AMTSBLATT für den Landkreis

Herausgeber und Redaktion: Landkreis Cuxhaven, 27474 Cuxhaven

Cuxhaven 16. März 2006 30. Jahrgang / Nr. 10

INHALT

A. Bekanntmachungen des Landkreises 119. Verordnung der Gemeinde Schiffdorf, Landkreis Cuxhaven, vom 28. Februar 2006, über den Verkauf in Einzelhandelsgeschäften an- 112. Bekanntmachung gem. § 3a Satz 2, 2. Halbsatz des Gesetzes über lässlich von Märkten und ähnlichen Veranstaltungen in der Ge- die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) vom 12. September meinde Schiffdorf - Ortschaft Spaden - Gewerbegebiet Spaden - 1990 (BGBl. I S. 205) in der zurzeit gültigen Fassung Vorhaben: Dirk Tiedemann, Lamstedt 120. Haushaltssatzung der Gemeinde Uthlede, Landkreis Cuxhaven, für das Haushaltsjahr 2006 vom 22. Februar 2006 113. Dritte Satzung vom 21. Februar 2006 des Unterhaltungsverban- des Nr. 80 Lune in -Stotel im Landkreis Cuxhaven vom 121. Erste Nachtragshaushaltssatzung des Wasserverbandes Wingst 20. März 1995 für das Wirtschaftsjahr 2006 vom 31. Januar 2006 122. Erste Satzung vom 31. Januar 2006 zur Änderung der Satzung über B. Bekanntmachungen der Städte, Gemeinden und Zweckverbände die Erhebung der Abgaben für die Abwasserbeseitigung (Abwas- serbeseitigungsabgabensatzung) des Wasserverbandes Wingst 114. Satzung vom 13. Februar 2006 zur Ersten Änderung der Satzung vom 13. Dezember 2005 der Interessentschaft Cuxhaven vom 19. Juni 2000 123. Achte Satzung vom 31. Januar 2006 zur Änderung der Satzung 115. Haushaltssatzung der Gemeinde Hechthausen, Landkreis Cuxha- über die Gewährung von Aufwandsentschädigung und Auslagener- ven, für das Haushaltsjahr 2006 vom 20. Februar 2006 satz an Mitglieder der Verbandsorgane des Wasserverbandes 116. Haushaltssatzung der Gemeinde Köhlen, Landkreis Cuxhaven, für Wingst vom 23. März 1973 das Haushaltsjahr 2006 vom 22. Februar 2006 124. Satzung des Zweckverbandes „Landesstube Alten Landes 117. Haushaltssatzung der Gemeinde Lintig, Landkreis Cuxhaven, für Wursten“ das Haushaltsjahr 2006 vom 15. Februar 2006 C. Bekanntmachungen sonstiger Körperschaften 118. Haushaltssatzung der Gemeinde Midlum, Landkreis Cuxhaven, für das Haushaltsjahr 2006 vom 23. Februar 2006

A. Bekanntmachungen des Landkreises 113.

112. DRITTE SATZUNG vom 21. Februar 2006 des Unterhaltungsverbandes Nr. 80 Lune in Loxstedt-Stotel im Landkreis Cuxhaven BEKANNTMACHUNG vom 20. März 1995 gem. § 3a Satz 2, 2. Halbsatz des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) Aufgrund des § 58 des Wasserverbandsgesetzes vom 12. Februar 1991 vom 12. September 1990 (BGBl. I S. 205) (BGBl. I S. 405) in Verbindung mit § 11 Nr. 2 der Satzung des Unterhal- in der zurzeit gültigen Fassung tungsverbandes Nr. 80 Lune vom 20. März 1995 (Abl. f. d. Lk Cuxhaven S. 298, lfd. Nr. 279) in der Fassung der Zweiten Satzung vom 09. Februar Herr Dirk Tiedemann, Seth 2, 21769 Lamstedt, hat mit Antrag vom 24. 2005 (Abl. f. d. Lk Cuxhaven S. 39, lfd. Nr. 23), hat der Ausschuss des August 2005 die Genehmigung für die Errichtung eines Boxenlaufstalles Unterhaltungsverbandes Nr. 80 Lune in seiner Sitzung am 21. Februar und eines Güllebehälters auf dem Grundstück in der Gemarkung Nindorf, 2006 beschlossen: Flur 3, Flurstück 10/1, gemäß §§ 4 und 19 des Bundes-Immissionsschutz- gesetzes (BImSchG) vom 14. Mai 1990 (BGBl. I S. 880) in der zur Zeit gültigen Fassung in Verbindung mit Ziffer 7.1 b, Spalte 2 des Anhanges Artikel I der Vierten Verordnung zur Durchführung des BImSchG (4. BImSchV) Änderung der Verbandssatzung vom 14. März 1997 (BGBl. I S. 504) in der zur Zeit gültigen Fassung be- antragt. Die Satzung des Unterhaltungsverbandes Nr. 80 Lune wird wie folgt ge- ändert: Entsprechend § 3c Abs. 1 Satz 1 UVPG in Verbindung mit Ziffer 7.12, Spalte 2 der Anlage 1 zum UVPG ist für das beantragte Vorhaben eine 1. Die Anlage I zu § 3 Absatz 1 Ziffer 1 wird wie folgt geändert: allgemeine Vorprüfung des Einzelfalles, ob eine Umweltverträglichkeits- prüfung durchgeführt werden soll, vorzunehmen. Der „Wasser- und Bodenverband Ahe“ wird durch den „Wasser- und Bo- denverband Hamme III“ ersetzt. Der „Wasser- und Bodenverband Untere Die für das geplante Vorhaben vorgesehene Vorprüfung des Einzelfalles Lune“ wird gestrichen. hat ergeben, dass für das geplante Vorhaben keine Umweltverträglich- keitsprüfung durchgeführt werden muss. 2. Die Anlage II zu § 12 Absatz 1 und 2 erhält folgende Fassung: Das vorstehende Ergebnis wird hiermit bekannt gemacht. Einteilung des Verbandsgebietes in Wahlbezirke zur Wahl der Aus- Cuxhaven, den 01. März 2006 Landkreis Cuxhaven schussmitglieder Der Landrat Stimmen der Wasser- und Bodenverbände (lit. A) 131.727 Stimmen In Vertretung Jochimsen Sonstige Stimmen (lit. B) 277.396 Stimmen Erster Kreisrat Gesamtstimmen der Wahlbezirke 409.123 Stimmen

