Wandern & Rad Fahren Im Vulkanland Eifel
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13/1481 Landtag Rheinland-Pfalz-13
LANDTAG RHEINLAND-PFALZ Drucksache Bt14 81 13. Wahlperiode 04. 04. 1997 Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Josef Rosenbauer (CDU) und Antwort des Ministeriums für Umwelt und Forsten "Aktion Blau" Die Kleine Anfrage 694 vom 13. März 1997 hat folgenden Wortlaut: Am I. September 1994 stellte die Landesregierung die .Aktion Blau" vor. In diesem Zusammenhang frage ich die Landesregierung: 1. Wie viele der mehr als 200 Projekte sind nach der Hälfte der vorgegebenen Zeit von fünf Jahren realisiert worden (nach Möglichkeitgenaue Aufführung der Standorte und der durchgeführten Maßnahmen)? 2. Wie viele und welche Projekte sind schon im Aktionsbereich ".Methodenentwicklung• angelaufen oder fertiggestellt? 3. Welche Ergebnisse liegen schon in den sechs Projekten der .,Datenbereitstellung'"' vor? 4. Welche der sieben Projekte im Aktionsbereich ,.Entwicklungskoilzepte" sind realisiert worden? 5. Wie viele Gewässerrenaturierungen sind in die Praxis umgesetzt worden? Das ?\1inisterium für Umwelt und Forsten hat die Kleine Anfrage namens der Landesregierung mit Schreiben vom 3. April1997 wie folgt beantwortet: Ziel der Aktion Blau ist die landesweite Wiederherstellung von naturnahen Gewässern. Dies ist eine Generationenaufgabe, die Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird. Zweck der Maßnahmen der Aktion Blau ist es, diese Entwicklung landesweit anzuschieben und die notwendigen Grundlagen zu schaffen. Weder in zwei noch in fünf Jahren kann sich ein Gewässer naturnah entwickeln. Dies vorausgeschickt,. beantworte ich die Kleine Anfrage namens der Landesregierung wie folgt: Zu 1. und 5.: Mit Stand Dezember 1996 sind von insgesamt 134 Gewässerrückbauprojekten 57 Projekte abgeschlossen worden. Von insge samt 147 Gewässerpflegeplanprojekten sind 119 Gewässerpflegepläne fertiggestellt. Davon befinden sich 48 im Stadium der Umsetzung. AusZÜge aus der beim Landesamt für Wasserwirtschaft geführten Projektliste über die Maßnahmen der Aktion Blau sind zur Information beigefügt. -
Eifel ÜK WW Druck
6° 00’ ö.L.v. Greenwich 15’ 51° 00’ 30’ 45’ TRIPSRATH AK K-Nord 7° 00’ 15’ HATTERATH 221 WÜRM LINDERN GLIMBACH HOTTORF Grottenherten Stahe Hassels- 17 101 R Kalrath H LIPP AUENHEIM PULHEIM PESCH 28 E 8 A3 Asselborn 56 Klein- Bedburg BEDBURG Longerich IN 51 HAND Vellingen Engelskirchen GEVENICH weiler Ameln NIEDER- FLIESTEDEN E31 HERKENRATH Schmitz- NIEDERHEID BEEK troisdorf Kirchtroisdorf 506 Ohl GILLRATH AUSSEM Manstedten WEIDEN- Kalkofen Niederbusch 59 PESCH 25 Oberfrielinghausen SCHINVELD Wurm BOSLAR GEYEN A4 NIERSTRASS Spiel KIRDORF 102 MENGENICH A57 9 Hohkeppel 23 Prummern 57 LINNICH 477 OBERAUSSEM SINTHERN BROM- E40 R A61 GLESCH BERGISCH-GLADBACH Engelskirchen u GLESSEN heim BACH RURDORF r 8 Bickendorf 29 TETZ MOITZFELD Obersteeg Ehreshoven Kaltenbach GEILENKIRCHEN MERSCH BRAUWEILER A1 26 55 E2 GEREONS- A44 Oberembt PAFFENDF. NIPPES Neuteveren WEILER Niederembt WIDDERS- VOGEL- Ehrenfeld BENSBERG VILKERATH TEVEREN IMMENDORF WELZ FLOSSDORF PATTERN 30 AK K-Ost Hintersteimel Bergheim BERGHEIM 204 DANS- DORF REFRATH WELLDORF Untereschbach IMMEKEPPEL R ckber 56 WEILER SANG K-Merheim 20 He g FRELEN- EDEREN 18 Freimers- 55a 27/16 17 E40 Hurden T T Drabender- BARMEN BROICH 55 Toll- 19 A4 Moitzfeld 21 Overath E8 384 Grotenrath BERG Waurichen PUFFENDORF Esch dorf 18 R • WINDHAUSEN E8 221 hausen 55 UNTERESCHBACH 22 Lorken- Floverich Elsdorf 477 THORR QUADRATH- Hbf KALK Bensberg SCHERPENSEEL MERZENHSN. 