2000/Abl. Pommern-07-08 S. 85–100
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AMTS BLAlT DER POMMERSCHEN EVANGELISCHEN Nr. 7-8 Greifswald. den 30. August 2000 2000 Inhalt Seite Seite A. Kirchliche Gesetze, Verordnungen und B. Hinweise aufstaatliche Gesetze und Verfügungen Verordnungen Nr.I) Urkunde über die Stillegung der Pfarrstelle 86 Nr.7) Gesetz über die Erhebung von Steuern durch 94 Ueckermünde St. Marien III und die Veränderung der Kirchen und andere Religionsgemeinschaften im Land dauernden pfarramtliehen Verbindung der Kirchenge- Brandenburg vom 25. Juni 1999 meinde Liepgarten unter der Pfarrstelle Ueckennünde St. Marien II des Kirchenkreises Pasewalk c. Personalnachrichten 96 Nr, 2) Verordnung zur Änderung der Disziplinarverord- 86 nung der EKD vom 5. April 2000 D. Freie Stellen 96 Nr. 3) Urlaubsordnung für Pfarrer und Pfarrerinnen ab 87 I. Januar 2000 und Durchführungsbestimmungen E. Weitere Hinweise Nr. 8) Tagung der Lutherakademie Sonderhausen im 99 Nr. 4) Ausführungsbestimmungen zum Kirchengesetz 88 Oktober 2000 zur Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Pornmerschen Evangelischen Kirche vom 25. Peb ruar 2000 F. Mitteilungen für den Kirchlichen Dienst Nr. 9) Kur- und Urlauberseelsorgedienst in Bayern für 99 Nr; 5) Neuregelung des Spendenrechtes ab I. Januar 89 die Sommersaison 2001 2000 Nr.I0) Neue Anschrift und Telefonnummer des Lan- 100 Nr, 6) Kollektenplan für das Kalenderjahr 2001 91 deskirchlichen Archivs 86 Amtsbla,.-t__t _ Heft 7-8/2000 A. Kirchliche Gesetze, Verordnungen und Nr. 2) Verordnung zur Änderung der Disziplinarverordnung der c' Verfügungen EKD vom 5. April 2000 Pommersehe Evangelische Kirche Greifswald, 2.8.2000 Nr.l) Urkunde über die Stilllegung der Pfarrstelle Ueckermün Das Konsistorium de St, Marien III und die Veränderung der dauernden pfarramt liehen Verbindung der Kirchengemeinde Liepgarten unter der Pfarr stelle Ueckerrnünde St. Marien II des Kirchenkreises Pasewalk D IU2 125-1 - 6/00 Urkunde Nachstehend veröffentlichen wir die Verordnung zur Änderung der Disziplinarverordnung der Evangelischen Kirche in Deutsch über die Stilllegung der Pfarrstelle Ueckermünde St. Marien III land vom 5.April 2000, die mit Beschluss des Rates der EKU vom und die Veränderung der dauernden pfarramtliehen Verbin26. Juni 2000 für die Pommersehe Evangelische Kirche mit Wir dung der Kirchengemeinde Liepgarten unter der Pfarrstelle kung vom 1. Mai 2000 in Kraft gesetzt wurde. Ueckermünde St. Marien n des Kirchenkreises Pasewalk. Nach Anhörung der Beteiligten wird bestimmt: gez. Harder Konsistorialpräsident § 1 Gemäß Artikel 30 der Kirchenordnung wird die Pfarrstelle Verordnung Ueckermünde St. Marien III stillgelegt. zur Änderung der Disziplinarverordnung vom 5. April 2000 §2 Der Rat der Evangelischen Kirche der Union hat gemäß Artikel 15 Die dauernde pfarramtliehe Verbindung der Kirchengemeinde Absatz 3 der Ordnung der Evangelischen Kirche der Union fol Ueckermünde St, Marien III mit Grambin und der Kirchenge gende Verordnung beschlossen: meinde Liepgarten unter der Pfarrstelle Ueckermünde St. Marien III wird aufgehoben. § 1 §3 Die Disziplinarverordnung vorn 8. Mai 1996 (ABI. EKD Seite 231) wird wie folgt geändert: Die