Sexuelle Grenzverletzungen Und Gewalt Mittels Digitaler

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Sexuelle Grenzverletzungen Und Gewalt Mittels Digitaler Arne Dekker, Thula Koops & Peer Briken Sexualisierte Grenzverletzungen und Gewalt mittels digitaler Medien Expertise 1 INHALT EINLEITUNG Arne Dekker, Thula Koops, Peer Briken .......................................... 3 SYNOPSE IN 10 THESEN Arne Dekker, Thula Koops, Peer Briken ...................... 6 LITERATURÜBERSICHT Thula Koops, Arne Dekker, Peer Briken ...................... 12 1 Sexuelle Grenzverletzungen online ........................................................................ 12 1.1 Unfreiwillige Konfrontation mit sexuellem Bildmaterial ................................... 12 1.2 Unfreiwillige sexuelle Annäherung ..................................................................... 15 2 Vorbereitung von sexualisierter Gewalt offline ...................................................... 21 2.1 Grooming ............................................................................................................. 21 2.2 Anbahnung von Kindersextourismus und Kinderprostitution ............................. 29 2.3 Vernetzung von Tätern im Internet ...................................................................... 31 3 Grenzverletzungen mittels bildlicher und filmischer Darstellungen ..................... 32 3.1 Darstellungen der sexualisierten Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen ... 32 3.2 Selbstgenerierte Inhalte / Sexting und dessen Missbrauch .................................. 43 3.3 Gefahren durch Live-Video-Chat ........................................................................ 54 4 Prävention und Hilfsangebote ................................................................................. 57 5 Literatur ................................................................................................................... 62 SCHLUSSFOLGERUNGEN Konzeptgruppe Internet ............................................. 83 2 EINLEITUNG Arne Dekker, Thula Koops, Peer Briken Internet und digitale Medien bestimmen heute nicht nur das Leben Erwachsener, auch für Kinder und Jugendliche stellen Online-Netzwerke wichtige soziale – auch partnerschaftliche und sexuelle – Erfahrungsräume dar. Dabei ist die praktische Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen in der Regel groß, oft größer als die der erwachsenen Bezugspersonen. Diese Diskrepanz kann dazu führen, dass Erwachsene – Eltern ebenso wie Pädagog_innen – von Kindern und Jugendlichen nicht als kompetente Ansprechpartner_innen wahrgenommen werden, obwohl ihre reflexive Medienkompetenz bei auftretenden Schwierigkeiten jugendlicher Mediennutzung dringend gefragt wäre. Gerade wenn es um die Prävention sexueller Grenzverletzung geht, stellt ein gelingender intergenerationaler Dialog zu digitalen Medien, der sich nicht in Verboten erschöpft, eine wichtige und oft vernachlässigte Herausforderung dar. Eine weitere Herausforderung in Zusammenhang mit sexuellen Grenzverletzungen und digitalen Medien ergibt sich aus der weit verbreiteten Entdifferenzierung sexualbezogener Internetnutzung. Angesichts der Vielfalt der genutzten digitalen Dienste, Endgeräte und auch verschiedener Nutzungspraxen verbieten sich universelle Aussagen darüber, was digitale Medien mit Menschen machen. Denn die Wirkung der digitalen Medien hängt gerade umgekehrt auch davon ab, was Menschen mit den digitalen Medien machen (vgl. Attwood 2005). Mit Blick auf den Themenbereich sexueller Grenzverletzungen und digitale Medien ergeben sich dabei mindestens vier Fragen: Welche spezifischen Aspekte digitaler Medien sind in Hinblick auf sexualisierte Grenzverletzungen und Gewalt von besonderer Bedeutung? Welche Nutzungspraxen erweisen sich als besonders problematisch? Welche Präventionsformen sollten weiter ausgebaut werden? Und schließlich: wo fehlt nötiges Wissen, d.h. welche Forschungsdesiderate gibt es? Mit der hier vorgestellten Expertise verfolgen wir das Ziel, auf Grundlage der aktuellen Forschung die Bedeutung digitaler Medien für Phänomene sexualisierter Grenzverletzungen und Gewalt gegen Kinder und Jugendliche darzustellen. In diesem Zusammenhang haben wir zwei grundsätzliche Entscheidungen getroffen: Erstens ist unser Ausgangspunkt ein eher weiter Begriff von sexualisierter Grenzverletzungen. Denn Grenzen werden im Netz nicht nur in Fällen gravierender sexualisierter Gewalt überschritten, für die Täter in entsprechenden Chaträumen teilweise gezielt Kontakt mit Kindern aufnehmen und die Tat vorbereiten („Grooming“); vielmehr gibt es auch eine Reihe nahezu alltäglich vorkommender Grenzverletzungen, wie etwa die ungewollte Konfrontation mit Pornografie oder aber die unerwünschte sexuelle „Anmache“. Nicht alle haben die gleichen Konsequenzen, mit manchen unerwünschten Phänomenen gehen Jugendliche vielmehr vergleichsweise souverän um. Gerade