19 Refrath HEILIGENHAUS MARIEN- LOVERICH 290 103 Dom STEINEN- Burg Federath BERG 57 Grouven z Henningen JUNKERS- Lehm- ül Gerling- Abdissen- KOSLAR R -ICHENDORF T R WEIDEN S BEGGENDF. SETTERRICH Freialden- Giesen- Berren- 9b AK DORF rgelsb bach E bosch R AD Heumar e er Bleifeld OVERATH MARIALINDEN hoven dorf dorf T R 10 Köln-West DEUTZ M g hausen Oberdorf 299 Rimburg Widdendorf AHE 9 RATH-HEUMAR 136 STETTERNICH BUSCHBELL 15/28 Dahl- Vilshoven Tilling- Gibbing- Ubach over PALEN- Heppen- Frechen HOFFNUNGS- BAESWEILER 56 7 104 31 FORSBACH haus r hausen hausen LAND- K-Gremb. -
Landschaftsplanverzeichnis Rheinland-Pfalz
Landschaftsplanverzeichnis Rheinland-Pfalz Dieses Verzeichnis enthält die dem Bundesamt für Naturschutz gemeldeten Datensätze mit Stand 15.11.2010. Für Richtigkeit und Vollständigkeit der gemeldeten Daten übernimmt das BfN keine Gewähr. Titel Landkreise Gemeinden [+Ortsteile] Fläche Einwohner Maßstäbe Auftraggeber Planungsstellen Planstand weitere qkm Informationen LP Adenau Ahrweiler Adenau 257 13.000 10.000 VG Adenau Brandenfels 1974; 1974 Od 130 LP Adenau (1.FS) Ahrweiler Adenau 257 13.000 5.000 VG Adenau, Uni. Inst. f. Städtebau, Uni 1988; 1989 10.000 Bonn Bonn / Oyen LP Adenau (2.FS) Ahrweiler Adenau 258 15.423 10.000 VG Adenau Nick, C+S Consult 1996 LP Altenahr Ahrweiler Ahrbrück, Altenahr, Berg, Dernau, 153 11.200 10.000 VG Ahrweiler Brandenfels u. Pahl 1984 Heckenbach, Hönningen, Kalenborn, Kesseling, Kirchsahr, Lind, Mayschoß, Rech LP Altenahr (FS) Ahrweiler Ahrbrück, Altenahr, Berg, Dernau, 154 12.000 5.000 VG Altenahr Bauabteilung i.B. Heckenbach, Hönningen, 10.000 Kalenborn, Kesseling, Kirchsahr, Lind, Mayschoß, Rech LP Bad Breisig Ahrweiler Bad Breisig, Brohl-Lützing, 50 10.100 5.000 VG Bad Breisig LSRP 1984 Gönnersdorf, Waldorf 10.000 LP Bad Breisig (FS) Ahrweiler Bad Breisig, Brohl-Lützing, 42 13.027 5.000 VG Bad Breisig Sprengnetter u. i.B. Gönnersdorf, Waldorf 10.000 Partner LP Bad Ahrweiler Bad Neuenahr-Ahrweiler 64 28.300 10.000 ST Bad Neuenahr Penker 1976; 1976 Neuenahr-Ahrweiler 50.000 LP Bad Ahrweiler Bad Neuenahr-Ahrweiler 63 27.456 10.000 ST Bad Neuenahr Terporten i.B. Neuenahr-Ahrweiler (FS) LP Brohltal Ahrweiler -
13713 Rechtsverordnung Über Das Naturschutzgebiet „Karmelenberg“ Kreis Mayen-Koblenz Vom 7. Mai 1981 Auf Grund Des § 21 D
