Abstracts from Current Literature
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Entgrenzungen Des Wahnsinns Psychopathie Und Psychopathologisierungen Um 1900 Schriften Des Historischen Kollegs
Entgrenzungen des Wahnsinns Psychopathie und Psychopathologisierungen um 1900 Schriften des Historischen Kollegs Herausgegeben von Andreas Wirsching Kolloquien 93 Entgrenzungen des Wahnsinns Psychopathie und Psychopathologisierungen um 1900 Herausgegeben von Heinz-Peter Schmiedebach Schriften des Historischen Kollegs herausgegeben von Andreas Wirsching in Verbindung mit Georg Brun, Peter Funke, Karl-Heinz Hoffmann, Hartmut Leppin, Susanne Lepsius, Helmut Neuhaus, Frank Rexroth, Martin Schulze Wessel, Willibald Steinmetz und Gerrit Walther Das Historische Kolleg fördert im Bereich der historisch orientierten Wissenschaften Gelehrte, die sich durch herausragende Leistungen in Forschung und Lehre ausgewiesen haben. Es vergibt zu diesem Zweck jährlich bis zu drei Forschungsstipendien und bis zu drei Förderstipendien sowie alle drei Jahre den „Preis des Historischen Kollegs“. Die Forschungsstipendien, deren Verleihung zugleich eine Auszeichnung für die bisherigen Leis- tungen darstellt, sollen den berufenen Wissenschaftlern während eines Kollegjahres die Möglich- keit bieten, frei von anderen Verpflichtungen eine größere Arbeit abzuschließen. Professor Dr. Heinz-Peter Schmiedebach (Hamburg) war – zusammen mit Professor Dr. Stefan Rebenich (Bern/ Schweiz), Dr. Simone Derix (München) und Dr. Jörg Neuheiser (Tübingen) – Stipendiat des Historischen Kollegs im Kollegjahr 2013/2014. Den Obliegenheiten der Stipendiaten gemäß hat Heinz-Peter Schmiedebach aus seinem Arbeitsbereich ein Kolloquium zum Thema „Entgren- zungen des Wahnsinns – Psychopathie -
Stefan Wulf Morphinismus Und Kokainismus
Stefan Wulf Morphinismus und Kokainismus Anmerkungen zum Konstrukt der Psychopathie im Hamburger Drogendiskurs der 1920er Jahre* Der Psychiater Albrecht Langelüddeke,1 Assistenzarzt an der Hamburger Staats- krankenanstalt Friedrichsberg,2 stellte 1926 in einem seiner zahlreichen Gutachten eine bemerkenswerte Behauptung auf: „Um zum Morphinisten zu werden, müssen in der Regel zwei Bedingungen erfüllt sein: Erstens muß der Betreffende ein Psycho- path (oder Ähnliches) sein und zweitens muß er einmal eine Morphiuminjektion er- halten haben. Beide Bedingungen stehen in einer gewissen Wechselwirkung zu ein- ander; je schwerer die Psychopathie, desto leichter ständiger Morphiummißbrauch. Treten Schmerzen hinzu, braucht der Grad der Psychopathie nicht so groß zu sein.“3 * Der Aufsatz ist im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförder- ten und von Prof. Dr. Heinz-Peter Schmiedebach geleiteten Projekts „Rausch – Sucht – Wahn- sinn. Drogen-Wahn in Hamburg (1900–1930)“ am Hamburger Institut für Geschichte und Ethik der Medizin (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf) entstanden. Das Hamburger Projekt ist Teilprojekt der zweiten Förderphase der DFG-Forschergruppe 1120 „Kulturen des Wahn- sinns (1870–1930). Schwellenphänomene der urbanen Moderne“. 1 Albrecht Langelüddeke (1889–1977): seit Mitte Dezember 1918 in Friedrichsberg tätig, zunächst als Volontär-, dann als Assistenz- und schließlich als Abteilungsarzt (1930 Venia Legendi); ab Herbst 1935 Direktor der Landesheilanstalt Haina (Hessen-Nassau); ab April 1937 Direktor der -
Heroische Therapien«
