«Wir Wollen Auch Im Sponsoring Trendsetter Sein»

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

«Wir Wollen Auch Im Sponsoring Trendsetter Sein» 6 INTERVIEW UNTERNEHMEN SPONSORING extra Dezember 2007 «Wir wollen auch im Sponsoring Trendsetter sein» Vaillant heizt nicht nur dem Schweizer Markt tüchtig ein, sondern sorgt auch im Sponsoring für ein neues Klima. Der europäische Hersteller von Heiz- und Klimatechnik sowie Anbieter von geo- thermischen Bohrungen wächst seit der Neupositionierung im Jahr 2000 rasant – nicht zuletzt dank des mit viel Herzblut getriebenen Einsatzes von Sponsoring. Nach der Umbenennung des Davoser Eisstadions in «Vaillant Arena» im Ja- nuar dieses Jahres hat Vaillant sein Engagement im Schweizer Eishockey weiter ausgebaut und tritt am Spengler Cup Davos als offizieller Partner auf. Das Unternehmen unterstützt neben dem HC Davos zudem einige Schweizer Top-Athleten und engagiert sich lokal bei kundenbezogenen Sponsoringaktivi- täten. Hans-Jürg Wasescha [email protected] Geschäftsführer Vaillant GmbH Schweiz Herr Wasescha, wie läuft das aktuelle Geschäftsjahr für Vaillant in der Schweiz? Hans-Jürg Wasescha: Wir verzeichnen ein enormes Wachs- tum, praktisch von Monat zu Monat neue Umsatzrekorde. Seit dem Jahr 2000 haben wir den Umsatz verdreifacht – das Wachstum beträgt jährlich rund 20 Prozent! Damit weisen wir in unserer Branche das mit Abstand stärkste Wachstum auf. Wie viel Umsatz erwirtschaften Sie genau? Was ist der Grund für das starke Wachstum? Wasescha: Wir werden in diesem Jahr gegen 40 Millionen Franken Umsatz erwirtschaften. Ein Grund für das starke SPONSORING extra Dezember 2007 INTERVIEW UNTERNEHMEN 7 Wachstum ist sicher, dass die Bauwirt- Klimatechnik. In den nächsten sechs wir gleichzeitig den Aufbau von mehr schaft in der Schweiz seit einiger Zeit bis acht Jahren wollen wir den Umsatz Markenbekanntheit. Wir wollen uns in sehr gut läuft, ein anderer, dass wir über von heute 40 auf gegen 100 Millionen den Köpfen der Zielgruppen einbren- eine gute Produktpalette und über ein Franken steigern und Vaillant als einer nen. Gemeinsam mit dem Aussendienst gutes Vertriebssystem verfügen. der führenden Anbieter von umfassen- müssen wir präsent sein, wenn es um den Heiztechniklösungen auch in der die Wahl von Heiz-, Lüftungs- und Kli- In welchen Landesteilen ist Vaillant stär- Schweiz etablieren. Erreichen wollen matechnik-Lösungen geht. Ein weiterer ker vertreten und wo weniger? wir das, indem wir unsere Verkaufsorga- Umstand ist, dass wir das angestrebte nisation kontinuierlich ausbauen, neue Wachstum aus eigener Kraft erreichen Wasescha: Unser Kernmarkt folgte in Geschäftsfelder erschliessen und in der müssen, ohne finanzielle Unterstützung den Anfängen entlang der «Gasstrasse» Kommunikation den Bekanntheitsgrad des Mutterkonzerns. vom Osten Richtung Westen durch die der Marke Vaillant weiter erhöhen – und Schweiz. Das rührt daher, weil wir frü- schliesslich wollen wir Trendsetter sein. Wer sind Ihre Zielgruppen? her ausschliesslich als Gasheizkessel- Potenzial sehe ich einerseits in den neu- lieferant tätig waren. Heute sind wir in en energietechnischen Herausforderun- Wasescha: Das sind in erster Linie der ganzen Schweiz mit elf regionalen gen, andererseits bei neuen Geschäfts- Haustechnik-Installateure. In unserem Verkaufsleitern mehr oder weniger flä- modellen, über die ich heute noch nicht Geschäft kaufen die Endkunden die chendeckend als Heiz- und Klimatech- sprechen will. Eine Herausforderung ist Produkte über den Fachhandwerker, erst nikanbieter vertreten. etwa, dass es in der Schweiz aufgrund danach treten sie mit uns für individuelle der topografisch unterschiedlichen Serviceleistungen in Kontakt. Wenn nun Wie viel Marktanteil hat Vaillant in der Landschaft keine weitläufige Gasver- aber der Installateur eine Marke emp- Schweiz? sorgung gibt. Deshalb sehe