Brutvogelbestände an Der Deutschen Nordseeküste Im Jahre 1990

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Brutvogelbestände an Der Deutschen Nordseeküste Im Jahre 1990 SEEVÖGEL, Zeitschrift Verein Jordsand, Hamburg 1991 / Band 12, Heft 3 47 Brutvogelbestände an der deutschen Nordseeküste im Jahre 1990 - Vierte Erfassung durch die Arbeitsgemein­ schaft »Seevogelschutz« Zusammengestellt von Bernd Hälterlein* und Katja Behm-Berkelmann Nach 1984 und 1988 (Taux 1986, de Vries SW: schen Westküste, insbesondere den mei­ 1990) wird für 1990 wieder eine nahezu Naturschutzgesellschaft Schutzstation sten Festlands-Vorländern, wurde etwa komplette Übersicht über die Brutvogel­Wattenmeer e.V. Mitte Mai und Mitte Juni je eine Kartierung bestände des gesamten deutschen Nord- Uni Hamburg: vorgenommen. In Niedersachsen ist die seeküsten-Bereiches einschließlich der Universität Hamburg, Zoologisches Erfassungsintensität sehr unterschied­ lich. bedeutendsten Küstenvogel-Brutgebiete Institut an Unterelbe und Unterweser vorgelegt. Uni Kiel: Die Laro-Limikolen-Bestände wie auch Wie in den 60er und 70er Jahren durch die Universität Kiel, Institut für Haustierkunde Rallen, Greife und Eulen sind sicher über­ »Zentralstelle für den Seevogelschutz« all komplett und weitgehend methodisch VJ: bei der Vogelwarte Helgoland - Wilhelms­ vergleichbar erfaßt worden. Bei den Anati- Verein Jordsand zum Schutze der See­ haven - (Goethe 1965, 1970, 1975, Bek- den sind dringend noch Vereinheitlichun­ vögel und der Natur e.V. ker & E rdelen 1980) war zuvor bereits gen von Erfassungszeitraum und -me- von Taux (1984) eine Zusammenstellung WAU: thode erforderlich, Singvögel wurden in der Brutvogelzahlen aus den »wichtig­ Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft vielen Fällen nicht quantitativ erfaßt. sten« Gebieten, im wesentlichen betreu­für Natur- und Umweltschutz e.V., Jever ten Schutzgebieten, für 1982 veröffent­WWF: Das Berichtsgebiet umfaßt die deutsche licht worden. Umweltstiftung WWF - Wattenmeerstelle Nordseeküste seewärts der Festlandsdei­ che einschließlich aller Inseln, Sände und An der Erfassung waren die folgenden Schleswig-Holstein Vorländer sowie die Ästuare der großen Institutionen beteiligt (vgl. Tab. 1): Den genannten Institutionen und allen Flüsse und Feuchtgebiete in unmittelba­ ALW Heide: Mitarbeitern, die hier aus Platzgründen rer Küstennähe. Die Gebietseinteilung für Amt für Land- und Wasserwirtschaft nicht einzeln aufgeführt werden können, Schleswig-Holstein folgt der Übersicht sei an dieser Stelle ganz besonders für die Heide von Hälterlein et al. (1991), in der die Ab­ gute Zusammenarbeit gedankt. Ohne ihre ALW Husum: grenzungen für alle ornitholpgischen Pro­ Amt für Land- und Wasserwirtschaft Unterstützung wäre dieses Projekt nicht jekte im Rahmen der Ökosystemfor­ Husum möglich gewesen. schung ab 1990 festgelegt sind. Neu auf­ BSL: Die Datensammlung erfolgte in Schles­ genommen ist statt dem Bishorster Sand Biologische Station List, Sylt/Bund für wig-Holstein im Rahmen des Projektes (EP 3) das Wiesenvogel-Brutgebiet Lebensschutz »Ökosystemforschung Wattenmeer« »Grünland bei Bishorst« (EP 411). Von den durch das Nationalparkamt (Tönning). Ne­ DBV: traditionellen Vogelschutzgebieten sind ben den hier