»Heroische Therapien« 1 »Heroische Therapien« Die deutsche Psychiatrie im internationalen Vergleich, 1918 – 1945 Herausgegeben von Hans-Walter Schmuhl und Volker Roelcke WALLSTEIN VERLAG Die Drucklegung dieses Buches erfolgte mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) Bibliografische Information der Deutschen Nationalbiliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Wallstein Verlag, Göttingen 2013 www.wallstein-verlag.de Vom Verlag gesetzt aus der Adobe Garamond und Frutiger Umschlaggestaltung: Susanne Gerhards, Düsseldorf, Titelfoto: Vorbereitung zur Elektrokrampftherapie. Quelle: Siemens AG, Unterneh- mensgeschichte für Medizintechnik, MedArchiv, Erlangen. Das Foto gelangte zum Abdruck in: Friedrich Meggendorfer, Allgemeine und spezielle Therapie der Geistes- und Nervenkrankheiten, Stuttgart 1950, S. 37. Druck: Hubert & Co, Göttingen ISBN (Print) 978-3-8353-1299-9 ISBN (E-Book, pdf ) 978-3-8353-2481-7 Inhalt Frank Schneider Geleitwort . 7 Hans-Walter Schmuhl / Volker Roelcke Einleitung . 9 Philipp Rauh Die militärpsychiatrischen Therapiemethoden im Ersten Weltkrieg – Diskurs und Praxis . 29 David Freis Die »Psychopathen« und die »Volksseele«. Psychiatrische Diagnosen des Politischen und die Novemberrevolution 1918/1919 . 48 Rainer Herrn Wie die Traumdeutung durch die Türritze einer geschlossenen Anstalt sickert. Zum Umgang mit der Psychoanalyse an der Psychiatrischen und Nervenklinik der Charité . 69 Jesper Vaczy Kragh »Fumbling in the Dark«. Malaria, Sulfosin and Metallosal in the Treatment of Mental Disorders in Denmark, 1917-1937 . 100 Pamela Michael Prolonged Narcosis Therapy during the Inter-War Years . 114 Cornelius Borck Die Internationale der invasiven Therapien und die Diskussion in Deutschland . 131 Urs Germann Ein Insulinzentrum auf dem Land. -
Habilitationsschrift Zur Einführung Der „Schocktherapien“ Und Leukotomie
Aus dem CharitéCentrum für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Campus Charité Mitte Direktor: Prof. Dr. med. Dr. phil. Andreas Heinz Habilitationsschrift Zur Einführung der „Schocktherapien“ und Leukotomie in Deutschland zur Erlangung der Lehrbefähigung für das Fach Psychiatrie und Psychotherapie vorgelegt dem Fakultätsrat der Medizinischen Fakultät Charité-Universitätsmedizin Berlin von Dr. med. Lara Rzesnitzek Eingereicht: Mai 2019 Dekan: Prof. Dr. med. Axel R. Pries 1. Gutachter: Prof. Dr. med. Peter Falkai 2. Gutachter: Prof. Dr. med. Alexander Sartorius Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung S. 3 1. Forschungslage S. 3 2. Fragestellung und Methode S. 8 2. Darstellung S. 10 1. Schocktherapien im nationalsozialistischen Deutschland - am Beispiel der Berliner Psychiatrie S. 10 2. Electroshock Therapy in the Third Reich S. 18 3. “A Berlin psychiatrist with an American passport”: - Lothar Kalinowsky, electroconvulsive therapy and international exchange in the mid-twentieth century S. 42 4. Schocktherapien und Psychochirurgie in der frühen DDR S. 62 5. Leukotomie in der frühen Bundesrepublik Deutschland S. 69 6. The origins of human functional stereotaxis; a reappraisal S. 77 3. Diskussion S. 84 4. Zusammenfassung S. 99 5. Literaturangaben S. 100 6. Abbildungsverzeichnis S. 107 Danksagung S. 108 Erklärung§ 4 Abs. 3 (k) der HabOMed der Charité S. 109 Abkürzungen Cg 25 subgenuales Cingulum, Brodmann Areal 25 DDR Deutsche Demokratische Republik DFG Deutsche ForschungsGemeinschaft EKT Elektrokrampftherapie i.m. intramuskulär i.v. intravenös mA Milliampere OP Operation RM Reichsmark UdSSR Union der Sozialistischen SowjetRepubliken 2 1. Einleitung Eine „Rückkehr der Psychochirurgie“ war vor einigen Jahren aufgrund der zunehmenden Anwendung der Tiefen Hirnstimulation in der Therapie psychiatrischer Erkrankungen für Deutschland hervorgesagt worden (Albrecht 2004). -
Die Gesellschaft Deutscher Neurologen Und Psychiater Im Zweiten Weltkrieg