Kirchengemeinden Ueckerrnünde St. Marlen IIIund Liepgarten werden mit der Kirchengemeinde Ueckermünde St. Marien U mit 1.) In § 6 Absatz 2 werden nach Satz 1 die folgenden Sätze einge Rochow und Berndshof unter der Pfarrstelle Ueckermünde St. fügt: Marien II dauernd pfarramtlieh verbunden. "Für den Platz des nichtordinierten beisitzenden Mitglieds wählt die Synode zwei rechtskundige Mitglieder. Sie wirken §4 nach Maßgabe des bei Beginn der Amtszeit für deren Dauer vom vorsitzenden Mitglied des Disziplinarhofes aufzustel Der Ort Grambin wird der Kirchengemeinde Ueckermünde St. lenden Geschäftsverteilungsplans an den Verfahren mit. Die Marien I zugeordnet. Synode bestimmt, welches rechtskundige beisitzende Mit glied das vorsitzende Mitglied imVerhinderungsfall vertritt." §5 2.) § 6 Absatz 3 wird gestrichen. Die Urkunde tritt mit Wirkung vom 1.August 2000 in Kraft. 3.) § 7 Absatz 3 wird gestrichen. §2 Greifswald, den 31. Juli 2000 DieseVerordnung tritt für die Evangelische Kirche der Union am 1. Mai 2000 in Kraft. Sie wird vom Rat für die Gliedkirchen in II11 141-3.4. - 3/00 LS Kraft gesetzt, nachdem diese jeweils zugestimmt haben. Harder Der Rat der Berlin, den 5.Apri12000 Konsistorialpräsident Evangelischen Kirche der Union Heft 7-8/2000 Amtsblatt 87 Beschluss (2) Beginnt oder endet das Pfarrdienstverhältnis im Laufe des Urlaubsjahres, so steht für jeden vollen Monat ein Zwölftel des Die Verordnung zur Änderung der Disziplinarverordnung vom 5. Jahresurlaubs zu. Ergibt sich der Bruchteil eines Tages, so ist April 2000 wird für die Evangelische Landeskirche Anhalts, die aufzurunden. Evangelische Kirche der schlesischen Oberlausitz und die Porn mersche Evangelische Kirche mit Wirkung vom l. Mai 2000 in (3) Im Falle des Eintritts oder der Versetzung in den Ruhestand, Kraft gesetzt, für die Evangelische Kirche der Kirchenprovinz besteht Anspruch auf den halben Jahresurlaub. wenn der Ruhe Sachsen mit Wirkung vom l. Juni 2000. stand in der ersten Jahreshälfte beginnt, und aufden vollen Jahres urlaub, wenn der Ruhestand in der zweiten Jahreshälfte beginnt. Der Rat der Berlin, den 7. Juni 2000 Bei einem Wechsel der Anstellungskörperschaft soll der Urlaub Evangelischen Kirche der Union nach Möglichkeit entsprechend der jeweiligen Zeitdauer des Dien stes während des Urlaubsjahres verteilt werden. (4) Bei einer Erkrankung während des Urlaubs wird die Zeit der Nr. 3) Urlaubsordnung für Pfarrer und Pfarrerinnen ab l. Januar Dienstunfähigkeit auf den Urlaub nicht angerechnet, wenn diese 2000 und Durchführungsbestimmungen unverzüglich angezeigt und durch ärztliches, aufVerlangen amts ärztliches oder vertrauensärztliches Zeugnis nachgewiesen wird. IIII3 220-16-3/00 (5) Zeiten einer Heilkur, bei der die Voraussetzungen für die Aner Nachstehend veröffentlichen wir die von der Kirchenleitung am kennung der Beihilfefähigkeit vorliegen, werden nicht auf den 25. Februar 2000 beschlossene Urlaubsordnung für Pfarrerinnen Urlaub angerechnet. und Pfarrer, die zum I. Januar 2000 in Kraft trat. Im Anschluss daran veröffentlichen wir die Durchführungsbe §3 stimmungen zur Urlaubsordnung für Pfarrerinnen und Pfarrer vom l l. April 2000. Die Durchführungsbestimmungen treten am l. (l) Erholungsurlaub