DSO-Nachrichten 11/12 2020 2 Inhalt Editorial 3

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DSO-Nachrichten 11/12 2020 2 Inhalt Editorial 3 Marie Jacquot im Gespräch Wiener Perspektiven Festival mit Robin Ticciati Sir Simon Rattle Zurück am Pult des DSO DSO-Nachrichten 11/12 2020 2 Inhalt Editorial 3 Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns sehr, Ihnen seit September wieder Konzerte anbieten zu können. Dass diese trotz Einlassregeln, Mas- kenpflicht und kurzfristigen Programmänderungen so gut angenommen werden, spricht für die immense Bedeutung von Live-Musik, von Kunst und Kultur für das Leben vieler Menschen. Darüber freuen wir uns, und für die Treue danken wir Ihnen, unserem Publikum, aufs Herzlichste. 3 Editorial Da große Orchesterbesetzungen weiterhin nicht möglich 4 Marie Jacquot im Gespräch sind, laden wir Sie anstelle des geplanten Wagner-Festivals 11 Kammerkonzert im November zu unseren ›Wiener Perspektiven‹ ein, vier Abenden mit Robin Ticciati rund um Mozart und die Stim- 12 Aktuelles zu November und Dezember me der Moderne – mit kleinerem Orchester, aber promi- 16 ›Wiener Perspektiven‹ – nenter Besetzung → S. 17. Zudem freuen wir uns, Ihnen Sir Festival mit Robin Ticciati Simon Rattle, Leonard Slatkin und Marie Jacquot am Pult des DSO und in Begleitung herausragender Gäste präsentie- 24 rbbKultur-Kinderkonzerte ren zu dürfen. Auch der Jahreswechsel ist, wenn auch ohne 26 Konzertkalender den Circus Roncalli, mit einem zauberhaften Programm im Tempodrom fest eingeplant – Näheres geben wir in Kürze 32 Debüt im Deutschlandfunk Kultur bekannt. Informationen über die neuen Hausregeln der Phil- 34 Sir Simon Rattle und Robin Ticciati harmonie haben wir für Sie ab → S. 12 zusammengestellt. Karten für die Konzerte im November sind bereits erhältlich, 38 Robin Ticciati und Alina Ibragimova der Vorverkauf für Dezember beginnt am 16. November. 42 Leonard Slatkin und Richard Goode Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und hoffen 45 Impressum sehr, Sie möglichst bald wieder in einem unserer Konzerte begrüßen zu dürfen. Bleiben Sie gesund! 46 Berlin braucht Musik! – Was beim Musikhören im Kopf passiert Herzliche Grüße 50 Neue CD mit Martin Helmchen Ihr Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Im Gespräch 5 So 6.12. Marie Jacquot Ein richtiges Klangerlebnis Marie Jacquot studierte zunächst Posaune in Pa- ris, dann Dirigieren in Wien und Weimar. Die Sti- pendiatin des Dirigentenforums des Deutschen Musikrats ist nach drei Jahren am Mainfranken Theater Würzburg seit Herbst 2019 erste Ka- pellmeisterin an der Deutschen Oper am Rhein. Beim DSO gab die Französin 2018 ihren Einstand in der Reihe ›Debüt im Deutschlandfunk Kultur‹, am 6. Dezember ist sie nun erstmals in einem Abonnementskonzert zu erleben. Madame Jacquot, Sie wären beinahe profes- sionelle Tennisspielerin geworden. Warum ha- ben Sie sich dann für die Musik entschieden? Meiner Familie war es wichtig, dass wir Kinder sowohl ein Instrument lernen als auch Sport ma- chen. Ich habe Klavier und Tennis gespielt, wobei mich das Klavier viel weniger interessierte. Am Tennis habe ich immer den spielerischen Aspekt geliebt und war darin auch sehr gut. Doch als ich dann professionell in Paris trainiert wurde, habe ich die Spielfreude