ich bei den fiehlt, die der Endkunde nicht kennt, neuen Öl-Brennwertgeräten sowie den dann vertraut dieser vielleicht eher ei- Wasescha: Ich schätze gut 17 Prozent. Erdsonden- und Luft-Wasser-Wärme- nem bekannten Hersteller. Gleichzeitig pumpen ein viel versprechendes Wachs- können wir einen gewissen Nachfrage- Was glauben Sie besser zu machen als tumspotenzial. druck im Handel aufbauen, sodass wir andere Anbieter? Beispielsweise im automatisch in der Evaluation stärker Vergleich zum Schweizer Marktführer Was ist Ihr grösstes Problem im Markt? berücksichtigt werden. Elcotherm, der von sich bezüglich Pro- dukte und Vertrieb mit grosser Wahr- Wasescha: Dass man Vaillant in der Und mit Sponsoring wollen Sie sich nun scheinlichkeit ein ähnliches Loblied Schweiz noch zu wenig kennt. Vaillant in die Köpfe einbrennen. Wie genau? singen würde. ist eine traditionelle deutsche Firma mit weltweit 93 Tochtergesellschaften Wasescha: Begonnen haben wir als Wasescha: Ich kann nur sagen, was wir und einem Gesamtumsatz von über Sponsor des HC Davos im Jahr 2001. alles unternehmen, um neue Kunden zu 3 Milliarden Franken! Im Gegensatz Das war ein absoluter Glücksfall, zumal gewinnen. Und das ist nicht wenig! Gute zum Heimmarkt in Deutschland ist Eishockey sehr gut zu unserer Marke Produktleistungen und hoch motivierte Vaillant in der Schweiz noch viel zu passt und der 28-fache Schweizer Meis- Mitarbeitende bilden die Basis des Er- wenig bekannt. Um aber in der Schweiz ter nicht nur zu den stärksten der Liga folgs. Über unsere landesweiten Vertre- weiter wachsen zu können, benötigen zählt, sondern gleichzeitig auch eine tungen bauen wir direkte und teilweise grosse Sympathieausstrahlung in der sehr enge Kontakte zu den rund 3500 ganzen Schweiz geniesst. Seit dem 1. Installateuren auf. Ein weiterer Erfolgs- Januar 2007 sind wir zudem Namens- faktor sind innovative Kundenlösungen. geber des Davoser Eisstadions, das nun So liefern wir zum Beispiel seit einem «Im Gegensatz Vaillant Arena heisst. Gleichzeitig sind Jahr nicht nur Wärmepumpen, sondern wir Presentingpartner der Eisgala Da- auch gleich die entsprechende geother- vos und neu Partner des Spengler Cup mische Bohrung dazu. Wir zählen zu zum Heimmarkt Davos, die beide in der Vaillant Arena den ersten namhaften Heiztechnikher- stattfinden. Ergänzend zum HC Davos stellern, die eigene Erdwärmesonden- in Deutschland sind wir bei den Rapperswil-Jona-La- Bohrungen anbieten. Ebenfalls ein sehr kers, Kloten und bei Servette Genf als wichtiger Punkt ist die Kommunikation, ist Vaillant in Sponsor im Eishockey aktiv geworden wo wir neben klassischer Werbung vor sowie im Fussball bei Neuchâtel-Xa- allem auf Sportsponsoring setzen. max. Komplementär zum Event- und der Schweiz Team-Sponsoring setze ich auf be- Was für eine Vision verfolgen Sie mit kannte Persönlichkeiten im Sport, wie Vaillant in der Schweiz? Was sind Ihre noch viel zum Beispiel die mehrfache Schweizer Zielsetzungen? Meisterin im Eiskunstlauf Sarah Meier, den amtierenden Schwingerkönig Jörg Wasescha: Meine Vision ist der Füh- zu wenig Abderhalden und den Radprofi Fabian rungsanspruch auf dem Schweizer Markt Cancellara. Im Konzern hat Sponsoring als innovativer Anbieter von Heiz- und bekannt.» schon seit Jahrzehnten Tradition, 4 8 INTERVIEW UNTERNEHMEN SPONSORING extra Dezember 2007 Wasescha: Nein, ganz und gar nicht! Wie lange noch? «Vaillant ist Neuchâtel-Xamax sowie im Eishockey die Lakers in Rapperswil und Servette Wasescha: Der Vertrag mit dem Klub in Europa Genf sind kundenbezogene Engage- läuft bis vorerst 2008. Das Namensrecht ments. Dazu gehören weitere lokale En- der Vaillant Arena ohne Vernetzung gagements wie beim HC Thurgau, der mit dem Klubsponsoring kann ich mir Marktführer, Schwing- und Ringerklub Weinfelden schlecht vorstellen. und der Tennisclub Ried in Wollerau, ergo darf ich um einige Beispiele zu