber hinaus nur diese groß dimen- Herkunft auf Veit Bach zurück, einen und Absolvierung des Gymnasiums sionierte Trauermusik, einige weite- Bäcker aus Ungarn, der als verfolg- in Gotha im Alter von 22 Jahren in re Kantaten und Kantatenfragmente, ter Lutheraner in Thüringen Zuflucht die Hofkapelle des Herzogs von eine Messe, einige Motetten und eine fand. Schon eine Generation später war Sachsen-Meiningen ein. Vom einfa- Orchesterouvertüre von seiner Hand die Musik Familienprofession, und sie chen Musiker stieg er zunächst zum erhalten.
    [Show full text]
  • RES MUSICA Nr 7 / 2015
    RES MUSICA nr 7 / 2015 Eesti Muusikateaduse Seltsi ja Eesti Muusika- ja Teatriakadeemia muusikateaduse osakonna aastaraamat TOIMETUS / EDITORIAL BOARD Toomas Siitan, peatoimetaja / editor in chief Kerri Kotta (muusikateooria / music theory) Kristel Pappel (muusikateater, muusikaajalugu / music theatre, music history) Žanna Pärtlas (etnomusikoloogia / ethnomusicology) Jaan Ross (muusikapsühholoogia / music psychology) Anu Schaper, toimetaja / editor TOIMETUSKOLLEEGIUM / ADVISORY PANEL Mimi S. Daitz (New York City University, USA) Jeff ers Engelhardt (Amherst College, USA) Mart Humal (Eesti Muusika- ja Teatriakadeemia / Estonian Academy of Music and Theatre, Estonia) Timo Leisiö (University of Tampere, Soome/Finland) Margus Pärtlas (Eesti Muusika- ja Teatriakadeemia / Estonian Academy of Music and Theatre, Estonia) Johan Sundberg (Royal Institute of Technology, Rootsi/Sweden) Avo Sõmer (University of Connecticut, USA) Andreas Waczkat (Georg-August-Universität Göttingen, Saksamaa/Germany) Res Musicale avaldamiseks esitatud artiklid retsenseeritakse anonüümselt kahe vastava valdkonna asjatundja poolt. All articles submitted are reviewed anonymously by two experts in the fi eld. Keeletoimetajad / Language editors Paul Beaudoin, Triin Kaalep Küljendus ja numbri kujundus / Layout and design of the current issue Maite Kotta Tatari 13 10116 Tallinn, Eesti Tel.: +372 6675717 e-mail: [email protected] www.muusikateadus.ee/resmusica © EMTS, EMTA, autorid Trükitud AS Pakett trükikojas ISSN 1736-8553 Res Musica artiklid on indekseeritud ja refereeritud
    [Show full text]
  • Robert Schumann and the Gesangverein: the Dresden Years (1844 - 1850) Gina Pellegrino Washington University in St
    Washington University in St. Louis Washington University Open Scholarship All Theses and Dissertations (ETDs) January 2011 Robert Schumann and the Gesangverein: The Dresden Years (1844 - 1850) Gina Pellegrino Washington University in St. Louis Follow this and additional works at: https://openscholarship.wustl.edu/etd Recommended Citation Pellegrino, Gina, "Robert Schumann and the Gesangverein: The Dresden Years (1844 - 1850)" (2011). All Theses and Dissertations (ETDs). 276. https://openscholarship.wustl.edu/etd/276 This Dissertation is brought to you for free and open access by Washington University Open Scholarship. It has been accepted for inclusion in All Theses and Dissertations (ETDs) by an authorized administrator of Washington University Open Scholarship. For more information, please contact [email protected]. WASHINGTON UNIVERSITY IN ST. LOUIS Department of Music Dissertation Examination Committee: Hugh Macdonald, Chair Garland Allen Todd Decker Martin Kennedy Michael Lützeler Craig Monson John Stewart ROBERT SCHUMANN AND THE GESANGVEREIN: THE DRESDEN YEARS (1844–1850) by Gina Marie Pellegrino A dissertation presented to the Graduate School of Arts and Sciences of Washington University in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy May 2011 Saint Louis, Missouri ABSTRACT Nineteenth-century Germany saw an expansion of choral music in a secular context, bringing about changes not only in the nature of the organizations but also in the character of the music. Often depicted in history books as the age of the Lied, the early nineteenth century was also the age of the Chorgesang, creating a demand for music for social gatherings. Amateur choruses and partsinging reached their peak of popularity in nineteenth-century Germany.
