36. Jahrgang www.tutzinger-nachrichten.de Ausgabe 02 / Februar 2018 TUTZINGER NACHRICHTEN Das Magazin für und seine Bürger

Pendelstation DAHEIM UND UNTERWEGS Tutzing

Heft 02 /18 FINDEN & LESEN

EINBLICK Liebe Leserin, lieber Leser, 3

TUTZING REPORT Die Pendelgesellschaft 4 Tutzing im Trend von Wachstum und Mobilität 5 Thomas Conrad – Pendler zwischen zwei Bahnhöfen / Coach Gerd Stolp bundesweit unterwegs 6

UNSERE GEMEINDE RATHAUS KOMPAKT Meldungen /Entscheidung im Rathaus 8 Rathausausstellung Jubiläumsfische 9 SCHLAGLICHT Ein Denkmal erneuert sich BÜRGER FRAGEN Glatteis auf Bahnsteig 10 WIE ICH ES SEHE Die Unterwegs-Gesellschaft 11

HANDEL, HANDWERK & SERVICE Die Tutzinger W.A.F ein „ausgezeichneter“ Arbeitgeber 12 Über die Schulter geschaut Zehn Fragen an Monika Klein, Goldschmiedin 14 Notdienste im Februar 15 www.tutzinger-nachrichten.de Die neue Schiene zwischen örtlichem Gewerbe und seinen Kunden 16 Inserentenverzeichnis TN 02/2018 17

WIE ES FRÜHER WAR Fröhlich durchs Jahr 19

MENSCHEN IN TUTZING Pfarrer in Ruhe Jörg Hammer ist von uns gegangen 20 Dr. Egon Gniwotta, Arzt und Pflege-Initiator wurde 80 21

TUTZINGER SZENE Bilanz des Tutzinger Adventskalenders / Obdachlosenhilfe St. Bonifaz dankt 22 Aktuelle Filmreihe im Kurtheater / Phoenix-Kunstpreis für Nachwuchskünstler 23 Abschiedsgottesdienst von Parrerin Ulrike Wilhelm im Schloss Garatshausen / Wahl des Pfarrgemeinderat St. Joseph / Ausstellungen in Garatshausen 24 50 Jahre Traubinger Montagsturner / Autorenlesung im „Eselsohr“ / DIES und DAS 25 Auch passiert 26

JUNGES TUTZING Abitur – und dann? / Gelungener Abschluss KSC Tutzing 27 Studium Generale als Skiweltcup des Gymnasium 28 Archäologie-Ausstellung als Seminar 29

KALENDER & KONTAKTE Veranstaltungen / Vereine im Februar 30

KIRCHENMITTEILUNGEN 32 NACHLESE / Leserbriefe 34 Der Tratzinger / Impressum 35

Titelbild: 36. Jahrgang www.tutzinger-nachrichten.de Redaktionsanschrift: Ausgabe 02 / Februar 2018 Fahrschüler auf dem Weg TUTZINGER zum Bahnhof E-Mail: [email protected] NACHRICHTEN Das Magazin für Tutzing und seine Bürger Verteilung: Hermann Buncsak, Tel. 08158/2050 Foto: Marius Cammerer Anzeigen: Roland Fritsche, [email protected], Tel. 08807/8387 Post: Tutzinger Nachrichten Zugspitzstraße 30, 82327 Tutzing Redaktionsschluss für das Märzheft 2018 ist der 04. Februar 2018. Pendelstation DAHEIM UND UNTERWEGS Tutzing Zulieferungen danach können leider nicht mehr berücksichtigt werden. Wir bitten um Verständnis. Heft 02 /18 Ihre Beiträge und Fotos sind uns sehr willkommen, bitte als E-Mail oder auf CD und mit Angabe der Quelle/Foto. Erscheinungstermin: 27. Februar 2018. Bitte besuchen Sie die neue Internet-Seite der Tutzinger Nachrichten mit zahlreichen aktuellen Leserinformationen und Inserentenkontakten - www.tutzinger-nachrichten.de

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EINBLICK

Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Pendlergesellschaft, also die Trennung von Wohn- und Arbeitsort schreitet stetig Keine Experimente. fort. Hat man früher weitgehend an dem Ort gearbeitet, an dem man wohnte und Sie wollen Ihr Grundstück, Ihr Haus, Ihre lebte, ist heute ein wachsendes Mobili- Wohnung verkaufen oder vermieten? Sie wollen tätsbedürfnis sowohl von Arbeitnehmer- rundum gut beraten werden: als auch von Arbeitgeberseite zu vermerken. Einpendler, Aus- pendler, Nichtpendler – wir bieten Ihnen Zahlen, Fotos und kompetent, individuell, zuverlässig. Gedanken dazu. Es wird Sie überraschen, wie viele Schüler z.B. täglich nach Tutzing einpendeln! U.B.I Immobilien ist ein etabliertes, Mit dem Glatteis auf Bahnsteig 1 in Tutzing werden sich die leistungsstarkes Unternehmen für die Pendler wohl noch länger herumärgern müssen. Ursache ist eine defekte Dachrinne. Defekt ist auch der Pavillon im Blei- Bewertung, den Verkauf, die Vermietung von cherpark – haben Sie es überhaupt schon bemerkt, dass er Immobilien. weg ist? Das Jubiläumsjahr ist vorbei, aber die Jubiläumsfische aus U.B.I Immobilien empfehlen 100 % unserer dem Kunstunterricht des Gymnasiums können Sie sich noch Kunden weiter. Gerne beraten wir Sie rund um länger im Rathaus anschauen. Ebenfalls im Gymnasium Tut- Ihre Immobilie in einem persönlichen Gespräch. zing war eine interessante Archäologie-Ausstellung geboten. Ausstellungen gibt es weiterhin in Garatshausen zu sehen. Lassen Sie uns die Beweisführung antreten. Sehenswert ist sicher auch die aktuelle Filmreihe im KurThea- ter Tutzing – nicht nur für nostalgische Kinogänger. Ihre Interessen sind unsere Interessen. Wer etwas tut, kann gewinnen, wer nichts tut, hat schon ver- loren: Die Heimatbühne Tutzing e. V. hat etwas getan und konnte der Obdachlosenhilfe St. Bonifaz München einen schönen Gewinn als Spende übergeben. Über 500 Nachwuchskünstler haben etwas getan und sich für Ursula Bluhm | Hauptstraße 42 | 82327 T u t z i n g den PHÖNIX 2018 – einen begehrten Preis beworben- und 08158- 9066290 | www.ubi- immobilien.de eine/r hat ihn gewonnen. Die Zeiten, als es die verschiedensten Faschingsbälle, Umzü- ge, Faschingskranzl u.ä.m. gab sind vorbei: Es war einmal Fa- sching – in Tutzing. Wer war bereit, Ballkönigin zu werden? Am Aschermittwoch ist eh alles vorbei – und heuer ist der sehr früh. Dann kann man sich wieder ganz auf die wichtigen Dinge des Lebens konzentrieren. Die Mitglieder der katholischen Kirchengemeinde z.B. wollen die Kirche bewegen und die Welt gestalten, indem sie zur Wahl des Pfarrgemeinderates gehen. Auch die Ergebnisse der Bürgermeisterwahl sind natürlich Thema dieser Ausgabe. Im Vorfeld wurde es immer span- nender, je näher der Wahltag rückte. Das Ergebnis erforderte eine Stichwahl, deren eine Entscheidung, die erst nach un- serem Redaktionsschluss erfolgte (Siehe Seite 8). Wir präsentieren Ihnen in dieser Ausgabe der Tutzinger Nach- richten eine ganze Reihe von Geschichten: beachtenswerte, traurige, bizarre und unerklärliche. Durch diese Geschichten – z.T. von unseren Lesern- und einige Leserbriefe zeigt sich, dass wir aufmerksame und interessierte Leser haben. Wir freuen uns über Ihre Beiträge, über Lesermeinungen und Fotos (bitte immer mit Angabe des Fotografen). Wir freuen uns, wenn Sie das Magazin in die Hand nehmen, aber wir freuen uns auch, wenn Sie uns auf facebook und unter www. tutzinger-nachrichten.de auf unserer Internetseite besuchen.

Egal wo Sie uns lesen – wir hoffen, Sie haben Spaß dabei, gewinnen Informationen und bleiben uns treu

Herzlichste Ihre

Heft 02 /18 3 TUTZING REPORT

Die Pendlergesellschaft

Bei der „Pendlergesellschaft“ geht es nicht um die vielen das größte und wichtigste Arbeitsplatzzentrum. Dies be- Rentner und Pensionäre, die sich Tutzing als Altersdomizil deutet nicht nur eine hohe räumliche Konzentration von Ar- ausgesucht haben, um in die Berge zum Wandern oder Ski- beitsplätzen, sondern auch, dass die umfangreichsten Pend- fahren und in die Hauptstadt zum Shoppen oder in die Oper lerströme auf die Hauptstadt ausgerichtet sind. Durch einen zu pendeln. relativ schwachen Arbeitsmarkt in Tutzing mit wenigen groß-

Auf beiden Seiten des Bahnhof Tutzing: Pendler-Rhythmus zwischen Parkplatzsuche und Heimkehr irgendwann Fotos: M. Cammerer Es geht in unserer Titelgeschichte natürlich um die arbeiten- en Arbeitgebern intensiviert sich der Strom der Auspendler, de Bevölkerung. Untersuchungen und Analysen haben erge- die sich von unserem Ort zur Hauptstadt hin orientieren. Das ben, dass die Trennung von Wohn- und Arbeitsort stetig fort- sind also zum einen die, die vor Ort keinen ihrer Ausbildung schreitet. Studien belegen, dass mit steigender Pendlerstre- entsprechenden Job finden können. Zum anderen haben wir cke der Stress zunimmt, bereits bei Schülern ist das feststell- viele gut verdienende Arbeitnehmer oder Selbstständige, die bar. Dennoch wird nicht nur das Pendeln an sich immer mehr nach einer Verlegung des Wohnortes aus München oder aus zum Alltag für viele Arbeitnehmer und Selbständige, auch anderen Gegenden Deutschlands nach Tutzing, aufs Land, ih- die Pendeldistanzen sind tendenziell steigend, die Interakti- ren Arbeitsplatz in der nahen Großstadt belassen. Wie wir unschwer an unseren mit WM-Nummernschildern überfüllten Bahnhofsparkplätzen erkennen können, dehnt sich der Einzugsbereich der Pendler immer weiter aus, die durchschnittlichen Pendeldistanzen aus dem Umland über Tutzing hinweg nehmen zu. München ist von Tutzing aus gut erreichbar, unser Ort hat einen hohen Freizeitwert, bietet Bildung, Kultur und vieles mehr. Also ist es nicht verwunderlich, dass bei uns das Preis- niveau der Immobilien auf Grund zunehmender Nachfrage und/oder Angebotsverknappung steigt. Das wiederum führt dazu, dass normal verdienende Arbeitnehmer vom Tutzinger Wohnungsmarkt verdrängt werden. So entsteht eine Gruppe von Einpendlern, die zwar in Tutzing arbeiten, sich die Miet- und Immobilienpreise hier aber nicht leisten können und ins weiter vom See und von München entfernte Umland auswei- Warten auf Anschluss statt lernen und Hausaufgaben: chen müssen. Mehr als 800 Schüler pendeln täglich nach Tutzing In letzter Zeit hat sich in Tutzing die Anzahl der wohlha- und wieder heim Foto: M. Cammerer benden Wohnbevölkerung erhöht, nicht aber das Angebot onsräume der arbeitenden Menschen werden immer größer. an Arbeitsplätzen und an bezahlbaren Wohnungen. So ge- Hat man früher weitgehend an dem Ort gearbeitet, an dem lingt eine räumliche Annäherung zwischen Wohn- und Ar- man wohnte und lebte, wächst die Zahl derer, die die Ge- beitsplatz allenfalls einer kleinen Minderheit. Die Mehrzahl meinde – und Landkreisgrenzen überschreiten müssen, um der Arbeitnehmer Tutzings wird darauf angewiesen bleiben, zu ihrer Arbeitsstelle zu kommen. Das bedeutet, wir leben in lange Wege aus den umliegenden Orten nach Tutzing hinein einer Gesellschaft, in der Arbeitgeber Mobilität erwarten, in zu pendeln, andere wiederum pendeln aus Tutzing hinaus in der aber auch die arbeitenden Menschen selbst ein weiterhin das weiterhin wichtigste Arbeitsplatzzentrum München. Of- wachsendes Mobilitätsbedürfnis haben. Das liegt natürlich in fensichtlich lohnen sich in beiden Fällen immer längere Pen- erster Linie daran, dass Arbeitsplätze nicht entsprechend der deldistanzen für die Beschäftigten, um finanzielle Vorteile Bevölkerung gleichmäßig über alle Gegenden, Städte und und/oder Lebensqualität zu gewinnen. Für viele bedeutete Orte Deutschlands verteilt sind. So kann nicht jeder einen es aber einfach nur, einen Job zu haben. esch ihm entsprechenden Arbeitsplatz da finden, wo er wohnt Quellen: Regionale Dynamik der Pendlergesellschaft oder wo er ihn gerne hätte. Für unsere Region ist München Klaus Einig, Thomas Pütz, http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/

4 Tutzing im Trend von Wachstum und Mobilität

Arbeitsmarkt Demografie 4.SozialversicherungspflichtigArbeitsmarkt beschäftigte Pendler - Gem. Tutzing Bevölkerungsentwicklung2. Demografie - Gem. Tutzing 4.4.4Arbeitsmarkt Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Pendler - Gemeinde Tutzing 2.1 Bevölkerungsentwicklung - Gemeinde Tutzing 4.4 SozialversicherungspflichtigBesetzung der Arbeitspl ätze durch beschäftigte Pendler - Gemeinde Tutzing Jahr Einpendler Auspendler Ei nhei mi sch e u nd Ei npendl er % Jahr

( ) Bevölkerung zum 31.12.* 4. ArbeitsmarktBesetzung d er A rbeitspl ätze durch ins- darunter 2. Demografie 120 Jahr Einpendler ins- Auspendlerdarunter Ei nhei mi sch e u nd Ei npendl er % gesamt aus dem aus Stadt Stand Veränd. ( ) Gemeindegesamt Tutzingin den nach Stadt 2.1 Bevölkerungsentwicklung - Gemeinde Tutzing 4.4120 Sozialversicherungspflichtig beschäftigteins- PendleLandkreisdarunterr - München insg. 100 ins- Landkreisdarunter München darunter gegenüber darunter gesamt aus dem aus Stadt gesamt in den nach Stadt Jahr Vorjahr Besetzung der Arbeitspl ätze durch Landkreis München Bevölkerung zumweiblich 31.12.* weiblich 1080 J2006ahr 1.330Einpendler 267 146 1.968AuspendlerLandkreis 587 München745 Ei nhei mi sch e u nd Ei npendl er % Stand Veränd. ( ) 2007 1.334 271 144 1.976 609 713 12680 2006 1.330ins- darunter 267 146 1.968ins- darunter 587 745 2006 insg. 9.427darunter 5.096gegenüber darunter-78 -66 % 2008 1.266gesamt aus 269dem aus129 Stadt 2.044 609 737 gesamt in den nach Stadt weiblich Vorjahr weiblich 2007 1.334Landkreis 271 München144 1.976 609 713 2007 9.447 5.085 20 -11 10460 2009 1.248 265 136 2.106Landkreis 641 München761 % 2008 1.266 269 129 2.044 609 737 2006 9.427 5.096 -78 -66 2010 1.214 246 143 2.086 634 758 2008 9.461 5.100 14 15 2480 20062009 1.3301.248 265267 136146 2.1061.968 641587 761745 2007 9.447 5.085 20 -11 2011 1.377 307 123 2.123 637 772 2009 9.473 5.107 12 7 20102007 1.2141.334 246271 143144 2.0861.976 634609 758713 2008 9.461 5.100 14 15 260 % 2012 1.446 331 126 2.171 635 816 2010 9.406 5.065 -67 -42 2006 2008 2010 2012 2014 2016 20112008 1.3771.266 307269 123129 2.1232.044 637609 772737 2009 9.473 5.107 12 7 2013 1.544 335 148 2.211 689 815 2010 9.406 -67 40 Jahr 20122009 1.4461.248 331265 126136 2.1712.106 635641 816761 2011 9.260 5.065 4.927 -146-42 -138 2006 2008 2010 2012 2014 2016 20142010 1.6441.214 350246 162143 2.2672.086 725634 809758 20112012 9.2609.389 4.927 4.997-146 -138129 70 20 von Ei nhei mi scJhaenhrbesetzt e Arbeitspl. 2013 1.544 335 148 2.211 689 815 2015 1.674 362 174 2.415 753 878 2012 9.389 4.997 129 70 von Ei npendl ern besetzt e Arbeitspl. 20142011 1.6441.377 350307 162123 2.2672.123 725637 809772 2013 9.503 5.047 114 50 2013 9.503 5.047 114 50 0 von Ei nhei mi schen besetzt e Arbeitspl. 2016 1.782 372 220 2.540 759 940 20152012 1.6741.446 362331 174126 2.4152.171 753635 878816 2006 vo2n00Ei8npen2d0l e1r0n bes2e0t1zt2e Arb2e0it1s4pl. 2016 20142014 9.6099.609 5.064 5.064106 10617 17 2013 1.544 335 148 2.211 689 815 J ahr 2016 1.782 372 220 2.540 759 940 20152015 9.8939.893 5.143 5.143284 28479 79 2014 1.644 350 162 2.267 725 809 2016 9.848 5.160 -45 17 von Ei nhei mi schen besetzt e Arbeitspl. 2016 9.848 5.160 -45 17 2015 1.674 362 174 2.415 753 878 von Ei npendl ern besetzt e Arbeitspl. SVB- Ei npendl er 2. 000 2016 1.782 372 220 2.540 759 940 2034 10.200 Bevölkerungsprognose SVB- Ei npendl er 2034 10.200 Bevölkerungsprognose 2. 000 1. 500