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Gesamtzahl der Ausschussmitglieder: 17 Wahlbezirk XI Auf ein Ausschussmitglied entfallen: 24.066 Stimmen Heise 10.053 Stimmen Hollen 16.319 Stimmen A. Wasser- und Bodenverbände im Verbandsgebiet 26.372 Stimmen Durchschnittsstimmzahl der Wahlbezirke 26.345 Stimmen = 1 Mitglied Wahlbezirk I und II Wahlbezirk XII WBV Landwürder Marsch 33.558 Stimmen Freschluneberg 4947 Stimmen WBV Neuenlande 4.191 Stimmen Westerbeverstedt 15.564 Stimmen WBV Lunemarsch 3.043 Stimmen 20.511 Stimmen WBV Fleester Marsch 2.244 Stimmen = 1 Mitglied WBV Geesteniederung 43 Stimmen Wahlbezirk XIII WBV Mittlere Rohr 11.586 Stimmen Wollingst 881 Stimmen 54.665 Stimmen Osterndorf 2.555 Stimmen = 2 Mitglieder Wehldorf 5.112 Stimmen Wahlbezirk III - V 7.542 Stimmen WBV Obere Rohr 18.267 Stimmen Stubben 5.280 Stimmen WBV Mittlere Lune 9.316 Stimmen 21.370 Stimmen WBV Appeln-Wollingst-Osterndorf 2.023 Stimmen = 1 Mitglied WV Flachsmoor Bokel 340 Stimmen WV Ackerdränung Brunshausen 476 Stimmen Wahlbezirk XIV WBV Oldendorf 4.845 Stimmen Frelsdorf 1.709 Stimmen WBV Hellingst 5.967 Stimmen Appeln 2.151 Stimmen WBV Butts-Kamp (Kuhstedt) 221 Stimmen 2.295 Stimmen WBV Basdahl-Volkmarst-Brillit 850 Stimmen Altwistedt 561 Stimmen WBV Hipstedt-Basdahl 102 Stimmen Ahe 247 Stimmen WBV Obere Lune 29.469 Stimmen Hipstedt 629 Stimmen WBV Hamme III 5.185 Stimmen Basdahl 2.023 Stimmen 77.062 Stimmen Brillit 2.491 Stimmen = 3 Mitglieder Kuhstedt 2.448 Stimmen Volkmarst 2.856 Stimmen B. Flächen außerhalb von Wasser- und Bodenverbänden Wellen 6.783 Stimmen im Verbandsgebiet 24.193 Stimmen Durchschnittsstimmzahl der Wahlbezirke 23 106 Stimmen = 1 Mitglied Wahlbezirk VI Wahlbezirk XV Landwürden 0 Stimmen Hellingst 1.385 Stimmen Schwegen 247 Stimmen Oldendorf 3.111 Stimmen Holte 298 Stimmen Steden 1.258 Stimmen Hetthom 6.194 Stimmen Lübberstedt 3.536 Stimmen Stotel 17.640 Stimmen Axstedt 9.156 Stimmen Lanhausen 187 Stimmen Lohe 6.185 Stimmen Neuenlande 0 Stimmen 24.633 Stimmen 24.566 Stimmen = 1 Mitglied = 1 Mitglied Wahlbezirk XVI Wahlbezirk VII Bokel 21.113 Stimmen Loxstedt 18.500 Stimmen 21.113 Stimmen Bexhövede 2.105 Stimmen = 1 Mitglied Schiffdorf 578 Stimmen Sellstedt 1.292 Stimmen Wahlbezirk XVII Wehdel 374 Stimmen Harrendorf 7.625 Stimmen 22.849 Stimmen Bramstedt 6.868 Stimmen = 1 Mitglied Albstedt 9.392 Stimmen Dorfhagen 34 Stimmen Wahlbezirk VIII 23919 Stimmen Düring 13.566 Stimmen = 1 Mitglied Nesse 8.636 Stimmen 22.202 Stimmen = 1 Mitglied 3. Die Anlage III Ziffer 6.1 erhält folgende Fassung: Wahlbezirk IX 6.1 Für die Mitglieder der im Gebiet der Beitragsabteilung des ehema- Hahnenknoop 8.171 Stimmen ligen Wasser- und Bodenverbandes Untere Lune gelegenen Grund- Wittstedt 13.288 Stimmen stücke werden folgende Beitragsklassen gebildet: 21.458 Stimmen 6.1.1 Die Beitragslast für die Herstellung der Vorflut (Gewässerausbau, = 1 Mitglied Herstellung der Schöpfwerke und Rohrleitungen) verteilt sich auf die Mitglieder im Verhältnis der Flächenanteile der zu der Bei- Wahlbezirk X tragsabteilung gehörenden Grundstücke. Für die Berechnung der Heerstedt 18.296 Stimmen Beiträge werden in der Beitragsabteilung verschiedene Beitrags- Stinstedt 5.913 Stimmen klassen gebildet. 24.208 Stimmen a) Die Mitglieder, die mit ihren Grundstücken in der Beitragsabtei- = 1 Mitglied lung mit Ausnahme der unter b) aufgeführten beitragsfreien Ge-

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bietsteile liegen, bilden die Beitragsklasse 1. Die Beitragslast B. Bekanntmachungen der Städte, Gemeinden und verteilt sich nach dem Flächeninhalt dieser Grundstücke. Zweckverbände b) Die Mitglieder, die mit ihren Grundstücken in den Gebietsteilen der ehemaligen Wasserverbände Billerbeck und Lohe (Umgestal- tungsverfügung der Bezirksregierung Stade vom 27. Mai 1971 und Umgestaltungsverfügung der Bezirksregierung Lüneburg 114. vom 30. Mai 1980) liegen, bleiben beitragsfrei. 6.1.2 Die Mitglieder, die mit ihren Grundstücken in Gebietsteilen liegen, SATZUNG die direkt oder indirekt in ein vom Verband zu unterhaltendes Ge- vom 13. Februar 2006 zur Ersten Änderung der Satzung wässer III. Ordnung entwässern, bilden die Beitragsklasse 2. Die der Interessentschaft Cuxhaven vom 19. Juni 2000 Beitragslast verteilt sich im Verhältnis der Flächeninhalte der zu dieser Beitragsabteilung gehörenden Grundstücke. Aufgrund der §§ 6 und 58 des Wasserverbandsgesetzes vom 12. Februar 1991 (BGBl. I. S. 405), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes 6.1.3 Die Mitglieder, die mit ihren Grundstücken in Gebietsteilen liegen vom 15. Mai 2002 (BGBl. I S. 1578) hat die Mitgliederversammlung der in dem sämtliche Gewässer III. Ordnung vom Verband unterhalten Interessentschaft Sahlenburg in ihrer Sitzung am 13. Februar 2006 fol- werden, bilden die Beitragsklasse 3. Die Beitragslast verteilt sich gende Satzung beschlossen: im Verhältnis der Flächeninhalte der zu dieser Beitragsabteilung gehörenden Grundstücke. Artikel I 6.1.4 Die Beitragslast für die Unterhaltung der Wege, Brücken und Durchlässe verteilt sich auf die Mitglieder im Verhältnis der Flä- Die Satzung der Interessentschaft Sahlenburg vom 19. Juni 2000 (Amts- cheninhalte der zu dieser Beitragsabteilung gehörenden Grundstü- blatt für den Landkreis Cuxhaven S. 285) wird wie folgt geändert: cke. Sie bilden die Beitragsklasse 4. 6.1.5 Die Beitragslast für die Unterhaltung der Gewässerrandstreifen, § 9 Absatz 1 Satz 1 erhält folgende Fassung: Biotope, Schutzflächen und des erhöhten Beitrages an den Kreis- „Der Vorstand lädt mindestens einmal im Jahr zu einer Sitzung ein und verband verteilt sich auf die Mitglieder im Verhältnis der Flächen- teilt die Tagesordnung mit. Es kann schriftlich oder durch öffentliche Be- inhalte der zu dieser Beitragsabteilung gehörenden Grundstücke. kanntmachung eingeladen werden.“ Sie bilden die Beitragsklasse 5. 6.1.6 Gewässerflächen mit Ausnahme von Fischteichen, Straßen-, We- Die bisherigen Sätze 2 und 3 werden die Sätze 3 und 4 ge- und Schienenverkehrsflächen bleiben in dieser Beitragsabtei- lung beitragsfrei. Sie bilden die Beitragsklasse 0. Artikel II 4. Die Ziffern 6.2 bis 8 der Anlage III werden gestrichen. Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung im Amtsblatt für den Landkreis Cuxhaven in Kraft. Artikel II Cuxhaven, den 13. Februar 2006 Inkrafttreten Interessentschaft Sahlenburg Strohsahl Menke Diese Änderungssatzung tritt rückwirkend zum 01. Januar 2006 in Kraft Vorsitzender Stellvertretender Vorsitzender

Loxstedt-Stotel, den 21. Februar 2006 Unterhaltungsverbandes Die vorstehende Satzung der Interessentschaft Sahlenburg wird gemäß Nr. 80 Lune § 58 Absatz 2 Satz 1 des Gesetzes über Wasser- und Bodenverbände Heusmann (Wasserverbandsgesetz WVG) vom 12. Februar 1991 (BGBl. I. S. 405), Verbandsvorsteher zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 15. Mai 2002 (BGBl. I S. 1578) genehmigt.