für die Analyse und Priorisierung des Handlungsbedarfs scheint es aber angebracht, einen umfassenden Überblick über die gesamte Bandbreite sexualisierter Grenzverletzungen in Zusammenhang mit digitalen Medien zu geben. Hierzu ist es zweitens notwendig, die zahlreichen Phänomene, die in Bezug auf Grenzverletzungen und digitale Medien von Bedeutung sind, und die in der öffentlichen Debatte teilweise entdifferenzierend unter den Stichworten „Sexualisierung“, 3 „Pornografisierung“, „sexuelle Verwahrlosung“ u.a. zusammen verhandelt werden, sorgfältig auseinander zu halten. Wir haben uns daher dafür entschieden, in der Gliederung der vorliegenden Expertise zu unterscheiden zwischen 1. sexualisierter Grenzverletzungen, die online stattfinden; 2. Sexualisierten Grenzverletzungen und sexualisierter Gewalt, die bei Offline-Treffen stattfinden, jedoch online vorbereitet werden; sowie 3. Grenzverletzungen in Zusammenhang mittels bildlicher und filmischer Darstellungen, vor allem also Darstellungen der sexuellen Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen. Jeder dieser Aspekte wird darüber hinaus in verschiedene Bereiche unterteilt, die dann systematisch hinsichtlich Prävalenz und Folgen, Besonderheiten von Betroffenen und Tätern, Gesetzeslage und Präventionsmöglichkeiten beleuchtet werden. Diese Struktur ist nicht einfach einzuhalten, denn im Online-Kommunikationsverlauf können durchaus mehrere Medien verwendet werden und mehrere unterschiedliche Grenzverletzungen aufeinander folgen. So ist denkbar, dass erwachsene Täter zunächst Kinder oder Jugendliche im Chat sexuell bedrängen, sie dabei mit pornografischem Material konfrontieren und schließlich ein Offline-Treffen anstreben. Wir halten an der analytischen Trennung gleichwohl fest, weil diese manchmal ein wenig künstliche Struktur bei der Einordnung und dem Aussprechen von Handlungsempfehlungen helfen kann. Internet und digitale Medien unterliegen einer hoch dynamischen Entwicklung. Das heute vertraute World Wide Web entstand erst Anfang der 1990er Jahre, und die für sexualisierte Grenzverletzungen besonders bedeutsamen interaktiven und kollaborativen Elemente des „Web 2.0“ sogar erst seit Anfang der 2000er Jahre. Neue Internetdienste und Applikationen für mobile Endgeräte gibt es nahezu täglich, ohne dass sich die Folgen für den Alltag von Kindern und Jugendlichen jeweils seriös abschätzen ließen. Diese rasante Selbstüberholung digitaler Medien bleibt nicht ohne Konsequenzen auch für die entsprechende Forschung. Bereits nach wenigen Jahren können Daten veraltet sein, und selbst wenn heute junge Erwachsene nach ihren wenige Jahre zurück liegenden Jugenderfahrungen mit neuen Medien gefragt werden, muss ernsthaft bezweifelt werden, dass die Antworten sich ohne weiteres auf heutige Jugendliche übertragen lassen, die nur unwesentlich jünger sind. Diese Probleme in der Forschung lassen sich nur begrenzt auflösen, und manche ältere Zahl kann dennoch dabei helfen, wichtige Mechanismen zu verstehen. Gleichwohl ist es wichtig, die im Folgenden präsentierten Ergebnisse auch im Licht dieser Entwicklungsdynamik zu sehen und kritisch zu hinterfragen. Mancher vermeintliche Widerspruch verschiedener Erhebungen mag sich so erklären lassen. Deutlich wird in jedem Fall, dass weitere Forschung unerlässlich ist, um neue Risiken zu erkennen und die Verschränkung medialen und sozialen Wandels beschreiben zu können. Und auch zwei weitere Einschränkungen sollen an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben: Angesichts der oben angesprochenen breiten Interpretation des Themas und der hierdurch aufgerufenen zahlreichen Forschungsfragen und -felder hat diese Expertise erstens nicht den Anspruch einer vollständigen und systematischen Literaturübersicht mit einer Nennung sämtlicher existierender Arbeiten zum Thema. Ein solcher Versuch hätte den Umfang der Arbeit erheblich vergrößert und unsere Möglichkeiten überstiegen. Aus demselben Grund haben wir uns zweitens auf Literatur beschränkt, die im engeren Sinne dem wissenschaftlichen Diskurs zuzurechnen ist. Insbesondere Literatur aus dem Selbsthilfekontext, die zweifellos von großer Bedeutung ist, wurde daher nicht erfasst. Dies mag einer der Gründe dafür sein, dass Arbeiten, 4 die die Bedeutung der geschilderten Phänomene für Betroffene sexualisierter Gewalt thematisieren, stark unterrepräsentiert sind und auch die Bedeutung digitaler Medien als Werkzeug der Prävention oder der Selbsthilfe kaum angesprochen wird. Diese Leerstelle verdeutlicht jedoch auch und durchgehend ein zentrales Forschungsdesiderat: Benötigt werden Arbeiten, die sich – möglichst partizipativ – mit der Bedeutung digitaler Medien gezielt aus einer Perspektive von Betroffenen auseinander setzen. Das Internet hat die Bedingungen des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen grundlegend verändert – ein Prozess, der mit zahlreichen Chancen,
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