Jahresbericht 2017 Willkommen

Stiftung Alterszentrum Wehntal Chileweg 14 8165 Schöfflisdorf Tel. 044 857 14 14, Fax 044 857 14 29 [email protected] www.alterszentrum-wehntal.ch Jahresbericht ‘17

Sehr geehrte Leserinnen und Leser Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Jahresbericht 2017 der Pflegedienstleitung ie Belegung der Langzeitbetten in den Schweizer Alters- und Pflegeheimen sank in den letzten Jahren kontinuierlich. In einzel- Dnen Regionen der Deutschschweiz sank die Belegung sogar auf Eine indianische Weisheit sagt: unter 90 Prozent. Ein Grund für die sinkende Auslastung ist der Ausbau Verzweifle niemals. Die Tage vergehen wie das im Wind fliegende des ambulanten Angebotes (Spitex, private Spitexorganisationen), so dass Herbst­laub und die Tage kehren wieder mit dem reinen Himmel und betagte Menschen länger zu Hause leben können. Auch unser Alters­ der Pracht der Wälder. Aufs Neue wird jedes Samenkorn erweckt, zentrum war im Jahr 2017 von dieser Unterlegung betroffen, was sich genauso verläuft das Leben. natürlich im Geschäftsergebnis niederschlägt. Für die Zukunft bin ich (Quelle: www.zitate-und-weisheiten.de) verhalten zuversichtlich! Heute gibt es in der Schweiz über 430 000 über 80-Jährige, 2040 dürften es gemäss einer CS-Studie rund 870 000 sein. in Zitat, das ich mir im vergangenen Jahr, mehr als einmal zu Auch unser Alterszentrum sollte sich deshalb mittelfristig wieder füllen Herzen genommen habe. 2017 hat mir immer wieder gezeigt, dass wir und wir werden weniger «kalte Betten» haben. Egewissen Dingen unvorbereitet gegenüberstehen und wir durch Vertrauen und tolle motivierte und mitdenkende Teams auch die grössten Nun zur doch etwas enttäuschenden Rechnung 2017. Sie weist einen Hürden überwinden können. Kein Problem ist unlösbar. Geht nicht, gibt Gewinn von CHF 10.000.– (Vorjahr von CHF 220.000.–) aus. Dies nach es nicht. Bildung vom Abschreibungen und Rückstellungen für das Alterswohn- heim und die Alterswohnungen von insgesamt CHF 400.000.–. Die Es war ein unruhiges Jahr, geprägt mit vielen Todesfällen und dement­ Hypothekarschulden konnten wir im 2017 aus den liquiden Mitteln um sprechend Neueintritten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden CHF 150.000.– reduzieren. mit vielen heraufordernden Pflegesituationen konfrontiert. Mit viel Engagement und Einfallsreichtum, haben sie immer bewiesen, zu was An vier Sitzungen hat der Stiftungsrat die laufenden Geschäfte behandelt. für Höchstleistungen­ sie fähig sind. Ich möchte mich hierfür bei dieser Susanne Steiner aus Bachs hat den Rücktritt aus dem Stiftungsrat seit Gelegen­heit noch einmal bei allen herzlich bedanken. längerer Zeit angekündigt. An der Sitzung vom 21. November wurde ­Susanne Steiner mit einem grossen Blumenstrauss verabschiedet. Susanne Auf der Wohngruppe absolvierte Selma ihre Abschlussprüfung und Steiner hat seit Oktober 2005 im Stiftungsrat mitgewirkt und hat neben bestand sie mit Bravour. Herzliche Gratulation. Ein Dankeschön gilt den Stiftungsratssitzungen an sehr vielen Teamsitzungen des Betreuten auch der Abteilung, die Selma in dieser schwierigen Phase motiviert und Wohnens und der Pflegewohngruppe teilgenommen. Ihr Engagement sei unterstützt hat. Sei es durch aufmunternde Worte oder durch die schöne auch an dieser Stelle sehr herzlich verdankt. Mit Elsbeth Noti aus Diels- Dekoration auf der Abteilung für die praktische Abschlussprüfung. Da wir dorf konnte als Nachfolgerin wieder eine ausgewiesene Pflegefachfrau für eine vakante Stelle nicht rechtzeitig besetzen konnten, blieb uns Selma unseren Stiftungsrat gewonnen werden. noch einen Monat als ausgebildete Fachangestellte Betreuung im betreu- ten Wohnen erhalten. Nun geht ein herzlicher Dank im Namen des gesamten Stiftungsrates an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den unermüdlichen Einsatz. Ein Da lange Zeit nicht alle Zimmer besetzt waren und die Pflegeintensität besonderer Dank geht an das Leiterpaar Georg und Conny Vischer. im betreuten Wohnen sehr hoch war, halfen die Mitarbeiterinnen der Ihnen –­ liebe Leserinnen und Leser – wünsche ich viel Vergnügen beim WG im betreuten Wohnen aus. Der Zustand einiger Bewohner hatte sich Lesen unseres Geschäftsberichtes. ab Herbst stark verschlechtert und die leeren Zimmer waren wieder mit neuen Bewohner/-innen belebt. Die Pflegeintensität hatte stark zugenom- Freundliche Grüsse17men und die Mithilfe im betreuten Wohnen wurde wieder gestoppt. Im betreuten Wohnen ging es drunter und drüber. Ab Frühsommer war die pflegerische Belastung so hoch, dass immer wieder Zusatzdienste eingeschaltet wurden. Im Herbst mussten wir den M-Dienst auf einen ganzen Dienst umstellen. Um die Belastung der bestehenden MA nicht noch zu steigern, wurde diese Erhöhung durch temporäre Personen über- Reto Vils nommen, bis wir diese Stellenprozente durch einen neuen Mitarbeitenden Präsident Stiftungsrat 2 3 Jahresbericht ‘17