1. 500 1. 000 SVB- Ei npendl er Wachstumsraten 2006-2016, absolut 2. 000 1. 000 500 1. 500 Wachstumsraten 2006-2016, absolut Einwohner-Stand 2016* 500 0 1.401 18.391 1. 000 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 0 Jahr Einwohner-Stand 2016* 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 959 20.394 500 Jahr Ei npendl er i nsg. darunt er: aus de m Landkrei s aus der St adt München 509 10.510 1.401 18.391 Gilching 0 Ei npendl er i nsg. darunt er: aus de m Landkrei s aus der St adt München 422 4.662 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2 014 2015 2016 Jahr 959 20.394 Gauting 9.848 Tutzing SVB- Auspendl er 421 3. 000 10.510 Herrsching am Ammersee Ei npendl er i nsg. darunt er: aus de m Landkrei s aus der St adt München 370 509 3.607 SVB- Ausp end l er 23. 5000 368 422 5.014 Wörthsee4.662 Inning am Ammersee 2. 0500 1. 500 292 7.356 Seefeld 2. 000 SVB- Auspendl er 9.848 Tutzing 3. 000 421 1. 0500 278 5.421 Weßling 2. 500 500 3.607 Andechs 1. 000 370 23.163 2. 000 204 500 1. 500 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 122 368 8.241 Berg 5.014 Wörthsee 0 Jahr 1. 000 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 103 7.665 Jahr 292 7.356 Seefeld 500 Auspendl er i nsg. darunt er: i n den Landkrei s i n di e St adt München 39 5.702 Pöcking 0 Auspendl er i nsg. darunt er: i n den Landkrei s i n di e St adt München 278 5.421 Weßling 2006 2007 200 8 2009 2010 2 01 1 2012 2013 201 4 2015 2016 31 4.334 Jahr 23.163 Starnberg Quelle: Arbeitsagentur Nürnberg und Berechnungen PV 0204 250 500 750 1.000 1.250 1.500 Auspendl er i nsg. darunt er: i n den Landkrei s i n di e St adt München Quelle: Arbeitsagentur Nürnberg und Berechnungen PV 122 8.241 Berg *Einwohnerdaten 2016 zum 30.06. 32Quelle: // PV Arbeitsagentur Nürnberg und Berechnungen PV - Quelle: Bayerisches103 Landesamt für 7.665 Krailling 32Quelle: // PVArbeitsagentur Nürnberg und Berechnungen PV *Einwohnerdaten 2016 zum 30.06. Angaben ohne Beamte und Selbstständige StatistikQuelle: Bayerisches39 und Landesamt Berechnungen für Statistik und Berech PVnungen PV 5.702 Pöcking 31 4.334 Feldafing 32 // PV PV // 13 0 250 500 750 1.000 1.250 1.500 Nach Tutzing in die Schule - die Zahlen der Fahrschüler

Das Gymnasium hat 726 Schüler, davon kommen 337 aus Tutzing, also gibt*Einwohnerdaten es hier 389 2016 Fahrschülerzum 30.06. oder auswärtige Schüler. Anzahl der Fahrschüler der Benedictus-Realschule Tutzing: ca. 410 - AnzahlQuelle: der Bayerisches Fahrschüler Landesamt der für Statistik Mittelschule: und Berechnungen 55. PV Die Create- School hat 90 Schüler, die überwiegend einpendeln. Zusammenstellung HB PV // 13

Heft 02 /18 5 TUTZING REPORT

Thomas Conrad - Von Tutzing aus Pendler zwischen zwei Bahnhöfen deutschlandweit unterwegs Thomas Conrad ist Dipl. Bauingenieur und arbeitet bei der Als selbständiger Kommunikationstrainer und Coach für das Deutschen Bahn als Projektleiter. Er ist für den Bau von betriebliche Gesundheitsmanagement führen mich meine Großbahnhöfen zuständig. Seit 2006 lebt er mit seiner Frau Wege quer durch Deutschland. Die Geschäftsreisen sind in und den beiden Töchtern in Tutzing. Vorher hat die Familie der Regel verbunden mit vielen Übernachtungen in Hotels, in München- Pasing gewohnt. die sich im Laufe des Jahres auf Kriterien für einen Umzug aus über 100 summieren. Wich- München nach Tutzing waren tigstes Fortbewegungsmittel der Wunsch nach einer länd- ist das Automobil. Zwischen lichen Umgebung, die Nähe 40 000 und 50 000 Kilometer zum See und eine gute Ver- kommen da im Jahr zusammen. kehrsanbindung. An Tutzing Da ich immer sehr viel Gepäck, schätzt die Familie Conrad die bestehend aus Seminarunter- vorhandene Infrastruktur. Täg- lagen, Notebook, Moderati- lich pendelt der 47jährige von onsmaterialien und Kleidung, Tutzing nach München. Sein dabei habe, genieße ich die Büro befindet sich direkt im Vorzüge des Autos. Staus und Hauptbahnhof München. Mor- Unmengen von Baustellen auf Glücklicher Pendler gens nutzt Conrad den Fußweg Redaktionsmitglied Gerd den Autobahnen versuche ich, Thomas Conrad Foto: GS zum Bahnhof und begleitet sei- Stolp, von Beruf Coach: In es gelingt nicht immer, gelas- ne Töchter auf dem Weg zur Deutschland unterwegs, in sen hinzunehmen. Bei längeren Schule. Die Zugfahrt nutzt er um seine Emails zu bearbeiten Tutzing zu Hause Foto: privat Fahrten nutze ich die Zeit für und freut sich dabei, immer einen Sitzplatz zu bekommen. ausgiebigere Telefongespräche. Mit der Pünktlichkeit der Bahn ist Conrad zufrieden, zumal Selbstverständlich werden die Gespräche über die Freisprech- er auch täglich zwischen dem Eilzug und der S- Bahn wäh- anlage geführt! Im Handschuhfach liegen immer einige len kann. Von seinem Arbeitgeber bekommt er ein Jobticket Hörbücher griffbereit. Meistens sind es spannende Krimis. zur Verfügung gestellt, das als geldwerter Vorteil versteuert Wenn ich unterwegs eine interessante Gegend entdecke, wird. Durch seine Familie fühlt sich Conrad in Tutzing sehr gut entscheide ich mich spontan, einen Abstecher von der Auto- integriert und ist selber Mitglied im Alpenverein und im TSV- bahn zu machen. Mein Ziel ist es, in Zukunft mehr die Bahn Sportverein. Wichtige Informationen über den Ort bezieht er oder den Flieger zu nutzen. In Tutzing bin ich bestrebt, alles aus den Tutzinger Nachrichten und freut sich monatlich auf zu Fuß oder mit dem Radl zu erledigen. Das ist auch sehr gut die neuste Ausgabe. Seine Entscheidung raus aus der Stadt zu möglich. Ich mache meinen Beruf, verbunden mit der Reise- ziehen, hat er nicht bereut: „Bin glücklich so wie es ist.“ GS tätigkeit, sehr gerne. Es ermöglicht mir, immer wieder neue Landschaften und Menschen kennenzulernen. Gerne mache ich mich von Tutzing aus auf den Weg zu den Unternehmen und komme sehr gerne zurück. Bei der Heimfahrt freue ich mich auf den ersten Blick auf die Berge und den See und weiß: Es ist nicht selbstverständlich, an einem solch fantas- tischen Ort leben zu dürfen. Die Vorzüge, die Tutzing bietet, nehme ich nach jeder Reise von der ich zurückkomme, noch intensiver wahr. Ich fühle mich als Pendler sehr gut im Ort integriert. Dazu tragen meine zahlreichen Mitgliedschaften in den unterschiedlichen Vereinen bei, wie bei den Tutzinger Nachrichten, der Ambulante Krankenpflege Tutzing e.V. und der Tutzinger Gilde. Das ist mir wichtig, um am Geschehen des Ortes teilnehmen zu können- trotz häufiger Abwesen- heit. (Siehe auch Seite 11 „Die Unterwegsgesellschaft“) GS

6 Heft 02 /18 7 UNSERE GEMEINDE

Neue Buslinie 978 RATHAUS KOMPAKT Der Gemeinderat hat die Einführung der neuen Regionalbus- linie 978 ab September 2019 einstimmig befürwortet. Sie soll Bürgerforum zur Hauptstraße vom Tutzinger Bahnhof bis zur Eugen-Friedl-Straße in Felda- Diesen Termin sollten sich alle vormerken, die bei der Um- fing führen, mit Einbeziehung der Siedlungen „Am Bareisl“ gestaltung der Tutzinger Hauptstraße mitreden wollen: Die sowie „Luswiese“ und bis zur im Bau befindlichen neuen Kli- Gemeinde hat einen weiteren Termin für eine Infoveranstal- nik des Unternehmens Artemed in Feldafing, ein bisheriger tung auf Montag, 19. Februar, terminiert. Alle interessier- Teil des Bundeswehrgeländes. Die einzelnen Haltestellen: ten Bürger sind ab 19.00 Uhr ins Roncallihaus eingeladen. Tutzing Bahnhof, Kirchenstraße, Rathaus, Benediktenweg, Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass „der Termin Bergwiesenstraße, Luswiese, Kreuzeckstraße, Heimgarten- noch nicht endgültig feststeht; er kann sich durch die Bür- straße, Kreissparkasse, Mühlfeldstraße, Klenzestraße. Dann germeisterwahl noch verschieben.“ Sollte es zu einer Ter- weiter nach Garatshausen mit Halt in der Weylerstraße und minverschiebung kommen, teilen wir dies auf unserer Inter- zur neuen Artemed-Klinik, dann nach Feldafing: Kirchplatz, netseite www.tutzinger-nachrichten.de mit. Bahnhofstraße, Bahnhof, Eugen-Friedl-Straße. Mit seinem Beschluss akzeptiert der Gemeinderat die Übernahme eines jährlichen Kostenanteils von rund 112 000 Euro. Nach den Fair-Trade-Gemeinde angestrebt neuesten Berechnungen sind das 7000 Euro im Jahr mehr, als Mit einstimmigem Beschluss und zahl- zunächst erwartet worden war, sagte die Bürgermeisterin. reichen positiven Kommentaren wurde bei Der Vertrag läuft zunächst bis zum Jahr 2023. der Gemeinderatssitzung im Januar dem Antrag zugestimmt, dass Tutzing die Kri- terien erfüllen möchte, eine Fair-Trade-Gemeinde zu wer- Kinderhaus wächst den. Alle weiteren Mindestkriterien sind schon so gut wie Kinderhaus St. Joseph schafft mehr Platz für Hortkinder erfüllt. Die Klimaschutzmanagerin des Landkreises Starn- Hortplätze sind in Tutzing sehr begehrt. Deshalb wird die berg, Josefine Anderer-Hirt und die Regionalpromoterin des begrenzte Betreuungsmöglichkeit im Kinderhaus St. Joseph Eine-Welt-Netzwerks (für Oberbayern Süd) Claudia Wiefel durch die Einrichtung einer weiteren Gruppe in der Hallber- informierten in der Sitzung warum es wichtig ist, einen Teil ger Allee 8 die Situation vorerst entspannen. Die ehema- der Verantwortung für eine bessere Welt wahrzunehmen, ligen Räume der Tagesbegegnungsstätte der Ambulanten um fairen Handel zu unterstützen und Kinderarbeit keine Krankenpflege in der Hallberger Allee nutzen zukünftig bis Zukunft zu geben. zu 15 Kinder, die bis jetzt sehr beengt im Kinderhaus in der Der zweite erforderliche Schritt, die Gründung einer loka- Graf-Vieregg-Straße betreut werden. len Steuerungsgruppe, wurde schon vorab erfüllt. Jetzt gilt Es werden allerdings keine neuen Kinder aufgenommen. es, die einzelnen Kriterien „offiziell‘ zu erfüllen und natür- Nach kleinen Umbauten und einer Nutzungsänderung wer- lich auch darum, möglichst viele zur Teilnahme zu bewegen den ab Februar von den derzeit 59 Hortkinder eine Gruppe (Handel, öffentliche Einrichtungen, Schulen und Kindergär- von bis zu 15 Jungen und Mädchen in die neuen Räumlich- ten, Vereine, Gastronomie). keiten ziehen. AP

Entscheidung im Rathaus

Am 14. Januar waren die derzeit 7.893 Tutzinger Stimmbe- rechtigten aufgerufen, in einer Stichwahl eine Nachfolge- rin oder einen Nachfolger im Bürgermeisteramt für den im August 2017 verstorbenen Rudolf Krug zu wählen. Die Wahlbeteiligung mit nur 57,89 Prozent (4.569 Per- sonen) war niedriger als in der Vergangenheit. Der Anteil der Briefwähler betrug mit knapp 20 Prozent nur etwa die Hälfte im Vergleich zur letzten Bundestagswahl.

Die Ergebnisse nach Stimmenzahl: Marlene Greinwald (Freie Wähler) 45,31 % (2.064 Stimmen) Florian Schotter (CSU) 36,73 % (1.673 Stimmen) Bernd Pfitzner (Grüne) 17,96 % (818 Stimmen) Marlene Greinwald, Florian Schotter: Händedruck nach Wahlrunde 1 Da auf keine Kandidatur mehr als 50 Prozent der Stimmen entfielen, wurde am 28. Januar eine Stichwahl zwischen Unabhängig des Endergebnisses hinsichtlich der Spitzen- den beiden Stimmenbesten des ersten Durchgangs erfor- verantwortung im Rathaus, bleibt die derzeitige zweite derlich. Bürgermeisterin Elisabeth Dörrenberg bis zur nächsten Tutzings Wahlbürger hatten demnach zu entscheiden zwi- Kommunalwahl im Jahr 2020 in dieser Amtsfunktion. schen Marlene Greinwald und Florian Schotter in der Stich- Das Endergebnis lag vor Redaktionsschluss dieser TN-Aus- wahl. Das Endergebnis hat auch Auswirkungen auf die Sitz- gabe noch nicht vor. Wir werden im Märzheft über Daten, verteilung im Gemeinderat. Fakten, Hintergründe berichten. Die Redaktion)

8 Ausstellung: Jubiläums- fische im Kunstunterricht Im Rathaus Tutzing ist jetzt eine neue Ausstellung zu sehen: präsentiert werden Zeichnungen von Schülerinnen und Schülern des Gymnasi- ums Tutzings. Das Motiv aller Arbeiten ist das Logo, mit dem die Gemeinde Tutzing im Jubiläumsjahr zu allen Jubiläums- veranstaltungen und -aktivitäten einlud. Das Wappentier der Gemeinde, der Fisch, trägt in diesem Logo eine Geburts- tagskrone.

„Jubiläumsfische im Kunstunterricht“ ist bis 16. März zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen.

Am Gymnasium Tutzing wurde dieses Logo zum Studien- objekt im Kunstunterricht. Unter dem Motto „1275 Jahre Tutzing“ befassten sich Schüler und Schülerinnen über alle Jahrgangsstufen hinweg mit dem Jubiläumsprogrammheft der Gemeinde und hatten die Aufgabe, aus dem Jubiläums- motto ein eigenes symmetrisches und ein dynamisches Lay- out zu gestalten.

Initiiert wurde das Projekt von der Kunstlehrerin am Gym- nasium Ulrike Lang-Birkner, die ihr Unterrichtsprojekt so beschreibt: „Wir haben das Farbkonzept des Programm- ■ Orthomolekulare Therapie und heftes eingehend betrachtet und auch die verschiedenen Komplementärmedizin Layouts untersucht. Jeder der Schüler/innen konnte sich für ■ Bioresonanztherapie seine Gestaltungen aus den Bildern und Zeichen, die im Pro- grammheft zur Wahl standen, etwas aussuchen, aufgreifen, ■ Akupunktur abwandeln, neu erfinden.“ ■ Hausärztliche Versorgung

Die Gemeinde Tutzing freut sich sehr über diese unerwar- Praxis Dr. med. Elke Kirchinger tete Karriere ihres Jubiläumslogos! Das Gymnasium bekun- det mit seinem Kunstprojekt anlässlich Tutzings historischen Tutzinger Straße 7 Telefon: 08157/4404 Ortsjubiläums die enge Verbindung der Schule mit der Ge- 82327 Tutzing E-Mail: [email protected] meinde. Die Gemeinde Tutzing bedankt sich dafür, indem sie www.praxis-kirchinger.de die originelle Projekteidee und das Engagement der Schule mit der Ausstellung der Schülerarbeiten im Rathaus würdigt. Brigitte Grande, Kulturreferentin

Heft 02 /18 9 UNSERE GEMEINDE

Theater-Shuttle-Service SCHLAGLICHT für das diesjährige Theaterstück der Theatergruppe Traubing “Der bayerische Protectulus”, einer Komödie in drei Akten von Peter Landstorfer. Wann: 23. und 24. Februar und 3. und 4. März 2018 Ein Denkmal erneuert sich Wo: Im Saal über dem Buttlerhof in Traubing. Ab dem 12. Februar können Sie Ihre Karten täglich ab Wo ist er geblieben? 17 Uhr unter Tel. 08157-929511 oder per Mail unter [email protected] reservieren. Eintritt 9,- €. Bei einer Besichtigung von Bauvorhaben im Gymnasium Gegen einen Aufpreis von 1,- € besteht für Sie die fiel eine starke Schrägstellung des Pavillons auf. Es wurde Möglichkeit, unseren Shuttle-Service von Tutzing nach Traubing und zurück zu nutzen. ein Statiker hinzugezogen, welcher Sofortmaßnahmen und Zustieg: Bahnhof Tutzing, Fischergassl und Garatshausen eine Absperrung anordnete. Der Bauhof sperrte das Objekt Bitte reservieren Sie sich Ihren Platz im Bus ab, rückte es wieder ein wenig gerade und fixierte es an- bereits beim Kartenkauf! schließend in dieser Lage. (Foto 1) Eine Zimmerei baute den Pavillon ab und arbeitete mit dem Statiker ein Konzept zur Sanierung aus. Ihr Partner für Busreisen Programmüberblick 2018