Bekanntmachung Cuxhaven, den 14. Februar 2006 Stadt Cuxhaven Zusammenschluss des Wasser- und Bodenverbandes (L.S.) Der Oberbürgermeister Untere Lune mit dem Unterhaltungsverband Nr. 80 Lune Im Auftrage Butt Die Verbandsausschüsse des Wasser- und Bodenverbandes Untere Lune in und des Unterhaltungsverbandes Nr. 80 Lune in Loxstedt - Stotel haben in ihren Sitzungen vom 09. Februar 2006 und 21. Februar 2006 jeweils einstimmig den Zusammenschluss ihrer Verbände durch Übertragung der Aufgaben, des Vermögens sowie der Verpflichtungen 115. des Wasser- und Bodenverbandes Untere Lune als Ganzes auf den Unter- haltungsverband Nr. 80 Lune beschlossen. Der Verband führt weiterhin den Namen „Unterhaltungsverband Nr. 80 Lune“. HAUSHALTSSATZUNG Der Zusammenschluss wurde mit Schreiben vom 03. März 2006 durch der Gemeinde Hechthausen, Landkreis Cuxhaven, den Landkreis Cuxhaven aufsichtsbehördlich genehmigt. für das Haushaltsjahr 2006 vom 20. Februar 2006

Hiermit wird der Zusammenschluss der beiden Verbände gemäß § 60 Aufgrund der §§ 40 und 84 ff der Niedersächsischen Gemeindeordnung Abs. 3 des Wasserverbandsgesetzes vom 12. Februar 1991 (BGBl. I S. (NGO) in der Fassung vom 22. August 1996 (Nds. GVBl. S. 382), zuletzt 405), zuletzt geändert durch Gesetz vom 15. Mai 2002 (BGBl. I S. 1578) geändert durch Gesetz vom 22. April 2005 (Nds. GVBl. S. 110) hat der öffentlich bekannt gemacht. Die Wirksamkeit des Zusammenschlusses Rat der Gemeinde Hechthausen in seiner Sitzung am 20. Februar 2006 tritt mit dieser öffentlichen Bekanntmachung ein; gleichzeitig gilt der folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2006 beschlossen: Wasser- und Bodenverband Untere Lune, der nicht mehr weiter bestehen soll, als aufgelöst. Der Unterhaltungsverband Nr. 80 Lune ist der Rechtsnachfolger des § 1 Wasser- und Bodenverbandes Untere Lune. Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2006 wird im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 1.685.400 Euro Cuxhaven, den 03. März 2006 Landkreis Cuxhaven in der Ausgabe auf 1.708.800 Euro Der Landrat In Vertretung im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 146.000 Euro Jochimsen in der Ausgabe auf 146.000 Euro Erster Kreisrat festgesetzt.

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§ 2 § 2

Kreditaufnahmen für Investitionen und für Investitionsförderungsmaß- Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme im Haushaltsjahr 2006 nahnamen werden nicht veranschlagt. zur Finanzierung von Ausgaben im Vermögenshaushalt erforderlich ist, wird auf 0,- € festgesetzt.

§ 3 § 3 Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird auf 0,- € fest- gesetzt. § 4 § 4 Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im Haushaltsjahr 2006 zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung von dürfen, wird auf 280.900 Euro festgesetzt. Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 130.800,- € festgesetzt. § 5 § 5 Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden für das Haus- haltsjahr 2006 wie folgt festgesetzt: Die Steuersätze für die Gemeindesteuern werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe a. für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Grundsteuer A) 415 v. H. (Grundsteuer A) 450 v. H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 400 v. H. b. für Grundstücke (Grundsteuer B) 400 v. H. 2. Gewerbesteuer 360 v. H. 2. Gewerbesteuer nach dem Gewerbeertrag 320 v. H.

§ 6 § 6

Über- und außerplanmäßige Ausgaben bis zu einer Höhe von 2.500 Euro Über- und außerplanmäßige Ausgaben bis zu einer Höhe von 5.000,- € je gelten als unerheblich im Sinne des § 89 Absatz 1 NGO. Haushaltsstelle im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt gelten als uner- heblich im Sinne des § 89 der Niedersächsischen Gemeindeordnung. Hechthausen, den 20. Februar 2006 Gemeinde Hechthausen Köhlen, den 22. Februar 2006 Gemeinde Köhlen Neumann Brauer Döscher Bürgermeister (L.S.) Gemeindedirektor (L.S.) Bürgermeister

Die vorstehende Haushaltssatzung der Gemeinde Hechthausen für das Die vorstehende Haushaltssatzung der Gemeinde Köhlen für das Haus- Haushaltsjahr 2006 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. haltsjahr 2006 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde ist nicht erforderlich Die nach § 94 Abs. 2 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) in der Fassung vom 22. August 1996 (Nds. GVBl. S. 382), zuletzt geändert Der Haushaltsplan liegt nach § 86 Abs. 2 Satz 3 NGO in der Zeit vom 20. durch Gesetz vom 15. November 2005 (Nds. GVBl. S. 352), erforderliche März 2006 bis 28. März 2006 während der Dienststunden zur Einsicht- Genehmigung ist durch den Landkreis Cuxhaven am 02. März 2006 unter nahme im Gemeindebüro in Hechthausen, Marktplatz 4, öffentlich aus. dem Aktenzeichen: 20 14 20 27 erteilt worden. Der Haushaltsplan liegt nach § 86 Abs. 2 Satz 3 NGO in der Zeit vom 20. Hechthausen, den 16. März 2006 Gemeinde Hechthausen März 2006 bis 28. März 2006 während der Dienststunden zur Einsicht- Der Gemeindedirektor nahme im Gemeindebüro in Köhlen öffentlich aus. Brauer

- Amtsbl. Lk Cux Nr. 10 v. 16.3.2006 S. 91 - Köhlen, den 16. März 2006 Gemeinde Köhlen Der Bürgermeister Döscher

116. 117.

HAUSHALTSSATZUNG der Gemeinde Köhlen, Landkreis Cuxhaven, HAUSHALTSSATZUNG für das Haushaltsjahr 2006 vom 22. Februar 2006 der Gemeinde Lintig, Landkreis Cuxhaven, für das Haushaltsjahr 2006 vom 15. Februar 2006 Auf Grund der §§ 40 und 84 ff der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) in der Fassung vom 22. August 1996 (Nds. GVBl. S. 382), zuletzt Auf Grund der §§ 40 und 84 ff der Niedersächsischen Gemeindeordnung geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 15. November 2005 (Nds. (NGO) in der Fassung vom 22. August 1996 (Nds. GVBl. S. 382), zuletzt GVBl. S. 352) hat der Rat der Gemeinde Köhlen in seiner Sitzung am 22. geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 15. November 2005 (Nds. Februar 2006 folgende Haushaltssatzung beschlossen: GVBl. S. 352), hat der Rat der Gemeinde Lintig in seiner Sitzung am 15. Februar 2006 folgende Haushaltssatzung beschlossen:

§ 1 § 1 Der Haushaltsplan für das Jahr 2006 wird im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 409.900,- € Der Haushaltsplan für das Jahr 2006 wird festgesetzt in der Ausgabe auf 444.000,- € im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 540.600,- € in der Ausgabe auf 564.300,- € im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 13.400,- € in der Ausgabe auf 13.400,- € im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 82.400,- € festgesetzt. in der Ausgabe auf 82.400,- €

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§ 2 § 2

Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme im Haushaltsjahr 2006 Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen zur Finanzierung von Ausgaben im Vermögenshaushalt erforderlich ist, und für Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) wird wird auf 17.000,- € festgesetzt. auf 6.000 € festgesetzt.

§ 3 § 3

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird auf 0,- € fest- Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. gesetzt. § 4 § 4 Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im Haushaltsjahr 2006 zur Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung von rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 147.700,- € dürfen, wird auf 136.000 € festgesetzt. festgesetzt.

§ 5 § 5

Die Steuersätze für die Gemeindesteuern werden wie folgt festgesetzt: Die Steuersätze für die Realsteuern werden für das Haushaltsjahr 2006 wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a. für land- und forstwirtschaftliche Betriebe 1. Grundsteuer (Grundsteuer A) 420 v. H. a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe b. für Grundstücke (Grundsteuer B) 400 v. H. (Grundsteuer A) 440 v. H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 420 v. H. 2. Gewerbesteuer nach dem Gewerbeertrag 320 v. H. 2. Gewerbesteuer nach dem Gewerbeertrag 390 v. H.

§ 6 § 6 Über- und außerplanmäßige Ausgaben bis zu einer Höhe von 5.000,- € je Haushaltsstelle im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt gelten als uner- Über- und außerplanmäßige Ausgaben bis zu einer Höhe von 500 € gel- heblich im Sinne des § 89 der Niedersächsischen Gemeindeordnung. ten als unerheblich im Sinne des § 89 Abs. 1 NGO.