13713 Rechtsverordnung über das Naturschutzgebiet „Karmelenberg“ Kreis Mayen-Koblenz vom 7. Mai 1981 Auf Grund des § 21 des Landesgesetzes über Naturschutz und Landschaftspflege (Landespflegesetz – LPflG -) in der Fassung vom 5. Februar 1979 (GVBl. S. 36, BS 791 – 1) wird verordnet: § 1 Der in § 2 näher bezeichnete und in der beigefügten Karte gekennzeichnete Landschaftsraum wird zum Naturschutzgebiet bestimmt. Das Naturschutzgebiet trägt die Bezeichnung „Karmelenberg“. § 2 (1) Das Naturschutzgebiet hat eine Größe von ca. 11 ha. Es umfasst in der Gemarkung Bassenheim in Flur 8 die Flurstücke 567/4, 568/5, 6, 130/7 und Teile des Flurstücks 2/2. (2) Die Grenze des Naturschutzgebietes verläuft wie folgt: Von dem südöstlichen Grenzstein des Flurstücks 715/1 verläuft die Grenze entlang der Ostgrenze dieses Flurstückes in nordöstlicher Richtung und dann der Gemarkungsgrenze der Gemarkungen Bassenheim und Ochtendung in östlicher Richtung bis zur Westecke des Flurstücks Nr. 2/2 in der Gemarkung Bassenheim von hier durchschneidet die Grenze das Flurstück 2/2 geradlinig in einem Winkel von 117 (Altgrad) rechtsdrehend von der Nordrichtung und erreicht den bestehenden Ringweg nach 200 m an der Westgrenze des Flurstücks Nr. 163/1. Dieser Teil der Schutzgebietsgrenze (200 m) verläuft durch vorhandenes Waldgebiet. Es besteht südlich des Naturschutzgebietes ein neu trassierter Holzabfuhrweg. Dieser beginnt 28 m westlich der Westecke des Flurstücks 2/2 auf dem oben genannten Rundweg. die Nord- bzw. Nordostkante dieses Weges hat von der beschriebenen Grenze im Bereich des Flurstücks 2/2 folgende Abstände: (Ausgangspunkt ist die Westecke des Flurstücks 2/2) nach 39,20 m - 8,00 m Abstand nach 70,80 m - 9,90 m Abstand nach 90,10 m - 12,80 m Abstand nach 200,70 m - 36,30 m Abstand Der letzte Punkt liegt auf der Grenze zum Flurstück 163/1. -
Vulkanismus Und Archäologie Des Eiszeitalters Am Mittelrhein
Baales2_01(Text)_D 20.11.2003 11:42 Uhr Seite 43 MICHAEL BAALES* VULKANISMUS UND ARCHÄOLOGIE DES EISZEITALTERS AM MITTELRHEIN DIE FORSCHUNGSERGEBNISSE DER LETZTEN DREISSIG JAHRE Kaum eine Region in Deutschland bzw. Mitteleuropa ist so reich an Aufschlüssen mit unterschiedlich al- ten Ablagerungen des Eiszeitalters (Pleistozän) wie das Mittelrheingebiet um Koblenz - Neuwied - An- dernach - Mayen (Abb. 1). Verdankt wird dies u.a. dem Vulkanismus der Osteifel, dessen wichtigste Hin- terlassenschaften – zahlreiche Schlackenkegel und mächtige Bimsdecken – seit vielen Jahrzehnten intensiv abgebaut werden. Vor allem diese industrielle Steingewinnung legte immer wieder Hinterlassenschaften des eiszeitlichen Menschen und seiner Umwelt frei, die besonders seit den 1960er Jahren untersucht wur- den. Die Eiszeitarchäologie im Mittelrheingebiet begann jedoch schon 80 Jahre früher, als Constantin Koe- nen am 10.2.1883 auf dem Martinsberg bei Andernach im Lehm unter dem späteiszeitlichen Bims des Laacher See-Vulkans Tierknochen und Steingeräte bemerkte. Er benachrichtige Hermann Schaaffhausen aus Bonn, der sogleich mit der Ausgrabung einer späteiszeitlichen Siedlungsstelle begann (H. Schaaff- hausen 1888). Die Grabungsgeschichte war damit für Andernach noch nicht beendet, folgten doch zwei weitere Ausgrabungsperioden in den späten 1970er/frühen 1980er Jahren (S. Veil 1982a; 1982b; 1984; G. Bosinski 1996; H. Floss u. T. Terberger 2002) sowie zwischen 1994 und 1996 (S. Bergmann u. J. Holz- kämper 2002; J. Kegler 2002). Nach den Pioniertaten H. Schaaffhausens dauerte es aber bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, bis ein wei- terer (spät)eiszeitlicher Fundplatz entdeckt und auch untersucht wurde. Dieser lag in Urbar bei Koblenz und wurde 1966 erstmals in Ausschnitten freigelegt; die kleinräumigen Geländearbeiten zogen sich bis 1981 hin (M. -