Holiday on Ice München Sa. 10. Feb. 20:00 Uhr incl Fahrt u Eintritt nach Kat.-wahl ab p.P. 49,00 € Therme Bad Wörishofen Mi. 14. Feb. Fahrt incl. Eintritt 18:00 Uhr 3 Std. p.P. 37,00 € Apassionata „ Equila“ München Sa. 17. Feb. incl. Fahrt u. Eintritt nach Kat.-wahl ab p.P. 57,00 € Pferdeschlittenfahrt in Filzmoos Mi. 21. Feb. incl. Busfahrt und Pferdeschlittenfahrt p.P. 49,00 € Circus Krone München Sa. 24. Feb. 20:00 Uhr Winter- Programm 2, Fahrt incl. Eintritt p.P. 32,00 € Pavillion erst gesperrt, dann abgebaut Apassionata „ Equila“ München Sa. 03. Mrz incl. Fahrt u. Eintritt nach Kat.-wahl ab p.P. 57,00 € Die Kallevilla, ein Teil des Tutzinger Gymnasiums, steht unter Ski-Wochenende Ratschings Sa. 10.- So. 11. Mrz Fahrt, Denkmalschutz. Da der Pavillon zur Villa gehört, muss das 1x ÜF incl. 2 Tage Skipass p.P. 189,00 € Sanierungskonzept noch vom Landesamt für Denkmalpflege Therme Bad Wörishofen Mi. 14. Mrz. Fahrt incl. Eintritt 18:00 Uhr 3 Std. p . P. 37,00 € und dem Landratsamt genehmigt werden. Eierkunstmarkt „Ova Burana Artistica“ Kloster Ursache des Zustandes des Pavillons ist das alte, defekte Benediktbeuern Sa. 17. Mrz incl Eintr./Führ. p.P. 27,00 € Bitumendach. Die Leckagen führten zum Verfaulen des Pfet- 5 T. Wellness in Bad Sarvar - Ungarn Mo. 19. – Fr. 23. Mrz € tenkranzes. 4 x HP, 2 Ausflüge lt. Progr. p.P. 299,00 Circus Krone München Sa. 24. Mrz 15:00 Uhr Winter- Sobald die Zustimmungen vorliegen, wird der Pavillon sa- Programm 3, Fahrt incl. Eintritt p.P. 32,00 € niert und an derselben Stelle baugleich wieder errichtet. 5 T. Blumenriviera Do. 29. Mrz – Mo. 2. Apr. incl. Fahrt, Die Maßnahmen werden witterungsbedingt wahrscheinlich 4xHP, Ausflüge p.P. 469,00 € noch bis März andauern. TN / Fotos: esch Zu den schönsten Osterbrunnen in der Fränk.- Schweiz Mi. 4. Apr. incl. Schnapsprobe p.P. 37,00 € Therme Bad Wörishofen Mi. 11. Apr. Fahrt incl. Eintritt BÜRGER FRAGEN 18:00 Uhr 3 Std. p . P. 37,00 € 4 T. Tulpenblüte-Blumencorso Holland Do. 19 .– So. 22. Apr. incl 3xHP,Keukenhof Stadtf. p.P. 479,00 € Glatteis auf Bahnsteig 1 in Tutzing Insel Mainau Sa. 21. April Busfahrt incl. Fähre und Eintritt ( Kinder 37,- € ) p.P. 47,00 € Am 13. Dezember 2017 fuhr ich mit der Regionalbahn um 4 T. Bucklige Welt Niederösterreich Sa. 28. Apr. – 10:32 Uhr nach München. Bei Einfahrt des Zuges rutschte Di. 01. Mai incl. 3xHP, 2 Ausflüge p . P. 299,00 € ich auf Glatteis aus und stürzte (gestreut war nirgends). Die Apfelblüte am Bodensee Sa. 5. Mai Fahrt mit Apfelzügle© € Schaffnerin kam gelaufen und fragte, ob ich mich verletzt und Mittagsgericht p.P. 49,90 10 T. Irland Sa. 5. – Mo. 14. Mai incl. ÜF Fähre, 7x HP, habe. Gott sei Dank nein! Nur blaue Flecken und eine leichte 2x Nachtfährüberf., Reisebegl. p.P. 1.259,00 € Verstauchung am rechten Knie. „Kaffeefahrt ins Blaue“ Mi. 9. Mai Abfahrt ca. 13:00 Uhr Ursache mehrerer Glatteisflächen ist die seit Jahren defekte zurück ca. 18:30 Uhr p . P. 17,00 € Dachrinne über Bahnsteig 1, hier bilden sich regelmäßig 4 T. Muttertagsfahrt Südtirol Do.10. – So.13. Mai 3xHP, Dolomitenr. Konz.Kastelruther Sp. p.P. 269,00 € Wasserpfützen. Eine Reparatur verhindert nicht nur Unfälle, 4 T. Wandern im Erzgebirge Mo. 14. – Do. 17. Mai incl. sondern schützt sicher auch die Bausubstanz des Vordaches 3xHP, Bahnfahrt Stadtrundgang p.P. 329,00 € über dem Bahnsteig. Georg Vollmuth Immer ein besonderes Geschenk zu allen Anlässen: ein Reisegutschein vom Anmeldung: Werner Bamberg Schul-Str.8 82327 Tutzing-Traubing Tel.: 08157/609226 Fax: 08157/609227 [email protected] www.traubinger-reiseservice.de

10 WIE ICH ES SEHE von den Fahrgästen, die im Zug nach München sitzen, sind eine Menge schon einige Stationen vorher zugestiegen. De- Die Unterwegs-Gesellschaft ren MVV-Weg ist in München überdies keineswegs zu Ende, Von Heinz Klaus Mertes sondern führt für nicht wenige in beruflicher Regelmäßigkeit weiter via Airport oder ICE Richtung Berlin, Frankfurt oder wo- „Pendler betrügen sich selbst“, hin sonst Termine und Geschäfte rufen. Man muss hier nicht war unlängst die knallige Über- in großes Bedauern verfallen, denn ein mobiler Lebensstil, der schrift eines Themendossiers des über eine feste örtlich begrenzte Sesshaftigkeit mehr oder min- Magazins Wirtschaftswoche. der häufig hinausführt, hat ja auch seine sportlich-abwechseln- Der arbeitstägliche Weg über de Seite, erstens herum- und zweitens wieder heimzukommen. die Ortsgrenzen hinaus – mit Welche Vorzüge der Wohnort Tutzing als Schnittstelle einer erheblichen Fahrtzeiten mor- derartigen beruflichen Mobilität für Ortsbewohner bietet, gens und abends kostet nicht zeigt sich signifikant in dem Zuzugsdruck und Immobilien- nur Familien- und Freizeit, was boom . Man kann davon ausgehen, dass die Zuzüge, die sich sich insgesamt zu einigen Jah- in den Neubaurevieren rechts und links der Traubinger Straße ren Verlust an Lebenszeit und und in anderen Ortsteilen in den vergangenen Jahren nieder- -qualität kumuliert, er bedeutet ließen, eben wegen dieser Vorzüge zu beträchtlichen Investiti- zudem Stress im Straßenverkehr onen bereit waren – in Kenntnis auch des Preises, sich in einem Heinz Klaus Mertes mit Staus und Unfallgefahr, Är- weiteren Radius bewegen zu müssen. Foto: Martina Williams ger mit verspäteten oder über- Und was bedeutet solche Mobilität für das gemeindliche Le- füllten Zügen und kostet Geld. ben und den Zusammenhalt, derer die hier ja nicht nur woh- Ob Tag für Tag oder Wochenende für Wochenende, ob mit nen, sondern leben? Vor Jahren ging die Sorge um, Tutzing Auto, Flugzeug oder Zug: Andere Lebensformen, Flugverbin- könne womöglich zur Schlafstadt degenerieren. Die Entwick- dungen, neue ICE-Strecken und ein dichtes Autobahnnetz, die lung hat gezeigt, dass es nicht so gekommen ist und wohl auch Verdichtung der Arbeitswelt, Job und Karriere haben Deutsch- nicht kommen wird. Denn die gesellschaftlichen Trends haben land in eine „Pendlerrepublik“ (Der Spiegel) verwandelt. 59 viel an neuer Durchlässigkeit zwischen Wohnen und Arbeiten Prozent aller Arbeitnehmer, 18,4 Millionen Menschen, verlas- gebracht. Die starre Zeitordnung in Verwaltung und Produk- sen tagsüber die Grenzen ihres Wohnortes – so viele wie nie tion ist flexibler geworden. Besonders die digitale Kommuni- zuvor. Damit nähert sich das Land im internationalen Vergleich kationstechnik verringert zunehmend die Notwendigkeit stän- den Spitzenreitern an. Nur in Belgien, den Niederlanden, diger „physischen“ Präsenz in Büros und auf Meetings, was das Schweden, Dänemark und Großbritannien ist der Pendleran- Unterwegssein immer mehr reduziert. Sich auf diesen Megat- teil höher. Dafür gibt es ein paar naheliegende Ursachen, etwa rend auch infrastrukturell einzustellen, muss ein vorrangiges den Wirtschaftsaufschwung der vergangenen Jahre. Je mehr Ziel der ortspolitischen Entwicklung sein. Menschen Jobs finden, desto mehr setzen sich jeden Morgen in Das kommt besonders der wachsenden Zahl an Partnerschaften die Bahn oder ins Auto. Nicht zuletzt pendeln viele, weil sie an zugute, in denen beide berufstätig sind und so an Dispositions- ihrem Wohnort keinen anderen Job finden, zumindest keinen freiheit gewinnen, ihre Zeit für ortspräsentes Engagement in besseren. abwechselndem Miteinander einzuteilen. Das gesellschaftliche Am besten sind noch die dran, die in Großräumen zu Hause Leben am Ort, so zeigt sich, profitiert davon – Vereine, Kirchen, sind, in denen die zentrale Metropole sich vernetzt mit einem Schulen, Kultur und vielleicht sogar zunehmend die Gemein- Umfeld an attraktiven ländlichen Regionen, die in Verkehrs- depolitik. verbünden auf Straße und Schiene integriert sind. Also etwa Kurz: Tutzing scheint attraktiv und vital genug, ein „Standort“ so wie Tutzing, wo die vollen Parkplätze schon frühmorgens im besten Sinne des Wortes zu sein - für daheim und unter- am Bahnhof, zu dem man ja auch erst gelangen muss, verdeut- wegs. Sie können es ruhig weitersagen, es ist weithin eh be- lichen, dass auch hier bei uns das regiert, was der Zukunftsfor- kannt. Heinz Klaus Mertes, scher Mathias Horx die „Unterwegsgesellschaft“ nennt. Und Politik- und Wirtschaftsjournalist, Tutzing

Heft 02 /18 11 HANDEL, HANDWERK & SERVICE

W.A.F. in Tutzing – ein „ausgezeichneter“ Arbeitgeber Die Freude war groß, als man in der Tutzinger Zentrale des W.A.F. Instituts für Betriebsräte-Fortbildung AG die jüngste Ausgabe des Magazins Focus Business aufschlug, wo erst- mals die besten eintausend mittelständischen Arbeitgeber in Deutschland, Österreich und der Schweiz bewertet wur- den. Denn: Die W.A.F. hat es auf Platz 40 des Gesamtran- kings geschafft – und im Branchenbereich „Kultur und Bil- dung“ sogar auf Platz eins.

Institutsgebäude des Weiterbildungszentrums in Tutzing/Kampberg Foto: Michaela Neugebauer Schätzen würden die Mitarbeiter am Unternehmen, so ist dem Firmenportrait zu entnehmen, vor allem die flachen Hierarchien, kurzen Dienstwege und die Familienfreundlich- keit dank individueller Arbeitszeitlösungen. Letzteres hat zu einer 100prozentigen Rückkehrquote nach der Elternzeit geführt. Das Institut verbinde nämlich, so wird W.A.F.-Vor- stand Christian Lütgenau zitiert, die „Dynamik eines Start- ups mit der Sicherheit eines alteingesessenen Konzerns“. Die jüngste Auszeichnung ist aber nicht die erste, die das Tutzin- ger Bildungsinstitut als Arbeitgeber empfiehlt. Wer genauer wissen will, wie die Mitarbeiter das Unternehmen sehen, der erfährt auf der Arbeitgeber-Bewertungsplattform www. Qualifi zierter Schlüssel und Aufsperrdienst kununu.com nicht nur, dass die W.A.F. dank der dort abge- für Tutzing & Umgebung Innungsfachbetrieb gebenen überdurchschnittlichen Bewertungen bereits den Handwerkskammer geprüft Status einer „Top Company – Von Mitarbeitern empfohlen!“ hält. Sie wurde zudem als „Open Company – Wir leben Of- Inh.: D. Hirt 0 81 58 - 90 49 62 fenheit!“ ausgezeichnet. Sicherheitsbeschläge Zylindertausch Gelobt werden etwa die beispielhaften Arbeitsbedingun- Panzerriegel Zusatzschlösser gen, das gute Betriebsklima und die Wertschätzung für je- Schließanlagen Einbruchschadenbehebung den einzelnen Mitarbeiter. Die W.A.F. Institut für Betriebs- räte-Fortbildung AG mit Sitz in Tutzing bei München, 1983 als Private WirtschaftsAkademie Feldafing GmbH (W.A.F.) gegründet, ist ein unabhängiges Bildungsinstitut, das Be- triebsräte mit Seminaren, Software, persönlicher Beratung vor Ort u.a.m. unterstützt. Das Seminarbüro der W.A.F. be- steht derzeit aus 48 festangestellten Mitarbeitern, fünf Aus- zubildenden und drei Bürohunden.

In Feldafing gibt es ein weiteres Verwaltungsgebäude mit vier Internet-Film-Studios und vier festangestellten Mitar- beitern. Darüber hinaus beschäftigt die W.A.F. rund 350 frei- berufliche Referenten und Seminarleiter, darunter Rechts- und Fachanwälte, Dipl.-Betriebswirte, EDV-Spezialisten so- wie Trainer für die Bereiche Rhetorik und Kommunikation. Die breitgefächerten Schulungsangebote nutzen jährlich etwa 23.000 Betriebsräte. TN

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Heft 02 /18 13 HANDEL, HANDWERK & SERVICE

Mit welchen drei Adjektiven ÜBER DIE SCHULTER GESCHAUT… würden Sie Ihre Arbeits- umgebung beschreiben? Intuition, Geduld, Fingerspit- Zehn Fragen an Monika Klein, zengefühl Inhaberin Goldschmiede Monika Klein

Sie kommen morgens zur Arbeit. Was machen Sie als erstes? Wenn Ihr Unternehmen mit Ich hole die Schmuckstücke aus dem Tresor und räume die einem Tier symbolisiert Vitrinen und Schaufenster ein. werden müsste, welches wäre das? Erinnern Sie sich an eine besonders schwierige Situation Ein Widder. Das ist auch mein in Ihrem Beruf? Sternzeichen. Ihn zeichnet die Der Standortwechsel von der Bräuhausstraße in die Grein- Widerstandsfähigkeit aus, das Monika Klein Foto: privat waldstraße. Der Umzug musste innerhalb von 24 Stunden er- trifft auch auf mich zu. folgen und das bei laufendem Betrieb. Das war ein Kraftakt und eine finanzielle Herausforderung. Was nehmen Sie nach der Arbeit mit nach Hause - real oder in Gedanken? Was gefällt Ihnen am besten an Ihrem Arbeitsplatz? Ein gutes Gefühl, dass ich mit meiner Arbeit für einen Men- Die Hochwertigkeit der Materialien Gold und Edelsteine, schen ein Schmuckstück fertigen konnte, das er sein Leben verbunden mit meiner Leidenschaft für das traditionelle lang wertschätzt. Handwerk. Würden Sie Ihren Beruf nochmal ergreifen? Welche Ausbildung braucht man für Ihren Beruf? Seit über 40 Jahren denke ich, es gibt keinen schöneren Beruf Es ist eine dreieinhalbjährige Ausbildung zur Goldschmiedin. mit dem ich meinen Lebensunterhalt verdienen kann. GS Nach vier Jahren Gesellenzeit habe ich meinen Meisterbrief zur Goldschmiedemeisterin erworben. Goldschmiede Monika Klein Goldschmiedemeisterin, Schmuckgestalterin, Welche Kompetenzen sind im Arbeitsalltag wichtig Gutachterin für Edelsteine, Diamanten und Perlen in Ihrem Beruf? Greinwaldstraße 4, 82327 Tutzing, Telefon 08158 9705 Das Vertrauen der Kunden zu gewinnen. Sie mit meinem Öffnungszeiten Dienstag- Freitag 15:00- 18:00 Uhr, Fachwissen und meiner Kreativität zufriedenzustellen. Samstag 10:00- 13:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung, www.goldschmiede-monika-klein.de Welches Motto würden Sie für Ihre Arbeit wählen? In Plattling geboren - Seit 1989 in Tutzing Schmuckstücke als Lebensbegleiter mit denen sich Menschen Selbständig mit Atelier seit 1994 individuell identifizieren können.

14 Notdienste im Februar

APOTHEKEN – Nacht- und Sonntagsdienst 1. Do Post-Ap. 15. Do Linden-Ap. 2. Fr Linden-Ap. 16. Fr Die Söckinger-Ap. 3. Sa Die Söckinger-Ap. u. Schloß-Ap. u. Schloß-Ap. 17. Sa See-Ap. 4. So See-Ap. 18. So Nikolaus-Ap. 5. Mo Nikolaus-Ap. 19. Mo Stadt-Ap. 6. Di Stadt-Ap. 20. Di Ap. am Markt 7. Mi Ap. am Markt 21. Mi Ludwigs-Ap. 8. Do Ludwigs-Ap. 22. Do Aesculap-Ap. 9. Fr Aesculap-Ap. 23. Fr Lindemann-Ap. 10. Sa Lindemann-Ap. u. Rosen-Ap. u. Rosen-Ap. 24. Sa Raphael-Ap. 11. So Raphael-Ap. 25. So St. Antonius-Ap. 12. Mo St. Antonius-Ap. 26. Mo Olympia-Ap. 13. Di Olympia-Ap. 27. Di Post-Ap. 14. Mi Post-Ap. 28. Mi Linden-Ap.