nennen. Hier Warum ist Vaillant neu beim Spengler stehen Geschäftsbeziehungen im Um- Cup als Partner eingestiegen? feld der Klubführung im Vordergrund. mich in der Die Sponsoringstrategie von Vaillant Wasescha: Schon früher waren wir bei umfasst vier Themenbereiche: an erster diesem Turnier bereits auf den Schieds- Schweiz nur Stelle Eishockey, zweitens Events für richtern präsent. Da wir unser Engage- spezielle Kundenprogramme, drittens ment in Davos mit der Vaillant Arena mit den Schweizer Top-Sportlerpersönlichkei- nochmals ausgebaut haben, war ein ten und viertens kundenbezogene Enga- stärkerer Auftritt beim Spengler Cup Besten gements. folgerichtig. verbinden.» Warum kein Kultursponsoring? Wasescha: In der Aufbauphase von Markenbekanntheit eignet sich der «Das Sport besser als Kultur. Deshalb kommt 4 mit Wurzeln im Motorsport, als für uns Kultursponsoring derzeit nicht Namensrecht Sponsor des bekannten Vaillant-Kre- in Frage. mer-Porsche-Teams von Bob Wollek. der Vaillant Welche Zielsetzungen verfolgen Sie mit Ein bunter Sponsoringstrauss. Wie wäh- dem Einsatz von Sponsoring? len Sie die Engagements aus? Gibt es Arena ohne so etwas wie eine Strategie oder ist es Wasescha: Wir wollen als Marke und mehr eine Herzensangelegenheit oder Unternehmen in der Schweiz bekann- Vernetzung das Bauchgefühl? ter werden. Gleichzeitig wollen wir die Ansprache unserer Kunden nicht nur Wasescha: Von allem etwas. Entschei- auf der rationalen Stufe führen, son- mit dem dender als eine starre Strategie zu fah- dern auch auf der emotional menschli- ren und links und rechts nichts anzurüh- chen Ebene und so eine partnerschaft- Klubsponso- ren ist, die Sponsoringengagements so liche Kundenbeziehung aufbauen zu wählen, dass sie zu den Geschäfts- und pflegen. Sportsponsoring richtig ring kann ich feldern und lokalen Märkten passen. eingesetzt ist ein hervorragendes In- Das mag von aussen betrachtet wie ein strument zum Aufbau von emotionaler buntes Sponsoringsammelsurium ausse- Markenbekanntheit
Recommended publications
  • Lugano-Stürmer Luca Cunti
    CHF 7.50 • September/Oktober 2017 • Nr. 1 • Saison 2017/2018 Lugano-Stürmer Luca Cunti: Das Hockey-Magazin der Schweiz Neustart im Tessin Saison 2017/2018 product by Donnerstag, 07.09.2017 Samstag, 16.09.2017 Freitag, 29.09.2017 Montag, 09.10.2017 Donnerstag, 19.10.2017 Donnerstag, 02.11.2017 Samstag, 18.11.2017 Rangliste Qualifikation HC Davos – HC Lugano EHC Biel – ZSC Lions Sonntag, 17.12.2017 EHC Biel – FR Gottéron Samstag, 13.01.2018 Freitag, 26.01.2018 Freitag, 02.02.2018 GE Servette – Lausanne HC Ambrì-Piotta – SCL Tigers Ambrì-Piotta – HC Lugano ZSC Lions – Ambrì-Piotta ZSC Lions – HC Lugano GE Servette – Lausanne HC Ambrì-Piotta – EHC Kloten FR Gottéron – Lausanne HC FR Gottéron – HC Davos EHC Biel – Ambrì-Piotta GE Servette – SCL Tigers EHC Biel – SC Bern Ambrì-Piotta – EHC Biel EHC Biel – HC Lugano SC Bern – HC Lugano SC Bern – HC Davos SC Bern – FR Gottéron EHC Kloten – EHC Biel HC Lugano – Lausanne HC EHC Kloten – Ambrì-Piotta HC Davos – EHC Kloten GE Servette – Lausanne HC HC Davos – Ambrì-Piotta Freitag, 08.09.2017 Dienstag, 10.10.2017 Freitag, 20.10.2017 Freitag, 03.11.2017 Dienstag, 19.12.2017 EHC Biel – GE Servette FR Gottéron – EV Zug EHC Biel – HC Lugano 1. EV Zug – ZSC Lions HC Davos – EV Zug Lausanne HC – GE Servette Ambrì-Piotta – FR Gottéron EHC Biel – SCL Tigers Samstag, 09.12.2017 SC Bern – EHC Kloten Samstag, 06.01.2018 FR Gottéron – EV Zug EHC Kloten – EV Zug FR Gottéron – SC Bern FR Gottéron – GE Servette HC Davos – Lausanne HC EHC Kloten – Lausanne HC SC Bern – GE Servette HC Davos – SC Bern SCL Tigers – Lausanne HC HC Lugano – GE Servette HC Lugano – SC Bern EHC Kloten – GE Servette Donnerstag, 12.10.2017 Donnerstag, 30.11.2017 HC Davos – EHC Biel GE Servette – Ambrì-Piotta Ambrì-Piotta – HC Lugano ZSC Lions – FR Gottéron SCL Tigers – EHC Biel 2.