Stück für Stück verlo- ren und mich mit 15 Jahren für einen anderen Weg entschieden. Ich war in der Zwischenzeit vom ungeliebten Klavier zur Posaune gewechselt und habe beim Musizieren im Orchester wieder diese unvergleichliche Spielfreude erlebt, die ich alleine am Klavier vermisst hatte. Als dann ein 6 Im Gespräch 7 Blechbläserquartett aus Paris bei uns in Chartres auftrat, Außerdem begegnet man in der Oper einer Vielzahl von Li- hatte ich ein richtiges »Wow-Erlebnis« und entschied mich, brettisten, Sprachen und Geschichten – das gefällt mir sehr. in Paris Unterricht zu nehmen – und zwar eben nicht mehr Tennis, sondern Posaune. »Ich kann mir ein Leben ohne Oper nicht mehr Das hat sich ganz organisch entwickelt … vorstellen. Hier gibt es keine Routine, es passiert immer etwas Neues, Unvorhergesehenes, man muss Wie kamen Sie dann zum Dirigieren? immer 200 % seiner Energie geben.« Das verdanke ich dem Orchesterleiter an unserem kleinen Konservatorium, Marie Jacquot ein großartiger Mensch, Musiker und Mentor, der die Begeisterung für die Musik gelebt hat und Wie ist es für Sie, als Gast zum ersten Mal vor einem Ihnen mich dazu inspirierte. Ich wollte unbedingt bei ihm studie- unbekannten Klangkörper zu stehen? ren, egal was, und habe deswegen mit dem Dirigieren ange- Es ist für mich immer eine große Freude, neue Leute ken- fangen. Wäre er Bäcker gewesen, wäre ich wahrscheinlich nenzulernen. Und tatsächlich interessieren mich primär Bäckerin geworden ... [lacht] die Menschen in den Orchestern. Wenn Atmosphäre und Chemie stimmen, ist das ganz wunderbar. Dabei ist es wie Konnten Sie vom Tennis etwas zum Dirigieren mitnehmen? im normalen Leben auch – manchmal muss man sich über Ja, unbedingt: die Unabhängigkeit der Arme, Vorausdenken, längere Zeit aneinander gewöhnen, ein andermal ist es Liebe Anpassungsfähigkeit an das, was das Gegenüber einem an- auf den ersten Blick – oder es funktioniert gar nicht. Das ist bietet. Das gilt sicher auch für andere Sportarten, aber für das Spannende an unserem Metier, und dasselbe gilt natür- Tennis ganz besonders. lich auch für Solistinnen und Solisten. Sie folgen der klassischen Kapellmeisterlaufbahn. Was Wie definieren Sie Ihre Rolle als Dirigentin? ist für Sie das Spannende am Operndirigieren? Mein Wunsch ist es, dem Komponisten und dem Werk zu Ganz klassisch ist meine Laufbahn eigentlich nicht, denn die dienen und dem Orchester zu helfen, sein Bestes zu geben. beginnt normalerweise mit der Korrepetition. Da ich keine Pia- Wenn ich schließlich gar nicht mehr dirigieren müsste, weil nistin bin, hatte ich mich im Studium vor allem auf das sym- das Orchester so weit ist, dass es am Ende meine Hilfe gar phonische Repertoire konzentriert. Doch meine erste Stelle nicht mehr braucht, würde mich das sehr freuen. Die bes- in Würzburg, als Erste Kapellmeisterin ohne Klavierverpflich- ten Konzertmomente sind für mich die, die an die Proben tung, war eine einmalige Chance und ein großes Glück. Seit- erinnern. Wenn in einer Probe eine besondere Verbindung dem kann ich mir ein Leben ohne Oper nicht mehr vorstellen. zwischen uns entstanden ist, etwa bei der Arbeit an Takt 20, Hier gibt es keine Routine, es passiert immer etwas Neues, und im Konzert sehe ich an dieser Stelle in den Augen der Unvorhergesehenes, man muss unglaublich fokussiert sein, Orchestermitglieder, dass sie sich an diesen Moment erin- immer 200 % seiner Energie geben. Ein gut vorgeprobtes nern, dann ist das ein wunderbares Beispiel für die Kom- Symphonieorchester könnte im Notfall auch alleine spie- munikation, für das Geben und Nehmen, die für mich die len, aber eine Oper funktioniert ohne Dirigent einfach nicht. Musik ausmachen. 