besetzen konnten. Die Situation spitzte sich noch zu, als eine Mitarbeiterin wegen eines Nichtbetriebsunfall auf unbestimmte Zeit ausfiel. Ein immen- Jahresbericht aus der Wohngruppe ses Engagement aller Mitarbeitenden, welche ihr Bestes gaben, um den eihnachten 2016 feierten wir zusammen mit unseren 10 Be- Bewohner/-innen eine gute Pflege und Betreuung zu gewährleisten. wohner/-innen der Wohngruppe in Schöfflisdorf. Ein schöner Schweizweit wird in den höchsten Gremien über den Fachkräftemangel im WJahresabschluss. Gesundheitswesen diskutiert. Noch vor gar nicht allzu langer Zeit haben dieselben Gremien Fachkräfte in der Langzeitpflege, wie FA SRK oder PKP, Doch das neue Jahr 2017 hat nicht so schön begonnen. Von anfangs zurückgestuft. Das entstandene Loch zu füllen ist schwer. Dabei waren und Januar bis Ende März sind vier unserer Bewohner/-innen gestorben. Auch sind sie die Experten, was die Betreuung unseren Hochbetagten angeht. wenn sie ein hohes Alter erreicht hatten und sie uns nicht unerwartet ver- Wir müssen dem Leben nicht Alter zufügen, sondern dem Alter Leben. lassen haben, war das doch etwas viel auf einmal. Das ganze Pflegeteam hat unter diesen vielen Verlusten gelitten. Unsere WG Familie war immer Nun sollen alle Betriebe gezwungen werden in allen Ausbildungsstufen mit 10 Bewohner/-innen belegt. Doch plötzlich hatten wir leere Zimmer, auszubilden, um dieses Loch zu füllen. Von der EBA-Ausbildung (2 Jahre) eine total neues Gefühl. Oft mussten wir neuen Bewohner/-innen für die über den EFZ (3 Jahre) bis hin zur Pflegefachfrau/-mann HF. Betriebe, Wohngruppe absagen, da wir keine freien Zimmer hatten. Doch die neue welche schlicht nicht in der Lage sind genügend Ausbildungsplatz zur Ver- Situation konfrontierte uns mit dem Gegenteil. Im Herbst 2017 war unsere fügung zu stellen, werden zur Kasse gebeten. WG wieder komplett belegt mit 10 Bewohner/-innen. Was steht jetzt im Vordergrund? Qualität oder Quantität? Für mich MUSS Qualität im Vordergrund stehen. Um diese Qualität zu gewährleisten, Im Bezug auf das Pflegepersonal der Wohngruppe hat sich nicht sehr braucht es Fachpersonen, die unsere Sprache sprechen, das Schweizer viel verändert. Ruth Wenzinger ist frühzeitig in Pension gegangen und Gesundheitswesen und unsere Kultur verstehen. dafür hat Anke Matelski anfangs Jahr bei uns angefangen. Sie hat bei uns das Rotkreuzpraktikum gemacht. Schon vorher hat sie im Pflegebereich Es gilt natürlich auch den Faktor zu beachten, dass immer mehr Migranten gearbeitet und brachte viel Erfahrung und Wissen in diesem Fachgebiet im Alter in der Schweiz bleiben und die eventuell die deutsche Sprache mit. Sie ist eine wertvolle Mitarbeiterin und wir sind froh, sie in unserem nicht beherrschen. Team zu haben. Selma Durmaz, lernende Fachfrau Betreuung im letzten Unser neues Bildungssystem bringt viele Vorteile, aber auch Nachteile. Semester, hat im Sommer ihre Ausbildung in unserer Wohngruppe, er- Auch schwächere Schüler/-innen der Volkschule haben die Möglichkeit folgreich abgeschlossen. Dafür hat Sina Vock vom betreuten Wohnen zu sich beruflich sehr weit nach oben zu arbeiten, sofern sie genügend Aus- uns in die WG gewechselt. Sie absolviert ihr zweites Lehrjahr zur Fachfrau dauer und Willen haben. Wer von den sogenannt studierten Fachkräften Betreuung. möchte aber noch die eigentliche Kernaufgabe in der Pflege übernehmen? Stimmen wie: ich habe nicht studiert, um dann Menschen zu pflegen, sind Ich bin sehr froh ein konstantes, super tolles Team hinter mir zu haben. überall hörbar. Toll, da haben wir total am Ziel vorbeigeschossen! Unsere Unter anderem arbeite ich auch darum so gerne in der Wohngruppe in Hochbetagten wollen keine Spitzenmedizin. Was sie sich wünschen sind Schöfflisdorf. Das ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich. Pflegende, welche sie nicht nur als «Herzinsuffizienz» oder «Demenz» wahrnehmen, sondern als Menschen in ihrer Ganzheit. Seit neun Jahren arbeite ich in der WG in Schöfflisdorf. Die Bewohner und das Pflege-Team sind mir sehr ans Herz gewachsen. Im 2018 werde Wir sollten meiner Meinung nach wieder vermehrt ‚back to the roots‘ ich mich einer neuen Herausforderung stellen und zusammen mit Frau (zurück zu den Wurzeln) gehen. Auch wenn die Menschen älter werden Vischer die Pflegedienstleitung übernehmen (Wegen erhöhtem admin- und multi morbid sind. Die Senioren wollen oftmals all diese Abklärungen istrativem Aufwand, werden die Stellenprozente erhöht). Einerseits freue gar nicht mehr. Durch das Drängen der Ärzte sind sie verunsichert und 17ich mich auf meine neue Aufgabe, andererseits vermisse ich die Wohn- stimmen Dingen zu, die sie gar nicht verstehen. gruppe jetzt schon. Doch es ist ein Trost für mich zu wissen, dass ich Guter Rat ist teuer. Die Problematik ist sehr komplex und muss gut durch- eine tolle und kompetente Nachfolgerin bekomme. Irene Tophinke wird dacht werden. Mit Schnellschüssen, wie dieser Ausbildungsverpflichtung die Stationsleitung in der WG übernehmen. Einige Bewohner kennen sie wird das Problem nicht gelöst. Oder wie denken Sie darüber? vielleicht noch, sie hat früher bereits schon einige Jahre im AZW, im ➜ Conny Vischer, Pflegedienstleitung Betreuten Wohnen, gearbeitet.