Land Rheinland-Pfalz Gemeindegrenze Plaidt - Pkt
VG Pellenz Legende 4 Anlage 2 5 Gemeinde Nickenich Staatsgrenze 3 Andernach Bl.4511 (Amprion) Bl.4197 (Amprion) Bl.01532 (Westnetz) Stadt Andernach Landesgrenze 14 Neubau einer 110-kV-Hochspannungsfreileitung • • • • • Reg.- Bez. Grenze VG Pellenz zwischen Plaidt - Pkt. Weißenthurm West Gemeinde Kretz 11 Kreisgrenze 10 Pkt. Wasserwerk 110-kV-Hochspannungsfreileitung Land Rheinland-Pfalz Gemeindegrenze Plaidt - Pkt. Weißenthurm West, Bl.1460 Kreis Mayen-Koblenz Abschnitt: Plaidt - Pkt. Weißenthurm West Umspannanlage (Bestand) 8 255 110-kV-Hochspannungsfreileitung Bl.2449 (Amprion) Umspannanlage (Planung) 256 Plaidt - Weißenthurm, Bl.0097 2440 Abschnitt: Pkt. Plaidt - Pkt. Weißenthurm West 7 Hochspannungsfreileitung (Bestand) Bl.0445 (DB) 110-kV-Hochspannungsfreileitung Hochspannungsfreileitung (Bestand) wird demontiert VG Pellenz 5 Anschluß Plaidt, Bl.0096 Gemeinde Plaidt Abschnitt: Pkt. Weißenthurm West - Pkt. Plaidt 4 Hochspannungsfreileitung (Planung) 5A Bl.2449 (Amprion) 3 3A Pkt. Weißent./West Hochspannungsfreileitung (Planung) Übersichtsplan 1 : 25000 in bestehender Leitungsachse Pkt. Plaidt 3 Projektgrenze Plaidt Baueinsatzkabel Bl.4502 (Amprion) VG Weißenthurm Auslegungsvermerk der Gemeinde Bl.0096 (Anhörungsverfahren § 43a EnWG i.V.m. § 73 VwVfG) Bl.0099 1A 12 Bl.1460 335 (0092) 1 10 Gemeinde Weißenthurm Trag-/ Abspannmast (Bestand) 1 1 Bl.0092 (Westnetz) Der Plan hat ausgelegen in der Zeit vom .................... 20 .... 11 12 1 263 Bl.0097 6 2433 323 Trag-/ Abspannmast (Bestand) bis .................... 20 .... Projektgrenze 202 2432 wird demontiert in der Gemeinde ....................................................... Bl.0445 (DB) 264 324 3 4 101 Trag-/ Abspannmast (Planung) 2265 Gemeinde Siegel Saffig Weißenthurm 204 Bl.4511 (Amprion) 2264 Bl.4502 (Amprion) Trag-/ Abspannmast (Planung) 265 an bestehendem Standort 325 1 Planfeststellungsvermerk der Planfeststellungsbehörde Nr.1422 327 267 2429 428B 328 Nach § 43b EnWG i.V.m. -
Notfallmappe Für
Verbandsgemeinde Pellenz Notfallmappe für Vor- Nachnamen eintragen Vorwort Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr, der Seniorenbeirat der Verbandsgemeinde Pellenz hat mit dieser Mappe eine Hilfe geschaffen, damit Sie sich und Ihren Angehörigen einen Überblick über Ihre wich- tigen persönlichen Unterlagen verschaffen. Hier können Sie Ihre Angaben über- sichtlich und gebündelt zusammenstellen, eine Erweiterung mit eigenen Angaben ist selbstverständlich nach eigenem Bedarf möglich. Gerne hat der Verbandsgemeinderat die Anregung des Seniorenbeirates aufgegrif- fen. Damit wurde eine Möglichkeit geschaffen, im „Fall der Fälle“ eine Übersicht griffbereit zu haben. Eine Aktualisierung ist durch Abruf auf der Homepage der Ver- bandsgemeinde www.pellenz.de jederzeit möglich. Wir empfehlen einen sicheren Aufbewahrungsort dieser Notfallmappe, informieren Sie darüber