2/1-Spaltig, Mit Einrückung Ab Titelfeld

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2/1-Spaltig, Mit Einrückung Ab Titelfeld Landesarchiv Berlin E Rep. 061-16 Nachlass Rudolf Mosse Findbuch Inhaltsverzeichnis Vorwort II Verzeichnungseinheiten 1 Behörden und Institutionen 151 Firmenindex 151 Personenindex 151 Sachindex 165 Vereine und Vereinigungen 170 E Rep. 061-16 Nachlass Rudolf Mosse Vorwort I. Biographie Rudolf Mosse wurde am 9. Mai 1843 in Grätz (Posen) geboren. Nach der Schulzeit ging er 1861 für eine Buchhandelslehre nach Berlin, wo er zunächst im Verlag des "Kladderadatsch" mitarbeitete. Wenig später übernahm er in Leipzig die Geschäftsleitung des "Telegraphen" und wirkte außerdem so erfolgreich in der Anzeigenaquisition der "Gartenlaube", dass man ihm eine Teilhaberschaft anbot. Mosse schlug das Angebot jedoch aus und zog 1866 wieder nach Berlin, wo er 1867 die "Annoncen-Expedition Rudolf Mosse" gründete. Obwohl dieses erste Geschäft bankrott ging, gelang 1870/71 ein zweiter Versuch. Mosse gründete ergänzend dazu 1872 seine erste Zei- tung, das "Berliner Tageblatt", mit bedeutendem Inseratenteil. Er pachtete außerdem Insera- tenteile von anderen Zeitungen und Zeitschriften, um sie ausschließlich mit Inseraten seiner Vermittlung zu bestücken. Mosse baute sein Unternehmen durch die Gründung eines Ver- lags aus; 1889 gründete er gemeinsam mit Emil Cohn die "Berliner Morgenpost" und über- nahm 1904 die "Berliner Volkszeitung". Der erfolgreiche Verleger konnte mit seinen Unternehmen ein bedeutendes Vermögen er- werben. Vor Beginn des Ersten Weltkriegs galt Mosse als Berlins größter Steuerzahler. Ru- dolf Mosse war verheiratet mit Emilie, geb. Loewenstein (1851-1924). 1893 adoptierte er die fünfjährige Felicia. Rudolf Mosse war eine gesellschaftlich außerordentlich stark engagierte Persönlichkeit. Er wirkte in zahlreichen Ausschüssen, Vereinen und Gremien mit. Gemeinsam mit seiner Frau betätigte er sich an gemeinnützigen Projekten. Emilie Mosse gründete beispielsweise 1888 den ersten Mädchenhort in Berlin. Ein besonderer Ort des gesellschaftlichen Austauschs wurde sein Schloss, das er auf seinem 1896 erworbenen brandenburgischen Gut Schenken- dorf hatte errichten lassen. Käufe moderner Kunst begründeten am Ende seines Lebens eine bedeutende Sammlung. Rudolf Mosse starb am 8. September 1920 auf seinem Gut in Schenkendorf. Sein Schwie- gersohn Hans Lachmann übernahm die Leitung des Medienkonzerns. II. Bestandsgeschichte Die Schriftstücke, die Teil eines Depots der Archivverwaltung in Krakau im Sächsischen Hauptstaatsarchiv waren, wurden aus Dresden Anfang 1946 in die Obhut des Stadtarchivs Berlin gegeben. Insgesamt umfasst der Bestand nunmehr 741 AE (1,05 lfm, 3572 Einzeldokumente). Seine Laufzeit reicht von 1865 - 1925. Der Bestand ist wie folgt zu zitieren: Landesarchiv Berlin, E Rep. 061-16, Nr. ... II III. Literaturauswahl Zeitungen für die Demokratie. Der Verleger Rudolf Mosse und sein Chefredakteur Theodor Wolff. In: Berliner Profile, hrsg. von Hermann Haarmann, Berlin 1993, S. 141-160. Kraus, Elisabeth: Die Familie Mosse - Deutsch-jüdisches Bürgertum im 19. und 20. Jahr- hundert, München 1999. Berlin, im Juni 2006 Annette Thomas III E Rep. 061-16 Nr. 1 o.D. Abel, C. Darin: 1 Brief an Rudolf