Aesculap-Apotheke, Starnberg 95. Oßwaldstr. 1a, Tel. (0 81 51) 65 17 80 Tutzinger Lindemann-Apotheke, Tutzing Patienten- Lindemannstr. 11, Tel. (0 81 58) 18 85 forum Rosen-Apotheke, Berg Aufkirchner Str. 1, Tel. (0 81 51) 5 05 09 St. Antonius-Apotheke, Percha Berger Str. 2, Tel. (0 81 51) 74 62 83 Die Söckinger-Apotheke Andechser Str. 43, Tel. (0 81 51) 68 53 Linden-Apotheke, Pöcking Ahornweg 1, Tel. (0 81 57) 45 00 Ludwigs-Apotheke, Starnberg Hanfelder Str. 2, Tel. (0 81 51) 9 07 10 Apotheke am Markt, Pöcking Hauptstr. 22, Tel. (0 81 57) 73 20 Maximilian-Apotheke, Starnberg WENN DIE BEINE Josef-Jägerhuber-Str. 7 (SMS), Tel. (0 81 51) 1 55 49 Nikolaus-Apotheke, Feldafing NICHT MEHR TRAGEN Bahnhofstr. 1, Tel. (0 81 57) 88 44 Olympia-Apotheke, Starnberg Maximilianstr. 12, Tel. (0 81 51) 74 47 49 Post-Apotheke, Starnberg 28. Februar 2018 um 19.00 Uhr Rheinlandstr. 9, Tel. (08151) 68 54 Schloss-Apotheke, Tutzing Hauptstr. 43, Tel. (0 81 58) 63 43 REFERENTEN See-Apotheke, Starnberg Maximilianstr. 4, Tel. (0 81 51) 9 02 70 Prof. Dr. Rudolf Beisse, Chefarzt Wirbelsäulenchirurgie Stadt-Apotheke, Starnberg Dr. Jan Kemke, Chefarzt Gefäßchirurgie Wittelsbacherstr. 2c, Tel. (0 81 51) 1 23 69 Raphael Apotheke, Starnberg

VERANSTALTUNGSORT ADRESSEN Josef-Jägerhuberstr. 7, Tel. (0 81 51) 1 55 49 Benedictus Krankenhaus Tutzing Polizei-Notruf 110 Bahnhofstraße 5 Feuerwehr und Rettungsdienst 112 82327 Tutzing Krankenhaus Tutzing 0 81 58-230 Polizei-Inspektion 0 81 51-36 40 Um Anmeldung wird gebeten unter T 08158 23-280. Giftnotruf 0 89-1 92 40 Ambulante Krankenpflege 08158-90765-0 Schwangerschaftsberatung (Ges.-Amt) 0 81 51-14 89 20 Tel. Seelsorge (ev.) 08 00-1 11 01 11 Tel. Seelsorge (kath.) 08 00-1 11 02 22 Rettungs-, Notarztdienst und Wasserwacht 112 Lokale ärztliche Bereitschaft 0 18 05-19 12 12 Hospiz Pfaffenwinkel 0 81 58-14 58

Heft 02 /18 15 HANDEL, HANDWERK & SERVICE www.tutzinger-nachrichten.de Die neue Schiene der Tutzinger Nachrichten zwischen örtlichem Gewerbe und seinen Kunden Die kürzlich ausgebaute TN-Homepage bietet jetzt permanent aktualisierte Kontaktschienen zwischen den Angeboten des Tutzinger Gewerbes und den Lesern des Ortsmagazins.

Der Status In einer systematischen Aktion werden Tutzings Werbetrei- In jeder gedruckten Ausgabe des monatlich erscheinenden benden über diesen neuen Weg zu mehr und aktueller (di- Magazins für Tutzing und seine Bürger finden traditionell gitaler) Kundennähe von TN-Seite informiert. Die TN-Leser die Anzeigen örtlicher Anbieter große Beachtung, wie so- können sich als Nutzer von dem Mehrwert dieser neuen wohl aus dem Leserecho wie aus dem der Inserenten hervor- Schiene zwischen örtlichen Firmen und Anbietern von Pro- geht. Die Anzeigeneinnahmen ermöglichen es dem Heraus- dukten und Leistungen ab sofort selbst überzeugen. Einfach geberverein Tutzinger Nachrichten e.V., die Kosten für die unsere Internetseite ansteuern – schon ist der Weg frei zum redaktionelle und technische Produktion zu refinanzieren aktuellen Marktplatz Tutzing. HKM und den Haushalten das Blatt Monat für Monat kostenfrei ins Haus zu liefern. Eingebettet zudem in die ständige re- daktionelle Hauptrubrik HANDEL, HANDWERK & GEWERBE So kommen Sie zu aktuellen sind die Tutzinger Nachrichten damit eine wichtige infor- Informationen der TN Inserenten mative Drehscheibe des örtlichen Wirtschaftsgeschehens 1. Auf der Internetseite www.tutzinger-nachrichten.de zwischen Angebot und Nachfrage. nach unten scrollen und schon haben Sie die Übersicht über alle Inserenten der jeweils aktuellen TN-Ausgabe. Die neuen Möglichkeiten 2. Erscheint der Firmenname grün eingefärbt, gelan- Die bestehenden Impulse werden jetzt über den neuen gen Sie durch einen weiteren Klick direkt zum Internet- Internet-Auftritt www.tutzinger-nachrichten.de verstärkt, auftritt des Anbieters mit aktuellen Informationen und verbreitert und verstetigt; vor allem wird der Zugang zu den Angeboten. Inserenten direkter und komfortabler gestaltet. Schon bisher findet sich in jeder gedruckten TN-Ausgabe die Übersicht der im jeweiligen Heft inserierenden Anbieter - ganz überwiegend mit Angabe ihrer Internetadressen, über die der Abruf weiterer Informationen möglich ist (siehe ne- benstehende Seite). Noch einfacher und komfortabler geht es, wenn unsere Leser über die TN-Internetseite den Zugang zu dem interessierenden Anbieter wahrnehmen, www.tut- zinger-nachrichten.de. Ein Klick auf den gelisteten TN-Anzeigenkunden und inte- ressierte Verbraucher sind mit dessen aktuellen Informatio- nen verlinkt. So eröffnet sich für die TN-Anzeigenpartner die Möglich- keit, ihre Kunden nicht nur in dem gedruckten Monatsheft zu erreichen, sondern stetig online aktualisiert – etwa über Sonderaktionen, neue Produkt- und Serviceangebote oder Anpassungen der Laden- und Lieferzeiten.

16 Unsere Inserenten im Februar www Unsere Inserenten im Februar www

Adam Optik www.adam-optik-tutzing.de Leitner Bauunternehmung www.leitner-wohnbau.de Bablick Heizung Sanitär www.christian-bablick.de Life Competence Figur Bamberg Traubinger Reiseservice www.traubinger-reiseservice.de Gesundheit Fitness www.life-competence.info Benedictus Krankenhaus Tutzing www.krankenhaus-tutzing.de Lindemann Apotheke www.lindemannapo.de Beyse Heilpraktiker www.dorntherapeuten.de/beyse Loeger Immobilien www.loeger.de Biomarkt Tutzing www.biomarkt-tutzing.de Loth Maler www.maler-loth.de Bürkner Schreinerei Matz Maler Dillitzer Radsport www.fahrrad-dillitzer.de Mayr Schreinerei Dr. Kirchinger Arztpraxis www.praxis-kirchinger.de Mestanza TV und HiFi Faltermeier BHR Heizung Sanitär www.bhr-faltermeier.de Kommunikationstechnik www.mestanza.de Feldafinger Reinigungsservice www.feldafingerservicegroup.de Müller Zimmerei Seeeinbauten www.zimmereimueller.de Feldhütter Bauunternehmung www.feldhuetter.de Neubacher Glaserei www.neubacher-glaserei.de Felenda Baumpflege Perfect Look Kosmetikstudio www.perfect-look-tutzing.de Filmtaverne Kroatische u. Präsent Geschenkeladen www.praesent-tutzing.de Intern. Spezialitäten www.filmtaverne.de Rasende Schere Mobile Friseurin FitnessSuite Fitness für Frauen www.fitness-suite-starnberg.de Realschule Tutzing www.benedictus-realschule- Geske Hutmacherei und -verkauf www.hut-geske.de tutzing.de Glamour Haare & Frisuren Reis Bäckerei Konditorei www.baeckerei-reis.de Gsinn Hören und Sehen www.hoeren-und-sehen.de Reiseagentur Tutzing www.sta-ag.de Guggemos Gasthaus www.gasthaus-guggemos.de Richter Raumausstatter www.richters-pavillon.de Hartmann Mobiler Friseur Schäfer Schreinerei www.tutzing-schreinerei.de Held Buchhandlung www.buchhandlung-held.de Schiefelbein Himmel Haushaltswaren www.himmel-tutzing.de Abdichtungstechnik www.isotec.de/schiefelbein Hirt Schlüsseldienst Schlechtleitner & Ziep Hörzentrum Fünf-Seen-Land www.terzo-zentrum.de Fenster & Türen Hoyer Spielwaren www.spielwaren-hoyer.de Schubert Fahrschule www.fahrschule-tutzing.de Huber EDV-Service www.edvservicetutzing.de Seeblick Hotel Restaurant www.seeblick-bernried.de Hupfauf Immobilien www.immobilien-hupfauf.de Spagert Heizung Sanitär Ihr Juwelier am See www.ihr-juwelier-am-see.de Starnberger See Immobilien www.see-immo.de Kefer Maler Thiel Maler Keller Elektro Heizung Sanitär www.heizung-sanitaer- Thies Heizung Sanitär solaranlagen.de Tutzinger Hof www.tutzinger-hof.de Kellerprofi Trockenlegung Tutzinger Liste www.tutzinger-liste.de und Sanierung www.kellerprofi.de U.B.I. Immobilien www.ubi-immobilien.de Kreutterer Bauunternehmung www.bau-kreutterer.de Walter Metallbau www.gm-walter-metallbau.de Kufer EDV-Service www.kufer-edv.de Weth Elektro www.elektro-weth.de Lanio KFZ-Service und Wozny Weinhandel -Instandsetzung www.auto-lanio.de Zirngibl Bestattungen www.zirngibl-bestattungen.de

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Heft 02 /18 17 WIE ES FRÜHER WAR

Es war einmal - Fasching in Tutzing. ich nochmal Ballkönigin sein – verrückt! Sie ließen mir keine Ruhe, bis die Müller Liesel und meine Tochter Isabell mir ein Bald nach dem Krieg, vielleicht 1948/49 gab es einen rüh- Kleid schneiderten. Punkt 20 Uhr musste ich beim „großen rigen, unternehmungslustigen Bürger in Tutzing, Joachim Ball“ in der Halle sein – und ich kam! Das Riesenkleid steckte Oertel. Er wurde TSV Vorstand, initiierte vieles in dem Ver- ich in den alten Lodenmantel meiner Mutter, Gummistiefel ein, so auch den ersten Kinderball nach dem Krieg. Dazu waren bequem, die Haare versteckte ich unter einem Loden- brauchte er eine Ballkönigin. Wer war dazu bereit? Meine hut, die Schutzbrille vom Bruder verdeckte in etwa das un- geschminkte Gesicht, Schal und Plastikbeutel sprühte ich mit Schuhspray auf dreckig ein, eine halbvolle Weinflasche und die Tanzschuhe steckten im Beutel und im Mund zwei Tam- pons, die mich greislig veränderten. Punkt acht Uhr stolperte ich als betrunkener Clochard (Sand- ler) in die Halle, Stühle umstoßend, abstoßend, anscheinend einfach ein Besoffener. Die volle Halle wollte mich raus- schmeißen. Der Müller Werner (Nachfolger vom Oertel) wusste als einziger Bescheid, half mir beim „Entkleiden“, drückte mir einen Blumenstrauß in die Arme und ich genoss die große Überraschung und die Freude von Joachim Oertel. Und jetzt? San ma bloß no alt, langweilig und geruhsam, Anzeige_TN_Februar2018_90x170_RZ_Layout 1 11.01.18 21:58 Seite 1 gezwungenermaßen. IC

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Heft 02 /18 19 MENSCHEN IN TUTZING

Ein besonderer Mensch ist von uns gegangen Am ersten Weihnachtsfeiertag verstarb der Pfarrer in Ruhe Jörg Hammer im Alter von 80 Jahren. Im Dießener Augus- tinum, wo er und seine Frau seit einigen Monaten lebten, schloss er im Kreise seiner Familie die Augen für immer.

Das Ehepaar Gertrud und Jörg Hammer Foto: U. Wilhelm

Das Ehepaar Jörg und Gertrud Hammer hat viele Jahre in Unterzeismering gelebt. Gertrud Hammer war bis Ende 2016 Leiterin des evangelischen Kirchenchores. Jörg Hammer be- reicherte mit seiner wunderbaren Bass-Stimme den Chor und gab auch Einzelkonzerte. Etwa bis 2011 hat er häufig Vertretungen gemacht und Gottesdienste gehalten, wenn die Pfarrerin Ulrike Wilhelm im Urlaub oder anderweitig verhindert war. Besonders hingebungsvoll hat er immer wieder Sterbende begleitet. Stundenlang saß er oft an Kran- kenbetten und hielt eine Hand, betete oder sang Choräle aus dem Gesangbuch vor. Die Menschen haben das sehr ge- schätzt. In den 60er Jahren war er als Deutsch- und Religionslehrer am Tutzinger Gymnasium tätig. Zwischendurch hat Jörg Ham- mer einige Jahre als Altenpfleger gearbeitet, weil er auch eine andere Perspektive als die des Pfarrers in der Arbeit mit Menschen kennenlernen wollte. In seinen letzten Berufsjah- ren war er im Klinikum Höhenried als Seelsorger tätig. Er war ein sehr feiner, bedachter und besonderer Mensch. TN / U. Wilhelm

20 Dr. Egon Gniwotta, Arzt und Pflege-Initiator wurde 80

Der Arzt konnte im Dezember im Kreise der Großfamilie, sei- Feldafing antreten zu können, für den beruflichen und pri- ner Frau Sabine, den drei Kindern und sechs Enkeln bei guter vaten Weg genau das Richtige. Gesundheit seinen 80. Geburtstag feiern. 1975 begann er dann eine eigene Praxis in den Räumen des Geboren wurde der Jubilar zwei Jahre vor Kriegsbeginn in Jü- ehemaligen Parkcafé Stabel an der Hauptstraße in Tutzing. terbog bei Berlin. Der Vater war Offizier und starb sechs Wo- 1990 eröffnete er seine internistische Praxis in dem neu ge- bauten Ärztehaus hinter der Schlossapotheke. 1993 wurde eine Praxisgemeinschaft mit Dr. Schulz gegründet, 1998 kam noch der Internist Dr. Groß dazu. Durch das gute Vertrau- ensverhältnis der Mediziner untereinander, sowie der per- fekten Terminkoordination durch Sabine Gniwotta hat sich die Dreierpraxis als Vorzeigemodell im Landkreis entwickelt. Die Sprechzeiten der Ärzte wurden so vereinbart, dass die Patienten immer ihren gewünschten Arzt erreichen konnten und es kam vor, dass ein Arzt bei einer unsicheren Diagnose noch einen Kollegen um seine Meinung bat. Die Familie Gniwotta hatte das Glück, über acht Jahre im Brahms-Pavillon, an der schönsten Stelle am See, wohnen zu können. Der Geist des großen Komponisten war in dem Haus spürbar, dort hat er bekanntlich bedeutende Kompositionen geschaffen. Durch eine freundschaftliche Verbindung war es möglich, die Fuchs-Villa an der Beisele Straße, die der Architekt Fuchs 1934 für sich selbst gebaut hat, kaufen zu können. Hier hat die Interessiert sich für Medizin, Sport und Kultur - Familie mit den drei Kindern und sechs Enkeln einen schönen Egon Gniwotta Foto: privat Fernblick über See und Gebirge. Das Ehepaar Gniwotta ist chen vor Kriegsende an der Infektion einer Schussverletzung. sehr sportlich, dabei spielt Tennis eine große Rolle. Auch das Ein Antibiotikum stand damals noch nicht zur Verfügung. Die große Musikangebot in Tutzing, sowie Vorträge und Veran- Mutter wohnte einige Zeit mit Egon und seinen fünf Brüdern staltungen in beiden Akademien haben einen großen Stel- in Magdeburg. Später zog die Familie nach Halberstadt im lenwert. Im Freundeskreis der Politischen Akademie war der Harz. Im dortigen Gymnasium legte Egon, als Jüngster der Arzt lange im Vorstand. Sein Engagement gilt auch der Am- Klasse, mit 17 Jahren das Abitur ab. Das gewünschte Studium bulanten Krankenpflege in Tutzing. der Medizin war wegen der liberalen politischen Einstellung Der Jubilar befindet sich seit 2001 im verdienten Ruhestand. des jungen Mannes in der DDR damals nicht so einfach mög- Er engagierte sich sehr für die Hospiz-Idee in Tutzing. Ur- lich. So wählte er den Umweg über die Militär-Medizinische sprünglich gab Prof. Dr. Doppelstein den Anstoß zur Grün- Universität in Greifswald. Da er sich weigerte in die SED ein- dung der Hospiz-Stiftung am Beringer Weg. Das Grundstück zutreten, musste er die Universität verlassen. Egon Gniwotta konnte sehr günstig vom Eisenbahn-Erholungsheim erwor- erreichte mit Schwierigkeiten, dass ihm Entlassungspapiere ben werden. Dr. Gniwotta in Verbindung mit Persönlich- so ausgestellt wurden, wie sie für das weitere Studium nö- keiten aus Medizin, Wirtschaft und Politik entwickelte ein tig waren. Dem Studenten wurde klar, dass er in den Westen tragbares und erfolgversprechendes Konzept. Dabei wurde muss, um Medizin studieren zu können. Keiner durfte etwas ein optimal geeignetes Gebäude zur Aufnahme von Pati- von seinem Plan wissen, dies hätte damals auch die Familie enten, die bald den Tod zu erwarten haben, gebaut. Aus po- in Schwierigkeiten bringen können. Um an das notwendige litischen Gründen, die ich nicht näher bewerten kann, wurde Geld zu kommen, war Gniwotta jede Arbeit recht. Einige Zeit die Palliativ-Station in Polling auf 12 Einheiten erweitert und arbeitete er als Hilfsarbeiter in einer Salzgrube und als Kir- die Tutzinger Einrichtung von den Krankenkassen nicht ge- schenpflücker in einer Kolchose. Nach ca. einem halben Jahr nehmigt. PGs trat er die Flucht an, zuerst mit dem Zug nach West-Berlin und weiter mit dem Flugzeug nach Hannover. Dies war nur möglich, weil zu dieser Zeit die Grenzmauer zwischen Ost und West noch nicht gebaut war. Da die Ostwährung nur ca. 1/3 gegenüber der DM an Wert hatte, konnte er gerade noch das Flugticket bezahlen. Zum Glück wohnte ein Onkel in Hannover, hier konnte er vorübergehend wohnen. Um sei- ne Finanzen aufzubessern, arbeitete er wieder in einem Salz- bergwerk in 1000 m Tiefe. Das Studium der Medizin führte er in Göttingen fort, ging später an die LMU München und promovierte 1962 als Internist. In der Diabetesklinik in Bad Oeynhausen lernte er seine Frau Sabine Winter kennen. Sie war als MTA und Krankenschwester angestellt. Gniwotta hatte während seiner Studienzeit in München den Starnber- ger See und das Fünfseenland kennen und lieben gelernt. So war das Angebot, eine leitete Funktion in der Privat-Klinik in