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Es ist schön, Mitarbeiter/-innen zu haben, die dem AZW über viele Jahre treue Dienste leisten, obwohl wir in einer schnelllebigen Zeit leben, in der Bericht aus der Küche sich alles ändert und wechselt. enn wir auf das Jahr 2017 zurückblicken, so hat sich gegenüber den Vorjahren nicht viel verändert. Neben der Verköstigung Wenn man bedenkt, dass 1876 Alexander Graham das Telefon erfun- unserer Pensionäre und Hausgäste, der Gäste von ausserhalb den hat, damit die Menschen auch in verschiedenen Städten und Länder W und des Personals beliefern wir nach wie vor zwei Schulen im Wehntal miteinander kommunizieren können. Und 2007 hat Steve Jobs das iPhone mit unseren Mittagmenus; die Primarschule Rietli und die Primar- und erfunden, mittels Handy und Internet werden Nachrichten übermittelt, Oberstufenschule . eine direkte Kommunikation ist nicht mehr nötig. Für mich eine traurige Entwicklung. Ich bin sehr froh, dass die Bewohner/-innen des AZ-Wehntal Auch die über den SPITEX-Mahlzeitendienst verteilten Menus werden noch direkt miteinander kommunizieren. immer zahlreicher, durchschnittlich bis zu 130 Mittagessen.