Mosse. Enthält: Absage einer Einladung. Indexnummer: 1 E Rep. 061-16 Nr. 2 o.D. Abet, Dr. Darin: 1 Brief an Rudolf Mosse. Enthält: Zusage einer Einladung. Indexnummer: 2 E Rep. 061-16 Nr. 3-4 1912 Ablaß, von Darin: 2 Briefe an Rudolf Mosse. Enthält: Absagen von Einladungen. Indexnummer: 3 E Rep. 061-16 Nr. 5 15. April 1889 Abt, Hedwig Darin: 1 Brief an Emilie Mosse. Enthält: Erscheinen des Romans "Der lahme Jörg" im "Berliner Tageblatt". Hedwig Abt Schriftstellerin Indexnummer: 4 E Rep. 061-16 Nr. 8 4. März 1895 Aldenhoven, Carl Darin: 1 Autograph. Carl Aldenhoven Museumsdirektor * 25.11.1842 Rendsburg Besuch der Universitäten Jena, Bonn und Kiel; 1869 Gymnasiallehrer in Husum; 1871 Museum Gotha; 1890 Direktor des Wallraf-Richartz-Museums in Köln. Indexnummer: 5 E Rep. 061-16 Nr. 9 11. Mai 1908 Alexander, Richard Darin: 1 Postkarte an Rudolf Mosse. Enthält: Danksagung. Richard Alexander Schauspieler u. Theaterdirektor * 02.11.1852 Berlin, + 24.05.1923 München Zunächst als Kaufmann tätig; 1873 erstes Engagement am Berliner Residenztheater; dann in Hamburg, Stettin, Nürnberg, München; 1880-83 Stadttheater Wien; dann Wallner-Theater in Berlin; ab 1891 wieder am Berliner Residenz-Theater und von 1904-12 dessen Direktor. Indexnummer: 6 E Rep. 061-16 Nr. 10-14 1880 - 1891 Alexander, Simon Darin: 5 Briefe an Rudolf Mosse (z.T. hebräisch). Enthält u.a.: Glückwünsche zum jüdischen Neujahrstag (10).- Glückwünsche zum Geburtstag (12). 1 Simon Alexander Jüdischer Verwandter Indexnummer: 7 E Rep. 061-16 Nr. 15-23 1904 -1908 Althoff, Friedrich Darin: 9 Briefe an Emilie Mosse. Enthält v.a.: Ehrenmitgliedschaft des Ehepaares Mosse, bittet, die Beitrittserklärungen an Direktor Bode zu schicken (18).- Empfehlung des Mathematikers Felix Klein (23). Prof. Friedrich Althoff Politiker * 19.02.1839 Dinslaken, + 20.10.1909 Berlin Studium der Rechte; Assessor an rheinischen Gerichten; 1870 als Advokat in Köln; trat 1871 als Justitiar und Dezernent für Kirchen- und Schulsachen in die Verwaltung von Elsaß- Lothringen; Verwaltungsbeamter und Hochschullehrer; Universitätsdezernent; Ministerialdirek- tor im preußischen Kultusministerium; zahlreiche Professorentitel, Wirklicher Geheimer Rat, fünffacher Ehrendoktor, Ehrenmitglied einiger Akademien; wurde nach seinem Rücktritt 1907 ins preußische Herrenhaus berufen. Indexnummer: 8 E Rep. 061-16 Nr. 24 11. Juli 1908 Althoff, Marie Darin: 1 Karte an Emilie Mosse. Enthält: Danksagung. Marie Althoff Ehefrau von Friedrich Althoff Indexnummer: 9 E Rep. 061-16 Nr. 25 21. Oktober 1884 Anzengruber, Ludwig Darin: 1 Brief an Rudolf Mosse. Enthält: Absage von Anzengruber an das "Berliner Tageblatt". Ludwig Anzengruber Österreichischer Schriftsteller * 29.11.1839 Wien, + 10.12.1889 Wien Buchhändlerlehre; trat in Laientheatern auf; schloss sich 1859 einer Wanderbühne an; Theater- dichter am Theater an der Wien; Dramaturg am Wiener Volkstheater; 1882-85 Redakteur beim Wochenblatt "Die Heimat"; seit 1884 Chefredakteur bei der Wiener satirischen Zeitschrift "Figa- ro"; schrieb Volksstücke und dem Naturalismus vorgreifende Romane. Indexnummer: 10 E Rep. 061-16 Nr. 27 5. September 1881 Ascher, Anton Darin: 1 Brief an Rudolf Mosse. Enthält: Ausscheiden seines Sohnes Wilhelm aus dem Mosse-Verlag Anton Ascher