zugrunde gelegten Revier­ »Naturschutzbund Deutschland«, Amrum-Odde und die Amrumer Primärdü- paarzahlen werden in der Wattenmeer- Landesverband Schleswig-Holstein e.V. nen in IA (Amrum) und das Rantumbek- Datenbank (WADABA) beim GKSS-For- (Deutscher Bund für Vogelschutz) ken in IS 4 (Sylt, Wattseite Südost) enthal­ schungszentrum in Geesthacht von den ten, die jeweiligen Einzeldaten sind in der DBV Hamburg: Zählern geschätzte obere und untere Brutpaaraufstellung aus den Schutzge­ »Naturschutzbund Deutschland«, Grenzwerte festgehalten. Bei einigen we­bieten des Vereins Jordsand veröffent­ Landesverband Hamburg e.V. nigen Gebieten, insbesondere des Unter- licht (SEEVÖGEL 12, H. 2, 1991). Das MR: elbe-Raumes, sind bei fehlender Erfas­ DBV-Gebiet Helmsand verbirgt sich unter Mellumrat e.V. sung 1990 Daten von 1989 in die Über­ VD 2 (Speicherkoog außen), die Brutvögel NPA: sicht aufgenommen worden. Südlich der der Westerspätinge sind in FE (Feuchtge­ Landesamt für den Nationalpark Elbe werden die Meldungen in der Fach­biete Eiderstedt) enthalten. Die Hörnum- Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer behörde für Naturschutz beim Nieder­ Odde und die Ellenbogen-Primärdünen (Tönning) sächsischen Landesverwaltungsamt in werden zu IS 1 (Sylt, Seeseite), Hörnumer NSGS: Hannover gesammelt. Nehrung, Keitumer Sandinseln und Mor- Naturschutzgemeinschaft Sylt e.V. Grundlage der Erfassung waren wieder­ sum-Odde zu IS 4 (Sylt, Wattseite Süd­ OAO: um die »Empfehlungen zur Brutbestands­ ost), Uthörn und Lister Nehrung zu IS 2 erfassung von Küstenvögeln an der deut­ (Sylt, Königshafen) gerechnet. Südlich Ornithologische Arbeitsgemeinschaft runckhorst der Elbe ist die Gebietseinteilung iden­ Oldenburg e.V. schen Nordseeküste« (B et al. 1988). Es sollte sich bei allen Daten um tisch mit derjenigen von deVries (1990), ÖMR: Ergebnisse von Reviererfassungen, also die Elbinseln Hanskalbsand, Neßsand Öömrang Ferian e.V. (Amrumer Verein) um potentielle Brutpaare und nicht um An­ und Hahnöfersand wurden mangels Be­ SÖL: gaben von Gelegefunden, tatsächlich treuung und aufgrund des weitgehenden Söl’ring Foriining e.V. (Sylter Verein) zum Zeitpunkt der Erfassung brütenden Fehlens brütender Küstenvögel in der Zu­ STAIK: oder gar erfolgreich brütenden Paaren sammenstellung weggelassen. Eingefügt Staatliches Amt für Insel- und Küsten­ handeln. Die Erfassung der Brutzeit-Re­ sind die Hamburger Wattenmeergebiete, schutz (ehemals Bauamt für Küsten­ viere erstreckte sich in den betreuten hier ist die 1989 künstlich aufgespülte In­ schutz Norden) Schutzgebieten in Schleswig-Holstein sel Nigehörn neu hinzugekommen. In und Hamburg i.d.R. auf die gesamte Brut­ Tab. 3 sind die niedersächsisch-hambur- zeit, so daß für die einzelnen Arten jeweils gischen Gebiete wieder mit den dazuge­ * Für den schleswig-holsteinischen Teil Veröffentli­ der günstigste Erfassungstermin wahrge­ hörigen Einzelgebieten nach Quadranten chung Nr. 6 des Projektes »Ökosystemforschung Wattenmeer«. Gefördert mit Mitteln des Umweltbun­nommen werden konnte. In den nicht be­der topographischen Karte 1:25000 ver­ desamtes und des Landes Schleswig-Holstein. treuten Gebieten der schleswig-holsteini­zeichnet. Tab. 1: Brutvögel 1990 an der Westküste Schleswig- 48 Holsteins