ist auf Antrag zu erteilen, sofern die ord Mai 2000 in Kraft. nungsgemäße Erledigung der Dienstgeschäfte gewährleistet ist. (2) Der Urlaub ist möglichst zusammenhängend zu nehmen. Eine Verbindung des Urlaubs mit Abwesenheiten nach § 50 PillG ist gez. Harder nur in besonders begründeten Fällen zulässig. Konsistorialpräsident §4 Urlaubsordnung für Pfarrer und Pfarrerinnen (l) Die Erteilung von Erholungsurlaub kann ausnahmsweise wi derrufen werden, wenn dies zur ordnungsgemäßen Erledigung In Anwendung der vom Rat der EKU am 4. Februar 1998 be der Dienstgeschäfte dringend erforderlich wird. Aufwendungen, schlossenen Richtlinie wird für die Pommersehe Evangelische die der oder dem Betroffenen durch den Widerrufentstehen, kön Kirche gern. Art. 5 Ausführungsgesetz zum Pfarrdienstgesetz nen bis zur Höhe der nach dem Reisekostenrecht zu zahlenden Pommersehe Evangelische Kirche vom 17. November 1996 (ABI Beträge erstattet werden. Pommersehe Evangelische Kirche 3-4/97 S. 56 f.) folgende Urlaubsordnung für Pfarrerinnen und Pfarrer beschlossen. (2) Wird die Hinausschiebung oder das Abbrechen erteilten Ur laubs beantragt, so ist demAntrag stattzugeben, wenn dienstliche §1 Gründe nicht entgegenstehen und die Arbeitskraft der oder des Beantragenden nicht gefährdet wird. (l) Urlaubsjahr für den Erholungsurlaub ist das Kalenderjahr. §5 (2) Der Urlaub soll bis zum Ende des Urlaubsjahres angetreten Für die Erteilung von Sonderurlaub finden die für die Kirchen werden. Urlaub, der nicht innerhalb von acht Monaten nach dem beamtinnen und Kirchenbeamten der Gliedkirchen jeweils gelten Ende des Urlaubsjahres in Anspruch genommen worden ist, ver den Bestimmungen entsprechende oder sinngemäßeAnwendung. fällt. EineAbgeltung für nicht angetretenen Urlaub ist nicht zuläs sig. §6 §2 (l) Diese Urlaubsordnung tritt am 1. Januar 2000 in Kraft. (2) Durchführungsbestimmungen dazu erlässt das Konsistorium. (l) Der Erholungsurlaub beträgt für jedes Urlaubsjahr 42 Kalen dertage, nach Vollendung des 40. Lebensjahres 44 Kalendertage. Maßgebend für die Urlaubsdauer ist das Lebensjahr, das vor Be Die Kirchenleitung Greifswald, den 15. Februar 2000 endigung des Urlaubsjahres erreicht wird. Die Bestimmungen des gez. Berger Schwerbehindertengesetzes über Zusatzurlaub bleiben unberührt. Vorsitzender 88 Amtsblatt Heft 7-8/2000 Durchführungsbestimmungen zur Urlaubsordnung (vergl. § 12 (3) der Sonderurlaubs-VO (SUrlV) vom 25. April für Pfarrerinnen und Pfarrer 1997 - BGBL I S. 978). vom 25. Februar 2000 Auf Grund des § 6 (2) der Urlaubsordnung vom 25. Februar 2000 §S wird zur Durchführung der Urlaubsordnung Folgendes bestimmt: (I) Diese Durchführungsverordnung tritt am I. Mai 2000 in Kraft. § 1 (2) Der bis zum 30. April 2000 bereits gewährte oder angetretene (zu § 2 (2) der Urlaubsordnung) Urlaub richtet sich nach den bis dahin geltenden Bestimmungen. Der Anspruch auf Erholungsurlaub mindert sich für jeden vollen Monat eines Erziehungsurlaubes um ein Zwölftel des Jahresur Greifswald, den Ll . April 2000 laubs. § 2 (2) Satz 2 der Urlaubsordnung gilt entsprechend. Das Konsistorium §2 gez. Harder (zu § 3 (1) der Urlaubsordnung) Konsistorialpräsident (I) Zuständig für die Erteilung des Urlaubs ist die Superintenden