271 D Die Gesellschaft Deutscher Neurologen und Psychiater im Zweiten Weltkrieg 1. Die Gesellschaft Deutscher Neurologen und Psychiater und die »Aktion T4« – 273 »In der Schwebe«. Die Organisationsstrukturen der Gesellschaft Deutscher Neurologen und Psychiater, 1939/40 – 273 Exkurs: Paul Nitsche und der Plan zu einem »Ausschuss für Erbgesundheitsfragen«, 1937/38 – 280 Paul Nitsche und die »Aktion T4« – 288 Paul Nitsche und Ernst Rüdin – 292 Die Forschungsabteilung in Brandenburg-Görden und das Kaiser-Wilhelm-Institut für Hirnforschung – 293 Die Forschungsabteilung in Wiesloch/Heidelberg und die Deutsche Forschungsanstalt für Psychiatrie – 298 »Gutachter« für die »Aktion T4«: Kurt Pohlisch, Friedrich Panse, Friedrich Mauz – 303 Hans Roemer – Ablehnung der »Euthanasie« und Verweigerung der Mitarbeit an der »Aktion T4« – 305 Noch einmal: Ernst Rüdin und die »Euthanasie« – 309 Walter Creutz – bereitwillige Mitwirkung oder teilnehmender Widerstand? – 310 2. Netzwerken gegen die »Euthanasie« – vier Fallbeispiele – 315 Karsten Jaspersen – offener Protest gegen die »Euthanasie« – 315 Werner Villingers Doppelspiel – Ratgeber Friedrich v. Bodelschwinghs und T4-»Gutachter« – 319 Gerhard Schorsch – prinzipielle Ablehnung und praktische Mitwirkung an der »Aktion T4« – 324 Hermann Grimme – Verweigerung und Austritt aus der Gesellschaft Deutscher Neurologen und Psychiater – 327 Hans-Walter Schmuhl, Die Gesellschaft Deutscher Neurologen und Psychiater im Nationalsozialismus, DOI 10.1007/978-3-662-48744-0_4, © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2016 3. -
RWTH Aachen Institut Für Geschichte, Theorie Und Ethik Der Medizin
RWTH Aachen Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin Wendlingweg 2, D-52074 Aachen Tel.: 0241-80-88095; Fax: -82466 E-Mail: [email protected] Homepage: http://www.medizingeschichte.ukaachen.de; http://www.medizinethik.ukaachen.de Letzter Bericht: 2017 Berichtszeitraum: Januar 2018- Dezember 2018 Wiss. Personal (Stand: 31.12.2018): Hauptamtliche und Privatdozent_innen: Univ.-Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Dr. phil. Dominik Groß (Inst. Dir.), apl. Prof. i. R. Dr. med. Heinz Rodegra, Dr. rer. medic. Stephanie Kaiser, M.A. (wiss. Angest.), Julia Nebe, M.A. (wiss. Angest.), Dr. rer. medic. Mathias Schmidt, M.A. (wiss. Angest., Abwesenheitsvertreter), Priv.-Doz. Dr. med. Dagmar Schmitz (wiss. Angest.), Saskia Wilhelmy, M.A. (wiss. Angest.) Beschäftigte und Stipendiaten in Drittmittelprojekten, Volontäre und freie Mitarb.: Sascha Lang, M.A. (wiss. Angest.), Susanne Morisch, M.Sc. (wiss. Angest. bis 10/2018), Roman Pauli, M.A (wiss. Angest.), Marystella Ramirez Guerra, MSc.(Oxon), MA, Lic. (WHK bis 1/2018), Dr. phil. Jens Westemeier, M.A. (wiss. Angest.), Tina Winzen, M.A. (WHK bis 4/2017) Lehrbeauftragte: Priv.-Doz. Dr. med. Christoph Schweikardt, MA Studiengänge und -abschlüsse: Humanmed. (Modellstudieng.), Zahnmed. (Pflicht- u. Wahlpflichtveranstalt.), Gesch., Philos. (Veranstalt. f. d. Lehramts-, Bachelor- u. Master-Studieng., Wahlpflichtfach: Gesch. d. Med.); Biomedical Engineering (Masterstudieng.), Lehr- u. Forschungslogopädie (Med. Terminologie), Laboratory Animal Science (Masterstudieng.). Promotionsabschlüsse: Dr. med., Dr. med. dent., Dr. rer. medic., Dr. phil. Promotionen: Franziska Hommes: Humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit im Wandel – eine Analyse von Diskursen und Aktivitäten deutscher Hilfsorganisationen im Gesundheitswesen seit 1970 (Diss. med., 2018, Bruchhausen); Martin Panthenius: Das Wirken des Politikers und Arztes Rudolf Virchow im Spiegel der „Neuen Preußischen Kreuzzeitung“ (Diss. -
Gustav Nikolaus Specht (1860–1940) Sein Einfluss Auf Die Nosologie Kraepelins Und Annäherungen an Seine Position Im Nationalsozialismus