Lintig, den 15. Februar 2006 Gemeinde Lintig Midlum, den 23. Februar 2006 Gemeinde Midlum Stemmermann Schewe (L.S.) Bürgermeister (L.S.) Bürgermeister

Die vorstehende Haushaltssatzung der Gemeinde Lintig für das Haus- Die vorstehende Haushaltssatzung der Gemeinde Midlum für das Haus- haltsjahr 2006 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. haltsjahr 2006 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die nach den §§ 92 Abs. 2 und 94 Abs. 2 der Niedersächsischen Gemein- Die nach § 92 Abs. 2 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) in deordnung (NGO) in der Fassung vom 22. August 1996 (Nds. GVBl. S. der Fassung vom 22. August 1996 (Nds. GVBl. S. 382), zuletzt geändert 382), zuletzt geändert durch Gesetz vom 15. November 2005 (Nds. durch Gesetz vom 15. November 2005 (Nds. GVBl. S. 352), erforderliche GVBl. S. 352), erforderliche Genehmigung ist durch den Landkreis Cux- Genehmigung ist durch den Landkreis Cuxhaven am 01. März 2006 unter haven am 02. März 2006 unter dem Aktenzeichen: 20 14 20 31 erteilt dem Aktenzeichen: 20 14 20 34 erteilt worden. worden. Der Haushaltsplan liegt nach § 86 Abs. 2 Satz 3 NGO in der Zeit vom 20. Der Haushaltsplan liegt nach § 86 Abs. 2 Satz 3 NGO in der Zeit vom 20. März 2006 bis 28. März 2006 während der Dienststunden zur Einsicht- März 2006 bis 28. März 2006 während der Dienststunden zur Einsicht- nahme im Gemeindebüro in Midlum öffentlich aus. nahme im Gemeindebüro in Lintig öffentlich aus. Midlum, den 16. März 2006 Gemeinde Midlum Lintig, den 16. März 2006 Gemeinde Lintig Der Bürgermeister Der Bürgermeister Schewe Stemmermann

118. 119.

HAUSHALTSSATZUNG VERORDNUNG der Gemeinde Midlum, Landkreis Cuxhaven, der Gemeinde Schiffdorf, Landkreis Cuxhaven, für das Haushaltsjahr 2006 vom 23. Februar 2006 vom 28. Februar 2006, über den Verkauf in Einzelhandelsgeschäften Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) in anlässlich von Märkten und ähnlichen Veranstaltungen der zur Zeit gültigen Fassung, hat der Rat der Gemeinde Midlum in seiner in der Gemeinde Schiffdorf - Ortschaft Spaden Sitzung am 23. Februar 2006 folgende Haushaltssatzung für das Haus- - Gewerbegebiet Spaden - haltsjahr 2006 beschlossen: Aufgrund des § 14 Abs. 1 des Gesetzes über den Ladenschluss § 1 (LadSchlG) vom 02. Juni 2003 in der zurzeit geltenden Fassung in Ver- bindung mit Nr. 4.5 der Anlage 2 der Verordnung über die Regelung von Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2006 wird Zuständigkeiten im Gewerbe- und Arbeitsschutzrecht sowie in anderen Rechtsgebieten (ZustVoGewAR) vom 25. September 2001 (Nds. GVBl. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 817.300 € S. 615) in der zurzeit geltenden Fassung und des § 40 Abs. 1 Nr. 4 der in der Ausgabe auf 817.300 € Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) vom 22. August 1996 (Nds. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 47.900 € GVBl. S. 382) in der zurzeit geltenden Fassung hat der Rat der Gemeinde in der Ausgabe auf 47.900 € Schiffdorf in seiner Sitzung am 28. Februar 2006 nachstehende Verord- festgesetzt. nung beschlossen.

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§ 1 b) für Grundstücke (Grundsteuer B) 450 v.H.

Abweichend von den Vorschriften des § 3 Abs. 1 Nr. 1 des Gesetzes über 2. Gewerbesteuer 340 v.H. den Ladenschluss können in der Gemeinde Schiffdorf anlässlich der nachfolgend aufgeführten Märkte und ähnlichen Veranstaltungen die Ein- Uthlede, den 22. Februar 2006 Gemeinde Uthlede zelhandelsgeschäfte in der Zeit von 13.00 bis 18.00 Uhr in der Ortschaft Tietje Spaden im Gewerbegebiet Spaden geöffnet sein. (L.S.) Bürgermeister 1. 26. März 2006 - Erste Spadener Automeile 2. 27. August 2006 - Familie und Wohnen Die vorstehende Haushaltssatzung der Gemeinde Uthlede für das Haus- haltsjahr 2006 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. § 2 Die nach den §§ 92 Abs. 2 und 94 Abs. 2 der Niedersächsischen Gemein- Die an dem Sonntag beschäftigen Arbeitnehmer sind gemäß § 17 Abs. 3 deordnung (NGO) in der Fassung vom 22. August 1996 (Nds. GVBl. S. des Gesetzes über den Ladenschluss an einem Werktag der selben Woche 382), zuletzt geändert durch Gesetz vom 15. November 2005 (Nds. ab 13.00 Uhr von der Arbeit freizustellen. GVBl. S. 352), erforderliche Genehmigung ist durch den Landkreis Cux- haven am 03. März 2006 unter dem Aktenzeichen: 20 14 20 54 erteilt Jugendliche unter 18 Jahren dürfen an dem Sonntag nicht beschäftig wer- worden. den. Der Haushaltsplan liegt nach § 86 Abs. 2 Satz 3 NGO in der Zeit vom 20. März 2006 bis 28. März 2006 während der Dienststunden zur Einsicht- § 3 nahme im Gemeindebüro in Uthlede öffentlich aus. Die Verordnung tritt am Tage nach der Bekanntmachung im Amtsblatt für den Landkreis Cuxhaven in Kraft. Uthlede, den 16. März 2006 Gemeinde Uthlede Der Bürgermeister Tietje Schiffdorf, den 28. Februar 2006 Gemeinde Schiffdorf Ricken (L.S.) Bürgermeisterin

- Amtsbl. Lk Cux Nr. 10 v. 16.3.2006 S. 93 - 121.

ERSTE NACHTRAGSHAUSHALTSSATZUNG des Wasserverbandes Wingst für das Wirtschaftsjahr 2006 120. vom 31. Januar 2006

Aufgrund des § 16 des Niedersächsischen Gesetzes über die kommunale HAUSHALTSSATZUNG Zusammenarbeit (NkomZG) vom 19. Februar 2004 (Nds. GVBl. S. 63), der Gemeinde Uthlede, Landkreis Cuxhaven, zuletzt geändert durch Gesetz vom 15. November 2005 (Nds. GVBl. S. für das Haushaltsjahr 2006 vom 22. Februar 2006 342), in Verbindung mit § 84 ff. der Niedersächsischen Gemeindeord- nung (NGO) in der Fassung vom 22. August 1996 (Nds. GVBl. S. 382), Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeindeordnung hat der Rat zuletzt geändert durch Gesetz vom 15. November 2005 (Nds. GVBl. S. der Gemeinde Uthlede in der Sitzung am 22. Februar 2006 folgende 342), sowie der §§ 5 und 16 der Verbandsordnung des Wasserverbandes Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2006 beschlossen: Wingst vom 13. Dezember 2005 (Amtsblatt für den Landkreis Cuxhaven Nr. 1 vom 05. Januar 2006) hat die Verbandsversammlung in ihrer Sit- zung am 31. Januar 2006 folgende Erste Nachtragshaushaltssatzung er- § 1 lassen: Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2006 wird § 1 im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 408.300 € in der Ausgabe auf 502.300 € Mit dem Nachtragshaushaltsplan werden im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 70.500 € und damit der Gesamtbetrag in der Ausgabe auf 70.500 € des Haushaltsplanes festgesetzt. erhöht um gegenüber nunmehr bisher festgesetzt auf Euro Euro Euro § 2 a) im Erfolgsplan die Erträge 1.301.000,00 3.032.000,00 4.333.000,00 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen werden die Aufwendungen 1.301.000,00 3.032.000,00 4.333.000,00 in Höhe von 2.200 € festgesetzt. b) im Vermögensplan § 3 die Einnahmen 176.000,00 897.000,00 1.073.000,00 die Ausgaben 176.000,00 897.000,00 1.073.000,00 Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. § 2

§ 4 Der Gesamtbetrag der Kredite, die für Ausgaben nach dem Vermögens- plan bestimmt sind, wird auf 229.000,00 Euro festgesetzt. Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im Haushaltsjahr 2006 zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 215.600 € festgesetzt. § 3

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. § 5

Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden für das Haus- § 4 haltsjahr 2006 wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die im Wirtschaftsjahr zur rechtzei- a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe tigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, (Grundsteuer A) 450 v.H. wird auf 250.000,00 Euro festgesetzt.