bitte auch die Angehörigen. Wir hoffen, sie sind damit für den Notfall vorbereitet! Alles Gute wünschen Richard Hubers Klaus Bell Vorsitzender Bürgermeister des Seniorenbeirates Pellenz der Verbandsgemeinde Pellenz VG Pellenz VG © 2019 Seniorenbeirat Brigida Gonzales Brigida © unten Titelseite © VG Pellenz VG oben Titelseite Bildnachweis: Impressum Verbandsgemeinde Pellenz in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat der Verbandsgemeinde Pellenz Rathausstraße 2-4, 56637 Plaidt Fr. Gilberg: 02632 - 299 411, Fax: 02632 - 299 8411 -2- E-Mail: [email protected] Verbandsgemeinde Pellenz Persönliche Daten Name Vorname Geburtsdatum Geburtsort Straße, Hausnummer PLZ, Wohnort Telefonnummer -
Die Entstehung Unserer Täler
Die Entstehung unserer Täler Prof. Dr. Wilhelm Meyer Die Abhängigkeit der Talformen das Wasser rasch in mehreren flachen, von vom Gefälle Kiesinseln voneinander getrennten Strängen. Die Mittelgebirgslandschaft der Osteifel ist Die einzelnen Rinnsale verändern häufig ihre hauptsächlich durch das Zusammenspiel von Lage und auch die Kiesinseln wandern, so dass einem großflächigen Aufsteigen des ganzen sich auf ihnen kein Wald entwickeln kann. Das Rheinischen Massivs und der Abtragungsarbeit schnellfließende Wasser kann faustgroße Ge- eines weitverzweigten Flussnetzes geprägt steinsbrocken fortbewegen, sie werden beim worden. Die Form der Flussläufe ist abhängig Transport abgerundet. Mächtige Kieslager, die von ihrer Fließgeschwindigkeit, damit also als Zuschlag für Baustoffe begehrt sind, gehen vom Gefälle des Systems. Bei starkem Gefälle meist auf die Tätigkeit von solchen verzweig- fließt das Wasser in geradem Lauf, also auf ten Flüssen zurück. Die untere Ahr zeigt dort, kürzestem Wege ab. Bei einem Gefälle von et- wo ihre Ufer nicht befestigt wurden, andeu- wa 1‰ (also 1 m Höhenunterschied auf 1000 tungsweise noch den Charakter eines ver- m Flusslänge) entsteht ein verzweigtes und zweigten Flusses, z. B. nahe der Mündung bei verflochtenes Fluss-System, wie wir es bei den Kripp. Voralpenflüssen Lech, Isar, Inn usw. beobach- Wenn das Gefälle schwächer wird, also weni- ten können: über ein kilometerbreites Tal fließt ger als etwa 0,5 ‰ beträgt, beginnt der Fluss Die Ahrmündung vom Kaiserberg bei Linz aus: Die Goldene Meile ist eine weite Niederterrassen- fläche, ganz rechts Kripp. Heimatjahrbuch Kreis Ahrweiler 2008 ◆ 99 hin und her zu schwingen, als ob ihn eine ge- die Mäanderschleifen mehr kreisförmig sind, wisse Unentschlossenheit überkommt. Diese rücken die Nachbarbögen immer enger zusam- Flussbögen nennt man Mäander, nach einem men, so dass die Bergsporne in ihrem Innern Fluss, der in der südwestlichen Türkei in einer eingeschnürt werden, bis nur noch ein schma- Aufschüttungsebene lebhafte Schleifen bildet ler Hals übrigbleibt. -
"Karmelenberger Weg II"