einschl. Unterelbe und Untereider (Revierpaare). Abkürzungen der Institutionen vgl. Text; H - Hochrechnung; S - Schätzung; 1990 in Nordseeküste deutschen der an Brutvogelbestände ne - nicht erfaßt; ? - Brutvogelstatus unklar Kiebitz Bekassine Lachmöwe Flußseeschwalbe Küstenseeschwalbe Fluß-/ Küstenseeschwalbe Säbelschnäbler Uferschnepfe Rotschenkel Sturmmöwe Heringsmöwe Silbermöwe Lachseeschwalbe Brandseeschwalbe Kampfläufer Eiderente Sandregenpfeifer Brandgans Stockente Mittelsäger Seeregenpfeifer Zwergseeschwalbe Austernfischer Alpenstrandläufer | Mantelmöwe Mantelmöwe | | Code Gebiet Zähl-1 nstitution Anmerkungen EE1 Katinger Watt DBV 5 ne 247 61 5 10 >62 2 7 24 94 213 2 115 44 34 EE2 Eider-Vorländer Süd DBV/NPA 48 15 227 37 2 2 131 3 1 40 107 2 21 18 7 EE4 Eider östl. Tönning ALW Husum/NPA 30 77 113 42 2 319 20 3 152 263 13 EP1 Pagensand DBV Hamburg ne EP411 Grünland Bishorst Uni Hamburg 1989 ? 3 9 8 10 EP42 Twielenflether Sand Uni Hamburg 1989 ? 17 10 1 15 4 18 EP7 Haseldorfer Marsch Uni Hamburg 1989 ? ne >6 >17 >5 1 >9 EP8 Wedeier Marsch DBV Hamburg ? 21 11 1 49 6 11 21 ES12 Vorl. St. Margarethen Hemmerling 1989 ne >10 >10 27 2 6 >20 16 >8 FD Meldorfer Speicherköge ALW Heide/DBV/Gloe S/H 272 285 1082 390 155 46 1482 75 331 637 2735 61 405 2 27 258 FE Feuchtgeb. Eiderstedt DBV/NPA 6 22 9 6 27 2 1 2 1 19 242 11 FN1 Rickelsbüller Koog ALW Husum 37 61 21 220 168 33 13 255 2 12 26 81 197 2 16 48 15 78 FN2 Vordeich ung Fahrtoft ALW Husum 7 10 30 107 5 2 4 12 273 1 3 1 FN3 Hauke-Haien-Koog VJ 3 48 68 1 92 1 9 39 21 57 49 1 2 10 1 FN6 Beltringharder Koog Uni Kiel 71 123 555 490 77 94 531 1 7 46 231 364 10 6 4 2 36 4 IA Amrum SW/VJ/ÖMR 71 ne 222* 5 567 11 22 2 45 1 132 9 1067 933 2514 14 20 99 27 * Odde 96 IF1 Föhr, Vorländer Nord SW 2 ? 1 95 53 11 5 7 2211 96 8 117 273 95 11 IF3 Föhr, Godel + Bruk SW 15 20 107 13 5 20 11 152 23 IF5 Föhr, Marsch SW H 37 23 ? 818 683 58 51 115 4 2 IF6 Föhr, Geest SW H 7 3 158 88 7 IH1 Langeneß SW 43 8 3 ? 1023 70 34 49 2 138 1122 147 231 56 472 39 6 IH2 Oland SW 8 1 ? 342 130 6 9 2 168 1078 30 293 33 219 40 IH3 Gröde VJ 6 7 262 1 9 3 21 63 115 169 160 3 IH4 Habel VJ 1 64 2 5 700 4 3 1 50 IH5 Nordstrandischmoor SW 252 6 2 94 80 143 84 IH6 Hooge SW teilweise S 4 ne ne 3 540 14 34 2 155 5 60 285 286 IH7 Norderoog VJ 5 14 53 2 190 20 4000 6 7 330 4100 150 650 IH8 Süderoog ALW Husum 4 5 >5 2 380 8 6 30 6 6 510 200 ? IH9 Südfall VJ 2 2 188 1 27 5 7 398 22 58 9 17 401 29 IP1 Pellworm, Salzwiesen SW 50 22 6 6 11 18 1 1 3 4 IP3+4 Pellw., Marsch + Feuchtgeb. SW H/S 244 ne 1650 >16 >10 309 30 260 >54 >5 >2 >2 IS1 Sylt, Seeseite SW/NPA teilweise 1989 1 6 3 12 IS2 Sylt, Königshafen DBV/NPA teilweise 1989 ? 1 ? 26 9 1 2 1 145 29 1 63 539 28 IS3 Sylt, Wattseite Nord SÖL/NSGS/NPA 73 31 2 125 98 25 101 12 151 45 1 3 IS4 Sylt, Wattseite Süd SW/VJ 23 43 3 1 92 51 51 2 19 2 4 3 53 1006 64 330 1 131 33 IS5 Sylt, Dünen SÖL/SW/NPA teilw. 1989 >37 >14 >2 26 16 1 23 6 24 2 2 2 4 2 IS6 Sylt, Marschen SW/BSL Nössekoog 1989 ne ne ? 252 37 3 312 1 8 22 61 165 ne 2 IT Trischen DBV (Todt) 55 90 1 480 30 2 75 3700 87 230 2600 1 2450 1910 820 17 MN6 Nordstrand, Marsch SW/NPA 1989 150 299 561 2 ne 233 2 ne ne 217 ne SD1 Blauortsand ne 2 SN Außensände Nordfriesl.
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