Der Nervenarzt Historisches Nervenarzt Birgit Braun1 · Johannes Kornhuber2 https://doi.org/10.1007/s00115-021-01153-6 1 Abteilung für Psychosomatische Medizin, Universitätsklinikum Regensburg, Regensburg, Deutschland Eingegangen: 30. Dezember 2020 2 Psychiatrische und Psychotherapeutische Klinik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Angenommen: 18. April 2021 Erlangen, Deutschland © Der/die Autor(en) 2021 Gustav Nikolaus Specht (1860–1940) Sein Einfluss auf die Nosologie Kraepelins und Annäherungen an seine Position im Nationalsozialismus Hintergrund Da Specht bereits 1934, ein Jahr promoviert wurde (vgl. [51]). Seine erste nach der Machtübernahme Hitlers Assistentenstelle trat Specht, da „[d]er Specht steht am Beginn der Abspaltung (1889–1945), emeritiert wurde, gab es praktischeArzt[...]damalsnoch(s)ein der Anstaltspsychiatrie von der univer- bislang kein Interesse an der wissen- Ideal“ [1] war, am Bürgerspital Frankfurt sitären Psychiatrie. Im ausgehenden 19. schaflichen Aufarbeitung seiner Positio- a. M. an. Im Sommer 1884 ging er zu Jahrhundert ist er konfrontiert mit der neninnerhalbdernationalsozialistischen Studienzwecken nach Berlin. Auch das zunehmenden Tendenz der deutsch- Psychiatrie. Trotz spärlicher Datenlage Wintersemester 1884/1885 verbrach- sprachigen Psychiatrie hin zur reinen unternehmen die Autoren erstmals eine te er dort, zumal er sich durch Carl Gehirnpsychiatrie. „Die prominentes- Annäherung an diesen bisher ausge- Westphal (1833–1890) und Emanuel ten Vertreter dieser Richtung waren der sparten wichtigen werkbiographischen Mendel (1839–1907) zunehmend für die Wiener Ordinarius Teodor Meynert Aspekt. Fachdisziplin der Psychiatrie faszinieren (1833–1892) sowie der Breslauer Ordi- ließ. narius Carl Wernicke (1848–1905)“ [6]. Spechts Leben und Werk Specht kehrte nach Franken zurück, Auch Specht wurde von Anton Bumm woimmittelfränkischenErlangen,knapp (1849–1903), einem Schüler Bernhard Gustav Nikolaus Specht wurde am 20km entfernt von Nürnberg, 1846 die von Guddens (1824–1886), eingeführt 25.12.1860 als 10. -
Biographie Hermann Josephy
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Institut für Geschichte und Ethik der Medizin Direktor: Prof. Dr. med. Heinz-Peter Schmiedebach Leben und Arbeit des Neuropathologen Hermann Josephy (1887-1960) Sowie eine Einführung in die Geschichte der deutschen Neuropathologie Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Humanmedizin der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg. vorgelegt von: Jan-Patrick Stellmann aus Düsseldorf Hamburg 2010 Angenommen von der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg am: 18.05.2011 Veröffentlicht mit Genehmigung der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg. Prüfungsausschuss, der/die Vorsitzende: Prof. Dr. H.-P. Schmiedebach Prüfungsausschuss, zweite/r Gutachter/in: PD Dr. M. Goering Prüfungsausschuss, dritte/r Gutachter/in: Prof. Dr. C. Heesen 1 Inhalt 1 Einleitung 5 1.1 Fragestellung 5 1.2 Forschungsgegenstand und -ziele 5 1.3 Begriffsproblematik „jüdische Deutsche“ und „jüdische Wissenschaftler“ 7 1.4 Forschungsstand, Quellenlage und Methodik 9 1.4.1 Forschungsstand 9 1.4.2 Quellenlage 11 1.4.3 Methodisches Vorgehen 12 2 Einführung in die deutsch-jüdische Geschichte 13 3 Biographie 20 3.1 Einleitung 20 3.2 Josephys Familie, ihre Herkunft und ihr Umfeld 21 3.3 Erziehung und Ausbildung 26 3.3.1 Schwaan - Volksschule 26 3.3.2 Rostock - Gymnasium 27 3.3.3 Studium 29 3.4 Beruflicher Werdegang in Deutschland 40 3.4.1 Rostock 40 3.4.2 Erster Weltkrieg 43 3.4.3 Hamburg 46 3.5 Ausgrenzung und Verfolgung 55 3.6 Auswanderung, Flucht und Tod 71 3.7 England 78 3.8 Amerika 88 3.9 Resümee der -
Auf Dem Weg Zur Professur – Habilitationsvorgänge Und Habilitanden an Der Medizinischen Fakultät Erlangen Von 1918 Bis 1960
