Mobilitätsband A40|B1 MOBILITÄTSBAND IMPRESSUM 32
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A40 | B1 MB MOBILITÄTSBAND A40|B1 MOBILITÄTSBAND IMPRESSUM 32 Im Auftrag der interkommunalen Initiative der Städte Moers, Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Essen, Bochum, Dortmund, Unna ••• Koordination + Konzeption ••• ••• Projektgruppe ••• ••• Layout ••• Stadt Bochum Stefan Oppermann, Stadt Moers Stadt Bochum Baudezernat Wolfgang Neuhoff, Stadt Duisburg Angelika Wozelaki Dr. Ernst Kratzsch Bernd Geisel, Stadt Mülheim an der Ruhr Stadtplanungs- und Bauordnungsamt Thorsten Kamp, Stadt Mülheim an der Ruhr Eckart Kröck Andreas Müller, Stadt Essen ••• Foto Titelbild••• Jens Hendrix Friedhelm Stärk, Stadt Essen Wolfgang Otto Dorothée Dahl, Stadt Bochum Michael Liebhold, Essen Dorothée Dahl Jens Hendrix, Stadt Bochum Margarete Bonnenberg, Stadt Dortmund Telefon.-Nr.: +49(0)234-9102501 Silke Schulz, Stadt Dortmund Email: [email protected] Michael Ott, Stadt Unna ISBN 978-3-8093-0269-8 Metropolregion Ruhr, Mai 2010 INHALTSVERZEICHNIS Einführung und Vorwort • 4|5 Drei Stränge, eine lange Tafel und viele Beteiligte Kommunale Rahmenpläne entlang der A40 • 8|9 • 22|23 A40|B1 – Regionaler Masterplan Logistische Bedeutung der A40 • 10|11 • 26|27 A40|B1 – Gestalthandbuch Landschaft an der Autobahn • 12|13 • 28|29 B1|A40 – Die Schönheit der großen Straße Stadtsilhouette und Stadtwahrnehmung • 14|15 • 30|31 Ost-West-Passagen im Ruhrgebiet Auftakt und Eingang • 18|19 • 32|33 Die Straße im Bau 75 km Hoffnung • 20|21 • 34|35 Einführung und Vorwort 4|5 4 Die A40|B1 ist das zentrale Verkehrsband des Ruhrge- Mit einer Streckenauslastung an Spitzentagen mit mehr Drei interkommunal bearbeitete Handlungsstränge dient als Einführungsband, stellt den Kontext dar, wirft bietes. Ihre historische Bedeutung hat die Verbindungs- als 100.000 Fahrzeugen erweist sich die A40|B1 als widmen sich dem vielfältigen Thema der A40|B1: einen Blick auf die Historie und zeigt die Perspekti- achse A40|B1 als eine der wichtigsten europäischen eine der höchst frequentierten Straßen Deutschlands. ven unterschiedlicher Beteiligter. Jede Anrainerstadt Handelswege – als Hellweg – erfahren. Im Verlauf der Gleichzeitig stößt das derzeitige Verkehrsaufkommen • „Regionaler Masterplan A40|B1“ betrachtet die A40|B1 aus einem anderen Blickwinkel. Geschichte haben sich mit dem Wandel der Region – wie die alltäglichen Staubildungen veranschaulichen • „Gestalthandbuch A40|B1“ Die Vielschichtigkeit des wichtigen Verkehrsbandes ebenso die Funktion, die Lage und das Gesicht dieses – an die Belastbarkeitsgrenzen der Trasse und ihrer • „B1|A40 Die Schönheit der großen Straße“ innerhalb der Region wird verdeutlicht. zentralen Verkehrsbandes erheblich verändert. Heute Nutzer. All diese Besonderheiten der Autobahn haben ist die A40|B1 zum täglichen Transitraum für einen dazu geführt, dass sich die Anrainerstädte intensiv mit Mit dieser Broschüre soll der Gesamtzusammenhang Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre! Großteil der Bevölkerung im Ruhrgebiet geworden. dem Thema auseinandergesetzt haben. des Projektes dargestellt und erläutert werden. Sie GünterGüntter Wusthoff, Wusthoff Stadt Moers HelgaHl Sander,S d StadtS d Mühlheim M hlh