    [Show full text]
  • HCD 1921–2021 1921–2021 HCD Politische Perspektiven Gesellschaftliche, Wirtschaftliche Und Die Geschichte Deshockey Clubsdavos: Daniel Derungs
    Daniel Derungs HCD HCD 1921–2021 1921–2021 Die Geschichte des Hockey Clubs Davos: Gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Perspektiven Daniel Derungs HCD 1921–2021 Die Geschichte des Hockey Clubs Davos: Gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Perspektiven Publiziert mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung. Informationen zum Verlagsprogramm: www.chronos-verlag.ch Umschlagbild: Die HCD-Mannschaft 1935 (Privatarchiv Peter Beutler). © 2021 Chronos Verlag, Zürich Print: ISBN 978-3-0340-1614-8 E-Book (PDF): DOI 10.33057/chronos.1614 5 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 9 2 Anfänge des Eishockeys in Davos: 1880er-Jahre bis Erster Weltkrieg 17 2.1 Die Entstehung des Kurorts Davos 17 2.2 Eissport in Davos 19 2.3 Wirtschaftliche und gesellschaftliche Voraussetzungen 20 2.4 Der Weg des Eishockeys in die Schweiz 22 2.5 Eishockey in Davos vor der formellen Vereinsgründung 25 2.6 Zwischenfazit 26 3 Die Gründungsphase des HC Davos und des Spengler Cups 29 3.1 Die Nachkriegsordnung und die internationalen Sportverbände 29 3.2 Die Schweiz nach dem Ersten Weltkrieg 32 3.3 Die Gründung des HCD 1921 34 3.4 Der erste Spengler Cup 1923 40 3.5 Die Goldenen Zwanzigerjahre 45 3.6 Erfolgswelle des HCD und des Spengler Cups 51 3.7 Zwischenfazit 68 4 Der HCD als Serienmeister und der Nationalsozialismus in Davos 71 4.1 Beginn der Ära Torriani 71 4.2 Englandreise 1931 74 4.3 Die Weltwirtschaftskrise ab 1929 77 4.4 Der Kunsteisbahnschock 81 4.5 Nationalsozialistische Umtriebe in Davos 88 4.6
    [Show full text]
  • PDF Geschäftsbericht 2019/20
    GESCHÄFTSBERICHT 2019/20 der Hockey Club Davos AG und des Vereins Hockey Club Davos Geschäftsbericht 2019/20 GESCHÄFTSBERICHT 2019/20 der Hockey Club Davos AG und des Vereins Hockey Club Davos Inhalt Geschäftsbericht 2019/20 3 – 4 Hockey Club Davos AG Erfolgsrechnung 6 Bilanz 7 Geldflussrechnung 8 Anhang zur Jahresrechnung 2019/20 9 – 16 Bericht der Revisionsstelle 17 Verein Hockey Club Davos Erfolgsrechnung 19 Bilanz 20 Geldflussrechnung 21 Anhang zur Jahresrechnung 22 – 24 Revisionsbericht 2019/20 25 Kontakt 27 Sponsoren 28 – 30 Hockey Club Davos AG, Herbert Batliner Haus, Eisbahnstrasse 2, CH-7270 Davos Platz 2 Geschäftsbericht 2019/20 Geschäftsbericht 2019/20 Die Corona-Pandemie stoppte Anfang März 2020 eine unglaubliche Saison unseres HCD. Eine Sai- son, in der unsere Mannschaft über Erwarten positiv überraschte und viel Goodwill bei ihren Fans zurückgewann. Aber auch eine Saison, in welcher allen beim HCD bewusst wurde, dass der Lernpro- zess noch nicht abgeschlossen ist und es noch Luft nach oben gibt. Schon der Saisonbeginn war speziell. Aufgrund der Stadionsanierung musste der HCD in den ersten Meis- terschaftswochen lauter Auswärtsspiele bestreiten und die Heimspiele auf die zweite Saisonhälfte verschie- ben. Als Konsequenz ergab dies anfangs Saison einen Spielkalender mit viel Zeit zum Trainieren, für Korrek- turen und Erholung. Nach einem fulminanten Saisonstart setzte sich der HCD schon früh auf den vordersten Tabellenrängen fest und dort blieb er. Der von vielen erwartete Einbruch kam nicht. Nicht im Dezember, als während einem immer engeren Spielrhythmus die Verletztenliste grösser wurde, auch nicht in der noch intensiveren Phase nach dem Spengler Cup oder nach der Enttäuschung im Cupfinal.