8 Im Gespräch 9 selbst heute, fast sieben Monate später, leide ich noch an den Spätfolgen, schmecke und rieche sehr wenig. Man darf dieses Virus also keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen! Ich habe die Zeit genutzt, um fünf neue Opern zu lernen – von denen dann drei abgesagt wurden. Das einzige Plus war, dass ich ohne die üblichen Termine mehr Zeit für mich hatte, das hat mir sehr gut getan. Sie begleiten am 6. Dezember mit dem DSO zunächst den Cellisten Kian Soltani bei Schumanns wunderbarem Cel- lokonzert und dirigieren danach tatsächlich eine Rarität, Kian Soltani die f-Moll-Symphonie von Richard Strauss. Was hat Sie daran gereizt? In Ihren Programmen finden sich immer wieder interes- Diese Symphonie ist ein sehr, sehr schönes Stück Musik, sante Entdeckungen, etwa die Sinfonietta von Korngold. vor allem wenn man bedenkt, dass Strauss erst 20 Jahre alt Liegt Ihnen das Seltene und Unbekannte besonders am war, als er sie komponierte – das fasziniert mich. Sie ist noch Herzen? sehr der Tradition verbunden, man hört viel Brahms darin, Auf jeden Fall! Ich bin sehr neugierig und habe große Freude ein Beethoven-Zitat, ein wenig Volksmusik, vielleicht sogar daran, neben Brahms, Tschaikowsky oder Schumann, die etwas Dvořák. Man hört aber auch die Strauss’sche Musik- ich sehr liebe und verehre, auch Musik, die kaum gespielt sprache langsam erblühen, merkt, dass sich hier Türen öff- wird, mit dem Orchester und dem Publikum zu entdecken. nen. Ich fühle mich Strauss sehr verbunden, wage mich aber Wenn ich dann zu Brahms zurückkehre, ist die Freude umso noch nicht an seine Hauptwerke heran, weil ich seine Musik größer, weil ich ihn eben nicht zu oft dirigiere. Ich verbringe systematisch von Anfang an kennenlernen möchte. Dafür viel Zeit damit, neues Repertoire zu suchen, Unbekanntes scheint mir die f-Moll-Symphonie der richtige Weg zu sein. anzuhören, mir Notizen zu Besetzungen und Programmen Und mit dem DSO, das eben auch diesen deutschen Klang zu machen. Es ist allerdings nicht immer einfach, diese Ideen beherrscht, kann das ein richtiges Klangerlebnis werden. umzusetzen: Korngold beispielsweise ist leider nicht unbe- dingt ein Quotenbringer. Umso schöner ist es, wenn man bei Das Gespräch führte MAXIMILIAN RAUSCHER. der Programmgestaltung einmal freie Hand hat. Lange Zeit gab es keine Aufführungen, und die Covid- 19-Pandemie hat nicht nur das Kulturleben weiterhin fest im Griff. Wie haben Sie die vergangenen Monate erlebt? Ich bin im März selbst an Corona erkrankt, bei einer Opern- produktion in Strasbourg haben sich fast alle Beteiligten angesteckt. Mein Verlauf war nicht sehr dramatisch, aber Konzertkalender S. 29 Kammerkonzert 11 So 29.11. Kammermusik in der Villa Elisabeth Mit Klaviertrios von Brahms und Schumann setzen Michael Mücke, Mitglied der Ersten Violinen, der
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