i an der d Ruhr Dr. Ernst Kratzsch,Kratzsch, Stadt Bochum Jürgen Dressler, Stadt Duisburg Hans-Jürgen Best, Stadt Essen Ullrich Sierau, Stadt Dortmund Ralf Kampmann, Stadt Unna 6|7 6 „75 km Stadtraum mit Kunst zu bespielen ist eine große Herausforderung. Die Auswahl der Künstler und der Orte lässt erwarten, dass es nicht nur einen spannenden sechswöchigen Ausstellungszeitraum gibt, sondern dass darüber hinaus langfristig tragende Impul- se für die Entwicklung der angrenzenden Stadträume der A40|B1 gegeben werden. Die interdisziplinäre Herangehensweise macht den Reiz dieses Projektes aus.“ Dr. Brigitte Franzen, Direktorin Ludwig Forum Aachen „Ein wesentlicher Bestandteil des Kulturhauptstadt- projektes B1|A40 ist vor allem das Zusammenwirken „Seitens der Bundesebene wird interessiert in die im Arbeitsprozess aller Beteiligter, allen voran die acht Metropolregion Ruhr in Sachen A40|B1 geschaut. Anrainerkommunen, die Ministerien und ebenso die Dass sich acht Anrainerkommunen, der Straßenbau- Verbände. lastträger und viele weitere Akteure zusammentun, um Hier spielen Synergien aller Ressourcen die entschei- gemeinsam an und auf der Autobahn zu planen, ist ein dende Rolle, genauso wie alle Themen der Nachhaltig- Novum. Ich denke, die Förderung als Pilotprojekt der keit einen besonderen Fokus erhalten. Die B1|A40 ist Nationalen Stadtentwicklungspolitik ist in das interdiszi- eines der zentralen und wichtigen Projekte der Kultur- plinär angelegte Vorhaben gut investiert.“ hauptstadt mit großer Symbolkraft für die Zukunft.“ Dr. Ulrich Hatzfeld, Bundesministerium für Verkehr, Prof. Karl-Heinz Petzinka, Ruhr.2010 GmbH Bau und Stadtentwicklung Drei Stränge, eine lange Tafel und viele Beteiligte 8|9 Jens Hendrix, Stadt Bochum 8 Die künstlerisch-wissenschaftliche Auseinandersetzung Metropolraum bedeutet und mit welchen Strategien die B1|A40 als Wirtschaftsstandort mit großer Außen- Förderung durch den Bund auf die an die Stadtauto- mit der B1 und ihrem umgebenden Mythos setzte früh man sie in lokale und regionale Strukturen integrieren wirkung, der zudem verkehrlich prima angebunden ist. bahn grenzenden Entwicklungsfl ächen. ein, exemplarisch stehen das Manifest der Künstler- kann. Die Veranstaltung hat ihr Ziel erreicht: Neben gruppe B1 [1969] um Günther Dohr, Friedrich Gräsel der inhaltlichen Auseinandersetzung wurde das Thema Um der räumlichen und thematischen Komplexität ge- 2. Das Gestalthandbuch A40|B1 wird mit Städte- und Kuno Gonschior, der „poetischen Dokumentar- platziert und die Relevanz einer interdisziplinären Be- recht zu werden wurde das Gesamtprojekt in Stränge bauförderung des Landes Nordrhein-Westfalen durch fi lm“ Diese furchtbare Straße [1996] der Filmemacher trachtungsweise herausgearbeitet. In der Folge wurde zerlegt, die neben ihrer zeitgleichen Bearbeitung auch die Büros orange edge, Gelsenkirchen und Davids, Ter- Michael Lang, Matthias Grünewald und Vila Richter die Arbeit in unterschiedlichen Konstellationen fortge- inhaltlich eng vernetzt wurden. Die personelle Konti- früchte und Partner, Essen erstellt, um gemeinsam mit sowie die Ausstellung Transit. Brügge – Novgorod [1994] setzt, Konstanten waren die Kommunen, Straßen.nrw nuität seitens der Bearbeiter unterstützte den integra- dem