    [Show full text]
  • Meisterschaft/Championnat // Cup/Coupe // CHL - Saison 2019 / 20
    Meisterschaft/Championnat // Cup/Coupe // CHL - Saison 2019 / 20 Jeu Son/dim 28.07. - Don/jeur 01.08.2019 Jeu Jeu Jeu Gray = Championship National League No No Die/mar 08.10.2019 No Sam/sam 23.11.2019 (24) No Die/mar 14.01.2020 Blue = Swiss Icehockey Cup Prospect Camp 22 19:45 Lugano - Lakers (4) 139 19:45 Ambrì/Piotta - Lugano 196 19:45 Genève - Lugano (33) Yellow = Champions Hockey League 140 19:45 FR Gottéron - Bern 221 19:45 ZSC Lions - SCL Tigers (37) Red = SIHF / IIHF / Spengler Cup 141 19:45 Lakers - Davos Green = Game Eventuality Fre/ven 02.08.2019 Die/mar 08.10.2019 CHL Qualifikation Game 142 19:45 Lausanne - Genève Die/mar//Mit/mer 14./15.01.2020 Hockey Awards in Bern 5 19:45 Banska Bystrica - Ambrì/Piotta 143 19:45 SCL Tigers - Zug Eventuality a): see 05.11.2019 5 19:45 Bern - Grenoble 144 19:45 ZSC Lions - Biel CHL 1/2 - Final Game 2 If Lausanne is not qualified for the Eventuality d): see 30.01.2020 CHL CHL 1/8-Final, Game 232 is as follows: If neither Biel nor Lugano is qualified for the Mit/mer 28.08.2019 LV Mit/mer 09.10.2019 Son/dim 24.11.2019 Fre/ven 17.01.2020 (38) 19:45 Lausanne - Davos on Tuesday, 12.11.19 Cup Cup - Final, Game 248 is as follows: CHL Qualifikation Game 135 15:45 Davos - Ambrì/Piotta (23) 223 19:45 Bern - Lausanne 19:45 Biel - Lugano, on Saturday, 01.02.20 All Starting Times are local 5 17:00 Oceláři Třinec - Lausanne 224 19:45 Biel - Genève Eventuality b): see 21.01.2020 5 19:30 KAC Klagenfurt -Biel 225 19:45 Davos - FR Gottéron If neither Biel nor HCAP is qualified for the Eventuality e): see 30.01.2020
    [Show full text]
  • Canada's National Men's Team Équipe Nationale Masculine Du Canada 2016 Spengler Cup / Coupe Spengler 2016
    Canada's National Men's Team Équipe nationale masculine du Canada 2016 Spengler Cup / Coupe Spengler 2016 Team Canada Media Guide / Guide de presse d'Équipe Canada ROSTER FORMATION # Name P S/C Ht. Wt. Born Hometown Club Team No Nom P T/C Gr. Pds DDN Ville d’origine Équipe de club 1 Drew MacIntyre G L/G 6’1” 190 06/24/83 Stratford, P.E.I./Î.-P.-É. KHL Medvescak Zagreb (KHL) 30 Zach Fucale G L/G 6’2” 187 05/28/95 Rosemère, Que./Qc Brampton (ECHL) 32 Jordon Cooke G L/G 5’10” 176 06/06/93 Leduc, Alta./Alb. U. of Saskatchewan (CWUAA) 3 Brandon Gormley D L/G 6’2” 196 02/18/92 Murray River, P.E.I./Î.-P.-É. Albany (AHL) 5 Chay Genoway D L/G 5’9” 176 12/20/86 Morden, Man. Jokerit Helsinki (KHL) 7 Blake Parlett D R/D 6’1” 205 05/13/89 Bracebridge, Ont. KHL Medvescak Zagreb (KHL) 23 Mark Katic D L/G 5’10” 181 05/09/89 Timmins, Ont. KHL Medvescak Zagreb (KHL) 26 Shaun Heshka D R/D 6’1” 209 07/30/85 Melville, Sask. Kärpät Oulu (Liiga) 36 Mark Flood D R/D 6’1” 190 09/29/84 Sherwood, P.E.I./Î.-P.-É. EC Red Bull Salzburg (EBEL) 55 Daniel Vukovic D R/D 6’3” 220 02/19/86 Toronto, Ont. Genève-Servette HC (NLA) 56 Maxim Noreau D R/D 6’0” 198 05/24/87 Montreal, Que./Qc SC Bern (NLA) 82 Shaone Morrisonn D L/G 6’4” 209 12/23/82 Vancouver, B.C./C.-B.