Bebauungsplan "Karmelenberger Weg II" der Ortsgemeinde Bassenheim Begründung gem. § 9 Abs. 8 BauGB, § 2a Satz 2 Nr. 1 BauGB Verbandsgemeinde: Weißenthurm Ortsgemeinde: Bassenheim Gemarkung: Bassenheim Flur: 13 Satzungsausfertigung Stand: August 2020 FASSBENDER WEBER INGENIEURE PartGmbB Dipl.-Ing. (FH) M. Faßbender Dipl.-Ing. A. Weber Brohltalstraße 10 Tel.: 02633/4562-0 E-Mail: [email protected] 56656 Brohl-Lützing Fax: 02633/4562-77 Internet: www.fassbender-weber.ingenieure.de Begründung zum Bebauungsplan, Verzeichnisse Seite I „Karmelenberger Weg II“, Ortsgemeinde Bassenheim August 2020 Ortsgemeinde: Bassenheim Gemarkung: Bassenheim Flur: 13 Inhaltsverzeichnis 1 Städtebaulicher Teil: Ziele, Zwecke und wesentliche Auswirkungen der Planung ............. 1 1.1 Geltungsbereich des Bebauungsplans .................................................................................................. 1 1.2 Verfahrensart- und Übersicht ................................................................................................................ 2 1.3 Planerfordernis und Planungsanlass ..................................................................................................... 4 1.4 Überörtliche Planungen und übergeordnete Fachplanungen................................................................ 5 1.4.1 Landesentwicklungsprogramm IV (LEP IV) .............................................................................. 5 1.4.2 Regionaler Raumordnungsplan Mittelrhein-Westerwald (RROP) ........................................... -
Zur Mineralogie Und Geologie Des Koblenzer Raumes Des Hunsrücks Und Der Osteifel
Der Aufschluß Sonderband 30 (Koblenz) Heidelberg 1980 Zur Mineralogie und Geologie des Koblenzer Raumes des Hunsrücks und der Osteifel Schriftleitung: BolkoCRUSE, Koblenz Herausgegeben von der Vereinigung der Freunde der Mineralogie und Geologie (VFMG) e. V., Heidelberg Druck: PELLENZ-DRUCKEREI - E. Badock - 5472 Plaidt V INHALT VORWORT (Bolko Cruse) VII MEYER, W.: Zur Erdgeschichte des Koblenzer Raumes 1 CRUSE, B.: Neue Haldenfunde von Corkit im Bad Emser Gangzug im Vergleich zu denen der „Grube Schöne Aussicht" bei Dernbach/Ww. 11 CRUSE, B.; KNOP, H.; RONDORF, E.; TERNES, B.: Mineralvorkommen im nördlichen Rheinland-Pfalz (mit 15 Fundortbeschreibungen und 16, teils färb., Mineralfotos) . 19 BEYER, H.: Eine Magnesium-Mineralgenese als Folge primärer biologi scher Stoffanlage und sekundärem vulkanischem Erhitzungsprozeß am Arensberg/Eifel 45 LEHNEN. O.: Einführung in die Nomenklatur und die Klassifikation der Effusivgesteine des Laacher Vulkangebietes 57 REBSKE, W.: Allgemein-vulkanische Exkursion mit Einführung in die äußere Form der Vulkane, Ergüsse, Maarbildungen, etc. des ter tiären und quartären Vulkanismus 65 KNEIDL, V.: Zur Geologie des Hunsrücks 87 WILL, V.: Haldenfunde im Hunsrückschief er 101 SIMON, W.: Erdgeschichte am Rhein - Historische Anmerkungen .... 109 VII Vorwort Die Grundlage dieses Sonderbandes bildet die Tagungsunterlage der VFMG- Sommertagung 1979 in Koblenz. Die darin enthaltenen Fundortbeschreibungen waren als Exkursionsführer gedacht. Sie stehen auch in diesem Band im Mit telpunkt. Umrahmt werden sie von Beiträgen -
Wage Es, Es Lohnt Sich! Führer Durch Die Vulkanwelt