    [Show full text]
  • Wilhelm PETERSON-BERGER (1867-1942) Symphony No
    Wilhelm PETERSON-BERGER (1867-1942) Symphony No. 1 in B flat major, "Baneret" (The Banner) (1889-1903) [38:40] Symphony No. 5 in B minor, "Solitudo" (1932-33) [33:58] Royal Opera Orchestra, Stockholm/Leif Segerstam World Premiere Recordings, DDD Notes Included. rec. 2-4 June 1997, Antroposofernas Haus, Järna. STERLING CDS-1006-2 [72:48] Wilhelm Peterson-Berger is best known for his songs and piano music, evocative of nature and reminiscent of Swedish folk music. These same qualities are also preeminent in his five symphonies and in his other large-scale works. While the symphonies lack the structural cohesion and emotional heft of those of his contemporaries Stenhammar and Alfven, their more intimate qualities have brought them many admirers. Symphony No. 1 was begun in 1889, but not completed until 1903. Its sub-title The Banner and the titles of the individual movements derive from the struggles of the composer and his young colleagues to obtain a hearing in the conservative musical climate of Sweden at the end of the 19th century. The entire symphony is based on two themes, the Banner theme itself and a secondary motif that is developed into the Defiant theme and a second, gentler theme. But the opening section of the first movement is quite serene and occasionally almost jolly, with plenty of Peterson-Berger’s typical folk-style. The central section, based on the Defiant theme, is more serious and the succeeding music, based on the Banner theme, is the most energetic of the movements, leading to a folk-like coda. The following scherzo movement may remind listeners of Mendelssohn or Svendson in its charm and provides a good contrast to the opening movement The Andante is a different matter.
    [Show full text]
  • Kritiker Des 19. Und 20. Jahrhunderts Über Ludwig Bechsteins Werk
    Kritiker des 19. und 20. Jahrhunderts über Ludwig Bechsteins Werk 1. Bechstein, Reinhold (L.B's ältester Sohn, Germanist an der Universität Jena) 2. Boost, Karl 3. Chezy, Wilhelm: Erinnerungen aus meinem Leben 4. Elschenbroich, Adalbert 5. Gaedertz, Carl Theodor 6. Goedecke, Karl 7. Gutzkow, Karl (politischer Publizist und Schriftsteller 1811–1878) 8. Heine, Heinrich 9. Hillebrand, Joseph (Professor für Literaturwissenschaft an der Universität Gießen) 10. Hirschberg, Leopold 11. Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich 12. Killy, Walther 13. Menzel, Wolfgang 14. Meyers Konversations-Lexikon (1888) 15. Nachrufe 16. Nadler, Josef 17. Rosencranz, Carl 18. Scherf, Walter in Literaturlexikon 19. Sengle, Friedrich 20. Stern, Adolf 21. Wasserfall, Kurt 22. Wilpert, Gero von 23. Wolff, Oskar Ludwig Bernhard 24. Faustus Rezension 25. Weitere Konversationslexika 1. Reinhold Bechstein (L.B's ältester Sohn, Germanist an der Universität Jena): „Wie ernst er es auch mit seinen wissenschaftlichen Aufgaben nahm, so hörte er doch niemals auf, ihnen einen poetischen Inhalt abzugewinnen." „Bechstein war weder ein zünftiger Fachgelehrter noch ein schulmäßiger Altertumsforscher, weder ein Historiker noch ein Germanist strengster Observanz, und er wollte es auch nicht sein, noch weniger scheinen ... Wie sehr bei ihm der Dichter das Zepter führte, ersehen wir aus Einzelheiten seiner wissenschaftlichen Werke." Ludwig Bechstein in seinem wissenschaftlichen Wirken. In: Einladungsschrift zur Feier des fünfzigjährigen Bestehens des Hennebergischen altertumsforschenden Vereins. 1882. S. 36-105. Bechstein: Ludwig B., Dichter, Novellist und Alterthumsforscher, geb. 24. Novbr. 1801 zu Weimar, † 14. Mai 1860 zu Meiningen. Früh verwaist, wurde B.(echstein) von seinem Oheim Johann Matthäus B.(echstein) an Kindesstatt angenommen und erzogen. Von Dreißigacker aus besuchte B.(echstein) bis zu seinem 18.
    [Show full text]