Auf dem Weg zur Professur – Habilitationsvorgänge und Habilitanden an der Medizinischen Fakultät Erlangen von 1918 bis 1960 Der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zur Erlangung des Doktorgrades Dr. med. vorgelegt von Hannah Zimmermann Als Dissertation genehmigt von der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Vorsitzender des Promotionsorgans: Prof. Dr. med. Markus Neurath Gutachter: Prof. Dr. Karl-Heinz Leven Gutachterin: Prof. Dr. Katrin Schiebel Tag der mündlichen Prüfung: 13. April 2021 ii Danksagung Die vorliegende Dissertation ist das Ergebnis fast vierjähriger umfangreicher Forschungsarbeit. Da eine solche Doktorarbeit nie ohne die wertvolle Unterstützung anderer Personen zu Stande kommen kann, möchte ich mich bei all jenen bedanken, die mir bei diesem intensiven Prozess unter die Arme gegriffen haben. Einige Personen möchte ich dabei eigens hervorheben, sie waren mir in besonderer Weise eine Stütze. An erster Stelle gilt mein Dank meinem Doktorvater Prof. Dr. Karl-Heinz Leven. Er ermöglichte dieses Forschungsvorhaben und gab stets wertvolle Anregungen. Wann immer mir eine Frage auf den Lippen brannte oder eine besondere Formalie meinen Weg kreuzte, war er sofort mit Rat und Tat zur Stelle. Auch in den regelmäßig organisierten Doktorandentreffen hatte er immer ein offenes Ohr für seine Schützlinge. Die Betreuung der Dissertation hätte besser nicht sein können. Nicht missen möchte ich außerdem seinen lebhaften Enthusiasmus für das Thema dieser Doktorarbeit, der mich regelmäßig aufs Neue ansteckte und mich voller Tatendrang wieder ans Werk lockte. Ebenso bedanken möchte ich mich bei meiner Zweitbetreuerin Frau Dr. Susanne Ude-Koeller, die sich immer wieder tief in die Materie der vorliegenden Dissertationsschrift einarbeitete und mir so stetig wichtige Impulse zur Weiterentwicklung meiner Arbeit gab. -
Das Leben Und Werk Des Psychiaters Dr. Hans Roemer (1878-1947)
HANDLUNGSSPIELRÄUME UND ZWÄNGE IN DER MEDIZIN IM NATIONALSOZIALISMUS: Das Leben und Werk des Psychiaters Dr. Hans Roemer (1878-1947) Inauguraldissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Zahnmedizin des Fachbereichs Medizin der Justus-Liebig-Universität Gießen vorgelegt von Anna Plezko aus Frankfurt am Main Gießen 2011 1 Aus dem Institut für Geschichte der Medizin des Fachbereichs Medizin der Justus-Liebig-Universität Gießen Direktor: Prof. Dr. Volker Roelcke Gutachter: Prof. Dr. Volker Roelcke Gutachter: Prof. Dr. Bernd Gallhofer Tag der Disputation: 10.09.2012 2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung S. 5 2 Empirische Quellen 2.1. Archivalische Quellen S. 10 2.2. Primärliteratur S. 15 3 Biographie Hans Roemer S. 15 4 Die psychiatrische Heil- und Pflegeanstalt Illenau (Baden) S. 18 5 Der Verband für psychische Hygiene S. 22 6 Tätigkeiten des Verbandes bzw. des Ausschusses zwischen 1930-1936 S. 27 6.1 Die psychiatrische Fürsorge S. 27 6.2 Die psychiatrische Aufklärungsarbeit S. 27 6.3 Die psychiatrische Erbgesundheitspflege S. 28 6.4 Internationale Beziehungen S. 32 7 Eugenik und Sterilisationsgesetzgebung 7.1 Das Sterilisationsgesetz S. 36 7.2 Der Sterilisationsvollzug S. 38 7.3 Roemers Haltung zur Sterilisationspolitik S. 39 7.4 Ergänzung des Sterilisationsgesetzes und das Ehegesundheitsgesetz S. 41 7.5 Sterilisationen unter Leitung von Hans Roemer S. 42 8 Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Insulin- und Cardiazolbehandlung bei Schizophrenen während Roemers Direktorenlaufbahn S. 44 9 Euthanasie 9.1 Planung der NS-Euthanasie S. 49 9.2 Die formalen Rahmenbedingungen (u.a. Gesetz-Entwurf) zur Euthanasie S. 51 9.3 Vorbereitende Maßnahmen zur Euthanasie S. 52 9.4 Roemers Widerstand gegen die Euthanasie S.