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§ 5 123. Eine Verbandsumlage gemäß § 18 der Verbandsordnung wird nicht fest- gesetzt. ACHTE SATZUNG vom 31. Januar 2006 zur Änderung der Satzung Wingst, den 31. Januar 2006 über die Gewährung von Aufwandsentschädigung und Wasserverband Wingst Auslagenersatz an Mitglieder der Verbandsorgane Wiesen Warnke des Wasserverbandes Wingst vom 23. März 1973 Verbandsvorsteher (L.S.) Geschäftsführer Aufgrund des § 4 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit (NkomZG) vom 19. Februar 2004 (Nds. GVBl. S. 63), zuletzt geändert Die vorstehende Haushaltssatzung des Wasserverbandes Wingst für das durch Gesetz vom 15. November 2005 (Nds. GVBl. S. 342) und des § 14 Wirtschaftsjahr 2006 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. der Verbandsordnung des Wasserverbandes Wingst vom 13. Dezember 2005 hat die Verbandsversammlung am 31. Januar 2006 folgende Achte Die nach § 18 Abs. 1 des Niedersächsischen Gesetzes über die kommuna- Satzung zur Änderung der Satzung über die Gewährung von Aufwands- le Zusammenarbeit in der Fassung vom 19. Februar 2004 ( Nds. GVBl. S. entschädigung und Auslagenersatz an Mitglieder der Verbandsorgane des 63 ) in der zur Zeit geltenden Fassung in Verbindung mit § 92 Abs. 2 der Wasserverbandes Wingst vom 23. März 1973 (Amtsblatt für den Kreis Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) in der Fassung vom 22. Land Hadeln Nr. 4 vom 29. März 1973) beschlossen: August 1996 (Nds. GVBl. S. 382) in der zur Zeit geltenden Fassung er- forderliche Genehmigung ist durch den Landkreis Cuxhaven am 06. März 2006 unter dem Aktenzeichen: 20-12-20/56 erteilt worden. Artikel I Der Wirtschaftsplan liegt nach § 86 Abs. 2 Satz 3 NGO in der Zeit vom Änderung der Satzung 20. März 2006 bis zum 28. März 2006 während der Dienststunden zur Einsichtnahme im Büro des Wasserverbandes Wingst, Hasenbeckallee 3, Die Satzung über die Gewährung von Aufwandsentschädigung und Aus- 21789 Wingst öffentlich aus. lagenersatz an Mitglieder der Verbandsorgane des Wasserverbandes Wingst vom 23. März 1973 (Amtsblatt für den Kreis Land Hadeln Nr. 4 vom 29. März 1973) in der Fassung der Siebten Änderungssatzung vom Wingst, den 16. März 2006 Wasserverband Wingst 01. Oktober 1989 (Amtsblatt für den Landkreis Cuxhaven Nr. 42 vom 09. Der Geschäftsführer November 1989) wird wie folgt geändert: Warnke § 1 Abs. 1 wird wie folgt geändert: Die Bezeichnung „Vorstandsmitglied“ wird durch die Bezeichnung „Ausschussmitglied“ ersetzt. 122. § 1 Abs. 2 und 5 werden wie folgt geändert: Die Bezeichnung „Verbandsvorstandes“ wird durch die Bezeichnung ERSTE SATZUNG „Verbandsausschusses“ und die Bezeichnung „Verbandsvorstand“ wird vom 31. Januar 2006 zur Änderung der Satzung durch die Bezeichnung „Verbandsausschuss“ ersetzt. über die Erhebung der Abgaben für die Abwasserbeseitigung (Abwasserbeseitigungsabgabensatzung) des Wasserverbandes Wingst vom 13. Dezember 2005 § 2 Satz 1 wird wie folgt geändert: Die Bezeichnung „Wasserbeschaffungsverbandes“ wird durch die Be- Aufgrund des § 4 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit zeichnung „Wasserverbandes“ ersetzt. (NkomZG) vom 19. Februar 2004 (Nds. GVBl. S. 63), zuletzt geändert durch Gesetz vom 15. November 2005 (Nds. GVBl. S. 342) und des § 14 der Verbandsordnung des Wasserverbandes Wingst vom 13. Dezember Artikel II 2005 hat die Verbandsversammlung am 31. Januar 2006 folgende Erste Inkrafttreten Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung der Abgaben für die Abwasserbeseitigung des Wasserverbandes Wingst vom 13. Dezem- Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01. Januar 2006 in Kraft. ber 2005 (Amtsblatt für den Landkreis Cuxhaven Nr. 50 vom 29. Dezem- ber 2005) beschlossen: Wingst, den 31. Januar 2006 Wasserverband Wingst Artikel I Wiesen Warnke Änderung der Satzung Verbandsvorsteher (L.S.) Geschäftsführer

Die Satzung über die Erhebung der Abgaben für die Abwasserbeseitigung (Abwasserbeseitigungsabgabensatzung) des Wasserverbandes Wingst vom 13. Dezember 2005 (Amtsblatt für den Landkreis Cuxhaven Nr. 50 vom 29. Dezember 2005) wird wie folgt geändert:

§ 15 wird wie folgt geändert: 124. Die Abwassergebühr beträgt 3,88 Euro je Kubikmeter Abwasser. SATZUNG des Zweckverbandes (Landesstube) Alten Landes Wursten“ Artikel II Inkrafttreten Aufgrund der §§ 7 ff des Niedersächsischen Gesetzes über die kommuna- le Zusammenarbeit (NKomZG) vom 19. Februar 2004 (Nds. GVBl. S. Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01. Januar 2006 in Kraft. 63) hat die Verbandsversammlung des Zweckverbandes „Landesstube Alten Landes Wursten“ am 28. Februar 2006 folgende Satzung beschlos- Wingst, den 31. Januar 2006 sen: Wasserverband Wingst Soweit durch Landesrecht und diese Verbandsordnung nichts anderes be- Wiesen Warnke stimmt ist, gilt bei der Anwendung dieser Verbandsordnung die Nieder- Verbandsvorsteher (L.S.) Geschäftsführer sächsische Gemeindeordnung (NGO) in der zurzeit gültigen Fassung.