Heft 02 /18 21 TUTZINGER SZENE

Zusammenfinden im Advent 24 Gastgeber schufen den lebendigen Adventskalender Wenn wir als Organisatorinnen (Kathrin Klement und Anita Wochentag. Aber Inspiration kann von einer kleinen Runde Piesch), die Gastgeber und vor allem die Besucher auf die genauso ausgehen wie von einem großen Gemeinschaftser- Premiere des lebendigen Adventskalenders in Tutzing zu- lebnis - das war spürbar. rückblicken, ist die Resonanz einstimmig: Was für eine schö- Stimmungsvoller Abschluss des lebendigen Adventskalen- ne Idee, jeder Abend war auf seine Weise ganz bezaubernd, ders am 24. Dezember waren die Gottesdienste in den Kir- die Gastfreundschaft der jeweiligen „Türöffner“ war um- chen St. Joseph und Christuskirche, doch an den anderen werfend und die Besucher waren überwältigt. Tagen luden die Gastgeber an unterschiedlichste Orte ein. Treffen im Carport, in Kindergarten oder Schule, bei der Waldweihnacht, vor der Garage, in der Buchhandlung, im Garten (sogar mit Schneebar), im Spielzeugladen, Trachten- heim und Hotel gehörten ebenso dazu wie die Begegnung an geschichtsträchtigen Orten wie am Vetterlhaus, dem äl- testen Haus Tutzings, beim Forsthaus in Obertraubing, in der Kapelle Garatshausen oder bei den Missions-Benedik- tinerinnen in der Klosterkirche. Entsprechend vielfältig und ideenreich war die Programmgestaltung. Lieder gehörten fast immer dazu, Adventsgeschichten oder Gedichte, teil- weise auf bairisch, ließen die Zuhörenden schmunzeln oder auch nachdenklich innehalten. Für viele Tutzinger, ob klein oder groß, hat sich der Besuch zu einem selbstverständlichen Abendspaziergang mit der Freude auf das gemeinsame Sin- gen und das gemütliche Beisammensein entwickelt. Die 13. Tür führte zum Kinderhaus St. Joseph Foto: AP An dieser Stelle bedanken wir uns sehr herzlich bei unseren Wer in der Vorweihnachtshektik einen Augenblick der Ruhe 24 Gastgebern, die dies alles ermöglicht haben und natürlich suchte, den Advent in Gemeinschaft anders erleben wollte, bei den zahlreichen und treuen Besuchern. Worüber wir uns der war beim lebendigen Adventskalender genau richtig. sehr freuen ist, dass einige Gastgeber in diesem Jahr gerne Vom ersten Dezember bis zum vierten Advent versammelten wieder dabei sein möchten, aber es auch bereits viele Inte- sich die Menschen täglich an ganz unterschiedlichen Orten ressenten als „neue Gastgeber“ gibt. Somit steht einem le- innerhalb Tutzings und in seinen Ortsteilen. Durchschnittlich bendigen Adventskalender 2018 nichts im Weg. Wir freuen waren rund 20 bis 30 Besucher, teilweise auch mehr, dabei. uns darauf. Verschönerungsverein Tutzing Die Zahl war sicherlich auch abhängig von Ort, Wetter und Anita Piesch

Obdachlosenhilfe St. Bonifaz München dankt für Spende Bei sechs gut besuchten Vorstellungen der Heimatbühne Tutzing e. V. in der Mehrzweckhalle der Missions-Benedik- tinerinnen mit der Komödie „Im Pfarrhaus ist der Deife los“ sorgte das Schauspielensemble beim Publikum für Lachsal- ven sowie Szenenapplaus.

Während der Theaterabende bleiben die Bühnenfreunde den Missionsschwestern in Dankbarkeit für die Spielstätte verbunden. Sie beschlossen dieses Mal einen Beitrag für die Obdachlosenhilfe der Benediktinerabtei St. Bonifaz im Her- zen Münchens zu leisten.

Insgesamt wurde von den Theaterfans 848 Euro gespendet. Sichtlich berührt übergab Vorstand Hubert Heirler gleich zum Jahresauftakt einen vom Verein aufgerundeten Scheck in Höhe von 1000 Euro an Frater Prior Emmanuel Rotter Mitglieder der Heimatbühne zu Besuch in St. Bonifaz OSB. Mit dankenden Worten und großer Freude nahm er die Foto: v. W. Kohn Spende in Empfang und würdigte sehr das besondere Enga- gement. durch die im Jahre 1850 von Ludwig I. erbaute imposante Basilika St. Bonifaz. Die Vorstandschaft der Heimatbühne In einem kurzweiligen Gespräch schilderte der Ordensbru- e. V., Tutzing und ihre Mitglieder danken von ganzem Her- der seine Lebensgeschichte. Bis heute ist es ihm ein beson- zen allen SpenderInnen für ihre großzügigen Gaben. Ohne deres Anliegen, die obdachlosen Gäste aus einem „Leben ihre uneigennützige Unterstützung wäre diese Aktion nicht mit zwei Plastiktüten“ so zu nehmen, wie sie sind. Den krö- möglich gewesen. Walter Kohn nenden Höhepunkt unseres Besuches bildete eine Führung Heimatbühne e. V. Tutzing

22 Aktuelle Filmreihe im Begehrter Preis für KurTheater Tutzing Nachwuchskünstler Jeden dritten Mittwoch des laufenden Monats zeigt das Die Bewerbungsfrist für den mit 20.000 Euro dotierten Phö- KurTheater um 18:00 Uhr einen besonders ausgewählten nix-Kunstpreis für deutsche Nachwuchskünstler ist beendet. Film nach dem Motto „Mach Dir eine paar schöne Stunden - Jetzt stehen die zehn Finalisten fest, aus denen im Februar geh ins Kino“. Dieses Motto aus den 50-er und 60-er Jahren 2018 der Preisträger gekürt wird.

Es haben sich über 500 Nachwuchskünstler beworben- so viele wie noch nie, wie Richard von Rheinbaben erfreut fest- stellt. Die hohe Zahl eingehender Bewerbungen von sehr jungen Künstlern ist sicher auch auf das umfassende Paket, das langfristig die Förderung und Entwicklung des Gewin- ners sicherstellen soll, zurückzuführen. In der Kunstszene ist der PHÖNIX Garant für künstlerische Karrieren und langfri- stige Förderung durch die Initiatoren, damit der Start in die internationale Szene und Galerien gelingt. „Kunst statt Smartphone bei jungen Leuten – das wäre wirklich eine erfreuliche Entwicklung“, sagt Richard von Rheinbaben, „junge Leute interessieren sich zunehmend für die bildende Kunst und Kreativität, wie wir auch aus dem Feedback aus den sozialen Netzwerken feststellen.“ Auch im Ausland hat sich die besondere Nachwuchsförderung aus Bayern herumgesprochen: Es konnten sich Künstler aus dem deutschsprachigen Raum oder im Ausland lebende Deut- sche bewerben. Bis aus Australien, den USA und vielen ande- ren Ländern gingen Bewerbungen ein. Den Preis lobt das Un- ternehmen eurobuch.com gemeinsam mit der Evangelischen beschreibt zutreffend die „Goldene Zeit“ des Kinos, als die Akademie Tutzing aus. Zugelassen sind Werke der Malerei, Menschen noch in Strömen an die Kinokassen eilten um die Bildhauerei und Papierarbeiten. Informationen können auf neuesten Filmschlager der Saison zu genießen. www.phönix-kunstpreis.de eingesehen oder direkt bei der In der Nachkriegszeit und dem beginnenden Wirtschafts- Kunstbeauftragten der mediantis AG, Dr. Barbara Haubold, wunder waren vor allem musikalische Komödien, heitere angefordert werden ([email protected]). TN Schwänke, Heimatfilme und immer mehr auch bunte Strei- fen des Urlaubs-Traumlandes Italien angesagt. Unsere Aus- wahl von 12 Filmen die von Janaur bis Dezember 2018 zu sehen sein werden, ist ein wahrer „Spiegel“ jener Jahre. Diese Filmreihe wird vom FÖRDERVEREIN DES KURTHEATERS TUTZING veranstaltet. Die Einnahmen werden abzüglich der Kosten für das KurTheater verwendet, um die vielfältigen Aufgaben und Ziele des KurTheaters seitens des Förderver- eins finanziell zu unterstützen. Michael Teubig

ATG – Aktionsgemeinschaft Tutzinger Gewerbetreibender www.atg-tutzing.de

Heft 02 /18 23 TUTZINGER SZENE

Abschiedsgottesdienst Kirche bewegen, Welt gestalten – die von Pfarrerin Ulrike Wilhelm Wahl des Pfarrgemeinderates St. Joseph Nach 13 Jahren regelmäßigem Gottesdienst einmal im Mo- Der Pfarrgemeinderat beruht auf dem Bild von Kirche als nat im BRK Schloss Garatshausen, Pflegen und Wohnen am Volk Gottes, wie es das II. Vatikanische Konzil (1962–1965) See, verlässt Pfarrerin Ulrike Wilhelm die Stelle in Tutzing entworfen hat. Die Gemeinde wird demnach von allen ihren und wechselt nach Garmisch-Partenkirchen. Gemeinsam Mitgliedern getragen. Alle sind berufen, sich zu engagie- mit den Bewohnern von Garatshausen feierte sie ihren Ab- ren. Mitverantwortung in der Kirche ist daher wichtig und schiedsgottesdienst unter dem Thema “lebendiges Wasser“ wesentlich. Gewählt wird am 24./25.02.2018 in der Pfarrge- mit Gitarre und Gesang zu dem von ihr selbst gedichteten meinde St. Joseph, Tutzing

Wahllokal: Roncallihaus Tutzing, kleiner Saal Wahlzeiten: Samstag, 24.02.2017, von 17.00 – 19.30 Uhr Sonntag, 25.02.2018, von 9.00 – 17.00 Uhr In den Orten Kampberg und Diemendorf kann am Sonntag, 25. Februar, jeweils bis zu 1/2 halben Stunde nach dem Gottesdienst gewählt werden.

So wird gewählt: - 16 Mitglieder des Pfarrgemeinderats sind zu wählen - Jede/r Wahlberechtigte kann bis zu 16 Personen auf seinem Stimmzettel auswählen - Wahlberechtigt sind alle Katholiken, die das 14. Lebensjahr vollendet haben.

Briefwahlunterlagen bitte im Pfarrbüro anfordern, Kirchen- Zum Abschiedsgottesdienst im BRK Schloss straße 10, Tel. 08158/993333, pfarrbuero@st-joseph-tutzing. Garatshausen vereint Foto: BRK de. Rechtzeitig vor der Wahl werden den Katholiken der Pfarrgemeinde ein persönliches Schreiben und ein Info-Flyer Lied „Lebendiges Wasser, fließt nicht zurück“. „Jeder ihrer mit Namen und Bild der Kandidaten zugestellt. Gottesdienste war etwas ganz Besonderes. Sie ist immer sehr liebevoll auf die Bewohner eingegangen und hat oft auch jedem etwas mitgegeben, seien es Bildchen oder einmal Ausstellungsverlängerung auch Tulpenzwiebeln“, erinnert sich Christine Gunz-Kahlau, in Garatshausen die Leiterin der sozialen Betreuung im BRK Schloss Garats- hausen. „Der Abschiedsgottesdienst war sehr interessant. Die Ausstellung der drei Landkreis-Kulturpreisträger 2017 Sie hat erzählt, dass der Mensch zu rund 70 % aus Wasser im BRK Seniorenheim Garatshausen ist bis Ende Februar besteht und von den Fotos von gefrorenen Wasserkristallen verlängert. Jozek Nowak stellt sechs Jugendliche aus Pap- berichtet, die sich ganz unterschiedlich formen, je nachdem pelholz gearbeitet aus und eine Büste der Kaiserin Elisabeth wie auf sie eingewirkt wurde.“ aus Eiche geschnitzt. Elena Carr mit ihren Komplizinnen und Komplizen hat ihre Akademiediplom-Abschlussarbeit prä- Ein interessanter Gedanke, der sich sicher auch auf den Men- sentiert. Rita Enzinger zeigt auf Schautafeln einen Überblick schen übertragen lässt. Als Geschenk erhielt sie ein Buch über 28 Jahre Kultur im BRK Seniorenheim Garatshausen. Ein zum Starnberger See zur Erinnerung und den Garatshau- Hinweis auch noch einmal auf die Vortragsreihe: Historische sener Sekt – als “Lebenswasser“. Karin Windorfer Persönlichkeiten am Starnberger See: Do. 22. Februar 2018 um 18 Uhr. Kaiserlich, königliche Geschichten und Episoden rund um das Schloss Garatshausen. Die Ausstellung Vier Jahreszeiten –Winter - in der Senioren- residenz im BRK Schloss Garatshausen ist noch bis Mitte Februar 2018 zu sehen. I. Reiher / Rita Enzinger

Vier Jahreszeiten Winter in der Seniorenresidenz im BRK Schloß Garatshausen Winterbilder ab 24.11.2017 bis Mitte Februar 2018

24 Mehr als 50 Jahre Geschichte einer Leidenschaft Traubinger Montagsturner Autoren-Lesung Seit September 1967 trainieren die sportbegeisterten Trau- Stefan Schmortte liest am 21.2.2018 in der Tutzinger Buch- binger, Kurt Kleber, Klaus Wondrak, und Peter Zapletal mit handlung „Das Eselsohr“ aus seinem jüngst erschienen Ro- Genehmigung des Gemeinderates im Gymnastikraum der man „Die Enthüllung der Welt“ vor. Traubinger Volkschule. Sein Buch entführt uns ins Goldene Zeitalter der Niederlan- de, als das kleine Land im Norden die Ozeane beherrscht, Jan Vermeer seine berühmten Bilder malt und die Wissen- schaftler in Amsterdam das Zentrum der Welt sehen.

Von links: Peter Zapletal, Dr. Wolfgang Köthmann, Irene Seipold, Berta Keber Jan Rost, Wilhelmine Bosch. Marlies Zapletal, Jürgen Wernick, Klaus Wondrak, Gitta Bablick Foto: v. Zapletal Die Begeisterung der „Montagsturner“ war für Jung und Alt ansteckend, der Zustrom war enorm. In dem Raum von ca. 10 x 10 m drängten sich manchmal bis 30 bewegungshung- rige junge Menschen beiderlei Geschlechts. Um den Bewegungsfreiraum für die sportlichen Übungen zu erweitern, trennte sich die Gruppe. Die damalige Lehrerin Stefan Schmortte liest aus seinem Roman „Die Enthüllung Justine Schüssel bot sich für die Damen als Trainerin an und der Welt. Die Geschichte einer Leidenschaft.“ Foto: von Eselsohr leitete alternativ das gerne angenommene Frauenturnen am Dienstagabend. Mit wunderbarer Leichtigkeit erzählt Schmortte in seinem Den gewonnenen Freiraum nutzten die Montagsturner da- Roman vom Zauber der Liebe und den Grenzen der Wissen- für, eine besondere Spielweise des Volleyballs zu entwickeln. schaft. Es ist die Geschichte aus einer Zeit, in der die Erfin- Sogar das bayerische Fernsehen brachte eine Reportage über dung des Mikroskops die menschliche Sicht auf die Welt re- die rasanten Spielzüge der „Traubinger Variante„ des Volley- volutionierte. ballspielens. Die meisten der Traubinger Turner hielten sich Vorbild für seine fiktive Romanfigur ist übrigens der heute mit Ballspielen und Gymnastik fit, die meisten sind noch ak- fast völlig in Vergessenheit geratene Naturforscher Antoni tiv dabei. Die Montagsturner sind der Überzeugung, dass sie van Leeuwenhoek, der für die Geschichte der Menschheit es den unermüdlichen körperlichen Anstrengungen in Ver- wohl ebenso bedeutend war wie Christoph Kolumbus, viel- bindung mit viel Spaß zu verdanken haben, dass die inzwi- leicht sogar noch eine Spur bedeutender, weil er nicht nur schen 77 bis 85 jährigen trotz körperlicher Einschränkungen einen neuen Kontinent entdeckte, sondern gleich ein neues bei dem ein oder anderen fit geblieben sind. Universum: Den Mikrokosmos. Dazu gehört nach der schweißtreibenden Gymnastik das Begeisterte Leserstimmen kommentieren auf verschiedenen Durstlöschen bei guter Laune am Stammtisch. PGs Buchportalen diesen schönen historischen Roman. Machen Sie sich am besten selbst ein Bild, wenn der Autor – langjäh- riger Journalist und Chefredakteur für namhafte Magazine – aus seinem Roman vorliest. Am 22.2.2018 um 19.30 Uhr in der Buchhandlung „Das Esels- ohr“, Greinwaldstr. 2, Tutzing, Eintritt: 8,- Euro

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Heft 02 /18 25 TUTZINGER SZENE

Bei uns hat´s gebrannt! Was war da los?