    [Show full text]
  • PDF Geschäftsbericht 2018/19
    GESCHÄFTSBERICHT 2018/19 der Hockey Club Davos AG und des Vereins Hockey Club Davos Geschäftsbericht 2018/19 GESCHÄFTSBERICHT 2018/19 der Hockey Club Davos AG und des Vereins Hockey Club Davos Inhalt Geschäftsbericht 2018/19 3 – 4 Hockey Club Davos AG Erfolgsrechnung 6 Bilanz 7 Geldflussrechnung 8 Anhang zur Jahresrechnung 2018/19 9 – 16 Bericht der Revisionsstelle 17 Verein Hockey Club Davos Erfolgsrechnung 19 Bilanz 20 Geldflussrechnung 21 Anhang zur Jahresrechnung 22 – 24 Revisionsbericht 2018/19 25 Kontakt 27 Sponsoren 28 – 30 Hockey Club Davos AG, Herbert Batliner Haus, Eisbahnstrasse 2, CH-7270 Davos Platz 2 Geschäftsbericht 2018/19 Geschäftsbericht 2018/19 Im Jahr 1993 war Davos in die Nationalliga A, jetzt National League genannt, zurückgekehrt. Seither hatte der HCD bis zur Spielzeit 2018/19 als einziger Club stets die Playoffs erreicht. Dass er dieses Ziel in dieser Saison nicht erreichen würde, zeichnete sich früh ab. Am 9. Februar 2019 war es auch rechnerisch nicht mehr möglich, in die Top 8 vorzustossen. Das war ein spezieller, ja clubhistorischer Moment. Was sich davor abgespielt hatte, mündete in einer der meistbeschriebenen, meistanalysierten, meist­ kommentierten und meistdramatisierten Schweizer Sportkrisen. Der HCD fand den Tritt in die Meister­ schaft nie. Bereits nach wenigen Runden lag er auf dem zweitletzten Tabellenplatz; er verlor reihenweise Spiele – und das oft mit hohen Niederlagen. Man spürte bald einmal, diese Saison würde keinen «norma­ len» Verlauf nehmen. Mit Arno Del Curtos Rücktritt geht eine Ära zu Ende Am 27. November 2018, um 10.30 Uhr, erschütterte ein Erdbeben die Schweizer Eishockeyszene mit ent­ sprechendem Medienecho. Arno Del Curto trat zurück – ausgerechnet nach einem 5:1­Sieg im Zürcher Hallenstadion gegen den amtierenden Meister ZSC Lions.
    [Show full text]
  • Eishockey-Nachwuchsorganisation Der Schweiz INHALT
    CHF 5.— KOPFZEILE Edition Nr. 5 — Saison 2017 / 18 «löwenherz» Eine Familie, ein Hockeyblock Markus Peter, der Hexer-Macher PATRONAT 2017 / 2018 Das Hintergrundmagazin zur führenden Eishockey-Nachwuchsorganisation der Schweiz INHALT 7 GASTKOLUMNE MIT ROMAN JOSI Für den neuen Captain in Nashville führen in der Förderung viele Wege nach Rom. Spass aber muss sein. 12 MARKUS PETER: DER MACHER Früher selber Keeper in der NLB und in Langnau, bildet Peter seit Jahren Goalies aus. Er formt die neuen Hexer. 38 MENSCH MEIER: MEISTER- CENTER SCHULT MOSKITO Roger Meier lenkte als Center seine Blöcke. Heute lehrt der erfolgreiche Businessman in der Freizeit Jüngsten das Hockey-Abc. 47 DIE TEAMS IM BILD: ELITE A BIS NOVIZEN TOP 47 Elite A 71 Novizen Elite 59 Elite B 83 Novizen Top 24AINAS PAUSE BEI 93 RÄTSELN MIT DORIS MUTTER FRÄNZI Ein Bully für das Hirn. Attraktive In der Freizeit Preise zu gewinnen, darunter ein stürmt die Tochter Saisonabonnement für die ZSC mit ihren vier we support you Lions im Hallenstadion. Brüdern für die Lions. Wenn 97 WIEDERSEHEN NACH eine Eishockey- 25 JAHREN MIT LEO S. begeisterte Familie einen kompletten Er ist fast so etwas wie der «Jupp Block stellt im Rink. Heynckes des Eishockeys». Leo Schumacher, das reife Trainer- Urgestein aus Zug. VERLIERT UNSERE 98 SIMON SCHENK – FÖRDERUNG AN KRAFT? LOCH IM HERZ 32 Als Nummer-1-Draft Seit sechs Dezennien schlägt sein überstrahlt der Walliser Herz für Eishockey. Im Spital Nico Hischier vieles. drohte sein Cœur plötzlich nicht Die Nachwuchsbewegung mehr zu schlagen. im Land kennt ein paar Baustellen. Ein Blick hinter die Kulissen.