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§ 1 (4) Die/der jeweilige Hauptverwaltungsbeamtin/Hauptverwaltungsbeam- Verbandsmitglieder te der Stadt Langen, der Gemeinde Nordholz und der Samtgemeinde Land Wursten ist stimmberechtigter Vertreter. Verbandsmitglieder sind die Gemeinden Cappel, Dorum, Midlum, Mis- selwarden, Mulsum, Nordholz, Padingbüttel und Wremen, die Samtge- (5) Die/der Hauptverwaltungsbeamtin/Hauptverwaltungsbeamte der Ge- meinde Land Wursten sowie die Stadt Langen mit der Ortschaft Imsum. meinde Nordholz ist bei der Anzahl der zu entsendenden Vertreter des Verbandsmitglieds zu berücksichtigen. Sie bilden einen Zweckverband nach dem Niedersächsischen Gesetz über die Kommunale Zusammenarbeit. (6) Das Hauptorgan eines Verbandsmitglieds kann auf Vorschlag der/des Hauptverwaltungsbeamtin/Hauptverwaltungsbeamten eine andere Be- § 2 dienstete oder einen anderen Bediensteten entsenden. Name und Dienstsiegel (7) Ist eine/ein Hauptverwaltungsbeamtin/Hauptverwaltungsbeamter eh- renamtliche oder ehrenamtlicher Geschäftführerin oder Geschäftsführer, (1) Der Zweckverband führt den Namen „Landesstube Alten Landes so entsendet das Hauptorgan des Verbandsmitglieds ein anderes seiner Wursten“ und hat seinen Sitz in Dorum, Landkreis Cuxhaven. Mitglieder in die Verbandsversammlung (Landesstube) (2) Der Zweckverband ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. (8) Die ehrenamtlichen Bürgermeister oder die Gemeindedirektoren von (3) Der Zweckverband führt ein Dienstsiegel mit der Umschrift „SIGIL- Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Land Wursten sind stimmberech- LUM TERRAE WORSATICAE“. tigte Vertreter. Das Hauptorgan eines Verbandsmitglieds kann auf Vor- schlag der/des ehrenamtlichen Bürgermeisters oder der/des Gemeindedi- rektors eine andere Person entsenden. Sie muss für das Hauptorgan der § 3 kommunalen Körperschaft wählbar sein. Verbandsaufgaben (9) Ist eine ehrenamtliche Bürgermeisterin oder ein ehrenamtlicher Bür- Der Zweckverband hat folgende Aufgaben: germeister oder eine Gemeindedirektorin oder ein Gemeindedirektor eh- 1. Angelegenheiten im Rahmen der Allers’schen Armenstiftung zu regeln, renamtliche oder ehrenamtlicher Geschäftführerin oder Geschäftführer, so entsendet das Hauptorgan des Verbandsmitglieds ein anderes seiner 2. Angelegenheiten im Rahmen der Johann Gerhard Allers’schen Tage- Mitglieder in die Verbandsversammlung (Landesstube). löhnerstiftung zu regeln, 3. Angelegenheiten im Rahmen der Gustav-Allers-Stiftung zu regeln, (10) Die Stimmen der Gemeinde Nordholz können nur einheitlich abge- geben werden. Dabei können sich die Vollmachten des Verbandmitglieds 4. das Niedersächsische Deichmuseum zu betreiben und das museale bei der Ausübung des Stimmrechts vertreten. Bei der Ausübung der Ver- Konzept weiter zu entwickeln, tretung genügt die Erklärung der Vollmacht, dass er für die abwesenden 5. das Wurster Archiv zu betreuen, in dem Urkunden und sonstige für Vollmachten das Stimmrecht ausübe. das Land Wursten bedeutsames Schriftgut zu sammeln sind, 6. alte Rechte des Landes Wursten und seiner Einwohner zu wahren, (11) Die Verbandsversammlung (Landesstube) wird für die Dauer der Wahlperiode gebildet. 7. das heimatliche Brauchtum zu pflegen, und alle Bestrebungen zu för- dern, die der Pflege der Tradition des Landes Wursten dienen, das (12) Nach Ablauf der allgemeinen Wahlperiode führen die Vollmachten sind insbesondere: der Verbandsmitglieder ihre Tätigkeit bis zum Amtsantritt ihrer Nachfol- a) die Geschichte des Landes Wursten zu erforschen und der Bevöl- gerinnen/Nachfolger fort. kerung, insbesondere der Jugend, näher zu bringen, (13) Die Vertretung in der Verbandsversammlung (Landesstube) erlischt, b) die Wurster Literatur zu sammeln und aufzubereiten, wenn die Voraussetzungen der Entsendung nicht mehr bestehen. c) die Wurster plattdeutsche Sprache zu fördern und zu erhalten, d) das plattdeutsche Liedgut zu sammeln und zu fördern, § 6 e) die Wurster Gebräuche aufzubereiten und wieder bewusst zu ma- Aufgaben der Verbandsversammlung (Landesstube) chen, f) die Wurster Denkmäler zu registrieren und zu deren Erhaltung Die Verbandsversammlung (Landesstube) beschließt über: beizutragen. 1. den Erlass der Haushaltssatzung und damit des Haushaltsplanes, 2. die Entgegennahme der Jahresrechnung und die Erteilung der Entlas- § 4 tung, Verbandsorgane 3. die Vergabe von Darlehen, Veräußerung oder Belastung von Grund- Organe des Verbandes sind: stücken sowie sonstige über die laufende Verwaltung hinausgehende Verfügungen über Verbandsvermögen, (1) Die Verbandsversammlung, die den Namen „Landesstube“ führt. 4. die Aufnahme von Darlehen, (2) Der Verbandsausschuss. 5. alle weiteren, nach dieser Satzung von der Landesstube zu treffenden (3) Die Verbandsgeschäftsführerin/der Verbandsgeschäftsführer. Entscheidungen. 6. Angelegenheiten über die nach den Vorschriften der Niedersächsi- schen Gemeindeordnung (NGO) der Rat beschließt, soweit die Ver- § 5 bandsordnung nicht einzelne Aufgaben dem Verbandsausschuss oder Zusammensetzung der Verbandsversammlung der Geschäftsführerin/dem Geschäftsführer zugewiesen hat. 7. Angelegenheiten der Allers’schen Armenstiftung (1) Die Verbandsversammlung besteht aus Vertreterinnen und Vertretern 8. Angelegenheiten der Johann Gerhard Allers’schen Tagelöhnerstif- (Vollmachten) der Verbandsmitglieder. tung (2) Die Vertreter der Gemeinde Nordholz werden von dem Hauptorgan 9. Angelegenheiten der Gustav-Allers-Stiftung bestimmt. Sie müssen für das Hauptorgan der kommunalen Körperschaft wählbar sein. § 7 (3) Es entsenden Sitzungen und Vorsitz die Stadt Langen für die Ortschaft Imsum 1 Vollmacht der Verbandsversammlung (Landesstube) die Samtgemeinde Land Wursten 1 Vollmacht die Gemeinde Nordholz 7 Vollmachten (1) Die Verbandsversammlung (Landesstube) ist beschlussfähig, wenn die anwesenden Vollmachten der kommunalen Körperschaften mehr als die Gemeinde Cappel 1 Vollmacht die Hälfte der gesamten Stimmenzahl der Verbandsversammlung (Lan- die Gemeinde Dorum 1 Vollmacht desstube) erreichen. die Gemeinde Midlum 1 Vollmacht (2) In der ersten Sitzung nach Beginn der allgemeinen Wahlperiode (§ 33 die Gemeinde Misselwarden 1 Vollmacht Abs. 2 NGO) wählt die Verbandsversammlung (Landesstube) unter der die Gemeinde Mulsum 1 Vollmacht Leitung der ältesten anwesenden, hierzu bereiten Vollmacht aus ihrer die Gemeinde Padingbüttel 1 Vollmacht Mitte für die restliche Dauer der allgemeinen Wahlperiode eine Vorsit- die Gemeinde Wremen 1 Vollmacht zende/einen Vorsitzenden der Verbandsversammlung (Landesvorstehe-

96 - Amtsbl. Lk Cux Nr. 10 v. 16.3.2006 - rin/Landesvorsteher), eine Stellvertreterin/ein Stellvertreter der/des Vor- § 10 sitzenden der Verbandsversammlung (stellv. Landesvorsteherin/stellv. Aufgaben des Verbandsausschusses Landesvorsteher) sowie die/den ehrenamtliche/ehrenamtlichen Verbands- geschäftsführerin/Verbandsgeschäftsführer. Der Verbandsausschuss hat (3) Die/der Vorsitzende der Verbandsversammlung (Landesvorsteherin/ 1. die Beschlüsse der Verbandsversammlung (Landesstube) vorzuberei- Landesvorsteher) lädt die Vertreter des Verbandsmitglieder (Vollmach- ten, ten) der Verbandsversammlung (Landesstube) schriftlich unter Mittei- 2. die/den Verbandsgeschäftsführerin/Verbandsgeschäftsführer bei ih- lung der Tagesordnung zu den Sitzungen der Verbandsversammlung ren/seinen Aufgaben zu unterstützen, (Landesstube) ein. Die Ladungsfrist beträgt eine Woche. Die/der Vorsit- 3. über Rechtsmittel, die gegen Maßnahmen der/des Verbandsge- zende (Landesvorsteherin/Landesvorsteher) stellt im Benehmen mit der schäftsführerin/Verbandsgeschäftsführer eingelegt worden sind, zu Verbandsgeschäftsführerin/dem Verbandsgeschäftsführer die Tagesord- entscheiden, nung auf. Die Verbandsgeschäftsführerin/der Verbandsgeschäftsführer 4. die ihm in besonderen Bestimmungen oder durch Beschluss der Ver- kann die Aufnahme bestimmter Beratungsgegenstände verlangen. bandsversammlung (Landesstube) zugewiesenen Aufgaben zu erfül- Die Verbandsgeschäftsführerin/der Verbandsgeschäftsführer nimmt an len, den Sitzungen der Verbandsversammlung (Landesstube) mit beratender 5. die Beschlüsse der Allers’schen Armenstiftung vorzubereiten, Stimme teil. 6. die Beschlüsse der Johann Gerhard Allers’schen Tagelöhnerstiftung, (4) Die Sitzungen der Verbandsversammlung (Landesstube) sind grund- vorzubereiten, sätzlich öffentlich. Zeit, Ort und Tagesordnung der öffentlichen Sitzun- 7. die Beschlüsse der Gustav-Allers-Stiftung vorzubereiten. gen sind öffentlich bekannt zu machen. (5) Die Verbandsversammlung (Landesstube) kann ihre inneren Angele- genheiten durch eine Geschäftsordnung regeln. § 11 Sitzungen des Verbandsausschusses (6) Die Verbandsversammlung (Landesstube) fasst, soweit die Verbands- ordnung nichts anderes vorsieht, ihre Beschlüsse mit der Mehrheit der (1) Der Verbandsausschuss wird von der/dem Verbandsgeschäftsführe- Stimmen der anwesenden Verbandsmitglieder der Verbandsversammlung rin/Verbandsgeschäftsführer schriftlich unter Angabe der Tagesordnung (Landesstube) Bei Stimmengleichheit ist der Antrag abgelehnt. mit einer Frist von einer Woche einberufen. Er ist einzuberufen, wenn ein Verbandsausschussmitglied (Vollmacht) oder ein Verbandsmitglied dies (7) Über den Verlauf der Verbandsversammlung (Landesstube) ist ein unter Angabe des Beratungsgegenstandes verlangt. Protokoll anzufertigen, das von der/dem Vorsitzenden (Landesvorstehe- rin/ Landesvorsteher), der Verbandsgeschäftsführerin/dem Verbandsge- (2) Die Sitzungen des Verbandsausschusses sind nicht öffentlich. schäftsführer und der Protokollführerin/dem Protokollführer zu unter- zeichnen und allen Vollmachten und Ersatzpersonen zur Kenntnis zu (3) Der Verbandsausschuss ist beschlussfähig, wenn mehr als die Hälfte übersenden ist. seiner Vollmachten anwesend sind. (4) Der Verbandsausschuss beschließt mit der Mehrheit der Stimmen der § 8 anwesenden Verbandsmitglieder. Bei Stimmengleichheit gilt der Antrag Rechte und Pflichten der Vollmachten als abgelehnt.