Wage es, es lohnt sich! Führer durch die Vulkanwelt INFOZENTRUM VULKANPARK Rauschermühle 6, 56637 Plaidt/Saffig Tel.: 0 26 32 – 98 75 0 · E-Mail: [email protected] www.vulkanpark.com 1 Wage es, es lohnt sich! Führer durch die Vulkanwelt Gewidmet meinem im April 2012 verstorbenen Mann Lorenz Bossau 2 3 Inhaltsverzeichnis Vorwort der Autorin Regina Pickel-Bossau, Andernach S. 4 Hinweise zu eingesetzten Symbolen/Anmerkungen S. 5 1. Vulkanpark im Landkreis Mayen-Koblenz 1.1. Stadt Andernach S. 6 1.2. Verbandsgemeinde Pellenz S. 10 1.3. Verbandsgemeinde Mendig S. 16 1.4. Verbandsgemeinde Vordereifel S. 19 1.5. Stadt Mayen S. 20 2. Vulkanpark Brohltal/Laacher See 2.1 Laacher See und Umland S. 24 2.2. Brohltal S. 26 2.3. Nettetal S. 31 2.4. Vinxtbachtal S. 33 3. Vulkaneifel (Westeifel) 3.1. Route Kempenich - Ulmen S. 36 3.2. Route Ulmen - Bad Bertrich S. 37 3.3. Route Bad Bertrich - Daun S. 38 3.4. Route Daun - Hillesheim S. 40 3.5. Route Hillesheim - Gerolstein S. 41 3.6. Route Gerolstein - Manderscheid S. 41 Schlusswort S. 43 2 3 Vorwort Sehr verehrte Gäste des Vulkanparks, auf Bitte des Vulkanparks Mayen-Koblenz erhoben mein Mann und ich unter Mitwirkung meines Bruders und einer Freundin die für gehbeeinträchtigte Touristen wichtigen Daten zur Zugänglichkeit der Zielpunkte, die ich bereits im 1. Vulkanparkführer 2006 zusammenfasste. Die zahlreichen Rückmeldungen aus dem In-und Ausland zeigen, dass er inzwischen zu einer wertvollen Informationshilfe auch für den Seniorenkreis und für Familien mit Kleinkindern geworden ist. So erhielten wir viele Anregungen, z.B. -
Stein & Burgfest 2009
zum 58sten mal stein- & burgfest das fest im vulkanpark stein- und burgfest ’09 Auf ein Wort Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste! Herzlich willkommen beim Stein- & Burgfest in Mayen. Seit einem halben Jahrhundert ist das Stein- & Burgfest für die Stadt Mayen ein Tag der Besinnung auf die eigene Geschichte und Kultur. In den Anfangsjahren des Festes standen Erinnerung und Gedenken an die Ereignisse des Krieges und der Dank schungsstelle wesentlich zum Gelin- an den gelungenen Wiederaufbau im gen des Vulkanparkes beigetragen. Vordergrund des Festes. Die vorliegende Festschrift ist ihrer fruchtbaren Arbeit in den zurücklie- Seit nun über 10 Jahren fließt aber genden Jahren gewidmet. auch die Entwicklung des Vulkan- parkes, der die Darstellung der Ich darf Sie zum Besuch von Stadt Geschichte und der Kultur einer und Umland, vor allem aber zu ganzen Region zur Aufgabe hat, in einem attraktiven Volksfest herz- die Gestaltung des Stein- & Burg- lich nach Mayen einladen, wenn es festes ein. Maßgeblichen Anteil an in diesen Tagen wieder heißt: zum seiner Entwicklung und Gestaltung 58sten mal Stein- & Burgfest - das hat der hier in Mayen ansässige Fest im Vulkanpark. Forschungsbereich VAT. Mit seiner Forschung, seiner aktiven Denk- malpflege und seinen Konzepten Veronika Fischer zur touristischer Inwertsetzung der Oberbürgermeisterin Geländedenkmäler hat die For- der Stadt Mayen 1 zum 58sten mal wir wir unterstützen… 2 stein- und burgfest ’09 Termine Freitag, 11. September Bürgerschießen der Mayener Bogenschützen 1978 e.V. Sportlerehrung der Stadt Mayen 11:00 Uhr – 18.00 Uhr 19:00 Uhr – Festzelt – Burggärten Live-Musik mit der Mayener Probeschießen bei den Mayener »Old Star Band« Jungschützen St.-Sebastianus- ca.