»Auch Dies Jahr war für Bayern der Pflichtter- Am 10.12.2017 bekam ich leider sehr geschockt mit, dass von min für den Einbau von Rauchmeldern. einem Schwanenpaar mit mehreren Jungtieren ein Schwan passiert« Immer wieder höre ich von Mietern, abgeschossen wurde. dass Rauchmelder unnötig seien und das Exakt sah ich in weiterer Entfernung am See-Ufer, in unmit- eine Geldschneiderei sei von Spezialisten für Einbau und telbarer Hotel-Marina-Nähe, 2 Männer und eine Frau mit 2 Wartung. Dem ist aber nicht so, wie wir hier am „eigenen Hunden zusammen stehend. Als ich langsam vorbei lief, sah Leibe“ erfahren haben.- Es lohnt sich Rauchmelder an die ich, dass die 2 Männer jeweils ein Gewehr umhängen hatten. Decke zu kleben oder zu schrauben. Einer davon hielt in der Hand einen großen Schwan mit dem Kopf nach unten hängend (sehr wahrscheinlich das Männ- Bei uns hat´s gebrannt! chen) als Trophäe. Er brüstete sich mit den Worten als „Lo- Eine Stehlampe hat sich nach dem Putzen auf einen Le- hengrin“. Auf dem Wasser sah ich das Weibchen, das sicht- dersessel abgesenkt. Ihr Gelenk war nicht mehr fest ge- lich ängstlich nach ihrem Partner suchte, die vielen kleinen nug verschraubt. – Um 19.30 Uhr ging sie an, denn sie war Jungtiere im Schlepptau. auf diese Zeit gegen Einbruch programmiert. Schnell ent- Erst etliche Meter entfernt, begriff ich, was da geschehen stand durch die extrem heiße Birne ein Feuer, während wir war und ca. 10 Minuten später hörte ich am See noch einmal nichtsahnend auf einem Weihnachtsfeier-Abend waren. 2 Schüsse. Ist das wirklich nötig, dass man Schwäne abschie- Gut, dass ich drei Rauchmelder installiert hatte. Denn zweie ßen muss? Ich habe nicht den Eindruck, dass es am See zu haben Alarm gegeben, den unser Hausnachbar von außen viele davon gibt und wenn, dann könnte man sie doch auch gehört hat, als er von der Arbeit nach Haus kam. Zu mehre- an anderen Seen aussetzen, wo man sich evtl. darüber freu- ren haben sie unser Haus mit einem deponierten Schlüssel en würde. Jeanette Oppel, Bernried aufgemacht und das Feuer gelöscht. Als wir nach Haus ka- men, empfingen sie uns freundlich mit dem Ausruf: „Bei Bizarr! Ihnen hat’s gebrannt“. Welch ein Entsetzen packte uns! Gut, dass es Rauchmelder gibt! Und gut, dass es so freundliche Liebe Frau Schmitz, heute hatte ich 5 Exemplare Tutzinger Nachbarn gibt! Sonst wäre sicher im Verlauf von ein bis zwei Nachrichten und ein Paar Socken im Briefkasten! Es wird im- Stunden das ganze Wohnzimmer in Flammen gestanden.. Übri- mer bizarrer! Katrin Biebach gens: Im Test-Heft der Stiftung Warentest 1 / 2018 ist gerade ein Test über Rauchmelder erschienen. Klaus Ehrlenspiel, Tutzing

Wer macht denn sowas?? Unserer Austrägerin in Unterzeismering ist ein Erlebnis wi- derfahren, das sie fassungslos gemacht hat: An Silvester fuhr sie mit dem Rad die letzten Hefte der „Tutzinger Nach- richten“ aus, u.a. in der Diemendorfer Straße westlich der Bahnlinie. Ganz oben, kurz nach dem letzten Haus, sah sie am Straßenrand eine Weinflasche liegen. Sie stieg ab, um diese aufzuheben. Nach ein paar Metern die nächste Fla- sche, immer und immer wieder. In Richtung Radlweg und Altes Forsthaus hat sie sage und schreibe 70! Rotwein – und Schnapsflaschen aufgesammelt. Die meisten Flaschen tru- gen das Etikett „Mein Lieblingswein“. Ca. 30 Flaschen hat sie auf dem Heimweg per Rad nach Hause transportiert, um sie zu entsorgen. Die restlichen ca. 40 Flaschen musste sie am Wegrand deponieren. Über diesen Umweltfrevel kann man nur den Kopf schütteln und fragen: Wer macht sowas? TN Danke an unsere Austrägerin nicht nur für das zuverlässige Ver- teilen der TN, sondern auch für ihren Beitrag zum Umweltschutz.

26 JUNGES TUTZING Abitur - und dann? Gelungener Abschluss Nach der perfekten Entscheidung, wie es nach dem Schulab- Ein letztes Mal für 2017 stellte sich der KSC Tutzing einer He- schluss weitergehen soll, sehnen sich viele AbiturientInnen. rausforderung, dem Trophy-Cup in Brannenburg. Doch nur selten favorisieren Herz, Kopf und Bauch ein und Louis Zandt, der freiwillig eine Gewichtsklasse höher antrat, dieselbe Idee. Zu dem Gefühl, dass einem die Welt offen bot seinen Gegnern die schwerer und auch größer waren, die steht, gesellt sich häufig die Angst, womöglich eine falsche Stirn und belegte Platz 4. Mathas Urbin kämpfte sich durch Entscheidung zu treffen. eine Reihe von Gegnern und belegte Platz 3. Als letztes bet- rat Viola Partheymüller die Kampffläche. Ihr Kampfgeschick und ihre Ausdauer wurde mit Platz 2 belohnt. Die Trainer Forian Batzer, Andreas und Walter Oswald blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück.

Nach dem Abitur: Zeit zur Entscheidungsfindung Foto v.l.n.r. Viola Partheymüller, Louis Zandt, mit Kopf, Herz und Bauchgefühl Trainer Walter Oswald und Mathias Urbin Foto: Oswald Bachelor-Studiengänge allein in Bayern sind eine große He- rausforderung. Dazu kommen Erwartungen von außen, jene der Eltern oder von FreundInnen, denen man vielleicht ge- recht werden will. Und auch Statistiken über die Chancen auf dem Arbeitsmarkt nach einem abgeschlossenen Studium tragen häufig zur Verunsicherung vieler AbiturientInnen bei. • Moderne Heiztechnik Soll ich vernünftig oder mutig entscheiden? fragen sich nicht • Schöne Bäder wenige junge Frauen und Männer vor dem Abitur. Vieles • Solaranlagen, Schwimmbadtechnik scheint schnelllebig, unplanbar und unvorhersehbar zu sein, • Sanierung und Neubau was Studium und Berufseinstieg anbelangt. • Kundendienst und Reparaturen Bei der Tagung „Abitur – und dann?“ steht ein ExpertInnen- Starnberger Str. 7 · Traubing · Tel. 0 8157/83 08 · [email protected] team aus StudienberaterInnen, BeraterInnen der Arbeitsa- gentur, Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen und Referierenden aus der Praxis Rede und Antwort. Bei der Tagung kann man Fragen nachspüren wie: Was interessiert GREGOR MÜLLER GmbH mich wirklich? Wie wichtig sind mir erfolgsversprechende berufliche Perspektiven? Will ich sofort mit dem Studium beginnen oder zuerst ein Gap Year, z.B. einen Freiwilligen- Zimmerei & See-Einbauten dienst im Ausland, einlegen?

Zwei Tage an der Evangelischen Akademie Tutzing sollen bei Handgespaltene Holzschindeln der Entscheidungsfindung Herz, Kopf und Bauchgefühl in Einklang zu bringen. für Dach und Fassade Tagung am 23./24. Februar 2018 Evangelische Akademie Tutzing Primelweg 7 82327 Tutzing - Kampberg Telefon: 08158 / 251-0, Fax: 08158 / 251-137 Telefon: 08158-3011 [email protected] Telefax: 08158-7180 www.zimmereimueller.de [email protected]

Heft 02 /18 27 TUTZINGER SZENE

Studium Generale - Skiweltcup am Gymnasium Tutzing

Die ehemalige Profiskiläuferin Nina Perner besuchte im der, der sich bewusst für den Leistungssport entscheidet, da- Rahmen des Wahlkurses Studium Generale das Gymnasium mit gleichzeitig auch die Entscheidung trifft, für den Sport Tutzing, um den Schülerinnen und Schülern das Thema „Lei- auf so manches zu verzichten. Denn man muss stets topfit stungssport - und was kommt danach?“ näherzubringen. sein und sich sehr gesund ernähren, um auf Knopfdruck Lei- Mithilfe einer PowerPoint-Präsentation veranschaulichte stung abrufen zu können.

Die Gruppe Studium Generale… …beim Aufwärmtraining Fotos: C. Egerer die Sportlerin ihren Weg als Skiläuferin. Schon mit 15 Jah- Aber auch das Reizvolle an einem Leben als Leistungssport- ren entschied sie sich dafür, ihren Sport professionell aus- ler wurde deutlich. Nina Perner erläuterte, dass das Schöne zuüben. Weil ihr Elternhaus zu weit von ihrem Trainingsort daran sei, dass man viele Möglichkeiten habe, zu reisen und Garmisch-Partenkirchen entfernt war, besuchte sie zunächst andere Länder und Kulturen kennenzulernen. Aber auch der ein Sportinternat. Die junge Skiläuferin wollte auch interna- sportliche Erfolg ist ein entscheidender Anreiz. Nina Perner tional Erfolg haben und in sportlicher Hinsicht ihre persön- nahm von 2007 bis 2012 an Welt- und Europacups teil. Zu lichen Grenzen ausreizen. Nina Perner betonte, dass ein je- ihren größten Erfolgen zählen der Deutsche Meistertitel im Slalom 2010 und die Top 15 Platzierungen im Slalom Weltcup von 2009 bis 2011. Am Ende des Vortrags zeigte die Sportlerin den Schülerinnen und Schülern ein paar praktische Aufwärm- und Koordina- tionsübungen, die zum Training eines jeden Skifahrers ge- hören. Insgesamt zeigten sich die Schüler beeindruckt von den interessanten Einblicken in den Skileistungssport durch Nina Perner. Nach der Präsentation bedankten sich die bei- den Moderatoren, auch im Namen der Kursleiterin, Clau- dia Egerer, und der Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer, Kulinarisch erfreuen wir Sie bei der Referentin für ihre spannenden Ausführungen und im Februar mit unseren feinen den Blick, den sie hinter die Kulissen des Skirennsports ermöglichte. Alexander Weinberger 8 b Schnitzel-Variationen! Aber auch sonst bietet Ihnen unsere umfangreiche Speisekarte eine große Auswahl an Fisch-, Fleisch- und vegetarischen Gerichten.

Haben Sie einen Grund zum Feiern? Ob Klassentreffen, Hochzeits-, Familien-, Geburtstags- oder Firmenfeier – wir haben mehrere Stüberln und einen großen Festsaal und richten gerne Ihre spezielle Feier in unserem Hause für Sie aus.

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Auf Ihren Besuch freut sich Ihre Familie Lütjohann und das Seeblick Team

28 Archäologie-Ausstellung des P-Seminars „ Exploranda“ am Gymnasium Tutzing Welche Ausgrabungsmethoden nutzen Archäologen? Wie nahe der Roseninsel Überreste von Pfahlbauten aus der Kel- datiert man archäologische Funde? Welche bedeutenden tenzeit ausgemacht werden, die heute zum UNESCO-Welt- Ausgrabungsstätten gibt es in Bayern? Dies sind nur einige kulturerbe zählen. Im Frühjahr 2017 durfte unser Seminar der Fragen, denen wir als Oberstufenschüler des Gymnasi- dann den erfahrenen Archäologen Dr. Manfred Moosauer ums Tutzing in unserem Praxis-Seminar „Bavaria Exploran- in seinem Kranzberger Bronzezeit-Museum besuchen. Der da“ (dt.: „Das zu erkundende Bayern“) nachgehen durften. externe Experte lieh uns hilfreiche Literatur und gab wert- Schritt für Schritt konzipierten wir seit September 2016 eine volle Ratschläge zur Organisation und Durchführung einer Ausstellung zu den Methoden der Archäologie in Bayern. Ausstellung. Nachdem alle Exponate gesammelt, alle Info- tafeln verfasst und alle Werbeplakate in der Schule aufge- hängt waren, begannen wir, unser „kleines Museum“ im Klassenzimmer aufzubauen. Die Eröffnung fand am 1. De- zember in gemütlich-vorweihnachtlicher Stimmung statt. Eltern und Freunde waren eingeladen, auch der Schulleiter Bruno Habersetzer und ein Journalist des Münchner-Merkur nahmen interessiert an der Führung teil. Bis zum Anfang der Weihnachtsferien konnten wissbegierige Klassen mit ihren Lehrkräften bei uns eine einmalige Lernerfahrung genießen. Auch für interaktive Elemente war gesorgt: Die Kinder und Jugendlichen konnten ihr erworbenes Wissen am Schluss in Form eines digitalen Quiz-Spiels prüfen. Insgesamt stieß unser Projekt auf ein rundum positives Feed- back. Eine so erfolgreiche Ausstellung wäre ohne Georg Bernböcks Begleitung und Dr. Manfred Moosauers enthu- siastischer Unterstützung nicht möglich gewesen. Ein herz- liches Dankeschön deshalb nochmal an dieser Stelle! Paolo Orru, Q12, Gymnasium Tutzing

AL E S UN TR TE U R E N N E A H M M I E

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W M WW CO .F FT. Eröffnung der Ausstellung: „Das zu erkundende Bayern“ OK US- ZUK UN stieß auf großes Interesse Foto: privat Unter der Leitung von Georg Bernböck recherchierten wir spezielle Themen wie die Luftbildarchäologie oder die Un- IHR REISEN terwasserarchäologie, sammelten Ausstellungsgegenstände zu den jeweiligen Disziplinen und fertigten Infotexte an. KANN DIE WELT So kamen wir im Laufe unserer Arbeit zu spannenden Er- kenntnissen: Im Starnberger See wurden beispielsweise über VERÄNDERN. 5000 Jahre alte, aus Baumstämmen gefertigte Boote - sog. „Einbäume“ - gefunden. Außerdem konnten im Jahr 2013

Die STARNBERGER REISE AG ist das Schlechtleitner & Ziep erste Reise-Unternehmen im Oberland, Industrie- und Holzmontagen das klimaneutrale Reisen anbietet. Kunststoff- und Holzfenster Widdumweg 6a, 82327 Traubing Am Bareisl 45, 82327 Tutzing Reiseagentur Tutzing, Hauptstraße 52 Tel. (08157) 6358 Tel. (08158) 2792 Handy 0172/8524517 Handy 0171/9503203 08158 2595-0 [email protected] www.sta-ag.de [email protected] Telefax: (08158) 9767

Heft 02 /18 29 STAAGAnzeige_TutzingerNachrichten_rz.indd 2 15.01.18 16:23 KALENDER & KONTAKTE