(1) Die Vollmachten und deren Ersatzpersonen in der Verbandsversamm- (5) Über den Verlauf der Sitzung ist ein Protokoll anzufertigen, das von lung (Landesstube) sind ehrenamtlich tätig. Sie üben ihre Tätigkeit im der/dem Vorsitzenden (Landesvorsteherin/Landesvorsteher) und der Ver- Rahmen der Gesetze aus. bandsgeschäftsführerin/dem Verbandsgeschäftsführer und der Protokoll- führerin/dem Protokollführer zu unterzeichnen ist. (2) Die Vollmachten und deren Ersatzpersonen in der Verbandsversamm- lung (Landesstube) des Verbandsausschusses und der Verbandsgeschäfts- führer erhalten eine Entschädigung nach Maßgabe einer von der Ver- § 12 bandsversammlung (Landesstube) zu erlassenden Entschädigungssat- Geschäftsführung zung. (1) Die Verbandsgeschäftsführerin/der Verbandsgeschäftsführer ist eh- renamtlich für die Dauer der Wahlperiode tätig. Die Verbandsgeschäfts- § 9 führerin/der Verbandsgeschäftsführer muss nicht Voltmacht sein. Zusammensetzung des Verbandsausschusses (2) Der Verbandsgeschäftsführerin/dem Verbandsgeschäftsführer obliegt (1) Es wird ein Verbandsausschuss gebildet. die Führung der laufenden Geschäfte des Zweckverbandes in Rechts- und Verwaltungsgeschäften sowie im gerichtlichen Verfahren. (2) Der Verbandsausschuss besteht aus der/dem Vorsitzenden der Ver- bandsversammlung (Landesvorsteherin/Landesvorsteher), dem Vertreter (3) Der Verbandsgeschäftsführerin/dem Verbandsgeschäftsführer oblie- des Vorsitzenden der Verbandsversammlung (stellv. Landesvorsteherin/ gen insbesondere: Landesvorsteher), sowie drei weiteren Vollmachten der Verbandsver- 1. die Vorbereitung der Beschlüsse des Verbandsausschusses/die Vor- sammlung, die aus der Mitte der Verbandsversammlung gewählt werden. bereitung der Beschlüsse der Verbandsversammlung (Landesstube) Die Verbandsgeschäftsführerin/der Verbandsgeschäftsführer nimmt an und deren Ausführung, den Sitzungen des Verbandsausschusses mit beratender Stimme teil. 2. die Vorbereitung der Beschlüsse der Allers’schen Armenstiftung und (3) Der Leiter des Wurster Archivs nimmt beratend an den Sitzungen des deren Ausführung, Verbandsausschusses teil. Durch Beschluss kann der Verbandsausschuss 3. die Vorbereitung der Beschlüsse der Gustav-Allers-Stiftung und de- weitere Personen als beratende Mitglieder hinzuziehen. ren Ausführung, 4. die Vorbereitung der Beschlüsse der Johann Gerhard Allers’schen (4) Die Sitzungsleitung im Verbandsausschuss wird durch den Vorsitzen- Tagelöhnerstiftung und deren Ausführung, den der Verbandsversammlung (Landesvorsteherin/Landesvorsteher) oder seiner/seinem Vertreterin/Vertreter (stellv. Landesvorsteherin/Lan- 5. die Geschäfte der laufenden Verwaltung, desvorsteher), wahrgenommen. In Abwesenheit beider übernimmt die äl- 6. die Aufstellung der Haushaltssatzung und des Jahresabschlusses, teste Vollmacht die Sitzungsleitung. 7. die Unterrichtung der/des Vorsitzenden der Verbandsversammlung (5) Ersatzpersonen gemäß § 11 Abs. 2 NkomZG werden nicht bestellt. (Landesvorsteherin/Landesvorsteher), des Verbandsausschusses und der Verbandsversammlung (Landesstube) über wichtige Angelegen- (6) Falls im Verbandsausschuss mindestens 2 Vollmachten aus der Ge- heiten des Zweckverbandes, meinde Nordholz vertreten sind, können diese ihre Stimmen nur einheit- 8. Weisungen der Kommunal- und Fachaufsichtbehörden auszuführen, lich abgeben. soweit dabei kein Ermessensspielraum gegeben ist, (7) Die Amtszeit des Verbandsausschusses deckt sich mit der Amtszeit 9. Einspruch einzulegen für den Fall, dass die Geschäftsführerin/der der Verbandsversammlung (Landesstube). Geschäftsführer einen Beschluss der Verbandsversammlung (Lan- desstube) für rechtswidrig hält. Der Kommunalaufsichtsbehörde ist (8) Nach Ablauf der Wahlperiode führt der Verbandsausschuss seine Tä- unverzüglich über den Sachverhalt zu berichten und die Verbands- tigkeit bis zur ersten Sitzung des neu gebildeten Verbandsausschusses versammlung (Landesstube) davon zu unterrichten. fort.