Möge uns das Jahr 2018 viele schöne, gemeinsame, interessante und Nebst der steigenden Nachfrage und Wünsche im Catering-Bereich kommunikative Zeiten bescheren. ­steigen auch die Anforderungen und Wünsche unserer Bewohner und ➜ Yvonne Vonmont Bewohnerinnen. Pürierte Kost ist heutzutage gleichermassen gefragt, wie einzelne Diätformen.

Auch auf die spezifischen Wünsche im Catering-Bereich, wie bei den​ ­Bewohnern wird immer mehr eingegangen, so dass das gleiche Menu mit allen nur erdenklichen Alternativen angeboten wird. Es werden z.B. die Beilagen, das Gemüse und/oder das Fleisch mit der Sauce ausgetauscht, um allen Wünschen gerecht zu werden.

Wie bei unseren Pensionären ist auch bei den Kinder-Mittagstischen eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sehr wichtig. Nebst Fleisch und Fisch gehören bei uns auch frische Salate und frisches Gemüse und Obst auf den Speiseplan. Beilagen wie Teigwaren und Reis sind bei den Kindern nach wie vor sehr beliebt.

Auch bei dem Mahlzeitendienst wird das Essverhalten immer an- spruchsvoller. So besteht zurzeit eine Liste mit Essenswünschen jedes Einzelnen darüber, was er/sie mag oder nicht, zerkleinert oder nicht, ganze oder halbe Portionen, Diätformen oder Allergien, mit Schweine- fleisch oder ohne Schweinefleisch etc. Dies bedarf einer hohen Flexibilität und Konzentration während den Servicezeiten in der Küche.

Regelmässig finden auch Anlässe in den Räumlichkeiten des AZW statt, und da verwöhnen wir gerne auch viele zusätzliche Gäste. Auch Privat­ anlässe wie Geburtstagsfeiern und Generalversammlungen finden nach wie vor immer häufiger statt. All das funktioniert natürlich nur dank einem 17eingespielten und motivierten Küchenteam! Unsere Menus werden mehrheitlich aus saisonalen Frischprodukten her­ gestellt. Damit wir diese Quantität auch in einer Top Qualität an 365 Ta- gen im Jahr meistern und garantieren können, sind wir auf eine moderne Küchentechnik und ein eingespieltes Mitarbeiter-Team angewiesen. Wir sind durchaus in der Lage, in der für uns selbstverständlichen Qualität für bis zu 200 Gäste zu kochen. ➜ Urs Christen/ Küchenchef 6 7 Jahresbericht ‘17