Veranstaltungen im Februar Vereine im Februar Akademie für Politische Bildung: 2. – 4.2.,Planspiele der Zukunft, (Po- Altschützen Traubing: Do. ab 19.00, Schießabend; 1.-4.2. Tutzinger litik-) Simulationen in der digitalisierten Welt; 9. – 11.2., Heroism and Ortsmeisterschaft der Schützenvereine, 18.2., 10.30, Preisverteilung, the Heroic in American History; 23. – 25.2., Verflixte acht Jahre, Die Austragungsort: „Buttlerhof“ Traubing. “; Info Tel. 08157/2415. Entwicklung nach dem Arabischen Frühling kritisch hinterfragt;26. Altschützen Tutzing: Übungsabende Di. 17.00 bis 18.00; Schießaben- – 27.2., Die Sprache von Forschung und Lehre: Lenkung durch Kon- de Mi. ab 18.00; 7.2., ab 18.00, Faschingsschießen; 14.2., ab 18.00, zepte der Ökonomie; 27.2. – 1.3., Historizität und Sozialität in der Aschermittwoch 15. Schießabend, alles Schießstätte Bernriederstr 1a, sozioökonomischen Bildung; 28.2., Unternehmen der Region in der 3fach Turnhalle Tutzing. Info Tel. 0172/2373138 (1. Schützenmeister globalisierten Welt. Flori Listl). Info Tel. 256-0 und www.apb-tutzing.de Ambulante Krankenpflege Tutzing e.V.-„Betreutes Wohnen zu Hau- 1. -28.2. (außer Sa u. So und an Feiertagen - Die Ausstellung kann an se“: Mo. – Do., nach Terminvereinbarung mit Ingrid Dietze. Info Tel. Wochenenden und Schulferien nach Rücksprache, Tel. 08158/256-0, 906859. besucht werden), 8.00 – 17.00, Ausstellungsdauer bis 30.6.18, 20 Po- Angehörigenforum der Ambulanten Krankenpflege: Mi., 28.2., sitionen –Jahresausstellung der Künstlerinnen-Vereinigung GEDOK 14.30, „Betreutes Wohnen“ Bräuhausstr.3. Ansprechpartner: Ingrid München. Dietze, Info Tel. 906859. Evangelische Akademie: 2. – 4.2., Das Theater als Ehefrau, der Film Anonyme Alkoholiker: So., 10.30, „Krankenhaus“. Info Tel. als Geliebte; 9. – 11.2., Die Alpen ohne Bergwald?...Undenkbar?; 15. 089/555685. – 17.2., Männer im Betrieb: Veränderungen und Perspektiven; 23. – Basketball-Club: Ansprechpartner: Klaus Feldhütter, Info Tel. 8366. 24.2., Abitur –und dann?. Billard-Club: Fr., 20.00, Training: Clubraum, „Alte Volksschule“, Grein- Info Tel. 251-0. Tagungsprogramme an der Rezeption und www.ev- waldstraße. akademie-tutzing.de Blaskapelle Traubing: Proben Jugend, Mi., 19.00; Blaskapelle, Mi., Evangelische Kirchengemeinde Tutzing und Christuskirche: 20.00, beide „Grundschule Traubing“. (s. Kirchenmitteilungen). Blaues Kreuz: Hilfe für Suchtkranke und Angehörige, Di., 19.30, Ortsmuseum Tutzing: (Graf- Vieregg-Str. 14, am Thomaplatz): 1275 „Evangelische Kirche Starnberg“. Info Tel. 089/332020. Jahre Tutzing – Jubiläumsprogramm 2017: 30.9.2017 bis 28.1.2018,: Blue Notes: Proben Mo., 19.45, „Roncallihaus“. „Auf den Spuren der Ur-Tutzinger: Ausgrabungsgegenstände von Bridge-Club: Mo., 5., 12.2., 19.00 und jeden Do., 14.30, „Roncalli- den Hügelgräbern rund um Tutzing“. haus“. Info Tel. 8970. Öffnungszeiten Mi., Sa. u. So., 13.00 bis 17.00, Gruppen- und Schul- BRK: Dienstabend, Info Tel. 9680; Lebensrettende Maßnahmen am klassen nach Vereinbarung. Ansprechpartner Ortsmuseum: Gernot Unfallort (für Führerscheinbewerber). Anmeldung Tel. 08151/26020; Abendt, Tel. 8120. Info Tel Ortsmuseum: 258397. BRK-Mittagsbetreuung, Mo. – Fr., 11.00 - 14.30, Greinwaldstraße 14. s. auch: [email protected] u. www.tutzing.de/kultur/ge- Info Tel. 259454. schichte/ortsmuseum Bürgerforum Tourismus u. Freizeit: Termine über [email protected] Roncallihaus – Roncalli Kultur Forum: oder Anja Behringer Tel. 993173 Di., 20.2., u. Di., 27.02., jeweils um 19.30, „Roncallihaus“, Vortrags- Bund Naturschutz in Bayern: 13.2., 19.00, Stammtisch, „Tutzinger reihe „Auf der Suche nach der Wahrheit“: Referent: Karlheinz Fuchs, Keller“. Info Tel. 7344. Tutzing: Was kann die Philosophie zur Klärung des Begriffes beitra- Caritas Trödelladen: (s. Tutzinger Kleiderstube). gen, der einerseits für eine Orientierung im Leben unverzichtbar ist, DAV: Mi., 20.00, „Tutzinger Hof“. Info Tel. 8119. andererseits aber kaum eindeutig definierbar; Familiennetz: Kontakt: Roswitha Goslich, Tel. 906944. Sonntag, 25.2., 11.30,“ Roncallihaus“, „Plastikfasten“ - Eine Aktion FC Traubing: Fitness-Gymnastik: Info Tel. 08157/922920; Fußball: Info zur Fastenzeit, Vortrag von Fr. Leidemann, Verbraucherschutz. Tel. 0171/4491383; Kinderturnen: Info Tel. 08157/900099. „Buttler- (s. Kirchenmitteilungen). hofsaal“. Info Tel. 08151/89559. Senioren Union: Di., 13.2., 17.00, Vortrag im Krankenhaus Tutzing: FFW Tutzing: Di., 18.30, Übung der Jugendfeuerwehr; Di., 20.00, „Schnelle Hilfe bei akutem Herzinfarkt“; Do., 22.2., Halbtagesausflug Übungsabend, beides „Feuerwehrgerätehaus“. zur Besichtigung des Münchner Flughafens. Info Tel. 8434. Fotogruppe Traubing: Do., 8.2., 20.00, Präsentation AV Schauen; Do., Ausstellungen: 22.2., 20.00, Fragen zur Bildbearbeitung. Clubraum der Fotogruppe „Vier Jahreszeiten – Winterbilder“ in der Seniorenresidenz im BRK- „Buttlerhof Traubing“; Kontakt: Peter Christ, Info Tel. 08151/79130. Schloss Garatshausen bis Juni 2018, 8.00 bis 18.00, Veranstalter: Kul- Fortbildungsakademie Refugium Beringer Park. Informationen zum turArt am See - Ilse Reiher, Veranstaltungsort: Schloss Garatshausen. Fortbildungsprogramm finden Sie Weitere Veranstaltungen in Tutzing und seinen Ortsteilen finden unter: www.akademie-beringerpark.de und 08158-9061135, Katha- im Veranstaltungskalender unter: veranstaltungen.tutzing.de/ tutzing s. auch unter Kultur: „KulturArt am See“. rina Zach. Frauentreff: Do., 8.2., 19.00, „Mondschein-Wanderung“ am Wei- ANZEIGE berfasching am See entlang zum Freibad Garatshausen. Info: Elke Schmitz, Tel. 993280; Do., 22.2., 18.00, „Kaiserlich, königliche Ge- schichten und Episoden rund um das Schloss Garatshausen“, Vortrag von Rosemarie Mann-Stein. Info: Ulrike Popplow-Nissen, Tel. 993426. s. unter: www.frauentreff-tutzing.de Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing: Kulturveranstal- tungen und Tagungen zu aktuellen Themen. s. www.freundeskreis- ev-akademie-tutzing.de , Geschäftsstelle: Schloss-Straße 2–4, Kon- takt: Daniela Laußer, Tel. 251-130. Gästeinformation: s. Tutzinger Förderverein für Tourismus. „neu“ Gartengruppe „Die Gartenzwerge“: Fr., 9. U. 23.2., 15.30, mit Diakonin Beatrix Bayerle, „Evang. Gemeindehaus“. GFK – Gewaltfreie Kommunikation (Übungsabend): keine Termine im Februar. Kontakt: Christina Gebauer, Tel. 993429. Gospelchor Rock’n Water: Fr., 2., 9., 19., 23.2., 18.00, Probe, „Evang. Gemeindehaus“. Info Tel. 08157/998743. Planen Bauen Wohnen Heimatbühne: So., 4.2., 18.00, Stammtisch, „Tutzinger Hof. Info Tel. Schritt für Schritt Neubau · Anbau ...kann so einfach sein. 1201. Bauplanung Sanierung und Umbau Holiday Squash Club: Training, Mo., 18.00 und Fr, 17.00, beide “Sport- Energieberatung Gewerbebau park Starnberg”. Info Tel. 993948. JM Tutzing: Greinwaldstraße 10, Tel. 1364 oder [email protected], geöffnet bei grüner Ampel unter www.jm-tutzing.de. KAB – Kath. Arbeitnehmerbewegung: Fr.,9.2., 15.00, Lustige Fa- schingsfeier im „Roncallihaus“. Sa., 17.2., 9.00 bis 17.00, Einkehrtag im Kloster Bernried Anton Leitner GmbH I 82327 Tutzing I Tel. 0 81 58/90 76 10 I Fax 0 81 58/90 76 121 Kontakt: Monika Fries, Info Tel. 8523. E-Mail: [email protected] I www.leitner-wohnbau.de Kampfsportclub Tutzing (KSC): Trainingszeiten und Info: www.kick- boxen-tutzing.de

30 Kath. Frauenbund Tutzing: Do., 8.2., 19.00, Besuch des Weiberballs in Traubinger Gemeinschaft: 1. Vorstand Peter Stich, Weilheimer Str. 17, Feldafing; Sa., 17.2., 17.00, Einkehrtag im Kloster Bernried zum The- 82327 Traubing, Tel. 08157/7629, [email protected] und www.trau- ma „Worauf es ankommt“ mit Sr. Mechthild Hommel, (Anmeldung bing.de unter „[email protected]); So., 25.2., 11.30, Vortrag Tutzinger Förderverein für Tourismus: Tourismus-Büro im „Vetterl- zum Thema „Plastikfasten“ - Aktion zur Fastenzeit. Kontakt: www. haus“. Info Tel. 258850, Fax 258632. [email protected] Tutzinger Gilde: Mo. (14-tägig), 16.45, Kindertanzgruppe; Mo. (14-tä- Kinderchor: Di., 14.15 (Klasse 1 und 2); Di., 17.15 (Klasse 3 und 4), gig), 19.00, Jugendtanzgruppe. Info Tel. 7818. beides „Roncallihaus“. Tutzinger Kleiderstube u. Caritas Trödelladen: Di., Mi., Do., 10.00- Kinderhaus St. Josef: Kontakt: Andrea Hassler u. das Team des Kin- 12.30 u. 14.00-17.00, Sa. 10.00-12.30, Alter Pfarrsaal, St. Joseph. Info derhaus St. Josef, Tel. 1260, www.kikeriki-kig.de Tel. 0151/54429285 nur zu den Öffnungszeiten!. Kinderkino: Kontakt: C. Schmidt, Info Tel. 08151/148-491. „neu“ Tutzinger Krabbelgruppe: Mi., 7.2, u. 21.2., 15:30 – 17:30, für Kirchenchor, evang.: Di, 6., 20., 27.2., 19.00, „Evang. Gemeindehaus“. Kinder von 2 Monaten bis ca. 2 Jahre. Mit (Bewegungs)Spielen, Lie- Kirchenchor, kath.: Do., 20.00, „Großer Saal“. Info Tel. 993333. dern, experimentieren und Spaß die Welt entdecken, „Evang. Ge- LineDance Gruppe „Westside Stompers“: Do., 1., 8., 22.2.,19.30, meindehaus., Anmeldungen bitte an: [email protected] „Evang. Gemeindehaus“. Tutzing Marketing: Do., 15.2., 8.00, Unternehmer-Frühstück, „Café Lotushaus Tutzing (offene Übungsgruppe für Gesundheit von Kör- Höflinger“. Info Tel. 906803. per, Herz u. Seele): Mo. u. Do., 19.30, „Roncallihaus“. Info u. Anmel- Tutzinger Ruderverein: Ansprechpartner: Andreas Borowicz, Info Tel. dung, Tel. 2996. 0172/8642052. Meditatives Schweigen: Fr., 19.00, „Roncallihaus“, Franziskus-Kapel- Tutzinger Skatfreunde: Mi., 19.30, „Tutzinger Hof“. Info Tel. 999841. le. Info Tel. 0163/9214552. Tutzinger Tischlein deck dich: Fr., 11.00 - 12.00, Lebensmittelausgabe, Meditatives Singen: Di.,19.30, „Roncallihaus“. Info Tel. 258280. „Alter Pfarrsaal“ St. Joseph. Info Tel. 90765-0. Mittagessen: Mo. und Fr. 11.30, „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr. 3; VdK: Fr., 16.2., 15.00, Café Reis, Marienstr. 2a, Gemütliches Beisam- Anmeldung erforderlich! Info Tel. 906859 und Mi, 11.30, „Roncalli- mensein bei Kaffee und Kuchen. haus“; Anmeldung erforderlich! Info Tel. 90765-0. Anmeldung wegen Reservierung erbeten bei Ch. Gärtner, Tel. Modelleisenbahn Club: Do. ab 17.00, Vorführungen auch für 08802/248. ( s. auch Internetauftritt: www.vdk.de/ov-tutzing). Nichtmitglieder im „Clubheim“. Info Tel. 0174/7626883. Verschönerungsverein: Kontakt: Anita Piesch, Tel. 927813. Motorrad u. Veteranenclub: Fr., 19.30, Clubabend, „Clubheim“ in Veteranen- und Soldatenverein Traubing: Info Tel. 08157/925099. Kampberg. Info Tel. 7272. Veteranen- und Soldatenverein Tutzing: So., 10.00, Stammtisch „Tut- Museumsschiff-Verein “Tutzing”: Info Verein, Tel. 1087 und www. zinger Hof“. Info Tel. 6298 oder 6288. museumsschiff-tutzing.de Warmwasser-Gymnastik: Mi., 17.05 u. 19.00, „Hotel Seeblick“, Bern- Musikschule Tutzing-Weilheim: Info Tel. 08158/2104 u. 0881/682620. ried. Ansprechpartner: Gabriele Wendler-Kobinger, Info Tel. und An- Nordic Walking: Kontakt: Claudia Streng-Otto, Info Tel. 0151/57349515 meldung 08157/4617. Obst- und Gartenbauverein Tutzing: Dieter Arcypowski, Tel. 2813. Wasserwacht: Info Tel. 0173/1690350. Ökumenische Mutter-Kind-Gruppe: Fr., 10.00, „Roncallihaus“. Weight Watchers: Di., 18.30, „Musikzimmer“ Alte Grundschule an Ökumenischer Seniorenclub Tutzing: Mi., 7.2., 14.30, Faschingskränz- der Greinwaldstraße. Info Tel. 08803/774398. chen mit dem Kinderprinzenpaar der Perchalla mit Garde, „Roncalli- Weltladen Tutzing: Öffnungszeiten: Mo. Ruhetag, Di. – Fr. 9.30 – haus“. Kontakt: Irmengard Schwarz, Tel. 1779. 12.30 u. 15.00 – 18.00, Sa 9.30 – 12.30, Hauptstr. 47, Tel. 9184874, Pfadfinder Tutzing (VCP): Mo., 18.00 – 20.00, „Alter Pfarrsaal“ kath. Ansprechpartner: Heike Dewitz, E-Mail: kontakt@weltladen-tutzing. Kirche Tutzing. Kontakt: Andreas Kerschl, Info Tel. 089/21962971. de und www.weltladen-tutzing.de Philatelisten Club: Jeden 1. u. 3. So., 9.30, Briefmarkentausch im Witwenkreis: Di., 6.2., 14.00, Leitung: Brigitte Kienzle, Tel. 8707, Stockschützenheim am Südbad, Info Tel. 8266. „Evang. Gemeindehaus“. Philosophiekreis: Mo., 5., 19.2., 19.00, „Evang. Gemeindehaus“. Unter der neuen Homepage der Gemeinde Tutzing: Schachfreunde Starnberger See: Info Tel. 7384. www.tutzing.de/leben-in-tutzing/vereine finden Sie Schützengesellschaft Edelweiß Traubing: Übungsabend Di., 18:00 eine Übersicht der Tutzinger Vereine. - 19:30; Schießabend (nur Herbst-/Wintersaison) Fr., 18:30 „Buttler- hof“; Kontakt: Josef Schleich, Tel. 08157/3247 u. www.edelweissschuetzen-traubing.de Schützengesellschaft Edelweiß: Do., 19.00, Schießabend, Schießstät- te „Würmseehalle“, Bernriederstr. 1a. Info Tel. 3596. Schützengesellschaft Immergrün: Training, Mo., 17.00 bis 19.00; Mo., 17.00 bis 20.00 Bogenschießen Hartplatz Würmseestadion (nur bei trockenem Wetter), Schießstätte „Würmseehalle“, Bernriederstraße 1a, Info Tel. 08157/2640. Seniorenclub Traubing: 7.2., 14.00, Seniorennachmittag; 21.2., 14.00, Spielenachmittag, „Buttlerhof“ Traubing. Kontakt: Evelin Schwab, Info Tel. 08157/3611. WEINHANDEL Senioren Union Tutzing: Kontakt: Hubert Hupfauf, Info Tel. 8434. Spielenachmittag der Senioren: Di., 15.00, „Roncallihaus“, Leitung: Christa Lederer; Grüner Veltliner Do., 14.30 bis 17.00, , Thelinraum „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr. 3, Leitung: Anne Wirsching. Sportclub Tutzing: Fitness & Tanz: Info Tel. 9518; Yoga: Info Tel. 6776. und Stammtisch der Jahrgänge 1949/50: 9.2., 19.00, „Dorfwirtschaft“ Haunshofen. Stockschützen-Verein: Info Tel. 8710. Blauer Zweigelt Tagesbegegnungszentrum: Tagespflege Quint-Haus , Traubinger Straße 17, Ansprechpartner: Armin Heil, Tel. 9055460. Tanzsportclub Tutzing: Gesellschaftstanz: Mo. 19.00 – 22.00, Turn- von Diem, Weinviertel halle Greinwaldstraße; Line Dance: Mo. 19.00 – 21.00, Gymnasium Tutzing Turnhalle; weitere Trainingszeiten sind auf www.tanzen- tutzing.de zu finden. Kontakt: Daniela Möslang, Tel. 08157-901108. Tauschring 5-Seen-Land: Info Tel. 258869. statt 7,90 € nur 6,90 € Tennis-Club Tutzing: Info Tel. 2598-88. Tierschutzverein: Info Tel. 3330. Trainee 10.0 (Jugendleiterausbildung): 7.2., 21.2., 17.15, „Evang. Ge- Greinwaldstraße 11, 82327 Tutzing, Tel 08158.904 26 06 meindehaus“. Öffnungszeiten TSV Tutzing: Fußball, Leichtathletik, Ski, Tischtennis, Turnen, Volley- ball: Anmeldung Mi, 17.00-18.00, TSV-Center, Bernriederstr. 1a, Info Di bis Fr 10-13 Uhr und 15-18 Uhr Sa 9-13 Uhr Tel. 9873.