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(4) In dringenden Fällen, in denen die vorherige Entscheidung der Ver- (3) Etwaige Versorgungslasten, die sich aus der Abwicklung der Dienst- bandsversammlung (Landesstube) oder des Verbandsausschusses nicht verhältnisse und der Versorgungsverhältnisse der Dienstkräfte des eingeholt werden kann, ordnet die Geschäftsführerin/der Geschäftsführer Zweckverbandes hierbei ergeben, werden nach Maßgabe des Abs. 1 auf im Einvernehmen mit der/dem Vorsitzenden der Verbandsversammlung die Verbandsglieder abgewälzt. Diese Regelung tritt auch für den Fall (Landesvorsteherin/Landesvorsteher) oder deren Stellvertreterin oder ein, dass die Aufgaben des Zweckverbandes durch Änderung der Ver- dessen Stellvertreter (stellv. Landesvorsteherin/Landesvorsteher) die not- bandsordnung derart geändert werden, dass diese Mitarbeiterinnen/Mitar- wendigen Maßnahmen an. Die Geschäftsführerin/der Geschäftsführer hat beiter nicht mehr verwendbar sind. die Verbandsversammlung (Landesstube) bzw. den Verbandsausschuss in der nächsten Sitzung hiervon zu unterrichten. (4) Kommt es in einem Verfahren, entsprechend der Absätze 1 und 2 zu Streitigkeiten zwischen den Verbandsmitgliedern, so ist die Aufsichtsbe- (5) Erklärungen, durch die der Zweckverband verpflichtet werden soll, hörde zur Vermittlung zu bemühen. sind rechtsverbindlich, wenn sie von der/dem Vorsitzenden der Ver- Der weitere Rechtsweg steht jedem Verbandsmitglied offen. bandsversammlung (Landesvorsteherin/Landesvorsteher) oder deren Stellvertreterin oder dessen Stellvertreter (stellv. Landesvorsteherin/Lan- (5) Für die Beschlussfassung über die Verteilung des Vermögens, sonsti- desvorsteher) und von der Geschäftsführerin/dem Geschäftsführer ge- ge Vermögenswerte, der Schulden und der Versorgungslasten ist eine 2/3 meinsam handschriftlich unterzeichnet und mit Dienstsiegel versehen Mehrheit der in § 5 Abs. 3 genannten Vertreterinnen/Vertreter erforder- sind. Dieses gilt nicht für Geschäfte der laufenden Verwaltung. lich. Eine Auflösung des Zweckverbandes wird nur wirksam, wenn Eini- gung zwischen den Verbandsmitgliedern über die Verteilung der Vermö- (6) Die Verbandsgeschäftsführerin/der Verbandsgeschäftsführer vertritt genswerte, der Schulden, Versorgungslasten und der künftigen Erledi- den Zweckverband nach außen in Rechts- und Verwaltungsangelegenhei- gung der bisher vom Zweckverband wahrgenommenen Aufgaben besteht. ten sowie in gerichtlichen Verfahren. Über Streitigkeiten entscheidet die Aufsichtsbehörde. Der weitere (7) Die Verbandsgeschäftsführerin/der Verbandsgeschäftsführer ist Vor- Rechtsweg steht jedem Verbandsmitglied offen. gesetzte/Vorgesetzter der Mitarbeiter des Verbandes. Dienstvorgesetzter der Verbandsgeschäftsführerin/des Verbandsgeschäftsführers ist die Ver- bandsversammlung (Landesstube). § 17 Beitritt neuer Mitglieder und Kündigung der Mitgliedschaft § 13 Verbandsumlage (1) Die Verbandsversammlung entscheidet mit einstimmigem Beschluss über den Beitritt neuer Mitglieder. (1) Zur Durchführung der Verbandsaufgaben erhebt der Zweckverband von den Verbandsmitgliedern eine Verbandsumlage. (2) Die Kündigung eines Mitglieds ist nur zum Ende eines Wirtschafts- jahres möglich. (2) Die Höhe der Verbandsumlage richtet sich nach einem Grundbetrag, Die Erklärung muss spätestens drei Jahre vor dem beabsichtigten Austritt multipliziert mit der Einwohnerzahl des Verbandsmitgliedes. Maßgebend schriftlich beim Zweckverband eingegangen sein. Die allgemeine Kündi- ist die vom Landesverwaltungsamt -Statistik- festgestellte Einwohnerzahl gung bedarf der Wirksamkeit eines einstimmigen Beschlusses der Ver- nach dem Stand vom 30. Juni des Vorjahres. bandsversammlung und zusätzlich zur Wirksamkeit der Zustimmung al- (3) Für die Stadt Langen wird bei der Berechnung der Verbandsumlage ler Verbandsmitglieder. Die Kündigung darf den Bestand des Verbandes die Einwohnerzahl laut Meldeverzeichnis der Ortschaft Imsum am 30. Ju- nicht gefährden. Das austretende Verbandsmitglied ist verpflichtet u. a. ni eines jeden Jahres zugrunde gelegt. die wirtschaftlichen Nachteile des Austritts auszugleichen. Einzelheiten können in einer Vereinbarung geregelt werden. (4) Für die Samtgemeinde Land Wursten wird bei der Berechnung der Verbandsumlage 10 v. H. der jeweiligen Einwohnerzahl der Mitgliedsge- (3) Für die Auseinandersetzung aus Anlass der Kündigung gilt § 16 ent- meinden der Samtgemeinde Land Wursten zugrunde gelegt. sprechend. (5) Der Grundbetrag ist im Rahmen der Haushaltssatzung jedes Jahr neu festzusetzen. § 18 Öffentliche Bekanntmachungen

§ 14 (1) Bekanntmachungen erfolgen durch die Verbandsgeschäftsführerin/ Verwaltungshilfe dem Verbandsgeschäftsführer.

Die Verbandsmitglieder unterstützen die Verbandsgeschäftsführerin/den (2) Die Verbandsordnung, die Satzungen des Zweckverbandes und deren Verbandsgeschäftsführer bei der Aufgabenwahrnehmung. Die Führung Änderungen werden im Amtsblatt für den Landkreis Cuxhaven bekannt der Verbandskasse erfolgt durch die Samtgemeinde Land Wursten. gemacht. (3) Sonstige Bekanntmachungen werden der Bevölkerung über die § 15 „Nordsee-Zeitung“ bekannt gegeben. Sind Pläne, Karten oder Zeichnun- Änderung der Verbandsordnung, gen Bestandteile einer Bekanntmachung, so kann die Bekanntmachung Umwandlung und Auflösung dieser Teile dadurch ersetzt werden, dass sie in der Geschäftsstelle des Zweckverbandes während der Dienststunden zur Einsicht ausgelegt wer- (1) Der Beschluss der Verbandsversammlung über den Erlass, die Ände- den. rung und die Aufhebung von Satzungen bedarf der Mehrheit von mehr als (4) Satzungen und Änderungen treten, wenn nichts anderes bestimmt ist, der Hälfte der in § 5 Abs. 3 genannten Stimmenzahlen der Verbandsver- mit dem Tage der Bekanntmachung in Kraft. sammlung (Landesstube).

(2) Die Auflösung des Zweckverbandes erfordert eine einstimmige Ent- § 19 scheidung in der Verbandsversammlung (Landesstube). Aufsicht und Prüfung Für Änderungen der Verbandsordnung gilt § 5 Abs. 6 NKomZG entspre- chend. Die Aufsichtbehörde des Zweckverbandes ist die Kommunalaufsicht des Landkreises Cuxhaven. § 16 Für die Prüfung der Jahresabschlüsse gilt § 123 der Niedersächsische Ge- Voraussetzungen und Abwicklung der Auflösung meindeordnung (NGO) entsprechend. Als Rechnungsprüfungsamt wird das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises Cuxhaven bestimmt. (1) Im Falle der Auflösung des Zweckverbandes wird nach Abdeckung der Schulden und Rückübertragung der eingebrachten Vermögensgegen- stände auf die Verbandsmitglieder das restliche Vermögen nach Maßgabe § 20 der Lastenaufbringung verteilt. Gleichstellungsbeauftragte/r

(2) Im Falle einer Auflösung bzw. Umwandlung des Zweckverbandes (1) Die Aufgaben der/des Gleichstellungsbeauftragten des Zweckverban- sind bestehende Dienst- und Arbeitsverhältnisse vom Rechtsnachfolger des werden von der/dem Gleichstellungsbeauftragten einer der beteiligten zu übernehmen. kommunalen Verbandsmitglieder wahrgenommen.

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(2) Die Beteiligten verständigen sich außerhalb der Verbandsordnung da- rüber, wessen Gleichstellungsbeauftragter diese Funktion für den Zweck- verband ausübt.

§ 21 Übergangsregelung für die bisherigen Verbandsorgane

Die vorhandenen Regelungen über die Zusammensetzung der Verbands- organe auf der Grundlage der Verbandssatzung vom 13. März 2002 wer- den bis zur Neubildung der künftigen Organe nach der am 01. November 2006 beginnenden allgemeinen Wahlperiode der kommunalen Vertreter fortgeführt. Ausgenommen davon ist die Bestellung des ehrenamtlichen Geschäftführers (§ 12).

§ 22 Inkrafttreten

Die Verbandsordnung tritt am 01. März 2006 in Kraft. Sie tritt an die Stelle der Verbandssatzung vom 13. März 2002, die gleichzeitig außer Kraft tritt.

Dorum, den 28. Februar 2006 Zweckverband „Landesstube Alten Landes Wursten“ Seebeck Neumann Landesvorsteher (L.S.) Verbandsgeschäftsführerin

Genehmigung

Die von der Verbandsversammlung des Zweckverbandes „Landesstube Alten Landes Wursten“ in seiner Sitzung am 28. Februar 2006 beschlos- sene Verbandsordnung wird hiermit gemäß § 9 Abs. 6 in Verbindung mit § 5 Abs. 6 des Niedersächsischen Gesetzes über die kommunale Zusam- menarbeit (NkomZG) vom 19. Februar 2004 (Nds. GVBl. S. 63) in der zur Zeit geltenden Fassung aufsichtsbehördlich genehmigt.

Cuxhaven, den 08. März 2006 Landkreis Cuxhaven Der Landrat (L.S.) Im Auftrag Küver Kreisamtmann

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C. Bekanntmachungen sonstiger Körperschaften

Das »Amtsblatt für den Landkreis Cuxhaven« erscheint nach Bedarf - Herstellung: H. Manthey, Cuxhaven

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