Bericht über die Alterswohnungen Neueintritte

us baulicher Sicht gibt es nichts zu berichten aus den Alters­ Alicia Dahl Küchenhilfe 01.05.2017 wohnungen. Kommendes Jahr gehen wir nun ins 10 Betriebsjahr. Patrik Hafner FABE-Ausbildung 01.08.2017 AIm vergangenen Jahr mussten wir, aus den Alterswohnungen, Ab- Behija Hrustic Raumpflegerin 21.08.2017 schied nehmen von Herr Charles Von Allmen. Frau Margrit Huber und Frau Emmi Meier zogen während des Jahres in ein Zimmer im Altersheim. Jega Kandasamy Küchenangestellter 01.04.2017 Neuzuzüger/-innen im vergangenen Jahr waren Herr und Frau Christen Leotrim Krasniqi Pflegehelfer SRK 01.12.2017 aus Schöfflisdorf, Herr und Frau Niederer und Frau Plüer aus Schöfflisdorf. Myriam Loosli Nachtwache FAGE 01.09.2017 Anke Matelski Pflegehelferin SRK 01.05.2017 An dieser Stelle begrüsse ich alle neuen Mieterinnen nochmals herzlich in unseren Alterswohnungen willkommen und hoffe, dass sie sich gut Nicole Weiss Fachangestellte Gesundheit 01.11.2017 eingelebt haben. ➜ Georg Vischer Allen an dieser Stelle nochmals «Herzlich Willkommen» in unserem Team. Wir wünschen Freude und Erfüllung bei der Arbeit und freuen uns, euch bei uns zu haben.

Personelles Im Berichtsjahr haben uns folgende Mitarbeiterinnen verlassen oder Dienstjubiläen 2017 wurden pensioniert: Vreni Derrer Raumpflegerin 25 Jahre

Bettina Imfeld Turnleiterin 15 Jahre Eintritt Austritt Lisbeth Rigazzi Küchenangestellte 5 Jahre Jubimol Alanickal Nachtwache 01.12.2013 31.10.2017 Esther Kürzi Verwaltungsangestellte 15 Jahre Selma Durmaz FABE nach Ausbildung 01.08.2014 30.09.2017 Daniela Rüdisühli Verwaltungsangestellte 10 Jahre Sonja Gerig Fachangest. Gesundh. 01.10.2015 31.07.2017 Margrit Heid Mitarbeiterin Lingerie 01.01.2011 31.12.2017 Unseren Jubilarinnen herzlichen Dank für die langjährige Mitarbeit im Altersheim Wehntal und weiterhin viel Freude im Job. Jahayra Höhn Pflegehelferin SRK 01.07.2014 30.11.2017 Michaela Novotny Küchenhilfe 01.03.2013 30.07.2017 Maria Peluso Küchenhilfe 01.10.2014 30.06.2017 Isabella Ramseier Nachtwache 01.03.2001 31.08.2017 Giovanna Vita Küchenangestellte 01.07.1998 31.03.2017 Ruth Wenzinger Pflegehelferin SRK 26.09.2015 31.01.2017 Ursula Wick 17Raumpflegerin 21.11.2006 31.08.2017 All unseren Ehemaligen danken wir für die gemeinsame Zeit und wün- schen alles Gute auf dem weiteren Weg.

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Diverses Vermögensrechnung per 31.12.2017 us dem zweckgebundenen «Hatt Bucher Fonds» wurden 2017 Aktiven 2017 auf Gesuche hin, insgesamt Fr. 550.00 an 2 Bewohner/-innen Umlaufvermögen Kasse, Bank, Post 827’389 ausgerichtet. Die Stiftung durfte im letzten Jahr insgesamt A Debitoren 433’460 CHF 12‘779.00 an Spenden entgegennehmen. Fr. 4’000.00 davon Übrige transitorische Aktiven 0 haben wir wiederum von der Margarita Bucher Stiftung erhalten. Total Umlaufvermögen 1‘260’849