Heft 02 /18 31 KIRCHENMITTEILUNGEN

Veranstaltungen der katholischen Kirche KATHOLISCHE KIRCHE (Tel. 08158/993333) Mo 05.02 15.00-17.00 Uhr Kinderfasching für Kinder des Gottesdienste Kindergartens, der Vorschule Fr 02.02. 18.30 Uhr Gottesdienst zum Fest Darstellung des Herrn und der Grundschule bis zur 2. Klasse Liturgische Eröffnung im Roncallihaus, gestaltet Di 06.02. 15.00-17.00 Uhr Kinderfasching für Kinder ab der mit Kantorengesängen 3. Klasse Lichterprozession zur Kirche - Hl. Messe - 18.00 Uhr Treffen des Festausschusses Segnung der Kommunionkinder und der neuen Mi 07.02. 20.00 Uhr „GeistReich“ – Offenes Kerzen Glaubensgespräch Sa 03.02. 18.00 Uhr Vorabendmesse mit Blasius-Segen Mi 14.02. 20.15 Uhr Informationsabend zu den So 04.02. 5. Sonntag im Jahreskreis „Exerzitien im Alltag“ 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst Thema „Ich bin“ - „Ich-Bin-Worte“ 10.30 Uhr Familiengottesdienst aus dem Johannesevangelium In allen Gottesdiensten am Samstag und Sonntag Mi 21.02. 19.30 Uhr Bibelgespräch mit Sr. Elisabeth Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten für (Gästehaus Kloster) die Pfarrgemeinderatswahl 19.30 Uhr „Exerzitien im Alltag“ - 1. Abend Sa 10.02. 18.00 Uhr Vorabendmesse Di 27.02. 19.30 Uhr Konstituierende Sitzung des So 11.02. 6. Sonntag im Jahreskreis (Faschingssonntag) Pfarrgemeinderates 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst Mi. 28.02. 18.45 Uhr Treffen der Lektoren/innen und 10.30 Uhr Familiengottesdienst, Kinderkirche und Kommunionhelfer/innen Kirchenkaffee 19.30 Uhr „Exerzitien im Alltag“ - 2. Abend Mi 14.02. Aschermittwoch 19.30 Uhr Abendmesse mit Auflegung der Asche Senioren 65+ Sa 17.02. 18.00 Uhr Vorabendmesse Do 01.02. 15.30 Uhr „Freude am Singen“ So 18.02. 1. Fastensonntag Mo 05.02. 15.30 Uhr gemeinsamer Kinobesuch, „Kurtheater“ 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 17.30 Uhr Seniorengymnastik 10.30 Uhr Familiengottesdienst Mi 07.02. 9.00 Uhr Gottesdienst „Betend in den Tag“, Mi 21.02. 16.00 Uhr Hl. Messe (Garatshausen) anschl. gemeinsames Frühstück Sa 24.02. 18.00 Uhr Vorabendmesse So 18.02. 11.30 Uhr gemeinsames Mittagessen in örtl. So 25.02. 2. Fastensonntag Gastwirtschaft 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst Treffpunkt: vor dem „Roncallihaus“ 10.30 Uhr Familiengottesdienst und Kinderkirche Mo 19.02. 17.30 Uhr Seniorengymnastik Mi 21.02. 13.00 Uhr Gemeinsame Wanderung mit Einkehr In der Regel finden zusätzlich folgende Gottesdienste statt (Treffpunk um 13.00 Uhr (Änderungen sind möglich – bitte entnehmen Sie diese dem vor dem Rathaus) wöchentlich erscheinenden Kirchenanzeiger): Franziskuskapelle wöchentlich: KATHOLISCHE KIRCHE TRAUBING Mittwoch 9.00 Uhr Hl. Messe (außer Ferien) (Tel. 08157/1258) Gottesdienste St. Joseph wöchentlich: Donnerstag 19.00 Uhr Abendmesse Fr 02.02. 16.00 Uhr Rosenkranzgebet Freitag 09.00 Uhr Hl. Messe Fr 02.02. 19.00 Uhr Hl. Messe mit Kerzenweihe und Blasiussegen Klosterkirche wöchentlich: in Feldafing Hl. Kreuz für die ganze Montag und Dienstag 17.45 Uhr Vesper und Hl. Messe Pfarreiengemeinschaft (Klosterkirche) So 04.02. 10.15 Uhr Hl. Messe Höhenried Klinikkapelle: Mi 07.02. 09.00 Uhr Hl. Messe 1. und 3. Mittwoch im Monat 19.00 Uhr Abendmesse Fr 09.02. 16.00 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag 11.00 oder 9.30 Uhr Hl. Messe oder So 11.02. 10.15 Uhr Hl. Messe Wortgottesfeier Mi 14.02. 09.00 Uhr Hl. Messe mit Auflegung des Aschenkreuzes Garatshausen Schlosskapelle wöchentlich: Fr 16.02. 16.00 Uhr Rosenkranzgebet Samstag 10.00 Uhr Hl. Messe oder Sa 17.02. 18.00 Uhr Hl. Messe Kommunionfeier Mi 21.02. 09.00 Uhr Hl. Messe Die Gottesdienstzeiten in Diemendorf und Kampberg bitte dem Fr 23.02. 16.00 Uhr Rosenkranzgebet wöchentlichen Kirchenanzeiger entnehmen (sh. auch Homepage: Sa 24.02. 18.00 Uhr Hl. Messe www.st-joseph-tutzing.de). Mi 28.02. 09.00 Uhr Hl. Messe

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32 EVANGELISCHE KIRCHE (Tel. 08158/8005) Gottesdienste

So 4.2. 9.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Klosterkapelle Bernried (Pfarrerin Dorothee Geißlinger-Henckel) 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl und Bibliolog, Christuskirche Tutzing anschließend Gespräch im Gemeindehaus beim Kirchenkaffee gleichzeitig Kinderkirche „KUNTERBUNT“ (Pfarrerin Dorothee Geißlinger-Henckel) Do 8.2. 16.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Krankenhauskapelle Tutzing (Diakon Ralf Tikwe) So 11.2. 10.15 Gottesdienst, Christuskirche Tutzing (Pfarrer Dr. Heiner Aldebert) Mi 14.2. Aschermittwoch 15.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Altenheim Garatshausen (Diakon Ralf Tikwe) 19.30 Abendgebet mit Liedern aus Taizé, Christuskirche So 18.2. 10.15 Gottesdienst, Christuskirche Tutzing (Diakon i. R. Hermann Koller) So 25.2. 10.15 Gottesdienst, Christuskirche Tutzing (Pfarrer Günter Seuß)

Veranstaltungen der Evangelischen Kirchengemeinde Tutzing / Bernried

Mi 7.2. 15.00 Tutzinger Krabbelgruppe „Die kleine Schnecke“ – neu (nur mit Anmeldung / Info im Pfarrbüro), auch am 21.2. Mi 21.2. 20.00 Öffentliche Kirchenvorstandssitzung Fr 23.2. Abfahrt Gemeindereise Israel (mit Pfarrer i. R. Ernst Kunas) Sa 24.2. 9.00 5. Konfirmandentag (Pfarrerin Dorothee Geißlinger-Henckel und Team) Mo 26.2. 19.00 ElternAbend der KonfirmandInnen (Pfarrerin Dorothee Geißlinger-Henckel)

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Heft 02 /18 33 NACHLESE

Leserbriefe Liest die Kanzlerin die Tutzinger Nachrichten? Als ständiger, begeisterter Leser der Tutzinger Nachrichten, wollte ich anfragen, ob vielleicht Interesse an winterlichen „Zusammenhalt“ – das war das Leitmotiv in der Neu- Fotos vom Starnberger See aus unserer Gegend besteht: ei- jahrsansprache von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die nige aktuelle Bilder von mir vom Starnberger See. Die Tut- von allen deutschen Fernsehsendern ausgestrahlt wurde zinger Nachrichten sind eine echte Bereicherung für den Ort, und es so auf eine Reichweite von mehr als 50 Millionen Ulrike Eisenmann Zuschauern brachte. (Foto von U. Eisenmann S….. ) „Was hält uns zusammen“, war auch der Titelreport der Dezemberausgabe der Tutzinger Nachrichten. Darin fan- Als ehemalige Tutzingerin bin ich natürlich immer gerne am den sich aufschlussreiche Beispiele und Beiträge zum Ge- See und Umgebung unterwegs und versuche schöne Stim- meinschaftssinn in unserer Gemeinde. mungen einzufangen. Angehängte Fotos entstanden am 06.01.2018. Vielleicht haben Sie Interesse daran. Ich freue mich auch immer, wenn ich ein Exemplar der Tutzinger Nach- richten ergattern kann. Auf jeden Fall lese ich sie regelmäßig online. Lydia Andraschko, Pöcking

Gerade lese ich die Januar-Ausgabe im Internet und ich freue mich jedes Mal, wenn wieder ein neues Heft erscheint. Sie schreiben, dass Sie einiges verbessert und umgestaltet ha- ben. Aber was mir auffällt: die Fotos und teilweise die Anzei- gen sind dermaßen unscharf, dass man niemanden erkennen kann - da hat sich nichts geändert! Das ist schade, denn das Lesen und Betrachten ist nur der halbe Genuss. Was ist wohl der Grund? Ich habe ein Apple iPad und ein iBook und bei Neujahrsansprache der Kanzlerin 2018 Foto: dpa / Welt beiden ist es gleich schlecht. Ich kann mir das nicht erklären. Die Texte sind einwandfrei! Ansonsten: macht weiter so und ich wünsche der gesamten Hat also die Bundeskanzlerin sich etwa (auch) von der TN- Redaktion ein frohes Schaffen für 2018. Christa Kießling Titelgeschichte im Weihnachtsmonat inspirieren lassen? Anm. der Red.: Wir arbeiten an der technischen Wohl nicht als direkte Leserin, aber keineswegs ausge- Optimierung der Internetauftritte schlossen ist, dass in dem umfassenden Research der Stä- be, die eine solch große Rede möglichst volksnah für die Dieses Mal schreibe ich (noch) nicht für den Second-Hand- Kanzlerin vorbereiten, dank Online-Verbreitung auch un- Shop, aber in einer besonderen Sache: ser Dezemberheft auftaucht. Immerhin findet sich darin Der Aussage von Susanne Stolzenberg-Hecht über die Tutzin- ein exklusives Interview mit dem Ex-Präsidenten des Bun- ger Nachrichten auf der TN-Seite „Aktuelles & Dialog“ stim- desverfassungsgerichts und Tutzinger Mitbürger, Prof. me ich voll und ganz zu - auch ich freue mich jeden Monat Jürgen Papier, den die Kanzlerin außerordentlich schätzt. auf das neue Heft und lese es mit Interesse. Danke für die Papier führt darin aus, welche Bedeutung gerade die Ge- viele ehrenamtliche Arbeit! meinden für den bürgernahen Zusammenhalt haben. Der Gesammelt habe ich die TN von Anfang an, aber nun ist es Verfassungsrechtler, der seit mehr als zwei Jahrzehnten an der Zeit, Papier zu reduzieren...! in Tutzing wohnt, würdigt in diesem Zusammenhang die von ihm wahrgenommenen gesellschaftlichen Initiativen Können Sie mir sagen, ob noch Interesse an den alten Jahr- in unserer Gemeinde, wozu er ausdrücklich auch die Tut- gängen besteht oder ob ich sie schweren Herzens in die Pa- zinger Nachrichten zählt. Jede Redaktion der Welt freut piertonne versenken muss? sich, wenn sie mit einem Thema richtig liegt – auch die Seit der März-Ausgabe 2009 findet man die Hefte ja glück- eines Ortsmagazins. TN / HKM licherweise in Ihrem Archiv, obwohl es für mich immer noch etwas Besonderes ist, das Heft als Papierausgabe in der Hand zu halten. Maria Binder Anm. d. Red.: Wenn jemand an der Sammlung der Tutzinger Nachrichten interessiert ist, vermitteln wir gerne den Kontakt zu Frau Binder

Zu: Menschen in Tutzing 43 Jahre Besuchsdienst. TN 1 / 18

Frau v. Winning bittet um folgende Richtigstellung der Pres- semitteilung des BRK:1974 hat Frau von Winning begonnen, Schwester Josefa bei deren Pflege alter Menschen zu unter- stützen. Später hat sie ihr Engagement auf Besuche im Al- tenheim mit dem „Donnerstagsgeschwader“(= ein ökume- nischer Besuchsdienst) ausgeweitet. TN

34 Der Tratzinger hat schon ein ganz modernes Telefon- so eins, das man rumtragen kann und das zwei Ladestati- onen im Haus hat. Er ist damit sehr zufrieden, wenn er auch manchmal nicht mehr weiß, wo er das Gerät liegen gelassen hat. Aber dann ruft er sich selber an und findet es – meistens im Keller oder auf dem Klo oder im Garten. Eines Tages kriegt er Post von dem Telefonanbieter, der mit T anfängt. Sein alter Vertrag wird gekündigt und da steht auch was drin von „Sicher unterwegs sein in der di- gitalen Welt“, dass sie das möglich machen und dass sie deswegen das Netz modernisieren und einiges umstellen müssen. Der Tratzinger tät zwar viel lieber alles beim Al- ten lassen, aber das geht scheinbar nicht. Die Firma mit T sagt einem Bescheid, wann man dran ist und dann muss man aufpassen, sonst wird einem die Leitung abschaltet. Also ergibt der Tratzinger sich in sein Schicksal und war- tet auf das was jetzt passieren wird. Und dann ist der Tag der Umstellung da. Geräte müssen neu verkabelt werden. Telefondose, Router, Anschluss – dem Tratzinger schwirrt schon der Kopf. Er verbindet sein Telefon wieder mit dem Winter, Fasching, Fastenzeit: Die Tutzinger Nachrichten wünschen Ihnen einen guten Router und richtet den Internet- sowie Telefonzugang im Weg über den Februar in den Frühling. Foto: Bouterwek Browser ein. Als er glücklich und stolz aufseufzt, weil er alles nach Anleitung gemacht hat, passiert – gar nix. Er stellt fest, dass er telefonisch nicht erreichbar ist und auch Impressum nicht mehr telefonieren kann. Tutzinger Nachrichten Das kann ja so schwierig nicht sein, empfiehlt die Fir- Das Magazin für Tutzing und seine Bürger 36. Jahrgang ma doch ihre DSL Hilfe App und ihre Hilfe-Videos. Blöd www.tutzinger-nachrichten.de nur, dass das Internet auch nicht geht. Also muss er mit Ehrenvorsitzender: Peter Gsinn dem Handy telefonieren, das aber auch nur ganz hinten Verlag: im Garten Netz hat. Verzweifelt ruft der Tratzinger den Redaktionsverein Tutzinger Nachrichten e.V. Zugspitzstr. 30, 82327 Tutzing Spezl an. Der tut zwar so, als wüsste er, was man jetzt 1. Vorsitzende (V.i.S.d.P.) und Chefredaktion Elke Schmitz machen muss, aber gehen tut trotzdem nix. [email protected] Vom Spezl-Festtelefon, was noch ein altes ist, wird die Redaktion: Hans-Peter Bernsdorf (HB), Hermann Buncsak, Ursula Cammerer (UC), Notrufnummer der Firma angerufen. Die versprechen, Ingrid Cavada (IC), Peter Gsinn (PGs), Matthias Gröschel (MGr), dass sie einen Techniker schicken – so in 14 Tagen. Da ho- Elisabeth Kolossa (EK), Heinz Klaus Mertes (HKM) Alfons Mühleck, cken die zwei dann und warten am besagten Tag von in Anita Piesch (AP), Claus Piesch (CP), Elisabeth-Valerie von Rheinbaben (EvR), Elke Schmitz (esch), Gerd Stolp (GS), Konrad Vollmayr (KV), der Früh bis auf die Nacht auf den Techniker- der nicht Anka Schallameier (Scha), Karl L. Wilhelm (KLW) kommt. Wieder rufen sie an: „Bei Ihnen war niemand [email protected] (Postanschrift wie Verlag) daheim, als der Techniker gekommen ist!“ traut sich das Online-Redaktion: Anita Piesch Fräulein am Telefon sagen. Dem Tratzinger platzt der Kra- Anzeigen: Roland Fritsche Hartweg 1a, 82399 Raisting, Tel.: 08807-8387, Fax: 08807-94514 gen und er hört gar nicht mehr richtig hin, als es aus dem [email protected], www.tn-anzeigen.de Telefon kommt: “Ja, manchmal sagen die, dass sie da wa- Preisliste Nr. 3 /2013w ren und gehen einfach früher heim!“ Sehr tröstlich, wenn Edition / Schlussredaktion: M Com Consult Heinz Klaus Mertes man seit Tagen nicht erreichbar ist! Traubinger Straße 59, 82327 Tutzing Aus irgendeinem unerfindlichen Grund funktionieren [email protected] plötzlich sowohl Festnetz als auch Internet wieder. Da Druck: Ulenspiegel Druck GmbH & Co. KG, Birkenstraße 3, 82346 Andechs freut sich der Tratzinger sehr und macht es sich grad ge- Tel. 0 81 57 / 9 97 59-0, www.ulenspiegeldruck.de mütlich. Da läutet- inzwischen fast ungewohnt- sein Te- Die Tutzinger Nachrichten werden klimaneutral in lefon. Dran ist die Firma mit T. „Ich wollte mal hören, ob einem EMAS zertifizerten Unternehmen gedruckt. die Störung bei Ihnen behoben ist!“ fragt das freundliche Erscheinungsweise: 11 Ausgaben jährlich Erscheinungsort: 82327 Tutzing - Auflage: 6.150 Exemplare Fräulein. Dem Tratzinger fällt grad noch ein zu sagen: Die Tutzinger Nachrichten sind entgeltfrei und werden durch Anzeigenerlöse „I glaab scho, weil sonst kunterten Sie mi ja net anru- getragen. Wir bitten deshalb um Aufmerksamkeit für unsere Inserenten. fen!“ Und dann legt er auf und überlegt, ob das jetzt ein Die redaktionellen Beiträge werden ehrenamtlich erstellt. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Art von Reproduktion nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. G´schpasettl war oder Ernst. Verantwortlich für Leserbriefe sind die jeweiligen Autoren.

Heft 02 /18 35

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