Straßenbaulastträger Ausbau- und Erneuerungs- des Ruhrlandmuseums Essen, das die Straße durch die und das Büro orange.edge sowie die Unterstützung tiven Ansatz der Handlungsebenen. Letztlich konnten maßnahmen in einen abgestimmten Designkanon zu europäische Geschichte beschreibt. Anfang 2000 fand der Initiative StadtBauKultur des Landes NRW. die Städte für drei Stränge Aufträge vergeben: setzen und ergänzende Gestaltprojekte zu befördern. die A40|B1 Eingang in die Stadtentwicklungsdebatte. Die Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2010 1. Der Regionale Masterplan A40|B1 in Bearbeitung 3. B1|A40 – Die Schönheit der großen Straße als Zum Auftakt ging die Herbstakademie 2001 zum bestätigte den breiten Ansatz: Neben Verkehrs- und durch das Büro scheuvens + wachten, Dortmund zielt regionales Kunstprojekt mit rund 20 temporären Instal- Stadtraum B1 mit über hundert Studenten von 16 Stadtplanung rückten künstlerische Aspekte in den Vor- als Projekt der Nationalen Stadtentwicklungspolitik mit lationen wird von Markus Ambach Projekte, Düsseldorf Hochschulen den Fragen nach, was die Straße für den dergrund. Parallel entdeckte die Wirtschaftsförderung Finanzierung Städte Partner Nationale Stadt- Regionaler Moers Straßen.NRW entwicklungspolitik, Oberhausen 2030“ „Städteregion Ruhr Masterplan Ruhr.2010 Kommunen Duisburg scheuvens + wachten Lenkungskreis Europäisches Haus der Mülheim an der Ruhr Stadtkultur Städtebauförderung Gestalt- Wirtschaftsförderung des Landes NRW, Essen handbuch Metropole Ruhr (wmr) Kommunen Gelsenkirchen orange.edge, dtp Bochum Regionalverbund Ruhr (RVR) Dortmund Ruhr.2010, Schönheit der externe Berater Kulturstiftung NRW, großen Straße Holzwickede Kommunen u. a. Unna Künstler u. a. Markus Ambach kuratiert. Die Finanzierung erfolgt insbesondere durch stitutionen als Partner in das Projekt eingebunden. Künstlergruppe B1 (1969) die Kulturhauptstadt Ruhr.2010, die Kunststiftung Neben dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Transit. Brügge-Novgorod (1994) Nordrhein-Westfalen sowie die Anrainerkommen. Stadtentwicklung, dem Ministerium für Städtebau und Diese furchtbare Straße (1996) Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Flankiert werden die Aktivitäten durch den medialen Europäischen Haus für Stadtkultur sind dies u. a. die Herbstakademie Herbstakademie & Höhepunkt der „Langen Tafel“ am 18.07.2010. Wirtschaftsförderung Metropole Ruhr, der Regionalver- Kommunale Rahmenpläne Ruhr.2010 wird die Straße als regionalen Ort der Feier band Ruhr sowie die Kulturhauptstadt Ruhr.2010. Zu Dortmund inszenieren, um so ein einprägsames Bild der Region den einzelnen Projektsträngen wurden externe Fach- Bochum seit 2001 jenseits der baulichen Ikonen zu schaffen. berater zu sektoralen und räumlichen Fragestellungen hinzugezogen. Qualitätssicherung sowie Verbesserung Durch die vielfältigen Aktivitäten greifen Festivalisie- von Akzeptanz und Kommunikation im Kunstprojekt GESTALTHANDBUCH rung und kurzfristige Events mit langfristig ansgelegten „B1|A40 – Die Schönheit der großen Straße“ gewähr- „Designrahmen“ für Investitions- und Entwicklungsstrategien ineinander. leistet der eingesetzte Kunstbeirat. Baumaßnahmen der A40|B1 Erste Gestaltprojekte wie der barcode in Bochum-