Mit den Spendengelder finanzieren wir durch das Jahr für unsere Anlagevermögen Immobilien, Bauland 10‘190’821 ­Bewohner/-innen die monatlichen Cafeteriagutscheine, Gutscheine für Betriebseinrichtung 105’449 die Fusspflege und natürlich Geburts-/Weihnachtsgeschenke, zahlreichen Wertschriften 194’642 Alters­nachmittage im AZW und gelegentliche Ausflüge. Total Anlagevermögen 10‘490’912 Total Aktiven 11‘751‘762 Ganz herzlich möchte ich auch im Namen unserer Bewohner/-innen, allen Spendern und Spenderinnen für ihre finanziellen Zuwendungen danken. ➜ Georg Vischer / Geschäftsleiter

Passiven Fremdkapital Kreditoren 90‘289 Transitorische Passiven 286’753 Statistisches Rückstellungen Fahrzeug 24‘314 • 9 Personen traten 2017 ins Altersheim Wehntal ein. Sie waren im Durch- Darlehen 0 schnitt 81.5 Jahre alt. Hypotheken 6‘800‘000 • Die älteste Bewohnerin ist 101 Jahre alt. Total Fremdkapital 7‘201’356 • Die jüngste Bewohnerin ist 62 Jahre alt. Stiftervermögen Stiftungskapital 4‘396’420 Herkunft der Pensionär/-innen (Ende 2017) Ergebnisvortrag 9‘588 Bachs 1 Total Stiftervermögen 4‘406’008 4 2 Fondsvermögen Bewohnerfonds 53‘603 Schöfflisdorf 6 Fonds Hatt-Bucher 90‘795 4 Total Fondsvermögen 144’398 Niederweningen 7 Total Passiven 11‘751’762 Regensberg 0 Kt. Zürich 11 2

Durchschnittsalter 86.7 Jahre Austritte 2017 Durchschnittsaufenthaltsdauer: 3.2 Jahre Todesfälle 1713 Verlegung in Pflegeheime 2 Personalbestand 58 Personen (29.5 Stellen)

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Erfolgsrechnung 31.12.2017 Revisorenbericht 2017

Aufwand 2017 Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Personalaufwand 2‘688’067 Betriebsrechnung und Anhang) der Stiftung Alterszentrum Medizinischer Bedarf 34’656 Wehntal für das am 31.12.2017 abgeschlossene Geschäfts- Lebensmittel 265’920 Haushalt 41’031 jahr geprüft. Unterhalt Mobilien und Immobilien 106’367 Aufwand für Anlagenutzung 219’991 Für die Jahresrechnung ist der Stiftungsrat verantwortlich, Energie und Wasser 74’919 während unsere Aufgabe darin besteht, die Jahresrech- Büro und Verwaltung 71’823 Übriger Sachaufwand 79’781 nung zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Aufwand Heim 3‘582’555 Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. Ertrag Pensionstaxen 2‘326’957 Pflegetaxen 824’657 Unsere Revision erfolgte nach dem Schweiz Standard zur Medizinische Nebenleistungen 50’685 Eingeschränkten Revision. Danach ist eine Revision so zu Übrige Erträge Leistungen Bewohner 36’342 planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen Kapital-/Mietzinsen 36’315 Cafeteria 151’086 in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine Eingeschränkte Leistungen an Personal + Dritte 140’248 Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analy- Spenden 8’779 tische Prüfungshandlungen sowie den Umständen ange- Ertrag Heim 3‘575’069 Aufwand Alterswohnungen 461‘165 messene Detailprüfungen der beim geprüften Unternehmen Ertrag Alterswohnungen 478’239 vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der be- Ertragsüberschuss Stiftung 9‘588 trieblichen Abläufe und des Internen Kontrollsystems sowie gezielte Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Der Stiftungsrat hat die vorliegende Jahresrechnung der Stiftung Alters­ Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetz- zentrum Wehntal an ihrer Sitzung vom 9. April 2018 genehmigt. esverstösse nicht Bestandteile dieser Revision.

Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestos- sen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrech- 17nung nicht Gesetz und Stiftungsurkunde entsprechen.