Schauspieler* 15.07.1820 Dresden, + 21.04.1884 Meran 2 Erster Schauspielunterricht bei Ludwig Tieck; 1839 Hoftheater Wiesbaden; Engagements in Dresden, Hamburg, Königsberg und Kassel; seit 1849 Oberregisseur am Friedrich-Wilhelm- Theater in Berlin; ging 1860 an das Kaitheater nach Wien; spielte dann am dortigen Carltheater, dessen Direktor er 1866 wurde; zog sich 1872 aus dem Berufsleben zurück Indexnummer: 11 E Rep. 061-16 Nr. 28 17. März 1889 Aschrott, Paul Felix Darin: 1 Karte an Rudolf Mosse. Enthält: Einladung. Dr. Paul Felix Aschrott Jurist (Amtsrichter) * 13.05.1856 Kassel, + 31.10.1927 Berlin Studierte Jura an den Universitäten Heidelberg, Leipzig, Berlin; veröffentlichte seit 1885 mehre- re Abhandlungen über Armengesetzgebung und Armenverwaltung, Gefängniswesen usw.; beschäftigte sich u.a. mit der Behandlung krimineller Jugendlicher; war an der Reform des Strafprozesses beteiligt; zuletzt Geheimer Justizrat und Landgerichtsdirektor in Berlin. Indexnummer: 12 E Rep. 061-16 Nr. 29-33 1877 - 1881 Auerbach, Berthold Darin: 5 Briefe an das Ehepaar Mosse. Enthält v.a.: Veröffentlichung eines Romans im "Berliner Tageblatt". Berthold Auerbach (eigentl. Moses Baruch Auerbacher, auch Theobald Chauber) Erzähler u. Publizist * 28.02.1812 Nordstetten/Schwarzwald, + 08.02.1882 Cannes (Frankreich) Studierte Rechtswissenschaft in Tübingen; später Philosophie in München und Heidelberg; Mitglied einer radikalliberalen Burschenschaft - wurde verurteilt und 1837 für einige Monate auf dem Hohenasperg in Haft genommen; Mitarbeiter der Zeitschrift "Europa"; lebte als freier Schriftsteller in Weimar, Leipzig, Dresden, Berlin, Breslau, Wien; Auerbach wurde mit seinen "Schwarzwälder Dorfgeschichten" einer der meistgelesensten Erzähler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Indexnummer: 13 E Rep. 061-16 Nr. 35 4. März 1882 Auerbach, Eugen L. Darin: 1 Brief an Rudolf Mosse. Enthält: Erzählung "Byland". Eugen L. Auerbach Sohn von Berthold Auerbach Indexnummer: 14 E Rep. 061-16 Nr. 34 21. Februar 1882 Auerbach, Ottilie B. Darin: 1 Brief an Rudolf Mosse. Enthält: Überlassung des Manuskripts der Erzählung "Byland" nach dem Tode Berthold Auerbachs. Ottilie B. Auerbach Tochter von Berthold Auerbach Indexnummer: 15 3 E Rep. 061-16 Nr. 1501-1502 1891 - 1898 Bagdaillian, Ohan Darin: 2 Briefe an Rudolf Mosse (französisch). Indexnummer: 16 E Rep. 061-16 Nr. 36-38 1890 - 1909 Baginsky, Adolf Darin: 3 Karten an Rudolf Mosse. Enthält: Veröffentlichung einer Publikation von Lebenau (36).- Aufenthalt in Dänemark (37).- Verlei- hung des Wilhelms-Orden (38). Prof. Adolf Baginsky Kinderarzt * 22.05.1843 Ratibor, + 15.05.1918 Berlin Studierte in Berlin und Wien Medizin; ließ sich 1868 in Seehausen als praktischer Arzt nieder; wechselte 1870 nach Nordhausen; 1872 in Berlin; 1890 Direktor des Kaiser-und-Kaiserin- Friedrich-Kinder-Krankenhauses; 1892 a.o. Professor; das Ordinariat blieb ihm als Juden ver- sagt; engagierte sich für die Schaffung von Krippen, Asylen, Spielplätzen; führte die Schulun- tersuchungen ein; gründete 1877 die "Centralzeitung für Kinderheilkunde" sowie 1879 das "Archiv für Kinderheilkunde". Indexnummer: 17 E Rep. 061-16 Nr. 39 29. Januar 1886 Ball Darin: 1 Brief
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