    [Show full text]
  • PDF Geschäftsbericht 2017/18
    GESCHÄFTSBERICHT 2017/18 der Hockey Club Davos AG und des Vereins Hockey Club Davos GESCHÄFTSBERICHT 2017/18 der Hockey Club Davos AG und des Vereins Hockey Club Davos Inhalt Geschäftsbericht 2017 /18 3 – 4 Hockey Club Davos AG Erfolgsrechnung 6 Bilanz 7 Geldflussrechnung 8 Anhang zur Jahresrechnung 2017 /18 9 – 15 Bericht der Revisionsstelle 16 Verein Hockey Club Davos Erfolgsrechnung 18 Bilanz 19 Geldflussrechnung 20 Anhang zur Jahresrechnung 21 – 23 Revisionsbericht 2017 /18 24 Kontakt 26 Sponsoren 27 – 29 Hockey Club Davos AG, Herbert Batliner Haus, Eisbahnstrasse 2, CH-7270 Davos Platz Geschäftsbericht 2017/18 Eine lehrreiche Saison – mit einschneidenden Erkenntnissen Es war wieder mal keine einfache Saison für den HC Davos, die bereits im Playoff-Viertelfinal gegen den EHC Biel zu Ende ging. Nach dem Meistertitel im Jahr 2015 und nach zwei Halbfinal-Qualifikationen war die Hoffnung vor dieser Spielzeit gross, dass es bis in den Playoff-Final reichen könnte. Doch die Verletzungshexe meinte es nicht allzu gut mit dem HCD. Obwohl man dies als schlichte Entschuldigung nicht werten sollte, sagte Arno Del Curto nach dem Playoff-Ausscheiden zu Recht: «Etwas hat mir diese Saison natürlich schon gefehlt: Perttu Lindgren. Er ist einer unserer wichtigsten Center, ihn vermissten wir sehr.» Neben Lindgren fielen in der Playoff-Serie auch die Routiniers Andres Ambühl und Noah Schnee- berger verletzt aus. Der Hauptgrund der unbefriedigenden Saison lag natürlich bei den Spielern, die im Einsatz standen. Zu viele stagnierten in ihrer Entwicklung und konnten nur wenige Akzente, geschweige denn Glanzlichter setzen. Die einfachste Erklärung für die vielen Gegentreffer (156 in 50 Qualifikationspielen, 21 in 6 Playoff-Spielen) ist in der Unerfahrenheit der HCD-Defensive zu finden.
    [Show full text]
  • Canada's National Men's Team Équipe Nationale Masculine
    CANADA’S NATIONAL MEN’S TEAM ÉQUIPE NATIONALE MASCULINE DU CANADA 2017 SPENGLER CUP/COUPE SPENGLER 2017 DECEMBER 26-31, 2017/26-31 DÉCEMBRE 2017 Team Canada Media Guide / Guide de presse d’Équipe Canada HockeyCanada.ca ROSTER FORMATION # Name P S/C Ht. Wt. Born Hometown Club Team No Nom P T/A Gr. Pds DDN Ville d’origine Équipe de club 31 Kevin Poulin G L/G 6’2” 205 04/12/90 Montreal, Que./Qc KHL Medvescak Zagreb (EBEL) 33 Barry Brust G L/G 6’2” 227 08/08/83 Swan River, Man. HC Fribourg-Gottéron (NLA) 4 Brandon Hickey D L/G 6’2” 201 04/13/96 Leduc, Alta./Alb. Boston University (HE) 22 Jeff Schultz D L/G 6’6” 225 02/25/86 Calgary, Alta./Alb. San Diego (AHL) 27 Cody Goloubef D R/D 6’1” 200 11/30/89 Oakville, Ont. Stockton (AHL) 56 Maxim Noreau D R/D 6’0” 198 05/24/87 Montreal, Que./Qc SC Bern (NLA) 76 Jeremy Davies D L/G 5’11” 181 12/04/96 Ste-Anne-de-Bellevue, Que./Qc Northeastern University (HE) 78 Victor Bartley D L/G 6’0” 216 02/17/88 Maple Ridge, B.C./C.-B. Örebro HK (SHL) 7 David McIntyre F/A L/G 6’0” 194 02/04/87 Pefferlaw, Ont. EV Zug (NLA) 9 Mason Raymond F/A L/G 6’1” 179 09/17/85 Cochrane, Alta./Alb. SC Bern (NLA) 10 Curtis Hamilton F/A L/G 6’2” 212 12/04/91 Kelowna, B.C./C.-B.