Winterthur, 18. April 2017 SRG Schweizerische Revisionsgesellschaft AG Heinz Dutler und Andres Keller

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Stiftungsrat Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 31.12.2017 31.12.2017

* Reto Vils, Präsident Georg Vischer, Geschäftsleiter Steinmaur Bereichtsleiter Rainer Bussmann, Vizepräsident, Finanzen Urs Christen, Küchenchef Oberrohrdorf Alexander Fischer, TD, Hausdienst Conny Vischer, Pflegedienstleitung * Thomas Riesen, Öffentlichkeit Franziska Wachner, Abteilungsleitung Betreutes Wohnen Oberweningen Yvonne Vonmont, Abteilungsleitung Dementenwohngruppe

Alois Buchegger, Gemeindevertreter Küchenteam Schöfflisdorf Urs Christen, Koch EFZ Ursula Bucher, Köchin EFZ * Esther Braunschweig, Finanzen Esther Harangozo, Köchin EFZ Niederweningen Goyance Ayeson, Hilfskoch Rosa Telese, Küchenmitarbeiterin Elsbeth Noti, Pflege Marte Dedaj, Küchenhilfe Dielsdorf Lisbeth Rigazzi, Küchenmitarbeiterin Florije Asani, Küchenhilfe * Leonhard Tönz, Juristisches Erika Maag, Küchenmitarbeiterin Niederweningen Julia Niggli, Küchenmitarbeiterin Mary Jacqlin Goyance, Küchenmitarbeiterin Dr. Walter Jenni, Medizin Jega Kandasamy, Küchenmitarbeiter Regensberg Conny Hochstrasser, Küchenmitarbeiterin

* Arnoud Kerkhof, Bauliches Pflegeteam Schöfflisdorf Betreutes Wohnen Franziska Wachner, dipl.Pflegefachfrau * Mitglieder des Stiftungsrats-Ausschusses Simone Kühne, dipl.Pflegefachfrau Elisa Peluso, Fachfrau Betreuung Nicole Weiss, Fachfrau Gesundheit Gaby Christen, Pflegassistentin Despina Tonis, Pflegehelferin Bianca Kruppa, Pfleghelferin Serpil Kurtulus, Pflegehelferin Winnie Ojanga, Pfleghelferin 17Sina Vock, FABE-Ausbildung Christina Faes, Pflegehelferin Manuela Bacher, Pflegehelferin NW Sandra Biefer, FAGE NW Shani Stüssi, dipl.Pflegefachfrau HF NW Maria Glutz, Pflegerin NW

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Dementenwohngruppe Yvonne Vonmont, Pflegefachfrau HF Tsomo Ott, Pflegerin Rossana Scherrer, Fachfrau Gesundheit Elisabeth Cazin, Fachfrau Betreuung Jeannine Bruggmann, Pflegehelferin SRK Anke Matelski, Pflegehelferin SRK Ruth Tomasello, Pflegehelferin SRK Sina Vock, FABE-Ausbildung Serah Roth, Pflegehelferin Yangdon Buqi, Pflegehelferin SRK Silvia Böhnel, Pflegehelferin NW Myriam Loosli, FAGE NW Ilina Pandey, Pflegehelferin NW Luzia Raguth, FASRK NW Melanie Fischer, FAGE NW

Zentrale Dienste Esther Kürzi, Sekretariat Daniela Rüdisühli, Sekretariat Alexander Fischer, techn. Dienst Barbara Doebeli, Lingerie Miguelina Aeschbacher, Raumpflege Zoje Dedaj, Raumpflege Behija Hrustic, Raumpflege Katrin Fetz, Lingerie/Raumpflege Vreni Derrer, Raumpflege Florije Asani, Raumpflege

Sonderdienste/Externe Bettina Imfeld, Turnleiterin Maria Pica, Coiffeuse Sabine Sollberger-Pfund, Fusspflegerin Karin Urech, dipl. Podologin17

16 17 Impressum Redaktion Alterszentrum Wehntal, Conny Vischer Gestaltung/DTP atelierheller.ch, Bülach Fotos AZW / atelierheller © AZW 10/2018