    [Show full text]
  • PDF Geschäftsbericht 2010/ 2011
    Geschäftsbericht 2 01 0/2011 der Hockey Club Davos AG und des Vereins Hockey Club Davos Hockey Club Davos AG Präsident Tarzisius Caviezel Verwaltungsratsmitglieder Hanspeter Angerer Gaudenz F. Domenig Roberto Lombardini Urs Winkler Verein Hockey Club Davos Präsident Andrea Trepp Vorstandsmitglieder René Müller Oliver Roth Wir danken dem Verwaltungsrat und dem Vereinsvorstand für ihren ehrenamtlichen Einsatz während des ganzen Jahres. Geschäftsstelle HC Davos Management AG Eisbahnstrasse 5 7270 Davos Platz Telefon 081 4 10 04 66 Telefax 081 4 10 04 67 E-Mail [email protected] www.hcd.ch Geschäftsleiter Headcoach Sportchef Peter Baetschi Arno Del Curto René Müller Geschäftsbericht 2010/ 11 Inhalt Jahresbericht AG/Verein 4–5 Konsolidierte Bilanz AG 6 Konsolidierte Erfolgsrechnung AG 7 Geldflussrechnung AG 8 Erläuterungen AG 9–12 Revisionsbericht AG 13 Bilanz Verein 14 Erfolgsrechnung Verein 15 Geldflussrechnung Verein 16 Erläuterungen Verein 17 Revisionsbericht Verein 18 Rückblick Saison 20 10/ 11 in Bildern Der HCD holt sich in einem spannenden Final gegen die Kloten-Flyers seinen 30. Meistertitel und beendet die Playoffs in der Rekord - zahl von nur 14 Spielen (Titelbild und Foto oben links: Michael Zanghellin i). Wir danken allen HCD-Fans für die tatkräftige Unter - stützung in der vergangenen Saison (Foto oben rechts: Herbert Lehmann). Der neue Spielmodus am Spengler Cup 20 10 bietet Spannung bis zum Schluss. SKA St. Petersburg sorgt dafür, dass der Titel zum dritten Mal in Folge nach Russland geht (Foto unten links: swiss-image). Dass sich die 1. Mannschaft auf einen starken Nachwuchs verlassen kann, zeigt sich während der Saison besonders deutlich, als das Verletzungspech gleich sieben Stammspieler trifft (Foto unten rechts: Maurice Parrée).
    [Show full text]
  • Captain Denis Hollenstein: Das Hockey-Magazin Der Schweiz
    CHF 7.50 • November/Dezember 2016 • Nr. 3 • Saison 2016/2017 Captain Denis Hollenstein: Das Hockey-Magazin der Schweiz der Hockey-Magazin Das Spenglercup_Programm_2016_105x148_3.pdf 1 24.10.16 11:02 OFFIZIELLES PROGRAMM Mister Kloten Jr. www.spenglercup.ch SPENGLER CUP DAVOS 90. AUSTRAGUNG | 26. - 31. DEZEMBER 2016 C M Y CM MY CY CMY Als Beilage: K Ticino – quo vadis? Ein Matjaz Kopitar Spengler Cup Gespräch mit Luca Cereda trainiert Red Ice und Programm seinen Sohn Anze und Roland von Mentlen It’s time to Face Off DESIGNED advfactory.it up your game. TO TISSOT QUICKSTER ice hockey SPECIAL EDITION. Warum die Geschichte LEAVE DAS SPIEL SPIEGELT SICH NICHT NUR IN DEN LINIEN UND FARBEN AUF A DEM ZIFFERBLATT WIDER SONDERN unser bester Lehrer ist EBENSO IN DER PRÄZISION DES MARK/ CHRONOGRAPHENWERKS DEM SINCE ROBUSTEN L EDELSTAHLGEHÄUSE Die Aussicht ist grandios. Der Blick Geld, das Spektakel, die Dramen. DEM KRATZFESTEN SAPHIRGLAS schweift über eine der grossartigsten Aber etwas haben wir verloren. Die 1921. UND INSBESONDERE IN DER GRAVUR Berglandschaften der Erde – und Vergangenheit. Na und? Was soll die DES LOGOS DER INTERNATIONAL durch die Zeiten. Von Ronco aus, Vergangenheit in einem Geschäft, in ICE HOCKEY FEDERATION AUF DEM hoch oben an der Sonnenseite der dem nur die Gegenwart und die Leventina, sehen wir nicht nur weit Zukunft zählen? Wer so fragt, hat die GEHÄUSEBODEN. hinaus nach Süden. Tief unten wirkt Sportkultur nicht verstanden. Gerade die Valascia wie ein Spielzeug und die Nordamerikaner, die im «Big die Piste des ehemaligen Luftwaffen- Business» ja unsere grossen Vorbilder stützpunktes unserer Armee wie ein sind, hegen und pflegen die Ver- Parkplatz.
    [Show full text]